Corestate Capital - Mit Studentenwohnheimen zum Erfolg? (Seite 463)
eröffnet am 30.11.16 06:10:06 von
neuester Beitrag 24.04.24 11:19:27 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 57.549.153 von Locodiablo am 15.04.18 22:34:52Pep hatte es ja schon ausgeführt, meine Frage war insofern eher rhetorisch... Eine Nichtbilanzierung würde ja sofortigen (Kapital)Verlust bedeuten, und als goodwill kann man diese Kontrakte mit begrenzter Laufzeit und zurechenbaren cashflows ja nicht bilanzieren.
Antwort auf Beitrag Nr.: 57.542.934 von Cutter_Slade am 14.04.18 12:02:22
Danke für den Hinweis. Meine Aussage bezog sich darauf, dass solche Verträge im regulären Geschäft nicht bilanziert werden. Das im Rahmen der Kaufpreisallokation andere Bilanzierungsvorschriften zur Geltung kommen war mir nicht klar.
Zitat von Cutter_Slade:Zitat von Locodiablo: ...
Es wundert mich ohnehin ein wenig, dass diese Kontrakte überhaupt bilanziert werden. Meines Wissens werden ganz normale Service-Verträge ja auch nicht bilanziert, auch wenn sie in ihrer Höhe feststehen und vertraglich fixiert sind.
Wie soll der darauf entfallende Kaufpreis im Rahmen der ppa deiner Meinung nach sonst bilanziert werden ?
Danke für den Hinweis. Meine Aussage bezog sich darauf, dass solche Verträge im regulären Geschäft nicht bilanziert werden. Das im Rahmen der Kaufpreisallokation andere Bilanzierungsvorschriften zur Geltung kommen war mir nicht klar.
Antwort auf Beitrag Nr.: 57.511.856 von Locodiablo am 10.04.18 21:36:39
Wie soll der darauf entfallende Kaufpreis im Rahmen der ppa deiner Meinung nach sonst bilanziert werden ?
Zitat von Locodiablo:Zitat von Be_eR: Oder sie konnten es sich doch aussuchen und haben es aktiviert um den Gewinn der Gesellschaft zu drücken im Rahmen der Bilanzpolitik.
Ich muss allerdings zugeben, dass ich die Regeln dazu auch nicht kenne.
Es wundert mich ohnehin ein wenig, dass diese Kontrakte überhaupt bilanziert werden. Meines Wissens werden ganz normale Service-Verträge ja auch nicht bilanziert, auch wenn sie in ihrer Höhe feststehen und vertraglich fixiert sind.
Wie soll der darauf entfallende Kaufpreis im Rahmen der ppa deiner Meinung nach sonst bilanziert werden ?
Antwort auf Beitrag Nr.: 57.493.853 von Be_eR am 08.04.18 20:52:51
Es wundert mich ohnehin ein wenig, dass diese Kontrakte überhaupt bilanziert werden. Meines Wissens werden ganz normale Service-Verträge ja auch nicht bilanziert, auch wenn sie in ihrer Höhe feststehen und vertraglich fixiert sind. Evtl. hat es hier eine spezielle Konstellation gegeben, so dass bilanziert werden musste. Wäre aus meiner Sicht mal eine Frage, die man der IR stellen könnte.
Zitat von Be_eR: Oder sie konnten es sich doch aussuchen und haben es aktiviert um den Gewinn der Gesellschaft zu drücken im Rahmen der Bilanzpolitik.
Ich muss allerdings zugeben, dass ich die Regeln dazu auch nicht kenne.
Es wundert mich ohnehin ein wenig, dass diese Kontrakte überhaupt bilanziert werden. Meines Wissens werden ganz normale Service-Verträge ja auch nicht bilanziert, auch wenn sie in ihrer Höhe feststehen und vertraglich fixiert sind. Evtl. hat es hier eine spezielle Konstellation gegeben, so dass bilanziert werden musste. Wäre aus meiner Sicht mal eine Frage, die man der IR stellen könnte.
Antwort auf Beitrag Nr.: 57.487.607 von Pep92 am 07.04.18 11:08:40Oder sie konnten es sich doch aussuchen und haben es aktiviert um den Gewinn der Gesellschaft zu drücken im Rahmen der Bilanzpolitik.
Ich muss allerdings zugeben, dass ich die Regeln dazu auch nicht kenne.
