Abit, Firmenleitung schnell reagiert! - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 10.06.00 09:43:30 von
neuester Beitrag 12.06.00 13:48:40 von
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Moin, moin zusammen,
so negativ wie die ganze Klamotte mit der Abit sich anhört ist es meiner Meinung gar nicht, ich will mal einfach ein paar Punkte gegenüber stellen.
1. Wahrscheinlich Planzahlen nicht erreicht. (-)
2. Gutes Produkt, ohne Frage! (+)
3. USA Markt wird angepeilt. (+)
4. Firmenleitung reagiert sofort auf das Problem. (++)
5. Planzahlen im ersten Quartal zu früh erhöht: (---)
Meine Meinung nach kann man langfristig nicht viel verkehrt machen wenn man jetzt einsteigt, nur vielleicht kommt man ja doch noch billiger rein, aber wer weiß das schon. Nächste Woche kommen Zahlen, aupassen!
so negativ wie die ganze Klamotte mit der Abit sich anhört ist es meiner Meinung gar nicht, ich will mal einfach ein paar Punkte gegenüber stellen.
1. Wahrscheinlich Planzahlen nicht erreicht. (-)
2. Gutes Produkt, ohne Frage! (+)
3. USA Markt wird angepeilt. (+)
4. Firmenleitung reagiert sofort auf das Problem. (++)
5. Planzahlen im ersten Quartal zu früh erhöht: (---)
Meine Meinung nach kann man langfristig nicht viel verkehrt machen wenn man jetzt einsteigt, nur vielleicht kommt man ja doch noch billiger rein, aber wer weiß das schon. Nächste Woche kommen Zahlen, aupassen!
1)USA anvisiert, aber bei anvisiert wird es bleiben.
2)Firmenleitung reagiert schnell, ja, die haben wohl alle noch vor der ad hock ihre anteile verkauft.
Wer jetzt einsteigt, wird bei 30 E aussteigen müssen.
2)Firmenleitung reagiert schnell, ja, die haben wohl alle noch vor der ad hock ihre anteile verkauft.
Wer jetzt einsteigt, wird bei 30 E aussteigen müssen.
hallo freunde,
jetzt bleibt doch mal realistisch.
was momentan in abit abgeht ist rational nicht zu erklären. sondern
die nackte panik, diese ist bekanntlich ein schlechter ratgeber.
abit ist keine leere hose sondern ein solide geführte firma und war
in allen publikationen die top aktie im neuen markt, dies kann sich
nicht innerhalb von stunden ändern. ich denke daß der vorstand genau
weiß was er tut, ich würde es genauso machen. laß den markt austoben,
alle demntis wären ohnehin verpufft, haben wir schon allemal erlebt.
in den jeztigen kursen werden hyperschlechte zahlen abgearbeitet.
buy on bad news wenn die zahlen herausen sind. ich glaube bei einem
vernünftigen auftreten der firma beruhigt sich daß ganze sehr schnell
siehe emtv/ mobilcom / consors (kurse bei 45-50 Euro wollte sie keiner haben und consors/mobilcom/ sind kräftig maschiert.
ich denke daß sich hier fonds ganz kräftig unten bedienen und sich die
panik zu nutze machen, habe daß selbe spiel bei consors erlebt.
in punkto board, wenn ich hier die beiträge lese sind 95% negativ,
was schliessen wir daraus ????
also cool bleiben kopf einziehen und all die irren machen lassen wer
2-3 monate zeit hat, kann sehr gut verdien und solche riesigen gaps
von 113-75 E werden meisten wieder geschlossen ( wenn die aktie keine
leere hose ist, und dies trifft auf abit nicht zu)
jetzt bleibt doch mal realistisch.
was momentan in abit abgeht ist rational nicht zu erklären. sondern
die nackte panik, diese ist bekanntlich ein schlechter ratgeber.
abit ist keine leere hose sondern ein solide geführte firma und war
in allen publikationen die top aktie im neuen markt, dies kann sich
nicht innerhalb von stunden ändern. ich denke daß der vorstand genau
weiß was er tut, ich würde es genauso machen. laß den markt austoben,
alle demntis wären ohnehin verpufft, haben wir schon allemal erlebt.
