checkAd

    Tagebuch - Rendite mit Nebenwerten, Kryptos en passant (Seite 164)

    eröffnet am 09.01.22 16:19:44 von
    neuester Beitrag 31.05.24 16:02:44 von
    Beiträge: 1.761
    ID: 1.356.341
    Aufrufe heute: 25
    Gesamt: 80.796
    Aktive User: 0


    Beitrag zu dieser Diskussion schreiben

     Durchsuchen
    • 1
    • 164
    • 177

    Begriffe und/oder Benutzer

     

    Top-Postings

     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 02.06.22 18:17:36
      Beitrag Nr. 131 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 71.690.323 von PawnJo am 31.05.22 19:21:01Konsum Werte sind zur Zeit sehr schwierig, es wird sogar bei Lebensmitteln gespart, wie ich aus eigener beruflicher Erfahrung sehen kann. Ich arbeite für eine große Supermarktkette in der Logistik. Die Preise für Grund Nahrungsmittel haben sich teilweise verdoppelt. Umso heftiger sind die Umsatzrückgänge bei Artikel die zum Leben nicht so wichtig sind.
      Avatar
      schrieb am 01.06.22 01:21:47
      Beitrag Nr. 130 ()
      Interview zu Fortec mit dem Vorstand
      https://www.brn-ag.de/40595-Fortec-Elektronik-CEO-Maile…

      EBIT-Marge besser als vor Corona. Leider ist eine Übernahme im April gescheitert. Aktuell konnten Erhöhte Kosten an Kunden weiter gegeben werden.Prognose 2022 bestätigt.Prognoseerhöhumg laut Vorstand im Bereich des Möglichen.
      Avatar
      schrieb am 31.05.22 19:21:01
      Beitrag Nr. 129 ()
      Verkauf der kompletten Position Westwing zu einem Durchschnittskurs von 9,1 €.
      Verkauf der kompletten Position Fashionette zu einem Durchschnittskurs von 4,8 €.

      Gründe:

      Westwing ist aktuell ein Cashburner und die Ziele sind weit in die Zukunft verschoben worden. Das ist mir im aktuell Marktumfeld zu unsicher und zu wenig.

      Fashionette hat in Q1 massig Ware eingekauft, nun muss der Vorstand seinen Hut nehmen. Ich fürchte der neue Vorstand wird bald massiv Abschreibungen vornehmen.

      Auch habe ich bedenken, dass die ohnehin schon niedrigen Margen bei Fashionette weiter sinken werden. 2020 lag die EBITDA Marge noch bei 6%, 2021 nur noch bei bereinigten 3% und der Zukauf ist ja noch margenschwächer.

      Fashionette ist aus meiner Sicht ein schlechtes Unternehmen mit günstiger Bewertung. Kann man normalerweise durchaus aussitzen aber einem muss klar sein, dass man sich gegen den Trend stellt und die Aktie noch viel viel günstiger werden kann.

      Mit HelloFresh und Claranova gibt es aktuell dutlicher attraktiver Geschäftsmodelle im Bereich E-Commerce, zu ebenfalls sehr günstigen Bewertungen. Sehe daher aktuell also keinen Grund mein Kapital in ,,Verliereraktien'' wie Fashionette und Westwing weiter zu binden. Ggf. stocke ich dann lieber bei HF oder Claranova auf.

      Das Westwing und Fashionette Kapitel ist für mich nun erst einmal geschlossen. Mit beiden Aktien einen katastophalen Verlust eingefahren. Immerhin war die Depotgröße nicht allzu groß.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 29.05.22 20:46:52
      Beitrag Nr. 128 ()
      Wochenupdate KW 21
      Die Wochenperformance liegt bei 5,5%.
      Die Jahresperformance liegt bei -1,4%.


      Marktlage:
      Was wir aktuell sehen ist eine klassische Bärenmarktrallye. Wenn man bedenkt, dass nächste Woche die Berichtsaison in den USA endet und die Nervosität an den Märkten damit etwas abnehmen sollte, kann man wohl hoffen, dass sie noch ein wenig länger währt. Die Shorties decken sich jedenfalls kräftig ein.

      Fortec Elektronik AG:
      Das Depot konnte vergangene Woche kräftig zulegen, nicht zuletzt dank Depotschwergewicht Fortec.

      Hier gab es starke Neunmonatszahlen: https://www.dgap.de/dgap/News/corporate/fortec-elektronik-ak…

      - EPS von 1,43 € nach 9 Monaten.
      - Rekordauftragsbestand von 85 Mio Euro.
      - KUV < 1 bei einem starken Wachstum
      - Saubere Bilanz, sichere Dividende
      - Prognose ist sehr konservativ und dürfte leicht übertroffen werden.

