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    Relief Therapeutics - eine COVID-19 Hoffnung? (Seite 977)

    eröffnet am 11.03.20 17:46:44 von
    neuester Beitrag 10.05.24 10:12:00 von
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      Avatar
      schrieb am 31.10.20 12:49:44
      Beitrag Nr. 4.325 ()
      Wieder ein prominenter Konkurrent weniger, Regeneron ! sie WSJ Artikel (link) weiter unten

      Der Antikörpercocktail von Regeneron (Trump hatte davon bekommen) versagt nicht nur bei schwerem Covidverlauf, offenbar verschlimmert er den Verlauf sogar, sodass Patienten nun mit schwerem Krankheitsverlauf für die aktuell noch laufende und entscheidende Phase III ausgeschlossen wurden !! Regeneron kann froh sein, dass diese Studie überhaupt fortgesetzt werden darf, denn möchte man Patient mit etwas milderen Krankheitsverlauf ein Medikament, welches bei schwerem Verlauf diesen sogar verschlimmert (?) Regeneron fällt daher komplett weg als Konkurrent, denn wenn die Studie nun für Patienten mit schwerem Verlauf gestoppt wurde (und nur noch Patienten mit milden Verlauf teilnehmen dürfen) - dann wird diese Studie
      1. nicht zeigen können, dass die Mortalität verringert werden kann (weil einfach Patienten mit schwerem Verlauf fehlen) und

      2. die FDA wird mit dieser Studie keine Notfallszulassung für Patienten mit schwerem Verlauf ausprechen können, wenn es bei diesem Patienten zu einer Verschlechterung führt. Sehr fraglich, ob diese Studie dann bei milderem Verlauf irgendetwas zeigen wird können und ob die FDA dann damit etwas anfangen kann.

      Für severe & critical Covid-19 aber zumindest - ein Konkurrent definitiv weniger !

      https://www.wsj.com/articles/trial-of-covid-19-antibody-drug…
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      Avatar
      schrieb am 31.10.20 12:37:29
      Beitrag Nr. 4.324 ()
      Wieder ein prominenter Konkurrent weniger, Regeneron ! sie WSJ Artikel (link) weiter unten

      Der Antikörpercocktail von Regeneron (Trump hatte davon bekommen) versagt nicht nur bei schwerem Covidverlauf, offenbar verschlimmert er den Verlauf sogar, sodass Patienten nun mit schwerem Krankheitsverlauf für die aktuell noch laufende und entscheidende Phase III ausgeschlossen wurden !! Regeneron kann froh sein, dass diese Studie überhaupt fortgesetzt werden darf, denn möchte man Patient mit etwas milderen Krankheitsverlauf ein Medikament, welches bei schwerem Verlauf diesen sogar verschlimmert (?) Regeneron fällt daher komplett weg als Konkurrent, denn wenn die Studie nun für Patienten mit schwerem Verlauf gestoppt wurde (und nur noch Patienten mit milden Verlauf teilnehmen dürfen) - dann wird diese Studie
      1. nicht zeigen können, dass die Mortalität verringert werden kann (weil einfach Patienten mit schwerem Verlauf fehlen) und

      2. die FDA wird mit dieser Studie keine Notfallszulassung für Patienten mit schwerem Verlauf ausprechen können, wenn es bei diesem Patienten zu einer Verschlechterung führt. Sehr fraglich, ob diese Studie dann bei milderem Verlauf irgendetwas zeigen wird können und ob die FDA dann damit etwas anfangen kann.

      Für severe & critical Covid-19 aber zumindest - ein Konkurrent definitiv weniger !

      https://www.wsj.com/articles/trial-of-covid-19-antibody-drug…
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      schrieb am 31.10.20 11:30:50
      Beitrag Nr. 4.323 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 65.555.560 von bcgk am 31.10.20 07:34:15
      Wir gewinnen den Edison Award, was sonst?
      Spaß beiseite.
      Hier wird ziemlich tief recherchiert und ernsthaft informiert.
      Vielen Dank hierfür nochmal an alle!
      Sei auch Du willkommen und lese Dich ein.
      Kursziele teilt Dir hier (hoffentlich) niemand mit.
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      schrieb am 31.10.20 07:34:15
      Beitrag Nr. 4.322 ()
      Seitwärtsbewegung seit August, zunehmend engerer Korridor. Riesenfloat und MK bereits über 1 Mrd USD.

      Wo geht die Reise eurer Meinung nach hin? Besitze hier bislang nur eine relativ kleine Position.
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      Avatar
      schrieb am 30.10.20 19:09:09
      Beitrag Nr. 4.321 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 65.550.448 von Chriz09 am 30.10.20 15:34:17
      Zitat von Chriz09: Jetzt ist natürlich die Frage wie "zeitnah" definiert wird 🙄 Aber die Verfügbarkeit ist für mich kein springender Punkt. Die Produktion und der Vertrieb sind ja gemäss Publikation im Gange.


