Publity - schon wieder ein Immowert, aber was für einer!? (Seite 174)
eröffnet am 11.07.15 17:45:03 von
neuester Beitrag 10.05.24 07:40:33 von
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Ich warte immer noch auf Antwort auf die Frage, welchen Nachteil die Anleihebesitzer durch die zu hohe Dividende hatten und welche Vorteile es ihnen bringen soll, wenn sie die Anleihe kündigen. Falls sie Geld brauchen, hätten sie die Anleihe über die Börse für 102 % verkaufen können. Bei einer Kündigung gibt es vermutlich nur 100 %. Und falls Publity durch die Kündigung insolvent wird, gibt es gar nichts. Was also wäre der Vorteil einer Kündigung?
Antwort auf Beitrag Nr.: 56.368.265 von tax_adv am 05.12.17 14:38:20
Natürlich, jetzt wo die Anleihe bei 91 % steht, würde sich das lohnen. Aber eine Insolvenz durch Massenkündigung durch kurzfristig orientierte Investoren wäre nur möglich, wenn es genügend Alt-Anleihenbesitzer gibt, die ihre Anleihe für 91 % oder für deutlich unter 100 % verkaufen. Dafür muss es dann aber genügend Dumme geben, die ihre Anleihe mit hohem Verlust verkaufen, weil sie Angst vor einer Insolvenz haben, die es gar nicht geben könnte, wenn sie ihre Anleihe nicht so billig wegschmeißen würden. Aber wie hat Kostolany mal gesagt: "Es gibt keinen Ort auf der Welt, wo ich auf einem Quadratmeter mehr Dummköpfe treffe als bei der Börse."
Falls es aber jemands Interesse war, den Kurs der Anleihe durch Panikmache runterzutreiben, um sie dann billig einsammeln zu können, dann war das ein voller Erfolg.
Zitat von tax_adv: Diejenigen, die fragen, warum jemand "ein Interesse daran hätte, publity in die Insolvenz zu treiben" (was hier bisher eigentlich auch niemand behauptet hat), könnten ja mal darlegen, warum ihres Erachtens kurzfristig orientierte Investoren diese Profitmöglichkeit NICHT ausnutzen sollten.
Natürlich, jetzt wo die Anleihe bei 91 % steht, würde sich das lohnen. Aber eine Insolvenz durch Massenkündigung durch kurzfristig orientierte Investoren wäre nur möglich, wenn es genügend Alt-Anleihenbesitzer gibt, die ihre Anleihe für 91 % oder für deutlich unter 100 % verkaufen. Dafür muss es dann aber genügend Dumme geben, die ihre Anleihe mit hohem Verlust verkaufen, weil sie Angst vor einer Insolvenz haben, die es gar nicht geben könnte, wenn sie ihre Anleihe nicht so billig wegschmeißen würden. Aber wie hat Kostolany mal gesagt: "Es gibt keinen Ort auf der Welt, wo ich auf einem Quadratmeter mehr Dummköpfe treffe als bei der Börse."
Falls es aber jemands Interesse war, den Kurs der Anleihe durch Panikmache runterzutreiben, um sie dann billig einsammeln zu können, dann war das ein voller Erfolg.
Antwort auf Beitrag Nr.: 56.368.904 von valueanleger am 05.12.17 17:51:38
Das werden sich die Shortseller freuen.
Zitat von valueanleger: Bin heute ausgestiegen - das Geld ist in Dialog geflossen.
Das werden sich die Shortseller freuen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 56.367.528 von Hiberna am 05.12.17 11:08:03
Warum verkauft jemand seine Anleihe für 92 % über die Börse, wenn er doch laut tax_adv durch Kündigung 100 % sofort auf die Hand bekommen könnte?
Zitat von Hiberna: bei einem derzeitigen Briefkurs der Wandelanleihe von 92,40 scheint jemand Angst vor der Insolvenz der publity AG zu haben.
Warum verkauft jemand seine Anleihe für 92 % über die Börse, wenn er doch laut tax_adv durch Kündigung 100 % sofort auf die Hand bekommen könnte?
Antwort auf Beitrag Nr.: 56.369.226 von Hiberna am 05.12.17 19:08:35Stimmt, an den Halbjahresbericht hatte ich nicht gedacht...
NPL als Forderungen aus Lieferungen und Leistungen - das wäre schon eine komische Zuordnung. Das würde ich eher in "sonstige Vermögensgegenstände" stecken.
Wieder mal eine Frage mehr für die nächste Hauptversammlung - ich erwarte immer noch, die als Aktionär zu besuchen... Du ja vielleicht auch.
NPL als Forderungen aus Lieferungen und Leistungen - das wäre schon eine komische Zuordnung. Das würde ich eher in "sonstige Vermögensgegenstände" stecken.
Wieder mal eine Frage mehr für die nächste Hauptversammlung - ich erwarte immer noch, die als Aktionär zu besuchen... Du ja vielleicht auch.
Antwort auf Beitrag Nr.: 56.368.775 von GGausB am 05.12.17 17:22:22Das liefe also auf ca. 24 Mio. € gekündigte Wandelanleihe hinaus. Mit Blick auf die Bilanzsumme nicht schön... wäre aber verkraftbar, wenn
1. das Unternehmen sich auf diese Situation vorbereitet und z.B. rechtzeitig seine Bankenkontakte aktiviert, die es ja wohl reichlich hat.
