Steinhoff International (Seite 3265)
eröffnet am 15.04.16 20:55:50 von
neuester Beitrag 19.04.24 21:30:16 von
neuester Beitrag 19.04.24 21:30:16 von
Beiträge: 84.618
ID: 1.230.061
ID: 1.230.061
Aufrufe heute: 28
Gesamt: 13.205.555
Gesamt: 13.205.555
Aktive User: 0
ISIN: NL0011375019 · WKN: A14XB9 · Symbol: SNH
0,0026
EUR
+8,33 %
+0,0002 EUR
Letzter Kurs 28.08.23 Tradegate
Neuigkeiten
TitelBeiträge |
---|
07:29 Uhr · wallstreetONLINE Redaktion |
15.05.24 · Felix Haupt Anzeige |
13.05.24 · dpa-AFX |
13.05.24 · dpa-AFX |
Werte aus der Branche Konsum
Wertpapier | Kurs | Perf. % |
---|---|---|
1,5400 | +369,66 | |
12.719,00 | +27,19 | |
9,7680 | +22,25 | |
0,5980 | +19,60 | |
15,800 | +16,18 |
Wertpapier | Kurs | Perf. % |
---|---|---|
5,4000 | -7,53 | |
0,7501 | -9,29 | |
13,640 | -9,43 | |
1,5100 | -11,18 | |
1,9300 | -16,81 |
Beitrag zu dieser Diskussion schreiben
Glaubst du an eine Liquidierung?
Antwort auf Beitrag Nr.: 60.938.932 von silverfreaky2 am 02.07.19 19:00:19
Dass rollo_tomasis Vermutung, die Prozentzahlen wären Ausdruck eines Haircuts, nicht zutrifft. Im CVA ist kein Haircut enthalten.
Zitat von silverfreaky2: Und was schliesst du jetzt daraus?
Dass rollo_tomasis Vermutung, die Prozentzahlen wären Ausdruck eines Haircuts, nicht zutrifft. Im CVA ist kein Haircut enthalten.
Antwort auf Beitrag Nr.: 60.938.653 von MGQ am 02.07.19 18:26:47
Und was schliesst du jetzt daraus?
Zitat von MGQ:Zitat von rollo_tomasi: ich kann dir sagen, was mich daran wundert: für mich ist das der haircut, der schon lange diskutiert wird. wenn man sich ansieht[...]
und unter dem absatz: "Estimated Statement of Affairs and Liquidation Analysis as at 30 September 2018 - Overview" steht der abschluss: "summary of returns: cva 59% secured". und für unsecured steht da eine 0! wenn wir über 100% reden würden, müsste da eine 31% stehen.
[...]
Da müsste keine 41% stehen. Wenn alle Gläubiger (secured und unsecured) voll bedient würden, ergäbe sich sowohl in der Secured-, als auch in der Unsecured-Zeile ein Return von 100%.
Bisher (CVL) gibt es nur unbesicherte Gläubiger, deshalb stehen im CVL-Fall in der Secured-Zeile 0% (besser wäre, sie hätten hier statt 0% ein NA eingetragen). Da es bisher (CVL) nur unbesicherte Gläubiger gibt, müssen die sich untereinander alle Assets gleichmäßig teilen. Diese decken die unbesicherten Altforderungen nur zu 44% ab, so dass jeder Gläubiger bisher auch nur 44% seiner Forderungen befriedigt bekäme.
Mit dem CVA ändert sich das, weil ein Teil der unbesicherten Altforderungen durch besicherte Neuforderungen ersetzt wird. Die Gläubiger, die nun besichert sind, müssen mit den verbliebenen unbesicherten Gläubigern nicht mehr teilen und würden im Insolvenzfall auch noch vor den unbesicherten Gläubigern bedient. Dadurch steigt der geschätzte Return der besicherten Gläubiger von ehemals 44% auf nun 59%. Gleichzeitig sinkt aber der geschätzte Return der verbliebenen unbesicherten Gläubiger von ehemals 44% auf 0%, weil die Assets nicht ausreichen, um zunächst die besicherten Gläubiger zu 100% zu bedienen.
