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    Ist Ströer aktuell deutlich überbewertet? (Seite 72)

    eröffnet am 09.04.20 19:51:28 von
    neuester Beitrag 10.05.24 17:07:52 von
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      Avatar
      schrieb am 12.12.20 20:58:58
      Beitrag Nr. 337 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.349.522 von Der Tscheche am 16.04.20 16:24:55
      Zitat von Der Tscheche: Das finde ich nicht wirklich suspekt & kenne es so z.B. von Herrn Otto bei der Deutschen Euroshop, der in den letzten Jahren auch einige Male Puts verkauft hat. Allerdings nicht so tief IM Geld, sondern aus dem Geld, soweit ich mich erinnere.

      Er verdient ja "nur" ca. 3,5Mio. im Jahr und mit den Optionen hat er halt noch zusätzlich Geld eingestrichen - bis jetzt. Jetzt könnte ihm das ziemlich "um die Ohren fliegen" sozusagen...

      Was ich eher suspekt finde: seine Haupteinnahmen kommen ja durch seine über 11 Mio. Ströer-Aktien, wenn man also hier letztes Jahr die Dividendenpolitik geändert und auf bis zu 75% vom BEREINIGTEN Gewinn angehoben hat, dann finde ich es ziemlich fragwürdig.

      2€ Divi bzw. über 22Mio. im letzten Jahr zusätzlich für Herrn Müller ist ein toller Geldregen, nur liegen die tatsächlichen Gewinne von Ströer ja im Schnitt bei einem Euro pro Aktie... (siehe oben).


      An dem Beitrag oben möchte ich einiges korrigieren.

      1) hält Müller genauer gesagt ca. 12,5 Mio. Aktien, hat also auch dieses Jahr seine Haupteinnahme über die Dividendenzahlung erhalten. Sage und schreibe ca. 25 Mio. €.

      2) verdient er bei Ströer nicht "nur" ca. 3,5 Mio. € pro Jahr, sondern landete auch bei seiner Gesamtvergütung in den letzten Jahren in deutlich zweistelligem Millionenbereich. In den Vergütungsberichten werden "aktienbasierte Bezugsrechte" mit aufgeführt, aber nicht beziffert, so dass man bei oberflächlichem Hinschauen die angegebene "Gesamtvergütung" wortwörtlich nimmt. Nichts ist irreführender als das. Ab dem Jahr 2017 spielen bei Ströer Aktienoptionen bei der Entlohnung eine sehr wichtige Rolle.
      Der aus meiner Sicht schlüssigste Weg, sie zu beziffern ist es, in den Director Dealings nachzuschauen, bei welchem aktuellen Aktienkurs Optionen eingelöst worden sind und die Differenz zwischen dem für die erhaltenen Aktien zu zahlenden Preis und dem aktuellen Marktpreis als Vergütungsbestandteil zu betrachten.
      Unter Mitberücksichtigung dieser Komponente ergibt sich bei Udo Müller ab dem Jahr 2015 (in dem Ströer erstmalig einen individualisierten Vergütungsbericht erstellt hat) bei der Vergütung die folgende Entwicklung:



      Nicht schlecht, Herr Specht...
      Stroeer | 77,00 €
      Avatar
      schrieb am 11.12.20 18:00:36
      Beitrag Nr. 336 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 66.004.235 von Der Tscheche am 09.12.20 17:55:52
      Zitat von Der Tscheche: So - jetzt könnte sie aber wirklich abheben, die Rakete.


      Ich kann Herrn Büttner nicht folgen und fühle mich durch die heute nochmal erfolgte Bestätigung der vertikalen aufsteigenden grünen Linie bestätigt.

      Überkaufte Situation schön abgekühlt mit niedrigem Volumen, so dass nun der große Schritt zu neuen Hochs folgen könnte!

