Drone Delivery Canada erfolgversprechende Zukunftstechnologie (Seite 1318)

[Schlaubi089]

Antwort auf Beitrag Nr.: 56.849.272 von Fuchs_I am 27.01.18 16:25:07

Du nennst dich doch Fuchs....dann sei auch einer!
Wenn du mich in deiner Nachricht (und ich meine die von heute Morgen) schon mit einbeziehst, dann solltest du sie auch vorher genau gelesen und vor allem verstanden haben.
Ich habe mich gestern zu Käufen geäusert, die meiner Meinung nach keinen Sinn machen.

"Als wer kauft denn bitte 25 Stck.....kann ich in keinster Weise nachvollziehen. Es ist ja schon bei 500 Stck. mMn nicht sinnvoll... "

Da gestern offensichtlich auch Pakete >500 Stck gekauft wurden, habe ich auch diese in mein Bsp. vorhin mit einbezogen. Wenn es deine Strategie ist, Geld deinem Onlinebroker zu schenken, dann soll mir das recht sein....muss ja auch solche Kunden geben.
Bei konkreter MATHEMATIK gibt es im Übrigen keine 2 Meinungen. Da gibt es 1 Ergebnis....und das ist in jeder Rechnung in welcher es Tradinggebühren gibt, immer dann für den Kunden (also uns) vorteilhaft, je geringer die Anzahl an Trades ist....oder warum glaubst du, das die Onlinebroker für Trades bei Privatkunden gebühren verlangen?.....genau, weil es auch Kunden gibt, die das immer und immer wieder nicht begreifen wollen.

Im Übrigen.....ein Flasche Augustiner bekommst du schon für > 1 € ....sie können sich als min. 7 Flaschen teilen

[Fuchs_I]

Antwort auf Beitrag Nr.: 56.848.945 von Schlaubi089 am 27.01.18 15:22:10

"Da beide "long" gehen und ihre DDC Aktien in 2019 zu einem Stckpreis von 7,50 €/Aktie verkaufen, erhält Hans nach 2 Jahren 7350 €, Karl bekommt für sein Paket 7500 €.

Viel entscheidender ist jedoch das deutlich schlechtere Verhältnis von Einsatz/Erlös wenn man die Aktie bei kleinerem Benefit verkauft - und das ist "meistens" der Fall wenn man nicht auf long geht.
Wenn also beide nicht das Durchhaltevermögen haben und nach 2 Monaten zu 1,4 € verkaufen, dann bekommt Hans 1372 €, Karl aber 1400 €."

„Deutlich schlechter“? In beiden / allen Beispielfällen erhält Dein Hans bei Verkauf 2 % weniger als Karl.


Im Übrigen gehört ein Schlauberger häufig zu denen, die neben ihrem eigenen Denken keine alternativen Strategien für möglich halten, oder?

Ich sprach von Käufen von 500 Stücken und nicht von 50 oder 80, die Du da in Deiner Beispielrechnung untergebracht hast. Klar, dass die Gebühr pro Stück dann von 0,01 € bis auf 0,10 € hochschnellt. Witzig ...


Gegenrechnung Hans:

Paket 1 = 500 Stck zum Aktienpreis von 1€ /Aktie = 500 €
Paket 2 = 500 Stck zum Aktienpreis von 1€ /Aktie = 500 €

Hans hat jetzt mit 2 Trades in Summe 1000 Aktien zu einem Preis von 1010 € bekommen (1000 € (Aktien) + 10 € (Tradinggebühren)).
Karl. A. kauft bei gleichen Konditionen für 1010 € in Summe 1005 Aktien.

Wenn beide nach 2 Monaten zu 1,40 € verkaufen, dann bekommt Hans 1400 €, Karl aber 1407 €.

Karl kauft sich von seinem 7 € Vorteil vier Flaschen Bier. Da das aber sein tägliches Quantum ist, reicht’s zu ’ner Einladung leider nicht mehr ...

[Schlaubi089]

Antwort auf Beitrag Nr.: 56.848.228 von Fuchs_I am 27.01.18 13:17:43

oh man...so kompliziert ist das doch nicht. Entscheidend ist das natürlich nicht - habe ich auch nie gesagt. Wenn du aber mehrere kleine Trades mit sagen wir mal 500 Stck machst, dann zahlst du jedes Mal Geld fürs kaufen.
Ich gebe dir mal ein anschauliches Rechenbeisspiel:
Hans W. hat sich dazu entschlossen DDC Aktien zu kaufen. Er kauft 5-mal unterschiedlich große Pakete. Der Einfachheit halber nehmen wir an, dass er jedes Paket zum gleichen Aktienpreis kaufen kann. Pro Trade berechnet ihm sein Onlinebroker 5€ Tradinggebühren.
Paket 1 = 500 Stck zum Aktienpreis von 1€ /Aktie = 500 €
Paket 2 = 250 Stck zum Aktienpreis von 1€ /Aktie = 250 €
Paket 3 = 100 Stck zum Aktienpreis von 1€ /Aktie = 100 €
Paket 4 = 50 Stck zum Aktienpreis von 1€ /Aktie = 50 €
Paket 5 = 80 Stck zum Aktienpreis von 1€ /Aktie = 80 €
Hans hat jetzt mit 5 Trades in Summe 980 Aktien zu einem Preis von 1005€ bekommen (980 € (Aktien) + 25€ (Tradinggebühren)).
Karl. A. kauft bei gleichen Konditionen für 1005 € in Summe 1000 Aktien.

