Agrob vor,Neubewertung (Seite 29)
eröffnet am 06.11.17 18:51:29 von
neuester Beitrag 14.05.24 11:05:46 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 61.941.575 von OldGold am 16.11.19 19:41:45
Die beiden entscheidenden Tagen sind die Mitteilungen am 20. und 21.11.2019. Speziell Instis dienen erst ganz spät an, wobei ich nicht weiß, wie viele Anteile wirklich bei Instis hängen. Insofern sind die bisherigen Mitteilungen eher wenig aussagefähig, zeigen aber vielleicht so eine Minitendenz an. Ich würde mal die Einschätzung wagen, dass der Bieter doch sehr wahrscheinlich nicht in Squeeze-Out-Nähe kommen wird.
Da ich erst mit dem Übernahmeangebot gekauft habe, stellt sich bei mir nicht die Frage, was ich machen werde.
Zitat von OldGold: Hallo,
wie interpretiert Ihr die Wasserstandsmeldung von gestern? Eher mau? Aber wahrscheinlich dienen viele Aktionäre erst zum Schluss an, wie so oft. Wie macht Ihr es?
Bin unentschlossen.
Gruß an alle
OldGold
Die beiden entscheidenden Tagen sind die Mitteilungen am 20. und 21.11.2019. Speziell Instis dienen erst ganz spät an, wobei ich nicht weiß, wie viele Anteile wirklich bei Instis hängen. Insofern sind die bisherigen Mitteilungen eher wenig aussagefähig, zeigen aber vielleicht so eine Minitendenz an. Ich würde mal die Einschätzung wagen, dass der Bieter doch sehr wahrscheinlich nicht in Squeeze-Out-Nähe kommen wird.
Da ich erst mit dem Übernahmeangebot gekauft habe, stellt sich bei mir nicht die Frage, was ich machen werde.
Antwort auf Beitrag Nr.: 61.944.317 von babbelino am 17.11.19 16:34:43Ich bleib jetzt auch erstmal drin, mal sehen was passiert. Sonderdividende + weiter alle Anteile zu halten ist aus meiner Sicht lukrativer.
Und die Substanz, also der Medienpark bzw. die Immobilien sind ja gut. Die Cashflows brechen nicht einfach von heute auf morgen weg.
Und die Substanz, also der Medienpark bzw. die Immobilien sind ja gut. Die Cashflows brechen nicht einfach von heute auf morgen weg.
@OldGold
An der Qualität der Gebäude, der guten Entwicklungsmöglichkeiten für die Grundstücke sowie die Fähigkeit von Agrob, weiter stabile und wachsende Cashflows zu erwirtschaften, hat sich nichts geändert. Mithin gibt es keinen Grund, seine Aktien zu verkaufen.
An der Qualität der Gebäude, der guten Entwicklungsmöglichkeiten für die Grundstücke sowie die Fähigkeit von Agrob, weiter stabile und wachsende Cashflows zu erwirtschaften, hat sich nichts geändert. Mithin gibt es keinen Grund, seine Aktien zu verkaufen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 61.905.833 von straßenköter am 12.11.19 21:32:40Hallo,
wie interpretiert Ihr die Wasserstandsmeldung von gestern? Eher mau? Aber wahrscheinlich dienen viele Aktionäre erst zum Schluss an, wie so oft. Wie macht Ihr es?
Bin unentschlossen.
Gruß an alle
OldGold
wie interpretiert Ihr die Wasserstandsmeldung von gestern? Eher mau? Aber wahrscheinlich dienen viele Aktionäre erst zum Schluss an, wie so oft. Wie macht Ihr es?
Bin unentschlossen.
Gruß an alle
OldGold
Antwort auf Beitrag Nr.: 61.905.620 von Waschtl123 am 12.11.19 21:08:33
Vom Szenario dürfte eine derart hohe Ausschüttung nach der Ausschüttung kurerhöhend wirken, da nach der Ausschüttung der Abschlag auf den NAV sich relativ stark erhöht.