      Sehe ich auch nicht als wesentlich an.
      Warum? Weil bereits produziert wird. Weil Bachem und Co. spezialisiert sind auf Peptide. Weil Aviptadil sehr viel weniger aufwendig in der Herstellung sein sollte als beispielsweise monoklonale AK o. ä..

      Ausgangspunkt war eben - gibt es eine Zielvorgabe, wieviel Dosen müssen da sein, wie definieren sich diese (Einzeldosen oder Packungen für, was weiß ich, besagte drei Tage plusminus oder ...)?
      Für andere Präparate bzw. Zulassungen war es einigermaßen watteweich formuliert, soweit ich mich erinnere - bin gerade zu faul, die Quelle herauszusuchen, sorry ;)
      Ansonsten war ja irgendwo davon die Rede, dass für Impfstoffe Vorgaben da sind. Das tangiert mich persönlich nur am Rande, weil mir das Thema zwecks Investment zu heikel ist, ich gleichwohl gerade zu den armen Schluckern zähle und somit meine Kohle in Relief fließt (danke an all diejenigen, denen es nicht schnell genug geht mit den Ergebnissen, und die mir damit bescheidene Nachkäufe ermöglicht haben ;)).
      ... ok, ein, zwei andere Aktien habe ich auch noch auf dem Radar, aber dennoch ;)

      Zitat von Chriz09: Die Daten der ersten 102 Patienten wurden dem DMC geliefert. Das DMC kann dann eine Empfehlung abgeben aber schlussendlich entscheidet die FDA oder bringe ich etwas durcheinander?
      Meine Rechnung:
      Ende Sept. Daten der 102 Patienten ans DMC 👍 Check
      +28 tage 👍 Check
      +x Tage Abschlussreview und Empfehlung vom DMC an die FDA 👍👎 Check?
      +x Tage Review, Entscheidung, Publikation der FDA "👎" Tendenz kein Check. Das wäre ein extrem schneller Prozess. Trotz Krise benötigt dies eine gewisse Zeit.
      Wie siehst Du das?


      Yep, sehe ich genauso.

      Ganz prinzipiell ist es mE schwierig, einen fixen Endpunkt zu formulieren, wie schon erwähnt.
      Zum einen: ab wann fängt die Post-Covid-19 Beobachtung an? Ab Verlassen der IUC oder des KH?

      Für mich weniger wesentlich als der primär springende Punkt: niemand weiß, wie lange es dauert, bis jemand über den Berg ist, egal ob das Verlassen des IUC oder des KH heißt.
      Aviptadil wird Patienten mit schweren Verläufen verabreicht, die oftmals, aber nicht immer Vorerkrankungen haben, Risikogruppen angehören, aber eben IMMER Menschen, deren Immunsystem abdreht bzw. abgedreht ist - das ist nämlich die Hauptursache jener schweren Verläufe.
      Wichtig ist hier also, neben dem Lebenserhalt, im Sinne von "bitte nicht sterben", einerseits das Hemmen des Viruswachstums und andererseits das Hemmen bzw. Ausbremsen der krassen Immunreaktion sowie am besten eben noch Hilfe für die Pneumozyten Typ 2, was wiederum mit den beiden genannten Punkten zu tun hat.
      Dass Patienten wie der eine Mann aus der ersten Gruppe mit einer (halben oder ganzen?) transplantierten Lunge nach nicht mal einer Woche nach Hause können, ist für jeden, der nicht an ein Wunder Gottes glaubt, ohnehin schon ... ein Wunder bzw. Nachweis einer Wirksamkeit, es geht gar nicht anders mit Blick auf die Röntgenbilder.
      Ich persönlich habe es hier also nicht eilig.

      [Und: ich bin davon überzeugt, dass Javitt und Co. exzellente Kontakte zur FDA haben (siehe Lebensläufe). Sie kommen, Fast Track hin oder her, eh vermutlich chneller dort zum Zuge als manch anderer bzw. haben einen direkteren, weil persönlichen Draht, so vermute ich.]

      ABER:
      Zitat von Chriz09: In der Zwischenzeit wurden weiter Patienten rekrutiert. Letzter Stand war gemäss Paper "over 130 enrolled Patients".

      Mit den 102 Patienten liegt mE. maximal ein EUA drin und keine volle Zulassung. Diese wird erst erteilt, wenn die Daten der 144 Patienten ausgewertet sind, da in der Zwischenzeit Kapazitäten aufgebaut werden können und um der Glaubwürdigkeit willen.


