CytomX - ein bahnbrechender Ansatz in der Tumortherapie (Seite 133)
eröffnet am 01.07.16 16:03:16 von
neuester Beitrag 01.05.24 17:27:40 von
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der CFO hat mal gut 300 k$ aus einem stock option plan eingetütet:
http://ih.advfn.com/p.php?pid=nmona&article=74150116#DOC1_HT…
http://ih.advfn.com/p.php?pid=nmona&article=74150116#DOC1_HT…
kam was..oder sl-fishing?
@ville
Auch von mir danke, für das (vereinfachte) Abstecken der Torpfosten.
Einen großen Dank auch an den Meister der Unterwelt (Joschka), auf daß er ab und an mal wieder auftaucht !
In Bezug auf die Verträglichkeiten der existierenden PD(L)-1 Varianten möchte ich hinzufügen, daß diese im Vergleich zu Standardtherapien schon sehr verträglich sind.
Ich kenne Patienten, die opdivo/nivolumab sehr gut vertragen, und die, trotz schicksalhafter Vorgeschichte (OP, Bestrahlung, Metastasen, Chemo), momentan ganz normal am Alltagsleben teilnehmen.
Die Verträglichkeit leidet jedoch erheblich durch die Kombination von jeweils neuen IO-Onkologika oder IO mit Kinasehemmstoffen.
In der Kombitherapie könnte der Probody-Antikörper sein ganzes Potential ausspielen.
Die zunehmenden Kombi-Therapien sind auf der anderen Seite wiederum so abartig teuer, daß CytomX im Erfolgsfall hier Gegenwind verspüren dürfte.
Dennoch ist der BMS-Deal eine wichtige Vorstufe des PoC, sozusagen ein Proof of value bzw. ein Adelstitel vom IO-König (BMS).
Auch von mir danke, für das (vereinfachte) Abstecken der Torpfosten.
Einen großen Dank auch an den Meister der Unterwelt (Joschka), auf daß er ab und an mal wieder auftaucht !
In Bezug auf die Verträglichkeiten der existierenden PD(L)-1 Varianten möchte ich hinzufügen, daß diese im Vergleich zu Standardtherapien schon sehr verträglich sind.
Ich kenne Patienten, die opdivo/nivolumab sehr gut vertragen, und die, trotz schicksalhafter Vorgeschichte (OP, Bestrahlung, Metastasen, Chemo), momentan ganz normal am Alltagsleben teilnehmen.
Die Verträglichkeit leidet jedoch erheblich durch die Kombination von jeweils neuen IO-Onkologika oder IO mit Kinasehemmstoffen.
In der Kombitherapie könnte der Probody-Antikörper sein ganzes Potential ausspielen.
Die zunehmenden Kombi-Therapien sind auf der anderen Seite wiederum so abartig teuer, daß CytomX im Erfolgsfall hier Gegenwind verspüren dürfte.
Dennoch ist der BMS-Deal eine wichtige Vorstufe des PoC, sozusagen ein Proof of value bzw. ein Adelstitel vom IO-König (BMS).
@ ville: danke für die info und einschätzung
Antwort auf Beitrag Nr.: 54.586.722 von Ville7 am 22.03.17 09:26:20Danke für die Info und Ausführungen.
Daher bei mir nur eine Position wo ich auch 50 bis 70 Prozent Verlust verkraften könnte.
Und sollte es sich wirklich sehr positiv Entwickeln wird es auch noch Gelegenheiten geben aufzustocken.
Lieber nicht Gierig und Risiko so weit wie möglich bei Biotech in Grenzen halten.
Wichtig ist das man dabei ist, das Unternehmen und die Aktie unter "Beobachtung" hat.
Daher bei mir nur eine Position wo ich auch 50 bis 70 Prozent Verlust verkraften könnte.
Und sollte es sich wirklich sehr positiv Entwickeln wird es auch noch Gelegenheiten geben aufzustocken.
Lieber nicht Gierig und Risiko so weit wie möglich bei Biotech in Grenzen halten.
Wichtig ist das man dabei ist, das Unternehmen und die Aktie unter "Beobachtung" hat.
Antwort auf Beitrag Nr.: 54.586.506 von Ville7 am 22.03.17 09:06:32Hier nochmal der wichtige Hinweis, dass der Proof of Concept in der Klinik noch nicht erbracht wurde.
