BioNTech - Ein deutscher Biotech-Riese erwacht (Seite 5602)
eröffnet am 10.10.19 21:59:45 von
neuester Beitrag 28.05.24 17:27:55 von
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Leute, bleibt auf dem Teppich. Wir hatten das berade erst mit WDI. Also ruhig, keine Wunderwaffengeschichten und Schwan$vergleiche, aktuell reden wir über eine MK von knapp 30 MRD €. Das ist DAX Niveau und 50% von z.B. Bayer. Das zu halten ist schon sportlich. Ich will nicht wieder eine volatile Aktie, welche nur Trader und Reddits anzieht.
moin,
bin gerade noch über einen Beitrag zur "Oxford-Studie gestolpert:
noch etwas detailierter und vom Fazit klarer als ntv:
Die Pressemitteilung zu der Studie erweckt den Eindruck, dass die RNA-Impfstoffe von Pfizer und Moderna ein ähnlich hohes Risiko für die seltene Komplikation mit sich bringen wie das Mittel von AstraZeneca. Es ist ein bei diesen beiden Mitteln bisher überhaupt nicht beobachtetes Phänomen, weshalb die Mitteilung für Verunsicherung sorgen könnte.
Was die Arbeit aussagt, wo ihre Grenzen liegen, und warum es tatsächlich keinen Anlass zur Sorge gibt – ein Überblick.
https://www.spiegel.de/wissenschaft/medizin/preprint-zu-covi…
bin gerade noch über einen Beitrag zur "Oxford-Studie gestolpert:
noch etwas detailierter und vom Fazit klarer als ntv:
Die Pressemitteilung zu der Studie erweckt den Eindruck, dass die RNA-Impfstoffe von Pfizer und Moderna ein ähnlich hohes Risiko für die seltene Komplikation mit sich bringen wie das Mittel von AstraZeneca. Es ist ein bei diesen beiden Mitteln bisher überhaupt nicht beobachtetes Phänomen, weshalb die Mitteilung für Verunsicherung sorgen könnte.
Was die Arbeit aussagt, wo ihre Grenzen liegen, und warum es tatsächlich keinen Anlass zur Sorge gibt – ein Überblick.
https://www.spiegel.de/wissenschaft/medizin/preprint-zu-covi…
Was auffällig und schön ist: Mittlerweile ist die durchschnittliche Analysten-Bewertung bei einem EPS von über $30 angekommen. Vor den Zahlen waren die noch bei $17. Ich habe die $30 immer als das Minimum angesehen ab wann man diskutieren kann, weil es auch die konservativste der möglichen Schätzungen ist. Trotz fast Verdopplung der Gewinnerwartungen haben die Analysten aber immer noch nicht ihre Kursziele erhöht. Das schaffen sie nur weil sie teilweise noch absurd niedrige Zahlen bei den Gewinnen für dieses und nächstes Jahr (EPS von $0,78 in 2022?) rechnen. Hier steht ein großes Update vor der Tür.
Und da die Nachrichten aus der EU (und bald auch aus anderen Teilen der Welt) die Analysten wieder überrunden, werden selbst diese Zahlen noch viel zu niedrig sein. Wenn Teile des neuen EU Vertrages schon 2021 erfüllt werden, sind wir locker bei einem EPS > $50/$60.
https://finance.yahoo.com/quote/BNTX/analysis?p=BNTX
Und da die Nachrichten aus der EU (und bald auch aus anderen Teilen der Welt) die Analysten wieder überrunden, werden selbst diese Zahlen noch viel zu niedrig sein. Wenn Teile des neuen EU Vertrages schon 2021 erfüllt werden, sind wir locker bei einem EPS > $50/$60.
https://finance.yahoo.com/quote/BNTX/analysis?p=BNTX
Antwort auf Beitrag Nr.: 67.841.897 von gergeo am 16.04.21 10:49:01
In der Liga spielt Geld keine Rolle mehr, es geht hier um Größeres (größten Pharmakonzern in DE). Was mir an den Strüngmans gefällt ist, dass sie sowohl sehr gute Unternehmer und anscheinend auch Investoren sind, das eine befeuert das andere!
Zitat von gergeo: Kaum jemand hier realisiert, dass der Milliardär Thomas Strüngmann im Hintergrund die eigentlichen Fäden zieht. Da kann strampeln wer will, an dem orientiert sich der langfristige Erfolg oder (eher unwahrscheinlich) Misserfolg von Biotech. Wenn der aussteigt, ziehe ich wenn möglich auch die Reißleine, vorher ganz sicher nicht.
In der Liga spielt Geld keine Rolle mehr, es geht hier um Größeres (größten Pharmakonzern in DE). Was mir an den Strüngmans gefällt ist, dass sie sowohl sehr gute Unternehmer und anscheinend auch Investoren sind, das eine befeuert das andere!
