Friedrich Vorwerk Group SE - Energieinfrastruktur für Wasserstoff und Strom (Seite 4)
eröffnet am 08.03.21 13:14:41 von
neuester Beitrag 13.05.24 13:40:29 von
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FV ist im Projektgeschäft tätig und da sind Prognosen schwer zu planen.
Im Projektgeschäft wird nach Projektfortschritt abgerechnet, wobei der Auftraggeber die Zahlung sehr gut steuern kann.
Mitte November noch von ca. 330 Mio. € Umsatz schreiben und zum Jahresende kam dann 373 Mio. € heraus.
Für mich sieht es danach aus, daß der Auftraggeber eine Zahlung noch in 2023 abrechnen wollte, die eigentlich erst für 2024 eingeplant war.
Diesen Vorgang habe ich selbst schon zigmal erlebt. Die Finanzabteilung macht im Oktober/November Druck und gibt Anweisung, heuer nur noch das absolut Notwendige zu bezahlen. Anfang Dezember merkt man, daß übersteuert wurde und dann geht das Kommando rauß, alles zu bezahlen was möglich ist.
Eine Abnahme macht in der Regel der Einkauf/Planung/Qualität und gemäß Zahlungsplan müßte z. B. eine gewisse Länge Rohr verschweißt in der Erde liegen.
Wenn sich die drei Abnehmer einigen, daß in diesem speziellen Fall das vorhanden sein der Rohre auf der Baustelle ausreicht, kann bezahlt werden.
So werden dann aus 330 Mio. €, 373Mio. € (2023)und aus min. 420 Mio. € nur noch min. 380 Mio. € (2024).
Mindestens 380 Mio. € können natürlich auch 450 Mio. € sein.
Nach dem missratenen Börsengang und den zwei schwachen Jahren 2022/2023, versucht der Vorstand das Vertrauen durch konservative Aussichten zurück zu gewinnen.
Im Projektgeschäft wird nach Projektfortschritt abgerechnet, wobei der Auftraggeber die Zahlung sehr gut steuern kann.
Mitte November noch von ca. 330 Mio. € Umsatz schreiben und zum Jahresende kam dann 373 Mio. € heraus.
Für mich sieht es danach aus, daß der Auftraggeber eine Zahlung noch in 2023 abrechnen wollte, die eigentlich erst für 2024 eingeplant war.
Diesen Vorgang habe ich selbst schon zigmal erlebt. Die Finanzabteilung macht im Oktober/November Druck und gibt Anweisung, heuer nur noch das absolut Notwendige zu bezahlen. Anfang Dezember merkt man, daß übersteuert wurde und dann geht das Kommando rauß, alles zu bezahlen was möglich ist.
Eine Abnahme macht in der Regel der Einkauf/Planung/Qualität und gemäß Zahlungsplan müßte z. B. eine gewisse Länge Rohr verschweißt in der Erde liegen.
Wenn sich die drei Abnehmer einigen, daß in diesem speziellen Fall das vorhanden sein der Rohre auf der Baustelle ausreicht, kann bezahlt werden.
So werden dann aus 330 Mio. €, 373Mio. € (2023)und aus min. 420 Mio. € nur noch min. 380 Mio. € (2024).
Mindestens 380 Mio. € können natürlich auch 450 Mio. € sein.
Nach dem missratenen Börsengang und den zwei schwachen Jahren 2022/2023, versucht der Vorstand das Vertrauen durch konservative Aussichten zurück zu gewinnen.
Zahlen
also v.a. den Ausblick fand ich enttäuschend, hatte gerade beim Umsatz mehr erhofft und die 11-13% marge vs. die "alte" 2023er Guidance von 13% ist auch kein wirklicher Fortschritt (hier hätte ich mir deutlich mehr bei der Marge erhofft ehrlich gesagt eher Richtung 14% aber da scheint man wirklich einiges an miesen Aufträgen noch in den Büchern zu haben). Anteil Wasserstoff am Umsatz kommt auch nicht wirklich hoch. Aktie auch gut gelaufen. Daher hold. Bestätigen Q1/Q2 den positiven Margentrend könnte man hier vlt. wieder einsteigen.
