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    W:0 Adventskalender - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 29.11.15 11:42:02 von
    neuester Beitrag 24.12.15 09:49:36 von
    Beiträge: 124
    ID: 1.222.215
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     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 29.11.15 11:42:02
      Beitrag Nr. 1 ()


      auch heuer woll ma versuchen bisserl stimmung hier reinzubringen + nicht immer nur an die börse denken.
      Es wäre nett wenn sich möglichst viele user beteiligen + posts oder + bilder zum thema passsend hier reinstellen würden ..:)

      enthält ein
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 29.11.15 11:50:34
      Beitrag Nr. 2 ()
      Das Feuer lodert, die Kerze brennt,
      das ist kein Wunder: der erste Advent.
      Während wir hier sitzen, und den Kuchen genießen,
      müssen andere auf der Welt viele Tränen vergießen.
      Denn so gut wie uns geht es nicht allen,
      es sind zwei Welten, die aufeinanderprallen.
      Auf der einen Seite Luxus und jede Menge Geld,
      auf der anderen Leid und eine ärmliche Welt.
      Daran sollten wir denken, während wir hier sitzen,
      und über Gans, Ente und Kuchen schwitzen.
      Avatar
      schrieb am 29.11.15 12:13:36
      Beitrag Nr. 3 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.199.110 von lyta am 29.11.15 11:42:02darf ich auch ein lied von einem meiner besten freunde reinstellen???
      Avatar
      schrieb am 29.11.15 12:30:07
      Beitrag Nr. 4 ()
      wenns nicht zu weit vom thema entfernt ist .. warum nicht :look:


      :rolleyes: seit wann muss man in den sreds erst fragen bevor amn was reinstellst:laugh:
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 29.11.15 12:34:04
      Beitrag Nr. 5 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.199.308 von lyta am 29.11.15 12:30:07bin ich doch immer höflich;)

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      schrieb am 29.11.15 12:34:47
      Beitrag Nr. 6 ()
      Avatar
      schrieb am 29.11.15 12:35:37
      Beitrag Nr. 7 ()
      ich habs mir schon mal vom ludwig angehört --DAS passt auf jeden fall hier rein :keks:
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 29.11.15 12:41:57
      Beitrag Nr. 8 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.199.347 von lyta am 29.11.15 12:35:37danke
      Avatar
      schrieb am 30.11.15 07:27:27
      Beitrag Nr. 9 ()
      es hat wieder geöffnet
      Das Postamt Christkindl ist ein Weihnachtspostamt im gleichnamigen Steyrer Stadtteil. Es ist jährlich ab Freitag vor dem ersten Adventsonntag bis zum 6. Jänner geöffnet und versieht die Briefsendungen, die darüber verschickt werden, mit einem Sonderstempel.

      also los .. schreibts eure wünsche ans christkind...man kann nie früh genug damit anfagen

      guten morgen
      Avatar
      schrieb am 30.11.15 08:39:03
      Beitrag Nr. 10 ()
      Wünsche zum Advent

      Was wünsch’ ich mir denn vom Advent?
      Dass jeder Mensch den And’ren kennt.
      Und dass der Frieden in der Welt
      mehr Wert hat als das schnöde Geld.
      Dass zukünftig nie mehr ein Kind
      verhungern muss im Wüstenwind.
      Dass Freiheit gilt für Jedermann,
      dass Menschen seh’n sich wirklich an.
      Sie sollten nicht nur anonym
      im Internet der Welt entflieh’n…
      Zudem wünsch’ ich uns Kraft und Mut
      und niemals mehr die “rechte” Wut!
      Wir sollten lernen zu verzeih’n,
      beenden die Tierquälereien.
      Das wünsch’ ich mir, ist es zuviel?
      Gemeinsam kommen wir ans Ziel.
      Drum kommt! Verleiht der Liebe Macht!
      Und nicht nur in der heilg’en Nacht…

      guten morgen
      Avatar
      schrieb am 30.11.15 08:43:21
      Beitrag Nr. 11 ()
      Avatar
      schrieb am 01.12.15 07:53:05
      Beitrag Nr. 12 ()
      der allererste
      gehört seit dem 19. Jahrhundert zum christlichen Brauchtum in der Zeit des Advents. Der Kalender ist in verschiedenen Formen und Ausprägungen verbreitet, zeigt jedoch in der Regel die verbleibenden Tage bis Weihnachten an.Zunächst war der Adventskalender vor allem Zählhilfe und Zeitmesser. Die eigentlichen Ursprünge lassen sich bis ins 19. Jahrhundert zurückverfolgen; der erste selbstgebastelte Adventskalender stammt vermutlich aus dem Jahr 1851. Die ersten Formen kamen aus dem protestantischen Umfeld. So hängten Familien nach und nach 24 Bilder an die Wand. Einfacher war eine Variante mit 24 an die Wand oder Tür gemalten Kreidestrichen, bei der die Kinder täglich einen Strich wegwischen durften. In katholischen Haushalten wurden hingegen Strohhalme in eine Krippe gelegt, für jeden Tag einer, bis zum Heiligen Abend..


      guten morgen
      Avatar
      schrieb am 01.12.15 09:57:05
      Beitrag Nr. 13 ()
      Ein Stern am Himmel

      Geschmückt mit vielen bunten Lichtern
      Sind Fenster, Gärten, Tor und Tür
      Durch die Stadt, durch ihre Straßen
      Die bunten Lichter leuchten mir
      Geschmückt mit weißen weichen Flocken
      Sind Zweige, Äste heute Nacht
      am Himmel hell und klar erleuchtet
      Ein Stern, denn längst ist er erwacht
      Wartet auf den einen Abend
      Wartet still am Firmament
      Auf den einen Heiligen Abend
      Leuchtet mir durch den Advent
      Avatar
      schrieb am 02.12.15 07:37:57
      Beitrag Nr. 14 ()
      Warum haben keine kalten Füße?
      das würd ich auch gerne haben ..grade im winter
      Enten stehen den ganzen Winter "barfuß" auf Eis oder paddeln durch eiskaltes Wasser.Wie machen Enten das? Das Geheimnis lautet: kalte Füße! Die Füße sind nur sieben bis zehn Grad warm. So ist die Differenz zur Bodentemperatur und der Wärmeaustausch gering und die Enten empfinden die Kälte nicht als Kälte.

      guten morgen
      Avatar
      schrieb am 02.12.15 08:36:26
      Beitrag Nr. 15 ()
      Avatar
      schrieb am 02.12.15 09:21:22
      Beitrag Nr. 16 ()
      Es ist Advent, die Welt in Stille

      Hell erleuchtet sind die Fenster
      Haus und Hof sind zugeschneit
      Und ein Jeder fühlt im Herzen
      Ruhe und Besinnlichkeit

      Verlassen sind die Straßen heute
      Dunkel ragen Tannen auf
      Friedlich und von hellem Glanze
      Liegt pulverweißer Schnee darauf

      Aus den Häusern, aus den Stuben
      Hört man friedlichen Gesang
      Am Himmel strahlen, leuchten Sterne
      Zu weihnachtlichem, süßen Klang

      Es ist Advent, die Welt in Stille
      Es bleibt kein Platz für Traurigkeit
      Und ein Jeder fühlt im Herzen
      Freude und Behaglichkeit
      Avatar
      schrieb am 02.12.15 10:20:22
      Beitrag Nr. 17 ()
      ...nach dem fc bayern münchen adventskalender vom letzten jahr wird es dieses jahr tierisch - mit einem
      süßen bärchen-kalender...:O


      ...die kleinen plüsch-bärlis sind wirklich sowas von putzig...:)
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 02.12.15 11:03:46
      Beitrag Nr. 18 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.220.260 von Iguana am 02.12.15 10:20:22:laugh::laugh::laugh:
      immer praktisch veranlagt:D:D
      Avatar
      schrieb am 02.12.15 11:27:57
      Beitrag Nr. 19 ()
      Prima Idee liebe lyta! Weiter so :)
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 02.12.15 11:43:58
      Beitrag Nr. 20 ()


      bissi musik darf net fehlen
      Avatar
      schrieb am 02.12.15 11:47:42
      Beitrag Nr. 21 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.221.052 von CommunitySupport am 02.12.15 11:27:57
      Zitat von CommunitySupport: Prima Idee liebe lyta! Weiter so :)


      :O danke schön :O
      Avatar
      schrieb am 02.12.15 14:12:03
      Beitrag Nr. 22 ()
      Avatar
      schrieb am 03.12.15 08:04:18
      Beitrag Nr. 23 ()
      Advent, Advent, es ist soweit

      Der Wind weht durch die Tannenwälder
      langsam bricht die Nacht herein
      und im Haus in wohler Wärme
      sitzen wir bei Kerzenschein

      Friedlich liegt die Welt im Traume
      strahlt von heller Festlichkeit
      in Gesellschaft unserer Liebsten
      genießen wir die Weihnachtszeit

      Schnee legt sich auf den Dächern nieder
      lautlos in Vergänglichkeit
      hüllt die Stadt in weiße Stille
      die Stadt trägt nun ihr schönstes Kleid

      Hoch am Himmel Engelsstimmen
      verkünden uns von Heiligkeit
      Sterne strahlen auf uns nieder
      Advent, Advent, es ist soweit
      Avatar
      schrieb am 03.12.15 09:46:42
      Beitrag Nr. 24 ()
      HEUTE GIBTS TIPPS ZUM einpacken:

      Es soll also etwas anderes sein, als 08/15-Geschenkpapier? Kein Problem, es gibt verschiedene Materialien, mit denen man ein Weihnachtsgeschenk hübsch verpacken kann. Passend zum Fest kann man beispielsweise eine Verpackung aus rotem und weißem Filz basteln. Einfach auf die Größe des Präsents zurecht schneiden und aus dem Verschnitt Sterne und Tannenbäume ausschneiden und das Gesamtkunstwerk damit verzieren. Auch nett anzusehen ist eine simple Verpackung mit Kopier- oder Packpapier. Nähgarn, sowie niedliche Anhänger peppen anschließend die sonst recht schlichte Verpackung ab. Wer seinen Lieben gleich mehrere Geschenke auf einmal geben möchte, kann sogar ein Geschenk selbst als Hülle nutzen. Ein neuer Pullover, ein Kissenbezug oder ein Handtuch können zum Beispiel als „Geschenkpapier“ für Bücher, CD’s und Co. herhalten. Auch das Verpacken mit einem Geschirrtuch ist möglich – zusammen Kordeln erhält das Präsent einen rustikalen Touch.

      http://images.google.de/imgres?imgurl=http%3A%2F%2Fnews.idea…

      guten morgen + kein in sicht
      Avatar
      schrieb am 04.12.15 08:30:34
      Beitrag Nr. 25 ()
      Winterliches Schneegeflüster

      Winterliches Schneegeflüster
      Wald und Flur sind kalt und düster
      Kristalle schimmern zwischen Zweigen
      Die sich bis auf den Boden neigen
      Glöckchen klingen in der Ferne
      Es leuchten treu am Himmel Sterne
      Die Welt in stimmungsvolles Licht getaucht
      Von Frieden und Freude sanft umhaucht
      Der Tag des Herrn in Heiligkeit
      Weihnachten ist nicht mehr weit
      Die Menschen sich in Freundschaft findend
      Trauer, Not im Nichts verschwindend
      So denken wir in jedem Jahr
      Herr Jesu Christi immerdar
      Engelsklang vom Himmel schallt
      Durch den kalten Silberwald
      Im Advent vier Kerzen brennen
      Für all die Menschen, die wir kennen,
      In den Zimmern, auf den Tischen,
      Soll´n vor morgen nicht erlischen
      Zu Sternanis und Nuss und Nelken,
      Soll auch unser Kranz nicht welken
      Der Allmächtige über uns wacht
      Wir warten auf die Heilige Nacht
      Avatar
      schrieb am 04.12.15 08:31:35
      Beitrag Nr. 26 ()
      und nicht vergessen, heute ist:
      http://www.kleiner-kalender.de/event/etc/0108c.html
      Avatar
      schrieb am 04.12.15 08:42:02
      Beitrag Nr. 27 ()
      Am Barbaratag schneidet man der Heilige zu Ehren, die den Menschen im Dunkeln hilfreich erscheint, Obstzweige
      ab und stellt sie ins Wasser, damit sie zu Weihnachten blühen.
      Schneide dazu einen Zweig vom Kirschbaum oder Apfelbaum, vom Forsythienbusch, Weißdorn oder der Birke. Leg ihn eine Nacht in handwarmes Wasser. Dann stell ihn in eine Flasche oder Vase mit Wasser in der Nähe einer Heizung. Das Wasser soll alle zwei Tage gewechselt werden. Wenn alles klappt, blühen die Zweige wunderschön am Weihnachtsfest.



      guten morgen
      Avatar
      schrieb am 04.12.15 16:33:40
      Beitrag Nr. 28 ()
      Die Lebensuhr ganz langsam tickt
      und trotzdem ist man nicht geknickt,
      denn jedes Jahr zur Winterzeit,
      wenn es draußen friert und schneit,
      wird das Dasein wieder bunter
      und man fühlt sich frisch und munter.
      Wenn im Kamin ein Feuer brennt,
      dann ist er da – der tolle Advent.

      schade, daß niemand da mitmacht:mad::mad::mad:
      Avatar
      schrieb am 04.12.15 16:44:26
      Beitrag Nr. 29 ()
      NA JA 17PERSONEN HABEN HEUTE SCHON REINGESCHAUT :rolleyes:VIELEICHT SIND WIR ZU KINDISCH:cry:+ DIE ANDEREN ZU ABGEKLÄRT + OHNE ILLUSIONEN *+FANTASIE::

      die haben vergessen wie weihnachten einmal war :(
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 04.12.15 18:09:34
      Beitrag Nr. 30 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.243.615 von lyta am 04.12.15 16:44:26
      Zitat von lyta: NA JA 17PERSONEN HABEN HEUTE SCHON REINGESCHAUT :rolleyes:VIELEICHT SIND WIR ZU KINDISCH:cry:+ DIE ANDEREN ZU ABGEKLÄRT + OHNE ILLUSIONEN *+FANTASIE::

      die haben vergessen wie weihnachten einmal war :(

      vielleichten sollten sie sich doch mal den danzer anhören
      Avatar
      schrieb am 04.12.15 18:59:48
      Beitrag Nr. 31 ()
      Avatar
      schrieb am 05.12.15 09:35:43
      Beitrag Nr. 32 ()
      Ewig lange sitzt sie schon
      am Bett von ihrem Enkelsohn,
      hält behutsam seine Hand,
      erzählt ihm Märchen vom Abendland.
      Große Augen schauen sie an:
      “Erzähl mir was vom Weihnachtsmann!”.
      Oma erzählt von all den Sachen,
      die Weihnachten so kostbar machen,
      seine Augen werden klein,
      nicht mehr lang und er schläft ein.
      Avatar
      schrieb am 05.12.15 10:41:29
      Beitrag Nr. 33 ()
      KRAMPUSTAG IN ÖSILAND

      Krampustag ist der 5. Dezember, während das Fest des Heiligen Nikolaus auf den 6. Dezember fällt.Üblicherweise erscheinen aber beide Gestalten gemeinsam am Abend des 5. Dezembers, zum Teil jedoch auch am 6. Dezember.Der Krampus ist im Brauchtum eine Schreckgestalt in Begleitung des heiligen Nikolaus des Adventsbrauchtums im Ostalpenraum, im südlichen Bayern, Österreich, Teilen des Fürstentums Liechtenstein, Ungarn, Slowenien, Slowakei, Tschechien, Südtirol, Teilen des außeralpinen Norditalien und Teilen Kroatiens. Während der Nikolaus die braven Kinder beschenkt, werden die unartigen vom Krampus bestraft.

      guten morgen + nicht vergessen heute abend>>
      Avatar
      schrieb am 06.12.15 09:04:45
      Beitrag Nr. 34 ()

      heute kommt er der + wenn ihr versprecht AUCH EIN BISSERL BRAV ZU SEIN
      >>> gibts sicher keine strafpredigt

      psst ..net vergessen wenigstens 1 vor die tür zu stellen
      guten morgen
      Avatar
      schrieb am 06.12.15 09:29:28
      Beitrag Nr. 35 ()
      Die zweite Kerze brennt, das Weihnachtsfest naht,
      doch viele Menschen denken nach und suchen Rat.
      Sie grübeln und sinnieren über das, was sie tun,
      und gestehen sich ein, sich zu ändern nun.
      Was dann folgt, ist nicht viel, das ist leider wahr,
      zu viele Floskeln, wirklich sonderbar.
      Die alten Muster treten wieder hervor,
      Intoleranz, Neid, Hass und kein off’nes Ohr.
      Das sollte sich ändern, wenn nicht jetzt, wann dann?
      Der zweite Advent, ein jeder dies kann.

