NEL ASA - Elektrolyse-Spezialist aus Norwegen (Seite 488)
eröffnet am 26.11.15 15:17:58 von
neuester Beitrag 09.05.24 18:07:59 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 70.527.569 von interessiertmichauch am 17.01.22 00:20:32
Was schlussfolgerst Du daraus? Dass wir Klimaschutz seinlassen sollten? Oder dass wir vielleicht überlegen sollten wie wir Lasten beim "abdrücken" anders verteilen?
Unabhängig davon: es ist ein Irrtum anzunehmen, dass, wenn wir keine Klimaschutzmaßnahmen bezahlen, auch keine Kosten entstehen. Wer bezahlt den Umbau in den Städten, wenn die Hitze dort unerträglich wird? Wer bezahlt höhere Deiche? Wer bezahlt die Folgen von Starkregenereignissen? Kostet das alles nichts? Die Millionen Flüchtlinge, die aufgrund der Klimakatastrophe ihre Heimat verlassen, um das nackte Überleben zu sichern, lassen wir an der EU-Außengrenze sterben? Stellst Du Dich dann selbst an den Zaun und schießt auf die?
Zitat von interessiertmichauch: " Insofern ist Klimaschutz grundsätzlich auch sozial."
Dann lass dich mal überraschen in den nächsten Monaten, wer hier am meisten "abdrücken"
werden muss! -
Was schlussfolgerst Du daraus? Dass wir Klimaschutz seinlassen sollten? Oder dass wir vielleicht überlegen sollten wie wir Lasten beim "abdrücken" anders verteilen?
Unabhängig davon: es ist ein Irrtum anzunehmen, dass, wenn wir keine Klimaschutzmaßnahmen bezahlen, auch keine Kosten entstehen. Wer bezahlt den Umbau in den Städten, wenn die Hitze dort unerträglich wird? Wer bezahlt höhere Deiche? Wer bezahlt die Folgen von Starkregenereignissen? Kostet das alles nichts? Die Millionen Flüchtlinge, die aufgrund der Klimakatastrophe ihre Heimat verlassen, um das nackte Überleben zu sichern, lassen wir an der EU-Außengrenze sterben? Stellst Du Dich dann selbst an den Zaun und schießt auf die?
Hydrogen remains a long-term investment opportunity, says JPMorgan
"As of January 2022, 26 countries have national hydrogen strategies in place, of which half were launched in the past year and many include electrolyser capacity targets Hydrogen is expected to remain a long-term investment opportunity, says JPMorgan, after a challenging year for alternative energy stocks.The ‘hydrogen ..."
weiter hier:
https://www.proactiveinvestors.co.uk/companies/news/971367/h…
Antwort auf Beitrag Nr.: 70.534.196 von belier am 17.01.22 16:32:40
wenn ich mir diese Unternehmen anschaue, bei denen Wasserstoff im Moment ja noch ein Zusatzgeschäft ist, die Wachstumsmöglichkeiten, die sich im Bereich Wasserstoff noch bieten für diese Unternehmen, die Zahlen und das Wachstum, was deren Kerngeschäft bringt - welches sich auch auf den Aktienkurs niederschlagen dürfte ... und dann auch noch die Dividenden hinzurechne, die Quartal für Quartal auf mein Konto fließen ... da überlege ich nicht lange, ob ich nicht davon profitiere oder ob ich mein Geld in ein kleineres Unternehmen investiere und jahrelang auf den Durchbruch warte ...
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wenn ich mir diese Unternehmen anschaue, bei denen Wasserstoff im Moment ja noch ein Zusatzgeschäft ist, die Wachstumsmöglichkeiten, die sich im Bereich Wasserstoff noch bieten für diese Unternehmen, die Zahlen und das Wachstum, was deren Kerngeschäft bringt - welches sich auch auf den Aktienkurs niederschlagen dürfte ... und dann auch noch die Dividenden hinzurechne, die Quartal für Quartal auf mein Konto fließen ... da überlege ich nicht lange, ob ich nicht davon profitiere oder ob ich mein Geld in ein kleineres Unternehmen investiere und jahrelang auf den Durchbruch warte ...
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Antwort auf Beitrag Nr.: 70.533.770 von -Realist- am 17.01.22 16:04:10
Grundsätzlich stimme ich dir zu.
Allerdings sehe ich NEL nicht als eines der größeren Unternehmen in der Branche, vielleicht als eines der größeren aus dem Kreis der Unternehmen, die in den letzten 2-3 Jahren in aller Munde sind.
Wenn ich mir Unternehmen anschaue wie Linde, Cummins, Siemens, ThyssenKrupp, Equinor --- um nur einige zu nennen ... die machen heute schon Umsätze mit Wasserstoff, da wird NEL vermutlich in 10 Jahren noch nicht sein. Es ist ja nicht so, dass NEL wachsen wird und diese Unternehmen auf dem Stand von heute stehen bleiben werden .. auch diese Unternehmen werden weiterwachsen ...