Kaum jemand hier realisiert, dass der Milliardär Thomas Strüngmann im Hintergrund die eigentlichen Fäden zieht. Da kann strampeln wer will, an dem orientiert sich der langfristige Erfolg oder (eher unwahrscheinlich) Misserfolg von Biotech. Wenn der aussteigt, ziehe ich wenn möglich auch die Reißleine, vorher ganz sicher nicht.
Ich gehe davon aus, dass sich das Blatt bei Biontech am Markt nun gewendet hat.
Die künftigen Umsätze werden immer sicherer und jeder mit etwas Phantasie kann sich ausmalen was in dem Unternehmen steckt. Große Abverkäufe gehören meiner Meinung nach vorerst der Vergangenheit an. Der gestrige Start an der Wallstreet hat uns da schon einen Vorgeschmack bereitet.
Die Prognosen von Biontech werden weiterhin vorsichtig sein, so wie es es sich für seriöse Unternehmen gehört.
Für 2022 gehe ich davon aus, dass 3 Mrd. Dosen nicht ausreichen werden.
Die künftigen Umsätze werden immer sicherer und jeder mit etwas Phantasie kann sich ausmalen was in dem Unternehmen steckt. Große Abverkäufe gehören meiner Meinung nach vorerst der Vergangenheit an. Der gestrige Start an der Wallstreet hat uns da schon einen Vorgeschmack bereitet.
Die Prognosen von Biontech werden weiterhin vorsichtig sein, so wie es es sich für seriöse Unternehmen gehört.
Für 2022 gehe ich davon aus, dass 3 Mrd. Dosen nicht ausreichen werden.
Antwort auf Beitrag Nr.: 67.839.104 von kbabb am 16.04.21 08:10:24
Beeindruckend! Wie viel hast Du dabei verdient? 50 Cent je Aktie?
Zitat von kbabb: Ich hatte gestern hingewiesen, dass wir überkauft sind. Habe alles richtig gemacht, gestern abend raus und vorhin wieder günstig rein.
Beeindruckend! Wie viel hast Du dabei verdient? 50 Cent je Aktie?
[Weitergeleitet von Artikel 14]
Ganz entscheidend für die langfristige Entwicklung des Unternehmens und des Aktienkurses sind die strategischen, taktischen und fachlichen sowie wissenschaftlichen Fähigkeiten der Vorstände. Von Vorständen, Politikern und Medizinern habe ich immer wieder fehlleitenden Unsinn gehört. Die Biontech-Führung hebt sich sehr positiv ab und macht auch im Hintergrund dem Anschein nach mit wirksamer Bescheidenheit das allermeiste richtig. Der Bericht zu Q4 hat bereits eine entscheidende Veränderung der Sicht auf die Biontech-Aktie ermöglicht.
Nächste Phase (Q1-Zahlen):
Wenn zunächst Pfizer und dann Biontech Anfang Mai über die Q1-Zahlen berichten, wird weiter und leichter überschaubar, was das Corona-Geschäft an Umsatz bringt und an Gewinn abwirft. Beide werden dabei den Ausblick aktualisieren, aber dabei weiterhin wie bisher massive Zurückhaltung zeigen. Gute Planung bedeutet insbesondere das Unbekannte und Ungewisse zu planen. Für Q4 haben sie bescheiden so getan, als ob weitgehend die bisher unterschriebene Verträge den Ausblick bestimmen. Bereits die folgenden Wochen haben gezeigt, dass dies extrem zurückhaltend war. Eigentlich wussten sie es bereits besser. Denn die Verhandlungen liefen bereits vertraulich an. Neue Bestellungen für Impfungen gibt es reichlich, wird es weiterhin geben und die weitere Dimension der Auffrischungen ändert völlig den Ausblick der nächsten Jahre nach oben. ALLE Mitbewerber schwächeln derzeit stärker als vermutet. Selbst die zukunftsrelevante Moderna schwächelt bei den Stückzahlen deutlich. Primär die jeweiligen Produktionskapazitäten bei Biontech & Pfizer beschränken auf absehbare Zeit das Geschäft.
Damit komme ich zur übernächsten Phase (Q2):
Weitergehende Klarheit und Transparenz für alle Analysten bringen damit erst die Zahlen von Q2. Die wenigsten Marktteilnehmer werden zuvor beachten, dass die mit Abstand größte Produktionskapazität des Netzwerkes, das Werk in Marburg, erst Anfang Q2 in Produktion genommen wurde. Mithin kann es nicht in die Zahlen von Q1 eingehen außer die Kosten des Ausbaus. Aber erst mit der Marburg-Produktion werden die Zahlen für Q3, Q4 sowie 2022 und 2023 für jeden Marktteilnehmer ausreichend klar.