      —guten morgen-
      Avatar
      schrieb am 07.12.15 07:24:31
      Beitrag Nr. 36 ()
      wer einen großen christbaum sein eigen nennt, kann es mal mit dieser kugel versuchen...;)

      Avatar
      schrieb am 07.12.15 08:22:23
      Beitrag Nr. 37 ()
      Mistelzweig-Legenden in die heutige Zeit

      habts schon welche aufgehängt

      Die Mistel galt generell als Symbol für Macht und Zauberkraft, aber auch für Fruchtbarkeit.
      Daraus hat sich z. B. die Sitte entwickelt, am Tag der Wintersonnenwende (21.12.) einen Mistelzweig zu schneiden und ihn über die Haustüre zu hängen, dort soll er die Bewohner vor bösen Zaubern und Krankheiten beschützen.
      Damit es mehr Spaß macht, ging man gleich noch davon aus, dass er auch Reichtum und Glück für das ganze folgende, mit der Wintersonnenwende eingeläutete Jahr bringt.
      Und die Fruchtbarkeit musste natürlich auch zu ihrem Recht kommen, deshalb werden in England und in Irland zu Weihnachten Mistelzweige an die Türen gehängt, unter denen ein Junge ein Mädchen unaufgefordert küssen darf.
      Eigentlich musste der männliche Beteiligte dann jedes Mal eine Beere vom Mistelzweig pflücken, und wenn alle Beeren weg waren, wurde der Zweig abgenommen, und dann gab es auch keine Küsse mehr.

      http://images.google.de/imgres?imgurl=http%3A%2F%2Fmax-attac…

      guten morgen
      Avatar
      schrieb am 07.12.15 08:50:24
      Beitrag Nr. 38 ()
      Das Laufen klappt nicht mehr so recht
      und auch die Augen werden schlecht,
      doch frisch bleibt die Erinnerung
      und die hält jeden Menschen jung.
      Gedanken an früher, an glückliche Zeiten
      werden den Menschen für immer begleiten,
      doch gerade im Advent,
      wenn auf dem Tisch ein Kerzchen brennt,
      sollte man sich an allem erfreuen
      und keine Sekunde des Daseins bereuen.
      Avatar
      schrieb am 08.12.15 07:53:51
      Beitrag Nr. 39 ()
      ...dachauer christkindlmarkt mit bayerns größtem adventskalender am rathaus...



      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 08.12.15 08:12:10
      Beitrag Nr. 40 ()
      Kirche von Seiffen
      Avatar
      schrieb am 08.12.15 08:36:27
      Beitrag Nr. 41 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.260.337 von Iguana am 08.12.15 07:53:51http://www.stillenacht.info/de/webcam/stille-nacht.asp
      Bald ist Weihnachten, das Fest Liebe,
      und des Öfteren der kindlichen Hiebe.
      Immer, wenn das Geschenk missfällt,
      wird Ärger bei Kids festgestellt.
      Sie weinen und schlagen und kratzen und schreien,
      so soll das bestimmt nicht an Weihnachten sein.
      Aber wie das so ist, die Kleinen vergessen schnell,
      und dann kommt die Freunde, auch ganz offiziell.
      guten morgen
      Avatar
      schrieb am 08.12.15 08:52:36
      Beitrag Nr. 42 ()
      der Weihnachtsstern
      Der Weihnachtsstern (Euphorbia pulcherrima), auch Adventsstern, Christstern oder Poinsettie genannt, ist eine Pflanzenart aus der Gattung Wolfsmilch.Weihnachtssterne sind aufgrund der auffälligen, intensiv gefärbten Hochblätter , die sternförmig angeordnet sind, begehrte Zimmerpflanzen. Die Hauptblütezeit reicht von November bis Januar oder Februar, je nach Standort blühen ältere verzweigte Weihnachtssterne aber auch fast ganzjährig. Sie sind sogenannte Kurztagspflanzen, die nur dann Blüten ansetzen, wenn sie nicht mehr als 12 Stunden Lichteinfall erhalten. Durch Manipulation der Hell-/Dunkelphasen könnte man Weihnachtssterne auch gut zu anderen Zeitpunkten zur Blüte bringen.
      Die eigentlichen Blüten sind grün-gelblich, klein und unscheinbar und nicht mit den großen Hochblättern zu verwechseln, in deren Mitte sie sitzen. Was wie bei allen Wolfsmilch-Arten, so auch beim Weihnachtsstern, wie eine Blüte aussieht, ist ein Blütenstand, der Cyathium genannt wird. Jede Einzelblüte ist eingeschlechtig, entweder nur weiblich oder nur männlich


      guten morgen am feiertag
      Avatar
      schrieb am 09.12.15 08:14:14
      Beitrag Nr. 43 ()


      auswendig lernen =angesagt ....
      noch habts 15 tage zeit dafür

      GUTEN MORGEN

      Avatar
      schrieb am 09.12.15 08:18:05
      Beitrag Nr. 44 ()
      Man erzählt gern
      von Mythen und Sagen,
      insbesondere an Weihnachtstagen,
      von all den guten Taten,
      die Jesus hat, vollbracht
      und von den großen Wundern
      in sternenklarer Nacht.
      Es steckt ein solches Wunder,
      in jedem von uns drin,
      und jedes einzelne Leben
      hat einen tiefen Sinn.
      Der Mensch kann lieben, leiten, lenken
      und anderen viel Freude schenken,
      mach aus jedem Tag das Beste
      und das nicht zur zum Weihnachtsfeste.
      Avatar
      schrieb am 09.12.15 08:35:35
      Beitrag Nr. 45 ()
      Avatar
      schrieb am 09.12.15 08:42:57
      Beitrag Nr. 46 ()
      :( also obs bei uns so vile schnee gibt bezweifel ich :cry: der kommt erst kurz vor ostern :cry: Morgen FM:)
      Avatar
      schrieb am 09.12.15 09:39:36
      Beitrag Nr. 47 ()
      :laugh:

      Avatar
      schrieb am 10.12.15 07:37:38
      Beitrag Nr. 48 ()
      ...in gengenbach im schwarzwald gibt es den größten adventskalender der welt(wird jedenfalls behauptet ;) )...



      Avatar
      schrieb am 10.12.15 09:11:21
      Beitrag Nr. 49 ()
      Wehmut

      Am grünen Kranz die Lichter brennen.
      Wie soll ich das Gefühl nur nennen,
      das nun mein Herz so tief bewegt?
      Ich wollte ihm so gern entkommen,
      und dennoch hab ich’s angenommen.
      Es ist die Wehmut, die sich regt….
      Ich sehe Vater in Gedanken.
      Ach, damals gab’s so viele Schranken
      als er noch hier auf Erden war.
      Nun kann ich ihm so vieles sagen
      jetzt rügt er nicht mehr mein Betragen
      Heut’ komm’ ich sehr gut mit ihm klar…
      Mein bester Freund der mich verlassen,
      ich kann ihn lang’ schon nicht mehr hassen
      denn heute fehlt er mir so sehr.
      War groß im Nehmen, klein im Geben.
      Ich hoffe, er hat mir vergeben
      dann wär’ der Tag heut’ nicht so schwer…
      Advent, Dir kann ich’s anvertrauen,
      auf Deine Stille will ich bauen
      in ihr mein ganzes Leben seh’n.
      In Deiner Zeit fühl’ ich den Frieden
      Du hast mir schon viel Trost beschieden.
      Ich wollt’s Dir einfach mal gesteh’n…
      Avatar
      schrieb am 10.12.15 09:11:54
      Beitrag Nr. 50 ()
      Wünsche zum Advent

      Was wünsch’ ich mir denn vom Advent?
      Dass jeder Mensch den And’ren kennt.
      Und dass der Frieden in der Welt
      mehr Wert hat als das schnöde Geld.
      Dass zukünftig nie mehr ein Kind
      verhungern muss im Wüstenwind.
      Dass Freiheit gilt für Jedermann,
      dass Menschen seh’n sich wirklich an.
      Sie sollten nicht nur anonym
      im Internet der Welt entflieh’n…
      Zudem wünsch’ ich uns Kraft und Mut
      und niemals mehr die “rechte” Wut!
      Wir sollten lernen zu verzeih’n,
      beenden die Tierquälereien.
      Das wünsch’ ich mir, ist es zuviel?
      Gemeinsam kommen wir ans Ziel.
      Drum kommt! Verleiht der Liebe Macht!
      Und nicht nur in der heilg’en Nacht…
      Avatar
      schrieb am 10.12.15 09:48:07
      Beitrag Nr. 51 ()
      Ich besorg mir heute einen


      Ein Weihnachtsbaum oder Christbaum ist ein geschmückter Nadelbaum, der zur Weihnachtszeit in einem Gebäude oder im öffentlichen Straßenraum aufgestellt wird. Traditionelle Aufstellorte sind Kirchen und Wohnungen.
      Als Schmuck dienen meist Lichterketten, Kerzen, Glaskugeln, Lametta, Engels- oder andere Figuren. Dieser Weihnachtsbrauch verbreitete sich im 19. Jahrhundert von Deutschland aus über die ganze Welt.
      Durch das Schmücken eines Baums zur Wintersonnenwende ehrte man im Mithras-Kult den Sonnengott. Auch in nördlichen Gegenden wurden im Winter schon früh Tannenzweige ins Haus gehängt, um bösen Geistern das Eindringen und Einnisten zu erschweren, gleichzeitig gab das Grün Hoffnung auf die Wiederkehr des Frühlings.
      Der Werdegang vom Samenkorn bis zu einem Zwei-Meter-Weihnachtsbaum dauert, je nach Pflanzenart, zwischen acht und zwölf Jahren. Samen werden zuerst aus Zapfen älterer Bäume gewonnen. Das Samenkorn wird dann in Baumschulen zum Sämling gezogen und nach drei bis vier Jahren an Forst- und Weihnachtsbaumbetriebe als Jungpflanzen verkauft. Die weiteren Form- und Wachstumsentwicklungen der Weihnachtsbäume hängen stark von der Bodenqualität, den klimatischen Verhältnissen und von den durchgeführten Pflegearbeiten ab.


      guten morgen
      Avatar
      schrieb am 10.12.15 10:00:56
      Beitrag Nr. 52 ()
      Avatar
      schrieb am 10.12.15 11:47:50
      Beitrag Nr. 53 ()

      mariazell
      Avatar
      schrieb am 11.12.15 08:01:40
      Beitrag Nr. 54 ()
      ...weihnachtsbaum für sommeliers...

      Avatar
      schrieb am 11.12.15 08:36:11
      Beitrag Nr. 55 ()
      Liebe zum Advent

      Die erste Kerze soll Dir sagen:
      “Ich werd’ im Herz Dich immer tragen!
      Bist mir der liebste Mensch der Welt.
      Ich fühl’ mich Dir so sehr verbunden
      und denk’ an all die schönen Stunden,
      denn Liebe ist’s, was wirklich zählt!
      Die zweite Kerze zeigt uns beiden:
      Zwei Menschen können sich gut leiden.
      Sie brennt für uns’re Zweisamkeit.
      In diesen schönen Wintertagen
      möcht’ ich Dir’s jede Stunde sagen:
      “Du machst mich glücklich jederzeit!”
      Drei Jahre sind wir nun beisammen
      und uns’rer Herzen Liebesflammen,
      sie brennen noch genauso hell.
      Drei Kerzen strahl’n für uns’re Liebe.
      Ach,wenn es doch für immer bliebe!
      Das wär’ einfach sensationell!
      Vier Kerzen brennen unverdrossen.
      Adventszeit ist nun abgeschlossen,
      doch kommt sie wieder – nächstes Jahr.
      Genauso möcht’ ich mit Dir leben
      und jedes Jahr Dir Liebe geben,
      denn uns’re Zeit ist wunderbar!
      Avatar
      schrieb am 11.12.15 08:37:45
      Beitrag Nr. 56 ()

      großarl-salzburger advent
      Avatar
      schrieb am 11.12.15 09:04:06
      Beitrag Nr. 57 ()
      Weihnachtsbratenwarum muss immer der arme truthahn dran glauben


      hier hätt ich ein etwas anderes rezept dafür
      Arbeitszeit: ca. 20 Min. / Koch-/Backzeit: ca. 2 Std. 30 Min. Ruhezeit: ca. 2 Tage / Schwierigkeitsgrad: simpel / Kalorien p. P.: keine Angabe
      Etwa 6 Liter Wasser mit dem Pökelsalz und dem Zucker kurz aufkoche, dann abkühlen lassen und die Pute darin für 2 Tage einlegen. Kühl lagern.
      Dann die abgetrocknete Pute in einen Topf mit frischem kochenden Wasser geben und die Temperatur bei etwa 80º C halten. Die sehr grob gehackte Petersilie dazugeben. Etwa 2,5 Std sollte die Temperatur gehalten werden. Das Fleisch bleibt dabei schön saftig.
      Haut abziehen, aufschneiden und mit Sahnemeerrettich servieren.

      Sahnemeerrettich:
      Meerrettich schälen und reiben, mit geschlagener ungesüßter Sahne (Menge nach Größe des Rettichs und Geschmack) vermischen, mit Salz, einem kleinen Spritzer Zitronensaft und einer Prise Zucker abschmecken. Sollte schon recht würzig-scharf sein.

      Beilagen: Gemüse nach Wahl und Baguette.


      aba sucht euch selber was aus >>http://www.chefkoch.de/rs/s0/truthahn/Rezepte.html

      guten morgen
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 11.12.15 09:11:19
      Beitrag Nr. 58 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.284.097 von lyta am 11.12.15 09:04:06Wir lassen den armen Truthahn leben.

















      dafür muss Auguste dran glauben :laugh:
      Avatar
      schrieb am 11.12.15 09:56:54
      Beitrag Nr. 59 ()
      :eek: + du glaubst eine gans ist glücklicher darüber ??:(
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 11.12.15 16:05:15
      Beitrag Nr. 60 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.284.541 von lyta am 11.12.15 09:56:54Weihnachten ist für Gänse kein schönes Fest. Meine Gans kenne ich auch noch persönlich. Ich sehe sie jedes mal wenn ich bei meinem Bauern vorbeifahre.



      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 11.12.15 16:10:28
      Beitrag Nr. 61 ()
      * IN DIE KANNST DANN REINBIESSEN :eek:

      also ich möcht das viecherl net kennne das ich gewillt bin zu verspeisen :cry:
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 11.12.15 16:21:05
      Beitrag Nr. 62 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.288.375 von lyta am 11.12.15 16:10:28
      Avatar
      schrieb am 12.12.15 06:42:46
      Beitrag Nr. 63 ()
      Avatar
      schrieb am 12.12.15 08:49:44
      Beitrag Nr. 64 ()
      Schöne Adventszeit

      Besinnlichkeit und Kerzenschein,
      Adventszeit könnte immer sein!
      Wo Menschenherzen off’ner sind,
      sich jeder freut so wie ein Kind.
      Wo wir des Nachbars Not auch seh’n,
      und vieles besser dann versteh’n.
      Ich wünsch’ Advent mir jederzeit,
      viel Hoffnung, Mut und Heiterkeit!
      Avatar
      schrieb am 12.12.15 08:50:09
      Beitrag Nr. 65 ()
      Die stille Zeit

      Die stille Zeit ist nun gekommen,
      hat meine Sehnsucht aufgenommen.
      Das Hoffen auf die bess’re Welt
      und Liebe uns zusammenhält…
      Advent, bei Dir fühl’ ich mich wohl!
      Die Kerzen brennen als Symbol…
      Avatar
      schrieb am 12.12.15 09:00:47
      Beitrag Nr. 66 ()
      aba heute erzählt LYTA sie;)
      in dieser zeit hat mans echt schwer seine zu erhalten oder wenigstens nicht zu verlieren , denn:
      süsser christbaumbehang
      kann sich auf deine gesundheit negativ auswirken

      guten morgen>>bin leider auch eine
      Avatar
      schrieb am 13.12.15 09:27:32
      Beitrag Nr. 67 ()
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 13.12.15 09:34:03
      Beitrag Nr. 68 ()
      WEIHnachten riecht nach WEIHrauch
      auch Olibanum genannt.. +ist das luftgetrocknete Gummiharz, das aus dem Weihrauchbaum gewonnen wird. Es wird sowohl kultisch als Räucherwerk als auch heilkundlich, das heißt in therapeutischer Absicht, verwendet. Weihrauchharz ist grobkörnig bis stückig und von durchscheinend braun-gelber bis rötlich-brauner Farbe.Durch Anschneiden an Stamm und Ästen wird eine klebrig-milchige Flüssigkeit gewonnen, aus der durch Trocknung an der Luft das Weihrauchharz entsteht. Die Harzausbeute pro Baum hängt von Alter, Größe und Zustand des Baumes ab und liegt zwischen 3 und 10 kg.

      guten morgen
      Avatar
      schrieb am 13.12.15 11:22:43
      Beitrag Nr. 69 ()
      Nur zwei Wochen noch, dann ist es so weit,
      Weihnachtsmann kommt und lässt vergessen die Zeit.
      Die Zeiten des Armseins, denn Geschenke bringt er nun,
      aber jeder auf der Suche nach dem eigenen Ruhm:
      “Schau mein Geschenk, das ist das größte!”
      “Nein, meins ist viel größer!” – Ach, wenn Nicklaus nur wüsste.
      Wie verlogen die Welt und unbedeutend die Kleinen,
      doch niemand denkt an sie, da kann man nur weinen.
      Plötzlich ändern kann man’s gewiss nicht,
      drum lasst uns feiern und anzünden das Licht.
      Das dritte mittlerweile leuchtet nun hell,
      bald kommt der Nicklaus, die Zeit vergeht so schnell.
      Avatar
      schrieb am 13.12.15 14:37:06
      Beitrag Nr. 70 ()
      Werbung hin oder her aber so rührend, mir kullerten echt die Tränchen...