      Das eben weiß ich nicht.
      Prinzipiell kann eine solche Studie jederzeit abgebrochen werden bei enormer Wirksamkeit. Und müsste auch, rein aus ethischen Gründen. Inwieweit man die FDA oder eine andere Zulassungsstelle bei Unterlassen bzw. Trödeln (was auch erst einmal nachgewiesen werden müsste) haftbar machen könnte, weiß ich nicht (Regress o. ä.).
      Und - da ist eben der Aspekt, dass Aviptadil bereits zugelassen war bzw. ist, und nicht nur für eine Indikation. Das können die wenigsten anderen Präparate von sich behaupten. Der Rest muss eben erst noch rumkaspern und in den ersten CTs überhaupt erst einmal unter Beweis stellen, dass sie nicht töten, spitz formuliert ...

      Bei einem derart überschaubaren Nebenwirkungsspektrum wie es Aviptdatil nachgewiesenermaßen hat, wäre ich mir nicht so sicher, dass nicht knackig schnell zugelassen wird bezüglich Covid-19. Warum? Weil es zig Medikamente gibt, abseits von Covid-19, die mit mehr und gravierenderen Nebenwirkungsprofilen UND weniger Wirksamkeit bezogen auf die Indikation zugelassen wurden. Jetzt aber eilt es auch noch zwecks Pandemie ....
      Und dann, siehe Remdesivir - war bisher nur in sehr wenigen Ländern weltweit und auch in keinem einzigen uneingeschränkt und vollständig zugelassen. Die Wirksamkeit zwecks Covid-19 ist lächerlich, dafür gibt es einige Nebenwirkungen, die nicht so "nice" sind wie die von Aviptadil.

      Zitat von Chriz09: Deine Kamikaze-These finde ich sehr interessant. Wenn man bedenkt, dass Amerika momentan ein Pulverfass ist (BLM, Verhinderung Entführung demokratischer Parteiangehöriger, Milizen, Wahltag etc.), ist das andere als abwegig.


      Sehe ich ehrlicherweise auch so, deshalb finde ich meine Kamikaze-Theorie gar nicht mal so kamikazig ;)

      Zitat von Chriz09: Ich denke immer noch, dass es ein Scherz war. So wie ich es verstanden habe, kann man gegen eine Gebühr alles mögliche nominieren. Ich bezweifle, dass RLF oder NeuroRX so einen Fehler (im Titel stand SamiVir im Text SamiAir) unterlaufen würde.


      Sehe ich ein wenig anders. Der Edison Award scheint ja durchaus ein renommierter Preis zu sein. Dass man für dergleichen mitunter bezahlen muss zwecks einer Nominierung (wieviel eigentlich? ich habe nicht nachgeschaut) ist mir nicht neu, das kenne ich aus anderen Branchen auch, ist kein Zeichen von mangelnder Seriosität. Aber ich kenne das eben auch, dass man dann einen Text dorthin sendet oder Bausteine, die umgeschrieben werden (gerne auch mal mit Rechtschreibfehlern) und zum Teil frühzeitig kommuniziert werden. So erkläre ich mir das bzw. würde es für mich durchaus einen Schuh ergeben.
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      schrieb am 30.10.20 15:34:17
      Beitrag Nr. 4.320 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 65.548.552 von Elfenbeinturmbewohnerin am 30.10.20 13:11:12
      Zitat von Elfenbeinturmbewohnerin: Verfügbarkeit im Sinne von "vorhanden sein" ist bei normaler - exklusive Covid-19 - Zulassung nicht notwendig, lediglich eine zeitnahe Verfügbarkeit bzw. Produktionsfähigkeit nachgewiesen werden. Ich habe nichts gefunden zwecks Covid-19-Therapeutika, das Gegenteiliges besagt.


      Jetzt ist natürlich die Frage wie "zeitnah" definiert wird 🙄 Aber die Verfügbarkeit ist für mich kein springender Punkt. Die Produktion und der Vertrieb sind ja gemäss Publikation im Gange. Neben de Grundstoff für 1 Mio. Patienten (falls dieser verwendet werden dürfte, siehe meinen vorherigen Post), sollten sie seit Oktober im Stande sein 150'000 Behandlungen (oder Dosen?) im Monat herzustellen.

      Zitat von Elfenbeinturmbewohnerin: ABER, ich hatte es schon geschrieben, meine Kamikaze-Theorie:
      Zielpunkt des jetzigen Trials sind 144 Patienten PLUS, ich meine, 28 Tage über die Infektion hinaus. Ende September wurden laut Javitt bereits Daten der ersten 102 Patienten eingereicht, allerdings ohne jene knapp vier Wochen "on top", die ja dieser Tage jederzeit erreicht werden können/sollten. Das CT kann jederzeit abgebrochen werden bei nachgewiesener Wirksamkeit, dann könnte es direkt zur Zulassung gehen - in diesem speziellen Fall, da das Nebenwirkungs- bzw. Sicherheitsprofil von Aviptadil bereits bekannt ist (ich wiederhole mich: ist bereits zugelassen, Invicorp gegen erektile Disfunktion als auch Orphan Drug Status seitens EMA und FDA aus den Nullerjahren für PAH, ARDS und Sarkoidose).


