Steinhoff International (Seite 6728)
eröffnet am 15.04.16 20:55:50 von
neuester Beitrag 19.04.24 21:30:16 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 57.841.519 von WernaWillsWissen am 27.05.18 12:46:19
nur fast korrekt. Eine direkte Finanzamt-Forderung wirst Du nur auf Ebene des EA buchen können. Wir sind hier aber auf Ebene des SH Konzerns, sozusagen der "statistischen" Konzernbuchführung. Da kannste Dir in Abhängigkeit vom Sachverhalt max. eine latente Steuerforderungen einbuchen, wenn überhaupt...
Zitat von WernaWillsWissen: @Ines: der Vorteil aus den Verlustvorträgen muss sogar in der Konzernbilanz nach IFRS als sogenannte „aktive latente Steuer“ gebucht werden:
Forderung an FINANZAMT gegen Ertrag.
Dadurch wird dann auch gleich wieder der Verlust aus Abschreibung um den Steuervorteil reduziert! :-)
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nur fast korrekt. Eine direkte Finanzamt-Forderung wirst Du nur auf Ebene des EA buchen können. Wir sind hier aber auf Ebene des SH Konzerns, sozusagen der "statistischen" Konzernbuchführung. Da kannste Dir in Abhängigkeit vom Sachverhalt max. eine latente Steuerforderungen einbuchen, wenn überhaupt...
Antwort auf Beitrag Nr.: 57.841.474 von Ines43 am 27.05.18 12:34:00
@Ines43,
dein Glaube ist in diesem Fall irrelevant. Du weißt doch noch nicht einmal wie in IFRS eine Fehlerkorrektur lt. Standard duchzuführen ist. Es ist hanebüchend was Du schreibst. Und nur weil Du deinen Glauben "zu korrigierenden buchhalterischen Sachverhalten" einfach wiederholst, steigt keinesfalls die Wahrscheinlichkeit, dass Du Recht hast.
Mein Tipp:
Am besten Du machst bei der VHS einen entsprechenden IFRS-Bilanzierungskurs: Zeit und Geist hättest Du ja durchaus dafür, soweit ich das hier nachvollziehen konnte...
Zitat von Ines43: Wenn die Gewinne in 2017 in der ersten nicht testierten Bilanz aufgeblasen wurden,
dann werden diese Gewinne in 2017 in der korrigierten Gewinn und Verlustrechnung
deutlich niedriger sein.
Vielleicht kommt effektiv sogar Verlust heraus.
Zusätzlich glaube ich, dass es in 2017 Milliardenverluste durch Wertberichtigungen auf die Töchter (Mattress, Hemisphere, andere?) geben wird.
Insgesamt glaube ich, dass die in 2017 platzierten Abschreibungen und der daraus resultierende Verlust so so hoch sein wird, dass auf Jahre hinaus wegen des Verlustvortrags keine Gewinnsteuern bezahlt werden müssen, selbst wenn Gewinne erwirtschaftet werden sollten.
@Ines43,
dein Glaube ist in diesem Fall irrelevant. Du weißt doch noch nicht einmal wie in IFRS eine Fehlerkorrektur lt. Standard duchzuführen ist. Es ist hanebüchend was Du schreibst. Und nur weil Du deinen Glauben "zu korrigierenden buchhalterischen Sachverhalten" einfach wiederholst, steigt keinesfalls die Wahrscheinlichkeit, dass Du Recht hast.
Mein Tipp:
Am besten Du machst bei der VHS einen entsprechenden IFRS-Bilanzierungskurs: Zeit und Geist hättest Du ja durchaus dafür, soweit ich das hier nachvollziehen konnte...
@Ines: genau Ines, das ist alles sonnenklar! ;-)
man muss es sich aber ab und zu selbst wieder vor Augen führen,
um sicht nicht vom allgemeinen Trübsinn in Bezug auf die Zukunft von Steinhoff
anstecken zu lassen.
Nicht alles bei Steinhoff ist (war) schlecht.
Manches sogar gut.
man muss es sich aber ab und zu selbst wieder vor Augen führen,
um sicht nicht vom allgemeinen Trübsinn in Bezug auf die Zukunft von Steinhoff
anstecken zu lassen.
Nicht alles bei Steinhoff ist (war) schlecht.
Manches sogar gut.
Antwort auf Beitrag Nr.: 57.841.423 von WernaWillsWissen am 27.05.18 12:20:02...das hast Du sehr gut dargestellt.
das Einzige, was mir bei diesem Turnaround-Case mit einer nachvollziehbaren Wahrscheinlichkeit aktuell fehlt, ist die Spekulation von größeren Adressen, das es auch tatsächlich so kommt.
Mittlerweile sollte der Kreis der Insider, die einerseits wissen wie die Bilanz am 29.06. aussehen wird oder erkennen können, ob der Restrukturierungsplan tatsächlich erfolgreich angenommen wird, so groß geworden sein, dass dieser Informationsvorsprung niemals bis zum 29.06. unter der Decke bleiben wird.
