SGT German Private Equity GmbH & Co. KGaA (Seite 429)
eröffnet am 29.04.16 14:59:02 von
neuester Beitrag 24.04.24 12:00:16 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 56.366.079 von SiebterSinn am 05.12.17 09:23:53
Wie berechnet Ihr den Nav hier?
Ich überlege GSG in die Watchlist aufzunehmen, aber die Recherche nach dem Wert der einzelnen Beteiligungen dürfte sehr aufwändig werden. Gibt es irgendwo eine Übersicht mit den Kennzahlen und Angaben zum Zustand der einzelnen Beteiligungen?
NAV bestimmen?
Zitat von SiebterSinn: Fakt ist, dass das Unternehmen fast schuldenfrei da steht, ein sehr gutes Ergebnis in 2017 vorlegen wird und dass der tatsächliche Innere Wert um die 50% über dem momentanen Aktienwert liegt.
Wie berechnet Ihr den Nav hier?
Ich überlege GSG in die Watchlist aufzunehmen, aber die Recherche nach dem Wert der einzelnen Beteiligungen dürfte sehr aufwändig werden. Gibt es irgendwo eine Übersicht mit den Kennzahlen und Angaben zum Zustand der einzelnen Beteiligungen?
Antwort auf Beitrag Nr.: 56.366.079 von SiebterSinn am 05.12.17 09:23:53Die Geschäfte mit den Startups laufen ja nicht schlecht. Was schlecht läuft ist der hohe Abschlag zum NAV von ca. 3,10€. Herr Gerlinger möchte diese Diskrepanz verringern bzw. ganz aufheben. Und das gedenkt er durch zusätzliche Geschäftsmodelle wie die Plattform und das Fondgeschäft zu erreichen. Dann sieht der Markt, dass man auch stetige Einnahmen generiert und ist bereit mindestens den NAV je Aktie von 3,10€ zu bezahlen. Aktuell wird die Aktie ja mit einem hohen Abschlag auf den inneren Wert gehandelt.
Das schöne für uns Investoren ist, dass dies aus meiner Sicht mit hoher Wahrscheinlichkeit gelingt. Entweder der Markt schließt die Lücke, da er die Unterbewertung der Aktie wahrnimmt oder GSG tut dies selber über ein ARP. Durch ein ARP würde der NAV je Aktie weiter deutlich ansteigen. Ich persönlich denke, dass der Markt vorher die Lücke schließt.
Das schöne für uns Investoren ist, dass dies aus meiner Sicht mit hoher Wahrscheinlichkeit gelingt. Entweder der Markt schließt die Lücke, da er die Unterbewertung der Aktie wahrnimmt oder GSG tut dies selber über ein ARP. Durch ein ARP würde der NAV je Aktie weiter deutlich ansteigen. Ich persönlich denke, dass der Markt vorher die Lücke schließt.
Nachtrag an millepille
Du schreibst ferner: "...Dann investiere ich doch lieber in die Softbank. Dann beteilige ich mich tatsächlich an vielversprechenden und schon weit entwickelten Startups."
Zumindest ich würde die GSG auch nicht mit Softbank, einem Weltkonzern (MK über 70 Mrd US$) vergleichen, d.h. gerade was das Anlagespektrum im eigenen Depot betrifft! Als jahrzehntelanger Anleger im deutschen Nebenwertebereich möchte ich mir bei der Softbank auch gar kein Urteil erlauben. Ich kenne mich eben nur hier überdurchschnittlich gut aus...
Dir nur das Beste! /
Du schreibst ferner: "...Dann investiere ich doch lieber in die Softbank. Dann beteilige ich mich tatsächlich an vielversprechenden und schon weit entwickelten Startups."
Zumindest ich würde die GSG auch nicht mit Softbank, einem Weltkonzern (MK über 70 Mrd US$) vergleichen, d.h. gerade was das Anlagespektrum im eigenen Depot betrifft! Als jahrzehntelanger Anleger im deutschen Nebenwertebereich möchte ich mir bei der Softbank auch gar kein Urteil erlauben. Ich kenne mich eben nur hier überdurchschnittlich gut aus...
