Corestate Capital - Mit Studentenwohnheimen zum Erfolg? (Seite 108)
eröffnet am 30.11.16 06:10:06 von
neuester Beitrag 24.04.24 11:19:27 von
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Ups, gut das ich gestern nicht gekauft habe, da scheinen ja einige nervös zu werden.
Gruss Hansi
Gruss Hansi
Antwort auf Beitrag Nr.: 64.271.728 von coolrunning am 02.07.20 17:51:13danke für den Hinweis ... Du brauchst Dir um meine Zeiteinteilung keine Gedanken machen ... falls Du mich im Forum nicht lesen willst, dann überlese einfach, was ich schreibe, ganz einfach
Ich denke, mit RW als (Anker)Aktionär hätte es keine Dividendenstreichung gegeben. Das wollte ich damit sagen.
VG
Ich denke, mit RW als (Anker)Aktionär hätte es keine Dividendenstreichung gegeben. Das wollte ich damit sagen.
VG
Antwort auf Beitrag Nr.: 64.267.843 von Turbocharlotte1 am 02.07.20 13:54:59Mal ganz abgesehen davon, dass ich viele deiner "Meinungen" nicht teile (was ja auch nicht schlimm ist), frage ich mich, warum du soviel Zeit in einem Invest aufwendest, was du als derzeit für dich uninteressant hältst. Mir wäre die Zeit zu schade und ich habe sie auch nicht.
Dieser Mechanismus ist bei corestate bislang für mich nicht zu erkennen, weshalb die Aktie als Investment derzeit uninteressant ist.
Und auch sehr schön:
... dass corestate quasi eine neue Firma ist, siehst Du bereits daran, dass die Dividende auf 0,00 EUR gesetzt wurde.
Was willst du damit sagen oder uns suggerieren ?
Sie sind eine von vielen, die in der Corona Zeit keine Divi zahlen - na und ?
Nutz deine Zeit einfach bei den den Invests, die du ansprechend findest, ... macht mehr Sinn.
running
Dieser Mechanismus ist bei corestate bislang für mich nicht zu erkennen, weshalb die Aktie als Investment derzeit uninteressant ist.
Und auch sehr schön:
... dass corestate quasi eine neue Firma ist, siehst Du bereits daran, dass die Dividende auf 0,00 EUR gesetzt wurde.
Was willst du damit sagen oder uns suggerieren ?
Sie sind eine von vielen, die in der Corona Zeit keine Divi zahlen - na und ?
Nutz deine Zeit einfach bei den den Invests, die du ansprechend findest, ... macht mehr Sinn.
running
Antwort auf Beitrag Nr.: 64.270.999 von Turbocharlotte1 am 02.07.20 17:07:36Du schreibst m.E. bewusst viel zu schlecht. Was 2020 anders ist als 2019 ist doch klar. Covid19 - innehalten.
Die Erwartung - die begründete Erwartung - ist, das sich das zunehmend auflöst. Und das ist mit den Rücknahmen der Lockdowns bei einem nochmals verschäften Niedrigzins-Umfeld und den weiter grundlegenden Trends auch nachvollziehbar.
Die Gesellschaft hat real gutes Geld verdient und kann es mit ihrem Basisgeschäft der Vermögensverwaltung und der Projektentwicklung auch weiter tun. Die Verschuldung ist dabei kein Problem. Auch eine verringerte Dividende ändert nichts, vllt. ist sie sogar gut.
Das wirkliche Negative ist der Goodwill in der Bilanz. 607 Millionen Euro - davon 520 bei Helvetic Financial Services. Man muss schon sehr lange Zeiträume ansetzen, damit dieser Goodwill gerechtfertigt erscheint. Dafür weiss der Börsenwert aber auch bereits einen Abschlag von ca. 300 Millionen Euro auf den Buchwert auf. Und berücksichtig man das, dann erscheint der Buchwert von Helvetic Financial Services wiederum nachvollziehbar.
Es wäre also gut, wenn man diese Goodwillposition an die Lebenswirklichkeit anpasst. Damit gesteht man zwar ein, das sich frühere Personen schamlos bereichert haben. Allerdings erfolgte der Großteil des Kaufs auch mit Bezahlung in Aktien (239 Mio. Cash, 382 Mio. Euro seinerzeitiger Aktienwert). Somit hat man sich wohl nicht direkt am Cashvermögen der Gesellschaft bereichert, sondern eher über Aktienausgabe und anschließendem Verkauf am Vermögen der außenstehenden Aktionäre.