in den jeztigen kursen werden hyperschlechte zahlen abgearbeitet.
buy on bad news wenn die zahlen herausen sind. ich glaube bei einem
vernünftigen auftreten der firma beruhigt sich daß ganze sehr schnell
siehe emtv/ mobilcom / consors (kurse bei 45-50 Euro wollte sie keiner haben und consors/mobilcom/ sind kräftig maschiert.
ich denke daß sich hier fonds ganz kräftig unten bedienen und sich die
panik zu nutze machen, habe daß selbe spiel bei consors erlebt.
in punkto board, wenn ich hier die beiträge lese sind 95% negativ,
was schliessen wir daraus ????
also cool bleiben kopf einziehen und all die irren machen lassen wer
2-3 monate zeit hat, kann sehr gut verdien und solche riesigen gaps
von 113-75 E werden meisten wieder geschlossen ( wenn die aktie keine
leere hose ist, und dies trifft auf abit nicht zu)
Die fonds haben wohl eher VERKAUFT, dann soche abstürze sind nicht auf
Kleinaktionärsverkäufe zurückzuführen.
Und das, was mit Abit geschieht, wird mit den meisten NM-Aktien über kurz oder lang geschehen, die von Förtsch, Frick und Co. nach oben
gepuscht waren. Der NM in Deutschland besteht zum größten Teil aus
local playern, die Werte spielen internartional kaum eine Rolle, von den wenigen ausnahmen abgesehen. wo sind die "stars" von gestern,
Micrologica, Fantastic, soft M, usw.?
Kleinaktionärsverkäufe zurückzuführen.
Und das, was mit Abit geschieht, wird mit den meisten NM-Aktien über kurz oder lang geschehen, die von Förtsch, Frick und Co. nach oben
gepuscht waren. Der NM in Deutschland besteht zum größten Teil aus
local playern, die Werte spielen internartional kaum eine Rolle, von den wenigen ausnahmen abgesehen. wo sind die "stars" von gestern,
Micrologica, Fantastic, soft M, usw.?
schaut euch emprise an. noch fragen ?
also ich hab zu € 55 gestern eine erste position aufgebaut und ich werde nachlegen und zwar krätig in den 40zigern und notfalls auch unter € 40.
hat hier ein unternehmen, dass konkurrenz- und zukunftsfähige produkte anbietet nur miserable Q-zahlen für ein Geschäftsfeld angekündigt, oder bin ich bescheuert?
hat hier ein unternehmen, dass konkurrenz- und zukunftsfähige produkte anbietet nur miserable Q-zahlen für ein Geschäftsfeld angekündigt, oder bin ich bescheuert?
weder, noch.
aber der markt macht den kurs.
aber der markt macht den kurs.
Lieber abwarten, bis die den Boden gefunden haben, dann anfangen, Positionen aufzubauen. Momentan ist es einfach zu früh. Ich greife jedenfalls noch nicht ins fallende Messer.
Klar ist, dass die Aktie mal einen Schlag nach oben machen wird, und diesen werde ich zuerst mal abwarten. Alles andere ist Glücksache.
Grüsse IntradyMoney
Klar ist, dass die Aktie mal einen Schlag nach oben machen wird, und diesen werde ich zuerst mal abwarten. Alles andere ist Glücksache.
Grüsse IntradyMoney
An CSB
Die Frage ist ja, woran man sehen kann, daß ein Fond kauft.
Aber irgendwie muß eh die ganzen Stücke, und das waren ja nicht wenig, kaufen.
Glück
Die Frage ist ja, woran man sehen kann, daß ein Fond kauft.
Aber irgendwie muß eh die ganzen Stücke, und das waren ja nicht wenig, kaufen.
Glück
Erstmal stellt sich für mich bei einer solchen Betrachtung die Frage, welches Volumen als Maßstab herangezogen wurde.
Wir hätten z.B. den regen Börsenplatz für Thaiaktien - München.
