Cegedim - bringt die Umstrukturierung den erhofften Erfolg? (Seite 14)
eröffnet am 24.01.17 06:27:24 von
neuester Beitrag 25.04.24 18:56:32 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 73.137.552 von Straßenkoeter am 22.01.23 09:46:07Wird Cegedim vom Aktionär gecovert? Stellen die den Case auch ordentlich dar?
Der Aktionär
Der aktuelle Der Aktionär sieht bei Cegedim ein Kaufsignal, also steigende Kurse.
Antwort auf Beitrag Nr.: 73.123.653 von katjuscha-research am 19.01.23 15:06:06Ich hab dies aufgegriffen, weil dieses Phänomen auch noch gerade wo anders habe. Irgendwann wächst aber die Zuversicht dass der Ausbruch gelingt. Alter und Gesundheit ist ein Wachstumsmarkt
Antwort auf Beitrag Nr.: 73.123.392 von Paxton14 am 19.01.23 14:36:32Ja, da hast du natürlich recht. Und Cegedim hat leider ohne Frage Vertrauen verspielt. Wobei das ja schon so lange geht, dass das nun auf einem Tiefpunkt liegen dürfte. Man kann auch diesbezüglich ja fast nur noch positiv überraschen. Jetzt ist ja der alte IR Chef gegangen. Vielleicht ja schon mal ein erster Fingerzeig.
Aber wie gesagt, letztlich zählen dann doch die Fundamentaldaten. Der ein oder andere Kritiker wird sagen, dass das KGV für 2022 von etwa 18-20 gegen Cegedim spricht, aber ich hab ja mehrfach beschrieben, woran es lag und wo die Hebel für die Zukunft liegen.
Allein das ein Softwareanbieter und Dienstleister im Gesundheitssektor ein KUV von nur 0,45 fürs laufende Jahr hat, zeigt das Potenzial. Hier muss doch eine Marge von 10% realistisch sein, eigentlich sogar höher, wenn die Maiia Investitionen nicht belasten würden. Branchenwerte wie die vielleicht am sinnvollsten vergleichbare Compugroup haben EBIT Margen von 10-12% bei KUV von 2,0. Ich sag jetzt nicht, dass Cegedim das auch in 2-3 Jahren sicher erreicht, aber eine Marge von 8-10% bei KUV von 1 ist ja nun nicht unrealistisch. Dann wäre man zumindest mal bei den Zwischenhochs des Jahres 2018 bei 43 € angekommen, als man übrigens auch schon enttäuschte. Hat trotzdem für 43 € gereicht.
Aber wie gesagt, letztlich zählen dann doch die Fundamentaldaten. Der ein oder andere Kritiker wird sagen, dass das KGV für 2022 von etwa 18-20 gegen Cegedim spricht, aber ich hab ja mehrfach beschrieben, woran es lag und wo die Hebel für die Zukunft liegen.
Allein das ein Softwareanbieter und Dienstleister im Gesundheitssektor ein KUV von nur 0,45 fürs laufende Jahr hat, zeigt das Potenzial. Hier muss doch eine Marge von 10% realistisch sein, eigentlich sogar höher, wenn die Maiia Investitionen nicht belasten würden. Branchenwerte wie die vielleicht am sinnvollsten vergleichbare Compugroup haben EBIT Margen von 10-12% bei KUV von 2,0. Ich sag jetzt nicht, dass Cegedim das auch in 2-3 Jahren sicher erreicht, aber eine Marge von 8-10% bei KUV von 1 ist ja nun nicht unrealistisch. Dann wäre man zumindest mal bei den Zwischenhochs des Jahres 2018 bei 43 € angekommen, als man übrigens auch schon enttäuschte. Hat trotzdem für 43 € gereicht.
Antwort auf Beitrag Nr.: 73.123.188 von katjuscha-research am 19.01.23 14:09:51Durch die Blume gesagt meine ich, daß es meist hausgemachte Probleme gibt, gab, wie auch immer, wenn der Kurs über einen längeren Zeitraum nicht in Gang kommt. Andererseits besteht dann immer die Möglichkeit, daß sich was daran ändert. Sowas kündigt sich meist an - in vorab steige Kurse. Nur darf man dabei das Vertrauen nicht verspielen.
Trading Spotlight
Antwort auf Beitrag Nr.: 73.123.101 von Paxton14 am 19.01.23 13:56:57Ja gut, da bin ich halt diametral anderer Meinung. Aber ist ja auch okay, dass es dazu andere Meinungen gibt. Ich kann mit diesem „für Unterbewertungen besteht immer ein Grund“ oder die härtere Wortwahl „der Markt hat immer recht“ nichts anfangen. Wenn dem so wäre, hätte ich mich schon längst von der Börse verabschiedet, denn das würde ja heißen, man könnte Fehlbewertungen des Marktes nicht zum Kauf oder Verkauf nutzen. Es gibt ja auch so extrem viele Beispiele aus der Historie, die deine Aussage entkräften, wo Unternehmen an der Börse teilweise (wie im Ausverkauf 2008/09) mit 2-4 fachen Cashflows oder einem Drittel ihres Buchwerts bewertet waren. Das war einfach nur Panik ohne irgendeinen nachvollziehbaren fundamentalen Grund.