Weil da einige Leute in die andere Richtung gezockt haben.... Ja, das ist ein marktenger Wert!!
Wieso spiegelt sich das nicht direkt im Kurs wieder?!
Die Zahlen für 2023 sind da und liegen über den Erwartungen.
Letzter von mir gefundener Ausblick für 2023 (Q3 Zahlen am 14. 11. 2023)
https://www.friedrich-vorwerk-group.de/media/231113-kku-fvg_…
Erreicht wurden 373 Mio. € Umsatz und eine EBITDA-Marge von 8,6%
Manche werden wegen dem Ausblick für 2024 zunächst etwas schlucken, denn "mehr" als 380 Mio. € klingt nicht nach Dynamik.
https://www.friedrich-vorwerk-group.de/media/friedrich_vorwe…
Umsatzprognosen sind im Projetgeschäft sehr schwierig zu terminieren, was man zum Ende 2023 gesehen hat.
Das FV Auftragsvolumen zur Stromtrasse A Nord beträgt 600 Mio. € und ist auf folgende Jahresscheiben geplant.
https://www.friedrich-vorwerk-group.de/media/240307-tha-vor-…
Sehr schnell kann sich hier eine Abnahme verzögern und schon werden 50 Mio. € vom einen Jahr ins nächste gebucht.
Die nächsten Jahre sind in trockenen Tüchern mit gut bepreisten Aufträgen und der Verkäufermarkt läßt es zu, nur noch hochrentable Aufträge anzunehmen.
Welche deutsche Firma hat in den aktuellen Zeiten solche Aussichten? Mir fällt auf die Schnelle nur Rheinmetall ein.
Letzter von mir gefundener Ausblick für 2023 (Q3 Zahlen am 14. 11. 2023)
https://www.friedrich-vorwerk-group.de/media/231113-kku-fvg_…
Erreicht wurden 373 Mio. € Umsatz und eine EBITDA-Marge von 8,6%
Manche werden wegen dem Ausblick für 2024 zunächst etwas schlucken, denn "mehr" als 380 Mio. € klingt nicht nach Dynamik.
https://www.friedrich-vorwerk-group.de/media/friedrich_vorwe…
Umsatzprognosen sind im Projetgeschäft sehr schwierig zu terminieren, was man zum Ende 2023 gesehen hat.
Das FV Auftragsvolumen zur Stromtrasse A Nord beträgt 600 Mio. € und ist auf folgende Jahresscheiben geplant.
https://www.friedrich-vorwerk-group.de/media/240307-tha-vor-…
Sehr schnell kann sich hier eine Abnahme verzögern und schon werden 50 Mio. € vom einen Jahr ins nächste gebucht.
Die nächsten Jahre sind in trockenen Tüchern mit gut bepreisten Aufträgen und der Verkäufermarkt läßt es zu, nur noch hochrentable Aufträge anzunehmen.
Welche deutsche Firma hat in den aktuellen Zeiten solche Aussichten? Mir fällt auf die Schnelle nur Rheinmetall ein.
Morgen wird der Geschäftsbericht für das GJ 2023 veröffentlicht.
Um 16:00 Uhr gibt es dann einen
FRIEDRICH VORWERK Group SE
Earnings Call FY 2023
Datum: 26. März 2024
Uhrzeit: 16:00 Uhr bis 16:45 Uhr
https://montegaconnect.de/event/45zazke1l3ejbodo2rqjvrpajls5…
Wie CEO Torben Kleinfeld in dem Podcast erwähnt hatte, waren die Geschäftsjahre 2022 und 2023 durch massive Preissteigerungen, insbesondere beim Material belastet.
Die Aufträge für 2022 und 2023 wurden in den Jahren 2020 und 2021 akquiriert und und konnten nicht zu den kalkulierten Preisen kostendeckend abgerechnet werden.