Oder nehmen wir alle deutschen Börsen zusammen?
Oder nehmen wir etwas die thailändische Börse selbst? Letzteres würde meiner Ansicht nach den meisten Sinn machen.
Dann desweiteren, wie gehen wir mit dem zweifachen Volumen um, das uns Thaishares durch die Spaltung der Thaishares
in Normal Thaishares und Foreign Thaishares bescheren?
Was diese Problematik angeht, findet sich von Nova? in aktuellen Winny Cash Thread einiges sehr lesenswertes.
Was machen wir nun? Nehmen wir das Volumen von beiden Aktiengattungen?
Desweiteren sollte bei der Betrachtung von TFB auch eine Analyse des SET stattfinden, den ich als klinisch Tod bezeichnen würde.
Viele Fragen?
Auch die Beziehung zu AOL und MOB halte ich für etwas gewagt, weil sich beide Aktien in wesentlich gersünderen Märkten
bewegten (als der SET es ist) und wahrscheinlich auch weiterhin bewegen werden, auch wenn die Steigerungen am NM und der
Nasdaq in Zukunft nicht mehr so deutlich ausfallen sollten. Aber da wird für einen wendigen Investor genug Potential übrigbleiben.
Wo ist das Potential des SET? Und wenn der SET zumindest bis zu den Wahlen kein Potential hat, warum sollte dann TFB
Potential haben?
Hier könnte es noch einen anderen Grund geben. Es gibt Spekulationen, daß TFB als einzigste Aktie von Moody rausgestuft wird.
Kommen dann aber scharen von Investoren und kaufen sich im maroden Thailand nur in TFB und u.U. SHIN ein? Das halte ich
im Moment auch noch für unwahrscheinlich. Da müßten noch andere Reformen kommen. Eindeutige Signale an ausländische
Investoren, daß man sie als Willkommen erachtet. Genau wie man das bei den Touristen praktiziert.
Den Grund, den ich am wichtigsten erachte, der gegen ein Engagement in Thailand spricht, sind deutlich bessere Chancen und
Bedingungen für Anleger in anderen Märkten. Sollten die anderen Märkte alleridings in nächster Zeit nochmal richtig crashen, z.B.
Nasdaq auf 2500 oder Dow auf 8000 fallen, ja wer weiß, vielleicht zieht dann auch eine Geldkaravane nach Thailand.
Glück
könnte vielleicht Geld nach Thailand fließen
Wir hätten z.B. den regen Börsenplatz für Thaiaktien - München.
Oder nehmen wir alle deutschen Börsen zusammen?
Oder nehmen wir etwas die thailändische Börse selbst? Letzteres würde meiner Ansicht nach den meisten Sinn machen.
Dann desweiteren, wie gehen wir mit dem zweifachen Volumen um, das uns Thaishares durch die Spaltung der Thaishares
in Normal Thaishares und Foreign Thaishares bescheren?
Was diese Problematik angeht, findet sich von Nova? in aktuellen Winny Cash Thread einiges sehr lesenswertes.
Was machen wir nun? Nehmen wir das Volumen von beiden Aktiengattungen?
Desweiteren sollte bei der Betrachtung von TFB auch eine Analyse des SET stattfinden, den ich als klinisch Tod bezeichnen würde.
Viele Fragen?
Auch die Beziehung zu AOL und MOB halte ich für etwas gewagt, weil sich beide Aktien in wesentlich gersünderen Märkten
bewegten (als der SET es ist) und wahrscheinlich auch weiterhin bewegen werden, auch wenn die Steigerungen am NM und der
Nasdaq in Zukunft nicht mehr so deutlich ausfallen sollten. Aber da wird für einen wendigen Investor genug Potential übrigbleiben.
Wo ist das Potential des SET? Und wenn der SET zumindest bis zu den Wahlen kein Potential hat, warum sollte dann TFB
Potential haben?
Hier könnte es noch einen anderen Grund geben. Es gibt Spekulationen, daß TFB als einzigste Aktie von Moody rausgestuft wird.
