checkAd

    Steuern auf Verluste - wie wir das wieder weg kriegen (Seite 1372)

    eröffnet am 17.12.19 08:19:16 von
    neuester Beitrag 20.05.24 09:42:30 von
    Beiträge: 14.163
    ID: 1.317.120
    Aufrufe heute: 143
    Gesamt: 1.053.387
    Aktive User: 1


    Beitrag zu dieser Diskussion schreiben

     Durchsuchen
    • 1
    • 1372
    • 1417

    Begriffe und/oder Benutzer

     

    Top-Postings

     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 05.01.20 12:36:59
      Beitrag Nr. 453 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.284.178 von Chris_M am 05.01.20 09:42:09
      Zitat von Chris_M:
      Zitat von unimatrix27: Aber was ist der Grund dafür? Ich versuche es zu verstehen.


      Der Grund dahinter ist vielfältig.

      Zum einem reicht es aus, das ein Normalbürger -10.000 Verlust machen kann insb. bei Termingeschäften wo schnell höhere Verluste entstehen können. Damit soll u.a. das Zocken verhindert werden.

      Zudem zahlst du ja auf Kapitalerträge nur 25% Steuern und du sollst ja Arbeiten gehen und durch Arbeit mehr Steuern für den Staat zahlen. (denke einfach wie Scholz der ein Saprbuch hat)

      Somit sollen die großen und reichen bestraft werden XD ... und auch wohl größeres wie the next big Finanzkrise; wo ja auch die normalen 0815 Bürger der Auslöser waren.

      Geschützt sind weiterhin Kapitalgesellschaften und insb. die Hochfinanz. M.m.n. hätte man die Reguliert und in Berlin wären wohl unmittelbar Köpfe gerollt. Zeitpunkt das durch zuwinken war ja auch ideal. Hat ja auch super funktioniert.


      Nein, die haben selbst nicht kapiert, was sie da beschlossen haben.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 05.01.20 11:58:09
      Beitrag Nr. 452 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.284.654 von sportler1234 am 05.01.20 11:22:59
      Zitat von sportler1234: knock-outs doch dann auch oder nicht?
      Finde es interessant das die Emissionshäuser sich dazu bislang gar nicht äußern oder habe ich da etwas verpaßt. Hab mal meinen Broker angeschrieben da kam die flapsige Antwort ich solle mich an meinen Steuerberater wenden;(


      Aktuell würde KO´s darunter fallen, denn es wird ja ein Differenzausgleich bezahlt und lt. Gesetzt ist das ein Merkmal von Termingeschäften.

      Man muss noch abwarten, ob eine Ergänzung vom BFH kommt wo ggf. Produkte genau definiert sind.
      Avatar
      schrieb am 05.01.20 11:55:55
      Beitrag Nr. 451 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.284.588 von optionpro am 05.01.20 11:12:12
      Zitat von optionpro: Die Diskussion ist ja hier nun schon sehr vielschichtig.
      Das Ganze wird ja auch "erst" ab 1.1.2021 relevant.
      Ich bin auch (noch) nicht in alle Feinheiten des Themas eingestiegen.

      Was aber für Viele wohl entscheidend ist :
      Für Jemanden der nur Futures traded, ändert sich eigentlich gar nichts !!!!
      Richtig ???


      Das Gesetzt ist schon in Kraft: Für den Part mit Aktien/Anleihen gilt das seit 01.01.2020 der Part mit den Termingeschäften greift erst ab 01.01.2021
      Avatar
      schrieb am 05.01.20 11:34:27
      Beitrag Nr. 450 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.284.588 von optionpro am 05.01.20 11:12:12Hallo Optionpro,