      Ich denke da ist noch einiges an Luft nach oben bei Fortec, selbst wenn man den Fehler machen sollte Fortec als reinen Elektronikhändler zu sehen.

      Schlusswort:
      Das soll es dann heute auch schon von mir gewesen sein. Ich wünsche allen einen guten Start in die kommende Börsenwoche morgen :)!
      Avatar
      schrieb am 26.05.22 17:10:02
      Beitrag Nr. 127 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 71.660.217 von PawnJo am 26.05.22 13:43:27Soweit richtig! Nur die Begründung für die Inflation für den Mainstream ist politisch motiviert. Es wird immer behauptet, der Ukraine Krieg wäre schuld an der Inflation, also der böse putin! Nur die Lieferketten werden bereits seit mehr als zwei Jahre zerstört und mit China versucht man dass gezielt weiter zu verschärfen. Die Sanktionen gegen Russland schaden und mehr als Russland, dies werden wir am Gasembargo noch sehen, spätestens im Herbst. Seit geraumer Zeit ist Deutschland in den Welt ETFs extrem Untergewichtet und USA mit teilweise 60 Prozent übergewichtet, um gezielt in Amerika das Geld in den Aktien zu halten. Das wird doch von BlackRock und co gezielt gesteuert! Was ist der wirkliche Grund dafür?

      Trading Spotlight

      Anzeige
      East Africa Metals
      0,1390EUR +11,20 %
      East Africa Metals: Widerstand gebrochen und neues Jahreshoch! mehr zur Aktie »
      Avatar
      schrieb am 26.05.22 13:43:27
      Beitrag Nr. 126 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 71.659.575 von Paxton14 am 26.05.22 12:01:15
      Zitat von Paxton14:
      Zitat von Takk: Mich wundert ehrlich gesagt auch dass es scheinbar am Markt kein Thema ist dass es eine Rezession geben wird. Aus meiner Sicht ist das sogar sehr wahrscheinlich.
      Schönen Feiertag und VG

      Das Problem ist nicht die Inflation durch das viele "gedruckte Geld", welches nun wieder durch die Notenbank Politik korrigiert werden soll, durch Zinserhöhungen und Notenbankbilanzreduzierung, sondern die Zerstörungen der Lieferketten, die zu Problemen auf der Angebotsseite führt. Eigentlich müssen die Unternehmen investieren, um eine Lieferketten aufzubauen, um die Abhängigkeit zu China abzubauen. Die Auswirkungen des Staus vor Chinas Häfen werden wir erst zeitversetzt spüren. Da liegt das Rezession Risiko, und nicht in der Notenbank Politik. Die Notenbank will nur die Lohnsteigerungen auf Grund der Inflation in den USA verhindern.


      Meine Wahrnehmung geht eher in die andere Richtung, nämlich dass eine Rezession für die breite Masse der Markkteilnehmer bereits ausgemachte Sache ist. Die Daten von Google Search für Rezession/Recession zeigen eine Suchhäufigkeit an die bald schon auf dem Niveau der Finanzkriese 2008 sein könnte.

      Für mich liegt das Überraschungspotential also eher in Richtung ,,keine Rezession". Die 3 Hauptprobleme die wir aktuell haben sind:

      1. Chinas Zero-Covid-Strategie
      2. Krieg in der Ukraine
      3. Inflation bzw. "Zinswende"

      In Kombination natürlich schon ein Hammer aber einzeln Betracht vielleicht letztlich gar nicht soo dramatisch wie es zunächst erscheint.

      1. Die Auswirkungen bekommen wir durch die gestörten Lieferketten zu spüren aber im Prinzip ist das doch nichts neues. Seit Beginn der Coronapandemie sind die Lieferketten massiv gestört, eine Normalisierung gab es doch nie so richtig. Im Unterschied zu damals wissen die Unternehmen jetzt besser damit umzugehen, haben vielfach Alternativen aufgetan und auf Vorrat gekauft.

      -> Überraschungspotenzial also vorhanden

      2. Russland und die Ukraine, beide nicht wirklich von entscheidender Bedeutung für die Weltwirtschaft was die Wirtschaftsleistung angeht.
      Der Krieg mag zwar erstmal auf die Kauflaune der Konsumenten drücken, hier sollte jedoch schnell ein Gewöhnungseffekt einsetzen. Was bleibt sind fehlenden Getreideexporte und steigende Energiepreise.
      Russland und die Ukraine machen gut 30% der weltweiten Getreideexporte aus. Das erscheint auf den ersten Blick dramatisch, wird aber relativiert wenn man sich vor Augen führt, dass diese 30% lediglich einen kleinen Teil an der globalen Getreideproduktion darstellen. Nichts desto trotz trägt dies neben den Energiepreisen natürlich massiv zur Inflation bei.

