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    Hilfe bei CFD Handel erwünscht, Verluste kompensieren - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 31.03.18 13:06:32 von
    neuester Beitrag 03.04.18 21:21:48 von
    Beiträge: 36
    ID: 1.277.498
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     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 31.03.18 13:06:32
      Beitrag Nr. 1 ()
      Hallo Community!

      Ich bin 37 Jahre jung und hab auch Neugier vor 3 Monaten angefangen mit CFD zu handeln. Plattform ist plus500.com

      Da ich Technik affin bin (Programmier) habe ich zunächst mit Bitcoin und Co gehandelt. Anfangs lief es auch ganz gut. Dann kam aber der Crash Ende Januar/Anfang Februar und ich habe viel ~6000 €) verloren.

      Da mir Kryptos dann zu heiß wurden bin ich auf Spanien 35 Ibx und andere Idizies/Etf gewechselt. Dort anfangs auch Gewinne aber schließlich auch Verlust.

      Nun bin ich ne Stück weit in der Welt der CFDS gestrandet und habe auch nen kleinen finanziellen Engpass.

      Daher möchte ich hier im Forum um Hilfe bitten. Gibt es hier Leute/Profis, die gegen Bezahlung (Gewinnbeteiligung) bereit wären mich zu coachen oder sogar in meinem Auftrag/Brokerkonto Trades zu tätigen, damit ich zumindest meine Verluste und nen kleinen Bonus "erwirtschaften" kann?

      Ich hoffe diese Anfrage ist hier erwünscht.
      Frohe Ostern

      VG

      Marcus
      Avatar
      schrieb am 31.03.18 13:08:21
      Beitrag Nr. 2 ()
      PS Neugier trifft es nicht ganz. Ich dachte, ich kann mit CFD einfacj etwas Geld vermehren und hab mich aber übernommen.
      Avatar
      schrieb am 31.03.18 16:01:01
      Beitrag Nr. 3 ()
      marcus1981,
      mit Vollmacht würde ich so schnell niemanden in meinem Konto rumspekulieren lassen. Derjenige hat doch die Tendenz, möglichst große Gewinne zu machen. Also hohes Risiko.

      Hier auf w:o gibt es doch genug kostenlose Tippgeber. Such dir die Tipps aus, von denen du etwas hältst.
      7 Antworten
      Avatar
      schrieb am 31.03.18 16:20:35
      Beitrag Nr. 4 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.435.902 von alzwo am 31.03.18 16:01:01Nun mit Vollmacht würde ich nicht sagen. Evtl Zugriff über Teamviewer und im Konto kein Zahlungsmittel hinterlegt. Sprich wenn das Eigenkapital leer ist, dann leer.

      Das Problem ist halt auch, das ich nur begrenzt Zeit habe mich selbst tief einzuarbeiten, da ich arbeite und auch noch zwei Kinder und Frau habe, die Aufmerksamkeit abverlangen.

      Deswegen hoffe ich, jemanden zu finden , der mir gezielt Tips geben kann, welche Trades ich wann öffnen und schließen muss.

      Wärst Du dazu in der Lage und auch bereit?

      Jetzt an den Ostertagen hätte ich etwas Zeit für Teamviewer/Skype Session, um einen "Schlachtplan" auszuarbeiten.

      VG

      Marcus
      6 Antworten
      Avatar
      schrieb am 31.03.18 16:22:19
      Beitrag Nr. 5 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.436.016 von Marcus1981 am 31.03.18 16:20:35Im Januar und Februar hatte ich Urlaub und daher mehr Zeit, die mir jetzt fehlt.
      5 Antworten

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      Avatar
      schrieb am 31.03.18 16:47:50
      Beitrag Nr. 6 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.436.022 von Marcus1981 am 31.03.18 16:22:19@Marcus1981

      Ich kann Dir nur empfehlen, schreib Deine Verluste als Lehrgeld ab.
      Der Versuch kurzfristig Verluste wieder reinzuholen, geht sowieso meist schief und macht alles noch schlimmer.

      Es gibt keine "Experten" oder "Trader", die Dir kurzfristig mit CFDs Gewinne garantieren können, so etwas zu glauben ist naiv.

      90 % aller Kurzfrist-Anleger, also sog. Trader, machen Verlust. Wer sagt Dir, dass Du oder der "Experte" zu den 10 % gehört, die damit langfristig Gewinne machen ?

      Cryptowährungen kauft man nur direkt an Cryptobörsen oder als Bitcoin-Zertifikat mit Hebel 1, keinesfalls gehebelt als CFD oder Derivat. Auf welche nachprüfbaren Kurse beziehen sich denn z.B. ein Bitcoin-CFDs ?

      Beschäftige Dich besser mit sinnvoller, langfristiger Geldanlage. Damit hat man als Berufstätiger am ehesten Erfolg und ist zudem stressfreier.

      Da brauchst Du derzeit nur Geld ansparen und nichts weiter tun. Nur in Ruhe warten, bis ein richtiger Crash kommt.
      Man muss z.B. nur auf den Langfristchart beim DAX schauen, der hat sich immer wieder mal mehr als halbiert. Wenn der DAX also wieder bei 6000 steht, dann kann man in Ruhe ETFs oder Fonds für die Langfristanlage kaufen.
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 31.03.18 17:03:12
      Beitrag Nr. 7 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.436.118 von Geneta am 31.03.18 16:47:50Was ist denn.B. mit Spanien 35 Ibx Wtf? Meinen Beobachtungen zu folge pendelt der täglich von -1 bis +2% ausgehend vom Vortageskurs. Da dort Hebel 1:300 (bei plus500) und feste Steueuung 5 Euro gilt, kann man mit der richtigen Nase für fallenden odet steigenden Kurs relativ schnell Gewinne erzielen.

      Zuletzt war mein Problem dass ich auf der 1m Kurve den Kurs vorhersagen wollte aber ich mit der 30m Kurve besser beraten wäre.

      ich weiß, das klingt jetzt fast als ob ich mich auskennen würde, wäre das aber der Fall hätte ich sicherlich nicht so große Verluste gehabt.

      Also ernst gemeinte Tips werden dankbar angenommen.