Ich muss allerdings zugeben, dass ich die Regeln dazu auch nicht kenne.
Antwort auf Beitrag Nr.: 57.486.197 von Locodiablo am 06.04.18 23:11:05
Bei den beiden Käufen letztes Jahr wurden management-contracts erworben, das ist ja das zentrale Asset eines Assetmanagers und diese intangible Assets stehen jetzt bei Corestate in der Bilanz und müssen abgeschrieben werden. Dies hat keine Auswirkung auf den Cashflow. Es verringert sich lediglich der Wert dieser Assets.
Ich vermute, dass bei einem Kauf diese Mng. contracts aktiviert werden müssen, weshalb diese Abschreibungen vorgenommen werden müssen. Bei selbst "erstellten" Mng. Contracts ist dies vermutlich nicht erlaubt, was auch gut so ist, sonst würde die Rechnungslegung ja im kompletten wirwar enden würde ein verzerrtes Bild widergeben.
Mir persönlich wäre es lieber gewesen man hätte auf die Aktivierung verzichtet, weniger Assets ausgewiesen und hätte dafür diese Bereinigung nicht, aber das konnten sie sich wohl nicht aussuchen. Je nachdem wielange die einzelnen Verträge laufen wird weiter abgeschrieben.
Zitat von Locodiablo:Zitat von Pep92: Ich habe heute Rückmeldung der IR Abteilung bekommen zu einigen Fragen die ich gestellt hatte. Die wichtigste war bzgl. der zu erwartenden Adjustments für 2018.
Zitat:
"We expect the adjustments to be on a lower level than 2017; currently, we can only project the depreciation on management contracts to be at roughly 20 Mio €"
Sprich wenn wir ein Nettoergbnis von 125 mio haben bleiben nach den 20 mio 105 übrig. Wenn man noch mal weitere 5-10 mio abzieht für eventuelle andere Adjustments (im Zusammenhang mit der Inegration der gekauften Firmen) kommen wir beim unbereinigten Ergebnis auf 95-100mio. Bei einer Marketcap von 1 mill. also auch nur ein PE von 10.
Ob diese Adjustments auf Mgm contracts gerechtfertigt sind kann man diskutieren. Cashwirksam sind sie nicht, weshalb sie es wohl als Adjustment rechtfertigen.
Hoffe es hilft dem einen oder anderem hier.
Was ist denn unter depreciation on management contracts zu verstehen? Müssen hierfür zwingend Abschreibungen gebildet werden, oder ist es eine Kann-Entscheidung?
Bei den beiden Käufen letztes Jahr wurden management-contracts erworben, das ist ja das zentrale Asset eines Assetmanagers und diese intangible Assets stehen jetzt bei Corestate in der Bilanz und müssen abgeschrieben werden. Dies hat keine Auswirkung auf den Cashflow. Es verringert sich lediglich der Wert dieser Assets.
Ich vermute, dass bei einem Kauf diese Mng. contracts aktiviert werden müssen, weshalb diese Abschreibungen vorgenommen werden müssen. Bei selbst "erstellten" Mng. Contracts ist dies vermutlich nicht erlaubt, was auch gut so ist, sonst würde die Rechnungslegung ja im kompletten wirwar enden würde ein verzerrtes Bild widergeben.
Mir persönlich wäre es lieber gewesen man hätte auf die Aktivierung verzichtet, weniger Assets ausgewiesen und hätte dafür diese Bereinigung nicht, aber das konnten sie sich wohl nicht aussuchen. Je nachdem wielange die einzelnen Verträge laufen wird weiter abgeschrieben.
Antwort auf Beitrag Nr.: 57.483.590 von Pep92 am 06.04.18 18:24:26
Was ist denn unter depreciation on management contracts zu verstehen? Müssen hierfür zwingend Abschreibungen gebildet werden, oder ist es eine Kann-Entscheidung?
Zitat von Pep92: Ich habe heute Rückmeldung der IR Abteilung bekommen zu einigen Fragen die ich gestellt hatte. Die wichtigste war bzgl. der zu erwartenden Adjustments für 2018.
