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    NORDLB belässt Wirecard auf 'Kaufen' (Seite 100) | Diskussion im Forum

    eröffnet am 05.02.19 14:12:23 von
    neuester Beitrag 20.02.24 10:29:38 von
    Beiträge: 1.577
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      schrieb am 23.06.20 17:24:36
      Beitrag Nr. 587 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 64.133.941 von faultcode am 22.06.20 21:41:55Tag 4 läuft schon etwas auseinander - jedoch in beiden Fällen mit grüner Kerze (XETRA):
      • SNH: -80.4%
      • WDI: -83.5%

      ja, der Rebound bei Steinhoff war recht kräftig ("Buchwert").

      Tag 5 war bei SNH so ein halb-verhungertes Spinning Top (siehe oben).
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      Avatar
      schrieb am 23.06.20 16:58:39
      Beitrag Nr. 586 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 64.145.704 von faultcode am 23.06.20 16:19:16Kommst du aus Hamburg oder München? (tschüss+servus)
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      Avatar
      schrieb am 23.06.20 16:58:28
      Beitrag Nr. 585 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 64.146.265 von faultcode am 23.06.20 16:54:37... besser spät als nie...

      Aber diese Nachricht zeigt mir das todgesagte länger leben...
      Wirecard | 16,46 €
      Avatar
      schrieb am 23.06.20 16:54:37
      Beitrag Nr. 584 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 64.117.696 von faultcode am 22.06.20 00:37:53Aha - jetzt probiert man es mit einer ordentlichen Lizenz. Ein bischen spät nach meinem Geschmack für diesen wichtigen Konzernteil:

      23.6.
      ...Wirecard beantragt laut Zentralbank Geschäftslizenz in Singapur
      https://www.finanzen.net/nachricht/aktien/geschaefte-aufrech…
      ...
      Der von einem riesigen Bilanzskandal erschütterte Zahlungsdienstleister habe einen Antrag bei der Aufsichtsbehörde MAS gestellt, teilte die Zentralbank in Singapur am Dienstag mit. Es müsse sichergestellt werden, dass Kundengelder im Land blieben.

      Wirecard ist in Singapur vor allem für die Abwicklung von Zahlungen für Händler zuständig und unterstützt Unternehmen bei der Ausgabe von Prepaid-Karten. Bis ein neues Gesetz, das Grundlage für die nun beantragte Lizenz sei, in Kraft trete, arbeite Wirecard mit einer Ausnahmeregelung, erklärte die Zentralbank.

      ...

      An dieser Stelle spätestens könnte man sich schon fragen, warum unter dem vorherigen CEO offensichtlich kein solcher Antrag gestellt wurde :rolleyes:
      Wirecard | 16,84 €
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 23.06.20 16:45:05
      Beitrag Nr. 583 ()
      23.6.
      Aufsichtsräte-Vereinigung fordert nach Wirecard-Skandal Reformen
      https://www.finanzen.net/nachricht/aktien/aufsichtsraete-ver…
      ...
      "Der Fall Wirecard macht deutlich, dass die Deutsche Börse dringend eine Reformdebatte anstoßen muss", sagte der Vorstandsvorsitzende der Vereinigung der Aufsichtsräte in Deutschland (VARD), Peter Dehnen, am Dienstag der Nachrichtenagentur Reuters. "Wir brauchen in Deutschland einen starken Kapitalmarkt, und deshalb wünschen wir uns, dass die Deutsche Börse mit ihrer neuen starken Führung im Stil der Nasdaq die Diskussion über Standards guter Unternehmensführung vorantreibt - gemeinsam mit Aufsichtsräten und Vorständen."
      ...

      "Das Einhalten des Deutschen Corporate Governance Kodex (DCGK) verhindert weder Skandale noch hat er positive Auswirkungen auf die Unternehmensführung." Das Regelwerk müsse weiterentwickelt werden. "DCGK steht für Formalismus und Häkchen machen, hat aber keine Wirkung auf die Unternehmenskultur und den Stakeholder Value." Formale Kriterien müssten mit Leben gefüllt werden.

      "Ein Kodex sollte sicherstellen, dass der Vorstand effektive Mechanismen veranlasst, um die Einhaltung von Gesetzen, Vorgaben und Prinzipien zu überprüfen", betonte Dehnen. Aufsichtsräte müssten ihr Mandat ausschließlich zum Wohl des Unternehmens ausüben und nicht für einzelne Interessengruppen. Und Aktionäre müssten ihre Verantwortung als Eigentümer wahrnehmen und alles unterlassen, was den Interessen des Unternehmens zuwiderlaufe.

      ...

      --> für die "Einhaltung von Gesetzen" ist in Deutschland, wie woanders auch, die Exekutive, und hier im Besonderen die Staatsanwaltschaft zuständig.

