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    Langfristdepot 2023 - 2033 (Seite 9)

    eröffnet am 06.03.23 17:52:11 von
    neuester Beitrag 10.05.24 23:27:12 von
    Beiträge: 84
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      schrieb am 12.03.23 23:34:17
      Beitrag Nr. 4 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 73.424.787 von Expatriate8 am 07.03.23 18:24:10Freundliches hallo Expatriate ich verfolge schon seit einigen Jahren dich gleiche Strategie wie du.

      Ich investiere in ein Einzelaktiendepot immer wenn Geld übrig ist und bespare jeden Monat ein ETF Depot für langfristig gehe 2054 in Rente wie es aussieht und möchte dann fertig sein mit meinem beiden Depots.

      Hast du Portolio Performance und Divvydiary um immer zu sehen mit wieviel Dividenden du rechnen kannst?

      ich werde mir auch ein P2P Portfolio wie Lande Getreidekredite aufbauen neben meinem Dividenden und ETF Depot
      Avatar
      schrieb am 07.03.23 18:24:10
      Beitrag Nr. 3 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 73.420.572 von Thag_Simmons am 07.03.23 09:31:03@Thag_Simmon
      erstmal danke für deine Antwort.
      Das mit der Überrendite ist halt so ein Thema, das wird sehr kontrovers diskutiert und ich habe noch keine Vorstellung was richtig ist.
      Wenn keine Überrendite möglich ist, ist ein ETF ja die beste Option, kein Aufwand und man erreicht die Marktrendite.
      Alternativ kann man sicher sich selbst ein Portfolio / einen ETF zusammenstellen, ob man damit die Marktrendite erreichen kann, keine Ahnugn. Im schlimmsten Fall also schlechter als die erste Option.

      Ich werde eine 50%/50% Aufteilung zwischen ETF und Aktien anstreben. Aktien sind auf Grund der Einmalkäufe deutlich höher als 50% im Depot gewichtet, aber Sparpläne laufen nur auf ETF und bei Aktien werden Dividenden reinvestiert. Nach paar Jahren sollte ich dann bei 50% / 50% stehen und ich kann direkt ablesen, ob Einzeltitel für mich Sinn machen.

      Die Aktien / REITs habe ich bewusst gewählt. Es sind keine Newcomer und ich erhoffe mir ehrlich gesagt von den Werten einiges. Ich werde jedoch nicht hektisch verkaufen und etwas neuen kaufen, sondern wie erwähnt über einen gewissen Zeitraum beobachten.
      Was macht der Kurs, Wie entwickelt sich das Geschäft bzw. die Aussichten? Wenn eine total aus dem Ruder läuft, werde ich natürlich auch über einen Verkauf nachdenken.

      Ziel:
      Mittelfristig lernen wie der Markt funktioniert und dann entschscheiden was für mich die beste Strategie ist.
      Alles bisschen Lernen und ggf. Lehrgeld zahlen.

      Ich werde immer mal ein Update geben, aber mehr im Sinne von wieviel Dividenden wurden gezahlt und ist das Depot über oder unter der Wasserlinie.
      1 Antwort
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      schrieb am 07.03.23 09:31:03
      Beitrag Nr. 2 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 73.417.299 von Expatriate8 am 06.03.23 17:52:11Vorab: ich bin alles andere als ein Profi. Vor rund 25 Jahren habe ich meine erste Aktie erworben (die ich heute noch halte) und mich seither mal mehr, mal weniger mit dem Thema beschäftigt. Meist weniger, seit etwa einem Jahr wieder mehr.

      Erst einmal Glückwunsch, dass du die ersten Schritte in relativ jungen Jahren unternommen hast. Das gibt dir eins der wichtigsten Mittel an die Hand, die man für erfolgreiches Investieren brauchen kann: viel Zeit.

      Ich persönlich bin ein großer Fan von Sparplänen, daher finde ich es natürlich sehr positiv, dass du davon Gebrauch machst.