      VG
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 31.03.18 17:08:43
      Beitrag Nr. 8 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.436.166 von Marcus1981 am 31.03.18 17:03:12Wtf=Etf..blöde Autokorrektur am Handy
      Avatar
      schrieb am 31.03.18 17:16:20
      Beitrag Nr. 9 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.436.118 von Geneta am 31.03.18 16:47:50wenn ich "die Zeit" hätte bzw. genug Reserven, um.den Verlust auf die leichte Schulter zu nehmen, würde ich das sicherlich tun.

      Aber leider hatte ich bereits meine Reserve angegraben um traden zu können. Und um den Verlust kompensieren zu können, musste dann teilweise das Girokonto herhalten.

      Das ist meine bedauerliche Situation an der ich ehrlich gesagt selbst schuld bin.

      Daher wäre ich sehr dankbar, wenn es ne kurzfristige Lösung geben würde. Das ist ja schließlich keine Raketenwissenschaft.

      VG
      Avatar
      schrieb am 31.03.18 18:20:50
      Beitrag Nr. 10 ()
      Tja, wenn man weiß, in welche Richtung es geht, ist der IBEX mit 300fachem Hebel natürlich besser als der DAX mit 100fachem Hebel.

      Aber mit so Witzchen, Spott und Häme ist Dir jetzt nicht gedient.
      Und da sind bestimmt auch noch andere auf die Nase gefallen, mit 10% Plus und Minus in den großen Aktienindizes im ersten Quartal.

      Immerhin ist es ja richtig, wer hinfällt muss halt wieder aufstehen, und wenn man jetzt so einen Verlust hat, muss man den ja aus steuerlichen Gründen schon wieder ausbügeln. Die nächsten Gewinne sind ja dann jedenfalls erstmal steuerfrei.

      Ob man dem Reflex nachgeben sollte, das auf der gleichen Baustelle "CFD Handel" auszubügeln, ist natürlich fraglich.

      Mit den hohen Hebeln sieht das Geldverdienen leicht aus, tatsächlich hat man aber bei Bitcoin und Aktienindizes zumindest auf kurze Sicht keinen Informationsvorsprung und meist auch keine Idee, was der faire Kurs sein könnte, man liest ja keine spanischen Firmenbilanzen plus Staatsfinanzen und was man für IBEX Prognosen bräuchte. Und beim Bitcoin steht ja gar nichts verständliches dahinter, was eine wertorientierung zwischen null und 100 Mio bieten könnte.

      Also läuft es fast auf Lotterie hinaus. Dreimal hintereinander mit Hebel verhindertfachen, ist halt auch nur eine Chance 1.1.000.000. Im Lotto verlieren ja auch 99%, das ist ja bei solchen Spielen üblich, deshalb wird es auch nicht gleich verboten und eine Relation zwischen Gewinnen und Verlusten ist trotzdem gegeben.

      Keine Zeit für CFD Handel ist natürlich auch ein Bisschen, wie Keine Zeit zum Lottospielen, das ist eigentlich der kleinere Faktor. Für 6.000 Euro netto arbeiten ja viele wochenlang, und für 6.000 Euro, die am Monatsende übrig bleiben? Bei vielen bleibt das am Jahresende nicht übrig.

      Vielleicht ist der technische Ansatz ja nichtmal so schlecht. Wenn die 100 Tagelinie steigt und der Kurs darüber liegt, kann man mit hohem Hebel im Index investiert sein. Wieso soll das kein Erfolgsrezept sein, Frage ist dann Hebel und Kapitaleinsatz, das kann einem dann trotzdem noch zum Verhängnis werden. (Charttechnik ist natürlich auch eine art know how, nurandere fahrennatürlich auf der gleichen Schiene und sind auch noch nicht alle reich.)

      Wenn man jetzt wirklich nur raten will, kann man die Indexwetten auch woanders mit geringerem Hebel abschließen. Ein DAX Call Juni kostet jetzt bei 12.000 Indexstand 4,50. Steigt er auf 13.000 verdoppelt sich der Einsatz. Geht es weiter runter geht der Einsatz verloren. Beim Put umgekehrt. Das Chance Risiko Profil, wenn man das mit 1.000 Euro Einsatz betreibt ist vielleicht gebauso, wie bei 3-Monaten intensivem CFD-Handel, dafür ohne Zeitaufwand.

      Im Aktienmarkt findet man vielleicht eine Wette mit anderem Chance Risiko Profil.
      Bayer / Monsanto zum Beispiel, da hängt die Übernahme zu 128 USD an der US Zustimmung. Die kann natürlich auch verweigert werden, dann fällt die Aktie, oder sie kommt, dann ist ein Kurssprung um 8% wahrscheinlich. Vielleicht bietet sich da die CFD Wette mit 10fachem Hebel an?

      Das Börsenleben geht hoffentlich auch nach Börsenverlusten weiter.
      Ist halt die Frage, wie man es gestaltet. Die Versuchung mit den CFDs mit hohem Hebel ist nunmal schwerer zu kontrollieren, als ein 10jähriger Fondssparplan auf den DAX. Aber es gibt ja alle Facetten dazwischen.
      16 Antworten
      Avatar
      schrieb am 31.03.18 19:02:11
      Beitrag Nr. 11 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.436.511 von honigbaer am 31.03.18 18:20:50@Honigbaer:

      Ein guter und ausführlicher Beitrag. Du hast richtig erkannt, dass mir Spot, Häme und Gelächter nicht weiter hilft.
      Das Kind ist in den Brunnen gefallen und man muss es wieder rausholen.

      Deine verschiedenen Ansätze hören sich alle interessant an. Da könnte man sich mal genau anhören/drüber unterhalten.

      Bei Bitcoin is es ja einerseits so, nur ein kleiner Hebel von 1:5 verfügbar ist. Das zusammen mit den kleinen Schwankungen im einstelligen Prozentbereich birgt weniger Risiko aber auch weniger Gewinnchance.

      Hohe Hebel haben ein hohes Verlustrisiko, das ist auch klar. Abet bei Indizes die wenig stark schwanken ist das Risiko m.E. überschaubar, wenn man denn die Charts richtig interpretieren kann. Das wär bei mir anfangs nicht der Fall.

      Wetten auf USA halte ich noch eher als Lotto spielen, da man nie genau wissen kann, was Trump als nächstes macht. Zumal ich mich nur wenig um Weltpolitik kümmere.

      Dafür habe ich normal mit meiner Familie (Söhne 6 und 1 und Frau sowie Katze, Fische und Molche) viel zu wenig Zeit, um mich noch um Politik zu kümmern.

