METRO -- keine Chance gegen Amazon fresh (Seite 265)
eröffnet am 24.07.17 20:11:52 von
neuester Beitrag 30.05.24 00:05:24 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 63.274.966 von Calogero am 08.04.20 13:21:48Kurzfristig schon mal gar nicht, weil er keine einzige Aktie kaufen kann ohne über 30% zu kommen. Es dürfte ihn also eher nerven.
Koch war es, der den Aktionären abgeraten hat, weil zu niedrig, zu 16€ zu verkaufen. Man liest ganz klar heraus, daß Kretinsky sagt, Koch müsse beweisen, daß die Aktie mehr Wert sei als die abgelehnten 16€. Auch sagt er, daß der Kurs vor Corona auch schon nur bei 10€ rumdümpelte. Man könne also nicht Corona die Schuld geben. Auch erwähnt er mehrfach das Non Event um Sysco.
Ich denke da brodelt es im Hintergrund.
Langfristig ja, aber mit wem ist die Frage?
Koch war es, der den Aktionären abgeraten hat, weil zu niedrig, zu 16€ zu verkaufen. Man liest ganz klar heraus, daß Kretinsky sagt, Koch müsse beweisen, daß die Aktie mehr Wert sei als die abgelehnten 16€. Auch sagt er, daß der Kurs vor Corona auch schon nur bei 10€ rumdümpelte. Man könne also nicht Corona die Schuld geben. Auch erwähnt er mehrfach das Non Event um Sysco.
Ich denke da brodelt es im Hintergrund.
Langfristig ja, aber mit wem ist die Frage?
Laut dem Artikel plant Kretinsky ein langfristiges Engagement. Das glaub ich sogar. MMn hat er aber nichts gegen Schnäppchenkurse, ganz im Gegenteil das kommt ihm wahrscheinlich kurz bis mittelfristig entgegen. Zumindest seh ich das so.
Antwort auf Beitrag Nr.: 63.264.955 von valuedeal am 07.04.20 15:21:51Sieht eher nach einem kleinen Zoff zwischen K und K aus. Er setzt Koch unter Druck den Wert wieder zu heben. Egal wie. So lese ich es jedenfalls. Somit ist Kretinsky nicht an Kursen von 7€ oder 6€ interessiert.
Antwort auf Beitrag Nr.: 63.264.805 von Ari_Gold am 07.04.20 15:05:41Interview vom 07.04.2020. Herr Kretinsky will für seine METRO möglichst wenig Fantasie.
Oder wie würdet ihr den Artikel interpretieren?
https://www.handelsblatt.com/unternehmen/handel-konsumgueter…
Oder wie würdet ihr den Artikel interpretieren?
https://www.handelsblatt.com/unternehmen/handel-konsumgueter…
Gerade kommt die Meldung, dass Kretinsky erwartungsgemäß die Option nicht gezogen hat. Logischerweise, sonst hätte er ja im aktuellen Umfeld ein Übernahmeangebot von 13,50 € machen müssen...
gewiss, nicht alles, was hinkt, ist ein Vergleich: heute morgen meldet Fraport katastrophale Zahlen zum Passagieraufkommen von -95% in Kalenderwoche 14 im Vergleich zum Vorjahr. Die Zahl der Flugbewegungen sank um 85%. Was macht die Aktie? Freudensprung ist ein bisschen übertrieben, aber Fraport juckt es nicht die Bohne. Genauso stark im Plus wie der breite Markt.
Metro prognostiziert -20% Umsatzrückgang für jeden Monat, in dem der shutdown weiter anhält. Markt wie im Nachgang die Analysten sind total überrascht. Als wäre das nicht vollkommen logisch, dass die Umsätze sinken müssen wenn die Gastronomie in weiten Teilen Europas auf Eis gelegt ist.
Metro prognostiziert -20% Umsatzrückgang für jeden Monat, in dem der shutdown weiter anhält. Markt wie im Nachgang die Analysten sind total überrascht. Als wäre das nicht vollkommen logisch, dass die Umsätze sinken müssen wenn die Gastronomie in weiten Teilen Europas auf Eis gelegt ist.
Wir, bzw. die Metro müssen jetzt noch ein paar Wochen Ausnahmezustand / Pause des wirtschaftlichen Lebens überbrücken. Die jetztige Situation ist keine apokalyptische Einbahnstraße. Also nach vorne schauen; ich fühle mich jedenfalls in der gegenwärtigen Lage bei einem Lebensmittelunternehmen inkl. Übernahmephantasie erheblich besser aufgehoben als in der Touristik / Automobilindustrie / Immobilienbranche usw. usw.