      Die Daten der ersten 102 Patienten wurden dem DMC geliefert. Das DMC kann dann eine Empfehlung abgeben aber schlussendlich entscheidet die FDA oder bringe ich etwas durcheinander?

      Meine Rechnung:
      Ende Sept. Daten der 102 Patienten ans DMC 👍 Check
      +28 tage 👍 Check
      +x Tage Abschlussreview und Empfehlung vom DMC an die FDA 👍👎 Check?
      +x Tage Review, Entscheidung, Publikation der FDA "👎" Tendenz kein Check. Das wäre ein extrem schneller Prozess. Trotz Krise benötigt dies eine gewisse Zeit.

      Wie stiehst Du das?

      In der Zwischenzeit wurden weiter Patienten rekrutiert. Letzter Stand war gemäss Paper "over 130 enrolled Patients".

      Mit den 102 Patienten liegt mE. maximal ein EUA drin und keine volle Zulassung. Diese wird erst erteilt, wenn die Daten der 144 Patienten ausgewertet sind, da in der Zwischenzeit Kapazitäten aufgebaut werden können und um der Glaubwürdigkeit willen.

      Zitat von Elfenbeinturmbewohnerin: ICH hege den Verdacht, dass es längst Hinterzimmerabsprachen gibt, eine Zulassung fest steht, man aber angesichts der derzeitigen Situation in den USA ausreichend Dosen für den Zulassungstag zur Verfügung haben möchte. Warum? Weil bereits eine Zulassungsankündigung medial hochgekocht werden wird und Relief als auch NeuroRX auf einen Schlag weltweit bekannt machen wird. Was passiert wohl, wenn man in einem Land wie den USA, wo 1,x Waffen auf einen Bürger kommen, in der derzeitigen Situation publik macht, dass ein Präparat eine 8, 9, 10fach erhöhte Überlebenschance bietet, aber vorerst weiterhin nur in ein, zwei Dutzend Kliniken verfügbar ist und das auch nur für jeden ... was weiß ich, 20.ten, 30.ten?


      Deine Kamikaze-These finde ich sehr interessant. Wenn man bedenkt, dass Amerika momentan ein Pulverfass ist (BLM, Verhinderung Entführung demokratischer Parteiangehöriger, Milizen, Wahltag etc.), ist das andere als abwegig. Wenn dann noch BARDA hinzukommt, könnte eine Verzögerung wegen Geheimhaltung tatsächlich stimmen. Da interessieren auch keine Vorschriften der SIX. Ohne Einsicht in geheime Dokumente können die nie beweisen, dass es eine Verzögerung gab 😉

      Zitat von Elfenbeinturmbewohnerin: Das deckt sich für mich im übrigen auch mit der Edison Awards-Bekanntmachung - sieht für mich klassisch nach einem PR-Faux pas aus. Wurde vorab geschrieben, Zulassung eigentlich schon in trockenen Tüchern, Remdesivir kam eben noch dazwischen, ist aber nicht dramatisch wegen dessen unzulänglicher bzw. kaum vorhandener Wirksamkeit. Dennoch - zu früh veröffentlicht, nicht hingeschaut ...


      Ich denke immer noch, dass es ein Scherz war. So wie ich es verstanden habe, kann man gegen eine Gebühr alles mögliche nominieren. Ich bezweifle, dass RLF oder NeuroRX so einen Fehler (im Titel stand SamiVir im Text SamiAir) unterlaufen würde.
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      Avatar
      schrieb am 30.10.20 14:49:12
      Beitrag Nr. 4.319 ()
      klinische Studien heute aktualisiert. Das Abschlussdatum der Studie wurde für die inhalierte Version auf Sommer 2021 geändert. Primär- und Studienabschluss der intravenösen Version geändert bzw. bis Dezember 2020 und Februar 2021


      https://clinicaltrials.gov/ct2/results?cond=&term=aviptadil&…
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      Avatar
      schrieb am 30.10.20 13:11:12
      Beitrag Nr. 4.318 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 65.539.660 von Chriz09 am 29.10.20 17:50:22
      Zitat von Chriz09: Ob es bei Medikamenten eine allgemeine Anzahl benötigt, kann ich nicht mit Gewissheit sagen. Ich tendiere aber eher zu "Nein". Bei seltenen Krankheiten gibts dafür ja bekanntlich den/die Orphan Drug Status/Orphan Designation.
      [...]
      Betreffend Verfügbarkeit

      Irgendjemand (Goldbarren?) hat hier einmal geschrieben, dass die Verfügbarkeit/Produktion gewährleistet werden muss. Finde aber die Quelle gerade nicht. Bringt also nichts, wenn man das Wundermittel hat aber keine Produktion.
      Neben dem Medikament werden ja auch Produktionsanlagen überprüft. Ohne dies gibts keine Zulassung.