      3. Zu guter letzt läuft also alles wieder auf die Infaltion hinaus und das Mantra ,,Inflation ist schlecht für die Märkte". Meine Gedanken dazu sind folgenden. Den Peak in der Inflation haben wir gesehen bzw. sind kurz davor ihn zu sehen. Die Notenbanken versuchen aktuell die Inflation einzufangen, was meiner Meinung nach auch gelingen wird aber eben nur in dem Sinne, dass wir das aktuelle Preisniveau halten und wieder moderate Inflationsraten sehen werden. Der Realzins wird auch weiterhin negativ oder zumindest sehe niedrig bleiben, etwas anderes können sich die mittlerweile allesamt astronomisch hoch verschuldeten Staaten gar nicht leisten. Wenn sich diese Erkenntnis in den Köpfen der Markkteilnehmer erst einmal durchsetzt, gehen auch die Kurse wieder hoch. Aktien als Sachwert sind eben der beste Inflationsschutz den es gibt - wenn die Markkteilnehmer rational handeln, was aktuell nicht der Fall ist. Mag sein, dass Infaltion schlecht für die Unternehmensgewinne ist was die Kaufkraft angeht aber in absoluten Zahlen sollten die Gewinne profitabler Unternehmen stark ansteigen, heißt die aktuell teilweise ohnehin schon sehr niedrigen KGVs dürften bald noch viel viel niedriger ausfallen. Dies dürfte letztlich dazu führen, dass das viele Geld, das auch durch die lange Zeit des Gelddruckens im Umlauf ist und Kübelweise auf der Seitenlinie steht, bald wieder in den Markt fließt. Jeder halbwegs intelligente Mensch weiß, dass das Geld auf dem Konto jeden Tag an Wert verliert und gute Alternativen zur Aktien gibt es meiner Meinung nach nicht wirklich. Anleihen sind finanzieller Suizid und Immobilien bringen ihre ganz eigenen Probleme mit sich.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 26.05.22 12:01:15
      Beitrag Nr. 125 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 71.655.783 von Takk am 25.05.22 19:18:06
      Zitat von Takk: Mich wundert ehrlich gesagt auch dass es scheinbar am Markt kein Thema ist dass es eine Rezession geben wird. Aus meiner Sicht ist das sogar sehr wahrscheinlich.
      Schönen Feiertag und VG

      Das Problem ist nicht die Inflation durch das viele "gedruckte Geld", welches nun wieder durch die Notenbank Politik korrigiert werden soll, durch Zinserhöhungen und Notenbankbilanzreduzierung, sondern die Zerstörungen der Lieferketten, die zu Problemen auf der Angebotsseite führt. Eigentlich müssen die Unternehmen investieren, um eine Lieferketten aufzubauen, um die Abhängigkeit zu China abzubauen. Die Auswirkungen des Staus vor Chinas Häfen werden wir erst zeitversetzt spüren. Da liegt das Rezession Risiko, und nicht in der Notenbank Politik. Die Notenbank will nur die Lohnsteigerungen auf Grund der Inflation in den USA verhindern.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 25.05.22 19:18:06
      Beitrag Nr. 124 ()
      Mich wundert ehrlich gesagt auch dass es scheinbar am Markt kein Thema ist dass es eine Rezession geben wird. Aus meiner Sicht ist das sogar sehr wahrscheinlich.
      Schönen Feiertag und VG
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 24.05.22 22:42:16
      Beitrag Nr. 123 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 71.643.705 von PawnJo am 24.05.22 15:15:09Das Energieembargo und die mögliche Rezession ist wirklich als Risiko nicht zu vernachlässigen! Wir sind ja auch in Deutschland diejenige Nation als Exportweltmeister, die unter den Sanktionen wirtschaftlichen am meisten zu leiden haben werden. Man sollte international mehr in die breite gehen. Die skandinavischen Länder finde ich interessan. Amerika ist halt immer noch höher bewertet.
      Avatar
      schrieb am 24.05.22 15:15:09
      Beitrag Nr. 122 ()
      Kauf einer weiteren Position (ca.3%) HelloFresh zu einem Durchschnittskurs von 32,15 €.
      1 Antwort
      • 1
      • 164
      • 177
       DurchsuchenBeitrag schreiben


      Tagebuch - Rendite mit Nebenwerten, Kryptos en passant