2. die Bilanzrelationen ähnlich sind wie zum letzten Stichtag und man einen erheblichen Teil sogar aus liquiden Mitteln bestreiten kann.
im Halbjahresbericht stehen Forderungen aus Lieferungen und Leistungen und sonstige Vermögensgegenstände von zusammen circa 40 Millionen € bei einem Umsatz von 12.8 Millionen €. Ich kann mir nicht vorstellen, wofür bei dem Geschäftsmodell von publity derart hohe Forderungen ausgewiesen werden, es sei denn, man hat hohe nonperforming loans auf eigene Rechnung erworben.
1. das Unternehmen sich auf diese Situation vorbereitet und z.B. rechtzeitig seine Bankenkontakte aktiviert, die es ja wohl reichlich hat.
2. die Bilanzrelationen ähnlich sind wie zum letzten Stichtag und man einen erheblichen Teil sogar aus liquiden Mitteln bestreiten kann.
im Halbjahresbericht stehen Forderungen aus Lieferungen und Leistungen und sonstige Vermögensgegenstände von zusammen circa 40 Millionen € bei einem Umsatz von 12.8 Millionen €. Ich kann mir nicht vorstellen, wofür bei dem Geschäftsmodell von publity derart hohe Forderungen ausgewiesen werden, es sei denn, man hat hohe nonperforming loans auf eigene Rechnung erworben.
Antwort auf Beitrag Nr.: 56.368.775 von GGausB am 05.12.17 17:22:22Frag halt bei der IR-Bude nach dem Teilnehmerverzeichnis.
gemäß der Bekanntmachung vom 20. November unter http://www.publity.de/de/investor/investor-relations/wandels… macht Investor Relations das Teilnehmerverzeichnis nur zugänglich gegen Nachweis des Anteilsbesitzes von Wandelanleihen. Ich habe keine Wandelanleihen in meinem Depot.
gemäß der Bekanntmachung vom 20. November unter http://www.publity.de/de/investor/investor-relations/wandels… macht Investor Relations das Teilnehmerverzeichnis nur zugänglich gegen Nachweis des Anteilsbesitzes von Wandelanleihen. Ich habe keine Wandelanleihen in meinem Depot.
Antwort auf Beitrag Nr.: 56.368.663 von tax_adv am 05.12.17 16:48:36betrifft offenbar die Pressemeldung vom 4. Juli (!) 2017:
da scheint publity die Meldung zum Erwerb der Immobilie aber wesentlich zu früh gemeldet zu haben.
da scheint publity die Meldung zum Erwerb der Immobilie aber wesentlich zu früh gemeldet zu haben.
Bin heute ausgestiegen - das Geld ist in Dialog geflossen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 56.368.427 von Hiberna am 05.12.17 16:02:18Frag halt bei der IR-Bude nach dem Teilnehmerverzeichnis.
Wahrscheinlich sind die Och-Ziffs und andere der Aktien-Leerverkäufer mit dabei - mich würde mal interessieren, wie viele von diesen Wandelanleihen die Hedge Fonds zusammengekauft haben.
Bei der Wandelanleihe geht es um 50 Mio €. Ich nehme mal die 47,6% Gesamtstimmen als Anteil Kündigungen (ok, nicht alle werden mit nein gestimmt haben, es mag allerdings auch Kündigungen über die Teilnahme bzw. Nein-Stimmen hinaus geben... ich halte das für sehr pessimistisch, denn die meisten werden sie ja wegen der Wandlungsmöglichkeit als "Wurst" halten; wer bessere Ideen hat, melde sich gern).
Das liefe also auf ca. 24 Mio. € gekündigte Wandelanleihe hinaus. Mit Blick auf die Bilanzsumme nicht schön... wäre aber verkraftbar, wenn
1. das Unternehmen sich auf diese Situation vorbereitet und z.B. rechtzeitig seine Bankenkontakte aktiviert, die es ja wohl reichlich hat.
2. die Bilanzrelationen ähnlich sind wie zum letzten Stichtag und man einen erheblichen Teil sogar aus liquiden Mitteln bestreiten kann.
Vielleicht sieht es ja auch der Anleihemarkt etwas entspannter - die WA notiert in Stuttgart schon wieder 94 G 96,90 B. Und schon ist die halbe "Arbitrage aus Kündigung" wieder weg...
Wahrscheinlich sind die Och-Ziffs und andere der Aktien-Leerverkäufer mit dabei - mich würde mal interessieren, wie viele von diesen Wandelanleihen die Hedge Fonds zusammengekauft haben.
Bei der Wandelanleihe geht es um 50 Mio €. Ich nehme mal die 47,6% Gesamtstimmen als Anteil Kündigungen (ok, nicht alle werden mit nein gestimmt haben, es mag allerdings auch Kündigungen über die Teilnahme bzw. Nein-Stimmen hinaus geben... ich halte das für sehr pessimistisch, denn die meisten werden sie ja wegen der Wandlungsmöglichkeit als "Wurst" halten; wer bessere Ideen hat, melde sich gern).
Das liefe also auf ca. 24 Mio. € gekündigte Wandelanleihe hinaus. Mit Blick auf die Bilanzsumme nicht schön... wäre aber verkraftbar, wenn
1. das Unternehmen sich auf diese Situation vorbereitet und z.B. rechtzeitig seine Bankenkontakte aktiviert, die es ja wohl reichlich hat.
2. die Bilanzrelationen ähnlich sind wie zum letzten Stichtag und man einen erheblichen Teil sogar aus liquiden Mitteln bestreiten kann.
Vielleicht sieht es ja auch der Anleihemarkt etwas entspannter - die WA notiert in Stuttgart schon wieder 94 G 96,90 B. Und schon ist die halbe "Arbitrage aus Kündigung" wieder weg...
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