      Hoffe, das ist okay hier @lyta :kiss:
      Avatar
      schrieb am 14.12.15 07:49:20
      Beitrag Nr. 71 ()
      passt super rein ..ist schon ok + danke daß du hier mitmachts:)

      christbaumbeleuchtung

      Die ersten Weihnachtsbäume waren noch nicht beleuchtet. Im 17. Jahrhundert kam in adligen Familien der Brauch auf, den Baum auch mit Kerzen zu schmücken. Da Bienenwachs teuer war,=es heute noch
      wurde vor dem 19. Jahrhundert häufig Talg benutzt, der in Walnusshälften gegossen wurde. Erst die Erfindung von Stearin (1818) und Paraffin (1837) erlaubte die Herstellung preisgünstiger Kerzen.
      Die Befestigung der Kerzen oder Talglämpchen erwies sich zunächst als schwierig, da es noch keine Kerzenhalter gab. Die oberen Schichten wickelten Wachsstöcke um die Zweige oder befestigten die Kerzen mit Hilfe von heißem Wachs direkt an den Zweigen, andere benutzten Nadeln zum Feststecken. 1867 wurde die ersten Kerzenhalter für Christbäume patentiert, der Klemmhalter kam 1879 in den USA erstmals auf den Markt.
      Im Jahr 1901 bewarb die General Electric Company mit einer Anzeige die ersten elektrischen Christbaumkerzen. Bereits sechs Jahre früher ließ der Präsident der Vereinigten Staaten, Grover Cleveland, seinen Tannenbaum im Weißen Haus mit über hundert bunten elektrischen Kerzen schmücken. Die elektrische Christbaumbeleuchtung verbreitete sich seit den 1920er Jahren allmählich, wurde in Deutschland während der Zeit des Nationalsozialismus aber als „Verfälschung“ von offizieller Seite abgelehnt. Seit den 1950er Jahren finden elektrische Kerzen aus Sicherheitsgründen immer mehr Verwendung.


      guten montag morgen

      Avatar
      schrieb am 14.12.15 09:24:44
      Beitrag Nr. 72 ()
      Es ist Advent, die Welt in Stille

      Hell erleuchtet sind die Fenster
      Haus und Hof sind zugeschneit
      Und ein Jeder fühlt im Herzen
      Ruhe und Besinnlichkeit

      Verlassen sind die Straßen heute
      Dunkel ragen Tannen auf
      Friedlich und von hellem Glanze
      Liegt pulverweißer Schnee darauf

      Aus den Häusern, aus den Stuben
      Hört man friedlichen Gesang
      Am Himmel strahlen, leuchten Sterne
      Zu weihnachtlichem, süßen Klang

      Es ist Advent, die Welt in Stille
      Es bleibt kein Platz für Traurigkeit
      Und ein Jeder fühlt im Herzen
      Freude und Behaglichkeit
      Avatar
      schrieb am 14.12.15 09:26:10
      Beitrag Nr. 73 ()
      Avatar
      schrieb am 14.12.15 15:22:23
      Beitrag Nr. 74 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.294.711 von Iguana am 13.12.15 09:27:32
      Zitat von Iguana:


      der sollte aufpassen, auch das gibts
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 15.12.15 06:43:18
      Beitrag Nr. 75 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.301.047 von schniddelwutz am 14.12.15 15:22:23...und morgens vor dem start kann es auch ganz schön lästig werden für den weihnachtsmann...:D

      Avatar
      schrieb am 15.12.15 08:23:35
      Beitrag Nr. 76 ()
      Erinnerungen zum Advent

      Ich weiß noch gut, vor dreißig Jahr’
      als ich ein kleiner Junge war,
      war mir Advent die liebste Zeit,
      zum Naschen war ich stets bereit.
      Auf’s Christkind freute ich mich sehr
      und fragte meinen Teddybär:
      “Hast Du es denn schon mal geseh’n?”
      Er konnte wohl kein Deutsch versteh’n…
      Mit Vater auf der Rodelbahn
      gab ich dann das Kommando an.
      Die Mutter hat mich lieb geneckt,
      mir gute Plätzchen zugesteckt.
      Auch gab es manches Missgeschick
      auf das ich heut’ vergnüglich blick’.
      Einst war verbrannt der schöne Kranz,
      verbrutzelt auch die Weihnachtsgans.
      Die Oma sang, doch wußt’ ich schon,
      sie traf halt nie den richt’gen Ton…
      Doch hat sie es stets gut gemeint,
      zur Weihnachtszeit war’n wir vereint.
      Avatar
      schrieb am 15.12.15 08:29:58
      Beitrag Nr. 77 ()
      Engelshaar
      ist filigranes Dekorationsmaterial aus feinem, meist silbern- oder goldglänzendem Draht
      +denChristbaummüss ma heuer selber herstellen
      guten morgen
      Avatar
      schrieb am 15.12.15 10:03:09
      Beitrag Nr. 78 ()
      9 Tage noch bis


      Avatar
      schrieb am 15.12.15 10:33:02
      Beitrag Nr. 79 ()
      Avatar
      schrieb am 16.12.15 06:13:13
      Beitrag Nr. 80 ()
      ...augen auf bei der erstellung des wunschzettels...:D

      Avatar
      schrieb am 16.12.15 08:30:38
      Beitrag Nr. 81 ()
      schwere entscheidungen stehen bevor
      kommt bei euch das
      oder der mann im roten mantel
      also bei mir kommt kein roter mantel ins haus ..ich kenne seit 89 jahren nur das feengleiche christkindel

      Avatar
      schrieb am 16.12.15 08:44:37
      Beitrag Nr. 82 ()
      Lustige Nikolausgeschichte

      Moni überlegte angestrengt, wie sie das Weihnachtsfest in der Firma attraktiver gestalten könnten. Jede Abteilung hat es sich zur Aufgabe gemacht, die alljährliche Weihnachtsfeier mit eigenen Ideen und Überraschungen zu füllen. Der Gag dabei war, dass keine Gruppe das Geheimnis der anderen kannte. Der zündende Gedanke kam ihr in der Mittagspause. Ein Nikolaus musste her! Doch woher nehmen und nicht stehlen. „Versuche es doch über eine Eventagentur“, meinte ihre Kollegin Bea. Nach einer kurzen Recherche im Internet, nahm Moni den Telefonhörer und wählte. „Schade, alle schon ausgebucht. Ja, da kann man nichts machen“, enttäuscht legte Moni nach dem fünften Anruf auf. „Die Idee ist so gut, aber die Weihnachtsmänner sind alle ausgebucht“, jammerte sie. „Dann engagiere doch einen von der Straße weg“, Beas Augen leuchteten, „du gehst in ein Kaufhaus oder in die Fußgängerzone, dort laufen um diese Jahreszeit immer Weihnachtsmänner herum und begeisterst sie für unsere Feier.“ Moni verzog das Gesicht, aber so leicht wollte sie sich nicht von dem Gedanken verabschieden und machte sich auf den Weg.

      Auf den Straßen war viel los. Menschenmassen drängten sich durch die Kaufhäuser auf der Suche nach passenden Weihnachtsgeschenken. Moni kämpfte sich durch und hielt die Augen offen und endlich sah sie einen der begehrten Weihnachtsmänner. Der Nikolaus schickt sich anscheinend gerade an zu gehen. Sein Sack war leer und er macht einen gestressten Eindruck. „Entschuldigung, haben Sie einen Moment Zeit? Ich suche einen Weihnachtsmann für morgen Abend.“ „Warum gehen Sie nicht über eine Agentur oder über den Studentenservice?“, entgegnete der Mann ungehalten. „Das habe ich versucht, es war zwecklos“, Moni war sichtlich enttäuscht. Endlich wendete sich der Nikolaus ihr zu. Sie war überrascht, er hatte schöne Augen und der ungeduldige Ausdruck um seinen Mund war verschwunden. „Wann genau soll das denn sein?“, fragte er nach. „22 Uhr wäre prima mit Sack und Rute!“ Moni war erleichtert, der Typ sagte zu. Sie vereinbarten die notwendigen Modalitäten, tauschten Handynummern aus und dann ging jeder seiner Wege.

      Moni war überglücklich. Zurück in der Firma erzählte sie nur Bea von ihrem Erfolg. Die morgige Weihnachtsfeier würde grandios werden. Einen Nikolaus hatten sie noch nie. Die anderen werden staunen und ich bin schon gespannt, was sich die einzelnen Abteilungen in diesem Jahr überlegt haben. Moni arbeitete bereits seit 10 Jahren in der Firma. Sie kannte fast alle Mitarbeiter und hatte schon ein paar Abteilungen durchlaufen. Ihre Endstation sollte eines Tages das Vorzimmer des Chefs werden und Moni hoffte, dass das nicht mehr allzu lange dauern würde. Deswegen legte sie sich auch so ins Zeug wegen der Weihnachtsfeier. „Sehen und gesehen werden“, so lautete ihre Devise und bis dato ist sie damit ganz gut gefahren.

      Der letzte Arbeitstag in der Woche zog sich. Die Vorbereitungen für das Fest raubten die Stunden und erst am späten Nachmittag konnte Moni Feierabend machen und nach Hause gehen, um sich für das abendliche Event umzuziehen. Sie war aufgeregt. Wie würde ihr Nikolaus ankommen? Sie nahm ein Bad, schminkte sich, zog das kleine Schwarze aus dem Kleiderschrank, schlüpfte in ihre High Heels, packte ihre Handtasche und fuhr zur Firma zurück. Alle Mitarbeiter, auch die ehemaligen, waren gekommen, um einen netten Abend zu verleben. Moni begrüßte alles und jeden und fand einen Platz bei den Kollegen ihrer Abteilung. Wie immer begann die Weihnachtsfeier mit einer herzlichen Begrüßung und der Eröffnungsrede des Chefs. Nach weiteren Reden gab es reichlich zu essen und zu trinken.

      Die Unterhaltung war in vollem Gange, es wurde gelacht und geschäkert. Nach dem Essen präsentierten sich traditionsgemäß die Abteilungen. Moni stand selbstbewusst auf und kündigte ihre Überraschung an. Mit Applaus wurde ihr Weihnachtsmann im Saal empfangen. Moni hatte erreicht, was sie wollte. Das einige Abteilungsleiter ganz blass aussahen, entging in diesem Moment ihrer Aufmerksamkeit. Nach seinem Auftritt, den er mit Bravour meisterte, bat sie den Nikolaus an den Gästetisch, wo ebenfalls Essen und Getränke aufgetischt wurden. Sie hatte ihren Part erledigt und der Abend konnte weitergehen. Und der Abend ging weiter! Ein Nikolaus nach dem anderen betrat das Parkett. Moni war verstört. Das war also der Grund, warum die Weihnachtsmänner für heute ausgebucht waren. Noch fünf andere Firmenbereiche hatten die gleiche Idee und waren einfach nur schneller gewesen. Als der dritte Nikolaus einlief, tobte die Menge. So viel Gelächter und Spaß hatte es selten gegeben. Manche konnten sich ausschütten vor Lachen und hielten sich den Bauch. „Von wegen es kann nur einen geben“, zitierte ihr Chef in allerbester Laune, „ich wusste doch, dass meine Leute am gleichen Strang ziehen.“ Die Weihnachtsmänner waren ein voller Erfolg.

      Moni kämpfte stattdessen mit gemischten Gefühlen. Sie wollte doch etwas Besonderes liefern und damit an höherer Stelle punkten. Ihr Weihnachtsmann hob sein Glas gen Himmel und prostete ihr aus der Ferne zu. Moni lächelte zurück und nahm einen Schluck von ihrem Rotwein. „Wir müssen einmal über Ihre Beförderung reden“, hörte sie plötzlich eine Stimme neben sich sagen, „ich hätte nicht gedacht, dass der Gemeinschaftsgedanke bei Ihnen so großgeschrieben wird.“ Moni wurde mit einem Mal ganz heiß. Charmant lächelte sie Ihren Chef an: „Die Hauptsache ist doch, dass sich alle gut amüsieren, oder?“
      Avatar
      schrieb am 16.12.15 08:45:57
      Beitrag Nr. 83 ()
      Ein Stern am Himmel

      Geschmückt mit vielen bunten Lichtern
      Sind Fenster, Gärten, Tor und Tür
      Durch die Stadt, durch ihre Straßen
      Die bunten Lichter leuchten mir
      Geschmückt mit weißen weichen Flocken
      Sind Zweige, Äste heute Nacht
      am Himmel hell und klar erleuchtet
      Ein Stern, denn längst ist er erwacht
      Wartet auf den einen Abend
      Wartet still am Firmament
      Auf den einen Heiligen Abend
      Leuchtet mir durch den Advent
      Avatar
      schrieb am 16.12.15 08:46:16
      Beitrag Nr. 84 ()
      In Herrlichkeit

      Es geleitet dich durch die Winterzeit
      Ein Licht von großer Herrlichkeit
      Vier mal wird es für dich scheinen
      Gedenke nun den liebsten Deinen

      Vier Kerzen im Dezember steh´n
      Wenn wir auf den Kalender seh´n
      Mit guten Wünschen und Geschenken
      Deine Liebsten an dich denken

      Und so singen wir fröhliche Lieder
      Knie´n vor unserem Herren nieder
      Der Advent in Herrlichkeit
      Oh, du schöne Weihnachtszeit
      Avatar
      schrieb am 16.12.15 09:16:08
      Beitrag Nr. 85 ()
      Weihnachten fällt aus

      Denkt euch, ich habe das Christkind geseh'n,
      ich hab's überfahren, es war ein Versehn.
      Ich hatte gerade die Äuglein zu,
      und träumte beim Fahren in himmlischer Ruh'.
      Das Christkind hat in dieser eisigen Nacht,
      Bekanntschaft mit meinem Kühler gemacht.

      Später sah ich auch noch den Weihnachtsmann,
      er feuerte grad seine Rentiere an.
      Ich überholte ihn, den lahmen Wicht,
      doch sah ich den Gegenverkehr dabei nicht.
      Ich wich noch aus, doch leider nicht Santa,
      ein kurzes Rumsen, und er klebte am Manta.

      Am Ende sah ich auch noch den Nikolaus,
      er stürmte grad aus dem Freudenhaus.
      Er kam ganz hektisch über die Kreuzung gelaufen,
      wollte wohl Präservative am Automaten kaufen.
      Mein Auto und mich hat er gar nicht gesehen,
      jedenfalls blieben nur seine Stiefel stehen.

      So ist die Moral von diesem Gedicht,
      fahr zu schnell dein Auto nicht.
      Denn als ich zu Hause war, da musste ich heulen,
      mein schöner Wagen der hatte drei Beulen,
      vom Nikolaus, vom Christkind und vom Santa Claus...
      tja, dann fällt dieses Jahr Weihnachten wohl aus!

