Europa's Banken: Schicksalsjahr 2016 (Seite 6)
eröffnet am 31.07.16 19:44:34 von
neuester Beitrag 05.12.23 15:03:17 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 70.351.820 von faultcode am 30.12.21 12:49:04Der Einstieg in die EZB-Zinserhöhungsdiskussion hat spätestens jetzt begonnen:
https://www.finanzen.net/nachricht/zinsen/wirtschaftsweiser-…
...
"Der Ausschluss einer möglichen Zinserhöhung 2022 ist schwer zu begründen und unnötig", sagte Wieland dem Magazin WirtschaftsWoche einem Vorabbericht zufolge. Vor allem erstaune ihn, dass EZB-Chefin Christine Lagarde ihren expansiven Kurs damit rechtfertige, man werde 2023 und 2024 wieder unter dem Inflationsziel von zwei Prozent liegen. "Angesichts der Fehleinschätzungen zur Inflationsentwicklung ist es sehr gewagt, die aktuelle Geldpolitik an Prognosen zu koppeln, die derart weit in die Zukunft reichen", erklärte Wieland.
...
So distinguiert kann man Christine Lagarde natürlich auch kritisieren
https://www.finanzen.net/nachricht/zinsen/wirtschaftsweiser-…
...
"Der Ausschluss einer möglichen Zinserhöhung 2022 ist schwer zu begründen und unnötig", sagte Wieland dem Magazin WirtschaftsWoche einem Vorabbericht zufolge. Vor allem erstaune ihn, dass EZB-Chefin Christine Lagarde ihren expansiven Kurs damit rechtfertige, man werde 2023 und 2024 wieder unter dem Inflationsziel von zwei Prozent liegen. "Angesichts der Fehleinschätzungen zur Inflationsentwicklung ist es sehr gewagt, die aktuelle Geldpolitik an Prognosen zu koppeln, die derart weit in die Zukunft reichen", erklärte Wieland.
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So distinguiert kann man Christine Lagarde natürlich auch kritisieren
...
Kaum jemand hat die derzeitigen Preissprünge vorhergesagt. Notenbanken, Finanzpolitiker, Wirtschaftsforscher, Manager, Spekulanten und normale Bürger – sie alle lagen in der jüngeren Vergangenheit im Schnitt ziemlich weit daneben.
...
16.1.
Fehlprognosen zur Inflation -- Das Frühjahr der Unzufriedenheit
Eine Kolumne von Henrik Müller
Laien waren mit ihrer Einschätzung zur Inflation noch näher an der Realität als Notenbanken und Forscher – dass die Preise so stark steigen würden, hat aber kaum jemand vorhergesehen. Jetzt kommt die Quittung.
https://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/fehlprognosen-…
=> Quatsch hoch drei: nach dem "Corona-Crash" waren zuerst in den USA und dann auch im EURO-Raum die ersten Anzeichen für erhöhte Inflation nicht mehr zu übersehen. In Schweden (08.01.2020, Beitrag Nr. 63) gab es bereits vor dem "Corona-Crash" erste Anzeichen dafür.
Und nicht zuletzt: die europäischen Bankaktien im EURO-Raum und Nicht-EURO-Raum haben das als Frühindikatoren auch vorweggenommen.
Wo bitte schaut der Autor, Professor für wirtschaftspolitischen Journalismus an der TU Dortmund, eigentlich hin?
05.06.2020
und weiter:
Notenbanken, deren Prognosen und Versprechen sich als grob falsch herausstellen, erleiden einen Reputationsverlust.
=> wie ist das bei "Frau Ahnungslos" eigentlich noch möglich?
...
Menschen tendieren dazu, die unmittelbare Vergangenheit fortzuschreiben. Das gilt für komplexe Modelle der Ökonomen genauso wie für narrative Szenarien, mit denen Normalbürger auf ihre Lebenswirklichkeit schauen: Wir versuchen uns einen Reim auf das Morgen zu machen, indem wir das Gestern möglichst genau untersuchen.
=> die "komplexe Modelle der Ökonomen" sind nicht unabhängig, sondern unterliegen den politischen Beschränkungen ihrer Auftraggeber und/oder Arbeitgeber
Kaum jemand hat die derzeitigen Preissprünge vorhergesagt. Notenbanken, Finanzpolitiker, Wirtschaftsforscher, Manager, Spekulanten und normale Bürger – sie alle lagen in der jüngeren Vergangenheit im Schnitt ziemlich weit daneben.
