Die Zukunft von Drägerwerk seit Corona (Seite 71)
eröffnet am 22.04.20 12:55:47 von
neuester Beitrag 09.05.24 16:15:28 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 68.098.049 von syrtofu am 07.05.21 10:29:58OK, "flammend" wäre zu viel verlangt, "schlüssig" reicht völlig :-)
Antwort auf Beitrag Nr.: 68.097.425 von Lisaman am 07.05.21 10:03:52ok, kann ich verstehen, SD ist natürlich nicht der Typ für flammende Reden.
Aber was er zwischen den Zeilen zumindest 2019 gesagt hat, dass er mittelfristig steigende Ausgaben im Med-Technik Bereich erwartet und dass Dräger dafür bestens positioniert sei. Mittelfristig interpretierte ich als >=2022.
Wenn sich dann eine nachhaltig positive Entwicklung - unabhängig von Corona - einstellt, so wird der Kurs folgen, SD hin oder her.
Aber was er zwischen den Zeilen zumindest 2019 gesagt hat, dass er mittelfristig steigende Ausgaben im Med-Technik Bereich erwartet und dass Dräger dafür bestens positioniert sei. Mittelfristig interpretierte ich als >=2022.
Wenn sich dann eine nachhaltig positive Entwicklung - unabhängig von Corona - einstellt, so wird der Kurs folgen, SD hin oder her.
HV: Nach Kündigung der Genussscheine soll der Gewinn auf die Stamm und Vorzugsaktie konzentriert werden
Dräger HV: 85% der Mitarbeiter sind nun Aktionäre. Das Mitarbeiteraktienprogramm bleibt die nächsten Jahre zentral...
Soviel zum Thema Delisting...
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Antwort auf Beitrag Nr.: 68.097.080 von syrtofu am 07.05.21 09:47:50Das Problem mit der Dividende ist nicht die direkt die Höhe.
Als Aktionär (Genussscheininhaber könnten das anders sehen) wäre ich auch völlig zufrieden, wenn SD eine flammende, schlüssige Rede hält, was seine Pläne und Visionen für die Entwicklung der nächsten Jahre sind - und warum man dafür ein EK Polster braucht. Also mehr als ein "als Medizintechnikkonzern braucht man 40% EK Quote," oder der Verweis auf den schon längst abgefangene Anstieg der Neuverschuldung durch die Kündigung der Genussscheine. Das sind Alibis, aber keine Pläne.
Ohne das hat die Dividende sich aber zu einem Symbol zum Umgang mit den Mitbesitzern entwickelt. Und das ist negativ.
Als Aktionär (Genussscheininhaber könnten das anders sehen) wäre ich auch völlig zufrieden, wenn SD eine flammende, schlüssige Rede hält, was seine Pläne und Visionen für die Entwicklung der nächsten Jahre sind - und warum man dafür ein EK Polster braucht. Also mehr als ein "als Medizintechnikkonzern braucht man 40% EK Quote," oder der Verweis auf den schon längst abgefangene Anstieg der Neuverschuldung durch die Kündigung der Genussscheine. Das sind Alibis, aber keine Pläne.
Ohne das hat die Dividende sich aber zu einem Symbol zum Umgang mit den Mitbesitzern entwickelt. Und das ist negativ.
Antwort auf Beitrag Nr.: 68.096.735 von Lisaman am 07.05.21 09:30:28
Bei einer Sartorius VZ zu Mondpreisen schaut doch auch keiner auf die Dividendenrendite, welche übrigens kleiner ist als bei uns (und Sartorius schüttet einen signifikanten Teil des Gewinns aus).
Sicher läuft der Krieg mit den GS noch etwas weiter, aber das Schlachtfeld ist doch schon geräumt und spätestens in drei Jahren sind signifikant höhere Dividenden zu erwarten.
zur Dividende
Ich kann das Meckern über die Dividende nicht ganz verstehen. Klar hätte man mehr ausschütten können, aber das ist doch nicht der wesentliche Aspekt bei der Bewertung eines Unternehmens. Wenn Wachstumsperspektive da ist, schaue ich zumindest mehr auf die Bilanz und die hat sich spürbar verbessert.Bei einer Sartorius VZ zu Mondpreisen schaut doch auch keiner auf die Dividendenrendite, welche übrigens kleiner ist als bei uns (und Sartorius schüttet einen signifikanten Teil des Gewinns aus).
Sicher läuft der Krieg mit den GS noch etwas weiter, aber das Schlachtfeld ist doch schon geräumt und spätestens in drei Jahren sind signifikant höhere Dividenden zu erwarten.
Antwort auf Beitrag Nr.: 68.096.240 von Erdman am 07.05.21 09:04:04
Ich schaffe es leider nicht -> Updates willkommen. :-)
Gerade das Thema Dividende war ein Punkt, der auf der HV schon kritisiert wurde, als der Gewinn noch ein Bruchteil des 2020 Gewinns war. Ich hoffe SD kann das virtuelle Format nicht nutzen um das Thema klein zu halten.
Und das "können" war nie das Problem. Hier geht es ausschließlich ums "wollen". Selbst bei 1-2 Euro Dividende wäre das Eigenkapital und die EK Quote nach Q2 und Ausschüttung vermutlich noch höher gewesen als nach Q1.
