Verlusttopf/Spin off
eröffnet am 10.12.23 14:30:32 von
neuester Beitrag 10.12.23 21:49:21 von
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almrudi,
MMn ist auch der Verkauf eines Bruchstücks einer Aktie ein Aktienverkauf. Auch der Verkauf von Aktien, die aus einer Aktiendividende stammen, ist ein Aktienverkauf. Vielleicht hat Depotbank A den winzigen Betrag einfach falsch gebucht.
MMn ist auch der Verkauf eines Bruchstücks einer Aktie ein Aktienverkauf. Auch der Verkauf von Aktien, die aus einer Aktiendividende stammen, ist ein Aktienverkauf. Vielleicht hat Depotbank A den winzigen Betrag einfach falsch gebucht.
Könnte das vielleicht mit der Struktur des Spin Offs zusammen hängen? Bruchstücke standen dort (laut Ankündigung Novartis im Vorfeld) explizit zum Verkauf und die Alcon bzw Sandoz Anteile werden als Sachdividende gehandhabt
Danke dir für deine Antwort.
Das ist so aber nicht der Fall. Ich habe gerade nochmal am Beispiel der Alcon (Sandoz ist analog zu sehen) nachgeschaut. Ich hatte bei der Filialbank (Depot A) keine Aktiengewinne und oder Verluste, sondern nur Dividenden und sonstige Zinszahlungen erhalten, welche vom Pauschbetrag abgezogen wurden. Die Alcon Bruchstücke (werden btw. automatisch verkauft, worauf ich afaik keinen Einfluss hatte) wurde dann im Depot A verkauft und der dann entstandene Verlust hat meinen Pauschbetrag erhöht. Beim Online Broker (Depot B) hatte ich zu diesem Zeitpunkt ebenfalls keine realisierten Gewinne oder Verluste, sondern nur Dividendenzahlungen, welche auch den dortigen Pauschbetrag minderten. Mit dem Verkauf der Alcon Anteile im Depot B realisierte ich später einen rechnerischen Verlust, der mir dann aber in den Verlusttopf gebucht wurde.
Was zu dem für mich komischen Fall führt, dass ich die erzielten Verluste aus Depot A, mit dem Verkauf der Bruchstücke und der Erhöhung des Pauschbetrages, mit Gewinnen aus sonstigen Einnahmen wie Zinsen usw. verrechnen kann, da diese ja wiederum den Pauschbetrag mindern. Wobei ich in Depot B, mit dem Verkauf der Anteile und der Buchung in den Aktien Verlusttopf, die erzielten Verluste nur mit Gewinnen aus Aktien verrechnen kann.
*Soll natürlich "über" heißen lol
Das ist so aber nicht der Fall. Ich habe gerade nochmal am Beispiel der Alcon (Sandoz ist analog zu sehen) nachgeschaut. Ich hatte bei der Filialbank (Depot A) keine Aktiengewinne und oder Verluste, sondern nur Dividenden und sonstige Zinszahlungen erhalten, welche vom Pauschbetrag abgezogen wurden. Die Alcon Bruchstücke (werden btw. automatisch verkauft, worauf ich afaik keinen Einfluss hatte) wurde dann im Depot A verkauft und der dann entstandene Verlust hat meinen Pauschbetrag erhöht. Beim Online Broker (Depot B) hatte ich zu diesem Zeitpunkt ebenfalls keine realisierten Gewinne oder Verluste, sondern nur Dividendenzahlungen, welche auch den dortigen Pauschbetrag minderten. Mit dem Verkauf der Alcon Anteile im Depot B realisierte ich später einen rechnerischen Verlust, der mir dann aber in den Verlusttopf gebucht wurde.
Was zu dem für mich komischen Fall führt, dass ich die erzielten Verluste aus Depot A, mit dem Verkauf der Bruchstücke und der Erhöhung des Pauschbetrages, mit Gewinnen aus sonstigen Einnahmen wie Zinsen usw. verrechnen kann, da diese ja wiederum den Pauschbetrag mindern. Wobei ich in Depot B, mit dem Verkauf der Anteile und der Buchung in den Aktien Verlusttopf, die erzielten Verluste nur mit Gewinnen aus Aktien verrechnen kann.
*Soll natürlich "über" heißen lol
Hallo,
>>>Warum wird bei der Filialbank (Verkauf Bruchstücke) der Pauschbetrag erhöht, beim Online Broker aber der Verlusttopf?
Weil du bei der Filialbank bereits Aktiengewinne erzielt hast, bei dem Broker aber noch nicht.