      Oliver Kalkofe
      Avatar
      schrieb am 16.12.15 14:06:19
      Beitrag Nr. 86 ()
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 16.12.15 14:06:59
      Beitrag Nr. 87 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.316.923 von schniddelwutz am 16.12.15 14:06:19
      Zitat von schniddelwutz:


      sorry
      Avatar
      schrieb am 17.12.15 07:08:16
      Beitrag Nr. 88 ()

      Schwedische Weihnachten

      Weihnachten ist in Schweden der wichtigste und längste Feiertag. Der Hauptfeiertag von Weihnachten ist der Heilige Abend. In Schweden feiert man das Weihnachtsfest sehr traditionell. Überall sieht man Adventskerzen und Adventssterne in den Fenstern.
      Immer am 13. Dezember in jedem Jahr wird in Schweden Lucia gefeiert.

      Das Luciafest ist ein vorweihnachtlicher Feiertag und somit die Hauptfestivität vor Weihnachten.
      Lillejulafton ist der kleine Weihnachtsabend am 23. Dezember. Der traditionelle Weihnachtsschinken, Bestandteil des schwedischen Weihnachtsmenüs, wird gekocht. In kleinen Gedichten werden gewöhnlich der Schenkende und das Geschenk aufs Korn genommen.

      Mit dem Ersten Advent beginnt die Weihnachtszeit in Schweden. Der schwedische Weihnachtsmann bringt die Geschenke am 24. Dezember und daher wird dieser Tag in Schweden besonders gefeiert.
      Der Weihnachtsbaum ist der Mittelpunkt zum Fest in den schwedischen Häusern. Diese ursprünglich in Deutschland vorkommende Tradition, wurde im 19. Jahrhundert ein fester Bestandteil der schwedischen Weihnachtsfeiern.

      guten morgen

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      schrieb am 17.12.15 08:24:48
      Beitrag Nr. 89 ()
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      schrieb am 17.12.15 08:45:39
      Beitrag Nr. 90 ()
      Weihnachtsmärchen für Erwachsene

      “Schlag dir das aus dem Kopf”, hatten sie gesagt, Peggy und Sue und die ganze Runde.
      Obwohl sie wussten, dass er nichts auf gut gemeinte Ratschläge zu geben pflegte.
      Sie fuhren selbst schon lang nicht mehr über die Festtage zu ihren Familien und sie kannten seine zu genüge. Zumindest hätte jede von ihnen gern das Vorrecht für sich gepachtet, aus seinen sarkastischen Erzählungen am schlauesten geworden zu sein, am besten zu wissen, was gut für ihn war und am dringlichsten dafür zu sorgen, dass er das Ende des Jahres mit der Besten feiern würde. “Schlag dir das aus dem Kopf”, hatten sie gesagt und – ganz egal, welch niedere Beweggründe sie dazu getrieben hatten – hätte er mal besser drauf gehört.

      Zwölfter Stock, an Weihnachten, verdammt. Er hatte es nicht nötig, sich umzusehen, wen er im zugigen Hausflur abdrängte, um gerade so zwischen den schließenden Türen des Aufzugs hindurch ins Innere zu hechten. Die Anfahrt war unkomfortabel gewesen, die Züge auf vereisten Gleisen verspätet in die Bahnhöfe geschlittert, der stockende Feierabendverkehr hatte vehement an seinen Nerven gezehrt. Und der Aufzug? Blieb irgendwo kurz vorm Zwölften stecken.

      Zappenduster wurde es. Er vermutete, der Strom war ausgefallen, nicht wirklich verwunderlich, wo alle Welt meinte, einander mit kitschigen Lichtskulpturen in ungeputzten Hochhausfenstern übertrumpfen zu müssen. Irgendwann brach jedes noch so schöne Konstrukt in sich zusammen. Das Stromnetz war davor nicht gefeit.
      Und die eigenen Nerven, mein Bester? Nun, die mussten.

      Ein Rumpeln im Schacht, stehende Luft, sein eigener Herzschlag und die Trockenheit in seinem Hals. An all das dachte er nicht mehr, als er dran erinnert wurde, dass er nicht allein mit seinem Ärger hier drin festsaß.

      “Na? Was hats Dir jetzt gebracht, so rücksichtslos zu sein?”
      Die alte Schachtel, die er im Hausflur weggerempelt hatte, wenn ihn nicht alles täuschte.
      Er suchte fahrig nach seinem Handy und fand es nicht. Seufzte.
      “Was bringt es umgekehrt Ihnen”, entgegnete er barsch, “jetzt schadenfroh zu sein? Wo bleiben Genugtuung und Gerechtigkeit, wenn Sie genauso festhocken?”
      Er zerrte unwillig an seinem Kragen. Warum ging es nicht weiter, verdammt? Es war eine bescheuerte Idee gewesen, herzukommen. Nur, weil er mit keiner der oberflächlichen Tanten hatte feiern wollen, auf einmal, weil er sich mal wieder hatte blicken lassen wollen bei seinen Leuten, dass sie endlich Ruhe gaben. Oder?
      “Glauben Sie, dass Gerechtigkeit so leicht funktioniert?”, sagte sie und wenn es nicht so finster gewesen wäre, hätte er schwören können, sie legte die furchige Stirn in Falten.
      “Es hat schon alles seinen Sinn, Du wirst schon sehen.”
      Bitte, sollte sie ihren Frieden machen. Er massierte seine Schläfen.
      “Zu wem wolltest Du?”, fragte sie. Man konnte wahrhaft schändlich indiskret sein, wenn man einander nicht in die Augen sehen musste, dachte er und zog eine Grimasse.
      “Zu den Wagners?”
      Man wurde wohl ebenfalls gut im Raten, wenn man so viel Zeit dazu hatte. Skeptisch ließ er sich nieder und verschränkte die Arme vor der Brust.
      “Beeindruckend”, sagte er ungerührt. “Man möchte meinen, Sie sind eine Hexe.”
      “Lieber Junge, wir haben Weihnachten. Da gibts, wenn überhaupt, nur gute Geister auf den Fluren.”
      Sie klang so entrüstet, wie er mit einem Mal belustigt war.
      “Was Sie nicht sagen.”
      “Ja, ich meine, die Wagners zum Beispiel warten seit Jahren auf ihren Jungen. Was könnte den hergelockt haben, wenn nicht ein kleines Wunder?”
      “Ich nenne diese Gegebenheiten nicht Wunder. Vielleicht Trotz. Oder Langeweile. Oder Dummheit. Aber Wunder? Die gehören heute doch höchstens den Kindern.”
      “Ach”, schnarrte sie, “alles eine Frage des Blickwinkels. Irgendwer da oben wartet vielleicht nur auf Dich. Der sieht vielleicht in dir ein Wunder, auch wenn es Jahre und Stunden zu spät kommt und immer noch eine zittrige halbe Stunde braucht, sein feiges Herz an den rechten Fleck zu rücken.”

      Dann ging das Licht an und er kniff die geblendeten Augen zusammen, als der Aufzug weiterfuhr, drei Meter vielleicht, bis die Türen aufglitten. Er blinzelte benommen vor sich hin und suchte nach dem warmen Strahlen der Alten, einem ermutigenden Blick und einer leisen Aufforderung. Aber alles, was er sah, war im Spiegel sein eigenes, nachdenkliches Gesicht. Er rückte seine Kleider an Ort und Stelle und stieg aus, Jahre und Stunden – und eine halbe – zu spät.

      “John”, sagte sie atemlos, als die Tür aufging. Die Klinke rutschte aus ihrer Hand und das gezwungene Lächeln aus seinem Gesicht. Die Jahre hatten sie schöner gemacht und dennoch fremder.

      “Wir haben nicht mit dir gerechnet”, erklärte sein Vater. Sein knittriges, graues Hemd saß schlampig. Und dennoch war es anrührend. “Da haben wir Nora gefragt, ob sie die Feiertage bleiben kann.” Er konnte nur nicken, nicken und sie nicht ansehn, keinen von ihnen, er ließ den Blick durch den Raum schweifen und wünschte sich eine verrückte Alte herbei, die ihm Mut zusprechen konnte und doch nur in seinen Tagträumen existierte.
      Er dachte an den “rechten Fleck”. Seine Beine waren da, das wusste er, seine Gedanken, sein Herz.

      Es fehlten nur die Worte, die Erinnerung, die nie am rechten Fleck gewesen war, immer zur falschen Zeit, immer mit falschem Wert. Ein Wunder fehlte.
      Seltsam, dass es erst eins werden würde, wenn er es nicht verbockte.
      Er linste sie alle an, reihum. “Entschuldigt”, sagte er. “Dass ich so spät komme.”
      Viel, viel zu spät, dachte er, um so zu tun, als sei alles bestens, als stünde nicht so viel zwischen jedem von uns. Viel, viel zu spät, als dass alles gut werden könnte, was vor vielen Jahren vergebens darauf gewartet hatte, schön sein zu dürfen.

      Aber etwas blieb immer übrig. Etwas blieb immer zurück, auch wenn alles drum herum kollabiert war. Er sah zu den Lichtwesen, die seine Eltern mit seiner Jugendliebe im Fenster zusammengebastelt hatten. Wie instabil sie waren. Er sah es Noras Blick, als er ihn festzuhalten wagte.

      “Eine schlechte Idee”, hatten sie es genannt, Peggy und Sue und alle anderen. Er glaubte nicht daran. Nur, weil sie lächelte, jetzt grade, irreparabel beschädigt, aber froh. Es war ein Funke, der auf alle anderen überzuspringen verstand.
      Und ganz kurz wurde alles ein winziges Bisschen einfacher. Er war endlich da.
      Avatar
      schrieb am 17.12.15 09:14:00
      Beitrag Nr. 91 ()
      Avatar
      schrieb am 18.12.15 08:09:30
      Beitrag Nr. 92 ()
      Weihnachtsgeschichte für Rechtsanwälte

      „Die letzten Mandanten für heute kommen gleich“, Frau Werner erinnerte Robert wie immer freundlich an die Termine. Robert sah auf die Uhr, es war kurz vor 16 Uhr. „Sie können ruhig schon nach Hause gehen“, bot Robert seiner langjährigen Mitarbeiterin an, „ich schaffe den letzten Termin schon alleine und Sie haben bestimmt noch Weihnachtsgeschenke zu besorgen.“ Frau Werner lächelte dankbar und verließ ihren Chef, nicht ohne das Geschirr noch in die Spülmaschine zu räumen. Frau Werner war eine treue Seele und Robert mochte sich sein Büro gar nicht ohne die sympathische Kollegin vorstellen.

      Für einen kurzen Moment lehnte sich Robert in seinen Schreibtischsessel zurück und blickte verträumt zum Fenster hinaus. Der Park neben dem Geschäftsgebäude war tief verschneit und einige, wenige Spaziergänger stapften durch den Schnee. Die Straßenbeleuchtung war schon an und auch im Büro brannten alle Lichter. Robert war gerne Rechtsanwalt. Das wollte er schon als kleiner Junge werden. Später hatte er sich dann auf Ehescheidungen spezialisiert. Zwischendurch vertrat er zwar auch noch andere Fälle, aber das waren nicht viele im Jahr. Privat hatte Robert nicht so viel Glück. Er war selbst seit 2 Jahren geschieden, vielleicht auch einer der Gründe warum er gerade diesen Bereich für seine Arbeit gewählt hatte. Silvia und er hatten noch Kontakt über die Kinder, aber die waren schon erwachsen und so gab es immer weniger Berührungspunkte. Eine neue Beziehung hatte er nie wirklich gesucht, er vertiefte sich lieber in seine Arbeit. Soeben überlegte er, ob er sich einen Kaffee machen sollte, da läutete es an der Tür.

      Herr und Frau Petersen traten ein oder sollte man lieber sagen noch Herr und Frau Petersen. Die beiden wollten sich scheiden lassen und nachdem es nicht viel zu regeln gab und man sich auch sonst einig war, beschlossen sie nur einen Anwalt zu nehmen. Robert liebte solche einfachen Fälle. Meist genügten ein oder zwei Termine, dann war Gerichtsverhandlung und die Ehe war im wahrsten Sinne des Wortes erledigt. Sie setzten sich an den Tisch und Robert begann mit den Formalitäten. Im Laufe des Gespräches bemerkte er, dass seine Klienten nicht besonders glücklich aussahen. Das war komisch, weil beide Ehepartner die Scheidung unbedingt wollten. Robert beschloss nachzuhaken, hatte er doch in den vergangenen Jahren einige Male erlebt, wie sich Eheleute nach der Scheidung wiedergefunden haben. Vielleicht gab es da noch was zu retten. Weihnachten stand vor der Tür. Die Petersens hatten zwar keine kleinen Kinder mehr, aber die bevorstehenden Feiertage machen nostalgisch und der Familiensinn wird aktiviert.

      Besonders Frau Petersen hatte es ihm angetan. So wie sie ihren Mann ansah, also wenn das nicht Liebe war? Nachdem er Herrn Petersen eine Weile zugehört hatte, bemerkte Robert beiläufig, dass der Richter beim Scheidungstermin noch einmal nachfragen würde, ob die beiden wirklich geschieden werden wollen. Ein eindeutiges „Ja“ muss dann von beiden Seiten kommen. „Ja klar, wir sind uns doch im klaren oder nicht Helga?“, Herr Petersen sah seine Frau fragend an. „Ja natürlich, du hast entschieden so wie immer“, Frau Petersen schien den Tränen nahe. „Wie meinst du das, wir streiten seit Monaten und reden kaum mehr miteinander. Ich weiß nicht einmal genau, was die Gründe für unser Schweigen waren. Und dann kamst du mit dem anderen Mann daher, was sollte ich tun? Ich habe auch noch ein wenig Glück in diesem Leben verdient“, Herr Petersen rang um die Worte. Robert wollte schon einschreiten als Frau Petersen schluchzte: „Es war eine Affäre. Ich war einsam, ich habe gelitten und ich habe diese Beziehung zu dem Mann beendet, weil ich dich liebe. Du hast dich nie damit auseinandergesetzt, du warst nur in deinem Schmerz und jetzt sitzen wir hier und ich weiß nicht mehr, was ich will.“ Herr Petersen hielt die Hände verschränkt und blickte zum Boden. Mucksmäuschenstill war es in dem Raum. Robert räusperte sich und bot sich an, Kaffee zu holen. Die beiden nahmen dankbar an.

      Robert ging hinaus und ließ die Türe einen Spalt offen. Er öffnete ein Fenster, er brauchte dringend frische Luft. Er hatte geahnt, dass da noch nicht das letzte Wort gesprochen war. In diesem Augenblick liebte er seinen Beruf mehr als je zuvor. Seine Erfahrung hatte ihn gelehrt, dass Mann und Frau oft nicht bis zum Ende gehen und die gemeinsame Ehe einen Tick zu früh verlassen. Er dachte zurück an Helga und überlegte sich, ob es zwischen ihnen auch so gewesen war. Hätte seine eigene Beziehung noch eine Chance gehabt, die ungenutzt verpufft ist? Helga und er hatten nach der Scheidung niemals mehr über diese Dinge gesprochen. Robert drückte auf den Knopf des Kaffeeautomaten.

      Die heiße Flüssigkeit duftete herrlich und als Robert mit dem Kaffee zurück in sein Büro kam, hielt Herr Petersen die Hand seiner Frau. Irgendetwas in dem Raum fühlte sich anders an. Frau Werner hatte wie jedes Jahr einen Adventskranz auf den Besuchertisch gestellt. Zwei Kerzen brannten und die Petersens sahen mit Tränen in den Augen in die Flammen. „Ich danke Ihnen, Sie haben uns die Augen geöffnet. Wir nehmen die Scheidung noch einmal zurück. Wir wollen erst Weihnachten abwarten, in guten und in schlechten Tagen, das haben wir uns vor langer Zeit versprochen. Wie konnte ich nur in schlechten Zeiten ans Weglaufen denken?“, dabei sah Herr Petersen seine Frau geknickt an. „Wir haben beide Fehler gemacht“, antwortete meine Klientin. „Es tut mir leid, dass wir Ihre Zeit umsonst in Anspruch genommen haben“, Frau Petersen wandte sich damit an Robert. Robert lächelte ein wenig in sich gekehrt: „Das haben Sie nicht. Sie haben mir das größte Geschenk gemacht, das man einem Anwalt nur machen kann. Das Weiterbestehen Ihrer Ehe. Wenn das kein Weihnachtswunder ist, dann weiß ich auch nicht!“ Damit konnte Robert den Petersens sogar ein Lächeln entlocken. Als der Kaffee getrunken war, bedankte sich das Paar und ging Hand in Hand hinaus.

