Relief Therapeutics - eine COVID-19 Hoffnung? (Seite 975)
eröffnet am 11.03.20 17:46:44 von
neuester Beitrag 10.05.24 10:12:00 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 65.563.427 von autobahn0815 am 01.11.20 16:06:58Und jetzt? Ändert das was, dass in den nächsten 10 Tagen die EUA Zulassung kommt, bzw. die Entscheidung?
Antwort auf Beitrag Nr.: 65.562.905 von frank3007 am 01.11.20 14:41:27
Im Beitrag 4.340 stehts.
Zitat von frank3007: Hallo,
Wo finde ich denn diesen Link. Würde mich sehr freuen auch dort mitzulesen.
Im Beitrag 4.340 stehts.
Antwort auf Beitrag Nr.: 65.559.544 von Thomas_Crown am 31.10.20 20:55:21
Bitte korrekt darstellen.
Aviptadil hat eine Orphan Designation in diesen beiden Indikationen, was etwas komplett anderes ist als eine Zulassung. Das müsste ein wissenschaftlicher Mitarbeiter bei der EMA eigentlich wissen.
https://www.ema.europa.eu/en/human-regulatory/overview/orpha…
Eine Orphan designation bekommt man, wenn man ein Produkt in einer Indikation entwickeln will für die es bisher keine guten Mediakemte gibt, und die nur selten vorkommt.
Die Zulassung bekommt man wenn man das Produkt entwickelt hat. Bei Sarkoidose gibt es nur die kleine 10 Jahre alte Studie aus Freiburg, die widersprüchliche Ergebnisse gezeigt hat. Eine weitere Studie in Sarkoidose läuft auch in Freiburg zur Zeit nicht.
https://www.uniklinik-freiburg.de/klinik-fuer-pneumologie/fo…
Hier zu suggerieren Aviptadil hätte eine Zulassung in den beiden genannten Indikation ist grob falsch und sollte das tatsächlich von einer Person mit Zulassungserfahrung kommen, dann ist da bei der Recherche gravierend was daneben gegangen (oder sollte danebengehen??)
Zitat von Thomas_Crown: Speakoil, ich habe mir erlaubt, Deinen wunderbaren Beitrag von vorhin auch hier zu posten.
Ich hoffe, das ist O.K.
Bewertungen bitte nicht an mich, sondern den letzten, vorherigen Beitrag von Speakoil!
"2 Punkte, die auf meine Postings vom Vormittag heute vorgebracht wurden. Einer zu Cytodyn und ein Punkt zu Relief T.
Ja, Relief T. hat bereits eine Zulassung heute (wurde vom cash-Artikel zu Artikel wohl aus mangelhafter Recherche übersehen. Die Zulassung gilt in ganz Europa ist eine Orphan Drug Zulassung durch die Europäische Arzneimittelbehörde (EMA). Googelt selber was eine Orphanzulassung in der EU ist: ganz kurz: weil ich selber 4 Jahre bei EMA, allerdings also noch in London war, und weitere 4 Jahre bei der österreichischen Arzneimittelbehörde gearbeitet habe: "Orphan drug" Zulassungen sind Zulassungen, die natürlich (wie alle Zulassungen der EMA) für die ganze EU gelten. "Orphan" deshalb, weil es sich bei der betreffenden Indikation um eine Krankheit handelt, um die sich sonst (aus wirtschaftlichen Überlegungen) keine Pharmafirma kümmert (weil einfach der Umsatz dafür so gering ist). Aviptadil von Relief T. hat zwei solcher Zulassungen:
1) Sarcoidose
2) acute lung injury
Bitte korrekt darstellen.
Aviptadil hat eine Orphan Designation in diesen beiden Indikationen, was etwas komplett anderes ist als eine Zulassung. Das müsste ein wissenschaftlicher Mitarbeiter bei der EMA eigentlich wissen.
https://www.ema.europa.eu/en/human-regulatory/overview/orpha…
Eine Orphan designation bekommt man, wenn man ein Produkt in einer Indikation entwickeln will für die es bisher keine guten Mediakemte gibt, und die nur selten vorkommt.