      Stroeer | 76,05 €
      Avatar
      schrieb am 10.12.20 13:15:44
      Beitrag Nr. 335 ()
      Johannes Büttner von Godmode-Trader sieht schon bei Unterschreiten von 76,55 eine hohe Wahrscheinlichkeit für ein Pullback bis 71,10-72,25, wo dann erst abgehoben werden sollte mit Kursziel über 90€... https://www.godmode-trader.de/analyse/stroeer-kurze-korrektu…
      Stroeer | 76,85 €
      Avatar
      schrieb am 09.12.20 17:55:52
      Beitrag Nr. 334 ()
      So - jetzt könnte sie aber wirklich abheben, die Rakete.
      Vielleicht zusammen mit dem Markt morgen, nachdem sich Johnson & von der Leyen für einen "beidseitig tragfähigen Kompromiss" haben feiern lassen?

      Stroeer | 77,85 €
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 09.12.20 10:29:38
      Beitrag Nr. 333 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 65.984.483 von Der Tscheche am 08.12.20 12:33:09Langfristig richtig was OOH betrifft. Man koennte dagegenhalten, das Stroeer auch deswegen ja verstärkt auf digitale Kanäle setzt. Wenn ich mich im Freundeskreis umhöre, wird es nach erfolgter Massenimpfung ausserdem erstmal einen nie gesehenen Run auf Reisen geben. Die Leute sind wie auf Entzug. Zumindest kurzfristig also wohl damit auch Unterstürzung für OOH. Richtig freuen dürften sich dann Airlines und Reiseveranstalter. Nach all den Kapazitätsstillegungen wird man da eine Weile richtig Geld verdienen koennen.
      Stroeer | 77,50 €

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      schrieb am 08.12.20 16:11:03
      Beitrag Nr. 332 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 65.856.591 von Der Tscheche am 26.11.20 19:12:01
      Zitat von Der Tscheche: Nein, die Pool-Geschichte inklusive Einbringung von Anteilen bei Stiftungen in Lichtenstein finde ich nicht irgendwie typisch für Müller (& Ströer). Vermutlich dient sie letztlich einer Vereinfachung der Strukturen und Erhöhung der Transparenz: sowohl den Kommandit-Aktionären als auch z.B. den deutschen Finanzämtern gegenüber. *Ironie off.*


      Ich habe mir das Ganze heute nochmal genauer angeschaut und bin da am Ende etwas fassungslos gewesen, aber auch erleichtert, weil mir die Sache nun deutlich einfacher erscheint, als zuerst befürchtet. Die Meldungs-Orgie Ende November hatte ja - zumindest bei mir nach oberflächlichem Durchlesen - den Eindruck erweckt, als würden Müller und Ströer zusammen mit den (ebenfalls der rheinischen "Medien-Szene" zuordenbaren) Herren Thomas Toporowicz und Peter Nöthen einen Pool gründen, in dem die vier Herren 41,75% der Ströer-Aktien durch eine Stimmbindungsvereinbarung bündeln.

      Ich kürze die Sache ab - am Ende des Hin und Her quer über zahlreiche Firmen läuft es, wenn ich es richtig verstanden habe, ganz einfach nur darauf hinaus, dass es doch nur bei Müller und Ströer als Großaktionären bleibt und diese nicht nur ihre Stimmrechte bündeln, sondern ihre Aktien zugleich in eine Stiftung in Lichtenstein einbringen:

      22,21% der Ströer-Aktien gehören weiterhin Müller und landen bei der APMC Beteiligungs-Stiftung in Liechtenstein
      19,54% der Ströer-Aktien gehören weiterhin Ströer und landen bei der AnMaSa Beteiligungs-Stiftung in Liechtenstein.

      Zu den Vorteilen einer Stiftung in Liechtenstein siehe z.B.:
      https://www.stiftung-liechtenstein.info/warum-gruenden-stiftung-liechtenstein/

      Zu den "bösen Vorurteilen" hinsichtlich Stiftungen in Liechtenstein bin ich bei der kurzen Google-Suche nach den Vorteilen z.B. über diese Passage gestolpert:
      "Schlechter Ruf des Stiftungsstandorts Liechtenstein
      In der Vergangenheit ist Liechtenstein als Stiftungsstandort in Verruf geraten, da liechtensteinische Familienstiftungen regelmäßig als Instrument der Steuerhinterziehung missbraucht wurden. Daher ist bei der Auswahl von Liechtenstein als Stiftungsstandort zu bedenken, dass gegenüber deutschen Behörden Überzeugungsarbeit zu leisten sein wird, wenn staatliche Genehmigungen, z.B. von der BaFin, zur Übertragung von Vermögen ins Ausland erforderlich sind."

