Uniper ? (Seite 205)
eröffnet am 12.09.16 10:13:40 von
neuester Beitrag 18.05.24 14:19:43 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 71.924.100 von irobotik am 06.07.22 08:23:34
Sicher ist rein gar nichts.
Aber mal unterstellt, es gäbe den Kurssprung. Dann lautet die Frage immer noch, von welchem Niveau aus !
Zitat von irobotik: Sollte die Regierung Einstieg bei Uniper verkünden, dann sind mindestens 50% Gewinn sicher
Sicher ist rein gar nichts.
Aber mal unterstellt, es gäbe den Kurssprung. Dann lautet die Frage immer noch, von welchem Niveau aus !
Antwort auf Beitrag Nr.: 71.924.115 von HMIC am 06.07.22 08:25:41Auf kein Fall. Regierung wird bis zum äußersten warten. Bis dahin wird auch der Kurs wegen der grosse Unsicherheit noch weiter fallen, da ab 11. Juli vielleicht kein Gas mehr bekommt, nach den Wartungsarbeiten. Kann sein das der Kurs bis 5 und darunter fällt
Antwort auf Beitrag Nr.: 71.924.100 von irobotik am 06.07.22 08:23:34
Zitat von irobotik: Sollte die Regierung Einstieg bei Uniper verkünden, dann sind mindestens 50% Gewinn sicherUnd das schließt Du daraus, dass die Staatsbeteiligungen in letzter Zeit alle sofort um 50% gestiegen sind? Deine These ist doch arg gewagt, wenn nicht gar irreführend.
Sollte die Regierung Einstieg bei Uniper verkünden, dann sind mindestens 50% Gewinn sicher
Darüber gibt es nicht viel zum schreiben, wenn so weitergeht wird der Staat einsteigen müssen und Kurs wird sehr kräftig steigen , aktuell interessieren Schulden des Staates niemand! Ist eine einmalige Verkettung von gleichzeitig auftretenden einmaligen Umständen die auch die Sicherheit des Landes, durch Unruhen beim Volk betreffen!!
Antwort auf Beitrag Nr.: 71.922.813 von RealJoker am 05.07.22 22:14:18
Naja, gerade das wäre doch einzufordern, wenn der Staat investiert, dass er dann auch so investiert wie die anderen Marktteilnehmer und nicht mit Sondergesetzen, um sich Mitspracherechte über die Kapitalbeteiligung hinaus zu verschaffen und Aktienbezugsrechte zu Vorzugskonditionen. Außerdem ist es kritisch zu sehen, wenn der Staat sich beteiligt und sein Interesse nicht die Gewinnerzielung ist, sondern Eingriffe in die Energiewirtschaft, bei wem darf Uniper Gas kaufen und bei wem nicht.
Grundsätzlich muss man nicht jede Staatsbeteiligung ablehnen, der Staat verfolgt dabei aber oft eigene Interessen über die wirtschaftlichen hinaus. Viele Länder haben Staatsfonds, die das Geld der Bürger profitabel in Unternehmensbeteiligungen investieren. Ist natürlich mit solchen Verstaatlichungen nicht vergleichbar.
Zitat von RealJoker: Ja, nicht ausgeschlossen, die Beteiligung anschließend mit Gewinn zu veräußern.
Bei der Commerzbank ging das gründlich daneben.
Ich wollte nur deutlich machen, dass angesichts eines mit Schulden aufgeblähten Staatshaushaltes nicht davon die Rede sein kann, dass man hier das (Steuer)Geld der Bürger investiert, sondern einfach nur den Schuldenberg weiter erhöht.
Naja, gerade das wäre doch einzufordern, wenn der Staat investiert, dass er dann auch so investiert wie die anderen Marktteilnehmer und nicht mit Sondergesetzen, um sich Mitspracherechte über die Kapitalbeteiligung hinaus zu verschaffen und Aktienbezugsrechte zu Vorzugskonditionen. Außerdem ist es kritisch zu sehen, wenn der Staat sich beteiligt und sein Interesse nicht die Gewinnerzielung ist, sondern Eingriffe in die Energiewirtschaft, bei wem darf Uniper Gas kaufen und bei wem nicht.
Grundsätzlich muss man nicht jede Staatsbeteiligung ablehnen, der Staat verfolgt dabei aber oft eigene Interessen über die wirtschaftlichen hinaus. Viele Länder haben Staatsfonds, die das Geld der Bürger profitabel in Unternehmensbeteiligungen investieren. Ist natürlich mit solchen Verstaatlichungen nicht vergleichbar.
05.07.2022, 17:51 Uhr
...
Seit der massiven Drosselung der russischen Erdgaslieferungen Mitte Juni verbrennt Uniper nach Berechnungen von Expertinnen und Experten jeden Tag rund 30 Millionen Euro. Eine Insolvenz würde eine Kettenreaktion auslösen. Denn Uniper könnte dann kein Gas mehr ein- und weiterverkaufen.
