Publity - schon wieder ein Immowert, aber was für einer!? (Seite 219)
eröffnet am 11.07.15 17:45:03 von
neuester Beitrag 13.06.24 23:48:20 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 55.173.785 von guensing am 20.06.17 19:57:25Jemand hat dazu ja schon in ariva eine recht treffende Zusammenfassung gepostet. Ich schreibe mal ein paar Anmerkungen auf - kein Anspruch auf Vollständigkeit:
Olek präsentierte routiniert Geschäftsmodell und -felder mit den bekannt eindrucksvollen, bereits veröffentlichten Zahlen.
Angestrebt werden für 2017 Assets under Management von 5.2 Mrd. € - er war sehr vorsichtig mit Aussagen zum Jahresertrag fürs laufende Jahr und für künftige Dividenden. Er strebe, so sagte er, zwar steigende Dividenden an, jedoch bei niedrigerer Ausschüttungsquote, um größere Reserven zu haben, falls Eigen-Invests erforderlich seien. Eine Guidance fürs laufende Jahr werde es im August geben.
Grundsätzlich sei es gelungen, die Quote für einzubringendes Kapital bei den größeren Investments von 3% auf eher 1% abzusenken - er erinnerte daran, dass die wegen dieser Transaktionen erforderlich gewordene letzte Kapitalerhöhung ja deutlich auf den Kurs geschlagen sei. Deshalb sei es seine Absicht, in den kommenden 12 Monaten keine weitere Kapitalerhöhung vorzunehmen.
Zur Frage nach der Nachhaltigkeit bzw. Empfindlichkeit des Geschäftsmodells auf Veränderungen des Immobilienmarkts räumte Olek ein, dass die Beteiligung am Veräußerungsgewinn (20% Anteil am erzielten Veräußerungsgewinn) einen erheblichen Anteil am Ertrag ausmache.
Er rechnete an einem Beispiel vor, das selbst bei einem eventuellen Verlust bei Veräußerung trotzdem Finders Fee (also Provison beim Einkauf) sowie die laufende Asset Management fee trotzdem anfielen und auch dann noch zu einem Gesamtgewinn führen würden, wenn der betreute Investor mit seinem Engagement bereits deutlich im Minus liege.
Die Frage des SdK-Vertreters nach der Nachhaltigkeit der hohen Marge beantwortete Olek damit, dass Publity besonders leistungsfähig sei, deals innerhalb sehr kurzer Zeit zu prüfen, strukturieren und abzuwickeln - in die Richtung eines Risikoausgleichs gingen auch seine Ausführungen, dass ja ihr 4. Geschäftsfeld (Non-Performing Loans, also das Inkasso für notleidende Kredite ) eher besondere Wachstumsraten bei schwachen Märkten haben würde.
Man bearbeite derzeit notleidende Kredite in einem "Nennwert" von 3,3 Mrd € - von allem, was Publity von diesen Forderungen erlösen kann, erhalte man 22%.
Ich empfand die Veranstaltung als sehr geordnet; obwohl ich anhand meiner Eintrittskartennummer eine dreistellige Teilnehmerzahl erwartet hatte, schätzte ich die Zahl der Anwesenden auf eher 70-80 Personen; auch die Anzahl der Wortmeldungen hielt sich in engen Grenzen und alle Anträge wurden mit den HV-üblichen Mehrheiten im Sinne der Verwaltung entschieden.
Olek präsentierte routiniert Geschäftsmodell und -felder mit den bekannt eindrucksvollen, bereits veröffentlichten Zahlen.
Angestrebt werden für 2017 Assets under Management von 5.2 Mrd. € - er war sehr vorsichtig mit Aussagen zum Jahresertrag fürs laufende Jahr und für künftige Dividenden. Er strebe, so sagte er, zwar steigende Dividenden an, jedoch bei niedrigerer Ausschüttungsquote, um größere Reserven zu haben, falls Eigen-Invests erforderlich seien. Eine Guidance fürs laufende Jahr werde es im August geben.
Grundsätzlich sei es gelungen, die Quote für einzubringendes Kapital bei den größeren Investments von 3% auf eher 1% abzusenken - er erinnerte daran, dass die wegen dieser Transaktionen erforderlich gewordene letzte Kapitalerhöhung ja deutlich auf den Kurs geschlagen sei. Deshalb sei es seine Absicht, in den kommenden 12 Monaten keine weitere Kapitalerhöhung vorzunehmen.
Zur Frage nach der Nachhaltigkeit bzw. Empfindlichkeit des Geschäftsmodells auf Veränderungen des Immobilienmarkts räumte Olek ein, dass die Beteiligung am Veräußerungsgewinn (20% Anteil am erzielten Veräußerungsgewinn) einen erheblichen Anteil am Ertrag ausmache.
