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    Cegedim - bringt die Umstrukturierung den erhofften Erfolg? (Seite 23)

    eröffnet am 24.01.17 06:27:24 von
    neuester Beitrag 25.04.24 18:56:32 von
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      Avatar
      schrieb am 08.01.21 08:44:37
      Beitrag Nr. 172 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 66.340.601 von Chaecka am 08.01.21 08:25:28
      Zitat von Chaecka: Du bist verwöhnt.
      Cegedim ist ein stabiler Seitwärtswert. Ähnlich einer IBM oder Dt. Telekom, nur ohne Dividenden.
      "Rohrkrepierer" sind Wirecard, Canon, HP oder Cyan

      Ich wäre im letzten Jahr froh gewesen, hätte ich statt Wirecard Cegedim gehabt.


      Gut der Wirecard Vergleich passt wohl auf alles.

      Natürlich ist es etwas uncool sein Geld da zu parken wenn andere Werte eben total durchdrehen aber ja vll bin ich verwöhnt.
      Cegedim | 26,00 €
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 08.01.21 08:25:28
      Beitrag Nr. 171 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 66.340.499 von briefkopfumschlag am 08.01.21 08:20:29Du bist verwöhnt.
      Cegedim ist ein stabiler Seitwärtswert. Ähnlich einer IBM oder Dt. Telekom, nur ohne Dividenden.
      "Rohrkrepierer" sind Wirecard, Canon, HP oder Cyan

      Ich wäre im letzten Jahr froh gewesen, hätte ich statt Wirecard Cegedim gehabt.
      Cegedim | 26,00 € | im Besitz: Nein | Meinung: halten
      Avatar
      schrieb am 08.01.21 08:20:29
      Beitrag Nr. 170 ()
      Ob cegedim auch 2021 der maximale rohrkrepierer bleibt wird spannend, wenn nicht Mal in solchen Börsenzeiten gestiegen wird gibt's bei einer Korrektur bestimmt ein Massaker.
      Cegedim | 26,00 €
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 19.10.20 10:28:21
      Beitrag Nr. 169 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 65.188.084 von katjuscha-research am 24.09.20 23:42:11
      Zitat von katjuscha-research:
      Zitat von unicum: Tja, da sieht man mal, wie unterschiedlich man die Dinge wahrnehmen kann. Dein bereinigtes EBIT kann ich jetzt nicht mehr nachvollziehen, da mein Rechner runtergefahren ist aber 12,4 hatten die 2019 glaube ich nicht. Wir rechnen auch anders. Ich nehme nie das AtEquity-Ergebnis rein, weil man damit keine Margen ermitteln kann, den dem steht kein Umsatz gegenüber.



      Ich nutze einfach die offiziellen Ergebnisse aus dem Finanzbericht ex Sonderabschreibungen, wie im letzten Jahr durch Pulse und dieses Jahr durch UK. Das waren hochoffiziell 12,7 Mio im letzten Jahr Ebit und 6,3 Mio in diesem Jahr.



      Und schließlich: Der Ausblick ist auch schon viele Wochen alt, wieso überrascht der?



      Ich hab nicht gesagt, dass mich der Ausblick überrascht, aber wenn ich gestern noch mit 43-44 Mio Ebitda, 6 Mio Ebit und 1-2 Mio Überschuss im 1.Halbjahr gerechnet hatte, und es wurden dann jeweils 5-6 Mio weniger, dann ist es halt einfach von der Basis her schwieriger diese Jahresprognose noch zu erreichen. Spelt dann erstmal keine Rolle, dass diese 5-6 Mio komplett auf Faktoren zurückzuführen sind, die man nicht vorhersehen konnte.
      Sollte es aber dennoch gelingen, die Jahresprognose noch zu erreichen, wäre das ein sehr positiver Fingerzeig dafür, was die kommenden Jahre an hohem Gewinn/Cashflow realistisch ist.





      Was deine zwei Punkte angeht, lässt sich das konkret tatsächlich nicht beantworten, da man die Kostenstruktur nicht für jedes Segment auflistet, schon gar nicht gesondert beim jungen TK-Bereich. Aber es dürfte klar sein, dass der TK-Bereich das größte Wachstum beim Personal hat. Bei 220 MA mehr im 1.Halbjahr ein nicht unwesentlicher Faktor. Bekannt ist zudem die Anzahl der Nachfragen nach TK und die zeitliche und Höhe der Rabatte, ebenso die Höhe des Verlusts im letzten Jahr.