Das ist der einzige Hintergrund für diese Prozentzahlen. Sie sind insbesondere kein Indikator für etwaig Haircuts. Vielmehr stellen sowohl die absoluten Zahlen im CVL/CVA-Vergleich in Annex 5, als auch die Entitlementberechnungen gemäß Annex 17 klar, dass mit dem CVA alle davon betroffenen Altforderungen 1:1 durch Neuforderungen in gleicher Höhe (zzgl. Consentfees u. Ä.) abgelöst werden, d. h. kein einziger Cent gestrichen wird.
Und was schliesst du jetzt daraus?
Antwort auf Beitrag Nr.: 60.937.372 von rollo_tomasi am 02.07.19 16:01:30
Da müsste keine 41% stehen. Wenn alle Gläubiger (secured und unsecured) voll bedient würden, ergäbe sich sowohl in der Secured-, als auch in der Unsecured-Zeile ein Return von 100%.
Bisher (CVL) gibt es nur unbesicherte Gläubiger, deshalb stehen im CVL-Fall in der Secured-Zeile 0% (besser wäre, sie hätten hier statt 0% ein NA eingetragen). Da es bisher (CVL) nur unbesicherte Gläubiger gibt, müssen die sich untereinander alle Assets gleichmäßig teilen. Diese decken die unbesicherten Altforderungen nur zu 44% ab, so dass jeder Gläubiger bisher auch nur 44% seiner Forderungen befriedigt bekäme.
Mit dem CVA ändert sich das, weil ein Teil der unbesicherten Altforderungen durch besicherte Neuforderungen ersetzt wird. Die Gläubiger, die nun besichert sind, müssen mit den verbliebenen unbesicherten Gläubigern nicht mehr teilen und würden im Insolvenzfall auch noch vor den unbesicherten Gläubigern bedient. Dadurch steigt der geschätzte Return der besicherten Gläubiger von ehemals 44% auf nun 59%. Gleichzeitig sinkt aber der geschätzte Return der verbliebenen unbesicherten Gläubiger von ehemals 44% auf 0%, weil die Assets nicht ausreichen, um zunächst die besicherten Gläubiger zu 100% zu bedienen.
Das ist der einzige Hintergrund für diese Prozentzahlen. Sie sind insbesondere kein Indikator für etwaig Haircuts. Vielmehr stellen sowohl die absoluten Zahlen im CVL/CVA-Vergleich in Annex 5, als auch die Entitlementberechnungen gemäß Annex 17 klar, dass mit dem CVA alle davon betroffenen Altforderungen 1:1 durch Neuforderungen in gleicher Höhe (zzgl. Consentfees u. Ä.) abgelöst werden, d. h. kein einziger Cent gestrichen wird.
Zitat von rollo_tomasi: ich kann dir sagen, was mich daran wundert: für mich ist das der haircut, der schon lange diskutiert wird. wenn man sich ansieht[...]
und unter dem absatz: "Estimated Statement of Affairs and Liquidation Analysis as at 30 September 2018 - Overview" steht der abschluss: "summary of returns: cva 59% secured". und für unsecured steht da eine 0! wenn wir über 100% reden würden, müsste da eine 31% stehen.
[...]
Da müsste keine 41% stehen. Wenn alle Gläubiger (secured und unsecured) voll bedient würden, ergäbe sich sowohl in der Secured-, als auch in der Unsecured-Zeile ein Return von 100%.
Bisher (CVL) gibt es nur unbesicherte Gläubiger, deshalb stehen im CVL-Fall in der Secured-Zeile 0% (besser wäre, sie hätten hier statt 0% ein NA eingetragen). Da es bisher (CVL) nur unbesicherte Gläubiger gibt, müssen die sich untereinander alle Assets gleichmäßig teilen. Diese decken die unbesicherten Altforderungen nur zu 44% ab, so dass jeder Gläubiger bisher auch nur 44% seiner Forderungen befriedigt bekäme.