      https://www.cmshs-bloggt.de/rechtsthemen/unternehmensnachfol…

      Irgendwelche Implikationen in Richtung Beteiligungserhöhung, wie vom Experialisten vermutet, kann ich nicht erkennen.
      Stroeer | 77,60 €
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 08.12.20 12:33:09
      Beitrag Nr. 331 ()
      Erstmal möchte ich mir hier die Zahlen aus einer Bitcom-Umfrage reinstellen: https://news.guidants.com/#!Artikel?id=9044399 .

      Aus meiner Sicht ist der grundlegende Wandel beim Arbeiten durch Corona für das Ströer-Hauptbein OOH-Werbung extrem einschneidend, findet doch ein Großteil davon auf den eingefahrenen Wegen zu den Arbeitsplätzen statt (öffentlicher Nahverkehr bis hin zu den Pendlern --> Bahnhöfe; was die Flughäfen anbelangt, kommt der Einbruch auch der Geschäftsreisen hinzu, der in verminderter Form ebenfalls in die Zukunft fortzuschreiben ist - es wird auf absehbare Zeit deutlich weniger Geschäftsreisen geben, weil die Geschäftsfeld durch Corona gelernt hat, dass das Meiste auch ohne Reisen geht und zwar viel kostengünstiger).

      Aber zurück zur Bitcom-Studie, hier die zwei Schlüsselpassagen, einmal zum aktuellen Zustand:

      Aktuell arbeitet jeder vierte Arbeitnehmer in Deutschland ausschließlich im Homeoffice, was 10,5 Millionen Berufstätigen entspricht. Weitere 20 Prozent oder 8,3 Millionen tun dies teilweise, so das Ergebnis einer Befragung von 1.503 Erwerbstätigen in Deutschland ab 16 Jahren.

      Und dann zur Zukunftsprognose:

      "Nach Bitkom-Berechnungen wird nach Ende der Corona-Pandemie mehr als jeder Dritte (35 Prozent) den Arbeitsort flexibel wählen. Das entspreche 14,7 Millionen Berufstätigen. 3,2 Millionen (8 Prozent) werden ausschließlich im Homeoffice arbeiten, weitere 11,5 Millionen (27 Prozent) teilweise, so Bitkom."
      Stroeer | 77,60 €
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 08.12.20 12:21:33
      Beitrag Nr. 330 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 65.981.363 von Experialist am 08.12.20 08:53:02Ich habe mich erst heute tiefergehend in den Vorgang eingelesen und finde das Ganze überaus witzig. Werde heute noch meine Sicht der Angelegenheit posten, dauert aber noch etwas.
      Stroeer | 77,65 €
      Avatar
      schrieb am 08.12.20 08:53:02
      Beitrag Nr. 329 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 65.967.227 von Der Tscheche am 07.12.20 08:26:17Was hältst Du eigentlich von der Befreiuung der Mitteilungspflicht durch die BaFin? Welche Absicht steckt da bei Stroeer dahinter? Macht ja eigentlich nur Sinn, wenn eine Beteiligungserhöhung geplant ist, was per se keine schlechte Nachricht scheint. Du hast Dich ausführlich mit Stroeer beschäftigt - was ist Deine Einschätzung?
      Stroeer | 77,15 €
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 07.12.20 08:26:17
      Beitrag Nr. 328 ()
      DD-Meldung vom Freitag: Schmalzl hat 50.000 Aktien für gut 50€ das Stück im Rahmen seiner Entlohnung eingelöst und gleich den Auftrag erteilt, sie zu verkaufen.

      Und die vier Herren, deren Namen in Stimmrechtsmitteilungs-Orgie vor ein paar Tagen aufgetaucht sind (Müller, Ströer + 2), meinen jetzt alle (also jeder einzeln) in einer weiteren Stimmrechtsmitteilungs-Orgie, dass sie 41,xx% der Anteile halten, wegen der Poolbildung...
      Stroeer | 78,55 €
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