Bei so Bruchstücken ist das wahrscheinlich kein Problem. Aber wenn es um größere Beträge geht und man den Sparer-Pauschbetrag nicht drücken möchte (u.U. ist der dann verloren) dann sollte man nicht bei dieser Bank verkaufen sondern vorher einen Depotübertrag machen. Bei einer anderen Bank ohne verwendeten Pauschbetrag wird der Verlust normalerweise einfach ins nächste Jahr übernommen (außer man beantragt ausdrücklich eine Verlustbescheinigung, die Frist dafür endet immer am 15.12.).
>>>Beim Verkauf der Bruchstücke wurde ein Verlust realisiert, da mein Anschaffungspreis unter dem des Verkaufspreis lag.
Wohl eher 'über' ...
Stefan
>>>Warum wird bei der Filialbank (Verkauf Bruchstücke) der Pauschbetrag erhöht, beim Online Broker aber der Verlusttopf?
Weil du bei der Filialbank bereits Aktiengewinne erzielt hast, bei dem Broker aber noch nicht.
Bei so Bruchstücken ist das wahrscheinlich kein Problem. Aber wenn es um größere Beträge geht und man den Sparer-Pauschbetrag nicht drücken möchte (u.U. ist der dann verloren) dann sollte man nicht bei dieser Bank verkaufen sondern vorher einen Depotübertrag machen. Bei einer anderen Bank ohne verwendeten Pauschbetrag wird der Verlust normalerweise einfach ins nächste Jahr übernommen (außer man beantragt ausdrücklich eine Verlustbescheinigung, die Frist dafür endet immer am 15.12.).
>>>Beim Verkauf der Bruchstücke wurde ein Verlust realisiert, da mein Anschaffungspreis unter dem des Verkaufspreis lag.
Wohl eher 'über' ...
Stefan
Hallo Forum,
folgender Sachverhalt
Novartis Spin Off Alcon CH0432492467 und Sandoz CH1243598427.
Novartis liegt im Depot einer Filialbank (Tax voucher kostenlos) Nun bekam ich beide Spin offs natürlich dort. Es entstanden für mich Bruchteile die automatisch verkauft wurden.
Beim Verkauf der Bruchstücke wurde ein Verlust realisiert, da mein Anschaffungspreis unter dem des Verkaufspreis lag. Dies hat wohl mit der Fußstapfentheorie zu tun.
Nun zu meiner Frage, durch den Verkauf der Bruchstücke und des Verlusts erhöhte sich mein Sparerpauschbetrag bei der Filialbank. Beim Verkauf der Alcon Anteile (habe diese in der Zwischenzeit auf einen Online Broker verschoben, weil obv. dort günstiger zum verkaufen) habe ich ebenfalls einen Verlust erzielt (oben genannter Anschaffungspreis aus Fußstapfentheorie lag überhalb des erzielten Verkaufspreises), dieser Verlust wurde mir vom Online Broker auf den Aktien Verlusttopf gebucht.
Warum wird bei der Filialbank (Verkauf Bruchstücke) der Pauschbetrag erhöht, beim Online Broker aber der Verlusttopf?
Freue mich auf eure Antworten.
folgender Sachverhalt
Novartis Spin Off Alcon CH0432492467 und Sandoz CH1243598427.
Novartis liegt im Depot einer Filialbank (Tax voucher kostenlos) Nun bekam ich beide Spin offs natürlich dort. Es entstanden für mich Bruchteile die automatisch verkauft wurden.
Beim Verkauf der Bruchstücke wurde ein Verlust realisiert, da mein Anschaffungspreis unter dem des Verkaufspreis lag. Dies hat wohl mit der Fußstapfentheorie zu tun.
Nun zu meiner Frage, durch den Verkauf der Bruchstücke und des Verlusts erhöhte sich mein Sparerpauschbetrag bei der Filialbank. Beim Verkauf der Alcon Anteile (habe diese in der Zwischenzeit auf einen Online Broker verschoben, weil obv. dort günstiger zum verkaufen) habe ich ebenfalls einen Verlust erzielt (oben genannter Anschaffungspreis aus Fußstapfentheorie lag überhalb des erzielten Verkaufspreises), dieser Verlust wurde mir vom Online Broker auf den Aktien Verlusttopf gebucht.
Warum wird bei der Filialbank (Verkauf Bruchstücke) der Pauschbetrag erhöht, beim Online Broker aber der Verlusttopf?
Freue mich auf eure Antworten.
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