Tage wie gestern könnten erst der Anfang einer viel längeren Kursentwicklung sein. Kleinere und größere Kursrückschläge sind jedoch völlig normal.
Ganz entscheidend für die langfristige Entwicklung des Unternehmens und des Aktienkurses sind die strategischen, taktischen und fachlichen sowie wissenschaftlichen Fähigkeiten der Vorstände. Von Vorständen, Politikern und Medizinern habe ich immer wieder fehlleitenden Unsinn gehört. Die Biontech-Führung hebt sich sehr positiv ab und macht auch im Hintergrund dem Anschein nach mit wirksamer Bescheidenheit das allermeiste richtig. Der Bericht zu Q4 hat bereits eine entscheidende Veränderung der Sicht auf die Biontech-Aktie ermöglicht.
Nächste Phase (Q1-Zahlen):
Wenn zunächst Pfizer und dann Biontech Anfang Mai über die Q1-Zahlen berichten, wird weiter und leichter überschaubar, was das Corona-Geschäft an Umsatz bringt und an Gewinn abwirft. Beide werden dabei den Ausblick aktualisieren, aber dabei weiterhin wie bisher massive Zurückhaltung zeigen. Gute Planung bedeutet insbesondere das Unbekannte und Ungewisse zu planen. Für Q4 haben sie bescheiden so getan, als ob weitgehend die bisher unterschriebene Verträge den Ausblick bestimmen. Bereits die folgenden Wochen haben gezeigt, dass dies extrem zurückhaltend war. Eigentlich wussten sie es bereits besser. Denn die Verhandlungen liefen bereits vertraulich an. Neue Bestellungen für Impfungen gibt es reichlich, wird es weiterhin geben und die weitere Dimension der Auffrischungen ändert völlig den Ausblick der nächsten Jahre nach oben. ALLE Mitbewerber schwächeln derzeit stärker als vermutet. Selbst die zukunftsrelevante Moderna schwächelt bei den Stückzahlen deutlich. Primär die jeweiligen Produktionskapazitäten bei Biontech & Pfizer beschränken auf absehbare Zeit das Geschäft.
Damit komme ich zur übernächsten Phase (Q2):
Weitergehende Klarheit und Transparenz für alle Analysten bringen damit erst die Zahlen von Q2. Die wenigsten Marktteilnehmer werden zuvor beachten, dass die mit Abstand größte Produktionskapazität des Netzwerkes, das Werk in Marburg, erst Anfang Q2 in Produktion genommen wurde. Mithin kann es nicht in die Zahlen von Q1 eingehen außer die Kosten des Ausbaus. Aber erst mit der Marburg-Produktion werden die Zahlen für Q3, Q4 sowie 2022 und 2023 für jeden Marktteilnehmer ausreichend klar.
Tage wie gestern könnten erst der Anfang einer viel längeren Kursentwicklung sein. Kleinere und größere Kursrückschläge sind jedoch völlig normal.
Antwort auf Beitrag Nr.: 67.840.022 von ThouShouldPraise am 16.04.21 09:05:23moin TSP,
den leicht kritischen Unterton, den du rauszulesen glaubst, hat der Artikel nicht.
Die Mainzer (inkl. Presse) sind schon sehr stolz auf Biontech.
Und das der Artikel nur einen unteren Wert der Möglichkeiten darstellt, da sind wir uns glaube ich einig.
Aber zumindest ist da die kleine Mainzer Tageszeitung weiter als viele an der Wall-Street ..
sláinte
midleton
den leicht kritischen Unterton, den du rauszulesen glaubst, hat der Artikel nicht.
Die Mainzer (inkl. Presse) sind schon sehr stolz auf Biontech.
Und das der Artikel nur einen unteren Wert der Möglichkeiten darstellt, da sind wir uns glaube ich einig.
Aber zumindest ist da die kleine Mainzer Tageszeitung weiter als viele an der Wall-Street ..
sláinte
midleton
Antwort auf Beitrag Nr.: 67.839.881 von midleton am 16.04.21 08:59:24Ich muss zugeben: Wenn die eine Ahnung davon hätten was BioNTech am Ende wirklich verdient, könnte ich sogar den leicht kritischen Unterton nachvollziehen. Die sind ja aber meilenwert daneben. Und sind dann erstaunt, dass eine Firma die gerade die Welt rettet "einen Milliardengewinn" hat. Ich finde die Moral etwas merkwürdig, dass man sich ja an Firlefanz den kein Mensch braucht bereichern darf, aber nicht lebensnotwendigen/lebensrettenden Dingen.
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