      Dass C-Media schon lange im Unternehmen ist, ist nix Neues. Was willst du damit sagen? Der Punkt ist doch einfach, dass es so eine Situation wie Corona noch nie gab, wo für einen Monat der Umsatz faktisch komplett wegfällt. Ähnlich bei den Erstattungen, weil beim harten Lockdown auch die Arztbesuche auf ein Minimum im April/Mai gesunken waren. Ich glaube nicht, dass wir so einen harten Lockdown nochmal sehen, selbst wenn sich das Infektionsgeschehen wieder verschärft, wovon man leider ausgehen muss. Aber Arztbesuche als auch die neuen TK-Angebote sollten sich dann eingespielt haben. Die Situation von März bis Mai war doch für alle völlig neu. Rückblickend würde ich da von Panik sprechen. Ich habe auch Arztbesuche damals ausfallen lassen, aufgrund der Unsicherheit sich dort anzustecken.

      Bezüglich der Höhe der Sonderfaktoren kann ich nur auf die Art der Faktoren hinweisen, die in den Finanzberichten durchaus aufgelistet sind. Aber letztlich bleibt es Ansichtssache, ob wir das jetzt in ähnlicher Form jedes Jahr sehen. Vielleicht kann ich ja Scansoft überreden, dass er dir das Thema konkret verdeutlicht. Ich gebe zu, beim Thema der Umstrukturierung der letzten 5-10 Jahre bzw. der anfangs gemachten großen Fehler, ist Scansoft der Experte. Vielleicht kriegen wir das morgen mal hin.
      Abgesehen davon bleibt festzuhalten, dass die meisten dieser Abschreibungen nicht cashwirksam sind. Da die Umstrukturierung und Investitionsphase abgeschlossen ist, sollte der Cashflow zukünftig sehr starke Werte aufweisen. Natürlich nicht die 50 Mio wie im 1.Halbjahr. Working capital Effekte verursachen natürlich weiter auch mal Schwankungen.


      Guten Tag,

      Jetzt ist ja seit der letzten Zahlen etwas Zeit vergangen, hast du neue Einschätzungen und ein neues Kursziel? Ich sehe du hast den Wert im wikifolio noch extrem hoch gewichtet.
      Cegedim | 24,60 €
      Avatar
      schrieb am 24.09.20 23:42:11
      Beitrag Nr. 168 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 65.187.934 von unicum am 24.09.20 23:00:17
      Zitat von unicum: Tja, da sieht man mal, wie unterschiedlich man die Dinge wahrnehmen kann. Dein bereinigtes EBIT kann ich jetzt nicht mehr nachvollziehen, da mein Rechner runtergefahren ist aber 12,4 hatten die 2019 glaube ich nicht. Wir rechnen auch anders. Ich nehme nie das AtEquity-Ergebnis rein, weil man damit keine Margen ermitteln kann, den dem steht kein Umsatz gegenüber.



      Ich nutze einfach die offiziellen Ergebnisse aus dem Finanzbericht ex Sonderabschreibungen, wie im letzten Jahr durch Pulse und dieses Jahr durch UK. Das waren hochoffiziell 12,7 Mio im letzten Jahr Ebit und 6,3 Mio in diesem Jahr.



      Und schließlich: Der Ausblick ist auch schon viele Wochen alt, wieso überrascht der?



      Ich hab nicht gesagt, dass mich der Ausblick überrascht, aber wenn ich gestern noch mit 43-44 Mio Ebitda, 6 Mio Ebit und 1-2 Mio Überschuss im 1.Halbjahr gerechnet hatte, und es wurden dann jeweils 5-6 Mio weniger, dann ist es halt einfach von der Basis her schwieriger diese Jahresprognose noch zu erreichen. Spelt dann erstmal keine Rolle, dass diese 5-6 Mio komplett auf Faktoren zurückzuführen sind, die man nicht vorhersehen konnte.
      Sollte es aber dennoch gelingen, die Jahresprognose noch zu erreichen, wäre das ein sehr positiver Fingerzeig dafür, was die kommenden Jahre an hohem Gewinn/Cashflow realistisch ist.