Beispiel: NAV bei 34€ und einem Kurs von 28€. Die Abschlag beträgt 6€ bzw. etwa 18%. Würde man jetzt 22€ ausschütten, sänke der NAV auf 12€ bzw. der Kurs rein rechnerisch auf 6€. Jetzt hätte man einen Abschlag von 50%. Insofern würde ein effizienter Markt dementsprechend wieder den Abschlag zumindest teilweise wieder abbauen.
Zitat von Waschtl123: Die Gesellschaft wird jetzt bis oben hin mit Schulden vollgeladen und schwupps hat man mach weniger als einem Jahr schon fast wieder seinen gesamten Einsatz raus. Ich wäre dann fast break even und hätte immer noch alle Anteile. Her nicht so schlecht, daran sieht man auch, dass der gezahlte Preis viel zu niedrig ist.
Die HVB muss wirklich aus dem letzten Loch pfeifen, wenn sie ihre Anteile einfach so verjubeln.
Eigentlich dürfte der Kurs nicht so extrem einbrechen, wie die Ausschüttung hoch ist.
Was ist euer Szenario?
Vom Szenario dürfte eine derart hohe Ausschüttung nach der Ausschüttung kurerhöhend wirken, da nach der Ausschüttung der Abschlag auf den NAV sich relativ stark erhöht.
Beispiel: NAV bei 34€ und einem Kurs von 28€. Die Abschlag beträgt 6€ bzw. etwa 18%. Würde man jetzt 22€ ausschütten, sänke der NAV auf 12€ bzw. der Kurs rein rechnerisch auf 6€. Jetzt hätte man einen Abschlag von 50%. Insofern würde ein effizienter Markt dementsprechend wieder den Abschlag zumindest teilweise wieder abbauen.
Trading Spotlight
Antwort auf Beitrag Nr.: 61.898.723 von cade am 12.11.19 10:32:54Die Gesellschaft wird jetzt bis oben hin mit Schulden vollgeladen und schwupps hat man mach weniger als einem Jahr schon fast wieder seinen gesamten Einsatz raus. Ich wäre dann fast break even und hätte immer noch alle Anteile. Her nicht so schlecht, daran sieht man auch, dass der gezahlte Preis viel zu niedrig ist.
Die HVB muss wirklich aus dem letzten Loch pfeifen, wenn sie ihre Anteile einfach so verjubeln.
Eigentlich dürfte der Kurs nicht so extrem einbrechen, wie die Ausschüttung hoch ist.
Was ist euer Szenario?
Die HVB muss wirklich aus dem letzten Loch pfeifen, wenn sie ihre Anteile einfach so verjubeln.
Eigentlich dürfte der Kurs nicht so extrem einbrechen, wie die Ausschüttung hoch ist.
Was ist euer Szenario?
Antwort auf Beitrag Nr.: 61.891.829 von cade am 11.11.19 15:35:59Wahrscheinlich zur nächsten HV im Mai 2020.
Antwort auf Beitrag Nr.: 61.891.829 von cade am 11.11.19 15:35:59Ich hab das jetzt noch nicht gesamt durchgearbeitet. Wann soll die Sonderdividende denn ausgeschüttet werden?
Antwort auf Beitrag Nr.: 61.872.021 von straßenköter am 08.11.19 12:29:50
Ausschüttung
Interessant ist die in der Stellungnahme avisierte Ausschüttungshöhe von roundabout 20,-- bis 23,-- Euro pro Aktie wobei die Ausschüttung bei den Stämmen leicht höher als bei den Vorzügen ist. Aufgrund der Kursdifferunz von Stämmen und Vorzügen sowie dem gleichen Anteil am Grundkapital bieten sich eindeutig Umschichtungsoperationen von den Stämmen in die Vorzüge an. Da kann man noch ein paar Euro mehr verdienen, da die endgültige Squeeze Out Abfindung bei beiden Gattungen ca. gleich hoch sein wird.