Mit dem CVA ändert sich das, weil ein Teil der unbesicherten Altforderungen durch besicherte Neuforderungen ersetzt wird. Die Gläubiger, die nun besichert sind, müssen mit den verbliebenen unbesicherten Gläubigern nicht mehr teilen und würden im Insolvenzfall auch noch vor den unbesicherten Gläubigern bedient. Dadurch steigt der geschätzte Return der besicherten Gläubiger von ehemals 44% auf nun 59%. Gleichzeitig sinkt aber der geschätzte Return der verbliebenen unbesicherten Gläubiger von ehemals 44% auf 0%, weil die Assets nicht ausreichen, um zunächst die besicherten Gläubiger zu 100% zu bedienen.
Das ist der einzige Hintergrund für diese Prozentzahlen. Sie sind insbesondere kein Indikator für etwaig Haircuts. Vielmehr stellen sowohl die absoluten Zahlen im CVL/CVA-Vergleich in Annex 5, als auch die Entitlementberechnungen gemäß Annex 17 klar, dass mit dem CVA alle davon betroffenen Altforderungen 1:1 durch Neuforderungen in gleicher Höhe (zzgl. Consentfees u. Ä.) abgelöst werden, d. h. kein einziger Cent gestrichen wird.
Antwort auf Beitrag Nr.: 60.937.372 von rollo_tomasi am 02.07.19 16:01:30
omg, ich hoffe, sh rechnet nicht wie ich es muss natürlich 41% heißen, denn nur dann sind es auch 100%.
Zitat von rollo_tomasi: und unter dem absatz: "Estimated Statement of Affairs and Liquidation Analysis as at 30 September 2018 - Overview" steht der abschluss: "summary of returns: cva 59% secured". und für unsecured steht da eine 0! wenn wir über 100% reden würden, müsste da eine 31% stehen.
omg, ich hoffe, sh rechnet nicht wie ich es muss natürlich 41% heißen, denn nur dann sind es auch 100%.
Antwort auf Beitrag Nr.: 60.936.676 von MGQ am 02.07.19 14:45:16ich kann dir sagen, was mich daran wundert: für mich ist das der haircut, der schon lange diskutiert wird. wenn man sich ansieht, wie alles unter dem dach der seag gesammelt wird (im übrigen auch die schulden) und diese dann an die steenbock newco 5 verkauft wird, dann geht es einzig und alleine um steueroptimierung mit dem zweck der wertsteigerung
im cva4 steht ja auch der satz: "Tax Mitigation Steps for the purposes of creating equity value".
und unter dem absatz: "Estimated Statement of Affairs and Liquidation Analysis as at 30 September 2018 - Overview" steht der abschluss: "summary of returns: cva 59% secured". und für unsecured steht da eine 0! wenn wir über 100% reden würden, müsste da eine 31% stehen.
ich denke, dass man den gläubigern gesagt hat, dass sie entweder liquidieren können, dann erhalten sie 44% und diese auch noch unbesichert oder sie gehen mit durchs cva und erhalten danach eine company, die 59% besichert zurückzahlen will. als bonus winken noch gewaltige steuervorteile. bei dem umsatz dürften das etliche millionen sein.
denken wir mal rational: was hätten die gläubiger nach dem betrug machen sollen? das ist der einzig gangbare weg. und wenn man sich die gläubiger-struktur ansieht, macht das für mich absolut sinn.
warum sollten die 3 jahre (!) die füsse stillhalten, wenn sie doch jetzt schon sicher sind, dass sh eh nicht zahlen kann? auch die gläubiger wissen, dass sh nie im leben 10% auf die gesamte summe wird zahlen können. also trifft man sich auf einem erträglichen niveau.