      Was deine zwei Punkte angeht, lässt sich das konkret tatsächlich nicht beantworten, da man die Kostenstruktur nicht für jedes Segment auflistet, schon gar nicht gesondert beim jungen TK-Bereich. Aber es dürfte klar sein, dass der TK-Bereich das größte Wachstum beim Personal hat. Bei 220 MA mehr im 1.Halbjahr ein nicht unwesentlicher Faktor. Bekannt ist zudem die Anzahl der Nachfragen nach TK und die zeitliche und Höhe der Rabatte, ebenso die Höhe des Verlusts im letzten Jahr.

      Dass C-Media schon lange im Unternehmen ist, ist nix Neues. Was willst du damit sagen? Der Punkt ist doch einfach, dass es so eine Situation wie Corona noch nie gab, wo für einen Monat der Umsatz faktisch komplett wegfällt. Ähnlich bei den Erstattungen, weil beim harten Lockdown auch die Arztbesuche auf ein Minimum im April/Mai gesunken waren. Ich glaube nicht, dass wir so einen harten Lockdown nochmal sehen, selbst wenn sich das Infektionsgeschehen wieder verschärft, wovon man leider ausgehen muss. Aber Arztbesuche als auch die neuen TK-Angebote sollten sich dann eingespielt haben. Die Situation von März bis Mai war doch für alle völlig neu. Rückblickend würde ich da von Panik sprechen. Ich habe auch Arztbesuche damals ausfallen lassen, aufgrund der Unsicherheit sich dort anzustecken.

      Bezüglich der Höhe der Sonderfaktoren kann ich nur auf die Art der Faktoren hinweisen, die in den Finanzberichten durchaus aufgelistet sind. Aber letztlich bleibt es Ansichtssache, ob wir das jetzt in ähnlicher Form jedes Jahr sehen. Vielleicht kann ich ja Scansoft überreden, dass er dir das Thema konkret verdeutlicht. Ich gebe zu, beim Thema der Umstrukturierung der letzten 5-10 Jahre bzw. der anfangs gemachten großen Fehler, ist Scansoft der Experte. Vielleicht kriegen wir das morgen mal hin.
      Abgesehen davon bleibt festzuhalten, dass die meisten dieser Abschreibungen nicht cashwirksam sind. Da die Umstrukturierung und Investitionsphase abgeschlossen ist, sollte der Cashflow zukünftig sehr starke Werte aufweisen. Natürlich nicht die 50 Mio wie im 1.Halbjahr. Working capital Effekte verursachen natürlich weiter auch mal Schwankungen.
      Cegedim | 23,00 €

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      schrieb am 24.09.20 23:00:17
      Beitrag Nr. 167 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 65.187.724 von katjuscha-research am 24.09.20 22:25:17Tja, da sieht man mal, wie unterschiedlich man die Dinge wahrnehmen kann. Dein bereinigtes EBIT kann ich jetzt nicht mehr nachvollziehen, da mein Rechner runtergefahren ist aber 12,4 hatten die 2019 glaube ich nicht. Wir rechnen auch anders. Ich nehme nie das AtEquity-Ergebnis rein, weil man damit keine Margen ermitteln kann, den dem steht kein Umsatz gegenüber.

      Du schreibst, dass das schlechte Ergebnis relativiert wird. Was anderes habe ich ja auch nicht geschrieben. Dich haben ja die Zahlen enttäuscht. Positiv ist, dass Cegedim die Kosten weitestgehend im Griff halten konnte (wobei ich nicht weiß, was der französische Staat an sonstigen Erleichterungen, eben der Stundung der Sozialabgaben, siehe CF-Rechung) noch zur Verfügung stellte.

      Und schließlich: Der Ausblick ist auch schon viele Wochen alt, wieso überrascht der?