...
Problemfall Uniper: Wie Habeck den schwer angeschlagenen Gasriesen retten will
https://www.rnd.de/wirtschaft/uniper-wie-die-bundesregierung…
...
Seit der massiven Drosselung der russischen Erdgaslieferungen Mitte Juni verbrennt Uniper nach Berechnungen von Expertinnen und Experten jeden Tag rund 30 Millionen Euro. Eine Insolvenz würde eine Kettenreaktion auslösen. Denn Uniper könnte dann kein Gas mehr ein- und weiterverkaufen.
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Problemfall Uniper: Wie Habeck den schwer angeschlagenen Gasriesen retten will
https://www.rnd.de/wirtschaft/uniper-wie-die-bundesregierung…
Antwort auf Beitrag Nr.: 71.921.031 von honigbaer am 05.07.22 19:07:29Ja, nicht ausgeschlossen, die Beteiligung anschließend mit Gewinn zu veräußern.
Bei der Commerzbank ging das gründlich daneben.
Ich wollte nur deutlich machen, dass angesichts eines mit Schulden aufgeblähten Staatshaushaltes nicht davon die Rede sein kann, dass man hier das (Steuer)Geld der Bürger investiert, sondern einfach nur den Schuldenberg weiter erhöht.
Bei der Commerzbank ging das gründlich daneben.
Ich wollte nur deutlich machen, dass angesichts eines mit Schulden aufgeblähten Staatshaushaltes nicht davon die Rede sein kann, dass man hier das (Steuer)Geld der Bürger investiert, sondern einfach nur den Schuldenberg weiter erhöht.
Antwort auf Beitrag Nr.: 71.919.288 von RealJoker am 05.07.22 16:25:34
"Der Bund erwarb zudem 20% der Lufthansa Anteile, von denen er später 5% wieder mit großem Gewinn verkaufte." steht im Handelsblattartikel zu Uniper von heute.
Und die stillen Gesellschaftereinlagen bei Lufthansa und Coimmerzbank wurden doch auch ordentlich verzinst.
Mit den Gaslieferansprüchen ist es sicher so, dass es Mindestabnahme ud Mindestliefermengen gibt.
Ist das nicht der Grund für die 40% Durchleitung? Wenn Russland auf solche Tricks angewiesen ist, die Wartungsarbeiten zu verzögern, um die Liefermenge zu senken, dann scheint sich Russland ja vertragskonform zu verhalten. Es geht wohl darum, Uniper vom Sanktions- und Gaskrieg abzuschirmen, denn die EU und Russland benutzen doch beide die Energiewirtschaft als Schlachtfeld.
Die Verbraucher sollen bei Gasmangellage innerhalb weniger Tage an den höheren Preisen beteiligt werden, indem die Erhöhung am nächsten Tag an die Stadtwerke weitergegeben wird, die sie 7 Tage später an die Verbraucher weitergeben. Um das zu vermeiden soll die Umlage der Kostensteigerungen noch vor der Sommerpause beschlossen werden.
Zitat von RealJoker: Beteiligung mit Steuergeldern.....wobei es genau genommen heißen müsste: mit weiteren horrenden Schulden.
"Der Bund erwarb zudem 20% der Lufthansa Anteile, von denen er später 5% wieder mit großem Gewinn verkaufte." steht im Handelsblattartikel zu Uniper von heute.
Und die stillen Gesellschaftereinlagen bei Lufthansa und Coimmerzbank wurden doch auch ordentlich verzinst.
Mit den Gaslieferansprüchen ist es sicher so, dass es Mindestabnahme ud Mindestliefermengen gibt.
Ist das nicht der Grund für die 40% Durchleitung? Wenn Russland auf solche Tricks angewiesen ist, die Wartungsarbeiten zu verzögern, um die Liefermenge zu senken, dann scheint sich Russland ja vertragskonform zu verhalten. Es geht wohl darum, Uniper vom Sanktions- und Gaskrieg abzuschirmen, denn die EU und Russland benutzen doch beide die Energiewirtschaft als Schlachtfeld.
Die Verbraucher sollen bei Gasmangellage innerhalb weniger Tage an den höheren Preisen beteiligt werden, indem die Erhöhung am nächsten Tag an die Stadtwerke weitergegeben wird, die sie 7 Tage später an die Verbraucher weitergeben. Um das zu vermeiden soll die Umlage der Kostensteigerungen noch vor der Sommerpause beschlossen werden.
Antwort auf Beitrag Nr.: 71.919.288 von RealJoker am 05.07.22 16:25:34@Real Joker.Schulden gibt's nicht mehr.Das sind jetzt Sondervermögen.Klingt auch viel influenciger und kuscheliger.Frei nach de Misere:Konkreteres würde nur die Bevölkerung verunsichern!
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