      Robert sah ihnen nach. Er würde nachher Silvia anrufen, einfach so, das hatte er schon lange nicht mehr getan. Er hatte plötzlich Sehnsucht nach einem friedlichen Weihnachtsfest und er begann, an Wunder zu glauben.
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      schrieb am 18.12.15 08:53:40
      Beitrag Nr. 93 ()
      australien + neuseeland feiern auch
      In diesen beiden englischsprachigen Ländern auf der Südhalbkugel fällt Weihnachten mitten in den Sommer.Dies führt zu solchen Unstimmigkeiten wie einem pelztragenden Weihnachtsmann in einem Schlitten, dem Weihnachtslied „Jingle Bells“ oder Schneeszenen auf Weihnachtskarten . Ein bekanntes australisches Weihnachtslied ist Rolf Harris' Six White Boomers. Dem Liedtext zufolge tauscht der Weihnachtsmann in Australien seine Rentiere
      gegen sechs ausgewachsene, weiße Kängurus ein. Während seiner Reise hilft er auch einem kleinen Känguru seine Mutter wiederzufinden.
      Obwohl die meisten australischen Häuser keinen traditionellen Feuerofen besitzen, gehen die Kinder immer noch davon aus, dass der Weihnachtsmann ihnen neben Geschenken unter dem Weihnachtsbaum auch Süßigkeiten am Ofensims mitbringt.

      1938 wurde in Melbourne damit begonnen, gemeinsam an Heiligabend Weihnachtslieder bei Kerzenschein zu singen. Diese Tradition, das Carols by Candlelight, hat auch in anderen Städten Anklang gefunden.




      guten heute morgen
      Avatar
      schrieb am 18.12.15 16:09:34
      Beitrag Nr. 94 ()
      Witzige Adventsgedichte

      Ich weiß nicht
      ob Ihr es schon wisst,
      der Weihnachtsmann wird schwer vermisst.
      Er saß auf seinem Hightech-Schlitten
      und ist zur Südsee abgeritten,
      das jedenfalls behauptet man,
      nun muss wohl jemand anders ran.



      Die Feuerwehr, die Feuerwehr,
      die hat es zum Advent sehr schwer.
      Sobald die ersten Kerzen brennen,
      sieht man auch schon den Löschtrupp rennen.
      Sirenen stehen selten still,
      ja der Advent macht, was er will.



      Kaum steht der Advent ins Haus,
      bleibt der Fernseh’ öfter aus,
      die Zeit wird effizient genutzt
      es wird gebacken und geputzt.
      Am Ende dieser Plackerei
      ist der Urlaub meist vorbei.
      Dann lieber Staub auf allen Tischen,
      anstatt den ganzen Tag zu wischen.



      Lieber Onkel Nikolaus,
      wie schaut es denn mit Vorschuss aus?
      Statt Pfeffernüsse bunte Scheine,
      nur von den Münzen brauch ich keine.
      Du kannst mir einen Schuldschein malen,
      denn meine Wünsche kann Papi nicht zahlen.
      Zwecks Tilgung lass einfach den Stiefel leer,
      gehab dich wohl und danke sehr.



      Schon im Oktober sieht man sie stehen,
      man muss nur in den Supermarkt gehen.
      Nikoläuse in jedem Regal
      machen den güldenen Herbst zur Qual.
      Wie will man so die Zeit genießen,
      wenn Weihnachtskugeln in die Augen schießen.
      Sehen, lernen und verstehen,
      dem lieben Advent kann niemand entgehen.



      Ich tigere schon seit Stunden
      und drehe meine Runden,
      das Haus ist kalt und leer,
      mich mag wohl niemand mehr.
      In der Stube süßer Duft,
      nur mein Napf ist voller Luft,
      mein Herrchen macht sich ganz schön rar,
      so ein Mist – Advent ist da.



      Genieße, wenn du reichlich hast,
      denn im Advent ist alles verprasst.
      Dann heißt es Tannenzweige kaufen,
      von einem Shop zum nächsten laufen.
      Geschenke, Deko und auch Kerzen,
      hübsch verpackte Weihnachtsherzen.
      Geht das Jahr dem Ende zu
      findest du nachts keine Ruh’,
      fühlst dich elend und schwer krank
      und brauchst Kredit von Deiner Bank.



      Wenn Tante Heide schrecklich weint
      und Onkel Hermann eisern schweigt,
      dann ist das Weihnachtsfest gemeint,
      das zügig sich dem Ende neigt.
      Alle die Verwandten waren heut zu Gast,
      doch Enkeltochter Rita – die hat das Fest verpasst.
      Dem Hermann ist es einerlei,
      er hasst es Jahr für Jahr,
      jetzt ist er froh – es ist vorbei
      und das ist wunderbar.



      Wenn Damast den Tisch versteckt
      und edles Geschirr das Tischtuch bedeckt,
      drei Gänge zum Menü gehören,
      Düfte verwöhnte Nasen betören,
      wenn Kinder einmal schweigsam sind,
      dann kommt der Weihnachtsmann geschwind.



      Die Werke lieben den Advent,
      weil überall ein Lichtlein brennt.
      Der Zähler rennt ganz weit voraus,
      denn hell beleuchtet ist jedes Haus.
      Der Mann vom Gas ist auch sehr froh,
      denn ihm ergeht es ebenso,
      denn Menschen genießen den Advent,
      wenn mollig warm die Heizung brennt.
      Avatar
      schrieb am 19.12.15 06:24:23
      Beitrag Nr. 95 ()
      Avatar
      schrieb am 19.12.15 08:29:20
      Beitrag Nr. 96 ()
      Nur zwei Wochen noch, dann ist es so weit,
      Weihnachtsmann kommt und lässt vergessen die Zeit.
      Die Zeiten des Armseins, denn Geschenke bringt er nun,
      aber jeder auf der Suche nach dem eigenen Ruhm:
      “Schau mein Geschenk, das ist das größte!”
      “Nein, meins ist viel größer!” – Ach, wenn Nicklaus nur wüsste.
      Wie verlogen die Welt und unbedeutend die Kleinen,
      doch niemand denkt an sie, da kann man nur weinen.
      Plötzlich ändern kann man’s gewiss nicht,
      drum lasst uns feiern und anzünden das Licht.
      Das dritte mittlerweile leuchtet nun hell,
      bald kommt der Nicklaus, die Zeit vergeht so schnell.



      Jetzt ist der vierte, der letzte Advent,
      jedes Kind wird ganz kribblig, weil es ihn kennt.
      Der Weihnachtsmann kommt und zwar ziemlich bald,
      draußen ist es dunkel und auch noch bitterkalt.
      Daran sollten wir denken, denn nicht jeder hat ein Heim,
      so viele da draußen schlafen allein.
      Allein auf der Straße, Ohne Freunde, ohne Geld,
      und wir sitzen hier und freuen uns über die Welt?
      Ja, es ist Weihnacht, das stimmt wohl so sehr,
      sich darüber zu freuen, fällt mir allerdings schwer.
      Doch ich versuche mein Bestes und stimme nun ein,
      in die adventlichen Lieder, die gesungen daheim.
      Avatar
      schrieb am 19.12.15 08:30:28
      Beitrag Nr. 97 ()
      Weihnachtsmärchen für Erwachsene

      “Schlag dir das aus dem Kopf”, hatten sie gesagt, Peggy und Sue und die ganze Runde.
      Obwohl sie wussten, dass er nichts auf gut gemeinte Ratschläge zu geben pflegte.
      Sie fuhren selbst schon lang nicht mehr über die Festtage zu ihren Familien und sie kannten seine zu genüge. Zumindest hätte jede von ihnen gern das Vorrecht für sich gepachtet, aus seinen sarkastischen Erzählungen am schlauesten geworden zu sein, am besten zu wissen, was gut für ihn war und am dringlichsten dafür zu sorgen, dass er das Ende des Jahres mit der Besten feiern würde. “Schlag dir das aus dem Kopf”, hatten sie gesagt und – ganz egal, welch niedere Beweggründe sie dazu getrieben hatten – hätte er mal besser drauf gehört.

      Zwölfter Stock, an Weihnachten, verdammt. Er hatte es nicht nötig, sich umzusehen, wen er im zugigen Hausflur abdrängte, um gerade so zwischen den schließenden Türen des Aufzugs hindurch ins Innere zu hechten. Die Anfahrt war unkomfortabel gewesen, die Züge auf vereisten Gleisen verspätet in die Bahnhöfe geschlittert, der stockende Feierabendverkehr hatte vehement an seinen Nerven gezehrt. Und der Aufzug? Blieb irgendwo kurz vorm Zwölften stecken.

      Zappenduster wurde es. Er vermutete, der Strom war ausgefallen, nicht wirklich verwunderlich, wo alle Welt meinte, einander mit kitschigen Lichtskulpturen in ungeputzten Hochhausfenstern übertrumpfen zu müssen. Irgendwann brach jedes noch so schöne Konstrukt in sich zusammen. Das Stromnetz war davor nicht gefeit.
      Und die eigenen Nerven, mein Bester? Nun, die mussten.

      Ein Rumpeln im Schacht, stehende Luft, sein eigener Herzschlag und die Trockenheit in seinem Hals. An all das dachte er nicht mehr, als er dran erinnert wurde, dass er nicht allein mit seinem Ärger hier drin festsaß.

      “Na? Was hats Dir jetzt gebracht, so rücksichtslos zu sein?”
      Die alte Schachtel, die er im Hausflur weggerempelt hatte, wenn ihn nicht alles täuschte.
      Er suchte fahrig nach seinem Handy und fand es nicht. Seufzte.
      “Was bringt es umgekehrt Ihnen”, entgegnete er barsch, “jetzt schadenfroh zu sein? Wo bleiben Genugtuung und Gerechtigkeit, wenn Sie genauso festhocken?”
      Er zerrte unwillig an seinem Kragen. Warum ging es nicht weiter, verdammt? Es war eine bescheuerte Idee gewesen, herzukommen. Nur, weil er mit keiner der oberflächlichen Tanten hatte feiern wollen, auf einmal, weil er sich mal wieder hatte blicken lassen wollen bei seinen Leuten, dass sie endlich Ruhe gaben. Oder?
      “Glauben Sie, dass Gerechtigkeit so leicht funktioniert?”, sagte sie und wenn es nicht so finster gewesen wäre, hätte er schwören können, sie legte die furchige Stirn in Falten.
      “Es hat schon alles seinen Sinn, Du wirst schon sehen.”
      Bitte, sollte sie ihren Frieden machen. Er massierte seine Schläfen.
      “Zu wem wolltest Du?”, fragte sie. Man konnte wahrhaft schändlich indiskret sein, wenn man einander nicht in die Augen sehen musste, dachte er und zog eine Grimasse.
      “Zu den Wagners?”
      Man wurde wohl ebenfalls gut im Raten, wenn man so viel Zeit dazu hatte. Skeptisch ließ er sich nieder und verschränkte die Arme vor der Brust.
      “Beeindruckend”, sagte er ungerührt. “Man möchte meinen, Sie sind eine Hexe.”
      “Lieber Junge, wir haben Weihnachten. Da gibts, wenn überhaupt, nur gute Geister auf den Fluren.”
      Sie klang so entrüstet, wie er mit einem Mal belustigt war.
      “Was Sie nicht sagen.”
      “Ja, ich meine, die Wagners zum Beispiel warten seit Jahren auf ihren Jungen. Was könnte den hergelockt haben, wenn nicht ein kleines Wunder?”
      “Ich nenne diese Gegebenheiten nicht Wunder. Vielleicht Trotz. Oder Langeweile. Oder Dummheit. Aber Wunder? Die gehören heute doch höchstens den Kindern.”
      “Ach”, schnarrte sie, “alles eine Frage des Blickwinkels. Irgendwer da oben wartet vielleicht nur auf Dich. Der sieht vielleicht in dir ein Wunder, auch wenn es Jahre und Stunden zu spät kommt und immer noch eine zittrige halbe Stunde braucht, sein feiges Herz an den rechten Fleck zu rücken.”

      Dann ging das Licht an und er kniff die geblendeten Augen zusammen, als der Aufzug weiterfuhr, drei Meter vielleicht, bis die Türen aufglitten. Er blinzelte benommen vor sich hin und suchte nach dem warmen Strahlen der Alten, einem ermutigenden Blick und einer leisen Aufforderung. Aber alles, was er sah, war im Spiegel sein eigenes, nachdenkliches Gesicht. Er rückte seine Kleider an Ort und Stelle und stieg aus, Jahre und Stunden – und eine halbe – zu spät.

      “John”, sagte sie atemlos, als die Tür aufging. Die Klinke rutschte aus ihrer Hand und das gezwungene Lächeln aus seinem Gesicht. Die Jahre hatten sie schöner gemacht und dennoch fremder.

      “Wir haben nicht mit dir gerechnet”, erklärte sein Vater. Sein knittriges, graues Hemd saß schlampig. Und dennoch war es anrührend. “Da haben wir Nora gefragt, ob sie die Feiertage bleiben kann.” Er konnte nur nicken, nicken und sie nicht ansehn, keinen von ihnen, er ließ den Blick durch den Raum schweifen und wünschte sich eine verrückte Alte herbei, die ihm Mut zusprechen konnte und doch nur in seinen Tagträumen existierte.
      Er dachte an den “rechten Fleck”. Seine Beine waren da, das wusste er, seine Gedanken, sein Herz.

      Es fehlten nur die Worte, die Erinnerung, die nie am rechten Fleck gewesen war, immer zur falschen Zeit, immer mit falschem Wert. Ein Wunder fehlte.
      Seltsam, dass es erst eins werden würde, wenn er es nicht verbockte.
      Er linste sie alle an, reihum. “Entschuldigt”, sagte er. “Dass ich so spät komme.”
      Viel, viel zu spät, dachte er, um so zu tun, als sei alles bestens, als stünde nicht so viel zwischen jedem von uns. Viel, viel zu spät, als dass alles gut werden könnte, was vor vielen Jahren vergebens darauf gewartet hatte, schön sein zu dürfen.

      Aber etwas blieb immer übrig. Etwas blieb immer zurück, auch wenn alles drum herum kollabiert war. Er sah zu den Lichtwesen, die seine Eltern mit seiner Jugendliebe im Fenster zusammengebastelt hatten. Wie instabil sie waren. Er sah es Noras Blick, als er ihn festzuhalten wagte.

      “Eine schlechte Idee”, hatten sie es genannt, Peggy und Sue und alle anderen. Er glaubte nicht daran. Nur, weil sie lächelte, jetzt grade, irreparabel beschädigt, aber froh. Es war ein Funke, der auf alle anderen überzuspringen verstand.
      Und ganz kurz wurde alles ein winziges Bisschen einfacher. Er war endlich da.
      Avatar
      schrieb am 19.12.15 08:34:46
      Beitrag Nr. 98 ()


      THÜRINGER CHRISTBAUMKUGELN + ihre geschichte
      Lauscha in Thüringen und die Dörfer der unmittelbaren Umgebung sind die Wiege der Glaskugeln. Dort wurde bereits seit 1597 die Glasbläserei ausgeübt und bereits um 1770 hat man größere Perlen aus Glas hergestellt. 1831/35 tauchen dort erstmals Nüsse und Früchte aus buntbemaltem Glas auf einer Spielwaren-Musterkarte von Johann Simon Lindner auf, die wohl schon als dauerhafter Ersatz für die natürlichen Christbaumdekorationen an Weihnachtsbäumen hingen. Eine kleine Stadt im Süden Thüringens gilt als Geburtsort der Weihnachtskugeln. Einer Legende zufolge stammt die Idee zu den gläsernen Kugeln von einem Glasbläser, der sich im Jahr 1847 die üblichen teuren Walnüsse und Äpfel als Baumschmuck nicht leisten konnte.
      Erhalten ist das Auftragsbuch eines Glasbläsers aus Lauscha, in dem 1848 zum ersten Mal ein Auftrag über sechs Dutzend "Weihnachtskugeln" in verschiedenen Größen vermerkt ist. Bis zum industriellen Einsatz von Gas, das sehr viel heißere Flammen und damit größere und dünnwandigere Kugeln ermöglichte, wurden die Kugeln in Heimarbeit mit dem Bunsenbrenner und Rapsöl und Paraffin als Brennstoff angefertigt.
      Silbernitrat löste giftige Zinn-Blei-Legierung ab
      In den ersten Jahren verspiegelten die Glasbläser den Christbaumschmuck nach Angaben des Glasmuseums in Lauscha von innen mit einer giftigen Zinn-Blei-Legierung, die ab dem Jahr 1870 durch Silbernitrat abgelöst wurde.
      Das deutsche Kaiserhaus erhob damals den Weihnachtsbaum zu einem nationalen Symbol.
      Der mit Glaskugeln geschmückte Christbaum gilt bis heute als Inbegriff eines festlichen Weihnachtsabends.

      http://www.thueringer-allgemeine.de/web/zgt/leben/detail/-/s…




      GUTEN MORGEN
      Avatar
      schrieb am 19.12.15 14:53:50
      Beitrag Nr. 99 ()
      Avatar
      schrieb am 19.12.15 16:04:37
      Beitrag Nr. 100 ()
      + leider hat das alles net funktioniert :(
      Avatar
      schrieb am 20.12.15 06:06:29
      Beitrag Nr. 101 ()
      ...klein aber fein - unser weihnachtsstern...