      Jetzt wird wieder ein Aufschrei eingehen, wie man in CFDS investieren kann, obwohl man sich nicht für Politik interessierst.

      Wie schon richtig gesagt hat Bitcoin nur bedingt was mit Politik zu tun, abgesehen von den Regulierungsversuchen und Hackerangriffen...

      Ich würde mich freuen, wenn sich Gleichgesinnte finden, die mich bei meinem "Kampf um die Daseinsberechtigung" - Ironie - unterstützen möchten.

      In diesem Sinne. Bitte mehr solche konstruktive Posts wie von honigbaer

      Frohe Ostern

      VG Marcus
      15 Antworten
      Avatar
      schrieb am 01.04.18 18:09:22
      Beitrag Nr. 12 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.436.673 von Marcus1981 am 31.03.18 19:02:11Du solltest dir im klaren darüber sein, dass du zuverlässige Gewinne nur dann machen kannst, wenn du besser bist als die anderen Marktteilnehmer.
      Du versuchst dies in den großen Indizes wie IBEX 35 oder beim Bitcoin.
      Genau in diesen Märkten sind unzählige Banken, Fonds und andere Marktteilnehmer tätig die Computergestützt und 24/7 aktiv sind.
      Das Ganze so nebenher mit ein paar Stunden in der Woche zu betreiben und profitabel zu sein ist eine Illusion. Mehr als Zufallsgewinne wirst du dir damit nicht erhoffen können.
      Leute die dir versprechen sie können es besser, gibt es viele im Internet und auf Sozial-Trading-Platformen. Wer davon aber wirklich eine überragende Strategie hat und bei wem es nur heiße Luft ist grenzt auch an eine Lotterie und hängt oft allein von der Marktphase ab.

      Willst du deine Verluste zuverlässig wieder ausgleichen dann bleibt dir nur ein langfristiges Investment in Aktien/Indizes.
      Alternativ suchst du dir Märkte mit geringer Informationseffizienz in denen du dir so viel Wissen aneignest, dass du gegenüber den anderen Marktteilnehmern im Vorteil bist. Das könnten z.B kleinere Cryptowährung oder einzelne Aktien von kleineren Unternehmen sein die nicht in irgendwelchen Indizes vertreten sind. Bei Nebenwerten gibt es oftmals tägliche Schwankungen im zweistelligen Prozentbereich, wenn du Volatilität möchtest.
      Du könntest die paar Stunden die du aufbringen willst dafür nutzen zu recherchieren und Geschäftsberichte oder Papers zu ICOs zu lesen und dann deine Entscheidungen zu fällen wo du einsteigst.

      Wichtig ist es aber erst einzusteigen, wenn du der Meinung bist etwas zu wissen das der Markt (die anderen Teilnehmer) noch nicht erkannt haben. Willkürliche Käufe und Verkäufe bringen dir auch keine besseren Chancen wie bei CFDs etc..
      Ein Selbstläufer ist das also nicht aber je mehr "Arbeit" und Erfahrung du in diesen Märkten reinsteckst umso besser wird deine Erfolgsquote.
      14 Antworten
      Avatar
      schrieb am 01.04.18 18:51:39
      Beitrag Nr. 13 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.440.012 von TheGame90 am 01.04.18 18:09:22@TheGame90

      Schon komisch, dass mir mit Spanien 35 Gewinne von 300 bis 500 Euro gelungen sind. Leider sind dann auch wieder Verluste aufgetreten, aber das war ein menschlicher Fehler. Ich dachte der Kurs sinkt weiter, ist aber gestiegen. Zweites Problem ist eher mein geringes Kapital. Dadurch kann ich Schwankungen schlecht abfangen und es kommt zum Margin Call.

      Auch mit Ripple und Etherum/Bitcoin bin ich grad an Gewinnen dran.
      Also so grundverkehrt scheint das, was ich mache nicht zu sein.

      Langfristige Invests bedeuten auch sicherlich hohe Einlagen, damit was messbares raus kommt oder? Genau das ist ja mein Problem, das ich nur wenig Kapital "zur Verfügung" habe. Und da sind m.E. Cfds mit Hebel gut, da man mit wenig Kapital viel erreichen kann.

      Ich lasse mich gerne auf ne Diskussion zur Optimierung meiner Strategie ein, aber zu behaupten, ich könne gar nichts ist nicht fair
      13 Antworten
      Avatar
      schrieb am 01.04.18 19:02:35
      Beitrag Nr. 14 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.440.138 von Marcus1981 am 01.04.18 18:51:39Hallo Marcus1981,

      einiges wurde ja bereits geschrieben:

      - den gemachten Verlust innerlich abschreiben

      wenn du diesen Gedanken "Verlust" aus den Hinterkopf hast, nochmal eruieren was "falsch" lief und was man ändern kann.

      - hoher Hebel, klingt immer toll. Bewegt sich der IBEX um nur 1% dann steigt mein Invest mit Hebel 300 um 300%

      ABER der hohe Hebel wird einem früher und später das Genick brechen und viel hin und her macht die Taschen leer (Spread, Comissions usw)

      Du bist vielbeschäftigt ergo wirst du nicht jede Bewegung und jedes Zeitfenster handeln können.

      Vielleicht regelmäßig handeln wenn Wirtschaftsdaten oder EZB Sitzungen (pre News oder expost ein Rebound) sind oder eine EMA/SMA Trend Methode ... einfach eine Strategie die in deinen Tag hineinpasst ... und mit kleinem Hebel.

      Wenn das zu viel Arbeit ist, dann gibt es ja die Möglichkeit ein Teil des Geldes zu investieren, also direkt in Aktien mit langfristigen Hintergrund
      11 Antworten
      Avatar
      schrieb am 01.04.18 19:16:18
      Beitrag Nr. 15 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.440.177 von Chris_M am 01.04.18 19:02:35@Chris_M

      Genau das ist ja leider passiert. Spanien 35 hat sich 0,5% in die falsche Richtung bewegt, ich hatte zu wenig Kapital und es kam zum Margin Call.