Kommen dann aber scharen von Investoren und kaufen sich im maroden Thailand nur in TFB und u.U. SHIN ein? Das halte ich
im Moment auch noch für unwahrscheinlich. Da müßten noch andere Reformen kommen. Eindeutige Signale an ausländische
Investoren, daß man sie als Willkommen erachtet. Genau wie man das bei den Touristen praktiziert.
Den Grund, den ich am wichtigsten erachte, der gegen ein Engagement in Thailand spricht, sind deutlich bessere Chancen und
Bedingungen für Anleger in anderen Märkten. Sollten die anderen Märkte alleridings in nächster Zeit nochmal richtig crashen, z.B.
Nasdaq auf 2500 oder Dow auf 8000 fallen, ja wer weiß, vielleicht zieht dann auch eine Geldkaravane nach Thailand.
Glück
könnte vielleicht Geld nach Thailand fließen
Chartbild
05.06.00 115,50 S 964
06.06.00 118,00 S 3.600
07.06.00 114,39 S 1.436
08.06.00 71,00 S 295.494 (-38%)
09.06.00 50,95 S 192.586 (-28%)
Gründe für den Absturz
Der Absturz des einstigen Analystenlieblings und "Börsenstars" ist
wirklich kaum aus fundamentaler Sicht noch aus technischer Sicht
zu erklären. Es ist die zunächst unscheinbare Meldung von Donnerstag
die die Leute in nackte Panik getrieben hat. Es ist aus meiner
Sicht zunächst die Enttäuschung der Marktteilnehmer über den
scheinbaren Misserfolg eines der Produkte aus dem Hause Abit "E-
Inkasso" die dazu geführt hat. Das Management reagiert nun und
plaziert das Produkt bei einer neuen Zielgruppe und mit einem neuen
Preis. Ich denke was nun diesen gewaltigen Kurrutsch innerhalb von 2
Tagen bewirkt hat ist aber zunächst nicht die Nachricht, sondern das
Verhalten der anderen Marktteilnehmer auf diese Nachricht. Erst der
Kursrutsch selbst wird bei sehr vielen Marktteilnehmer das Vertrauen
in die Aktie genommmen haben, da an der Ausrichtung der Firma und an
der Geschäftsidee sich wirklich nichts verändert hat. Wie lange der
Markt nun braucht abgesehen von einer technischen Gegenreaktion um
wenigstens den Kurs von Mittwoch >110 Euro zu sehen, wird zunächst
keiner beantworten können. Der Kursrutsch selbst zeigt jedoch,
dass der Vertrauensverlust riesig war.
Die Nachricht
Quelle: www.Aktiencheck.de
08.06.2000
ABIT erweitert e.Inkasso
Ad hoc
Die ABIT AG (DE0005122501), Meerbusch, repositioniert
internetbasierendes Produktangebot für das Forderungsmanagement. Nach
einem erfolgreichen Start mit e.Inkasso Anfang des Jahres blieb der
Absatz in den vergangenen Wochen hinter den Erwartungen zurück. Das
Unternehmen reagiert darauf umgehend und das Vorstandsmitglied Volker
Neuwirth kündigt an: "Die ABIT AC wird das derzeitige
Leistungsspektrum unter ABIT e.Pos als Web-Portal für die
ganzheitliche Forderungsbearbeitung im Internet für Großgläubiger
akzentuieren."
Dies wird mit der neuen Anwendung e.Cockpit, die kurzfristig online
verfügbar ist, für die Zielgruppe der Großkunden fokussiert.
e.Cockpit ist insbesondere für Anwender konzipiert, die eine größere
Zahl von Forderungen an externe Unternehmen der ABIT AG zur
Verwaltung und zum Einzug geben. Mit diesem Leistungsspektrum bietet
ABIT erstmals ein Gesamtoutsourcingkonzept für Großkunden an. Im
Rahmen eines neuen Vertriebskonzepts wird ebenfalls das Preismodell
den Marktgegebenheiten angepasst.