Das ist Geschichte und ab jetzt wird nach vorne geschaut. Die Kalkulation für die aktuellen Auftgäge wurden unter geänderten Rahmenbedingungen erstellt und wir können von Risikoposten ausgehen, die sich eventuell sogar in Windfallprofits niederschlagen werden.
Um 16:00 Uhr gibt es dann einen
FRIEDRICH VORWERK Group SE
Earnings Call FY 2023
Datum: 26. März 2024
Uhrzeit: 16:00 Uhr bis 16:45 Uhr
https://montegaconnect.de/event/45zazke1l3ejbodo2rqjvrpajls5…
Wie CEO Torben Kleinfeld in dem Podcast erwähnt hatte, waren die Geschäftsjahre 2022 und 2023 durch massive Preissteigerungen, insbesondere beim Material belastet.
Die Aufträge für 2022 und 2023 wurden in den Jahren 2020 und 2021 akquiriert und und konnten nicht zu den kalkulierten Preisen kostendeckend abgerechnet werden.
Das ist Geschichte und ab jetzt wird nach vorne geschaut. Die Kalkulation für die aktuellen Auftgäge wurden unter geänderten Rahmenbedingungen erstellt und wir können von Risikoposten ausgehen, die sich eventuell sogar in Windfallprofits niederschlagen werden.
Sehr interessanter Podcast mit Friedrich Vorwerk CEO Torben Kleinfeld
"Wir sind der Maschinenraum der Energiewende"
#43 - Ein Netz für neue Energien - Mit Torben Kleinfeldt, CEO FRIEDRICH VORWERK Gruppe
Der Podcast über Leadership, Unternehmertum & Kommunikation
https://chefetage-podcast.de/torben-kleinfeldt-ceo-friedrich…
"Wir sind der Maschinenraum der Energiewende"
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Der Podcast über Leadership, Unternehmertum & Kommunikation
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Wird Zeit, dass sich das gute Stück über 16 € stabilisiert Aber bald kommen ja neue Zahlen....
Die Präsentation zur Berenberg - EU Opp Conference - vom 7. März ist auf der HP zu finden.
https://www.friedrich-vorwerk-group.de/media/240307-tha-vor-…
https://www.friedrich-vorwerk-group.de/media/240307-tha-vor-…
Der Showdown rückt näher!
IPO im März 2021 zu 45€, danach ein Trauerspiel bis unter 10€ und langsam baut sich wieder Vertrauen auf.
In den Konferenzen wird der Vorstand sicherlich auf die mittlere Zukunft eingehen und die Marktteilnehmer haben natürlich Fear of missing out.
In diesem Monat werden die Weichen für die Zukunft gestellt und mit durchwachsenen Prognosen kann man die nächsten zwei Jahre vergessen.
Wenn jedoch das von mir erwartete Szenario eintrifft, dann werden wir die nächsten Jahre noch sehr viel Freude mit unserer Friedrich Vorwerk haben.
Fast 200 offene Stellen sind aktuell bei FM zu besetzen.
Ein Pessimist würde jetzt sagen, die können ihre Aufträge nicht abarbeiten und ein Optimist wird sagen, bei denen brummt das Geschäft.
https://www.friedrich-vorwerk-group.de/de/jobs-karriere/stel…
IPO im März 2021 zu 45€, danach ein Trauerspiel bis unter 10€ und langsam baut sich wieder Vertrauen auf.
In den Konferenzen wird der Vorstand sicherlich auf die mittlere Zukunft eingehen und die Marktteilnehmer haben natürlich Fear of missing out.
In diesem Monat werden die Weichen für die Zukunft gestellt und mit durchwachsenen Prognosen kann man die nächsten zwei Jahre vergessen.
Wenn jedoch das von mir erwartete Szenario eintrifft, dann werden wir die nächsten Jahre noch sehr viel Freude mit unserer Friedrich Vorwerk haben.
Fast 200 offene Stellen sind aktuell bei FM zu besetzen.
Ein Pessimist würde jetzt sagen, die können ihre Aufträge nicht abarbeiten und ein Optimist wird sagen, bei denen brummt das Geschäft.
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26.03.24 · mwb research AG · Friedrich Vorwerk Group |
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