...
16.1.
Fehlprognosen zur Inflation -- Das Frühjahr der Unzufriedenheit
Eine Kolumne von Henrik Müller
Laien waren mit ihrer Einschätzung zur Inflation noch näher an der Realität als Notenbanken und Forscher – dass die Preise so stark steigen würden, hat aber kaum jemand vorhergesehen. Jetzt kommt die Quittung.
https://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/fehlprognosen-…
=> Quatsch hoch drei: nach dem "Corona-Crash" waren zuerst in den USA und dann auch im EURO-Raum die ersten Anzeichen für erhöhte Inflation nicht mehr zu übersehen. In Schweden (08.01.2020, Beitrag Nr. 63) gab es bereits vor dem "Corona-Crash" erste Anzeichen dafür.
Und nicht zuletzt: die europäischen Bankaktien im EURO-Raum und Nicht-EURO-Raum haben das als Frühindikatoren auch vorweggenommen.
Wo bitte schaut der Autor, Professor für wirtschaftspolitischen Journalismus an der TU Dortmund, eigentlich hin?
05.06.2020
Zitat von faultcode: ein Hauch von Inflation weht nun auch durch Europa:
...
und weiter:
Notenbanken, deren Prognosen und Versprechen sich als grob falsch herausstellen, erleiden einen Reputationsverlust.
=> wie ist das bei "Frau Ahnungslos" eigentlich noch möglich?
...
Menschen tendieren dazu, die unmittelbare Vergangenheit fortzuschreiben. Das gilt für komplexe Modelle der Ökonomen genauso wie für narrative Szenarien, mit denen Normalbürger auf ihre Lebenswirklichkeit schauen: Wir versuchen uns einen Reim auf das Morgen zu machen, indem wir das Gestern möglichst genau untersuchen.
=> die "komplexe Modelle der Ökonomen" sind nicht unabhängig, sondern unterliegen den politischen Beschränkungen ihrer Auftraggeber und/oder Arbeitgeber
Antwort auf Beitrag Nr.: 69.731.383 von faultcode am 28.10.21 14:58:39da schau. Das "lot of soul searching" von Frau Ahnungslos hat aber was anderes ergeben, nämlich "The Hump" (Beitrag Nr. 105) und keinen "Etagenwechsel", wie es nun Herr Sewing sagt:
https://www.spiegel.de/wirtschaft/inflation-bankenpraesident…
https://www.spiegel.de/wirtschaft/inflation-bankenpraesident…
Antwort auf Beitrag Nr.: 69.971.930 von faultcode am 19.11.21 16:07:04
...und ist nun bei "The Hump" angekommen
https://twitter.com/disclosetv/status/1466834172891254789
Zitat von faultcode: ...immerhin, wechselte Frau Ahnungslos innerhalb von 3 Wochen von "Soul Searching" auf nun "unwelcome and painful inflation"
...und ist nun bei "The Hump" angekommen
https://twitter.com/disclosetv/status/1466834172891254789
Antwort auf Beitrag Nr.: 69.921.332 von faultcode am 15.11.21 14:55:08ich weiß nicht wirklich, wer diese Prognose machte, aber Bloomberg bildet sie ab:
https://www.bloombergquint.com/onweb/ecb-mustn-t-tighten-des…
immerhin, wechselte Frau Ahnungslos innerhalb von 3 Wochen von "Soul Searching" auf nun "unwelcome and painful inflation"
https://www.bloombergquint.com/onweb/ecb-mustn-t-tighten-des…
immerhin, wechselte Frau Ahnungslos innerhalb von 3 Wochen von "Soul Searching" auf nun "unwelcome and painful inflation"
Antwort auf Beitrag Nr.: 69.921.257 von faultcode am 15.11.21 14:47:35die Europäische Kommission hatte schon letzte Woche nachgelegt (*):
10.11.
EU Forecast Sees Euro-Area Inflation Settling at 2.2% in 2022
https://www.bnnbloomberg.ca/eu-forecast-sees-euro-area-infla…
(*) und damit ergibt sich für mich ein Hinweis, wie in diesem Gebilde die wahren Machtverhältnisse aussehen
10.11.