Mit e.Inkasso kann der Nutzer via Internet einfach und kostengünstig
seinen kompletten Forderungsbestand verwalten. Mit diesem Modul ist
u.a. eine tagesaktuelle Berechnung von Verzugszinsen auf Basis der
derzeitigen gesetzlichen Vorgaben möglich. Ab der
Leistungsstufe "Professional" kann der Anwender seine Forderungen
online zur Einzugsbearbeitung an externe Kooperationspartner der ABIT
AG weiterleiten.
Mit der Anwendung e.Cockpit erhält der Nutzer die Möglichkeit, in
seine bei den Kooperationspartnern der ABIT AG in Bearbeitung
befindlichen Vorgänge Einblick zu nehmen und die Verfahrensstände
online mit Hilfe von grafischen Darstellungen und statistischen
Auswertungen zu verfolgen.
Hintergründe
- Wie dem Geschäftsbericht zu entnehmen ist, besitzt Abit einen
Marktanteil von 30% im Forderungsmanagement. Es werden dabei
zur Zeit über 680 Kunden betreut.
- Zur Zeit liegt die Forderungsrate in Deutschland bei 3,5% des
Umsatzes. Insgesamt muß daher zur Zeit ein Forderungsvolumen
von 60 bis 90 Mrd. DM eingetrieben werden.
- Im europäischen Raum sind es gar 760 Mrd. DM. Dieses
Forderungsvolumen.
- In den nächsten Jahren steigen, bedingt durch den Siegeszug des
E-Commerce.
- Seit der Gründung des Unternehmen 1986 ist das Unternehmen jährlich
um 30% gewachsen.
- Die Aktie der Abit AG kam am 03.02.00 begleitet durch die
Konsortialbank "DG Bank" an den neuen Markt. Der Emissionspreis
betrug zunächst 27 Euro. Die Erstnotiz lag bei über 60 Euro.
Konsequenzen
Leider wird und ist diese Nachricht aber auch nicht ohne Konsequenzen.
Der Kurssturz auf nun 51 Euro wird die Expansionsstrategien des
Unternehmens insb. in die USA verlangsamen müssen, unterstellt man
ein dauerhaftes Kursniveau unter 80 Euro. Die
Unternehmensbeteiligungen oder Aquisationen werden oftmals mit
den eigenen Aktien bezahlt. Dies dürfe auf diesem niedrigen Niveau
nun ein schlechtes Ratio für Abit ergeben.
Auch die unglückliche Plazierung des E-Inkasso-Systems wird kurz-
fristig Auswirkungen auf das Gewinnwachstum haben. Ich rechne
mit eher enttäuschenden Zahlen.
Trotz allem bleibt die Ausrichtung des Unternehmens und auch
die Strategie und das Geschäftsmodell weiterhin interessant. Ich
hoffe daher auf einen mittelfristiges Pullback auf 120 Euro.
Verhalten
Zunächst gleicht der Kursrutsch einer Tragödie für sehr viele
Anteilseigner. Selbst ein am Mittwoch Abend plazierte Stop Kurs konnte
erst ca. bei 90 Euro am Do ausgeführt werden, da der Eröffnungskurs
bereits hier lag. Nur leider werden zudem sehr viele Anleger
überhaupt kein Stopkurs gesetzt haben und nun auf einer Position mit
mehr als halbiertem Marktwert sitzen.
Ich denke es müssen auch nicht wenige Anleger bei Kursniveaus
von über 120 Euro bis hin zur bisherigen Spitze von 220 Euro gekauft
haben.
Was mich nun ärgert ist das Niveau, in dem einige Postings hier
im Board verfasst werden. Fast marktschreierisch wird hier
"Strong Sell", "Verkauft die Looseraktie", "... die Aktie wird
noch den Erstkurs von 27 Euro sehen ..." postuliert.
Noch besser sind jedoch die Analysten selbst, die nun obwohl
das E-Inkasso-System nur ein kleinen Bruchteil der Umsatzerlöse
ausmachen sollte, von einer maßlossen Enttäuschung reden.