Soll doch keiner glauben, dass es keine Schwachstelle in einem der beiden Systeme gibt. Im Übrigen arbeiten an der Bilanzsache ganz normale WP-Assistenten bzw. SH Bilanzbuchhalter mit, die auch einen tiefen Einblick in die Zahlenwelt haben werden. Sollte der Case gut ausgehen, dann ergibt sich doch ausgehend vom aktuellen Kurs eine 1.000%ige Gewinnchance innerhalb eines Jahres.
Die Spekulation über eine derartig gigantische Gewinnchance sollte langsam mal ins Rollen kommen, wenn es dafür eine realistische Chance gegen sollte. Kein Leerverkäufer könnte sich dem Schub mehr entgegenstellen. Aktuell erkenne ich aber nur, dass sich überwiegend nur Kleinadressen oder Private (meistens wie Ines43 aus der Not heraus im Rahmen einer gefährlichen Verbilligungsstrategie - der älteste Fehler der Normalanleger) auf diesem Niveau eindecken. Das ist kein gutes Zeichen.
Ein vorstellbare Grund für mich, dass diese 1000%ige Gewinnchance Spekulation keine Fahrt aufnimmt, ist doch der Umstand, dass die leerverkauften Hedgefonds nur darauf warten, sich im Rahmen einer vll kommenden KE auf einer dann noch einzuberufenden HV (vorher dann mit einer Zusammenlegung von SH-Aktien) mit Stücken einzudecken, um Gläubigerinteressen zu befriedigen bzw eine Teiltilgung von Schulden durchführen zu können. Nur bei diesem Szenario kann ich aktuell nachvollziehen, dass die Leerverkäufer weiterhin ruhig schlafen können und keinen Short-Squezze fürchten...
das Einzige, was mir bei diesem Turnaround-Case mit einer nachvollziehbaren Wahrscheinlichkeit aktuell fehlt, ist die Spekulation von größeren Adressen, das es auch tatsächlich so kommt.
Mittlerweile sollte der Kreis der Insider, die einerseits wissen wie die Bilanz am 29.06. aussehen wird oder erkennen können, ob der Restrukturierungsplan tatsächlich erfolgreich angenommen wird, so groß geworden sein, dass dieser Informationsvorsprung niemals bis zum 29.06. unter der Decke bleiben wird.
Soll doch keiner glauben, dass es keine Schwachstelle in einem der beiden Systeme gibt. Im Übrigen arbeiten an der Bilanzsache ganz normale WP-Assistenten bzw. SH Bilanzbuchhalter mit, die auch einen tiefen Einblick in die Zahlenwelt haben werden. Sollte der Case gut ausgehen, dann ergibt sich doch ausgehend vom aktuellen Kurs eine 1.000%ige Gewinnchance innerhalb eines Jahres.
Die Spekulation über eine derartig gigantische Gewinnchance sollte langsam mal ins Rollen kommen, wenn es dafür eine realistische Chance gegen sollte. Kein Leerverkäufer könnte sich dem Schub mehr entgegenstellen. Aktuell erkenne ich aber nur, dass sich überwiegend nur Kleinadressen oder Private (meistens wie Ines43 aus der Not heraus im Rahmen einer gefährlichen Verbilligungsstrategie - der älteste Fehler der Normalanleger) auf diesem Niveau eindecken. Das ist kein gutes Zeichen.
Ein vorstellbare Grund für mich, dass diese 1000%ige Gewinnchance Spekulation keine Fahrt aufnimmt, ist doch der Umstand, dass die leerverkauften Hedgefonds nur darauf warten, sich im Rahmen einer vll kommenden KE auf einer dann noch einzuberufenden HV (vorher dann mit einer Zusammenlegung von SH-Aktien) mit Stücken einzudecken, um Gläubigerinteressen zu befriedigen bzw eine Teiltilgung von Schulden durchführen zu können. Nur bei diesem Szenario kann ich aktuell nachvollziehen, dass die Leerverkäufer weiterhin ruhig schlafen können und keinen Short-Squezze fürchten...
Werna,
so ist es.
Den Begriff aktive latente Steuern habe ich mal vor Jahren gegoogelt als er in
eine Meldung der Baader Bank auftauchte.
Es hat einige Zeit gedauert, das alles zu verstehen.
Man darf auf die Bilanz 2017 wirklich gespannt sein.
Das schöne, am 29.06. in rund fünf Wochen wird sie da sein, wenn auch noch untestiert.
Aber ganz große letzte Korrekturen wird man dann in der testierten Bilanz im
Dezember 2018 wohl nicht mehr sehen.
Davon gehe ich aus.
so ist es.
Den Begriff aktive latente Steuern habe ich mal vor Jahren gegoogelt als er in
eine Meldung der Baader Bank auftauchte.
Es hat einige Zeit gedauert, das alles zu verstehen.
Man darf auf die Bilanz 2017 wirklich gespannt sein.