      Wenn ich das - irgendwie - verhindern könnte - mehr Kaptial? - wäre meine Strategie m.E. gut, oder mache ich immer noch einen Denkfehler. Ich lasse mich gern beraten.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 01.04.18 19:53:27
      Beitrag Nr. 16 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.440.177 von Chris_M am 01.04.18 19:02:35was ist EMA? entschuldige meine Unkenntnis.
      8 Antworten
      Avatar
      schrieb am 01.04.18 20:10:37
      Beitrag Nr. 17 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.440.210 von Marcus1981 am 01.04.18 19:16:18
      Zitat von Marcus1981: @Chris_M

      Genau das ist ja leider passiert. Spanien 35 hat sich 0,5% in die falsche Richtung bewegt, ich hatte zu wenig Kapital und es kam zum Margin Call.

      Wenn ich das - irgendwie - verhindern könnte - mehr Kaptial? - wäre meine Strategie m.E. gut, oder mache ich immer noch einen Denkfehler. Ich lasse mich gern beraten.


      Nun ich bin kein Day Trader aber eine Strategie sollte einem ja dazu verhelfen Geld zu verdienen ABER man muss sich immer im klaren sein Geld zu verlieren (kalkulierbar).

      Deine Strategie kennen wir auch nicht. Die Trefferquote wird ja immer als wichtige Kennzahl genannt ABER was bringt dir eine tolle Trefferquote bei einem Profitfaktor von kleiner als Eins??? D.h. du investierst einen Euro und gehst auf langer Sicht mit 0,95 Euro aus dem Trade.

      Ein Hobby Trader wird i.d.R. einen Markt im gewissen Zeitfenster handeln. Ein Pro-Semi wird ehr die Märkte anschauen und sehen in welchen Markt und in welchen Zeitfenster ein Signal erhält und handelt dann das Signal nach seiner Handelsidee mit Moneymanagement, Positionsgrößenmanagement und Risikomanagement.

      In Marktphasen wo es kein Signal gibt, bleibt man außen vor. Das nicht traden ist für viele wohl das schwerste.

      Ich lese gerade begrenztes Kapital - das haben wir wohl alle nur unterschiedlich definiert - mit kleinen oder keinen Hebel bedarf es halt viel Zeit .. bei CFD´s bekommt man durch FK natürlich schöne Hebel und auch schönere Renditen ABER das Gegenteil hast du ja schon erleben müssen.

      Die Verluste kannst du ja versuchen Steuerlich abzurechnen
      Avatar
      schrieb am 01.04.18 20:14:11
      Beitrag Nr. 18 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.440.318 von Marcus1981 am 01.04.18 19:53:27
      Zitat von Marcus1981: was ist EMA? entschuldige meine Unkenntnis.


      expotenziell moving average = EMA
      simple moving average = SMA

      gleitende Durchschnittslinien

      gibt auch YT auch schone Videos zu Indikatoren Trading

      7 Antworten
      Avatar
      schrieb am 01.04.18 20:29:48
      Beitrag Nr. 19 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.440.384 von Chris_M am 01.04.18 20:14:11
      Zitat von Chris_M:
      Zitat von Marcus1981: was ist EMA? entschuldige meine Unkenntnis.


      expotenziell moving average = EMA
      simple moving average = SMA

      gleitende Durchschnittslinien

      gibt auch YT auch schone Videos zu Indikatoren Trading



      Hey das ist doch mal ne super Info. werde mir das Video mal anschauen. ich muss zugeben ich bin wirklich blutiger Hobby Trader und verlasse mich immer nur auf den gewichteten Durchschnitt und mein Bauchgefühl.
      6 Antworten
      Avatar
      schrieb am 01.04.18 20:34:49
      Beitrag Nr. 20 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.440.426 von Marcus1981 am 01.04.18 20:29:48ich glaube in diesem Video wird pyramedisiert - also Vorsicht - d.h. es wird die Position sukzessive vergrößert wenn es das Signal zulässt.

      Es gibt aber auch viele weitere YT wie von:



      Da musst du halt nur einen Markt finden wo ein Signal vorliegt und du kannst es handeln, natürlich sind Verlusttrades nicht ausgeschlossen aber es liegt ein klares Regelwerk vor ohne Zaberrei wie eine Strategie die nur bei Vollmond funktioniert ;)
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 01.04.18 20:36:51
      Beitrag Nr. 21 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.440.426 von Marcus1981 am 01.04.18 20:29:48
      Zitat von Marcus1981:
      Zitat von Chris_M: ...

      expotenziell moving average = EMA
      simple moving average = SMA

      gleitende Durchschnittslinien

      gibt auch YT auch schone Videos zu Indikatoren Trading



      Hey das ist doch mal ne super Info. werde mir das Video mal anschauen. ich muss zugeben ich bin wirklich blutiger Hobby Trader und verlasse mich immer nur auf den gewichteten Durchschnitt und mein Bauchgefühl.


      Jetzt zitiere ich mich mal selbst. sma ist ja das was ich schon mache oder? also den gleitenden Durchschnitt beobachten. Aber die Frage ist, welche Auflösung man nehmen soll.

      30m, 15m, 5m ode4 doch 1m?
      Bei plus500 gibt es nur feste Auflösungen der Graphen...
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 01.04.18 20:50:47
      Beitrag Nr. 22 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.440.447 von Chris_M am 01.04.18 20:34:49@Chris_M

      können wir uns mal 1zu1 unterhalten? Facebook oder Skype? schreib ne PN
      Avatar
      schrieb am 01.04.18 21:07:25
      Beitrag Nr. 23 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.440.462 von Marcus1981 am 01.04.18 20:36:51
      Zitat von Marcus1981:
      Zitat von Marcus1981: ...

      Hey das ist doch mal ne super Info. werde mir das Video mal anschauen. ich muss zugeben ich bin wirklich blutiger Hobby Trader und verlasse mich immer nur auf den gewichteten Durchschnitt und mein Bauchgefühl.


      Jetzt zitiere ich mich mal selbst. sma ist ja das was ich schon mache oder? also den gleitenden Durchschnitt beobachten. Aber die Frage ist, welche Auflösung man nehmen soll.

      30m, 15m, 5m ode4 doch 1m?
      Bei plus500 gibt es nur feste Auflösungen der Graphen...