      Produktion und Vertrieb sind aus meiner Sicht kein Problem mehr.
      https://relieftherapeutics.com/newsblog/112-neurorx-and-reli…

      An die Experten/innen
      Ich wäre ebenfalls dankbar, wenn hier jemand betreffend möglicher Auflagen (Anzahl Patienten) Licht ins Dunkle bringen würde.
      1000-Dank!


      Verfügbarkeit im Sinne von "vorhanden sein" ist bei normaler - exklusive Covid-19 - Zulassung nicht notwendig, lediglich eine zeitnahe Verfügbarkeit bzw. Produktionsfähigkeit nachgewiesen werden. Ich habe nichts gefunden zwecks Covid-19-Therapeutika, das Gegenteiliges besagt.

      ABER, ich hatte es schon geschrieben, meine Kamikaze-Theorie:
      Zielpunkt des jetzigen Trials sind 144 Patienten PLUS, ich meine, 28 Tage über die Infektion hinaus. Ende September wurden laut Javitt bereits Daten der ersten 102 Patienten eingereicht, allerdings ohne jene knapp vier Wochen "on top", die ja dieser Tage jederzeit erreicht werden können/sollten. Das CT kann jederzeit abgebrochen werden bei nachgewiesener Wirksamkeit, dann könnte es direkt zur Zulassung gehen - in diesem speziellen Fall, da das Nebenwirkungs- bzw. Sicherheitsprofil von Aviptadil bereits bekannt ist (ich wiederhole mich: ist bereits zugelassen, Invicorp gegen erektile Disfunktion als auch Orphan Drug Status seitens EMA und FDA aus den Nullerjahren für PAH, ARDS und Sarkoidose).

      ICH hege den Verdacht, dass es längst Hinterzimmerabsprachen gibt, eine Zulassung fest steht, man aber angesichts der derzeitigen Situation in den USA ausreichend Dosen für den Zulassungstag zur Verfügung haben möchte. Warum? Weil bereits eine Zulassungsankündigung medial hochgekocht werden wird und Relief als auch NeuroRX auf einen Schlag weltweit bekannt machen wird. Was passiert wohl, wenn man in einem Land wie den USA, wo 1,x Waffen auf einen Bürger kommen, in der derzeitigen Situation publik macht, dass ein Präparat eine 8, 9, 10fach erhöhte Überlebenschance bietet, aber vorerst weiterhin nur in ein, zwei Dutzend Kliniken verfügbar ist und das auch nur für jeden ... was weiß ich, 20.ten, 30.ten?
      Das deckt sich für mich im übrigen auch mit der Edison Awards-Bekanntmachung - sieht für mich klassisch nach einem PR-Faux pas aus. Wurde vorab geschrieben, Zulassung eigentlich schon in trockenen Tüchern, Remdesivir kam eben noch dazwischen, ist aber nicht dramatisch wegen dessen unzulänglicher bzw. kaum vorhandener Wirksamkeit. Dennoch - zu früh veröffentlicht, nicht hingeschaut ...

      Zitat von mabu1970: Verunsichern tut mich, dass die Regierungen es sich eigentlich nicht erlauben können ihre Impfstoff Investitionen fallen zu lassen... was theoretisch zumindest möglich wäre ..


      Nun ja, mir erscheint hier viel sehr kopflos bzw., Vermutung: Lobbyisten-gesteuert.
      Warum? Viele Gründe ... Man pocht auf Impfstoffe, aber ...
      ... macht eigentlich in keinem Land, zumindest nicht mir bekannt, "Werbung" dafür bzw. versucht schon jetzt, die Impfbereitschaft zu erhöhen. Das wäre bitter nötig, weil sich in den Staaten noch nicht einmal die Hälfte der Bürger impfen lassen möchte. Wenn in D ca. 1/3 der Bürger Verschwörungstheorien zugeneigt ist, was neulich Resultat einer seriösen, quantitativ überzeugenden Umfrage war, kann man davon ausgehen, dass sich MINDESTENS dieses Klientel auch schon mal nicht impfen lässt.
      ... es gibt bisher keinen einzigen Impfstoff gegen Corona-Viren, der eine überzeugende Wirksamkeit und somit auch ein überzeugendes Nutzen-Risiko-Verhältnis darstellt, auch nicht in der Vetmed.
      ... die Selektion der Impfstoffhersteller zwecks OWS als auch generell im Hinblick auf staatliche Unterstützung (in Aussicht gestellt oder bereits erfolgt) ist einseitig und konzentriert sich mehrheitlich auf mRNA-Impfstoffe, und das obschon es wesentlich mehr Möglichkeiten gibt und bisher kein einziger mRNA-Impfstoff zugelassen wurde. Sicherlich sind diese perspektivisch vielversprechend, aber auch nicht ohne Risiko bezüglich Verträglichkeit als auch möglicher Impfschäden (kontrovers diskutiert).
      ... es ist noch überhaupt nicht klar, ob ein Impfstoff (oder in der Praxis nachher mehrere) in der Praxis auch eine verlässliche Immunität, qualitativ und quantitativ, hervorrufen kann. Die meisten Experten gehen ohnehin davon aus, dass man sich vermutlich jährlich o. ä. impfen lassen muss, selbst wenn es einen Impfstoff geben wird, der nach der Verabreichung einigermaßen zuverlässig schützt.
      ... die bisherigen Clinical Trials zeigen bei allen Impfstoffen, die im Rennen weiter vorne sind, spätestens nach der 2. Impfung (vier Wochen nach Erstimpfung) recht knackige Nebenwirkungen, was die Impfbereitschaft weiter senken wird, selbst derjenigen, die sich impfen lassen ...