      Avatar
      schrieb am 20.12.15 08:35:39
      Beitrag Nr. 102 ()

      Friedenslicht von Bethlehem
      = eine Aktion, die 1986 vom oberösterreichischen Landesstudio des ORF ins Leben gerufen wurde.Mittlerweile ist das ORF-Friedenslicht aus Betlehem in mehr als 30 europäischen Ländern zu einem neuen Weihnachtsbrauch geworden.
      Im Rahmen der Aktion unterbreitete die Künstlerin Ada Brandstetter die Idee, ein Licht als Symbol des Friedens an die Unterstützer der Aktion zu verteilen.
      Das Licht wird in der Vorweihnachtszeit von einem Kind in der Geburtsgrotte
      Jesu Christi in Betlehem entzündet und per Flugzeug in einer explosionssicheren Lampe nach Wien gebracht. Von dort aus wird es nach einem Aussendungsgottesdienst weiter auf den Weg geschickt.
      1989 griff der Wiener Pfadfinderleiter Herbert Grünwald die Idee auf und organisiert seitdem jedes Jahr die Verteilung des Friedenslichtes an ausländische Pfadfinderdelegationen im Rahmen einer ökumenischen Lichterfeier in Wien.

      Im Jahr 2012 war, bedingt durch den aktuellen Nahostkonflikt, die Sicherheitslage so ungünstig, dass die Pilgerreise, die die Abholung des Lichtes begleitet, abgesagt werden musste. So wurde das Licht durch ein ortsansässiges arabisches Kind, wie bereits dreimal in früheren Jahren, nach Tel Aviv gebracht, von wo es mit dem Flugzeug nach Österreich gebracht wurde.
      https://de.wikipedia.org/wiki/Friedenslicht
      guten morgen

      Avatar
      schrieb am 20.12.15 08:37:46
      Beitrag Nr. 103 ()
      Weihnachtsgeschichte für Schulkinder

      Weit oben im Himmel, gut versteckt in einem Meer aus Wolken, lebte ein Mal ein kleines Engelchen namens Gabriel. Er war noch sehr jung und wusste noch nicht so viel wie all die großen Engel oben im Himmel. Deshalb lernte er fleißig in der Himmelsschule um eines fernen Tages die wichtige aber auch schwierige Aufgabe als Schutzengel antreten zu können. Immer, wenn die Großen aufbrachen um als Schutzengel zu arbeiten, musste Gabriel im Himmel bleiben und durfte nicht mit auf die Erde. Er ärgerte sich oft darüber, doch Ariel, einer der Großen, sagte immer dasselbe zu ihm, nämlich: “Lern erst einmal fliegen, dann sehen wir weiter.”

      Das mit dem Fliegen war so eine Sache. Seine Flügel waren eben auch klein, und noch nicht so stark. Er übte zwar jeden Tag, doch dabei wurde er schnell müde. Wenn Ariel das sah, hieß es: “Siehst du, Gabriel, wenn du jetzt schon müde bist, schaffst du den weiten Weg von der Erde in den Himmel nie und nimmer. Du würdest uns so fehlen, wenn du nicht mehr da wärst. Hab ein bisschen Geduld, du wirst noch früh genug zu einem echten Schutzengel!”

      Auch wenn Gabriel dann immer brav nickte, machte ihn das tieftraurig. Er wollte nicht warten! Warten fand er furchtbar blöd.

      Eines Tages, die Schule war schon lange aus, doch die Engel noch nicht zu Hause, setzte er sich ganz nah an den Rand einer Wolke und sah hinunter auf die Erde. ”Pah! So weit ist das doch gar nicht!”, sagte er sich und rutschte noch ein Stückchen näher an den Rand um mehr zu sehen. Zugegeben, es ging ganz schön runter, aber da unten sah alles so schön aus! Er sah, wie alles im Mondlicht glitzerte und funkelte und er wunderte sich, warum alles mit Zucker bestreut war. Er beugte sich noch ein wenig weiter vor, da pustete ihn plötzlich ein Windstoß von hinten kopfüber von der Wolke. Erst hielt er sich noch fest und baumelte eine Weile am Wolkenzipfel, doch dann ließ er einfach los.

      So ein kleiner Ausflug würde wohl nicht so schlimm sein, sagte er sich und dachte garnicht darüber nach, wie er wieder zurückkommen sollte. Der Wind pfiff an ihm vorbei und die Erde kam immer näher, er legte er die Flügel so an, wie er es immer bei den Großen gesehen hatte, damit er langsamer wurde. Bei den Anderen hatte das immer so leicht ausgesehen, doch er merkte, dass er immer noch viel zu schnell war. Überhaupt nicht elegant plumpste er in einen Haufen Kristallzucker und schrie erschrocken auf, denn der Zucker war garkeiner! Er war kalt und nass und Gabriel zitterte, er hatte schließlich kaum was an, wie das bei Engeln so üblich war.

      Bibbernd kroch er von dem Haufen weg und stellte sich mit nackten Füßen auf die kalte Straße. Er ging die Straße entlang, die im Dunkeln lag und wie ausgestorben war. Plötzlich fühlte er sich einsam und wünschte sich, er wäre wieder im Himmel. Fast hätte er angefangen zu weinen, da sah er ein Haus, das ihn neugierig machte. Es war fast vollkommen dunkel darin, nur aus einem Fenster drang ein flackernder Lichtschein.
      Leise schlich er auf seinen Zehen durch den Vorgarten und spähte durch das Fenster. Was er dort drinnen sah, war so schön, dass er die Luft anhielt.

      Da wuchs ein Baum mitten im Zimmer, der mit brennenden Kerzen geschmückt war. Außerdem hingen große, glänzende Kungeln und Glitzerfäden an den Ästen. Weil er alles ganz genau sehen wollte, ging er noch näher heran und stupste mit seiner kleinen Nase ans Fenster. Er sah zum ersten Mal echte Menschen. Eine Frau, das musste eine Mutter sein, wie er in der Engelschule gelernt hatte, saß auf dem Boden, mit einem kleinen Lockenkopf auf dem Schoß. Außerdem war da ein Großer Mann, der seine Arme links und rechts um zwei ältere Kinder gelegt hatte. Neugierig verfolgte Gabriel genau, was passierte. Er hörte, wie sie Lieder sangen und hätte sich am liebsten zu ihnen gesetzt und mitgesunden. Singen war eines seiner Lieblingsschulfächer und außerdem kannte er von jedem ihrer Lieder den Text!

      Auf einmal flog ganz viel von dem kalten Zucker, der garkeiner war, vom Himmel. Ein bisschen davon flog genau auf Gabriels Nase und kitzelte in so sehr, dass er laut niesen musste. Da wurde es ganz leise im Wohnzimmer. Schnell sah sich Gabriel nach einem Versteck um, doch seine Beine waren so tiefgefroren, dass er nur ganz langsam gehen konnte. Er hatte noch garkein richtiges Versteck gefunden, da ging eine Tür auf und die Mutter kam heraus, gefolgt von den größeren Kindern und dem Vater, der den Kleinsten auf dem Arm trug. Starr vor Schreck starrte er sie an und sie starrten zurück.

      “Ach herrje!”, rief die Mutter und kam auf ihn zu. “Du musst ja ganz durchgefroren sein!”
      Als sie nurnoch ein paar wenige Schritte von ihm entfernt war, blieb sie plötzlich stehen und Gabriel wusste auch warum. Mitten in diesem weißen Gestöber hatte sie wohl nicht gleich seine kleinen, fedrig weißen Flügelchen gesehen. Ihre Augen wurden ganz groß und rund und Gabriel wusste nicht, was er tun sollte. Die Kinder kamen neugierig näher und auch sie starrten ihn an.

      “Bist du ein Engel?”, fragte das Mädchen entzückt.
      Gabriel nickte.
      “Mami, Papi, ein echter Engel, darf er bei uns bleiben?”, rief sie laut und hüpfte auf der Stelle auf und ab.
      “Willst du hereinkommen und dich aufwärmen?”, fragte die Mutter freundlich aber auch ein wenig überrascht.

      Gabriel zögerte. Eigentlich durfte man sich den Menschen nicht zeigen, das wusste er, doch es war wirklich kalt und er fror so entsetzlich. Unsicher nickte er wieder. Er hatte ohnehin schon alle Regeln gebrochen, Ärger würde es sowiso geben.

      Als er, dick in ein paar Decken eingemummelt, mit den anderen im Wohnzimmer saß, wusste niemand so recht, wie es weitergehen sollte. Da Gabriel sich ein bisschen dafür schämte, dass er alles durcheinandergebracht hatte, fing er ganz leise an, sein Lieblingslied über das Jesukind zu singen. Begeistert stimmten die Anderen mit ein und sie sangen gemeinsam so viele Weihnachtslieder, bis ihnen keine mehr einfielen. Gabriel staunte darüber, was bei einem echten Weihnachtsfest mit Menschen alles passierte. Ein Stapel Päckchen, die er vom Fenster aus gar nicht gesehen hatte, wurden ausgepackt, es wurde gelacht und gefeiert, gegessen und alle waren glücklich. Sie waren alle sehr freundlich zu Gabriel und löcherten ihn genauso mit Fragen, wie er sie.

      Inzwischen wusste er auch, wie alle hießen, denn Susi, das Mädchen, hatte ihm alle vorgestellt. Sie spielte gerade mit ihrer neuen Puppe, Henry, der Kleinste, saß in einem Haufen Geschenkpapier und hatte große Freude daran, mit dem knisternden Papier zu spielen. Joshua und sein Vater Sven saßen vor einem komischen Gerät das leuchtete und von dem Gabriel absolut nichts verstand. Die Mutter, Eleonora war in der Küche.
      Gabriel bemerkte als Einziger, daß Henry auf den Baum zukrabbelte, direkt auf die letzen, brennenden Kerzen zu.

      “Halt!”, rief er laut, sprang in einem Satz von der Couch, flog auf Henry zu und bewahrte ihn davor, sich die Finger zu verbrennen.
      “Ohweia!”, rief Sven laut und eilte zu den Beiden. “Zum Glück hast du so einen guten Schutzengel, Henry!” Er nahm den erschrockenen Kleinen auf den Arm und pustete vorsichtshalber alle Kerzen aus.

      Spät in der Nacht, als Gabriel schon lange auf der Couch schlummerte, schwebte Ariel ins Wohnzimmer und nahm den schlafenden Gabriel sachte auf den Arm. Gabriel wachte trotzdem auf.
      “Alles ist gut Gabriel. Es wird nur zu Zeit, nach Haus zu gehen.”
      “Krieg ich schlimmen Ärger? Muss ich jetzt für immer und ewig im Himmel bleiben?”, fragte er bekümmert.
      “Nein, nein. Ich hab gesehen, wie du den kleinen Henry beschützt hast und weiß, dass du bald ein richtig guter Schutzengel sein wirst.”, flüsterte Ariel leise und flog mit ihm in den Himmel.
      “Au, ja”, murmelte er noch bevor er wieder einschlief.
      Avatar
      schrieb am 21.12.15 07:28:04
      Beitrag Nr. 104 ()
      Avatar
      schrieb am 21.12.15 07:35:41
      Beitrag Nr. 105 ()
      weihnachten in indien
      Weihnachten ist ein offizieller Feiertag in Indien, der auf Hindi auch bada din („der große Tag“) bezeichnet wird. Fromme christliche Gläubige besuchen den Gottesdienst. In christlichen Missionsschulen nehmen auch hinduistische Kinder aktiv an den Feierlichkeiten teil, z.B. durch Krippenspiele, Gesänge etc.
      guten montag morgen
      Avatar
      schrieb am 21.12.15 07:48:32
      Beitrag Nr. 106 ()
      Weihnachtsgeschichte für Schulkinder

      Weit oben im Himmel, gut versteckt in einem Meer aus Wolken, lebte ein Mal ein kleines Engelchen namens Gabriel. Er war noch sehr jung und wusste noch nicht so viel wie all die großen Engel oben im Himmel. Deshalb lernte er fleißig in der Himmelsschule um eines fernen Tages die wichtige aber auch schwierige Aufgabe als Schutzengel antreten zu können. Immer, wenn die Großen aufbrachen um als Schutzengel zu arbeiten, musste Gabriel im Himmel bleiben und durfte nicht mit auf die Erde. Er ärgerte sich oft darüber, doch Ariel, einer der Großen, sagte immer dasselbe zu ihm, nämlich: “Lern erst einmal fliegen, dann sehen wir weiter.”

      Das mit dem Fliegen war so eine Sache. Seine Flügel waren eben auch klein, und noch nicht so stark. Er übte zwar jeden Tag, doch dabei wurde er schnell müde. Wenn Ariel das sah, hieß es: “Siehst du, Gabriel, wenn du jetzt schon müde bist, schaffst du den weiten Weg von der Erde in den Himmel nie und nimmer. Du würdest uns so fehlen, wenn du nicht mehr da wärst. Hab ein bisschen Geduld, du wirst noch früh genug zu einem echten Schutzengel!”

      Auch wenn Gabriel dann immer brav nickte, machte ihn das tieftraurig. Er wollte nicht warten! Warten fand er furchtbar blöd.

      Eines Tages, die Schule war schon lange aus, doch die Engel noch nicht zu Hause, setzte er sich ganz nah an den Rand einer Wolke und sah hinunter auf die Erde. ”Pah! So weit ist das doch gar nicht!”, sagte er sich und rutschte noch ein Stückchen näher an den Rand um mehr zu sehen. Zugegeben, es ging ganz schön runter, aber da unten sah alles so schön aus! Er sah, wie alles im Mondlicht glitzerte und funkelte und er wunderte sich, warum alles mit Zucker bestreut war. Er beugte sich noch ein wenig weiter vor, da pustete ihn plötzlich ein Windstoß von hinten kopfüber von der Wolke. Erst hielt er sich noch fest und baumelte eine Weile am Wolkenzipfel, doch dann ließ er einfach los.

      So ein kleiner Ausflug würde wohl nicht so schlimm sein, sagte er sich und dachte garnicht darüber nach, wie er wieder zurückkommen sollte. Der Wind pfiff an ihm vorbei und die Erde kam immer näher, er legte er die Flügel so an, wie er es immer bei den Großen gesehen hatte, damit er langsamer wurde. Bei den Anderen hatte das immer so leicht ausgesehen, doch er merkte, dass er immer noch viel zu schnell war. Überhaupt nicht elegant plumpste er in einen Haufen Kristallzucker und schrie erschrocken auf, denn der Zucker war garkeiner! Er war kalt und nass und Gabriel zitterte, er hatte schließlich kaum was an, wie das bei Engeln so üblich war.

      Bibbernd kroch er von dem Haufen weg und stellte sich mit nackten Füßen auf die kalte Straße. Er ging die Straße entlang, die im Dunkeln lag und wie ausgestorben war. Plötzlich fühlte er sich einsam und wünschte sich, er wäre wieder im Himmel. Fast hätte er angefangen zu weinen, da sah er ein Haus, das ihn neugierig machte. Es war fast vollkommen dunkel darin, nur aus einem Fenster drang ein flackernder Lichtschein.
      Leise schlich er auf seinen Zehen durch den Vorgarten und spähte durch das Fenster. Was er dort drinnen sah, war so schön, dass er die Luft anhielt.