      Nun ich bin ja kein Trader .. du könntest auch eine Ampel benutzen z.B. liegt die Tageskerze über den EMA 21, d.h. es ist ein klarer Aufwärtstrend. Fällt die Kerze unter den EMA 21 lässt man den Basiswert außen vor (nur als Beispiel, man könnte auch auf Short setzen)

      In den TY wurde in 2 Minuten Fenster gehandelt aber immer mal auf den 15 Minuten und 2h Chart geschaut, um eine Tendenz abzusehen.

      und genau das ist es was Pro-Semis machen. Sie schauen nicht nur auf einen Basiswert im Minutenchart sondern, schauen welches Underlying gerade wo steht (rote Ampel oder grüne Ampel) und liegt im z.B. Zeitfenster 2 Min ein Signal vor (ja/nein) wie sieht es tendenziell im 15 Minunten oder 2h Chart aus usw. ... Sie beobachten Ihre Märkte wie Raubtiere ihre Beute beobachteten und zuschlagen wenn die Chance besteht.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 01.04.18 21:18:28
      Beitrag Nr. 24 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.440.534 von Chris_M am 01.04.18 21:07:25
      Zitat von Chris_M:
      Zitat von Marcus1981: ...

      Jetzt zitiere ich mich mal selbst. sma ist ja das was ich schon mache oder? also den gleitenden Durchschnitt beobachten. Aber die Frage ist, welche Auflösung man nehmen soll.

      30m, 15m, 5m ode4 doch 1m?
      Bei plus500 gibt es nur feste Auflösungen der Graphen...


      Nun ich bin ja kein Trader .. du könntest auch eine Ampel benutzen z.B. liegt die Tageskerze über den EMA 21, d.h. es ist ein klarer Aufwärtstrend. Fällt die Kerze unter den EMA 21 lässt man den Basiswert außen vor (nur als Beispiel, man könnte auch auf Short setzen)

      In den TY wurde in 2 Minuten Fenster gehandelt aber immer mal auf den 15 Minuten und 2h Chart geschaut, um eine Tendenz abzusehen.

      und genau das ist es was Pro-Semis machen. Sie schauen nicht nur auf einen Basiswert im Minutenchart sondern, schauen welches Underlying gerade wo steht (rote Ampel oder grüne Ampel) und liegt im z.B. Zeitfenster 2 Min ein Signal vor (ja/nein) wie sieht es tendenziell im 15 Minunten oder 2h Chart aus usw. ... Sie beobachten Ihre Märkte wie Raubtiere ihre Beute beobachteten und zuschlagen wenn die Chance besteht.


      Ampel? EMA 21? tageskerze? alles böhmische Dörfer für mich.

      Jetzt wird wahrscheinlich Gelächter im Forum umgehen, aber ich bin wohl echt ein Noob im traden...Bitte nicht schlagen. ich bin bereit mir helfen zu lassen und besser zu werden.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 01.04.18 21:44:38
      Beitrag Nr. 25 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.440.558 von Marcus1981 am 01.04.18 21:18:28Ampel, wie im Straßenverkehr (grün = alles i.O. und ich trade, bei rot = Achtung lieber nicht handeln)

      Ich bin ja ehr Optimist und brauche eine grüne Phase, da gibt es diverse Ampeln die man nutzen kann (nicht muss)

      Bsp. Facebook Chart mit Tageskerzen



      Die blaue Linie ist der SMA 21 (gleitender Durchschnitt der letzten 21 Tage)

      zu erkennen, das der Chart am 19.03 unterhalb des SAM 21 gefallen ist.

      Somit KANN man sagen, die Ampel ist rot und ich such mir ein anderen Wert wo es grün ausschaut (d.h. die Tageskerze über den SMA 21 liegt)

      Wie gesagt, das macht jeder Trader wie er es für sich richtig hält, man könnte auch zwei Indikatoren (ST 3,10 i.V.m. EMA 130) nehmen oder den fear-and-greed indikator http://money.cnn.com/data/fear-and-greed/usw. als Instrument nutzen.

      aber kein Indikator wird einem zuverlässig die Zukunft vorhersagen können.
      Avatar
      schrieb am 01.04.18 22:37:50
      Beitrag Nr. 26 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.440.138 von Marcus1981 am 01.04.18 18:51:39Ich bin kein Daytrader und halte mich wegen der Argumente die ich genannt habe auch bei solchen Sachen raus. Mein kleines Tradingexperiment mit Derivaten (Optionen, Optionsscheine, KOs, usw. auf Dax und Einzelaktien) habe ich nach 36 Trades beendet. Obwohl ich 21 mal Gewinne gemacht habe und nur 15 mal Verluste, lag ich am Ende im Minus.
      Hauptproblem waren ein paar große Verluste die mehreren kleinen Gewinnen gegenüberstanden. Ohne die zwei größten Verluste wären etwa 1.000€+ herausgekommen.

      Das Problem mit dem einem hohen Hebel ist, dass du nichts aussitzen kannst. Wie du selbst sagst kommt es bei dir schnell zum Margin Call. Bei mir wurden mehrere Scheine Ausgeknocked weil der Hebel zu hoch war. Da bleibt nur ein geringerer Hebel oder mehr Kapital (was eigentlich exakt das Selbe ist).
      Performance wird prozentual gemessen und nicht absolut.

      Wenn du dir das Ziel setzt mit 100.000€ Kapital 6.000€ Gewinn in einem Jahr zu machen ist das durchaus mit vertretbarem Risiko zu schaffen. Bei 10.000€ Startkapital musst du schon ein deutliches Risiko eingehen und bei 1000€ Rücklagen kommst du nicht über die Wahrscheinlichkeiten eines Roulettetisches hinaus.
      Die Wahrscheinlichkeit zu Scheitern wird höher je geringer dein Kapital ist.

      Wie gesagt ich glaube nicht, dass es eine einfache Strategie mittels Charttechnik gibt die du als Privatanleger nutzen kannst um eine sichere jährliche Rendite im zweistelligen Prozentbereich zu erreichen. Ganz einfach, weil schon längst Banken und andere draufgekommen wären diese zu nutzen.