Die Stellungnahme ist da:
https://www.agrob-ag.de/news/docs/20191107_AGROB_Gemeinsame_…
Eine Annahmen wird wie in so vielen Fällen empfohlen. Nachfolgend mal ein kleiner Ausschnitt, den ich für wichtig halte.
3.7.Beurteilung nach dem Net Asset Value
Bei Immobiliengesellschaften ist nach Ansicht von Vorstand und Aufsichtsrat insbesondere die Ermittlung eines sog. „Net Asset Value“ aussagekräftig, um den Unternehmenswert zu bestimmen. Berücksichtigt wurden hierbei auf Basis des geprüften Jahresabschlusses der Gesellschaft zum 31. Dezember 2018 sowie des ungeprüftenZwischenabschlusseszum 30.September 2019 der durch Colliers gutachterlich ermittelte Zeitwert der Bestandsimmobilien, ein geschätzter Sonderwert aus in Planung befindlicher Bauvorhaben sowie der überschlägige Barwert der Verwaltungskosten. Eine Differenzierung zwischen den Aktiengattungen erfolgte hierbei nicht. Die Angebotspreise für die AGROB Aktien liegen innerhalb der Bandbreite desso ermittelten Net Asset Value je AGROB Aktie, der Mittelwert des Net Asset Value je AGROB Aktie liegt unterhalb der Angebotspreise.
3.8.Beurteilungnach dem Ertragswert
Die von Ebner Stolz durchgeführte überschlägige Ermittlung des Ertragswerts der AGROB hat Wertbandbreiten ergeben, die oberhalb der Angebotspreise liegen. Für die AGROB Stammaktien übersteigt der so ermittelte Wert den Angebotspreis weniger deutlich als für die AGROB-Vorzugsaktien. Die AGROB-Vorzugsaktien wurden im Rahmen dieser Analyse zudem im Vergleich substantiell höher als die AGROB Stammaktien bewertet.
https://www.agrob-ag.de/news/docs/20191107_AGROB_Gemeinsame_…
Eine Annahmen wird wie in so vielen Fällen empfohlen. Nachfolgend mal ein kleiner Ausschnitt, den ich für wichtig halte.
3.7.Beurteilung nach dem Net Asset Value
Bei Immobiliengesellschaften ist nach Ansicht von Vorstand und Aufsichtsrat insbesondere die Ermittlung eines sog. „Net Asset Value“ aussagekräftig, um den Unternehmenswert zu bestimmen. Berücksichtigt wurden hierbei auf Basis des geprüften Jahresabschlusses der Gesellschaft zum 31. Dezember 2018 sowie des ungeprüftenZwischenabschlusseszum 30.September 2019 der durch Colliers gutachterlich ermittelte Zeitwert der Bestandsimmobilien, ein geschätzter Sonderwert aus in Planung befindlicher Bauvorhaben sowie der überschlägige Barwert der Verwaltungskosten. Eine Differenzierung zwischen den Aktiengattungen erfolgte hierbei nicht. Die Angebotspreise für die AGROB Aktien liegen innerhalb der Bandbreite desso ermittelten Net Asset Value je AGROB Aktie, der Mittelwert des Net Asset Value je AGROB Aktie liegt unterhalb der Angebotspreise.
3.8.Beurteilungnach dem Ertragswert
Die von Ebner Stolz durchgeführte überschlägige Ermittlung des Ertragswerts der AGROB hat Wertbandbreiten ergeben, die oberhalb der Angebotspreise liegen. Für die AGROB Stammaktien übersteigt der so ermittelte Wert den Angebotspreis weniger deutlich als für die AGROB-Vorzugsaktien. Die AGROB-Vorzugsaktien wurden im Rahmen dieser Analyse zudem im Vergleich substantiell höher als die AGROB Stammaktien bewertet.
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