Zitat von Erdman: So jetzt gehe ich auf die HV.
Ich schaffe es leider nicht -> Updates willkommen. :-)
Gerade das Thema Dividende war ein Punkt, der auf der HV schon kritisiert wurde, als der Gewinn noch ein Bruchteil des 2020 Gewinns war. Ich hoffe SD kann das virtuelle Format nicht nutzen um das Thema klein zu halten.
Und das "können" war nie das Problem. Hier geht es ausschließlich ums "wollen". Selbst bei 1-2 Euro Dividende wäre das Eigenkapital und die EK Quote nach Q2 und Ausschüttung vermutlich noch höher gewesen als nach Q1.
Antwort auf Beitrag Nr.: 68.096.240 von Erdman am 07.05.21 09:04:04Das schrieb ein Aktionär dazu:
"Trotz des sehr guten Jahresabschlusses der Drägerwerk AG & Co. KGaA knausert der Vorstand bei der Dividende.
Der für die Dividende maßgebliche Jahresabschluss 2020 weist ein Nachsteuerergebnis von 321,4 Millionen € aus, nach 7,9 Mio € in 2019.
Der Abzug für die Rückzahlung des Genussscheinkapitals sollte die Gewinnbetrachtung für das Unternehmen nicht beeinflussen, sondern ist ein finanzakrobatischer Trick des Bilanzerstellers.
Der ausgewiesene Bilanzgewinn von 433,4 Mio € hätte bestens ausgereicht, eine dem erfolgreichen Geschäftsjahr angepasste Dividende von 50 Cents oder mehr für die Stammaktien und entsprechend mehr für die Vorzugsaktien an die Aktionäre zu bezahlen, nachdem diese im Vorjahr Verzicht leisten mussten.
Das hätte die Liquidität der Gesellschaft gerade mal mit 10,9 Mio € belastet, mehr nicht.
Der Vorstand hat seine Bezüge ja auch kräftig erhöht, da hatte er keine Bedenken."
"Trotz des sehr guten Jahresabschlusses der Drägerwerk AG & Co. KGaA knausert der Vorstand bei der Dividende.
Der für die Dividende maßgebliche Jahresabschluss 2020 weist ein Nachsteuerergebnis von 321,4 Millionen € aus, nach 7,9 Mio € in 2019.
Der Abzug für die Rückzahlung des Genussscheinkapitals sollte die Gewinnbetrachtung für das Unternehmen nicht beeinflussen, sondern ist ein finanzakrobatischer Trick des Bilanzerstellers.
Der ausgewiesene Bilanzgewinn von 433,4 Mio € hätte bestens ausgereicht, eine dem erfolgreichen Geschäftsjahr angepasste Dividende von 50 Cents oder mehr für die Stammaktien und entsprechend mehr für die Vorzugsaktien an die Aktionäre zu bezahlen, nachdem diese im Vorjahr Verzicht leisten mussten.
Das hätte die Liquidität der Gesellschaft gerade mal mit 10,9 Mio € belastet, mehr nicht.
Der Vorstand hat seine Bezüge ja auch kräftig erhöht, da hatte er keine Bedenken."
Antwort auf Beitrag Nr.: 68.085.986 von syrtofu am 06.05.21 16:23:21
Und einen Kommentar hierzu:
Dräger hätte ohne weiteres 50 Cents Dividende auszahlen können.
Man muss nur mal in die Bilanz der KGaA rein schauen, anstatt in die IFRS Zahlen.
Dräger kann mehr
So jetzt gehe ich auf die HV.Und einen Kommentar hierzu:
Dräger hätte ohne weiteres 50 Cents Dividende auszahlen können.
Man muss nur mal in die Bilanz der KGaA rein schauen, anstatt in die IFRS Zahlen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 68.076.929 von deepvalue am 06.05.21 09:49:29sehr langfristig - wenn man halbwegs an die Zukunft von Drägerwerk glaubt:
hat man 2026 ca. 2 Mrd Eigenkapital bei einem ganz ordentlichen Netto-Barguthaben und macht > 4 Mrd € Umsatz. Da sollte dann Puhugs Kursziel von 170€ = 3.2 Mrd Euro MK erreicht werden können,
wenn (ja wenn) nicht wieder zwischenzeitlich <5 % Marge erzielt werden, davon gehen ja scheinbar wieder einige Teilnehmer aus.
Zur Erinnerung: 2015 stand Drägerwerk bei mehr als 100 Euro (= ca. 2.5 Mrd € MK) bei wesentlich schlechteren Zahlen, da glaubte man noch an "mittelfristig" > 10% EBIT-Marge.
Das ist halt Börse ...
hat man 2026 ca. 2 Mrd Eigenkapital bei einem ganz ordentlichen Netto-Barguthaben und macht > 4 Mrd € Umsatz. Da sollte dann Puhugs Kursziel von 170€ = 3.2 Mrd Euro MK erreicht werden können,
wenn (ja wenn) nicht wieder zwischenzeitlich <5 % Marge erzielt werden, davon gehen ja scheinbar wieder einige Teilnehmer aus.
Zur Erinnerung: 2015 stand Drägerwerk bei mehr als 100 Euro (= ca. 2.5 Mrd € MK) bei wesentlich schlechteren Zahlen, da glaubte man noch an "mittelfristig" > 10% EBIT-Marge.
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