      Bei kleineren Werten sind diese Player nicht dabei und du kannst deine Erfolgschancen deutlich erhöhen.
      Angenommen du findest einen kleinen ICO mit sehr gutem Konzept dann kannst du ohne Probleme in wenigen Tagen bis Wochen deinen Einsatz verdoppeln.
      Ebenso kannst du durch gute Recherche zu einem kleineren Unternehmen schon vor Veröffentlichung der Zahlen herausfinden, dass es deutlich besser läuft als vom Markt eingepreist. Auch hier sind innerhalb weniger Tage/Wochen zweistellige Gewinne möglich.
      Du kannst also euch hier mit wenig Kapital viel erreichen, sogar noch einfacher als mit viel, weil du einfacher ein-/ und aussteigen kannst.
      Avatar
      schrieb am 02.04.18 10:31:16
      Beitrag Nr. 27 ()
      Hallo Marcus1981,

      ich kann dem, was Geneta und TheGame90 geschrieben haben, nur zustimmen.

      Versuche nicht (verzweifelt), die Verluste wieder gutzumachen. Weder allein, noch mit „Profis“.

      Lass als berufstätiger Familienvater mit wenig Zeit die Finger von CFD und FOREX etc. Ich fühle mich als älterer, erfahrener Anleger fast schon verpflichtet, dir das mitzuteilen. Es besteht die Gefahr, dass du dich und deine Familie unglücklich machst.

      Beschäftige dich nur mit risikoarmen Langfristanlagen wie Fonds, EFTs und evtl. Aktien. Das geht auch schon mit wenig Geld.

      Viele Grüße und alles Gute von mir.
      Avatar
      schrieb am 02.04.18 15:33:06
      Beitrag Nr. 28 ()
      CFDs sind Hebelprodukte, wie Optionen und viele Zertifikate auch.

      Man kann damit spekulieren oder sie können auch im Rahmen verschiedener Anlagestrategien sinnvoll eingesetzt werden. Mit irgendweklchen Zockereien hat sich bestimmt jeder schon mal die Finger verbrannt. Wenn man einigermaßen versteht, was man macht, hat das aber schon seine Berechtigung, sowas zu benutzen, gerade wenn manweniger Kapital liquide hat, als man für Finanztransaktionen einsetzen möchte. Wieso man die Instrumente als Familienvater mit wenig Freizeit nicht nutzen soll, dafür ibt es eigentlich keinen Grund. Das hat doch mit Familie und Freizeit nichts zu tun, sondern damit, ob man versteht, was man tut. Dass das bei Tradingversuchen mit Hebel 300 ohne Kapitalmarktkenntnisse erstmal daneben ging, ist jetzt wirklich keine Überraschung.

      Aber man kommt sich ja hier teilweise wie im Kinderplanschbecken vor, als ob da Haie im tiefen Becken wären, wenn man die Ratschläge liest. Da warten Leute seit 2009, damit, der DAX sich mal wieder halbiert, um endlich eine Aktie zu kaufen. Und außer Fonds und ETFs, wo fremde Personen und Indexkonstrukteure die Anlageentscheidungentreffen, fallen einem dann keine Anlageideen ein.

      Natürlich muss man da Zeit und Lernbereitschaft mitbringen, aber wieso soll das ein Informatiker nicht können?

      Die Hebelprodukte sind natürlich gefährlich, wenn die Idee hinter den Transaktionen vor allem der hohe Hebel ist. Wenn man gute Anlageideen hat, sind Optionen und CFDs vielleicht wieder optimal, diese umzusetzen.

      Und selbst ein primitiver rein technischer Tradingansatz verspricht allemal mehr Erfolg, als der blinde Kauf von ETFs und teuren Fonds. Das ist ja richtig, vor den glücksspielartigen Indextransaktionen zu warnen, mit etwas Zeitaufwand ist es aber auch nicht so schwierig, dem Markt mit anderen Transaktionen ein paar Euro abzutrotzen. Als Investor leichter, als als Trader, aber man muss doch solche Verluste als Ansporn sehen, sich mit dem Finanzmarkt zu befassen.
      Avatar
      schrieb am 02.04.18 16:32:16
      Beitrag Nr. 29 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.436.118 von Geneta am 31.03.18 16:47:50
      Zitat von Geneta: ...
      Da brauchst Du derzeit nur Geld ansparen und nichts weiter tun. Nur in Ruhe warten, bis ein richtiger Crash kommt.
      Man muss z.B. nur auf den Langfristchart beim DAX schauen, der hat sich immer wieder mal mehr als halbiert. Wenn der DAX also wieder bei 6000 steht, dann kann man in Ruhe ETFs oder Fonds für die Langfristanlage kaufen.


      Indexstände bei der Hälfte des alten Hochs "immer wieder mal" gab es aber seit Währungsreformganze zweimal, 2002 und 2009. Und wieso sollte gerade so eine Situation zum Aktienkauf einladen? Genau dann ist doch eine schwere Wirtschaftskrise absehbar und der eigene Job in Gefahr. Ich glaube hier geben Leute Ratschläge zum CFD handel, die selbst noch mit dem ersten Aktienkauf auf bessere Zeiten warten.
      :keks:
      Avatar
      schrieb am 02.04.18 19:51:18
      Beitrag Nr. 30 ()
      @honigbaer ich verstehe jetzt deine Message nicht ganz. Sollte ich mit meiner Taktik weiter machen oder lieber erst mal noch Wochenlang im Demokonto, evtl unter realen Bedingungen - die 50.000 Euro Spielkapital absichtlich bis auf 1000 Euro verbraten?

      Klar ist, derzeit habe much bereits verbrannt und ja das Aufhören und damit eingestehen einer Niederlage fällt verdamt schwer. Zwischenzeitlich gibt es immer mal Gewinne, leider meist gefolgt von Verlusten.

      So komme ich sicherlich nicht auf einen grünen Zweig. Deswegen denke ich, dass ich meine Technik mit Hilfe eines Profis verbessern kann. Ich verstehe nicht, wieso Profis es ablehnen Hilfe zu geben *grummel.
      Das klingt für mich fast so, als ob sich die Herren zu fein sind, einem armen Noob - ab er immerhin mit technischem Know-how - Hilfe zu leisten. Entweder aus falschem Stolz (ich kanns, will's aber keinen lernen) oder aus Angst am Ende mit in die "Haftung" genommen zu werden, falls es trotz Profitips schief geht.

      Das ist jetzt vielleicht nen drastischer Schritt, aber würde gerne Hilfe unter Haftungsausschluss annehmen. Letztendlich ist es meine Entscheidung, was ich mache und dann muss ich auch dafür grade stehen.

      Also wenn sich einer der Herren Profis doch dazu durchringen könnte, mir aus meiner wahrlich brenzligen Situation raus zu helfen, jederzeit gerne.