      Alles andere wäre ja quasi eine Parallel-Justiz, wie sie gewissermaßen in den USA um sich gegriffen hat (Stichwort Mandatory Arbitration Clauses).

      Und die Staatsanwaltschaft ermittelte ja bekannterweise schon seit Jahren gegen Gegner von Wirecard (Staatsanwaltschaft München I).
      Da wünsche ich viel Erfolg beim nächsten Betrugsfall mit einem dicken Ordner Belegen dort vorstellig zu werden.

      Dort war ja in einer anderen Sache Frau Daum, Redakteurin bei "Börse online", mehrfach vorstellig geworden, nämlich im Fall Comroad bei Unterschleißheim bei München.

      Dadurch wurde der Fall bekanntermaßen nicht aufgedeckt.
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      schrieb am 23.06.20 16:23:30
      Beitrag Nr. 582 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 64.142.350 von Ynnok am 23.06.20 13:15:51Bei unseren Politikern ist das noch viel krasser ausgeprägt.

      Die von Angela Merkel angerichteten Schäden erreichen inzwischen bequem die Marke von 1 Billion € - und trotzdem wird man sie dafür nie zur Verantwortung ziehen können ("...allein dem Gewissen verantwortlich"). Und ihr eigenes Gewissen wird vermutlich keinen Schadensersatzprozess gegen sie anzetteln.

      Hier aber könnte es sein, dass man einen sehr schmutzigen Transfer der Assets in eine andere Gesellschaft durchzieht - die Aktionäre gehen dann komplett leer aus. Wirecard geht pleite, die Folgegesellschaft ist NICHT Rechtsnachfolger.

      Da wir hier (noch) ein DAX-Unternehmen haben und die Öffentlichkeit das alles ganz anders wahrnimmt als bei vergleichbaren Fällen, wird das hier sehr wahrscheinlich nicht passieren.

      Strafrechtliche Relevanz könnten hier ja auch das Verhalten der Leerverkäufer haben, denen das Ausmaß der Unregelmäßigkeiten bis ins Detail ganz offensichtlich längere Zeit bekannt war. Das Delikt wäre dann Strafvereitelung und/oder Betrug.
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      schrieb am 23.06.20 16:19:16
      Beitrag Nr. 581 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 64.136.791 von Fluglotse am 23.06.20 08:02:41Hallo!

      Na, wieder beim Lesen von faultcode-Postings?

      Kann man was lernen, nicht?

      Tschüss und Servus.
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      Avatar
      schrieb am 23.06.20 15:50:55
      Beitrag Nr. 580 ()
      Markus Braun hat ja auch den Fehler gemacht, sich persönlich an die Bilanz von Wirecard zu ketten. Die Verpfändung seiner Anteile an die Deutsche Bank hätte ihn in dne Ruin getrieben, wäre der Börsenkurs massiv gefallen. Ihm blieb fast gar nichts anderes übrig als zu versuchen, intern die Sache zu bereinigen.
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      Avatar
      schrieb am 23.06.20 15:48:10
      Beitrag Nr. 579 ()
      Es scheint, als hätte die Sektion in Asien einiges auf dem Kerbholz. In der Tat scheint es möglich, dass man die Aschheimer getäuscht hat. Nun, wenn da so gute Zahlen kommen ,schaugt man vielleicht ein bisschen weg, auch wenn man Zweifel hat.

      Anderer Apsekt und Herangehensweise:

      Was kann Wirecard ohne die zweifelhaften Umsätze verdienen? Ich tippe da mal grob auf 20 Mio Euro im Jahr. Aufgeteilt auf 123 Mio Aktien wäre das pro Aktie ca 16 Cent. Gönnen wir uns, weil wir großzügig sind und Wirecard ein aufstrebendes Unternehmen ist, ein KGV von 50. Dann hätten wir einen fären Kurs von 8 Euro!


      Das nächste: Wenn man die Sache mit den Drittgeschäften betrachtet und der Konzernvorstand nicht ursächlich der Treiber ist, wovon ich ausgehe, dann wird der ganze Betrug keinen "Ideelen" Hintergrund (Bilanzschönung, Ansehensgewinn) haben, sondern ganz einfach gedacht war, Gelder zum Schaden des Unternehmens abzuzweigen. Auch hätte Braun sich in Bezug auf sein Privatvermögen anders verhalten. Da schon überhöhte Zahlungen an Drittunternehmen angesprochen wurden, gehe ich davon aus, dass Wirecard ganz einfach geschröpft wurde durch (teilweise) fingierte Umsätze.
      Momentan habe ich den Verdacht, dass man behördlicherseits den wirklichen Drahtziehern Zeit gibt, sich aus dem Staub zu machen.
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      schrieb am 23.06.20 14:48:21
      Beitrag Nr. 578 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 64.143.526 von D-D_Invest am 23.06.20 14:14:27Die Wahrscheinlichkeit ist so gross wie das Bernsteinzimmer oder Atlantis zu finden...👋
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