      Bis da was "Gutes" kommt, wenn überhaupt, wird es sehr viel länger dauern als bis 2021. Und bis dahin braucht man, brauchen wir adäquate Therapeutika ...

      Ansonsten ...

      Zitat von Goldbarren999: Hier ein paar Erklärungen:
      fnsg150420 hat sich das gestern aktualisierte Dokument
      Emerging Mechanisms of Pulmonary Vasoconstriction
      in SARS-CoV-2-Induced Acute Respiratory Distress
      Syndrome (ARDS) and Potential Therapeutic Targets

      file:///C:/Users/Win10/Downloads/ijms-21-08081%20(1).pdf
      näher angeschaut. Hier seine Zusammenfassung:

      [...]
      Ein besonderer Vorzug von Aviptadil (auch gegenüber anderen Medis) liegt m.E. darin, dass es am entscheidenden Punkt ansetzt plus der Kombination von/mit weiteren positiven Wirkungen. Wobei ich vermute, dass man diese bislang auch noch nicht bis in alle Winkel erforscht hat. Da können durchaus noch interessante Erkenntnisse kommen. Jedenfalls ist es, da körpereigener Stoff (sogar in der Lunge), nicht toxisch, auch in grösseren Dosen verträglich und hat nur moderate, beherrschbare Nebenwirkungen.

      Und warum bislang noch keine Zulassung? Remdesivir hat sie, aber die (doch recht umstrittene Wirkung) ist bekannt. Wenn in dieser Pandemiesituation ein wirklich gut wirksames Medikament freigegeben wird, muss es danach auch sofort bestellbar und innert 24 Stunden an jedes Spital (in den USA zumindest) lieferbar sein. Und dies über alle folgenden Tage und Wochen. Alles andere bringt Chaos, Ärger und Verzweiflung. Bin weiterhin der Meinung, dass der Produktlaunch genau so erfolgen müsste - und wird. Und keinen Tag früher, bevor das professionell vorbereitet steht.
      Und bis dahin muss man auch niemanden "heiss" machen. Weder die Öffentlichkeit, noch unbedarfte Spekulanten. Alles Weitere wird sich zeigen.
      Der Tag wird kommen ...
      P.S.: Bin ja kein Mediziner, Biologe oder Chemiker. Entsprechende Infos aufgrund interessiertem und angelesenem Laienverständnis. Bitte Fehler gerne von fachkundiger Seite korrigieren.


      ... bin ebenfalls kein Mediziner, aber ...
      Wie bereits zigfach geschrieben, Aviptadil schafft es offensichtlich, die für Säugetiere (ergo auch Menschen) überlebenswichtigen Pneumozyten Typ 2 zu schützen, weil es an den ACE-Rezeptoren greift.
      Heißt: antivirale Wirkung. Und ferner: immunomodulierende Wirkung (Verhindern bzw. Ausbremsen der Hyperzytokinämie, überschießende Immunreaktion = verursachend bzgl. schwerer Verläufe).
      Das alleine hat bisher mE - Stand heute - kein anderes Therapeutikum in annähernd vergleichbarer Wirksamkeit hinbekommen - und yep, ich gehe davon aus, dass die Mini-Studienergebnisse, die bisherigen, absolut übertragbar sind auf die quantitativ umfassenderen Folgeversuche bzw. -resultate.
      Warum? Auch schon zigfach geschrieben - weil Aviptadil als spezielle Form eines VIPs an und für sich ein "alter Hut" ist und es genügend Forschung dazu gibt nach über 50 Jahren seit der Entdeckung derselben.

