DEFAMA, ein sich entwickelndes Immobilienjuwel? (Seite 7)
eröffnet am 05.09.16 10:13:01 von
neuester Beitrag 23.04.24 09:55:53 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 75.023.954 von erfg am 28.12.23 14:13:57
Für mich interessanteste Aussage:
"Wir haben allerdings davon profitiert, dass vielen Investoren aufgefallen ist, wie gut DEFAMA durch die Branchenverwerfungen der letzten zwei Jahre gekommen sind. Dadurch haben sich eine ganze Reihe komplett neuer Kontakte zu Investoren mit Fokus auf Immobilienaktien ergeben, auch aus dem Ausland, die uns jetzt genauer beobachten und teilweise erste Positionen aufgebaut haben."
Ohne Gegenwind von der Zinsseite ist meine Prognose für 2024 ein neuer Höchstkurs.
Zitat von erfg: DEFAMA - Gespräche zum Jahresende. Während andere Immobiliengesellschaften in 2023 in Probleme gerieten, in der Regel rote Zahlen ablieferten, operativ und auch beim Aktienkurs, und teilweise auch die Segel streichen mussten, steht DEFAMA grösser und stärker als zu Beginn des Jahres da. Woran es liegt? An der konsequenten Umsetzung einer klaren Strategie - und wichtig dabei der "Mann am Steuer". Mittlerweile eine spannende Historie einer erfolgeich und konsequent umgesetzten Strategie...
https://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2023-12/61020949-defama-immobilienkrise-traf-andere-nicht-defama-was-macht-ceo-matthias-schrade-richtig-interview-617.htm
Für mich interessanteste Aussage:
"Wir haben allerdings davon profitiert, dass vielen Investoren aufgefallen ist, wie gut DEFAMA durch die Branchenverwerfungen der letzten zwei Jahre gekommen sind. Dadurch haben sich eine ganze Reihe komplett neuer Kontakte zu Investoren mit Fokus auf Immobilienaktien ergeben, auch aus dem Ausland, die uns jetzt genauer beobachten und teilweise erste Positionen aufgebaut haben."
Ohne Gegenwind von der Zinsseite ist meine Prognose für 2024 ein neuer Höchstkurs.
Was macht CEO Matthias Schrade richtig? Interview
DEFAMA - Gespräche zum Jahresende. Während andere Immobiliengesellschaften in 2023 in Probleme gerieten, in der Regel rote Zahlen ablieferten, operativ und auch beim Aktienkurs, und teilweise auch die Segel streichen mussten, steht DEFAMA grösser und stärker als zu Beginn des Jahres da. Woran es liegt? An der konsequenten Umsetzung einer klaren Strategie - und wichtig dabei der "Mann am Steuer". Mittlerweile eine spannende Historie einer erfolgeich und konsequent umgesetzten Strategie...https://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2023-12/61020949-defama-immobilienkrise-traf-andere-nicht-defama-was-macht-ceo-matthias-schrade-richtig-interview-617.htm
Meldung von soeben:
https://www.eqs-news.com/de/news/corporate/defama-erzielt-li…
Zitat hieraus:
DEFAMA erzielt Liquiditätszufluss durch Objektverkauf
• Veräußerung eines leerstehenden Gebäudes in Höhn
• Liquiditätszufluss von gut 1 Mio. € nach Steuern
• Weit fortgeschrittene Verkaufsgespräche zu mehreren Objekten
Die Investitionssumme betrug gut 0,6 Mio. €. Der Verkauf erfolgte nun zum doppelten Betrag und damit leicht oberhalb des per Ende 2022 ermittelten Gutachterwertes. Dadurch ergibt sich für DEFAMA ein Ergebniseffekt im mittleren sechsstelligen Bereich und ein Liquiditätszufluss von gut 1 Mio. € nach Steuern.
Des Weiteren steht DEFAMA in weit fortgeschrittenen Verhandlungen zu mehreren anderen Objekten. Bei planmäßigem Abschluss der zeitnah erwarteten Transaktionen würde sich ein Liquiditätszufluss im mittleren siebenstelligen Bereich ergeben. Die freigesetzten Mittel wird DEFAMA in Objektkäufe reinvestieren.