Was Cegedim betrifft, ist der Kursverlauf 2022 zwar erklärbar gewesen (vielleicht ist es das was du meinst), aber deshalb trotzdem nicht fundamental gerechtfertigt. Da kam halt in Sachen Gesamtmarkt, Enttäuschung über die Kommunikation der Investitionen bishin zu Charttechnik einiges zusammen, was manche Anleger offenbar dazu verleitete hemmungslos zu verkaufen, ohne mal auf die grundlegenden Fakten zu schauen.
Allein Buchwert und Sante-Finanzierungsrunde sollten ein Mindestkurs von 23,0-26,5 € bedeuten. Was dann darüber hinausgeht, da muss sich Cegedim sicherlich die nächsten 2-3 Jahre erst noch beweisen. Wobei mein Kursziel bei 60 € aufgrund der mehrfach angesprochenen Faktoren liegt, ohne das Cegedim dafür übermäßig wachsen müsste. Es reichen 5% Wachstum p.a., wenn UK wieder 2024 losgeht und Maiia die Verluste deutlich reduziert. Im Kerngeschäft ist man ja hochprofitabel.
Was Cegedim betrifft, ist der Kursverlauf 2022 zwar erklärbar gewesen (vielleicht ist es das was du meinst), aber deshalb trotzdem nicht fundamental gerechtfertigt. Da kam halt in Sachen Gesamtmarkt, Enttäuschung über die Kommunikation der Investitionen bishin zu Charttechnik einiges zusammen, was manche Anleger offenbar dazu verleitete hemmungslos zu verkaufen, ohne mal auf die grundlegenden Fakten zu schauen.
Allein Buchwert und Sante-Finanzierungsrunde sollten ein Mindestkurs von 23,0-26,5 € bedeuten. Was dann darüber hinausgeht, da muss sich Cegedim sicherlich die nächsten 2-3 Jahre erst noch beweisen. Wobei mein Kursziel bei 60 € aufgrund der mehrfach angesprochenen Faktoren liegt, ohne das Cegedim dafür übermäßig wachsen müsste. Es reichen 5% Wachstum p.a., wenn UK wieder 2024 losgeht und Maiia die Verluste deutlich reduziert. Im Kerngeschäft ist man ja hochprofitabel.
Antwort auf Beitrag Nr.: 73.122.888 von katjuscha-research am 19.01.23 13:30:05
Die Sache ist doch die, daß eine Unterbewertung immer einen Grund hat, und die beeinflußt die Kaufentscheidung einer Aktie. Man sieht sowas auch bei anderen Aktien, so gesehen nichts neues. Das Geld geht immer dahin, wo man denkt, da gibt es schneller was zu verdienen. Gesundheitssektor in Kombination mit IT und Software ist scheinbar eher was Defensives? Der Ausbau der Infrastruktur im Gesundheitssektor ist eine echte Nische.
Das Geld geht immer dahin, wo man denkt, da gibt es schneller was zu verdienen.
Zitat von katjuscha-research: Der Grund dürfte einfach die massive Unterbewertung sein. Die ist nun vielleicht mal einem Fondsmanager aufgefallen.
Die Sache ist doch die, daß eine Unterbewertung immer einen Grund hat, und die beeinflußt die Kaufentscheidung einer Aktie. Man sieht sowas auch bei anderen Aktien, so gesehen nichts neues. Das Geld geht immer dahin, wo man denkt, da gibt es schneller was zu verdienen. Gesundheitssektor in Kombination mit IT und Software ist scheinbar eher was Defensives? Der Ausbau der Infrastruktur im Gesundheitssektor ist eine echte Nische.
Antwort auf Beitrag Nr.: 73.122.852 von Paxton14 am 19.01.23 13:26:23Der Grund dürfte einfach die massive Unterbewertung sein. Die ist nun vielleicht mal einem Fondsmanager aufgefallen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 73.122.144 von PawnJo am 19.01.23 12:09:51
Ich kann aber keine News oder Gründe für den Anstieg sehen. Steht da was an? Mein Einstiegskurs war ja echt der Volltreffer. Seither 22 Prozent plus. Heute auch im Plus, obwohl sich der Markt eintrübt.
Zitat von PawnJo: Die 19 € sind jetzt auch geknackt. Sehr erfreulich.
Ich kann aber keine News oder Gründe für den Anstieg sehen. Steht da was an? Mein Einstiegskurs war ja echt der Volltreffer. Seither 22 Prozent plus. Heute auch im Plus, obwohl sich der Markt eintrübt.
Die 19 € sind jetzt auch geknackt. Sehr erfreulich.
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