Die Zulassung bekommt man wenn man das Produkt entwickelt hat. Bei Sarkoidose gibt es nur die kleine 10 Jahre alte Studie aus Freiburg, die widersprüchliche Ergebnisse gezeigt hat. Eine weitere Studie in Sarkoidose läuft auch in Freiburg zur Zeit nicht.
https://www.uniklinik-freiburg.de/klinik-fuer-pneumologie/fo…
Hier zu suggerieren Aviptadil hätte eine Zulassung in den beiden genannten Indikation ist grob falsch und sollte das tatsächlich von einer Person mit Zulassungserfahrung kommen, dann ist da bei der Recherche gravierend was daneben gegangen (oder sollte danebengehen??)
Antwort auf Beitrag Nr.: 65.561.551 von Goldbarren999 am 01.11.20 11:07:37Hallo,
Wo finde ich denn diesen Link. Würde mich sehr freuen auch dort mitzulesen.
Schöne Grüße und erholsames Wochenende!
Wo finde ich denn diesen Link. Würde mich sehr freuen auch dort mitzulesen.
Schöne Grüße und erholsames Wochenende!
Antwort auf Beitrag Nr.: 65.561.368 von odlac am 01.11.20 10:32:03Danke für deinen Link.
Cash hat da anscheinend etliche Schreiber einfach gesperrt, v.a. auch solche welche m.E. fundierte, interessente Postings schrieben...
Cash hat da anscheinend etliche Schreiber einfach gesperrt, v.a. auch solche welche m.E. fundierte, interessente Postings schrieben...
Falls sich jemand wundert, warum im Cash die Beiträge immer spärlicher werden...es hat sich eine neue Gemeinde aus den ehemaligen Teilnehmern gebildet.
Nehmt Investoren, setzt einen Punkt und lasst das Team folgen.
Wer mag, kann sich gern einbringen.
Nehmt Investoren, setzt einen Punkt und lasst das Team folgen.
Wer mag, kann sich gern einbringen.
Prof.Dr.Javitt wird am 18.11. auf der virtuellen "The World Leading Hospitals Project" Konferenz sprechen:
Konferenz findet am 18. November statt und wird führende Vertreter des Gesundheitswesens aus einigen der weltweit führenden medizinischen und wissenschaftlichen Institutionen zusammenbringen. Auf der Konferenz wird es Live-Updates zu zentralen Fragen im Zusammenhang mit der COVID-19-Krise geben, darunter die wissenschaftlichen, medizinischen, gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Auswirkungen der Pandemie.
Special Guest: Mr. Thomas Friedman, Pulitzer Prize Winning Author and Columnist, New York Times.
"Wir freuen uns darauf, einige der weltweit führenden Gesundheitsexperten zu Gast zu haben, um die dringendsten Probleme zu diskutieren, mit denen sich die Weltgesundheitsgemeinschaft befasst, beginnend mit COVID-19. Diese Gespräche sind ein wichtiger Moment der Zusammenarbeit und werden dazu beitragen, die Zukunft der weltweiten Behandlung dieser globalen Gesundheitskrise zu gestalten".
Quelle: https://news.yahoo.com/world-leading-hospitals-initiative-la…
Konferenz findet am 18. November statt und wird führende Vertreter des Gesundheitswesens aus einigen der weltweit führenden medizinischen und wissenschaftlichen Institutionen zusammenbringen. Auf der Konferenz wird es Live-Updates zu zentralen Fragen im Zusammenhang mit der COVID-19-Krise geben, darunter die wissenschaftlichen, medizinischen, gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Auswirkungen der Pandemie.
Special Guest: Mr. Thomas Friedman, Pulitzer Prize Winning Author and Columnist, New York Times.
"Wir freuen uns darauf, einige der weltweit führenden Gesundheitsexperten zu Gast zu haben, um die dringendsten Probleme zu diskutieren, mit denen sich die Weltgesundheitsgemeinschaft befasst, beginnend mit COVID-19. Diese Gespräche sind ein wichtiger Moment der Zusammenarbeit und werden dazu beitragen, die Zukunft der weltweiten Behandlung dieser globalen Gesundheitskrise zu gestalten".
Quelle: https://news.yahoo.com/world-leading-hospitals-initiative-la…
Antwort auf Beitrag Nr.: 65.559.838 von TomR7 am 31.10.20 21:54:25Hallo Tom,
Ich habe eine naturwissenschaftlich-medizinische Ausbilung, Doktorarbeit in Virologie und auch sonst nur beruflich nur wissenschaftliche und regulatorische Erfahrungen. Ich habe zwar auch 3 Jahre bei einem kleinen Biotech gearbeitet, war aber auch dort nie in wirtschaftliche und gar konkrete preisliche Überlegungen miteinbezogen. Eines habe ich aber schon immer wieder auf Vorträgen gehört: dass die Herstellungskosten von Medikamenten im kleinen Umfang extrem teuer (pro Dosis) sind und dass diese (und damit auch der Preis) deutlich, zT drastisch sinken, wenn man grosse Mengen herstellt. Das ist zwar vermutlich auch bei anderen Produkten (Nichtarzneien) so, aber im Arzneimittelbereich besonders, weil die Forschungs- und Entwicklungskosten so hoch sind. Die sind immer sehr hoch, fast egal, ob man damit dann am Ende 10 Mio Menschen pro Jahr therapiert oder nur 1000.