Warum das alles nicht von Analysten thematisiert wird, sondern die oft noch mit Kurszielen von 50 Euro oderso kommen, das ist auch eigentlich schon wieder ein Skandal. Und müsste im Zuge des Wirecard-Betrugs auch aufgearbeitet werden. Die Baader Bank hat da nach dem KPMG-Bericht noch ein Kursziel von 240 Euro ausgerufen. Dafür müsste es eigentlich auch eine Haftung geben.
Wenn man die Übernahmen von Helvetic Financial Services mit der von Hannover Leasing vergleicht, dann ist der Unterschied krass. Corestate Capital selbst könnte diesen negativen Vermutungen oder reale Belastungen durch Helvetic Financial Services von sich aus ausräumen, wenn sie HFS "einfach" möglichst nahe am Buchwert verkaufen. Notwendigkeiten zum Halten, Synergie-effekte o.ä. zum Kerngeschäft sehe ich nicht.
Und nach dieser m.E. fälligen Bereinigung der Bilanz könnte der Aktienkurs auch wieder an's laufen kommen.
Die Erwartung - die begründete Erwartung - ist, das sich das zunehmend auflöst. Und das ist mit den Rücknahmen der Lockdowns bei einem nochmals verschäften Niedrigzins-Umfeld und den weiter grundlegenden Trends auch nachvollziehbar.
Die Gesellschaft hat real gutes Geld verdient und kann es mit ihrem Basisgeschäft der Vermögensverwaltung und der Projektentwicklung auch weiter tun. Die Verschuldung ist dabei kein Problem. Auch eine verringerte Dividende ändert nichts, vllt. ist sie sogar gut.
Das wirkliche Negative ist der Goodwill in der Bilanz. 607 Millionen Euro - davon 520 bei Helvetic Financial Services. Man muss schon sehr lange Zeiträume ansetzen, damit dieser Goodwill gerechtfertigt erscheint. Dafür weiss der Börsenwert aber auch bereits einen Abschlag von ca. 300 Millionen Euro auf den Buchwert auf. Und berücksichtig man das, dann erscheint der Buchwert von Helvetic Financial Services wiederum nachvollziehbar.
Es wäre also gut, wenn man diese Goodwillposition an die Lebenswirklichkeit anpasst. Damit gesteht man zwar ein, das sich frühere Personen schamlos bereichert haben. Allerdings erfolgte der Großteil des Kaufs auch mit Bezahlung in Aktien (239 Mio. Cash, 382 Mio. Euro seinerzeitiger Aktienwert). Somit hat man sich wohl nicht direkt am Cashvermögen der Gesellschaft bereichert, sondern eher über Aktienausgabe und anschließendem Verkauf am Vermögen der außenstehenden Aktionäre.
Warum das alles nicht von Analysten thematisiert wird, sondern die oft noch mit Kurszielen von 50 Euro oderso kommen, das ist auch eigentlich schon wieder ein Skandal. Und müsste im Zuge des Wirecard-Betrugs auch aufgearbeitet werden. Die Baader Bank hat da nach dem KPMG-Bericht noch ein Kursziel von 240 Euro ausgerufen. Dafür müsste es eigentlich auch eine Haftung geben.
Wenn man die Übernahmen von Helvetic Financial Services mit der von Hannover Leasing vergleicht, dann ist der Unterschied krass. Corestate Capital selbst könnte diesen negativen Vermutungen oder reale Belastungen durch Helvetic Financial Services von sich aus ausräumen, wenn sie HFS "einfach" möglichst nahe am Buchwert verkaufen. Notwendigkeiten zum Halten, Synergie-effekte o.ä. zum Kerngeschäft sehe ich nicht.
Und nach dieser m.E. fälligen Bereinigung der Bilanz könnte der Aktienkurs auch wieder an's laufen kommen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 64.270.705 von triceratops2 am 02.07.20 16:46:46so ruiniert man sich seinen Ruf
Für 2020 gibt es keine Prognose. 2021 sollen die Erträge rasant steigen. ... was ist eigentlich 2021 hinsichtlich der abgegebenen Begründung "Nullzins- Umfeld" anders als 2020?
... klassischer Fall von "Warnlampe"
VG
Für 2020 gibt es keine Prognose. 2021 sollen die Erträge rasant steigen. ... was ist eigentlich 2021 hinsichtlich der abgegebenen Begründung "Nullzins- Umfeld" anders als 2020?
... klassischer Fall von "Warnlampe"
VG
Dem ist nichts hinzuzufügen! Der Gesamtmarkt steigt, die Freunde von Anhäuser machen heute noch eine Kaufempfehlung mit Kursziel 38€ und die Aktie fällt.
Während sich das Depot füllt und füllt sehe ich Corestste weiter bei 18 rumdümpeln.