      Zu deiner Auswahl will ich mich nicht großartig auslassen - allenfalls ein paar kleine Anmerkungen, was mir daran auffällt. Das ist in erster Linie der Fokus auf die USA, der allerdings durch den World-ETF relativiert wird. Kann man so machen.
      Bei den Einzelwerten fällt mir Medical Properties ins Auge - das ist natürlich ein etwas spezieller Titel, der zuletzt ziemlich im Gespräch war und deutlich auf Tauchstation gegangen ist. Bei sehr hohen Dividendenrenditen muss man halt immer das Risiko im Kopf haben, dass da was im Busch sein kann. Und auch wenn man nach einem deutlichen Kursrückgang einsteigt, gibt es immer noch Luft nach unten.

      Wenn du magst, kannst du dich ja gelegentlich mal darüber auslassen, was deine strategischen Leitlinien sind und wie du einen bestimmten Titel auswählst.

      Zum Thema "systematische Überrendite": wenn's ein Patentrezept gäbe, würde ja jeder danach vorgehen. Dann würden alle die Überrendite erzielen, und es wäre keine Überrendite mehr, sondern die marktübliche Performance. Folglich kann es keine systematische Überrendite geben. Q.e.d.
      2 Antworten
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      schrieb am 06.03.23 17:52:11
      Beitrag Nr. 1 ()
      Ich bin 27, Student (schließe dieses Jahr das Studium ab) und noch ziemlich grün hinter den Ohren, was Börse angeht. Nun will ich im Hinblick auf meine Zukunft langfristig in Aktien und ETFs investieren.

      Einmalig gekauft habe ich(seit 01.01.2023):
      A1JX52 50 Stk Kaufkurs 98,15€ - Vanguard FTSE World
      A12HU5 100 stk Kaufkurs 53,12€ - SPDR US Small Value
      A2PKRR 100 Stk Kaufkurs 57,96€ - Corteva
      885823 71 Stk Kaufkurs 78,26€ - Gilead Science
      909190 50 Stk Kaufkurs 118,20€ - Yum Brands
      A0ETK5 439 Stk Kaufkurs 10,45€ - Medical Properties Trust
      A1J5SB 63 Stk Kaufkurs 74,84€ - WP Carey

      Ziel hier langfristig: ca 50% ETF und ca 50% Aktien investieren
      Regelmäßiger Nachkauf bei den Aktien und Neuanlage der jeweiligen Dividende

      Bei den beiden ETFs habe ich einen Sparplan über 400€ bzw. 100€ pro Monat angelegt.

      Also in Summe Sparpläne eingerichtet und ein intiales Grundgerüst gekauft.

      Ich hoffe hier einige passable Entscheidungen getroffen zu haben und und das es in 3-5 Jahren fliegt und in Summe Spaß macht. Es ist mir bewusst, dass die Bäume nicht in den Himmel wachsen, Anleihen und steigende Zinsen zunehmend zu einer Konkurrenz führen.

      Was meinen die Profis aus der Community?

      Ich habe die Bücher von Peter Lynch und Benjamin Graham gelesen. In den Büchern wird dargelegt, dass man eine Überrendite gegenüber dem Markt erreichen kann und hat einige Regeln definiert.

      In den Foren finde ich aber defacto niemanden der solche Erfolgsgeschichten im privaten Umfeld kennt, bzw. es selbst über einen längeren Zeitraum geschaftft hat. Auch hier ist der Fokus mitschwimmen und nicht arm sterben.
      Ist das jetzt ein Mythos aus der Börsenliteratur oder kann man tatsächlich systematisch eine Überrendite erzielen. Warren Buffett behauptet ja auch, dass er es noch souveräner schaffen würde, wenn er nicht in der Falle der hohen Investitionssumme sitzen würde.

      Bei Graham wird die Sicherheitsmarge strapaziert, nach dem Prinzip es ist alles eine Frage von Cashflow, zukünftigen Gewinnen und dem aktuellen Börsenwert. Pfiffigerweise gibt es noch eine Formel an die Hand um den inneren Wert einer Aktie zu bestimmen.
      Hat jemand Erfahrung damit?
      Ich habe es auf dem Papier ausprobiert, ich erkenne zumindestens, ob eine Aktie nach der Formel zu teuer oder zu billig oder fairer bewertet ist. Ob es sich jetzt lohnt diese günstig bewertetn Aktien zu kaufen, keine Ahnung…

      Also Feedback, Erfahrungen und Anregungen für mich sind willkommen.
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