Dir nur das Beste! /
(@millepille)
Du beginnst dein Posting mit interessanten Fragen und schließt dann aber mit der Feststellung" Was hier deutlich wird: Man sucht ein Geschäftsmodell. Identitätskrise, Selbstfindungsprozess, die Suche nach einer Daseinsberechtigung..."
Das stimmt so nicht! Zumindest die Identitätskrise ist nur eine noch bestehende Kurskrise, nachdem hier einige größere Anleger raus wollten oder mussten. Fakt ist, dass das Unternehmen fast schuldenfrei da steht, ein sehr gutes Ergebnis in 2017 vorlegen wird und dass der tatsächliche Innere Wert um die 50% über dem momentanen Aktienwert liegt.
Du beginnst dein Posting mit interessanten Fragen und schließt dann aber mit der Feststellung" Was hier deutlich wird: Man sucht ein Geschäftsmodell. Identitätskrise, Selbstfindungsprozess, die Suche nach einer Daseinsberechtigung..."
Das stimmt so nicht! Zumindest die Identitätskrise ist nur eine noch bestehende Kurskrise, nachdem hier einige größere Anleger raus wollten oder mussten. Fakt ist, dass das Unternehmen fast schuldenfrei da steht, ein sehr gutes Ergebnis in 2017 vorlegen wird und dass der tatsächliche Innere Wert um die 50% über dem momentanen Aktienwert liegt.
Antwort auf Beitrag Nr.: 56.364.579 von millepille am 05.12.17 00:31:28Es handelt sich um eine Sekundärmarktplatz. Einfach die Möglichkeit um Startups auch außerhalb der Kapitalrunden zu kaufen bzw. verkaufen. Sicherlich eine Nische, wo Bedarf besteht.
Ist dieser angekündigte, noch nicht entwickelte und nicht erprobte Marktplatz einfach eine Kopie bereits bestehender Plattformen?
--> Siehe Sharespost (mäßig erfolgreich, milde formuliert)
Ich meine, wer sich an Startups beteiligen will, hat doch schon unzählige Möglichkeiten, oder? Ich kann mir nicht vorstellen, dass man sich jetzt noch dazwischen schalten, vermitteln und an Beteiligungen mitverdienen kann. Richtige Business Angels mit Kapital haben ihre eigenen Netzwerke und kennen die Szene sehr gut.
Allein auf Kickstarter, Fundable, Startnext, Indiegogo und und und... findet man Tausende Startups und Funding Proposals. Wenn einem großen Kapitalgeber (und nur mit denen kann man Geld machen) eine Idee gefällt, dann wird er sich direkt mit dem Startup in Verbindung setzen und seine Konditionen vortragen. Für einen guten Deal braucht der Investor keinen Makler. Der Makler wird nichts verdienen wenn der Kapitalgeber das Startup nicht kennt. Der Kapitalgeber wird aber nur investieren, wenn er das Startup genauestens unter die Lupe nehmen kann.
In größeren Dimensionen haben wir BDCs (Business Development Companies) und Beteiligungsgesellschaften, für kleine Anleger gibt es die Börse. Ich verstehe nicht, wo GSG noch einen Platz sieht.
Was hier deutlich wird: Man sucht ein Geschäftsmodell. Identitätskrise, Selbstfindungsprozess, die Suche nach einer Daseinsberechtigung... sind Gedanken, die mir spontan einfallen. Dann investiere ich doch lieber in die Softbank. Dann beteilige ich mich tatsächlich an vielversprechenden und schon weit entwickelten Startups.
Nur ein paar Gedanken.