das wird auch die story sein, die sh am analystentag präsentieren wird. oder glaubt hier jemand, die laden zu kaffee und häppchen ein, um der versammelten (na ja, der ein oder andere wird vllt kommen) herrschar zu verkünden, man kann das eh alles nicht bezahlen? ich wette, dass ist die story.
im cva4 steht ja auch der satz: "Tax Mitigation Steps for the purposes of creating equity value".
und unter dem absatz: "Estimated Statement of Affairs and Liquidation Analysis as at 30 September 2018 - Overview" steht der abschluss: "summary of returns: cva 59% secured". und für unsecured steht da eine 0! wenn wir über 100% reden würden, müsste da eine 31% stehen.
ich denke, dass man den gläubigern gesagt hat, dass sie entweder liquidieren können, dann erhalten sie 44% und diese auch noch unbesichert oder sie gehen mit durchs cva und erhalten danach eine company, die 59% besichert zurückzahlen will. als bonus winken noch gewaltige steuervorteile. bei dem umsatz dürften das etliche millionen sein.
denken wir mal rational: was hätten die gläubiger nach dem betrug machen sollen? das ist der einzig gangbare weg. und wenn man sich die gläubiger-struktur ansieht, macht das für mich absolut sinn.
warum sollten die 3 jahre (!) die füsse stillhalten, wenn sie doch jetzt schon sicher sind, dass sh eh nicht zahlen kann? auch die gläubiger wissen, dass sh nie im leben 10% auf die gesamte summe wird zahlen können. also trifft man sich auf einem erträglichen niveau.
das wird auch die story sein, die sh am analystentag präsentieren wird. oder glaubt hier jemand, die laden zu kaffee und häppchen ein, um der versammelten (na ja, der ein oder andere wird vllt kommen) herrschar zu verkünden, man kann das eh alles nicht bezahlen? ich wette, dass ist die story.
Antwort auf Beitrag Nr.: 60.936.289 von rollo_tomasi am 02.07.19 14:08:31
Was genau verwundert dich denn an dem Begriff (der sich so auch in den früheren Versionen findet)?
Mit "restated debt" sind die neuen Schulden von Lux Finco 1 und 2 gemeint, die mit Abschluss der Restrukturierung die alten Schulden der SFHG und SEAG ablösen.
Zitat von rollo_tomasi: Bin ich eigentlich der einzige, der sich über den Terminus ‚„restated debt“ im cva 4 wundert?
Was genau verwundert dich denn an dem Begriff (der sich so auch in den früheren Versionen findet)?
Mit "restated debt" sind die neuen Schulden von Lux Finco 1 und 2 gemeint, die mit Abschluss der Restrukturierung die alten Schulden der SFHG und SEAG ablösen.
Bin ich eigentlich der einzige, der sich über den Terminus ‚„restated debt“ im cva 4 wundert?
Antwort auf Beitrag Nr.: 60.935.131 von Chavreu am 02.07.19 11:31:38ja, zumindest anfang letzter woche stand analysten tag bereits mit august in der diary. hatte mich nur gewundert, warum immer noch kein fester datum steht. stehts den jetzt mit festem datum?
Antwort auf Beitrag Nr.: 60.935.095 von costascon am 02.07.19 11:26:5012 Juli klar, aber dass Analyst-Day im August stattfindet, soll da seit mehreren Wochen stehen? Kann ich mir kaum vorstellen. War mir jedenfalls neu...
07:29 Uhr · wallstreetONLINE Redaktion · Amazon |
13.05.24 · dpa-AFX · Steinhoff |
13.05.24 · dpa-AFX · Steinhoff |
19.02.24 · dpa-AFX · Steinhoff |
15.02.24 · dpa-AFX · Steinhoff |
13.10.23 · EQS Group AG · Steinhoff |
11.10.23 · EQS Group AG · Steinhoff |
10.10.23 · EQS Group AG · Steinhoff |
06.10.23 · EQS Group AG · Steinhoff |
29.09.23 · EQS Group AG · Steinhoff |