Bärenthread zu KONTRON (Seite 4)
eröffnet am 30.11.23 15:18:13 von
neuester Beitrag 03.05.24 09:34:39 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 75.467.349 von speedy78 am 16.03.24 21:21:13Ich finde den Artikel ganz gut, es fällt mir aber schwer, ihn in wenigen Worten zusammenzufassen oder auch nur ein "Resümee" zu ziehen.
Er enthält finde ich letztlich deutlich mehr Positives als Negatives, vielleicht hat einer der long investierten User, der Handelsblatt-Abonnent ist, ja daher Lust, ihn im anderen Thread zusammenzufassen.
Er enthält finde ich letztlich deutlich mehr Positives als Negatives, vielleicht hat einer der long investierten User, der Handelsblatt-Abonnent ist, ja daher Lust, ihn im anderen Thread zusammenzufassen.
Mir ist der Artikel kein Handelsblatt Abo Wert, die Geschichte von Kontron findet man auch in diversen Blogs.
Was resümierst du nun daraus ?
Was resümierst du nun daraus ?
Antwort auf Beitrag Nr.: 75.467.109 von Der Tscheche am 16.03.24 19:40:54Im Aufsichtsrat von Kontron blieb Niederhauser bis April 2009 (siehe GB 2009, S. 175.
Ich möchte den heutigen Artikel vom Handelsblatt: https://twitter.com/handelsblatt/status/1768939821244789244 zum Anlass nehmen für eine Spurensuche zur Geschichte von Kontron unter besonderer Berücksichtigung des Einflusses von Hannes Niederhauser.
Dort heißt es:
"Niederhauser übernahm Kontron, damals schwer angeschlagen, bereits vor einem Vierteljahrhundert vom Autohersteller BMW. Im Jahr 2000 brachte er Kontron an die Börse, 2007 zog er sich als CEO zurück. (...) Wenige Jahre später war Kontron insolvent, und Niederhauser wieder interessiert.
Ich habe mir mal den Kontron-Geschäftsbericht für das Jahr 2007 angeschaut und dort unter anderem Folgendes gefunden:
Es sieht so aus, als hätte Hannes Niederhauser im April 2000 Kontron nicht nur gerade noch rechtzeitig fast auf dem Gipfel der TechBlase Kontron an die Börse geführt, sondern sich auch ziemlich genau auf dem Gipfel des Kontron-Comebacks nach deren Platzen als CEO von Kontron verabschiedet. 2006 hatte die Aktie erstmal seit 2002 wieder die 10€ übersprungen und 2007 dann im Hoch sogar knapp 18€ erreicht (siehe GB 2007).
https://www.faz.net/aktuell/finanzen/aktien/technische-analy…
Niederhauser wechselte 2007 in den Aufsichtsrat von Kontron, weiter zu recherchieren habe ich aber gerade keine Zeit mehr.
Dort heißt es:
"Niederhauser übernahm Kontron, damals schwer angeschlagen, bereits vor einem Vierteljahrhundert vom Autohersteller BMW. Im Jahr 2000 brachte er Kontron an die Börse, 2007 zog er sich als CEO zurück. (...) Wenige Jahre später war Kontron insolvent, und Niederhauser wieder interessiert.
Ich habe mir mal den Kontron-Geschäftsbericht für das Jahr 2007 angeschaut und dort unter anderem Folgendes gefunden:
Es sieht so aus, als hätte Hannes Niederhauser im April 2000 Kontron nicht nur gerade noch rechtzeitig fast auf dem Gipfel der TechBlase Kontron an die Börse geführt, sondern sich auch ziemlich genau auf dem Gipfel des Kontron-Comebacks nach deren Platzen als CEO von Kontron verabschiedet. 2006 hatte die Aktie erstmal seit 2002 wieder die 10€ übersprungen und 2007 dann im Hoch sogar knapp 18€ erreicht (siehe GB 2007).
https://www.faz.net/aktuell/finanzen/aktien/technische-analy…
Niederhauser wechselte 2007 in den Aufsichtsrat von Kontron, weiter zu recherchieren habe ich aber gerade keine Zeit mehr.
Antwort auf Beitrag Nr.: 75.340.594 von Malecon am 25.02.24 09:58:06
Cleverle, deswegen ist das ja HIER auch der Bärenthread. Wie kann man sich darüber echauffieren, dass jemand im Bärenthread kritisch schreibt?
Zitat von Malecon: Der User ist chronisch short (öffnet reihenweise Bärenthreads zu verschiedenen Aktien).
Cleverle, deswegen ist das ja HIER auch der Bärenthread. Wie kann man sich darüber echauffieren, dass jemand im Bärenthread kritisch schreibt?
Antwort auf Beitrag Nr.: 75.443.673 von Der Tscheche am 13.03.24 09:51:15Jetzt finde ich, daß du zu kritisch bist.
Die Meldung ist für viele wichtig, nicht unbedingt wegen der Höhe sondern insbesondere zeigt die Nachricht, daß Kontron in diesem Segment sehr gut aufgestellt ist. Weitere Aufträge dürften folgen. Der Zugfunk muß in allen betroffenen Ländern peu a peu umgestellt werden.