Bisher gibt es 3 Analystenmeinungen zu Abit nach der Meldung
Börse Online : http://www.boerse-online.de/cgi-bin/gx.cgi/AppLogic+FTConten…
Stadtsparkasse Köln (damals im Konsortium): http://www.aktiencheck.de/Analysen/default.asp?pagetype=5&An…
Platow Brief Überall nachzulesen
Ich glaube es ist jetzt sinnlos sich über diesen plötzlichen
Stimmungswandel aufzuregen. Ich denke die Analysten haben
oftmals eine sogenannte "Stallregie", der sich unterzuordnen gilt.
Insbesondere die Konsortialbanken werden selten ein schlechtes
Licht auf ihr begleitetes Unternehmen werfen. Auch werden Analysten
sich selten gegen die Marktmeinung stellen. Hat jemand schon
mal beobachtet wie schnell sich die Analysten im Wind drehen. Nein
ich denke jeder sollte sich seine eigene Meinung bilden und
Kursziele von Analysten sollte man immer überlesen, da diese
eher ausgewürfelt erscheinen und die vorherrschende
Meinung zunächst hinterfragen oder sogar die Aussagen in die
entgegensetzte Richtung prüfen. Also Marktführerschaft ? Nungut
wer sind die Konkurrenten ...
Fakt ist allerdings auch dass die DG Bank die Konsortialführer
brachte bis heute nur sehr sorgfältig ausgesuchte Unternehmen an die
Börse und die Stellung und die Idee hinter Abit stimmt.
Verbilligen Ja/Nein
Vertreter der Verwendung von ausgeklügelten Exit Strategien und
vor allem von StopLoss Kursen werden hierzu schreiben, dass dies
nie soweit gekommen wäre, wenn die Stop Loss Kurse angewendet worden
wären.
Nun gut, trotzdem werden nun sehr viele ohne Stop Loss gearbeitet
haben und psychologisch bedingt noch auf ihre Positionen sitzen.
Eine Verbilligung führt immer dann zum Erfolg, wenn der
Verbilligungskurs niedriger ist als zum gesteckten Zielzeitpunkt.
Diese Aussage hilft nun nicht besonders weiter, trotzdem ist
es so, dass Abit nahezu abgemätzelt wurde für den stagnierenden
Verkauf eines Produktes, welches erst in diesem Jahr plaziert wurde und lediglich einen geringen Umsatzanteil besitzt.
Ich denke es hilft die Frage weiter "Würde ich zum jetzigen
Zeitpunkt ohne vorher ein Position besessen zu haben und mit
dem neuen Wissen" kaufen oder verkaufen.
Sie sollten dabei trotzdem aufpassen das sie im Rahmen des Depotmanagements die Diversifikation ihres
Depots nicht verschlechtern. Das heisst die wertmäßige Position
einer Anlage sollte nicht mehr als 7% ihres gesamten Depots ausmachen.
Obowhl ich scheinbar hier die Antwort gegeben habe, neige
ich eher dazu von Verbilligungen abzuraten, zumal bisher
keine technische Bodenbildung stattgefunden hat.
Verleich Abit IXOS
Hier im Board wird der Vergleich zu IXOS herangzogen. Dies ist
mit dieser AdHOC aber noch nicht zulässig. Die
Quartualszahlen von Abit werden erst noch veröffentlicht und ich
selbst lese die AdHOC zunächst nicht als reine Gewinnwarnung, da E-
Inkasso nur ein neu entwickeltes Produkt ist. IXOS zeigte jedoch ohne
vorherige Warnung eine Verlustausweitung im Quartalsbericht.
Dazu ist es bisher bei Abit noch nicht gekommen. Daher halte ich
den aktuellen Kursverlauf eher für eine massenpsychologisches
Drama als eine Kursanpassung auf veränderte Rahmenbedingungen !!!