Oh sorry, da hatte ich mich wohl irgendwie verguckt bzw. auf die Schnelle statt einer 7 eine 2 gelesen. 27Mrd. Umsatz sollten es sein, sorry.
Antwort auf Beitrag Nr.: 63.242.848 von Der Tscheche am 05.04.20 13:41:42Die Metro hat deutlich mehr als 22 Mrd Umsatz, ich weiss nicht woher deine Zahl als Berechnungsbasis kommt. Du hast auch nicht berücksichtigt, dass das erste Quartal als wichtigstes und umsatzstärkstes schon in den Büchern ist.
Das dritte Quartal und wahrscheinlich das gesamte zweite Halbjahr im Geschäftsjahr wird schlecht, zumal auch noch wechselkursbedingter Gegenwind aus Russland kommt. Aber rechtfertigt das einen Rückgang von über 4 Euro/Aktie (ca. 1,5 Mrd Börsenwert)?
Das dritte Quartal und wahrscheinlich das gesamte zweite Halbjahr im Geschäftsjahr wird schlecht, zumal auch noch wechselkursbedingter Gegenwind aus Russland kommt. Aber rechtfertigt das einen Rückgang von über 4 Euro/Aktie (ca. 1,5 Mrd Börsenwert)?
Antwort auf Beitrag Nr.: 63.239.856 von Ari_Gold am 04.04.20 21:25:39
500 Mio. wären über ein komplettes Jahr gerechnet 6Milliarden.
6 Milliarden sind von 22 Milliarden Jahresumsatz 27,3%.
D.h., die Metro erwartet ganz grob gerechnet (ohne jede Berücksichtigung der Umsatz-Saisonalität) jeden Monat Umsatzeinbußen von 27%.
Hier einfach mal die Wareneinsatzkosten ebenfalls um 27% herunterzurechnen und sich dann das Ganze auch noch über "Kosteneinspareffekte" ins Positive zu rechnen, ruft in mir das Bild einer rosaroten Brille hervor (um nicht zu noch schlimmeren Metaphern zu greifen).
Und wenn ich dann lese, dass China- UND Realverkauf, als deren Hauptgrund eine Verbesserung der extremen Nettoverschuldung genannt worden war, wenn ich mich recht entsinne, immer noch nicht in trockenen Tüchern sind, dann bin ich froh, an der Seitenlinie zu stehen und verspüre kein Verlangen, diesen Zustand schon morgen zu ändern.
Zitat von Ari_Gold: Ach skylounge, da sieht man wieder, worums dir eigentlich geht.
Also mal in die Zahlen tauchen: Letztes Jahr hatte Metro Umsätze von 27,1 Mrd € und RHB und Wareneinsatzkosten von 21,8 Mrd €, für jeden Euro Umsatz gibt es also 80 Cent Wareneinsatzkosten. Wenn 500 Mio € Umsatz fallen damit wohl auch ca. 400 Mio € Wareneinsatz weg. Der monatliche Effekt wird also bei ca. 100 Mio € liege, noch abzüglich der wegfallenden Steuereffekte und Kosteneinspareffekte wie Kurzarbeit etc. Der Rubel steht schlecht, das wird sich zusätzlich negativ auswirken, aber der Kurs ist 40% eingebrochen, als würden alle künftigen Erträge um 40% einbrechen.
Irgendwann wird sich alles wieder halbwegs normalisieren. Ich sehs wie Calogero...
500 Mio. wären über ein komplettes Jahr gerechnet 6Milliarden.
6 Milliarden sind von 22 Milliarden Jahresumsatz 27,3%.
D.h., die Metro erwartet ganz grob gerechnet (ohne jede Berücksichtigung der Umsatz-Saisonalität) jeden Monat Umsatzeinbußen von 27%.
Hier einfach mal die Wareneinsatzkosten ebenfalls um 27% herunterzurechnen und sich dann das Ganze auch noch über "Kosteneinspareffekte" ins Positive zu rechnen, ruft in mir das Bild einer rosaroten Brille hervor (um nicht zu noch schlimmeren Metaphern zu greifen).
Und wenn ich dann lese, dass China- UND Realverkauf, als deren Hauptgrund eine Verbesserung der extremen Nettoverschuldung genannt worden war, wenn ich mich recht entsinne, immer noch nicht in trockenen Tüchern sind, dann bin ich froh, an der Seitenlinie zu stehen und verspüre kein Verlangen, diesen Zustand schon morgen zu ändern.
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