Ein Wachstumsmarkt.
VG
smallvalueinvestor
Die Meldung ist für viele wichtig, nicht unbedingt wegen der Höhe sondern insbesondere zeigt die Nachricht, daß Kontron in diesem Segment sehr gut aufgestellt ist. Weitere Aufträge dürften folgen. Der Zugfunk muß in allen betroffenen Ländern peu a peu umgestellt werden.
Ein Wachstumsmarkt.
VG
smallvalueinvestor
Wow - Kontron hat es nötig, über alle Kanäle eine Meldung zu verbreiten, dass man in Tschechien bei einem Bestandskunden im Rahmen einer Ausschreibung einen Auftrag mit einem Umsatzvolumen von 34 Mio.€ über drei Jahre gewonnen hat?
https://www.ariva.de/news/eqs-news-kontron-gewinnt-auftrag-b…
Wenn der Konzern jährlich 200 Mio. umsetzen würde, dann würde ich es verstehen.
https://www.ariva.de/news/eqs-news-kontron-gewinnt-auftrag-b…
Wenn der Konzern jährlich 200 Mio. umsetzen würde, dann würde ich es verstehen.
Der User ist chronisch short (öffnet reihenweise Bärenthreads zu verschiedenen Aktien).
Was soll dieses Geschwafel?
Was soll dieses Geschwafel hier? Da ist aber jemand besonders schlau, oder? Wieso ist man mit solch einer Intelligenz nicht in London und führt ein Finanzinstitut, sondern schreibt hier in seiner Freizeit Kommentare in Börsenchats? Lasst doch mal die Profis machen und freut euch über steigende Aktienkurse. Schönen Sonntag!
Antwort auf Beitrag Nr.: 75.130.593 von Der Tscheche am 19.01.24 11:34:26
Ich hatte gedacht, dass einige Kleinanleger bei WO das KGV nach der Übernahme von Katek zu niedrig ansetzen, weil sie den oben geschilderten Sachverhalt nicht mit berücksichtigen. Heute musste ich freilich feststellen, dass auch Gereon Kruse bzw. Börsengeflüster diesen Fehler begehen.
Aber der Reihe nach. Auf Twitter hat Gereon Kruse heute folgendes gepostet:
https://twitter.com/GereonKruse/status/1761001162411536767
Schon hierzu möchte ich anmerken, dass ich es unseriös finde, wenn ein CEO solche Aussagen tätigt wie hier Niederhauser. Er sollte sich auf seine Aufgaben als CEO konzentrieren und nicht den Kleinanlegern suggerieren, dass die Aktie noch steigen wird, weil die Katek-Übernahme (noch) nicht eingepreist sei. Aber gut, das muss man nicht so sehen wie ich (kann man aber).
Schaut man sich den Bericht von Börsengeflüster in Gänze an, wird es, was die Aussagen von Niederhauser anbelangt, aus meiner Sicht noch ein GUTES Stück problematischer und zwar an folgender Stelle:
"Sehr konkret sind auch bereits die aktuellen Konzernplanungen für 2024. Demnach soll bei Erlösen von mindestens 1.900 Mio. Euro ein Nettogewinn rund 100 Mio. Euro herausspringen. „Dafür kann ich meine Hand ins Feuer legen“, sagt Niederhauser mit Blick auf den üppigen Auftragsbestand und die damit verbundene gute Planbarkeit. " https://www.boersengefluester.de/kontron-zugig-unterwegs-bei…
HALLO? Wir haben Februar und Niederhauser kann für den Jahresumsatz 2024 von 1,9 Milliarden € UND den Nettogewinn von rund 100 Mio. € SEINE HAND INS FEUER LEGEN?
Sorry, aber hier ist mir das Wort "unseriös" fast schon zu harmlos, die Aussage geht für mich eher schon Richtung pures Pushen.
Aber damit genug mit Herrn Niederhauser und zurück zu der eingangs angesprochenen Problematik bei der Berechnung des KGVs von Kontron für das laufende Jahr. Zu einer solchen Berechnung setzt nämlich Börsengeflüster gleich im Anschluss an das obige Zitat an:
"Dividieren Anleger die 100 Mio. Euro Überschuss durch die gesamte Aktienstückzahl, ergibt sich ein Ergebnis je Aktie von etwas mehr als 1,55 Euro – entsprechend einem moderaten 2024er-KGV von 13,5. Rechnet man zusätzlich die Zahl der im Eigenbestand befindlichen Aktien heraus, geht das für 2024 zu erwartende Ergebnis je Aktie sogar Richtung 1,85 Euro."
Doppelfehler!
