IR-Empfehlung: "Brokat kaufen" - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 02.05.00 20:31:59 von
neuester Beitrag 04.05.00 10:58:46 von
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Hallo Leute, mein Reden:
Independent Reserach empfiehlt Brokat zu kaufen
Datum: 02. Mai. 2000
Die Analysten von Independent Research (IR) stufen die Aktien von Brokat langfristig als überdurchschnittliches Invesment ein. Das Anlageurteil lautet auf "Übergewichten". Die Gewinnreihe für 1999/2000/2001 wird mit -1,08/-0,99/-0,54 Euro angegeben. Als besonders interessant würden die neuen Bereiche WAP-Banking und m-Commerce (Einkauf über das Handy) angesehen, da hier ein enormes Wachstumspotenzial vorhanden sei. Trotz des zunehmenden Konkurrenzdrucks bei Verschlüsselungssoftware seien die weiteren Aussichten für Brokat sehr gut. Das Unternehmen sei in Europa markführend, verfüge über eine breite Produktpalette und eine kompetente Forschungs- und Entwicklungsabteilung. Bislang sei es Brokat gelungen, im Wettbewerb mit der US-Konkurrenz erfolgreich Marktanteile zu erobern.
Die Experten von Independent Research raten dem Anleger zum Kauf von Brokat, da die Kurserwartungen langfristig aussichtsreich seien.
Independent Reserach empfiehlt Brokat zu kaufen
Datum: 02. Mai. 2000
Die Analysten von Independent Research (IR) stufen die Aktien von Brokat langfristig als überdurchschnittliches Invesment ein. Das Anlageurteil lautet auf "Übergewichten". Die Gewinnreihe für 1999/2000/2001 wird mit -1,08/-0,99/-0,54 Euro angegeben. Als besonders interessant würden die neuen Bereiche WAP-Banking und m-Commerce (Einkauf über das Handy) angesehen, da hier ein enormes Wachstumspotenzial vorhanden sei. Trotz des zunehmenden Konkurrenzdrucks bei Verschlüsselungssoftware seien die weiteren Aussichten für Brokat sehr gut. Das Unternehmen sei in Europa markführend, verfüge über eine breite Produktpalette und eine kompetente Forschungs- und Entwicklungsabteilung. Bislang sei es Brokat gelungen, im Wettbewerb mit der US-Konkurrenz erfolgreich Marktanteile zu erobern.
Die Experten von Independent Research raten dem Anleger zum Kauf von Brokat, da die Kurserwartungen langfristig aussichtsreich seien.
Wurde ja auch Zeit...
Ich denke, bald werden wir wieder Kurse um 180 Euro sehen. Und ich denke, daß wir am 17. Mai sehr gute Zahlen hören werden...
Gruß,
topa
++
Ich denke, bald werden wir wieder Kurse um 180 Euro sehen. Und ich denke, daß wir am 17. Mai sehr gute Zahlen hören werden...
Gruß,
topa
++
Ganz meine Meinung!
Schätze, dass es noch mal ein wenig nach unten geht, solange die Nasdaq schwächelt. Aber Brokat wird bald den absoluten Boden gefunden haben. Ich glaube, dass die Aktie angesichts der guten Perspektiven momentan schon stark unterbewertet ist. Kann mir vorstellen, dass Brokat das Wachstum weiter beschleunigt und im Jahr 2002 schon bei etwa 1 Mrd. Euro Umsatz liegt. Viele Analysten beginnen jetzt erst zu begreifen, welches Potential in dem ganzen Markt für M-comerce (und so weiter) steckt und wer denn die entscheidenden Patente dafür hält...
Schöne Grüße
Schätze, dass es noch mal ein wenig nach unten geht, solange die Nasdaq schwächelt. Aber Brokat wird bald den absoluten Boden gefunden haben. Ich glaube, dass die Aktie angesichts der guten Perspektiven momentan schon stark unterbewertet ist. Kann mir vorstellen, dass Brokat das Wachstum weiter beschleunigt und im Jahr 2002 schon bei etwa 1 Mrd. Euro Umsatz liegt. Viele Analysten beginnen jetzt erst zu begreifen, welches Potential in dem ganzen Markt für M-comerce (und so weiter) steckt und wer denn die entscheidenden Patente dafür hält...