Da beide "long" gehen und ihre DDC Aktien in 2019 zu einem Stckpreis von 7,50 €/Aktie verkaufen, erhält Hans nach 2 Jahren 7350€, Karl bekommt für sein Paket 7500 €.
Das wir das Ganze bei noch kleineren Paketen mit mehr Trades durchaus auf die Spitze treiben können ist wohl klar.
Viel entscheidender ist jedoch das deutlich schlechtere Verhältnis von Einsatz/Erlös wenn man die Aktie bei kleinerem Benefit verkauft - und das ist "meistens" der Fall wenn man nicht auf long geht.
Wenn also beide nicht das Durchhaltevermögen haben und nach 2 Monaten zu 1,4 € verkaufen, dann
bekommt Hans 1372 €, Karl aber 1400 €. Karl kauft sich davon seinen 28€ Vorteil ne Kiste Bier und lädt Hans zu einer Halben ein.....
Mal im ernst…wann man das öfters im Jahr macht, dann kommt da schon ein hübsches Sümmchen zusammen....

[muep]

Antwort auf Beitrag Nr.: 56.848.228 von Fuchs_I am 27.01.18 13:17:43

Endlich auch einem, dem auffällt, dass hier der Begriff Long immer falsch benutzt wird

[Fuchs_I]

Antwort auf Beitrag Nr.: 56.847.454 von Schlaubi089 am 27.01.18 11:06:29

Deiner Feststellung, die schon von gestern bekannt ist, nämlich für Kleinanleger lohnten sich keine Käufe von 500 Stücken, kann ich nach wie vor nicht folgen.

Weshalb sollte es eine entscheidende Rolle spielen, ob man als „Kleinanleger“ 500 Stücke für [Achtung: Beispiel] 0,585 € oder - unter Einrechnung von Gebühren - für 0,595 € gekauft hat?

Weshalb sollte man mit 0,595 unbedingt long gehen müssen - was immer Du mit „long“ überhaupt meinst?
Den einen Cent kann man auch dann vernachlässigen, wenn man nicht „long“ gegangen ist, sondern irgendwann neulich für 1,35 € verkauft haben sollte - vielleicht noch im Paket mit den 1000en anderen Stücken, die man ohnehin schon vorher im Depot hatte.
Alles Andere leuchtet mir nicht ein …

[Schlaubi089]

Antwort auf Beitrag Nr.: 56.847.454 von Schlaubi089 am 27.01.18 11:06:29

*Kleinanleger sollte es natürlich heißen...

[Schlaubi089]

Antwort auf Beitrag Nr.: 56.847.325 von Fuchs_I am 27.01.18 10:47:18

Das hast du genau richtig erfasst...für Kleinanzeigen die für jeden Trade zwischen 2 und 10 Euro zahlen, lohnen sich solche Trades nur dann, wenn man long geht. Du glaubst doch nicht im Ernst, dass Fondmanager Tradinggebühren für jeden Pillepalletrade von 400 stck. zahlen müssen,oder? Wir können bei solchen Stückzahlen stark davon ausgehen, dass die Käufe automatisiert ablaufen. Des Weiteren ist davon auszugehen, dass sich das mehrmals wiederholt und hinter den Käufen ein mathematischer Algorithmus steckt, der Kaufzeitpunkte und Stückzahlen vorgibt.

[Fuchs_I]

Antwort auf Beitrag Nr.: 56.847.145 von Lumpy24 am 27.01.18 10:17:07

Zitat von Lumpy24:

Zitat von Fuchs_I: Da kann man mal sehen:

Fidelity gehört auch zu den "Kleinanlegern"

Die kaufen doch glatt 400 Stücke um 15:56:09.

Hatten aber kurz davor sich auch nochmal 25000 ins Depot gelegt....eigentlich auch kleingeld. Spricht aber fürs aufstocken bzw halten. Warum würden die nun sonst kaufen?

Das mit den 400 Stücken von Fidelity erwähnte ich deshalb, weil gestern Abend hier jemand die Frage in den Raum stellte, wer denn wohl nur 500 Stücke kauft. Das lohne sich "für Kleinanleger" doch gar nicht ...

[Lumpy24]

Antwort auf Beitrag Nr.: 56.847.115 von Fuchs_I am 27.01.18 10:11:53

Zitat von Fuchs_I: Da kann man mal sehen:

Fidelity gehört auch zu den "Kleinanlegern"

Die kaufen doch glatt 400 Stücke um 15:56:09.

Hatten aber kurz davor sich auch nochmal 25000 ins Depot gelegt....eigentlich auch kleingeld. Spricht aber fürs aufstocken bzw halten. Warum würden die nun sonst kaufen?

[Fuchs_I]

Antwort auf Beitrag Nr.: 56.846.440 von Lumpy24 am 27.01.18 06:19:31

Da kann man mal sehen:

Fidelity gehört auch zu den "Kleinanlegern"

Die kaufen doch glatt 400 Stücke um 15:56:09.