Er rechnete an einem Beispiel vor, das selbst bei einem eventuellen Verlust bei Veräußerung trotzdem Finders Fee (also Provison beim Einkauf) sowie die laufende Asset Management fee trotzdem anfielen und auch dann noch zu einem Gesamtgewinn führen würden, wenn der betreute Investor mit seinem Engagement bereits deutlich im Minus liege.
Die Frage des SdK-Vertreters nach der Nachhaltigkeit der hohen Marge beantwortete Olek damit, dass Publity besonders leistungsfähig sei, deals innerhalb sehr kurzer Zeit zu prüfen, strukturieren und abzuwickeln - in die Richtung eines Risikoausgleichs gingen auch seine Ausführungen, dass ja ihr 4. Geschäftsfeld (Non-Performing Loans, also das Inkasso für notleidende Kredite ) eher besondere Wachstumsraten bei schwachen Märkten haben würde.
Man bearbeite derzeit notleidende Kredite in einem "Nennwert" von 3,3 Mrd € - von allem, was Publity von diesen Forderungen erlösen kann, erhalte man 22%.
Ich empfand die Veranstaltung als sehr geordnet; obwohl ich anhand meiner Eintrittskartennummer eine dreistellige Teilnehmerzahl erwartet hatte, schätzte ich die Zahl der Anwesenden auf eher 70-80 Personen; auch die Anzahl der Wortmeldungen hielt sich in engen Grenzen und alle Anträge wurden mit den HV-üblichen Mehrheiten im Sinne der Verwaltung entschieden.
Bei Ariva hat ein User kurz berichtet..
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.173.785 von guensing am 20.06.17 19:57:25
HV
Ja, bin auch neugierig. Dem Kursverlauf nach zu urteilen, gab es aber nicht gerade prickelnde Neuigkeiten. Aber vielleicht kann jemand ja bald berichten
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.146.587 von GGausB am 15.06.17 17:20:41
Man lernt nie aus.
Na, wie war´s auf der HV, und was hast Du wesentlich Neues erfahren? Gab es seitens SdK dort warnende Äußerungen, und was meinte der DSW-Vertreter, falls einer gesprochen hat? Und nicht zuletzt: Welchen Eindruck hast Du selbst unmittelbar vor Ort gewonnen?
War niemand auf der HV und kann berichten ???
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.171.886 von Beobachter99 am 20.06.17 15:41:32
zweigleisig
habe mich entschieden zweigleisig zu fahren. Einen Teil gestern schon noch über 40 verkauft und jetzt im Trocknen, um ggf. wieder billig zurückzukaufen, und die andere Hälfte zahlt mir jetzt gute Dividende ... und dann schaun wir mal. Wenn der Diviabschlag morgen ist, dann krieg ich die erste Hälfte doch immerhin mit rund 10% Abschlag wieder zurück - wenn ich sie unbedingt haben will. Mal sehen, was morgen über die HV in der Zeitung steht ...
hab jetzt mal zugegriffen, allen viel Erfolg ...
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.171.742 von question-mark am 20.06.17 15:26:56Du bekommst Dividende, aber erst nächste Woche!
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.168.823 von moinmuc am 20.06.17 09:10:10
Also ich hatte auch vor, die Aktie vor der HV zu verkaufen, weil ich dachte, dass viele nur wegen der Dividende noch einsteigen und der Kurs deshalb anzieht. Und dass der Kurs nach dem Ex-Div-Tag in den Keller geht und ich dann die Aktien billig wieder zurückkaufen könnte. Vielleicht hatten andere dieselbe Idee. Ich habe meine Aktien jetzt bei dem fallenden Kurs natürlich nicht verkauft, sondern nehm die Dividende mit. Und könnte gleichzeitig noch billig nachkaufen, wenn ich noch Geld hätte.
Zitat von moinmuc: ... und seit gestern verkaufen einige, weil wohl die zu erwartenden unangenehmen Fragen der SdK ja vielleicht zu doch nicht so angenehmen Antworten führen könnten.
Also ich hatte auch vor, die Aktie vor der HV zu verkaufen, weil ich dachte, dass viele nur wegen der Dividende noch einsteigen und der Kurs deshalb anzieht. Und dass der Kurs nach dem Ex-Div-Tag in den Keller geht und ich dann die Aktien billig wieder zurückkaufen könnte. Vielleicht hatten andere dieselbe Idee. Ich habe meine Aktien jetzt bei dem fallenden Kurs natürlich nicht verkauft, sondern nehm die Dividende mit. Und könnte gleichzeitig noch billig nachkaufen, wenn ich noch Geld hätte.
gibt doch gar keine news, oder?
wenn ich jetzt kaufe, bekomme ich dann morgen auf die Teile die Dividende?
wenn ich jetzt kaufe, bekomme ich dann morgen auf die Teile die Dividende?
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