Ich habe keine konkreten Zahlen wieviel Aviptadil derzeit in der EU verkauft werden, aber man stelle sich mal allgemein vor, es wären nur 1000 pro Jahr bei einem Arzneimittel (wie es bei einigen "Orphan drugs" oft der Fall ist), - wiele dann eine Dosis kosten müsste bei einem 3-stelligen Millionenbetrag (Biotecharzneimittel überschreiten auch oft die 1 Mrd USD). Klar wird es dann günstiger, wenn ich 100.000 oder gar mehr Dosen pro Jahr verkaufen kann. Um wieviel günstiger, darüber hat man bestenfalls bei Relief T /NeuroRx) eine Idee.
Von daher kann ich dir diesbezüglich nur meine Laiensicht darüber mitteilen, aber ich denke, dass Aviptadil im Falle einer (Not)fallszulassung im Vergleich zu aktuellen Preis, deutlich günstiger sein wird. "Teuer" wird es dennoch bleiben, denn Unternehmen müssen langfristig Gewinne machen, sonst gäbe es bald keine mehr, die in solche Unternehmen investieren und dort arbeiten.
Ich habe auch in der engsten Familie einen Fall, bei dem ich glaube, dass Aviptadil helfen müsste oder zumindest eine gute Chance dafür besteht. Von daher habe ich auch Interesse an diesem Punkt.
Ich habe eine naturwissenschaftlich-medizinische Ausbilung, Doktorarbeit in Virologie und auch sonst nur beruflich nur wissenschaftliche und regulatorische Erfahrungen. Ich habe zwar auch 3 Jahre bei einem kleinen Biotech gearbeitet, war aber auch dort nie in wirtschaftliche und gar konkrete preisliche Überlegungen miteinbezogen. Eines habe ich aber schon immer wieder auf Vorträgen gehört: dass die Herstellungskosten von Medikamenten im kleinen Umfang extrem teuer (pro Dosis) sind und dass diese (und damit auch der Preis) deutlich, zT drastisch sinken, wenn man grosse Mengen herstellt. Das ist zwar vermutlich auch bei anderen Produkten (Nichtarzneien) so, aber im Arzneimittelbereich besonders, weil die Forschungs- und Entwicklungskosten so hoch sind. Die sind immer sehr hoch, fast egal, ob man damit dann am Ende 10 Mio Menschen pro Jahr therapiert oder nur 1000.
Ich habe keine konkreten Zahlen wieviel Aviptadil derzeit in der EU verkauft werden, aber man stelle sich mal allgemein vor, es wären nur 1000 pro Jahr bei einem Arzneimittel (wie es bei einigen "Orphan drugs" oft der Fall ist), - wiele dann eine Dosis kosten müsste bei einem 3-stelligen Millionenbetrag (Biotecharzneimittel überschreiten auch oft die 1 Mrd USD). Klar wird es dann günstiger, wenn ich 100.000 oder gar mehr Dosen pro Jahr verkaufen kann. Um wieviel günstiger, darüber hat man bestenfalls bei Relief T /NeuroRx) eine Idee.
Von daher kann ich dir diesbezüglich nur meine Laiensicht darüber mitteilen, aber ich denke, dass Aviptadil im Falle einer (Not)fallszulassung im Vergleich zu aktuellen Preis, deutlich günstiger sein wird. "Teuer" wird es dennoch bleiben, denn Unternehmen müssen langfristig Gewinne machen, sonst gäbe es bald keine mehr, die in solche Unternehmen investieren und dort arbeiten.
Ich habe auch in der engsten Familie einen Fall, bei dem ich glaube, dass Aviptadil helfen müsste oder zumindest eine gute Chance dafür besteht. Von daher habe ich auch Interesse an diesem Punkt.
Hallo, hat hier schon mal jemand Ing Diba angeschrieben warum die Aktie dort nicht handelbar ist?