      Dazu kommt als "Benefit":
      - nachgewiesen: bronchodilatatorische Wirkung (deshalb auch die Potenzmittelkiste, es wirkt generell vasodilatatorisch, ergo gefässerweiternd)
      - nachgewiesene Erhöhung der Sauerstoffsättigung
      - möglicherweise antibakterielle Wirksamkeit (es existieren zum Thema VIPs und antibakterieller Wirksamkeit ein paar Studien) --> Intubierte haben ein signifikant erhöhtes Risiko bakterieller Sekundärinfektionen der Lunge

      Erforscht ist darüber hinaus im Hinblick auf VIPs in Ansätzen jede Menge - nur war bisher die Flüchtigkeit das Problem und das "Festnageln" bzw. Zurückführen der Ergebnisse/Wirkung auf dieselben. Ansatzpunkte für weitere Verwendungen gibt es ... massig. Angefangen von div. Lungenkrankheiten über neurologische bzw. Autoimmunkrankheiten (von denen einige durch ein "aus dem Takt gekommenes" Immunsystem ausgelöst werden, zT bewiesen, zum Teil angenommen wie beispielsweise bei Narkolepsie, ME/CFS, etc.), Schlaf-/Wachstörungen (von denen viele physisch bedingte in den letztgenannten Bereich fallen) usw. ...
      RELIEF THERAPEUTICS Holding | 0,475 CHF
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 30.10.20 11:49:26
      Beitrag Nr. 4.317 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 65.546.326 von Goldbarren999 am 30.10.20 10:20:46
      Chapeau, für unseren Goldjunge
      Sehr gute Masterarbeit. Vorallem für uns Banausen eindrücklich und verständlich Erklärt.
      RELIEF THERAPEUTICS Holding | 0,480 CHF
      Avatar
      schrieb am 30.10.20 10:20:46
      Beitrag Nr. 4.316 ()
      Hier ein paar Erklärungen:
      fnsg150420 hat sich das gestern aktualisierte Dokument
      Emerging Mechanisms of Pulmonary Vasoconstriction
      in SARS-CoV-2-Induced Acute Respiratory Distress
      Syndrome (ARDS) and Potential Therapeutic Targets

      file:///C:/Users/Win10/Downloads/ijms-21-08081%20(1).pdf
      näher angeschaut. Hier seine Zusammenfassung:

      30.10.2020 03:21#12141
      fnsg150420
      Quelle: https://www.cash.ch/forum/boerse/aktien-schweiz/relief?page=…
      Bin nur mal grob drüber. Komme mir langsam vor, wie ein Biologie-Student im Vorsemester, der Vorlesungen aus dem 6. Semster besucht. Muss ständig ins Wikipedia. Macht aber trotzdem Spass - und ist spannend. Auch wenn man nur 10% versteht, klären sich gewisse Dinge bzgl. einem "systemischen Grundverständnis": Wie funktionert dieses tolle Gas-Austauschsystem (uhh-komplex) eigentlich und was stellt dieses (verdammte) Virus auf welche Weise an?

      Und da gibt/gab es nämlich bislang in der Tat noch einige "weissgraue" Flecken auf der wissenschaftlichen Landkarte. Weil aber weltweit geforscht wird wie verrückt, kommen aufgrund von Studien immer wieder mal sehr interessante Erkenntnisse hoch. Die wiederum zielführende Ansätze für die Entwicklung neuer Medikamente, als auch zur Einschätzung derzeitiger Covid-19-Kandidaten liefern.

      Die von Cashgruru eingestellte Studie ist mega. Nämlich als Grundlagenforschung/Studie, die das Problem von Bluthochdruck im Lungenblutkreislauf untersucht hat. Z.B. Interessant: Wenn sich in einem Bereich in der Lunge die Sauerstoff-Anreicherung des Bluts reduziert (weil die ACE2-Zellen wg. Virus z.B. kein Surfactant mehr abgeben oder Verschleimung Lungenbläschen), werden automatisch die Gefässe verengt, damit weniger Blut durchfliesst und damit der Sauerstoffgehalt trotzdem auf bestimmtem (relativem) Wert bleibt. Und somit kein bzw. kaum "verbrauchtes" Blut einfach durch- und in den Körper zurückfliesst.

      Je mehr die Lunge beschädigt wird, deshalb desto weniger Lungen-Blutdurchfluss. Und um so höher der Druck vom Herz her (Körper brüllt nach Sauerstoff - bis zum Kollaps/Tod). Wie diese Regelung funktioniert und was alles im Spiel ist, wusste man bislang nicht (so genau). Dazu haben die Leute jetzt einiges herausgefunden, und Ansatzpunkte zum Eingreifen aufgezeigt. Auch, wie das Virus hier wirkt. Also toller wissenschaftlicher Fortschritt - von daher "Mega", okay.
      Die Auflistung der Medikamente und Studien/Phasen hat eigentlich nur einen indirekten Bezug für Fachleute, was evtl. für die beschriebenen Probleme/Ansätze möglicherweise geeignet sein könnte.