      Ich appelliere da jetzt auch mal an die "soziale Verantwortung", einem wirklich verzweifelten Familienvater zu helfen, bevor er ganz vor die Hunde geht.

      Es müssen ja nicht CFD's mit hohem Hebel sein. Mir wäre schon geholfen, wenn ich binnen sagen wir 6 bis 12 Monaten mit maximal 1000 Euro Startkapital - das könnte ich noch leisten - zumindest einen Teil der 8000 Euro wieder reinholen kann. Ich muss diese Summe jetzt eh erst mal Zwischenfinanzieren...

      VG Marcus
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 02.04.18 21:35:49
      Beitrag Nr. 31 ()
      Die Frage wäre ja erstmal, was bisher die Taktik war.

      Da bin ich ja jetzt nicht der einzige, der darauf hinweist, dass das letztlich Glücksspiel ist, irgendwelche Finanzinstrumente zu kaufen, ob nun mit oder ohne Hebel, wenn man keine Idee hat, warum und in welche Richtung sich der Kurs bewegen soll. Also entweder muss ein Handelsansatz her, der Gewinn verspricht und den kann man ja dann im Demokonto mal ausprobieren.

      Und dass jetzt jemand kommt und sagt, schau hier, ich trade erfolgreich nach dieser oder jener Regel, da kann man natpürlich drauf warten, aber die haben auch schon schlaue Bücher geschrieben, wo es drinsteht. Patentrezepte gibt es da durchaus, nur funktionieren die meistens nicht.

      Jemandem zu sagen, wie man Börsengewinne macht, das funktioniert ja schon bei erfolgreichen Aktienanlegern oft nicht. Da hat man selbst 5 Sachen im Depot, mehr oder weniger sichere Wetten, die meistens über das Jahr eine zweistellige Rendite liefern. Nur wenn man einen Tip weitergibt ist das dann gerade die eine Fehlspekulation. Bei der man vielleicht dann noch verkauft hat, bevor die Verluste ausuferten. Das Börsengeschäft ist nunmal eine Mischung aus guten Ideen und deren Umsetzung, was wieder Taktik verlangt. Und Glück oder Pech kommt dann auch noch dazu.

      Die Argumente für eine Bewegung in eine Richtung sind doch IMMER genausogut, wie die für die Gegenrichtung, das ist der Kurs von heute, sonst wäre er anders.

      Wenn ich mit den Monsanto ankomme, dann weil die letzten paar % insolchen Übernahmesituationen meist leicht verdient sind. Es kann aber auch schief gehen. Mehr als zu einer Anlagestrategie zu raten, die ein interessantes Chance/Risiko Verhältnis bietet, kann ich ja nicht machen. Ein erfahrener Investor oder Chartanalytiker hat sicher noch andere Strategien auf Lager, die zum eigenen Vorteil genutzt werden.

      Es ist doch nur die Frage, was kann am Kapitalmarkt eine sinnvolle Handlungsweise sein.
      Und die muss sich schon jeder selbst suchen.
      Die wenigsten scheitern an ihren guten Ideen, das Problem ist dochmeist, dass man selbst risikobereiter und leichtsinnig wird, wenn ein paar Sachen aufgehen. Dann werden wieder Gewinne begrenzt und Verluste laufen gelassen.
      Avatar
      schrieb am 02.04.18 21:50:43
      Beitrag Nr. 32 ()
      Mag sein, dass ich nicht rational denke. Aber ich kapier nicht, wo das Problem ist.

      Mit Spanien 35 und Hebel 300 ist es bei 1% Kursgewinn/Verlust und 100 Euro einfach möglich zu verdreifachen.

      Da meinen laienhaften Beobachtungen zu folge Spanien derzeit täglich mindestens 1% - und das mehrfach - hin und her eiert, sollte es also möglich sein mindestens 300 Euro am Tag zu machen. Wenn man das ganze mehrfach wiederholt oder den Einsatz erhöht, dann kann man deutlich mehr erzielen.

      Die Herausforderung ist halt, genau den richtigen Zeitpunkt zum Kaufen und Verkaufen einer Position zu finden, die Chance liegt hier bei 50/50.

      Mit Marktbeobachtung sollte es doch also möglich sein aus dieser 50/50 Chance zumindest einmal am Tag nen Volltreffer zu landen, also 300 Euro.

      Wenn man das 10 Tage durchhält = 3000 Euro und wenn man Risiko erhöht auch mehr. So what is the problem?

      Ich verlange hier keine Raketenwissenschaft oder doch?

      VG Marcus
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 03.04.18 00:12:03
      Beitrag Nr. 33 ()
      Natürlich ist das Raketenwissenschaft.

      Es ist ja richtig, darüber nachzudenken.
      So gesehen ist es ja mit rot und schwarz im Casino nicht viel anders.
      Kann man ja machen, jden Tag in eine Richtung spekulieren, nach 1% Bewegung Gewinne mitnehmen oder Verluste.

      Das Problem ist die 50/50 Relation, man sollte schon eine Idee haben, wie man daran etwas ändert.

      Die Statistik kann sich doch jeder ausrechnen im Rückblick.
      Ist ein Anstieg um 1% wahrscheinlicher, wenn es am Tag vorher runter ging, gleich blieb, oder rauf ging? Kann man die Gewinne laufen lassen, Gewinnmitnahme nach 2% Bewegung und Verluste begrenzen ach 1%, lohnt sich das? Sobald man anfängt darüber im Detail nachzudenken und nachzurechnen kommt man ja vielleicht auf eine Idee. Vielleicht funktioniert es eine Weile oder sogar lange.

      Nur im Casino auf Rot wetten und wenn es eintrifft den Einsatz verdoppeln, das geht halt mit 25% Wahrscheinlichkeit zweimal gut, und mit 12,5% dreimal usw (Die Null mal außen vor gelassen.) Die Idee ist bestimmt nicht neu.
      Avatar
      schrieb am 03.04.18 11:28:45
      Beitrag Nr. 34 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.444.482 von Marcus1981 am 02.04.18 19:51:18Hallo Marcus1981,

      ich kann dir nicht helfen, aber einige Anregungen geben.