"LINDE PLC – DIE DEUTSCH-AMERIKANISCHEN IREN DRÜCKEN BEIM THEMA WASSERSTOFF MÄCHTIG AUF DIE TUBE
„Linde erklärt Megatrend Wasserstoff zum spannendsten Wachstumsfeld“, „Wasserstoff-Tankstellen von Linde … Daimler mit an Bord“, „… Linde baut die weltgrößte H2-Verflüssigungsanlage … und den weltgrößten Wasserstoff Elektrolyseur“ und nicht zuletzt „Linde produziert mit Salzgitter und e.on Windwasserstoff für grünen Stahl“ – Die Experten für technische Gase machen in letzter Zeit beim Thema Wasserstoff mächtig Druck. Dabei ist das Unternehmen mit rund zwei Milliarden Dollar Wasserstoffumsatz pro Jahr bereits heute der weltgrößte Hersteller. Dennoch soll sich dieser Wert in den nächsten Jahren mindestens vervierfachen. Angesichts eines von Experten erwarteten Umsatzvolumens mit Wasserstoff von 2,5 Billionen US-Dollar bis zum Jahr 2050 ein durchaus plausibles Ziel.
Solche Perspektiven sind natürlich auch für andere Unternehmen sehr verlockend. Aktuell lauern in Deutschland Wettbewerber wie ThyssenKrupp darauf, selbst Marktanteile in dieser Schlüsseltechnologie der Energiewende zu vereinnahmen. Und auch international wenden sich viele Energieunternehmen, gerade aus dem klassischen Öl- und Gasumfeld, wie die französischen Konzerne Total und Engie, dem „Öl von Morgen“ zu.
Linde tut also gut daran, mehrere Eisen im Feuer zu halten. Investoren, die fest an das Thema Wasserstoff glauben, aber gerne auf einen soliden Weltmarktführer statt Risiko setzen möchten, sollten mit einem Einstieg bei Linde nicht allzu lange warten. Das Papier, das vor einigen Tagen noch in einer gewissen Lethargie verharrte, hat mittlerweile wieder an Fahrt aufgenommen und bewegt sich aktuell in Richtung des von Analysten ausgegebenen mittleren Kursziels von rund 295 Euro."
https://www.kapitalerhoehungen.de/kommentare/linde-royal-hel…
Zitat von -Realist-: Nel gehört eher zu den größeren Unternehmen rund ums Thema Wasserstoff und deren Produkte innerhalb der Wertschöpfungskette.
Daran erkennt man schon allein wie winzig der Markt ist, und wie wenig Rendite er abwirft.
Grundsätzlich stimme ich dir zu.
Allerdings sehe ich NEL nicht als eines der größeren Unternehmen in der Branche, vielleicht als eines der größeren aus dem Kreis der Unternehmen, die in den letzten 2-3 Jahren in aller Munde sind.
Wenn ich mir Unternehmen anschaue wie Linde, Cummins, Siemens, ThyssenKrupp, Equinor --- um nur einige zu nennen ... die machen heute schon Umsätze mit Wasserstoff, da wird NEL vermutlich in 10 Jahren noch nicht sein. Es ist ja nicht so, dass NEL wachsen wird und diese Unternehmen auf dem Stand von heute stehen bleiben werden .. auch diese Unternehmen werden weiterwachsen ...
"LINDE PLC – DIE DEUTSCH-AMERIKANISCHEN IREN DRÜCKEN BEIM THEMA WASSERSTOFF MÄCHTIG AUF DIE TUBE
„Linde erklärt Megatrend Wasserstoff zum spannendsten Wachstumsfeld“, „Wasserstoff-Tankstellen von Linde … Daimler mit an Bord“, „… Linde baut die weltgrößte H2-Verflüssigungsanlage … und den weltgrößten Wasserstoff Elektrolyseur“ und nicht zuletzt „Linde produziert mit Salzgitter und e.on Windwasserstoff für grünen Stahl“ – Die Experten für technische Gase machen in letzter Zeit beim Thema Wasserstoff mächtig Druck. Dabei ist das Unternehmen mit rund zwei Milliarden Dollar Wasserstoffumsatz pro Jahr bereits heute der weltgrößte Hersteller. Dennoch soll sich dieser Wert in den nächsten Jahren mindestens vervierfachen. Angesichts eines von Experten erwarteten Umsatzvolumens mit Wasserstoff von 2,5 Billionen US-Dollar bis zum Jahr 2050 ein durchaus plausibles Ziel.
Solche Perspektiven sind natürlich auch für andere Unternehmen sehr verlockend. Aktuell lauern in Deutschland Wettbewerber wie ThyssenKrupp darauf, selbst Marktanteile in dieser Schlüsseltechnologie der Energiewende zu vereinnahmen. Und auch international wenden sich viele Energieunternehmen, gerade aus dem klassischen Öl- und Gasumfeld, wie die französischen Konzerne Total und Engie, dem „Öl von Morgen“ zu.