Meine Würdigung:
LÄUFT!
https://www.eqs-news.com/de/news/corporate/defama-erzielt-li…
Zitat hieraus:
DEFAMA erzielt Liquiditätszufluss durch Objektverkauf
• Veräußerung eines leerstehenden Gebäudes in Höhn
• Liquiditätszufluss von gut 1 Mio. € nach Steuern
• Weit fortgeschrittene Verkaufsgespräche zu mehreren Objekten
Die Investitionssumme betrug gut 0,6 Mio. €. Der Verkauf erfolgte nun zum doppelten Betrag und damit leicht oberhalb des per Ende 2022 ermittelten Gutachterwertes. Dadurch ergibt sich für DEFAMA ein Ergebniseffekt im mittleren sechsstelligen Bereich und ein Liquiditätszufluss von gut 1 Mio. € nach Steuern.
Des Weiteren steht DEFAMA in weit fortgeschrittenen Verhandlungen zu mehreren anderen Objekten. Bei planmäßigem Abschluss der zeitnah erwarteten Transaktionen würde sich ein Liquiditätszufluss im mittleren siebenstelligen Bereich ergeben. Die freigesetzten Mittel wird DEFAMA in Objektkäufe reinvestieren.
Meine Würdigung:
LÄUFT!
Antwort auf Beitrag Nr.: 74.923.168 von Kampfkater1969 am 06.12.23 19:06:37
Trotz meiner Verkäufe in der Tat beachtlich!
Zitat von Kampfkater1969: Der heutige Kursanstieg ist schon eine Hausnummer...schnurrrrrr
Trotz meiner Verkäufe in der Tat beachtlich!
Der heutige Kursanstieg ist schon eine Hausnummer...schnurrrrrr
Antwort auf Beitrag Nr.: 74.918.683 von haowenshan am 06.12.23 10:01:46Vorstand Schrade ist halt "speziell".......ich finde einiges an seinem Verhalten, auch auf X (= Twitter), suboptimal......aber es zählt nur.....was hinten rauskommt.......
Und er lieferte bisher........und die letzten Zukäufe fraßen kein Eigenkapital (siehe Finanzierungsquoten) .......also sehr guter Hebel......und finanzielle Freuerkraft wächst mit jedem Tilgungsmonat.......
Und er lieferte bisher........und die letzten Zukäufe fraßen kein Eigenkapital (siehe Finanzierungsquoten) .......also sehr guter Hebel......und finanzielle Freuerkraft wächst mit jedem Tilgungsmonat.......
!
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Antwort auf Beitrag Nr.: 74.918.371 von TraderJules am 06.12.23 09:27:36Bspw. würden sich die kreditgebenden Banken und auch Dividendeninvestoren fragen, was bei der Gesellschaft los ist.
So einen Schwachsinn habe ich auch noch nicht gehört. Warum soll eine kreditgebende Bank verunsichert sein, wenn weniger Dividende ausgeschüttet wird? Im Gegenteil, je mehr Kapital im Unternehmen bleibt, umso besser für den Kreditgeber.
Es ist und war für Schrade eine Möglichkeit, Geld aus dem Unternehmen rauszunehmen (um dann regelmäßig homöopathische Aktien zu kaufen, Stichwort "mediale Pflege", bei einer KE hat er mE eh nie teilgenommen).
Warum nimmt er an derart vielen Börsenveranstaltungen teil? Hat er nichts zu tun?
Eigenkapitalforum, offenbar jetzt in Berlin https://twitter.com/keinSpekulant/status/1731719235469021272
Wertschaffend für die operative Performance des Unternehmens (außer "mediale Pflege") ist das nicht. Bei einem Unternehmen mit 1000 Mitarbeiter ists egal, ob ein paar nichts tun, bei einem kleinen so wie Defama mit ~ 30 Mitarbeiter (?) eher weniger....