      Habe mit Fonds und Aktien lange positive Erfahrung. Mit CFDs beschäftige ich mich seit ca. 2 Jahren mit etwas Spielgeld, heißt also, ich akzeptiere den Totalverlust. Meine Erfahrungen mit CFDs und Forex sind negativ, also mehr Verluste als Gewinne und ich mache da immer weniger.

      Fast alle CFD und Forex Trader machen langfristig Verluste. Auf Phasen hoher Gewinne folgen oft Abstürze. Sollte es die berühmten Ausnahmen von der Regel geben, dann wird die langfristige Rendite gering sein.

      Ja, das Eingestehen einer Niederlage fällt verdamt schwer. Ich weiß das aus eigener Erfahrung.
      Aber deine Verluste halten sich noch im Rahmen. Andere haben Haus und Hof verloren, siehe z.B.
      http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/franken-kurs-in…

      Daher auch extrem wichtig. Geh nie zu einem Broker mit Nachschusspflicht. Wird aber verboten, siehe z.B.:
      https://www.finanzen.net/nachricht/cfd/euro-am-sonntag-spezi…

      Wenn du unbedingt die Hilfe von "Profis" willst, empfehle ich dir „Social Trading“, vor allem mit Wikifolio. Google mal danach und schau hier bei w:o:
      https://www.wallstreet-online.de/forum/138-1-50/social-tradi…

      Aber auch bei Social Trading gilt:
      Das Risiko ist hoch, Totalverlust möglich. Trotzdem dürfte es für dich das beste sein, wenn du unbedingt mit Trading weitermachen willst.

      Hier aus dem Forum fühlen alle mit dir, aber direkt helfen kann dir wohl keiner. Das hat nichts mit „zu fein“ oder Stolz zu tun.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 03.04.18 14:50:22
      Beitrag Nr. 35 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.448.100 von bulle8080 am 03.04.18 11:28:45
      Zitat von bulle8080: ... beschäftige ich mich seit ca. 2 Jahren mit etwas Spielgeld, heißt also, ich akzeptiere den Totalverlust. Meine Erfahrungen mit CFDs und Forex sind negativ, also mehr Verluste als Gewinne und ich mache da immer weniger.

      Fast alle CFD und Forex Trader machen langfristig Verluste. Auf Phasen hoher Gewinne folgen oft Abstürze. Sollte es die berühmten Ausnahmen von der Regel geben, dann wird die langfristige Rendite gering sein.....


      Natürlich. Die bösen CFDs sind schuld, dass im Gegensatz zur bisher gepflegten Wertapieranlage in Aktien keine Gewinne erzielt wurden.

      Solche Aussagen kann man natürlich haufenweise lesen, weil mit den hohen Hebeln die Risikobereitschaft steigt und man mögliche Rückschläge nicht aussitzen kann. Das ist nunmal allein schon eine hohe Kunst, um nicht zu sagen Raketenwissenschaft, mit den Hebeln umzugehen. Beim Aktienkauf ohne Kredit sind die Möglichkeiten beschränkt, beim CFD Handel, muss man lernen Kapital zurückzuhalten und die drawbacks zu managen. Kann ja sein, dass das die meisten nicht können und auch nicht lernen wollen. Ansonsten setzt man mit den CFDs aber doch die gleichen Handelsideen um, wie mit anderen Investitionen auch.

      Man kann doch da nicht von sich selbst auf die CFDs schließen. Ichglaube, da will man sich eher selbst die "Niederlage" nicht eingestehen, dass man noch nicht gelernt hat, mit Hebelprodukten umzugehen. Gerade wenn man ansonsten erfolgreiche Wertpapieranlage betreibt. Dabei ist das ja auch keine "Niederlage", sondern als Anlageprodukte sind die Hebelprodukte nunmal anspruchvoll.
      (Und als Glücksspielprodukte kann man sie natürlich auch sehen.)
      Avatar
      schrieb am 03.04.18 21:21:48
      Beitrag Nr. 36 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.445.268 von Marcus1981 am 02.04.18 21:50:43
      Zitat von Marcus1981: Mag sein, dass ich nicht rational denke. Aber ich kapier nicht, wo das Problem ist.

      Mit Spanien 35 und Hebel 300 ist es bei 1% Kursgewinn/Verlust und 100 Euro einfach möglich zu verdreifachen.

      Da meinen laienhaften Beobachtungen zu folge Spanien derzeit täglich mindestens 1% - und das mehrfach - hin und her eiert, sollte es also möglich sein mindestens 300 Euro am Tag zu machen. Wenn man das ganze mehrfach wiederholt oder den Einsatz erhöht, dann kann man deutlich mehr erzielen.

      Die Herausforderung ist halt, genau den richtigen Zeitpunkt zum Kaufen und Verkaufen einer Position zu finden, die Chance liegt hier bei 50/50.

      Mit Marktbeobachtung sollte es doch also möglich sein aus dieser 50/50 Chance zumindest einmal am Tag nen Volltreffer zu landen, also 300 Euro.

      Wenn man das 10 Tage durchhält = 3000 Euro und wenn man Risiko erhöht auch mehr. So what is the problem?

      Ich verlange hier keine Raketenwissenschaft oder doch?

      VG Marcus



      Vielleicht solltest du das Ganze mal anders angehen.

      Du hast da also etwas entdeckt, womit es einfach ist, Gewinne zu erzielen (ob das so ist, weiß ich nicht, da ich mit CFDs nichts am Hut habe).

      Wenn das wirklich so einfach und so "sicher" ist - warum machen das nicht schon längst andere Leute? Warum gehen Leute jeden Tag zur Arbeit und machen da irgendeinen Mist, statt in 30 Tagen 9.000 Euro einzunehmen?

      Glaubst du, dass du so gut bist, dass du der Erste bist, der diese Möglichkeit des Tradens entdeckt? Ich glaube das nicht (bitte nicht persönlich nehmen), also muss es doch irgendwo einen Haken geben, denn sonst würde es doch tatsächlich jeder machen.

      Ansonsten - leg doch einfach los, dann wirst du ja sehen, was daraus wird. Nur eine Garantie kann dir keiner geben.

      Zum Abschluss noch ein Zitat des großen Anlegers Peter Lynch (der Aktien gehandelt hat und keine CFDs): "Wenn es möglich wäre, kurzfristige Kursbewegungen vorherzusagen, müßte es doch jemanden in der Forbes 500-Liste geben, der damit Milliarden verdient hat."


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