Linde tut also gut daran, mehrere Eisen im Feuer zu halten. Investoren, die fest an das Thema Wasserstoff glauben, aber gerne auf einen soliden Weltmarktführer statt Risiko setzen möchten, sollten mit einem Einstieg bei Linde nicht allzu lange warten. Das Papier, das vor einigen Tagen noch in einer gewissen Lethargie verharrte, hat mittlerweile wieder an Fahrt aufgenommen und bewegt sich aktuell in Richtung des von Analysten ausgegebenen mittleren Kursziels von rund 295 Euro."
https://www.kapitalerhoehungen.de/kommentare/linde-royal-hel…
Antwort auf Beitrag Nr.: 70.532.864 von belier am 17.01.22 15:00:38
Schon richtig. Das Problem ist ja nicht nur, dass man extrem hohe Verluste aufweist im Vergleich zum Umsatz, sondern dass der Umsatz selbst sehr niedrig ist.
Wir reden von etwa 80 Millionen Euro Jahresumsatz bei Nel.
Das ist die Grössenordnung die z.b
Shell in einem halben Tag allein an operativen Cashflow generiert (also die tatsächlichen Gewinne in der Kasse!)
Nel gehört eher zu den größeren Unternehmen rund ums Thema Wasserstoff und deren Produkte innerhalb der Wertschöpfungskette.
Daran erkennt man schon allein wie winzig der Markt ist, und wie wenig Rendite er abwirft.
Klar wird es in Zukunft steigen (aber deutlich weniger stark als viele angenommen haben). Deswegen kommt der Kurs auch stark zurück.
Das Wachstum ist viel zu gering für mehrere Milliarden Marktkapitalisierung. Und die Verluste wie gesagt gigantisch. Bis das einigermaßen in Einklang ist, vergehen noch etliche Jahre.
Aufgrund der Marktkapitalisierung sind die Chancen einfach schlecht. Muss man so deutlich sagen
Zitat von belier:Zitat von depulep: Die produktionslinie steht von daher sollten sich die verluste im laufe des jahres reduzieren
dafür wiederum benötigt es mal große Aufträge, die abgearbeitet werden können, und nicht nur mal hier und da eine Tankstelle oder zwei
.
Schon richtig. Das Problem ist ja nicht nur, dass man extrem hohe Verluste aufweist im Vergleich zum Umsatz, sondern dass der Umsatz selbst sehr niedrig ist.
Wir reden von etwa 80 Millionen Euro Jahresumsatz bei Nel.
Das ist die Grössenordnung die z.b
Shell in einem halben Tag allein an operativen Cashflow generiert (also die tatsächlichen Gewinne in der Kasse!)
Nel gehört eher zu den größeren Unternehmen rund ums Thema Wasserstoff und deren Produkte innerhalb der Wertschöpfungskette.
Daran erkennt man schon allein wie winzig der Markt ist, und wie wenig Rendite er abwirft.
Klar wird es in Zukunft steigen (aber deutlich weniger stark als viele angenommen haben). Deswegen kommt der Kurs auch stark zurück.
Das Wachstum ist viel zu gering für mehrere Milliarden Marktkapitalisierung. Und die Verluste wie gesagt gigantisch. Bis das einigermaßen in Einklang ist, vergehen noch etliche Jahre.
Aufgrund der Marktkapitalisierung sind die Chancen einfach schlecht. Muss man so deutlich sagen
Trading Spotlight
Antwort auf Beitrag Nr.: 70.533.674 von depulep am 17.01.22 15:58:19
schon mehr als alle zwei Wochen mal eine Tankstelle ...
.
Zitat von depulep: wie groß muß ein großauftrag sein
schon mehr als alle zwei Wochen mal eine Tankstelle ...
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wie groß muß ein großauftrag sein
Antwort auf Beitrag Nr.: 70.532.156 von depulep am 17.01.22 13:52:40
dafür wiederum benötigt es mal große Aufträge, die abgearbeitet werden können, und nicht nur mal hier und da eine Tankstelle oder zwei
.
Zitat von depulep: Die produktionslinie steht von daher sollten sich die verluste im laufe des jahres reduzieren
dafür wiederum benötigt es mal große Aufträge, die abgearbeitet werden können, und nicht nur mal hier und da eine Tankstelle oder zwei
.
Die produktionslinie steht von daher sollten sich die verluste im laufe des jahres reduzieren
Antwort auf Beitrag Nr.: 70.531.088 von belier am 17.01.22 12:19:55
nächstes Beispiel :
Equinor and SSE Thermal finalise contracts for hydrogen storage project
https://www.hydrocarbonengineering.com/tanks-terminals/17012…
Zitat von belier: das sehe ich ein bisschen anders, allerdings machen bisher nur die großen die großen Geschäfte, und da es bei denen wiederum nur einen kleinen Teil des Umsatzes ausmacht, wird es kaum wahrgenommen
nächstes Beispiel :
Equinor and SSE Thermal finalise contracts for hydrogen storage project
https://www.hydrocarbonengineering.com/tanks-terminals/17012…
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