      Der Kernpunkt ist aber gar nicht Corona-2020. Was ich nicht nachvollziehen kann sind folgende zwei Punkte:

      a)
      Warum Cegedim bei den Sonderaufwendungen jetzt plötzlich durch sein sollte: es gibt überhaupt keine Anhaltspunkte, außer, dass sie in der letzten Zeit nicht mehr so wild akquirieren, wie früher um den ganzen Mist dann wieder (durchaus cashwirksam) abzuschreiben. Wenn man sich allein die Kosten ohne die großen Blöcke Pulse, CRM und Dentite anschaue, sehe ich keinen positiven Trend. Der Mittelwert liegt bei 11 Mio. und dazu passt exakt der Sonderaufwand im ersten HJ20. Insofern war durchaus damit zu rechnen. Das kommt halt seit über elf Jahren jedes Jahr vor und somit rein empirisch als Erwartungswert auch in den nächsten Jahren. Wenn das plötzlich anders sein soll, würden mir ganz konkrete Anhaltspunkte sehr weiterhelfen. An der Konzernbilanz kann ich das nicht erkennen.

      b)
      Vermutlich hast Du relativ konkrete Zahlen zu den Ingangsetzungsinvestitionen von Maiia. Die kenne ich nicht. Ich lese zwar qualitative Halbsätze zu dem Thema in den Berichten und Präsentationen aber nix Konkretes, außer dass man kräftig aktiviert. Und außerdem darf das ja auch nicht floppen. Wie hoch waren denn die Vorlaufkosten in Zahlen? Dann kann man eine ungefähre Vorstellung bekommen.

      Generell eine Marge von 10-15% anzunehmen, weil einfach nicht sein kann, was nicht sein darf - das fällt mir schwer über so eine Brücke zu gehen und C-Media ist ja auch nicht erst seit gestern in dem Laden unterwegs (wie gesagt, 2020 mal abgehakt).

      Ich sehe einfach nicht die konkreten Hinweise darauf, dass sich Cegedim so dermaßen grundlegend ändert, dass eine EBIT-Margen-Verdreifachung möglich sein sollte. Das würde bedeuten, die hätten ein echtes Ass im Ärmel.

      Aber gut, ich kenne den Laden auch nicht besonders gut, insbesondere von der Produktseite.
      Cegedim | 23,00 €
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 24.09.20 22:25:17
      Beitrag Nr. 166 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 65.186.977 von unicum am 24.09.20 21:12:45Das bereinigte Ebit ist von 12,7 Mio auf 6,3 Mio € gefallen.

      Das hat allerdings in Corona-Zeiten nachvollziehbare Ursachen. Margenstarker Umsatz ist weggefallen (siehe Aussagen zu C-Media als auch im Kernbereich bei den Krankenkassenerstattungen), und gleichzeitig sind die Kosten deutlich gestiegen, da man vor allem bei Maiia stark ins Personal investiert hat, aber durch die Rabattaktion im 1.Halbjahr kaum entsprechender Umsatz entgegen stand.
      Hinzu kommt noch die 2,1 Mio Forderungsabschreibung, die direkt aufs Ebitda wirkte. Ist in solchen Zeiten auch nichts ungewöhnliches.

      Das relativiert alles dieses "schlechte" Ergebnis doch erheblich. Und das erklärt auch den starken Ausblick aufs 2.Halbjahr, was dazu führt, dass ich für 2021 entsprechend optimistisch bin. Wobei meine 2021er Erwartungen eigentlich zu konservativ sind, wenn man all die Belastungsfaktoren aus den letzten Monaten bei gleichzeitigen Vorlaufinvestitionen bedenkt.

      Kritikpunkt bleibt natürlich zurecht, dass man nie genau wissen kann, ob es auch 2021 wieder Sonderabschreibungen geben wird. Abgesehen vom Goodwill wüsste ich aber nicht wo die noch herkommen sollen. Cegedim hat ja gerade im großen Kernsegment schon alles abgeschrieben was geht. Der Punkt restructing cost wird keine großen Auswirkungen mehr haben. Da finde ich es auch nicht sinnvoll, einen Durchschnittsbetrag der letzten Jahre zu verwenden.


      Fazit: Ich kann weder deine positive Aussage zu den Halbjahreszahlen verstehen, weil mir nicht klar ist, wie man so niedrige Erwartungen wie du haben konnte (mit Sonderabschreibungen in UK von 4,3 Mio € als auch 2,1 Mio Forderungen war ja nicht zu rechnen), noch kann ich dein KGV von 16,6 nachvollziehen. Das dürfte er bei 22-24 liegen. Auf der anderen Seite bin ich grundsätzlich viel optimistischer für die Aktie als du, weil Cegedim einfach eine enorme Umstrukturierung in den letzten Jahren hinter sich hat, die einerseits diverse Sonderabschreibungen mit sich brachten, gleichzeitig steigende Vorlaufinvestitionen in neue Software und neues Personal beinhalteten. Wenn so ein Unternehmen nicht mittelfristig zwischen 10 und 15% Ebit-Marge erzielt, würde mich das schon sehr wundern. Aber klar ist dafür entscheidend, dass man zukünftig 6-7% p.a. wächst. Vor Corona war man da ja auf einem guten Weg, und der Ausblick heute aufs zweite Halbjahr macht diesbezüglich auch Mut.