      richtig ist für Futurehändler bleibt in 2020 alles wie es ist. Aber ab dem 01.01.2021 trifft es die Futurehändler auch- und das wird gerade für die Intrayhändler mit hoher Schlagzahl problematisch, weil wir die Verluste nur noch i.H.v 10.000 Euro pro Jahr! gegen die Gewinne verrechnen dürfen.
      Ich habe mir das jetzt via Exceltabelle mal so eingerichtet, dass mir nicht nur den saldierten G+V ausweise sondern eine Tagesgewinnspalte und eine Tagesverlustspalte. Dann werde ich jeden Tag die 25% ESt, die auf den Tagesgewinn zu zahlen sind ausweisen. Und parallel die die Tagesverluste summieren und mal schauen, wann die 10.000 ér Grenze erreicht ist. und eben schauen, wo ich dann mit meiner Steuerschuld stehe- und was dem an Gewinnen gegenübersteht.
      Avatar
      schrieb am 05.01.20 11:22:59
      Beitrag Nr. 449 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.282.609 von Taxadvisor am 04.01.20 18:58:18
      knock-outs....
      knock-outs doch dann auch oder nicht?
      Finde es interessant das die Emissionshäuser sich dazu bislang gar nicht äußern oder habe ich da etwas verpaßt. Hab mal meinen Broker angeschrieben da kam die flapsige Antwort ich solle mich an meinen Steuerberater wenden;(
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.

      Trading Spotlight

      Anzeige
      JanOne
      3,2200EUR +4,55 %
      300% sicher oder 600% spekulativ?!mehr zur Aktie »
      Avatar
      schrieb am 05.01.20 11:13:51
      Beitrag Nr. 448 ()
      Als glühender Verfechter der Sozialdemokratie wie auch des Kommunismus kann ich eigentlich nur testieren, das geht alles noch nicht weit genug. Erst wenn wir das Atmen und die Fortpflanzung besteuert haben, ist unser Werk vollbracht!
      Avatar
      schrieb am 05.01.20 11:12:12
      Beitrag Nr. 447 ()
      Die Diskussion ist ja hier nun schon sehr vielschichtig.
      Das Ganze wird ja auch "erst" ab 1.1.2021 relevant.
      Ich bin auch (noch) nicht in alle Feinheiten des Themas eingestiegen.

      Was aber für Viele wohl entscheidend ist :
      Für Jemanden der nur Futures traded, ändert sich eigentlich gar nichts !!!!
      Richtig ???
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 05.01.20 10:19:50
      Beitrag Nr. 446 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.283.764 von DX8SRT am 05.01.20 04:24:46
      Zitat von DX8SRT: In deinem link ist die Rede davon das auch Verluste aus Aktien usw. nur noch bis 10000€ jährlich berücksichtigt werden.


      Hier geht es nicht um alle Verluste aus der Veräußerung von Aktien sondern nur um solche Verluste, die entstehen, wenn eine Aktie wertlos verfällt, z.B. wegen Firmenpleite.
      Avatar
      schrieb am 05.01.20 10:17:00
      Beitrag Nr. 445 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.284.199 von MakeCashNotWar am 05.01.20 09:45:47
      Zitat von MakeCashNotWar: Ich bin zwar nicht Taxadvisor. Aber die Begründung warum das nicht funktioniert ist simpel.
      Die Günstigerprüfung hat mit § 23 nichts zu tun. Wer hat das denn in die Welt gesetzt? Es bleiben nach wie vor Einkünfte aus Kapitalvermögen nach § 20 EStG.


      Das habe ich wohl als Laie in die Welt gesetzt einfach aus der Hoffnung heraus, hier vll das ganze entschärfen zu können. Danke für die Antwort.
      Avatar
      schrieb am 05.01.20 10:09:35
      Beitrag Nr. 444 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.283.764 von DX8SRT am 05.01.20 04:24:46
      Zitat von DX8SRT: Dieser Staat greift dem Bürger immer unverschämter in die Tasche.


      Off Topic: Habe gerade gelesen, dass die SPD eine Bodenwertzuwachssteuer einführen will.
      • 1
      • 1372
      • 1417
       DurchsuchenBeitrag schreiben


      Steuern auf Verluste - wie wir das wieder weg kriegen