Das schöne, am 29.06. in rund fünf Wochen wird sie da sein, wenn auch noch untestiert.
Aber ganz große letzte Korrekturen wird man dann in der testierten Bilanz im
Dezember 2018 wohl nicht mehr sehen.
Davon gehe ich aus.
Antwort auf Beitrag Nr.: 57.841.489 von Ines43 am 27.05.18 12:39:11@Ines: genau Ines, das ist alles sonnenklar! ;-)
Das Beste ist aber an der Tilgung der 750 Mio Schulden der Immo-Gesellschaften, dass diese ohnehin die einzigen sind die kein „Kopfzerbrechen“ bereiten, weil auf eine Immo bekommst Du sofort wieder einen Hypothekarkredit (mit Pfandrecht im Grundbuch) oder man mach überhaupt gleich ein „Sell & Lease Back“ mit den selben Banken. Es müssen nur die Konditionen passen. Die Immos wurden ja sogar mit einer extrem niedrigen Bewertung auf 1,1 Mrd bewertet, da geht sich die Finanzierung leicht aus. ;-)
Das geht dann sogar ganz ohne Geld aus SA!
WWW
Das Beste ist aber an der Tilgung der 750 Mio Schulden der Immo-Gesellschaften, dass diese ohnehin die einzigen sind die kein „Kopfzerbrechen“ bereiten, weil auf eine Immo bekommst Du sofort wieder einen Hypothekarkredit (mit Pfandrecht im Grundbuch) oder man mach überhaupt gleich ein „Sell & Lease Back“ mit den selben Banken. Es müssen nur die Konditionen passen. Die Immos wurden ja sogar mit einer extrem niedrigen Bewertung auf 1,1 Mrd bewertet, da geht sich die Finanzierung leicht aus. ;-)
Das geht dann sogar ganz ohne Geld aus SA!
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Antwort auf Beitrag Nr.: 57.841.474 von Ines43 am 27.05.18 12:34:00@Ines: der Vorteil aus den Verlustvorträgen muss sogar in der Konzernbilanz nach IFRS als sogenannte „aktive latente Steuer“ gebucht werden:
Forderung an FINANZAMT gegen Ertrag.
Dadurch wird dann auch gleich wieder der Verlust aus Abschreibung um den Steuervorteil reduziert! :-)
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Forderung an FINANZAMT gegen Ertrag.
Dadurch wird dann auch gleich wieder der Verlust aus Abschreibung um den Steuervorteil reduziert! :-)
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...die Fälligkeiten einiger Schuldtitel nich in 2018 sind doch bekannt. Ich erinnere, dass die 750 Mio. € der Immo-Gesellschaft im August FÄLLIG werden und sollten die dann nicht vertragskonform bedient werden, dann spricht man von ausstehenden Tilgungsleistungen, aber doch nicht VORHER..."
Es ist doch immerhin noch möglich, dass die Schuldtitel verlängert werden.
Dann ist eine Tilgung doch gar nicht nötig.
Es ist doch immerhin noch möglich, dass die Schuldtitel verlängert werden.
Dann ist eine Tilgung doch gar nicht nötig.
Antwort auf Beitrag Nr.: 57.840.407 von tradernumberone am 27.05.18 08:36:17
Wenn die Gewinne in 2017 in der ersten nicht testierten Bilanz aufgeblasen wurden,
dann werden diese Gewinne in 2017 in der korrigierten Gewinn und Verlustrechnung
deutlich niedriger sein.
Vielleicht kommt effektiv sogar Verlust heraus.
Zusätzlich glaube ich, dass es in 2017 Milliardenverluste durch Wertberichtigungen auf die Töchter (Mattress, Hemisphere, andere?) geben wird.
Insgesamt glaube ich, dass die in 2017 platzierten Abschreibungen und der daraus resultierende Verlust so so hoch sein wird, dass auf Jahre hinaus wegen des Verlustvortrags keine Gewinnsteuern bezahlt werden müssen, selbst wenn Gewinne erwirtschaftet werden sollten.
Wenn die Gewinne in 2017 in der ersten nicht testierten Bilanz aufgeblasen wurden,
dann werden diese Gewinne in 2017 in der korrigierten Gewinn und Verlustrechnung
deutlich niedriger sein.
Vielleicht kommt effektiv sogar Verlust heraus.
Zusätzlich glaube ich, dass es in 2017 Milliardenverluste durch Wertberichtigungen auf die Töchter (Mattress, Hemisphere, andere?) geben wird.
Insgesamt glaube ich, dass die in 2017 platzierten Abschreibungen und der daraus resultierende Verlust so so hoch sein wird, dass auf Jahre hinaus wegen des Verlustvortrags keine Gewinnsteuern bezahlt werden müssen, selbst wenn Gewinne erwirtschaftet werden sollten.
Antwort auf Beitrag Nr.: 57.841.441 von tradernumberone am 27.05.18 12:22:40Genau so ist es! 👍👍👍
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