So einen Schwachsinn habe ich auch noch nicht gehört. Warum soll eine kreditgebende Bank verunsichert sein, wenn weniger Dividende ausgeschüttet wird? Im Gegenteil, je mehr Kapital im Unternehmen bleibt, umso besser für den Kreditgeber.
Es ist und war für Schrade eine Möglichkeit, Geld aus dem Unternehmen rauszunehmen (um dann regelmäßig homöopathische Aktien zu kaufen, Stichwort "mediale Pflege", bei einer KE hat er mE eh nie teilgenommen).
Warum nimmt er an derart vielen Börsenveranstaltungen teil? Hat er nichts zu tun?
Eigenkapitalforum, offenbar jetzt in Berlin https://twitter.com/keinSpekulant/status/1731719235469021272
Wertschaffend für die operative Performance des Unternehmens (außer "mediale Pflege") ist das nicht. Bei einem Unternehmen mit 1000 Mitarbeiter ists egal, ob ein paar nichts tun, bei einem kleinen so wie Defama mit ~ 30 Mitarbeiter (?) eher weniger....
Zitat von haowenshan:Zitat von babbelino: Moin,
(...)
Was macht man also? Man versucht den Aktienkurs durch mediale Pflege und gezielte Aktienkäufe auf einem charttechnisch unverdächtigen Niveau zu halten und hofft auf ein günstigeres Zinsumfeld. Doch was passiert, wenn sich dieses nicht einstellt? Die zehnjährigen Bundesanleihen haben in dieser Woche erstmals seit 2011 (Randbemerkung: Da gab es Defama noch gar nicht) die Marke von 3% berührt. Persönlich halte ich drei Prozent in Anbetracht der Inflationsrisiken und fundamentalen Lage in Deutschland für zu niedrig. Was passiert aber, wenn die Zinsen weiter steigen? Jedenfalls nichts, was das Revalutierungs-, Kreditvergabe- und Immobilienbewertungsumfeld verbessert.
Moin,
musste über deinen Satz "Man versucht den Aktienkurs durch mediale Pflege und gezielte Aktienkäufe auf einem charttechnisch unverdächtigen Niveau zu halten" schmunzeln. bin offenbar doch nicht der einzige der so denkt...
Dafür ist es ihm offenbar auch nicht zu blöd sich zu bücken und fürs Twitter-Foto zu posen, während die Kununu Beiträge eine andere Sprache sprechen
https://www.wallstreet-online.de/diskussion/1237890-61-70/de…
@trader_jules
hatte ja gesagt, dass ich zu Defama noch was sagen werde.
also wie funktioniert das Geschäftsmodell von Defama?
"Mediale Pflege" und Kapitalerhöhungen zu möglichst hohen Kursen. That's it.
2014: Kapitalerhöhung
2016: 2 Kapitalerhöhungen
2018: Kapitalerhöhung
2019: Kapitalerhöhung
2022: Kapitalerhöhung
Falls ich nichts übersehen habe, so hat er an keiner Kapitalerhöhung teilgenommen. So blöd ist er dann doch nicht.
Interessanterweise hat er kurz vor der letzten Kapitalerhöhung noch kräftig abgeladen
https://www.eqs-news.com/de/news/directors-dealings/dgap-dd-…
und sein Partner im Aufsichtsrat hat kurz davor noch homöopathisch gekauft, damit es wohl nicht so blöd aussieht.
Mit dem eingesammelten Geld kauft er Immobilien und kann dann natürlich "Wachstum" zeigen.
Darstellen tut er das Wachstum folgendermaßen, nur ein Beispiel (dürften alle ähnlich sein):
https://www.eqs-news.com/de/news/corporate/defama-mit-30-ffo…
DEFAMA mit 30% FFO-Anstieg nach neun Monaten
Keinesfalls würde er irgendwelche adjusted EBITDA Zahlen angeben, er würde sich höchstens auf Twitter darüber lustig machen, aber das Wachstum beim FFO anzugeben, damit hat er keine Probleme, obwohl diese Zahl komplett irrelevant und nicht weniger irreführend ist, da er die Aktienanzahl steigert.