      Da wuchs ein Baum mitten im Zimmer, der mit brennenden Kerzen geschmückt war. Außerdem hingen große, glänzende Kungeln und Glitzerfäden an den Ästen. Weil er alles ganz genau sehen wollte, ging er noch näher heran und stupste mit seiner kleinen Nase ans Fenster. Er sah zum ersten Mal echte Menschen. Eine Frau, das musste eine Mutter sein, wie er in der Engelschule gelernt hatte, saß auf dem Boden, mit einem kleinen Lockenkopf auf dem Schoß. Außerdem war da ein Großer Mann, der seine Arme links und rechts um zwei ältere Kinder gelegt hatte. Neugierig verfolgte Gabriel genau, was passierte. Er hörte, wie sie Lieder sangen und hätte sich am liebsten zu ihnen gesetzt und mitgesunden. Singen war eines seiner Lieblingsschulfächer und außerdem kannte er von jedem ihrer Lieder den Text!

      Auf einmal flog ganz viel von dem kalten Zucker, der garkeiner war, vom Himmel. Ein bisschen davon flog genau auf Gabriels Nase und kitzelte in so sehr, dass er laut niesen musste. Da wurde es ganz leise im Wohnzimmer. Schnell sah sich Gabriel nach einem Versteck um, doch seine Beine waren so tiefgefroren, dass er nur ganz langsam gehen konnte. Er hatte noch garkein richtiges Versteck gefunden, da ging eine Tür auf und die Mutter kam heraus, gefolgt von den größeren Kindern und dem Vater, der den Kleinsten auf dem Arm trug. Starr vor Schreck starrte er sie an und sie starrten zurück.

      “Ach herrje!”, rief die Mutter und kam auf ihn zu. “Du musst ja ganz durchgefroren sein!”
      Als sie nurnoch ein paar wenige Schritte von ihm entfernt war, blieb sie plötzlich stehen und Gabriel wusste auch warum. Mitten in diesem weißen Gestöber hatte sie wohl nicht gleich seine kleinen, fedrig weißen Flügelchen gesehen. Ihre Augen wurden ganz groß und rund und Gabriel wusste nicht, was er tun sollte. Die Kinder kamen neugierig näher und auch sie starrten ihn an.

      “Bist du ein Engel?”, fragte das Mädchen entzückt.
      Gabriel nickte.
      “Mami, Papi, ein echter Engel, darf er bei uns bleiben?”, rief sie laut und hüpfte auf der Stelle auf und ab.
      “Willst du hereinkommen und dich aufwärmen?”, fragte die Mutter freundlich aber auch ein wenig überrascht.

      Gabriel zögerte. Eigentlich durfte man sich den Menschen nicht zeigen, das wusste er, doch es war wirklich kalt und er fror so entsetzlich. Unsicher nickte er wieder. Er hatte ohnehin schon alle Regeln gebrochen, Ärger würde es sowiso geben.

      Als er, dick in ein paar Decken eingemummelt, mit den anderen im Wohnzimmer saß, wusste niemand so recht, wie es weitergehen sollte. Da Gabriel sich ein bisschen dafür schämte, dass er alles durcheinandergebracht hatte, fing er ganz leise an, sein Lieblingslied über das Jesukind zu singen. Begeistert stimmten die Anderen mit ein und sie sangen gemeinsam so viele Weihnachtslieder, bis ihnen keine mehr einfielen. Gabriel staunte darüber, was bei einem echten Weihnachtsfest mit Menschen alles passierte. Ein Stapel Päckchen, die er vom Fenster aus gar nicht gesehen hatte, wurden ausgepackt, es wurde gelacht und gefeiert, gegessen und alle waren glücklich. Sie waren alle sehr freundlich zu Gabriel und löcherten ihn genauso mit Fragen, wie er sie.

      Inzwischen wusste er auch, wie alle hießen, denn Susi, das Mädchen, hatte ihm alle vorgestellt. Sie spielte gerade mit ihrer neuen Puppe, Henry, der Kleinste, saß in einem Haufen Geschenkpapier und hatte große Freude daran, mit dem knisternden Papier zu spielen. Joshua und sein Vater Sven saßen vor einem komischen Gerät das leuchtete und von dem Gabriel absolut nichts verstand. Die Mutter, Eleonora war in der Küche.
      Gabriel bemerkte als Einziger, daß Henry auf den Baum zukrabbelte, direkt auf die letzen, brennenden Kerzen zu.

      “Halt!”, rief er laut, sprang in einem Satz von der Couch, flog auf Henry zu und bewahrte ihn davor, sich die Finger zu verbrennen.
      “Ohweia!”, rief Sven laut und eilte zu den Beiden. “Zum Glück hast du so einen guten Schutzengel, Henry!” Er nahm den erschrockenen Kleinen auf den Arm und pustete vorsichtshalber alle Kerzen aus.

      Spät in der Nacht, als Gabriel schon lange auf der Couch schlummerte, schwebte Ariel ins Wohnzimmer und nahm den schlafenden Gabriel sachte auf den Arm. Gabriel wachte trotzdem auf.
      “Alles ist gut Gabriel. Es wird nur zu Zeit, nach Haus zu gehen.”
      “Krieg ich schlimmen Ärger? Muss ich jetzt für immer und ewig im Himmel bleiben?”, fragte er bekümmert.
      “Nein, nein. Ich hab gesehen, wie du den kleinen Henry beschützt hast und weiß, dass du bald ein richtig guter Schutzengel sein wirst.”, flüsterte Ariel leise und flog mit ihm in den Himmel.
      “Au, ja”, murmelte er noch bevor er wieder einschlief.
      Avatar
      schrieb am 21.12.15 07:57:34
      Beitrag Nr. 107 ()
      :cry: jetzt wirst alt DD diese geschichte hast ja grad erst reingestellt :( siehe beitrag 103 :cry:
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 21.12.15 09:04:31
      Beitrag Nr. 108 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.343.938 von lyta am 21.12.15 07:57:34das tut mir aber leid
      Weihnachtsgeschichte für Leseanfänger

      Draußen vor den Fenstern tobt ein Sturm. Der Wind schüttelt die Zweige der Bäume durcheinander. Lena hört den Sturm nicht. Sie liegt in ihrem warmen Bett und träumt. Sie träumt von Weihnachten. Alles ist ganz wunderbar. Da steht der Baum. Lena hat ihn zusammen mit Papa geschmückt. Unter dem Baum liegen viele bunte Pakete. Die Kerzen leuchten. Oma und Opa sitzen auf dem Sofa und strahlen. Und da ist auch Leon. Er wohnt neben Lena und ist ihr bester Freund, schon immer. Und Strolch, Leons kleiner Hund, ist natürlich auch da. Mit der Nase auf dem Boden flitzt er durch das Weihnachtszimmer. Er sucht Krümel. Es müssen Krümel da sein, denn es riecht so gut hier.

      Jetzt zündet Papa den „So-gut-wie-Kamin“ an. Der heißt so, weil er kein richtiger Kamin ist. Es ist so ein Ding mit einer Flamme, die wie ein Kaminfeuer aussieht. Und da ist auch Leons Mama. Sie sitzt in dem gemütlichen Ohrensessel und hat die Füße auf den Hocker gelegt. Sie lächelt und sieht glücklich aus. Das tut sie nicht so oft. Eigentlich nur zu Weihnachten. Sonst hat sie viele Sorgen und kaum Zeit zum glücklich sein. Leons Mama muss sich um alles alleine kümmern, weil der Papa von Leon nicht da ist. Warum? Ist halt so, schon immer. Die Traum-Lena sieht sich im Zimmer um. Ein warmes Gefühl erfüllt sie, es ist kaum auszuhalten. Genau das ist Weihnachten. So war es schon immer. Aber Mama fehlt noch! Da öffnet sich die Tür und Mama kommt herein. Sie hält einen Teller mit frischgebackenen Keksen in der Hand und der Duft erfüllt den ganzen Raum. „Fröhliche Weihnachten“, wünscht sie den Gästen.

      Das ist kein Traum! Lena ist plötzlich hellwach. Der Plätzchenduft erfüllt ihr Zimmer. Er kommt aus der Küche. Es ist wirklich Weihnachten! Es duftet so süß und schmeckt plötzlich so bitter. Das warme Gefühl verschwindet aus Lenas Bauch. Da ist jetzt ein dicker Trauerkloß. Dieses Jahr freut sich Lena nicht auf Weihnachten. Es wird nicht so sein wie in ihrem Traum.

      Sie wohnt nicht mehr neben Leon. Vor einem Monat ist Lenas Familie umgezogen. Der Umzugswagen brauchte fast zwei Stunden bis zu dem neuen Haus. Das neue Haus ist schön und hat einen großen Garten. Aber das ist Lena egal. Papa hat es jetzt nicht mehr so weit bis zu seiner Arbeit. Eigentlich ist es toll, dass er nun mehr Zeit für sie hat. Trotzdem ist Lena wütend auf Mama und Papa. Sie wollte nicht umziehen. Sie vermisst Leon und Strolch. Und Oma und Opa sind auch weit weg.

      Lena schleicht in die Küche. Mama sitzt am Tisch und sticht Plätzchen aus. Es ist noch viel Teig da, auch bunte Zuckerstreusel, Schokoladenherzen und gehackte Mandeln. Sonst haben sie immer gemeinsam gebacken und Lena durfte die Plätzchen verzieren, ganz wie es ihr gefiel. Erst letztes Jahr hat Lena ein Ausstechförmchen gekauft, das wie ein Hundeknochen aussieht. So bekam Strolch seine eigenen Kekse, extra ohne Zucker. Doch heute will Lena nicht helfen. Wofür brauchen sie auch so viel Gebäck?

      Im Wohnzimmer steht schon der Weihnachtsbaum. Er ist viel größer als sonst, doch das tröstet Lena auch nicht. Wofür brauchen sie so einen großen Baum? Papa schleppt gerade den Karton mit dem Baumschmuck ins Zimmer. Laut pfeift er `Fröhliche Weihnacht überall´ und es klingt ziemlich schief. Doch das stört ihn nicht, er hat prächtige Laune. Das macht Lena noch wütender. Ihren Eltern scheint es ganz egal zu sein, dass dieses Weihnachtsfest so anders wird. Halbherzig hilft sie beim Schmücken. Da fällt ihr eine Kugel aus der Hand und zerbricht. Entsetzt starrt Lena auf den Scherbenhaufen. Das war ihre wunderschöne, mundgeblasene Lieblingskugel! Sie hatte ganz viele silberne und goldene Sprenkel, die wie Sterne glitzerten. Oma hatte sie von ihrer Italienreise aus Venedig mitgebracht.

      Weinend läuft Lena in ihr Zimmer und wirft sich auf das Bett. Blödes Weihnachten, sollen es ihre Eltern dieses Jahr doch alleine feiern! Wo sind bloß die Kopfhörer? Lena findet sie unter dem Schreibtisch und setzt sie auf. Sie legt ihre Lieblings-CD ein und drückt die Wiederholungstaste auf dem Abspielgerät. Sie will keinen pfeifenden Papa mehr hören. Ganz fest presst sie sich beide Fäuste gegen die geschlossenen Augen. Sie will auch nichts mehr sehen.

      Als ihr jemand auf die Schulter tippt, fährt sie erschrocken hoch. Es ist schon fast dunkel im Zimmer. Neben ihr steht Papa und lächelt sie an. In der Hand hält er das kleine goldene Glöckchen. Wenn es klingelt, dann ist es Zeit für die Bescherung, das war schon immer so. Vorsichtig nimmt Lena die Kopfhörer von den Ohren. Sie fühlt sich ein bisschen benommen. Ihre Wut ist verraucht. Traurig ist sie noch immer und, naja, auch ziemlich hungrig. `Klingeling´, Papa schüttelt die Glocke und reicht Lena die Hand.

      Zusammen gehen sie hinunter zum Wohnzimmer. Lena öffnet die Tür und traut ihren Augen nicht. Träumt sie vielleicht wieder? „Fröhliche Weihnachten, liebe Lena!“, wünschen ihr alle zusammen. Da sind Oma und Opa und strahlen sie an. Leons Mama lächelt glücklich, und Strolch springt an Lenas Beinen hoch. Er möchte gestreichelt werden. Dafür lässt er sogar seinen Hundeknochen-Weihnachskeks liegen. Breit grinsend hüpft Leon auf sie zu und umarmt sie ganz fest. Da füllen sich Lenas Augen schon wieder mit Tränen. Doch diesmal weint sie vor lauter Glück. Das ganze Glück passt gar nicht in sie hinein. Verschwommen sieht sie, wie Mama viele Teller mit bunten Plätzchen füllt. Der Baum sieht prächtig aus. Und Papa? Der zündet gerade den Kamin an. Eigentlich ist es toll, dass das neue Haus einen richtigen Kamin hat. Jetzt gibt es zu Weihnachten ein richtiges Feuer. Aber sonst ist es wie immer, und alles ist ganz wunderbar!
      Avatar
      schrieb am 21.12.15 09:06:08
      Beitrag Nr. 109 ()
      ich machs wieder gut
      Weihnachtsgedichte für alte Menschen

      Graues Haar und Weisheit
      hat Gott Dir schon gegeben
      und er schenkte Dir zum Glück
      ein langes, schönes Leben.
      Dieses Jahr, zur Weihnachtszeit,
      warten tolle Sachen,
      auf Dein strahlendes Gesicht,
      die Dir viel Freude machen.
      Genieße jeden Augenblick,
      Liebe und Familienglück.



      In der Ferne hört man schon
      ein leises Glöckchen klingen,
      es soll Dir eine Nachricht
      zur Weihnacht überbringen.
      Lad’ Dir Deine Lieben ein,
      zu einem großen Feste
      und gönne Dir an diesem Tag
      von allem nur das Beste.



      Schneebedeckt sind Wald und Flur,
      leise schlägt die Kirchturmuhr,
      der Duft von Braten in der Luft,
      in der Stube Tannenduft.
      Kerzen, die den Raum erhellen,
      in der Ferne Hundebellen.
      Menschen, die Dich glücklich machen,
      der Raum erfüllt von Kinderlachen,
      vergessen sind jetzt Schmerz und Leid,
      genieße die traumhafte Weihnachtszeit.



      Du liegst schon eine Weile wach,
      hörst lautes Schaben auf dem Dach.
      Du bist ganz ruhig, fühlst keine Pein,
      Du weißt, das muss das Christkind sein.
      Du bleibst, wo Du bist, in Deinen Decken,
      willst Deinen Gast ja nicht erschrecken.
      Morgens, ausgeruht und frisch,
      gehst Du dann schnell zum Gabentisch,
      vergessen sind die Jahre und auch das graue Haar,
      denn der Weihnachtsabend,
      ist, wie er immer war.



      Junge, wie die Zeit vergeht,
      wenn die Lebensuhr sich dreht,
      jede Minute wandelt sich,
      der Augenblick herum um Dich,
      da gibt es Schatten, Leid und Schmerz,
      doch auch Liebe, Frohsinn, Herz.
      Schöpfe aus den hellen Tagen,
      die Kraft für alle Lebenslagen,
      einen besonders hellen Tag
      das Weihnachtsfest Dir bringen mag.



      Schon seit ein paar Stunden
      schaust Du zum Fenster raus,
      beobachtest das Treiben,
      dort vor Deinem Haus.
      Glücklich und zufrieden
      ziehst Du den Atem ein,
      möge diese Weihnacht,
      doch stets so friedvoll sein.
      Draußen spielen Kinder,
      Du siehst sie fröhlich winken,
      bevor sie mit den Nasen,
      im tiefen Schnee versinken.
      Lautes Kichern – wunderbar,
      fröhliche Weihnachten Großpapa.



      Ein Ehepaar auf einer Bank,
      Hand in Hand und voller Dank.
      Fünfzig Jahre stets zu zweit,
      durch Höhen und Tiefen,
      Freude und Leid.
      Die Haare grau, die Augen weise,
      flüstert er ins Ohr ihr leise,
      dass er das Weihnachtsfest so liebt,
      weil es sie an seiner Seite gibt.
      Nicht alles, was der Mensch so ehrt,
      wird an Weihnachten beschert.
      Avatar
      schrieb am 21.12.15 10:01:51
      Beitrag Nr. 110 ()

      sooooooooo sollte es eigentlich aussehen ( gut aiderbichl), der schnee fehlt eben,um stimmung reinzubringen
      Avatar
      schrieb am 22.12.15 07:27:57
      Beitrag Nr. 111 ()
      es duftet nach weihnachten




      guten morgen
      Avatar
      schrieb am 22.12.15 09:03:26
      Beitrag Nr. 112 ()
      Weihnachtsgeschichte für zwei Personen

      Es war ein milder, sonniger Samstagmorgen. Der Weihnachtsmarkt auf dem Rathausplatz, der zum letzten Mal öffnete, füllte sich mit Menschen. Sie machten ihre letzten Einkäufe, denn morgen war Heiligabend. Engelbert Schwarz war, wie so oft, ohne Grund schlecht gelaunt und dachte: ‚Wären diese blöden Feiertage doch nur schon vorbei.’ Er überquerte den Platz und ging zur Apotheke.