Daher ist das Risiko weiterhin als sehr hoch einzustufen, dass die präklinischen Versprechungen sich gar nicht erfüllen, z.B. weil
a) die Maskierung sich nicht löst
b) der lokale Ansatz keine genügende Immunreaktion auslöst
c) unerwartete Toxizitäten auftreten oder
d) etwas ganz anders unerwartetes ...
Anlage- oder Trading-Investitionen sind daher m.E. mit höchster Vorsicht vorzunehmen und sollten nur geschehen, wenn auch ein Totalverlust hingenommen werden kann.
Daher ist das Risiko weiterhin als sehr hoch einzustufen, dass die präklinischen Versprechungen sich gar nicht erfüllen, z.B. weil
a) die Maskierung sich nicht löst
b) der lokale Ansatz keine genügende Immunreaktion auslöst
c) unerwartete Toxizitäten auftreten oder
d) etwas ganz anders unerwartetes ...
Anlage- oder Trading-Investitionen sind daher m.E. mit höchster Vorsicht vorzunehmen und sollten nur geschehen, wenn auch ein Totalverlust hingenommen werden kann.
Schauen wir mal etwas in die Zukunft und spinnen optimistisch herum. Konzentrieren wir uns dabei nur auf den PD-(L)1 Checkpoint-Inhibitor von Cytomx (CTMX).
Angenommen CTMX entwickelt den (viel) besseren, weil (viel) verträglicheren Anti-PD1 bzw. Anti-PDL1 Antikörper. Wer würde dann die aktuell entwickelten PD-1 /PD-L1 Antikörper mit den massiven Nebenwirkungen noch einsetzen? Kaum einer. Diese würden in ein Nischen-Dasein verdrängt.
Schauen wir uns mal Schätzungen an zu den bedeutendsten PD-(L)1 Antikörpern von big pharma:
"Bernstein’s own estimates put Tecentriq at $4.9 billion by 2021. It is forecasting Opdivo at $8.1 billion and Keytruda at $6.5 billion, with AstraZeneca’s yet-to-be-approved PD-L1 checkpoint inhibitor running a distant fourth, but still a blockbuster, at $1.8 billion."
Quelle: http://www.fiercepharma.com/pharma/roche-s-tecentriq-wins-fd…
Der Analyst schätzt mehr als 20 Milliarden USD Umsatz / Jahr für diese Umsatzstars bis 2021.
Gehen wir davon aus, dass die beiden (oder einer der) CTMX Antikörper das Potential haben bis 2025 90% dieser Umsätze an sich zu reißen, dann reden wir hier von 20 Milliarden Umsatz.
Annahme:
1. CTMX vermarktet weltweit selbst
2. Sollten die Ergebnisse so disruptive wie der Ansatz sein, dann reden wir hier von einer Serie von breakthrough's für den CTMX Antikörper und einem extrem schnellen Weg zum Markt, den zudem die bisherigen Immunoonkologie-Produkte geebnet haben.
Gehen wir dann davon aus, dass (optimistisch gedacht) CTMX nur noch um 50% der bisherigen Aktienanzahl (36.6 Mio auf 55 Mio Aktien) verwässern muss und (konservativ gedacht) dass 50% des Umsatzes als Gewinn bei CTMX verbleibt: Gewinn 10 Mrd USD vor Steuer. Gehen wir noch von 35% Unternehmenssteuer aus, dann wären das: Gewinn 6.5 Mrd USD nach Steuern.
Das würde zu einem EPS von 118 USD / Aktie führen. Veranschlagen wir ein KGV von 15, dann wären wir bei einen Kurs von ca. 1750 USD je Aktie. Oder im absoluten best-case-szenario einer Ver-100-Fachung ab hier.
Ich wage aber zu behaupten, dass es nie so weit kommen würde, da CTMX dann zuvor übernommen würde. Ein Bieterwettkampf der Platzhirsche könnte den Preis erheblich früher in hohe Sphären treiben.
Man darf träumen, wenn man zudem ganz fest im Hinterkopf behält, dass alles suboptimaler laufen kann, wenn die Technologie nicht oder nicht ansatzweise ihr Versprechen hält.
Dann droht der Aktie im worst case Szenario sogar Totalverlust.
Angenommen CTMX entwickelt den (viel) besseren, weil (viel) verträglicheren Anti-PD1 bzw. Anti-PDL1 Antikörper. Wer würde dann die aktuell entwickelten PD-1 /PD-L1 Antikörper mit den massiven Nebenwirkungen noch einsetzen? Kaum einer. Diese würden in ein Nischen-Dasein verdrängt.