      Cegedim | 23,00 €
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 24.09.20 21:15:09
      Beitrag Nr. 165 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 65.186.977 von unicum am 24.09.20 21:12:45Falsch: von 7,24 Mio. auf 1,52 Mio. gefallen
      Richtig: "minus 1,52 Mio."
      Cegedim | 23,20 €
      Avatar
      schrieb am 24.09.20 21:12:45
      Beitrag Nr. 164 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 65.186.050 von katjuscha-research am 24.09.20 19:47:51"Die Halbjahreszahlen sind klar unter meinen Erwartungen."

      Das hängt wohl damit zusammen, dass wir von vollkommen unterschiedlichen Erwartungen gekommen sind: (In Beitrag 135 hattest Du geschrieben: "Schon in diesem Jahr erwarte ich 21-24 Mio höheres Ebit, davon knapp 16-17 Mio durch wegfallende Einmalfaktoren, 3-4 Mio durch Maiia, die ihre Verluste stark verringern, plus 2-3 Mio € aus dem sonstigen Bereich.").


      "Das Betriebsergebnis konnte im Gegensatz zu deiner Wahrnehmung nicht verbessert werden, sondern ist deutlich schlechter ausgefallen als im Vorjahreszeitraum."

      Zur Klärung dieser unterschiedlichen Sichtweisen müssten wir unserer unterschiedlichen Ergebnisse herleiten. Ich nehme das "Operating Income" und ziehe davon das At Equity-Ergebnis ab. Ich hatte im VJ noch sobezeichnete "Restructuring costs" vergessen. Wenn ich die hinzurechne, ist das Ergebnis nochmal etwas besser ausgefallen. Ich nehme an, Du rechnest die Pulse-Impairments raus? Dann wäre das Betriebsergebnis in der Tat von 7,24 Mio. auf 1,52 Mio. gefallen. Aber wie geschrieben, wir wissen andererseits nicht, was noch an "non recurring costs" kommen wird, dieses Jahr. Das hängt mit der intransparenten Rechnungslegungs-Politik von Cegedim zusammen.


      "insbesondere dann wenn man die Jahresprognose tatsächlich noch erreicht, denn dann kann sich ja "jedes Kind" ausrechnen, was das für das Potenzial in den nächsten Jahren fürs operative Geschäft und den Aktienkurs bedeuten würde."
      Zu diesen Kindern gehöre ich leider nicht 😟
      Ich habe bisher nicht verstanden, was die Grundlage für Deine Margenerwarung von 10-15% für die nächsten drei Jahre ist. Wo soll dieses riesige Potential herkommen?
      Cegedim | 23,20 €
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 24.09.20 19:47:51
      Beitrag Nr. 163 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 65.185.804 von unicum am 24.09.20 19:29:30Komisch.

      Sehe ich fast in allen Punkten komplett anders.

      Die Halbjahreszahlen sind klar unter meinen Erwartungen. Das Betriebsergebnis konnte im Gegensatz zu deiner Wahrnehmung nicht verbessert werden, sondern ist deutlich schlechter ausgefallen als im Vorjahreszeitraum. Und den Ausblick bzw. die Jahresprognose finde ich eher schwer zu erreichen, aber machbar.


      Aufgrund der doch eindeutig zu identifizierenden Kostenfaktoren bzw. auch der Belastungsfaktoren des Corona-Lockdowns (der in Frankreich im April/Mai besonders heftig war und zu hochmargigen Umsatzrückgängen bei C-Media und den Erstattungen führte) ist die Aktie für mich dennoch ein glasklares Strong Buy, insbesondere dann wenn man die Jahresprognose tatsächlich noch erreicht, denn dann kann sich ja "jedes Kind" ausrechnen, was das für das Potenzial in den nächsten Jahren fürs operative Geschäft und den Aktienkurs bedeuten würde.
      Cegedim | 23,00 €
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