Schöne Grüße
Ich glaube nicht, daß es noch mal deutlich nach unten geht, solange die Nasdaq nicht wirklich einbricht. Seit etwa einem Monat geht der Kurs ununterbrochen Richtung Norden - und zwar gesund, nämlich immer in kleinen 1-3 % Schritten. Ich hab bei den zeitweisen Umsätzen das Gefühl, daß sich da der ein oder andere Fond eindeckt. Wir werden sehen
Daß die Analysten sich zurückhalten, deute ich eher als gutes Zeichen, da dies in der Regel bedeutet, daß die Fonds noch Stücke brauchen.
Gruß,
topa
++
Daß die Analysten sich zurückhalten, deute ich eher als gutes Zeichen, da dies in der Regel bedeutet, daß die Fonds noch Stücke brauchen.
Gruß,
topa
++
Wegen der WAP-Technologie habe ich bei Herrn Jung angerufen, weil ich der Meinung war, daß hier wieder Insider am Werke waren. Um die 200 Euro war nämlich verstärktes Kaufinteresse zu sehen, was im Jahr davor auf dem Niveau von 180 (vorm Splitting) nicht der Fall gewesen ist. Herr Jung sagte mir, daß es sich nicht um Insiderwissen handeln könne, da Brokat selbst dieser Kooperation nicht so viel beigemessen hatte, wie es die Börse anschließend tat.
(Der Kurs stieg nach der Bekanntgabe der Kooperation zur weltweiten Zusammenarbeit mit Nokia im WAP-Bereich von ca. 200 Euro auf ca. 270 Euro. Ab diesem Zeitpunkt wurde Brokat zum Selbstläufer und stieg in der Spitze auf 615 Euro (205 nach Splitting).)
Der Kursanstieg beruhte somit auf mehr Fantasie als Fundamentalem - aber das ist Börse: 90% Fantasie; 10% Fundament
Brokat gab eine Anleihe in Höhe von 125 Mio. Euro heraus, die zu 11,5% verzinst wird.
Auf meine Frage, woher das Kapital für die zu bedienende Zinsbelastung der Anleihe kommen soll, sagte er, daß diese Fremdgeldfinanzierung langfristig günstiger wäre als eine Eigenkapitalfinanzierung - man ging davon aus, daß der Kurs in 5 Jahren höher stehen würde als jetzt.
Ich erwähnte, daß ein Unternehmen, das erstklassige Technik entwickelt, bei einem Umsatz von 125 Mio. Euro und 14 Mio. Euro Gewinn sich nicht für 125 Euro kaufen lassen würde - dem stimmte Herr Jung zu.
(Bei den folgenden Angaben zu den Gewinnen / Aktie wird die Anleihe noch nicht berücksichtigt, um deutlich zu machen, was
nötig ist, damit ein rechnerisches Plus unter anschließender Einbeziehung der Kosten für die Anleihe nötig ist.)
Um allein die Zinsbelastung zu bedienen, benötigt Brokat umgerechnet einen Verdienst pro Aktie von 2,28 Euro (mit Splitting).
Ohne Splitting wäre ein Gewinn pro Aktie von 6,85 Euro nötig.
Ich bin bei diesen Berechnungen von 2,1 Mill. (vor dem Splitting) bzw. 6,3 Mill. (nach dem Splitting) ausgegangen.
Zu beachten ist, daß bis zu einem Gewinn / Aktie von 2,28 Euro
(ohne die Anleihe eingerechnet zu haben) dieser Gewinn allein dazu verwendet werden muß, um die Zinsbelastung aus der Anleihe zu bedienen. Erst danach ergibt sich ein rechnerisches Plus pro Aktie im Vergleich zu der Zeit vor der Anleihe.
So lange, wie Brokat bei dem Gewinn pro Aktie unter diesem Wert bleibt, erhöht die Differenz die Verbindlichkeiten.
Selbst, wenn Brokat z.Bsp. im Jahr 2004 einen Gewinn pro Aktie von 2,28 Euro (ohne Berücksichtigung der Zinsbelastung für die Anleihe) erwirtschaften sollte, sind in den Jahren 2000, 2001, 2002, 2003 und 2004 bereits ca. 4 1/2 Jahre x 14.375.000,-- Euro Zinsen
zu bedienen.
Außerdem ist Brokats Umsatzanteil noch sehr hoch, der auf die Dienstleistung entfällt.