Zitat:
"We expect the adjustments to be on a lower level than 2017; currently, we can only project the depreciation on management contracts to be at roughly 20 Mio €"
Sprich wenn wir ein Nettoergbnis von 125 mio haben bleiben nach den 20 mio 105 übrig. Wenn man noch mal weitere 5-10 mio abzieht für eventuelle andere Adjustments (im Zusammenhang mit der Inegration der gekauften Firmen) kommen wir beim unbereinigten Ergebnis auf 95-100mio. Bei einer Marketcap von 1 mill. also auch nur ein PE von 10.
Ob diese Adjustments auf Mgm contracts gerechtfertigt sind kann man diskutieren. Cashwirksam sind sie nicht, weshalb sie es wohl als Adjustment rechtfertigen.
Hoffe es hilft dem einen oder anderem hier.
Was ist denn unter depreciation on management contracts zu verstehen? Müssen hierfür zwingend Abschreibungen gebildet werden, oder ist es eine Kann-Entscheidung?
Ich habe heute Rückmeldung der IR Abteilung bekommen zu einigen Fragen die ich gestellt hatte. Die wichtigste war bzgl. der zu erwartenden Adjustments für 2018.
Zitat:
"We expect the adjustments to be on a lower level than 2017; currently, we can only project the depreciation on management contracts to be at roughly 20 Mio €"
Sprich wenn wir ein Nettoergbnis von 125 mio haben bleiben nach den 20 mio 105 übrig. Wenn man noch mal weitere 5-10 mio abzieht für eventuelle andere Adjustments (im Zusammenhang mit der Inegration der gekauften Firmen) kommen wir beim unbereinigten Ergebnis auf 95-100mio. Bei einer Marketcap von 1 mill. also auch nur ein PE von 10.
Ob diese Adjustments auf Mgm contracts gerechtfertigt sind kann man diskutieren. Cashwirksam sind sie nicht, weshalb sie es wohl als Adjustment rechtfertigen.
Hoffe es hilft dem einen oder anderem hier.
Zitat:
"We expect the adjustments to be on a lower level than 2017; currently, we can only project the depreciation on management contracts to be at roughly 20 Mio €"
Sprich wenn wir ein Nettoergbnis von 125 mio haben bleiben nach den 20 mio 105 übrig. Wenn man noch mal weitere 5-10 mio abzieht für eventuelle andere Adjustments (im Zusammenhang mit der Inegration der gekauften Firmen) kommen wir beim unbereinigten Ergebnis auf 95-100mio. Bei einer Marketcap von 1 mill. also auch nur ein PE von 10.
Ob diese Adjustments auf Mgm contracts gerechtfertigt sind kann man diskutieren. Cashwirksam sind sie nicht, weshalb sie es wohl als Adjustment rechtfertigen.
Hoffe es hilft dem einen oder anderem hier.
Das war ja auch mal überfällig. Zumal Corestate ja gestern an der Erholung der Märkte kaum bis gar nicht partizipieren konnte. Die News finde ich eher unbedeutend. Hier hat sich wohl etwas Druck angestaut und im Tagesverlauf kamen immer mehr Käufer dazu.
Kann wegen mir jetzt gerne so weiter gehen. Habe bei 45€ noch mal kräftig aufgestockt und Corestate mittlerweile mit über 50% im Depot gewichtet.
Kann wegen mir jetzt gerne so weiter gehen. Habe bei 45€ noch mal kräftig aufgestockt und Corestate mittlerweile mit über 50% im Depot gewichtet.
Antwort auf Beitrag Nr.: 57.482.102 von iqfan am 06.04.18 16:16:58Ich seh die News gar nicht mal so sehr wichtig für die Finanzdaten an, obwohl es da natürlich auch hinsichtlich Zins interessant ist.
Wichtiger erscheint mir bei der News die Vertrauensbildung gegenüber Unternehmen und Aktie. Corestate ist ja nch jung an der Börse und dann auch nicht aus Deutschland in einem nicht immer leicht zu verstehenden Markt. Wenn man dann so einen Deal mit der Bayerischen Versorgungskammer machen kann, ist das hinschtlich Reputation schon mal positiv.
Wichtiger erscheint mir bei der News die Vertrauensbildung gegenüber Unternehmen und Aktie. Corestate ist ja nch jung an der Börse und dann auch nicht aus Deutschland in einem nicht immer leicht zu verstehenden Markt. Wenn man dann so einen Deal mit der Bayerischen Versorgungskammer machen kann, ist das hinschtlich Reputation schon mal positiv.
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