Schauen wir uns mal Schätzungen an zu den bedeutendsten PD-(L)1 Antikörpern von big pharma:
"Bernstein’s own estimates put Tecentriq at $4.9 billion by 2021. It is forecasting Opdivo at $8.1 billion and Keytruda at $6.5 billion, with AstraZeneca’s yet-to-be-approved PD-L1 checkpoint inhibitor running a distant fourth, but still a blockbuster, at $1.8 billion."
Quelle: http://www.fiercepharma.com/pharma/roche-s-tecentriq-wins-fd…
Der Analyst schätzt mehr als 20 Milliarden USD Umsatz / Jahr für diese Umsatzstars bis 2021.
Gehen wir davon aus, dass die beiden (oder einer der) CTMX Antikörper das Potential haben bis 2025 90% dieser Umsätze an sich zu reißen, dann reden wir hier von 20 Milliarden Umsatz.
Annahme:
1. CTMX vermarktet weltweit selbst
2. Sollten die Ergebnisse so disruptive wie der Ansatz sein, dann reden wir hier von einer Serie von breakthrough's für den CTMX Antikörper und einem extrem schnellen Weg zum Markt, den zudem die bisherigen Immunoonkologie-Produkte geebnet haben.
Gehen wir dann davon aus, dass (optimistisch gedacht) CTMX nur noch um 50% der bisherigen Aktienanzahl (36.6 Mio auf 55 Mio Aktien) verwässern muss und (konservativ gedacht) dass 50% des Umsatzes als Gewinn bei CTMX verbleibt: Gewinn 10 Mrd USD vor Steuer. Gehen wir noch von 35% Unternehmenssteuer aus, dann wären das: Gewinn 6.5 Mrd USD nach Steuern.
Das würde zu einem EPS von 118 USD / Aktie führen. Veranschlagen wir ein KGV von 15, dann wären wir bei einen Kurs von ca. 1750 USD je Aktie. Oder im absoluten best-case-szenario einer Ver-100-Fachung ab hier.
Ich wage aber zu behaupten, dass es nie so weit kommen würde, da CTMX dann zuvor übernommen würde. Ein Bieterwettkampf der Platzhirsche könnte den Preis erheblich früher in hohe Sphären treiben.
Man darf träumen, wenn man zudem ganz fest im Hinterkopf behält, dass alles suboptimaler laufen kann, wenn die Technologie nicht oder nicht ansatzweise ihr Versprechen hält.
Dann droht der Aktie im worst case Szenario sogar Totalverlust.
Nordic heissen die, genau, wie immer hast Du damit recht.
Antwort auf Beitrag Nr.: 54.574.191 von Boomaktie am 20.03.17 20:45:22Bavarian Nordic heißt das Ding. Seinerzeit (Mitte bis Ende 2011) eine der wenigen Chancen wie man sie nicht oft erwischt. Hättest du gehalten wäre das jetzt nahezu ein Tenbagger. Der Kooperationspartner bei deren PROSTVAC Vaccine ist hier übrigens auch BMS, die auch hier versuchen einen ergänzenden Fit für ihre Immuntherapien zu finden.
Cytomx hat ohne Frage ein ähnliches, wenn nicht sogar größeres, Potential. Wenn alles wie geplant läuft, hat derjenige, der bei 10-12 USD eingestiegen ist m.E. zu ASCO 2018 einen 5- bis 10-bagger in der Hand.
Wir werden sehen. Ohne PoC in der Klinik wird die Technologie keine echte Einpreisung erfahren. Mit gescheiterten PoCs droht hier immer noch Totalverlust.
Im Übrigen gehe ich davon aus, dass die Chancen von CX-072 weit höher sind als die von CX-2009. Wenn beide AKs nen PoC liefern geht es ab wie Schnitzel.
Cytomx hat ohne Frage ein ähnliches, wenn nicht sogar größeres, Potential. Wenn alles wie geplant läuft, hat derjenige, der bei 10-12 USD eingestiegen ist m.E. zu ASCO 2018 einen 5- bis 10-bagger in der Hand.
Wir werden sehen. Ohne PoC in der Klinik wird die Technologie keine echte Einpreisung erfahren. Mit gescheiterten PoCs droht hier immer noch Totalverlust.
Im Übrigen gehe ich davon aus, dass die Chancen von CX-072 weit höher sind als die von CX-2009. Wenn beide AKs nen PoC liefern geht es ab wie Schnitzel.
16.05.24 · globenewswire · CytomX Therapeutics |
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