Habt ihr schon mal nachgeschaut, wo das KUV beim jetzigen Kurs steht?
Wie sieht die neueste geschätzte Umsatzentwicklung aus?
(Wurde nicht zum Börsengang gesagt, daß im Jahre 2001 ein Gewinn erwirtschaftet wird?)
Sollten in meinen Ausführungen Denkfehler sein, lasse ich mich gerne eines Besseren belehren.
Ich bitte um gut fundierte Meinungen zu KUV, erwartete Umsatzentwicklung und Belastung durch die Zinsen aus der Anleihe.
(Der Kurs stieg nach der Bekanntgabe der Kooperation zur weltweiten Zusammenarbeit mit Nokia im WAP-Bereich von ca. 200 Euro auf ca. 270 Euro. Ab diesem Zeitpunkt wurde Brokat zum Selbstläufer und stieg in der Spitze auf 615 Euro (205 nach Splitting).)
Der Kursanstieg beruhte somit auf mehr Fantasie als Fundamentalem - aber das ist Börse: 90% Fantasie; 10% Fundament
Brokat gab eine Anleihe in Höhe von 125 Mio. Euro heraus, die zu 11,5% verzinst wird.
Auf meine Frage, woher das Kapital für die zu bedienende Zinsbelastung der Anleihe kommen soll, sagte er, daß diese Fremdgeldfinanzierung langfristig günstiger wäre als eine Eigenkapitalfinanzierung - man ging davon aus, daß der Kurs in 5 Jahren höher stehen würde als jetzt.
Ich erwähnte, daß ein Unternehmen, das erstklassige Technik entwickelt, bei einem Umsatz von 125 Mio. Euro und 14 Mio. Euro Gewinn sich nicht für 125 Euro kaufen lassen würde - dem stimmte Herr Jung zu.
(Bei den folgenden Angaben zu den Gewinnen / Aktie wird die Anleihe noch nicht berücksichtigt, um deutlich zu machen, was
nötig ist, damit ein rechnerisches Plus unter anschließender Einbeziehung der Kosten für die Anleihe nötig ist.)
Um allein die Zinsbelastung zu bedienen, benötigt Brokat umgerechnet einen Verdienst pro Aktie von 2,28 Euro (mit Splitting).
Ohne Splitting wäre ein Gewinn pro Aktie von 6,85 Euro nötig.
Ich bin bei diesen Berechnungen von 2,1 Mill. (vor dem Splitting) bzw. 6,3 Mill. (nach dem Splitting) ausgegangen.
Zu beachten ist, daß bis zu einem Gewinn / Aktie von 2,28 Euro
(ohne die Anleihe eingerechnet zu haben) dieser Gewinn allein dazu verwendet werden muß, um die Zinsbelastung aus der Anleihe zu bedienen. Erst danach ergibt sich ein rechnerisches Plus pro Aktie im Vergleich zu der Zeit vor der Anleihe.
So lange, wie Brokat bei dem Gewinn pro Aktie unter diesem Wert bleibt, erhöht die Differenz die Verbindlichkeiten.
Selbst, wenn Brokat z.Bsp. im Jahr 2004 einen Gewinn pro Aktie von 2,28 Euro (ohne Berücksichtigung der Zinsbelastung für die Anleihe) erwirtschaften sollte, sind in den Jahren 2000, 2001, 2002, 2003 und 2004 bereits ca. 4 1/2 Jahre x 14.375.000,-- Euro Zinsen
zu bedienen.
Außerdem ist Brokats Umsatzanteil noch sehr hoch, der auf die Dienstleistung entfällt.
Habt ihr schon mal nachgeschaut, wo das KUV beim jetzigen Kurs steht?
Wie sieht die neueste geschätzte Umsatzentwicklung aus?
(Wurde nicht zum Börsengang gesagt, daß im Jahre 2001 ein Gewinn erwirtschaftet wird?)
Sollten in meinen Ausführungen Denkfehler sein, lasse ich mich gerne eines Besseren belehren.
Ich bitte um gut fundierte Meinungen zu KUV, erwartete Umsatzentwicklung und Belastung durch die Zinsen aus der Anleihe.
(Die oben erwähnten 2,1 Mill. und 6,3 Mill. bezogen sich auf die Anzahl der Aktien)
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