Erstens kann man, wie oben im Thread und hier im Posting erläutert, den absoluten Kontron-Gewinn von "rund 100 Mio." nicht einfach auf die Aktien herunterbrechen. Die Vollkonsolidierung von Katek mag dazu verführen, es liegt ja aber auf der Hand, dass dieser Gewinn nur dann zu 100% auf die Kontron-Aktionäre entfallen würde, wenn Katek auch zu 100% zum Kontron-Konzern gehörte. Zweitens sollen doch - und das wird von Börsengeflüster auch explizit angeführt - für die Übernahme weiterer Katek-Anteile wenn möglich auch die zurückgekauften Kontron-Aktien verwendet werden. Dennoch rechnet Börsengeflüster fröhlich einfach mal die im Eigenbestand befindlichen Aktien komplett heraus...
Zitat von Der Tscheche:Zitat von Der Tscheche: Sollte es bei Katek nach Angebot an die restlichen Aktionäre z.B. zu einem Anteil von 66% kommen, dann wird der in absoluten Zahlen kommunizierte Gewinn von Katek um ein Drittel höher sein als das, was die Kontron-Aktie betrifft. Wegen der Vollkonsolidierung wird nämlich der komplette Katek-Gewinn ausgewiesen. Ein Drittel davon entfällt aber auf die 33% der anderen Katek-Anteilseigner und darf daher z.B. bei KGV-Berechnungen für Kontron nicht mit berücksichtigt werden.
FALSCH: der Gewinn in absoluten Zahlen fällt dann um 50% zu hoch aus. Z.B. 30 Mio. wegen Vollkonsolidierung, aber nur 20 entfallen auf Kontron.
Ich hatte gedacht, dass einige Kleinanleger bei WO das KGV nach der Übernahme von Katek zu niedrig ansetzen, weil sie den oben geschilderten Sachverhalt nicht mit berücksichtigen. Heute musste ich freilich feststellen, dass auch Gereon Kruse bzw. Börsengeflüster diesen Fehler begehen.
Aber der Reihe nach. Auf Twitter hat Gereon Kruse heute folgendes gepostet:
https://twitter.com/GereonKruse/status/1761001162411536767
Schon hierzu möchte ich anmerken, dass ich es unseriös finde, wenn ein CEO solche Aussagen tätigt wie hier Niederhauser. Er sollte sich auf seine Aufgaben als CEO konzentrieren und nicht den Kleinanlegern suggerieren, dass die Aktie noch steigen wird, weil die Katek-Übernahme (noch) nicht eingepreist sei. Aber gut, das muss man nicht so sehen wie ich (kann man aber).
Schaut man sich den Bericht von Börsengeflüster in Gänze an, wird es, was die Aussagen von Niederhauser anbelangt, aus meiner Sicht noch ein GUTES Stück problematischer und zwar an folgender Stelle:
"Sehr konkret sind auch bereits die aktuellen Konzernplanungen für 2024. Demnach soll bei Erlösen von mindestens 1.900 Mio. Euro ein Nettogewinn rund 100 Mio. Euro herausspringen. „Dafür kann ich meine Hand ins Feuer legen“, sagt Niederhauser mit Blick auf den üppigen Auftragsbestand und die damit verbundene gute Planbarkeit. " https://www.boersengefluester.de/kontron-zugig-unterwegs-bei…
HALLO? Wir haben Februar und Niederhauser kann für den Jahresumsatz 2024 von 1,9 Milliarden € UND den Nettogewinn von rund 100 Mio. € SEINE HAND INS FEUER LEGEN?
Sorry, aber hier ist mir das Wort "unseriös" fast schon zu harmlos, die Aussage geht für mich eher schon Richtung pures Pushen.
Aber damit genug mit Herrn Niederhauser und zurück zu der eingangs angesprochenen Problematik bei der Berechnung des KGVs von Kontron für das laufende Jahr. Zu einer solchen Berechnung setzt nämlich Börsengeflüster gleich im Anschluss an das obige Zitat an:
"Dividieren Anleger die 100 Mio. Euro Überschuss durch die gesamte Aktienstückzahl, ergibt sich ein Ergebnis je Aktie von etwas mehr als 1,55 Euro – entsprechend einem moderaten 2024er-KGV von 13,5. Rechnet man zusätzlich die Zahl der im Eigenbestand befindlichen Aktien heraus, geht das für 2024 zu erwartende Ergebnis je Aktie sogar Richtung 1,85 Euro."
Doppelfehler!
Erstens kann man, wie oben im Thread und hier im Posting erläutert, den absoluten Kontron-Gewinn von "rund 100 Mio." nicht einfach auf die Aktien herunterbrechen. Die Vollkonsolidierung von Katek mag dazu verführen, es liegt ja aber auf der Hand, dass dieser Gewinn nur dann zu 100% auf die Kontron-Aktionäre entfallen würde, wenn Katek auch zu 100% zum Kontron-Konzern gehörte. Zweitens sollen doch - und das wird von Börsengeflüster auch explizit angeführt - für die Übernahme weiterer Katek-Anteile wenn möglich auch die zurückgekauften Kontron-Aktien verwendet werden. Dennoch rechnet Börsengeflüster fröhlich einfach mal die im Eigenbestand befindlichen Aktien komplett heraus...
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