EU Forecast Sees Euro-Area Inflation Settling at 2.2% in 2022
https://www.bnnbloomberg.ca/eu-forecast-sees-euro-area-infla…
(*) und damit ergibt sich für mich ein Hinweis, wie in diesem Gebilde die wahren Machtverhältnisse aussehen
Antwort auf Beitrag Nr.: 69.731.383 von faultcode am 28.10.21 14:58:39
Sout Searching beendet. Man kam zu diesem überraschenden Ergebnis
https://www.spiegel.de/wirtschaft/ezb-chefin-christine-lagar…
Zitat von faultcode: ...
...
Sout Searching beendet. Man kam zu diesem überraschenden Ergebnis
https://www.spiegel.de/wirtschaft/ezb-chefin-christine-lagar…
Antwort auf Beitrag Nr.: 69.560.898 von faultcode am 11.10.21 12:26:32
https://twitter.com/DeItaone/status/1453705121225924612
20.11.19
--> Christine Lagarde toppt Mario Draghi ganz locker
Zitat von faultcode: Frau Ahnungslos:...
https://twitter.com/DeItaone/status/1453705121225924612
20.11.19
Zitat von faultcode: ...
=> ganz offensichtlich hat die EZB, eigentlich Herr Mario Draghi persönlich, aggressive Negativzinsen im Euro-Raum eingeführt (um die anderen Südstaaten nicht bankrott gehen zu lassen so wie seinerzeit Griechenland passiert ist) ohne sich ausreichend Gedanken über deren Folgen zu machen...
--> Christine Lagarde toppt Mario Draghi ganz locker
Antwort auf Beitrag Nr.: 69.544.698 von faultcode am 08.10.21 14:52:36
11.10.
Commerzbank-Chefvolkswirt rechnet mit bis zu fünf Prozent Inflation
https://www.finanzen.net/nachricht/aktien/steigende-energiep…
...
"Verteuert sich die Energie weiter, könnte die Inflation im November auf fünf Prozent steigen", sagte Commerzbank-Chefvolkswirt Jörg Krämer der "Bild"-Zeitung.
Etwas Entspannung sieht Krämer im kommenden Jahr. "Die Inflation zieht weiter an, bevor sie nach der Jahreswende wieder fällt", sagte der Wirtschaftsexperte. Das liege unter anderem daran, dass dann Sonderfaktoren wie die zwischenzeitliche Senkung der Mehrwertsteuer wegfallen. Statistiker sprechen von einem so genannten Basiseffekt, weil die Preise optisch auch deswegen gestiegen waren, weil die Mehrwertsteuer wieder auf das ursprüngliche Niveau angehoben wurde.
Teure Energie hievte die Inflation im September erstmals seit fast 28 Jahren über die Vier-Prozent-Marke. Waren und Dienstleistungen kosteten in Deutschland durchschnittlich 4,1 Prozent mehr als ein Jahr zuvor, wie das Statistische Bundesamt mitgeteilt hatte. Bereits in diesem Zusammenhang hatte Krämer "eine Fünf vor dem Komma" für möglich gehalten.
...
Zitat von faultcode: Frau Ahnungslos:...
11.10.
Commerzbank-Chefvolkswirt rechnet mit bis zu fünf Prozent Inflation
https://www.finanzen.net/nachricht/aktien/steigende-energiep…
...
"Verteuert sich die Energie weiter, könnte die Inflation im November auf fünf Prozent steigen", sagte Commerzbank-Chefvolkswirt Jörg Krämer der "Bild"-Zeitung.
Etwas Entspannung sieht Krämer im kommenden Jahr. "Die Inflation zieht weiter an, bevor sie nach der Jahreswende wieder fällt", sagte der Wirtschaftsexperte. Das liege unter anderem daran, dass dann Sonderfaktoren wie die zwischenzeitliche Senkung der Mehrwertsteuer wegfallen. Statistiker sprechen von einem so genannten Basiseffekt, weil die Preise optisch auch deswegen gestiegen waren, weil die Mehrwertsteuer wieder auf das ursprüngliche Niveau angehoben wurde.
Teure Energie hievte die Inflation im September erstmals seit fast 28 Jahren über die Vier-Prozent-Marke. Waren und Dienstleistungen kosteten in Deutschland durchschnittlich 4,1 Prozent mehr als ein Jahr zuvor, wie das Statistische Bundesamt mitgeteilt hatte. Bereits in diesem Zusammenhang hatte Krämer "eine Fünf vor dem Komma" für möglich gehalten.
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