Diese Klitsche hat soviel Vertrauen verspielt...im Zuge von WDi werden Investoren hier vorsichtig sein.
Zwielichtige Intransparenz und ein Stigma von nicht haltbaren Dividendenversprechen haben dazu geführt wo sie jetzt stehen.
Im No mans land
Diese Klitsche hat soviel Vertrauen verspielt...im Zuge von WDi werden Investoren hier vorsichtig sein.
Zwielichtige Intransparenz und ein Stigma von nicht haltbaren Dividendenversprechen haben dazu geführt wo sie jetzt stehen.
Im No mans land
Antwort auf Beitrag Nr.: 64.269.592 von Klaus321 am 02.07.20 15:43:12ich stimme Dir zu ... allerdings wird niemand so "schlau" sein, das zu tun
Ich halte es nach wie vor für möglich, dass NK u.a. die HFS zurückerwerben, quasi als management buy out ... mit mehr als 25 Mio EUR Kaufpreis rechne ich nicht, dann wäre EK von ca. 500 Mio EUR abzuschreiben, womit es sich anschliessend auf ca. 180 Mio EUR (ca. 8,40/Aktie) beliefe.
Die Verbindlichkeiten könnten damit allerings nur marginal reduziert werden
... deswegen auch mein KZ: 10 EUR oder tiefer
VG
Ich halte es nach wie vor für möglich, dass NK u.a. die HFS zurückerwerben, quasi als management buy out ... mit mehr als 25 Mio EUR Kaufpreis rechne ich nicht, dann wäre EK von ca. 500 Mio EUR abzuschreiben, womit es sich anschliessend auf ca. 180 Mio EUR (ca. 8,40/Aktie) beliefe.
Die Verbindlichkeiten könnten damit allerings nur marginal reduziert werden
... deswegen auch mein KZ: 10 EUR oder tiefer
VG
Halten wir fest: Das mit großem Abstand Beste was Corestate Capital für seine Aktionäre tun könnte, das wäre der Verkauf von Helvetic Financial Services zum Buchwert. Den Sensivitätsanalysen zum Goodwill im Geschäftsbericht nach ist der angesetzte Wert ja realistisch. Die Börse glaubt das nicht.
Ein cashwirksamer Verkauf zum Buchwert würde den Aktienkurs zweifelsohne um 100 % und mehr nach oben katapultieren. So warten wir die Abschreibung auf einen für alle nachvollziehbaren Wert ab. Bzw. auch die bilanzielle Bereinigung von RW, die bisher in den Augen vieler nicht stattgefunden hat.
Ein cashwirksamer Verkauf zum Buchwert würde den Aktienkurs zweifelsohne um 100 % und mehr nach oben katapultieren. So warten wir die Abschreibung auf einen für alle nachvollziehbaren Wert ab. Bzw. auch die bilanzielle Bereinigung von RW, die bisher in den Augen vieler nicht stattgefunden hat.
Antwort auf Beitrag Nr.: 64.268.242 von uli28 am 02.07.20 14:24:38einen Unterschied zwsichen privat und geschäftlich mache ich - im Gegensatz zu Dir - nicht; Schulden sind Schulden
Deinen Hinweis mit BWL Wirtschaftsrechnen Grundkurs kannst Du Dir sparen. Ich sage dazu nur: Hochmut kommt vor dem Fall. Du liest Dich wie so ein BWL- oder wikipedia- Theoretiker, sorry.
Womit soll man denn Deiner Meinung nach investieren, wenn man "bis unter die Halskrause" verschuldet ist? ... hier ist meine Antwort, indem man vorher die Verschuldung reduziert, um anschliessend (wieder) Kapital zum investieren zu haben, sonst wird das nichts, oder Kapitalerhöhung
... dass corestate quasi eine neue Firma ist, siehst Du bereits daran, dass die Dividende auf 0,00 EUR gesetzt wurde.
Nichts für ungut, good luck!
VG
Deinen Hinweis mit BWL Wirtschaftsrechnen Grundkurs kannst Du Dir sparen. Ich sage dazu nur: Hochmut kommt vor dem Fall. Du liest Dich wie so ein BWL- oder wikipedia- Theoretiker, sorry.
Womit soll man denn Deiner Meinung nach investieren, wenn man "bis unter die Halskrause" verschuldet ist? ... hier ist meine Antwort, indem man vorher die Verschuldung reduziert, um anschliessend (wieder) Kapital zum investieren zu haben, sonst wird das nichts, oder Kapitalerhöhung
... dass corestate quasi eine neue Firma ist, siehst Du bereits daran, dass die Dividende auf 0,00 EUR gesetzt wurde.
Nichts für ungut, good luck!
VG
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