      „Guten Morgen“, begrüßte ihn die Apothekerin freundlich. „Morgen“, murmelte Engelbert und schob das Rezept hin. „Die Johanniskrauttropfen sind vorrätig, die Schlaftabletten muss ich bestellen. Bis um zwölf Uhr sind sie da“, wandte sie sich an den ganz in Schwarz gekleideten Mann. „Dann muss ich noch mal kommen“, antwortete er mit funkelnden Augen, aber das schüchterte sie nicht ein. Während sie die Bestellung in den Computer eintippte, musterte er sie. Sie war um die fünfzig, ungeschminkt und hatte kurze Haare. Äußerlich war das nicht sein Typ. „Valeria Stern“ las er auf ihrem Namensschild. ‚Ein seltener Name’, dachte er. „Soll ich die Tropfen einpacken?“, unterbrach sie seine Gedanken. „Nein!“, antwortete er und griff ungeduldig nach dem Medikament. Dabei streifte er ihre Hand. Für den Bruchteil einer Sekunde zuckte er zusammen, doch er fasste sich gleich wieder, steckte die Packung in die Jackentasche und ging grußlos.

      Kurz vor 12 Uhr ging Engelbert wieder zur Apotheke. Als er am Weihnachtsmarkt vorbeiging, blieb sein Blick an einem Stand mit reduzierten Weihnachtsgestecken hängen. Er erinnerte sich, wie er früher jedes Jahr mit seiner Frau hier war, wie sie die Wohnung geschmückt, Plätzchen gebacken und Geschenke gekauft hatte. Aber dann… Er schluckte, drehte sich um und ging zu dem Stand zurück. Einen Augenblick zögerte er, doch dann kaufte er ein Gesteck mit einer dicken roten Kerze und einem kleinen Engel.

      Als er die Apotheke betrat, telefonierte Valeria gerade, warf ihm aber ein kurzes Lächeln zu. „Ja, am Mittwoch um 12 Uhr. Auf Wiederhören.“ Sie wandte sich ihm zu: „Herr Schwarz, es tut mir wirklich leid, aber der Großhändler hatte einen Computerausfall. Ihre Tabletten kommen erst nach Weihnachten.“ Sie sah ihn besänftigend an. „Wenn die Technik streikt, kann man nichts machen. Probieren Sie es mal mit Baldriantee, er kostet 2,20 Euro.“ Schon wollte Engelbert seinem Ärger Luft machen, doch ihr freundlicher Blick traf ihn und er zügelte sich. ‚Das ist lange keiner Frau mehr gelungen’, dachte er verwundert. Ihre blauen Augen hatten eine magische Wirkung auf ihn. Einen Augenblick begegneten sich ihre Blicke schweigend. Er legte das Geld hin, sagte: „Wiedersehen“, und eilte hinaus.

      Nachdem Engelbert seine Jacke an die Garderobe gehängt hatte, betrachtete er sich im Spiegel. ‚Alt sehe ich aus – und griesgrämig. Trotzdem war diese Valeria Stern nett zu mir, aber das gehört zu ihrem Beruf.’ Seit der Scheidung vor zwölf Jahren ließ er keine Frau mehr an sich heran. Die meisten Frauen ergriffen vor seiner Launenhaftigkeit sowieso die Flucht. Und mit zunehmendem Alter zog er sich immer mehr zurück. Erst jetzt fiel ihm auf, dass er das Weihnachtsgesteck in der Apotheke vergessen hatte. Er schaute auf die Uhr, das Geschäft war schon geschlossen.

      Nach dem Mittagessen machte sich Engelbert auf den Weg in den Stadtpark. Das verliebte Paar, das er in letzter Zeit häufiger gesehen hatte, kam ihm Hand in Hand entgegen. Normalerweise ignorierte er Liebespaare grundsätzlich, doch heute spürte er einen Schmerz in der Brust. Er setzte sich auf eine Bank und blickte auf den See, in dem sich die Nachmittagssonne spiegelte. ‚Die Mauer, die ich um mich errichtet habe, bekommt ein Loch’, dachte er verwundert. Plötzlich hörte er hinter sich zwei Frauenstimmen näher kommen. „Inzwischen habe ich mich gut eingelebt, die Apotheke läuft auch gut.“ Er erkannte sie sofort, das war Valeria. Sein Herz fing an, schneller zu schlagen. „Weißt du, viele Menschen brauchen eigentlich keine Medikamente gegen Herzrhythmusstörungen oder Schlaflosigkeit, sondern jemand, der ihnen hilft, ihren Liebeskummer oder ihre Einsamkeit zu überwinden“, fuhr sie fort. „Gestern kam ein älterer, griesgrämiger Mann mit Schlafstörungen und Depressionen. Als ich in seine Augen sah, wusste ich sofort, was ihm fehlte. Er reagierte erschrocken und ließ sein Weihnachtsgesteck liegen. Ob…“ Engelbert konnte nicht mehr verstehen, was sie weiter sagte.

      Nachdem er sich von dem Schreck erholt hatte, schlenderte er nach Hause. Als er das Teewasser aufsetzte, bemerkte er, dass er die Johanniskrauttropfen gar nicht genommen hatte. Die monatelange Niedergeschlagenheit war weg, er fing an, sich wieder lebendig zu fühlen. Aber gleichzeitig war da auch die Angst vor einer neuen Enttäuschung. Plötzlich riss ihn die Türklingel aus seinen Gedanken.

      Engelbert erschrak, wer konnte das sein? Er ging zur Sprechanlage. „Hallo? – Hallo, Herr Schwarz, ich komme von der Rathausapotheke. Sie haben heute Mittag Ihr Weihnachtsgesteck vergessen.“ Er fing an zu schwitzen. „Hallo?“, rief die Stimme von unten. „Ja, ich wohne ganz oben.“ Er wischte sich das Gesicht trocken und machte die Schlafzimmertür zu. Dann öffnete er die Wohnungstür. Valeria kam gerade die letzte Treppe herauf und sagte schwer atmend: „Ich bin auch nichts mehr gewöhnt. – Ja, es ist schon ein wenig anstrengend.“ Ihre Blicke trafen sich. „Ich dachte, ich bringe Ihnen das Weihnachtsgesteck, denn nach den Feiertagen brauchen Sie es wohl nicht mehr. – Das ist wirklich sehr nett von Ihnen. Oh, mein Teewasser kocht. Möchten Sie einen Kräutertee?“ Engelbert wunderte sich über seinen plötzlichen Mut. „Ja, gerne“, antwortete Valeria.

      Sie zog den Mantel aus und folgte ihm ihn die Küche. Engelbert stellte die Tassen und das Gesteck auf den Tisch und zündete die Kerze an. „Jetzt brauchen wir beide Baldriantee.“ Dann nahm er den Engel von den Tannenzweigen und stellte ihn vor Valeria. „Sie sind mein Weihnachtsengel“, sagte er lächelnd und sah sie lange an. Während Valeria schweigend ihren Tee trank, sagte er: „Haben Sie morgen Nachmittag schon etwas vor? – Nein. – Möchten Sie mit mir um 17 Uhr in die Christmette in den Dom gehen? – Ja, gerne.“ Engelbert strahlte sie an und brachte sie zur Tür. „Ich komme um 16.30 Uhr zu Ihnen. Und nach dem Gottesdienst könnten wir noch zusammen essen. – Sehr gerne.“ Sie verabschiedeten sich. Engelbert räumte die Kräutertropfen in den Schrank und spülte die Tassen. Dann ging er zum Kleiderschrank und überlegte, was er morgen anziehen würde.

      guten morgen
      Avatar
      schrieb am 22.12.15 13:35:03
      Beitrag Nr. 113 ()

      oberndorf
      wär halt schöner, wenn schnee läge
      Avatar
      schrieb am 22.12.15 23:56:59
      Beitrag Nr. 114 ()
      Für mich eine reale Weihnachtsgeschichte

      Anschlag in Kenia: Muslime retten Christen das Leben

      Solidarität über Religionsgrenzen hinweg: Bei einer Terrorattacke auf einen Bus in Kenia wollten die Angreifer christliche Passagiere von muslimischen trennen. Doch die Muslime stellten sich quer.

      In Kenia haben somalische Islamisten einen Reisebus angegriffen. Laut einem örtlichen Medienbericht forderten die Angreifer muslimische Passagiere auf, dabei zu helfen, christliche Mitreisende zu identifizieren. Die Passagiere folgten der Aufforderung allerdings nicht. Dies berichtet die Zeitung "Daily Nation" unter Berufung auf Augenzeugen und den örtlichen Gouverneur.

      Die Kämpfer hatten den Bus zunächst von außen beschossen. Dabei sollen zwei Menschen ums Leben gekommen sein. Das berichtet die Nachrichtenagentur Reuters.

      Abdi Mohamud Abdi, ein Muslim der sich unter den Reisenden befand, erzählte, dass mehr als zehn Mitglieder der radikalislamischen Schabab-Miliz den Bus gestürmt hätten. Sie sollen den muslimischen Passagieren des Busses befohlen haben, sich von christlichen Mitreisenden wegzusetzen. Die Angesprochenen weigerten sich jedoch und retteten den Christen im Bus so das Leben.

      "Die Angreifer drohten uns zu erschießen, doch wir blieben trotzdem sitzen und schützten unsere Brüder und Schwestern. Schließlich gaben die Islamisten auf und verschwanden", sagte Abdi.



      Das erhoffe ich mir auch in Europa. Alle Religionen vereint gegen Extremisten! :cool:
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 22.12.15 23:58:24
      Beitrag Nr. 115 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.356.853 von Mr.Straetz am 22.12.15 23:56:59Quelle: http://www.spiegel.de/politik/ausland/kenia-muslime-retten-…
      Avatar
      schrieb am 23.12.15 00:00:56
      Beitrag Nr. 116 ()
      Avatar
      schrieb am 23.12.15 06:08:27
      Beitrag Nr. 117 ()
      ...bei schneemangel kann man schlitten auch kreativ zum bau eines weihnachtsbaums nutzen...:D

      Avatar
      schrieb am 23.12.15 06:59:52
      Beitrag Nr. 118 ()
      ..ich wünsche euch schon heute, das was man sich in diesen zeiten eben so wünscht ...
      denn morgen könnte es sein , daß für viele schon der weihnachsturlaub beginnt


      liebe stille+ aktive also laute?? mitleser
      An Weihnachten werden Wünsche wahr! Drum wünsche ich jedem hier Glück Gesundheit, Zufriedenheit
      +ein traumhaft schönes und erfolgreiches
      Geburtstagstante +GLÜCKWUNSCH lyta
      guten morgen
      Avatar
      schrieb am 23.12.15 08:39:17
      Beitrag Nr. 119 ()
      Das Lied darf man nur heute singen :laugh::laugh:

      1.
      Morgen, Kinder, wird’s was geben,
      morgen werden wir uns freu’n;
      welch ein Jubel, welch ein Leben
      wird in unserm Hause sein!
      Einmal werden wir noch wach,
      heißa, dann ist Weihnachtstag.

      2.
      Wie wird dann die Stube glänzen
      von der großen Lichterzahl,
      schöner als bei frohen Tänzen
      ein geputzter Kronensaal!
      Wisst ihr noch, wie vor’ges Jahr
      es am Heil’gen Abend war?

      3.
      Wisst ihr noch die Spiele, Bücher
      und das schöne Schaukelpferd,
      schöne Kleider, woll'ne Tücher,
      Puppenstube, Puppenherd?
      Morgen strahlt der Kerzen Schein,
      morgen werden wir uns freu'n.

      4.
      Wisst ihr noch mein Räderpferdchen,
      Malchens nette Schäferin,
      Jettchens Küche mit dem Herdchen
      und dem blankgeputzten Zinn?
      Heinrichs bunten Harlekin
      mit der gelben Violin?

      5.
      Wisst ihr noch den großen Wagen
      und die schöne Jagd von Blei?
      Uns're Kinderchen zum Tragen
      und die viele Nascherei?
      Meinen fleiß'gen Sägemann
      mit der Kugel unten dran?

      6.
      Welch ein schöner Tag ist morgen!
      Neue Freuden hoffen wir!
      Uns’re guten Eltern sorgen
      lange, lange schon dafür.
      O gewiss, wer sie nicht ehrt,
      ist der ganzen Lust nicht wert.
      Avatar
      schrieb am 23.12.15 11:11:43
      Beitrag Nr. 120 ()
      Weihnachtsgedichte für alte Menschen

      Graues Haar und Weisheit
      hat Gott Dir schon gegeben
      und er schenkte Dir zum Glück
      ein langes, schönes Leben.
      Dieses Jahr, zur Weihnachtszeit,
      warten tolle Sachen,
      auf Dein strahlendes Gesicht,
      die Dir viel Freude machen.
      Genieße jeden Augenblick,
      Liebe und Familienglück.



      In der Ferne hört man schon
      ein leises Glöckchen klingen,
      es soll Dir eine Nachricht
      zur Weihnacht überbringen.
      Lad’ Dir Deine Lieben ein,
      zu einem großen Feste
      und gönne Dir an diesem Tag
      von allem nur das Beste.



      Schneebedeckt sind Wald und Flur,
      leise schlägt die Kirchturmuhr,
      der Duft von Braten in der Luft,
      in der Stube Tannenduft.
      Kerzen, die den Raum erhellen,
      in der Ferne Hundebellen.
      Menschen, die Dich glücklich machen,
      der Raum erfüllt von Kinderlachen,
      vergessen sind jetzt Schmerz und Leid,
      genieße die traumhafte Weihnachtszeit.



      Du liegst schon eine Weile wach,
      hörst lautes Schaben auf dem Dach.
      Du bist ganz ruhig, fühlst keine Pein,
      Du weißt, das muss das Christkind sein.
      Du bleibst, wo Du bist, in Deinen Decken,
      willst Deinen Gast ja nicht erschrecken.
      Morgens, ausgeruht und frisch,
      gehst Du dann schnell zum Gabentisch,
      vergessen sind die Jahre und auch das graue Haar,
      denn der Weihnachtsabend,
      ist, wie er immer war.



      Junge, wie die Zeit vergeht,
      wenn die Lebensuhr sich dreht,
      jede Minute wandelt sich,
      der Augenblick herum um Dich,
      da gibt es Schatten, Leid und Schmerz,
      doch auch Liebe, Frohsinn, Herz.
      Schöpfe aus den hellen Tagen,
      die Kraft für alle Lebenslagen,
      einen besonders hellen Tag
      das Weihnachtsfest Dir bringen mag.



      Schon seit ein paar Stunden
      schaust Du zum Fenster raus,
      beobachtest das Treiben,
      dort vor Deinem Haus.
      Glücklich und zufrieden
      ziehst Du den Atem ein,
      möge diese Weihnacht,
      doch stets so friedvoll sein.
      Draußen spielen Kinder,
      Du siehst sie fröhlich winken,
      bevor sie mit den Nasen,
      im tiefen Schnee versinken.
      Lautes Kichern – wunderbar,
      fröhliche Weihnachten Großpapa.



      Ein Ehepaar auf einer Bank,
      Hand in Hand und voller Dank.
      Fünfzig Jahre stets zu zweit,
      durch Höhen und Tiefen,
      Freude und Leid.
      Die Haare grau, die Augen weise,
      flüstert er ins Ohr ihr leise,
      dass er das Weihnachtsfest so liebt,
      weil es sie an seiner Seite gibt.
      Nicht alles, was der Mensch so ehrt,
      wird an Weihnachten beschert.
      Avatar
      schrieb am 23.12.15 11:12:15
      Beitrag Nr. 121 ()
      Avatar
      schrieb am 24.12.15 09:05:58
      Beitrag Nr. 122 ()

      friedliche weihnachten
      Avatar
      schrieb am 24.12.15 09:08:08
      Beitrag Nr. 123 ()
      Avatar
      schrieb am 24.12.15 09:49:36
      Beitrag Nr. 124 ()

      heute vor mehr als 2000 ist es passiert ein kind hat die welt verändert ..
      ich wünsche euch allen
      und ein ein stilles friedliches zusammensein unterm
      vielen dank daß ihr mich begleitet habt + auf wiederlesen im nächsten jahr ..guten morgen


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