      Freezer hatte kürzlich einen interessanten Link gegeben zu einem hochinteressanten Artikel / Studie. Neue Erkenntnis, wie die in einer Zelle reproduzierten, vermehrten Viren nämlich wieder aus der Zelle herausgelangen, um in weitere Zellen einzudringen bzw. sich im Körper zu verbreiten. Auch das wusste man bisher nicht genau. Man hatte die Vermutung eines üblich bekannten Transportpfads. Wogegen jedoch das Virus einen ganz anderen, "unerwartet trickreichen" Weg wählt. Und total verblüffend, hierbei sogar eine intelligente Falle in der Zelle ausschaltet, durch welche etliche Viren normalerweise zerstört würden.

      Durch das Aushebeln dieser Falle wird die Widerstandskraft der Zelle grundsätzlich geschädigt und überdies die Produktion von Surfaktant abgestellt. Das Surfaktant ist (ähnlich wie die benetzende Flüssigkeit des Auges) eine wichtige Filmschicht, welche die Lungenbläschen auskleidet. Ohne Surfaktant-Film ist kein Gasaustasch mehr möglich, egal wie sehr man atmet! Erstickungsangst ist das Trauma, welches schwer an Covid-19 Erkrankte erleben.
      Den effektiven Austrittspfad aus der Zelle genau zu kennen, ist also ebenfalls eine tolle wissenschaftliche Erkenntnis, die man erst jetzt herausgefunden hat. Mega!

      Fazit: Nun, und was bedeutet das für Aviptadil/RLF-100? Wie wir aus den Studien wissen, verhindert es, dass das Virus gar nicht erst in die, oder höchstens wenige, der noch gesunden ACE2-Zellen von Nase und Lunge reinkommt und darin diese zu einer Viren-Reproduktionsfabrik umfunktioniert sowie zusätzlich noch weitere Sauereien anrichtet. Wäre allerdings interessant, noch zu wissen, ob und welche Wirkung Aviptadil allenfalls bei bereits viren-befallenen Zellen auslöst.

      Mit dem Auftauchen des Virus im Körper fängt ja das Immunsystem an, zu reagieren. Es analysiert, konstruiert und produziert die passenden Antikörper, welche das Virus unschädlich machen. Indem die Verbreitung/-vermehrung der Viren ab Verabreichung von Aviptadil zunehmend gehemmt/blockiert wird, gewinnt entsprechend die Antikörperproduktion die Übermacht, um der Plage Herr zu werden. Gleichzeitig werden durch Aviptadil aber auch überschiessende, schädliche Entzündungsreaktionen gedämpft/verhindert. Und insbesondere die Produktion von Surfaktant der ACE2-Zellen angeregt, damit der Sauerstoffaustausch wieder ansteigt. Womit der Körper an Vitalität gewinnt, was wiederum das Immunsystem positiv beeinflusst, um das Virus zu überwinden und Schäden im Körper zu reparieren/heilen.
      Genau das hat sich ja auch in der Studie eindrucksvoll bestätigt. Und okay, ist ja den meisten von Euch hier auch grösstenteils bekannt.

      Ein besonderer Vorzug von Aviptadil (auch gegenüber anderen Medis) liegt m.E. darin, dass es am entscheidenden Punkt ansetzt plus der Kombination von/mit weiteren positiven Wirkungen. Wobei ich vermute, dass man diese bislang auch noch nicht bis in alle Winkel erforscht hat. Da können durchaus noch interessante Erkenntnisse kommen. Jedenfalls ist es, da körpereigener Stoff (sogar in der Lunge), nicht toxisch, auch in grösseren Dosen verträglich und hat nur moderate, beherrschbare Nebenwirkungen.

      Und warum bislang noch keine Zulassung? Remdesivir hat sie, aber die (doch recht umstrittene Wirkung) ist bekannt. Wenn in dieser Pandemiesituation ein wirklich gut wirksames Medikament freigegeben wird, muss es danach auch sofort bestellbar und innert 24 Stunden an jedes Spital (in den USA zumindest) lieferbar sein. Und dies über alle folgenden Tage und Wochen. Alles andere bringt Chaos, Ärger und Verzweiflung. Bin weiterhin der Meinung, dass der Produktlaunch genau so erfolgen müsste - und wird. Und keinen Tag früher, bevor das professionell vorbereitet steht.
      Und bis dahin muss man auch niemanden "heiss" machen. Weder die Öffentlichkeit, noch unbedarfte Spekulanten. Alles Weitere wird sich zeigen.
      Der Tag wird kommen ...
      P.S.: Bin ja kein Mediziner, Biologe oder Chemiker. Entsprechende Infos aufgrund interessiertem und angelesenem Laienverständnis. Bitte Fehler gerne von fachkundiger Seite korrigieren.
      RELIEF THERAPEUTICS Holding | 0,480 CHF
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