--> Siehe Sharespost (mäßig erfolgreich, milde formuliert)
Ich meine, wer sich an Startups beteiligen will, hat doch schon unzählige Möglichkeiten, oder? Ich kann mir nicht vorstellen, dass man sich jetzt noch dazwischen schalten, vermitteln und an Beteiligungen mitverdienen kann. Richtige Business Angels mit Kapital haben ihre eigenen Netzwerke und kennen die Szene sehr gut.
Allein auf Kickstarter, Fundable, Startnext, Indiegogo und und und... findet man Tausende Startups und Funding Proposals. Wenn einem großen Kapitalgeber (und nur mit denen kann man Geld machen) eine Idee gefällt, dann wird er sich direkt mit dem Startup in Verbindung setzen und seine Konditionen vortragen. Für einen guten Deal braucht der Investor keinen Makler. Der Makler wird nichts verdienen wenn der Kapitalgeber das Startup nicht kennt. Der Kapitalgeber wird aber nur investieren, wenn er das Startup genauestens unter die Lupe nehmen kann.
In größeren Dimensionen haben wir BDCs (Business Development Companies) und Beteiligungsgesellschaften, für kleine Anleger gibt es die Börse. Ich verstehe nicht, wo GSG noch einen Platz sieht.
Was hier deutlich wird: Man sucht ein Geschäftsmodell. Identitätskrise, Selbstfindungsprozess, die Suche nach einer Daseinsberechtigung... sind Gedanken, die mir spontan einfallen. Dann investiere ich doch lieber in die Softbank. Dann beteilige ich mich tatsächlich an vielversprechenden und schon weit entwickelten Startups.
Nur ein paar Gedanken.
(@Michale) Ich denke, dass Straßenkoeter dies sehr fachmännisch erklärt hat!
Antwort auf Beitrag Nr.: 56.361.516 von Straßenkoeter am 04.12.17 19:03:16ok, Danke, jetzt habe ich es verstanden.
Es ist wie an der Börse Hamburg mit den geschlossenen Beteiligungen.
Das klingt doch dann -wie du schon geschrieben hast- richtig gut.
Es ist wie an der Börse Hamburg mit den geschlossenen Beteiligungen.
Das klingt doch dann -wie du schon geschrieben hast- richtig gut.
Antwort auf Beitrag Nr.: 56.361.516 von Straßenkoeter am 04.12.17 19:03:16Noch zur Ergänzung. German Startups Group ist dann ledglich Vermittler und bekommt eine Provision. Es soll einfach den Handel mit Startups erleichtern.
Antwort auf Beitrag Nr.: 56.360.907 von Michale am 04.12.17 18:15:14Michale ich denke du hast hier auch was nicht verstanden. Die Startups müssen überhaupt kein Geld in die Hand nehmen für die Plattform. Hat mit dem was die Startups tun garnichts zu tun. Deshalb hatte ich dich auch nicht verstanden.
Es ist eine Sekundärmarktplattform. Üblicher Weise investiert man ja in Startups über sogenannten Kaitalrunden. Wenn jetzt jemand einen Anteil an Startups verkaufen möchte, dann hat er meist ein Problem. Und diese Plattform soll Käufer und Verkäufer zusammenbringen, in etwa so wie wenn du über die Börse Aktien kaufst. Auch Genussscheine sollen über die Plattform gehandelt werden. Da hätten die Startups dann die Möglichkeit zusätzlich über dieses Vehicel Geld einzusammeln. Aber selber müssen sie kein Geld in die Hand nehmen.
Es ist eine Sekundärmarktplattform. Üblicher Weise investiert man ja in Startups über sogenannten Kaitalrunden. Wenn jetzt jemand einen Anteil an Startups verkaufen möchte, dann hat er meist ein Problem. Und diese Plattform soll Käufer und Verkäufer zusammenbringen, in etwa so wie wenn du über die Börse Aktien kaufst. Auch Genussscheine sollen über die Plattform gehandelt werden. Da hätten die Startups dann die Möglichkeit zusätzlich über dieses Vehicel Geld einzusammeln. Aber selber müssen sie kein Geld in die Hand nehmen.
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