Die einzig relevante Zahl (FFO/Aktie) kann man sich dann selbst ausrechnen, im konkreten Fall wäre es 0,96/0,83=15,6%, also die Hälfte, die im Titel steht.
Also er muss nur schauen, dass er neue Aktien zu möglichst hohen Kursen ausgeben kann. Dann kann er auch Wachstum bei FFO/Aktie darstellen.
Erstaunlich fand ich auch, dass er offenbar relativ früh angefangen hat, nämlich 2015, Dividenden an sich und natürlich auch an die Mitaktionäre auszuschütten.
https://www.eqs-news.com/de/news/corporate/defama-steigert-n…
Was soll bitte der Sinn sein, Geld in Form von Dividenden aus dem Unternehmen rauszunehmen und anschließend Gelder wieder bei Investoren im Rahmen von Kapitalerhöhungen einzusammeln?
Also eine rein "mediale Pflege" oder Marketing.
Ihm hilft es wohl auch, Cash aus dem Unternehmen zu entnehmen. Damit kann man auch wieder "gezielt Aktienkäufe" machen, um den Glauben an das Unternehmen zu demonstrieren.
Bemerkenswert fand ich auch, dass er relativ früh ein großes Stück 'umplatziert' hat, über 3 Millionen EUR hat er eingenommen.
https://www.eqs-news.com/de/news/directors-dealings/dgap-dd-…
Also jetzt weißt du, warum er so viel Zeit auf twitter verbringt Es kommt nicht von irgend woher, wenn jemand auf Kununu schreibt: Twitter ist wichtiger als der Alltag....
Antwort auf Beitrag Nr.: 74.915.728 von DanielXYZ am 05.12.23 18:54:40Vielen Dank für den Link.
Die entscheidende Passage, welche zukünftig starkes Wachstum beim FFO erwarten lässt ohne dass es eine Kapitalerhöhung benötigt, ist folgende:
Ja, wir haben noch Munition für weitere Zukäufe. Zuletzt ist der Eigenkapitalanteil der neu erworbenen Standorte sogar gesunken. Die letzten drei Transaktionen wurden von den Banken mit 100 %, 100 % und 104 % des Nettokaufpreises finanziert.
Somit ist derzeit kaum EK nötig, um Immobilien anzukaufen. Das ist sehr positiv, da die Qualität der letzten Zukäufe sehr gut erscheint Die hohen Finanzierungsquoten zeigen auch, dass Defama bei Banken als äußerst solvent angesehen wird.
Auch das ist Positiv:
Thema Kapitalerhöhungen: Wann wird die DEFAMA AG das nächste Mal neue Aktien ausgeben?
Unser erklärtes Ziel ist es, ohne Kapitalerhöhungen zu wachsen. Daher sind Kapitalerhöhungen bis auf Weiteres ausgeschlossen.
Die entscheidende Passage, welche zukünftig starkes Wachstum beim FFO erwarten lässt ohne dass es eine Kapitalerhöhung benötigt, ist folgende:
Ja, wir haben noch Munition für weitere Zukäufe. Zuletzt ist der Eigenkapitalanteil der neu erworbenen Standorte sogar gesunken. Die letzten drei Transaktionen wurden von den Banken mit 100 %, 100 % und 104 % des Nettokaufpreises finanziert.
Somit ist derzeit kaum EK nötig, um Immobilien anzukaufen. Das ist sehr positiv, da die Qualität der letzten Zukäufe sehr gut erscheint Die hohen Finanzierungsquoten zeigen auch, dass Defama bei Banken als äußerst solvent angesehen wird.
Auch das ist Positiv:
Thema Kapitalerhöhungen: Wann wird die DEFAMA AG das nächste Mal neue Aktien ausgeben?
Unser erklärtes Ziel ist es, ohne Kapitalerhöhungen zu wachsen. Daher sind Kapitalerhöhungen bis auf Weiteres ausgeschlossen.
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