Ausblick Montag
Ich bin keine Hellseher und werde auch keine Kursziele nennen,
da dies charttechnich noch technisch mit meinem jetzigen Wissens-
stand ohne stattgefundene Bodenbildung möglich ist. Interessant
ist in jedem Fall auf den durch Sturz verursachten GAP von Mi/Do/Fr
zu achten. Im Normalfall wenn die Story des Unternehmen noch
OK ist wird dieser geschlossen. Die kurzfrisigen Momentum-Oszillatoren
denke ich werden zunächst auch nicht weiterhelfen, obwohl
sie alle zunächst auf der überverkaufen Zone stehen.
Trotzdem hoffe ich nun ein technische Gegenreaktion bis auf 73/75
Euro zu sehen. Leider spricht noch dagegen das der Schlusskurs
vom Fr nahe dem Tiefstkurs war und der Verkaufsdruck daher noch
sehr groß war.
PS: Vielleicht bekommt jemand von euch noch die korrekten
Umsatzanteile der Abit-Produkte heraus. Dies sollte zunächst
der Schlüssel zur aktuellen Neubewertung von Abit, soweit dies
erforderlich ist, heraus.
05.06.00 115,50 S 964
06.06.00 118,00 S 3.600
07.06.00 114,39 S 1.436
08.06.00 71,00 S 295.494 (-38%)
09.06.00 50,95 S 192.586 (-28%)
Gründe für den Absturz
Der Absturz des einstigen Analystenlieblings und "Börsenstars" ist
wirklich kaum aus fundamentaler Sicht noch aus technischer Sicht
zu erklären. Es ist die zunächst unscheinbare Meldung von Donnerstag
die die Leute in nackte Panik getrieben hat. Es ist aus meiner
Sicht zunächst die Enttäuschung der Marktteilnehmer über den
scheinbaren Misserfolg eines der Produkte aus dem Hause Abit "E-
Inkasso" die dazu geführt hat. Das Management reagiert nun und
plaziert das Produkt bei einer neuen Zielgruppe und mit einem neuen
Preis. Ich denke was nun diesen gewaltigen Kurrutsch innerhalb von 2
Tagen bewirkt hat ist aber zunächst nicht die Nachricht, sondern das
Verhalten der anderen Marktteilnehmer auf diese Nachricht. Erst der
Kursrutsch selbst wird bei sehr vielen Marktteilnehmer das Vertrauen
in die Aktie genommmen haben, da an der Ausrichtung der Firma und an
der Geschäftsidee sich wirklich nichts verändert hat. Wie lange der
Markt nun braucht abgesehen von einer technischen Gegenreaktion um
wenigstens den Kurs von Mittwoch >110 Euro zu sehen, wird zunächst
keiner beantworten können. Der Kursrutsch selbst zeigt jedoch,
dass der Vertrauensverlust riesig war.
Die Nachricht
Quelle: www.Aktiencheck.de
08.06.2000
ABIT erweitert e.Inkasso
Ad hoc
Die ABIT AG (DE0005122501), Meerbusch, repositioniert
internetbasierendes Produktangebot für das Forderungsmanagement. Nach
einem erfolgreichen Start mit e.Inkasso Anfang des Jahres blieb der
Absatz in den vergangenen Wochen hinter den Erwartungen zurück. Das
Unternehmen reagiert darauf umgehend und das Vorstandsmitglied Volker
Neuwirth kündigt an: "Die ABIT AC wird das derzeitige
Leistungsspektrum unter ABIT e.Pos als Web-Portal für die
ganzheitliche Forderungsbearbeitung im Internet für Großgläubiger
akzentuieren."
Dies wird mit der neuen Anwendung e.Cockpit, die kurzfristig online
verfügbar ist, für die Zielgruppe der Großkunden fokussiert.
e.Cockpit ist insbesondere für Anwender konzipiert, die eine größere
Zahl von Forderungen an externe Unternehmen der ABIT AG zur
Verwaltung und zum Einzug geben. Mit diesem Leistungsspektrum bietet
ABIT erstmals ein Gesamtoutsourcingkonzept für Großkunden an. Im
Rahmen eines neuen Vertriebskonzepts wird ebenfalls das Preismodell
den Marktgegebenheiten angepasst.
Mit e.Inkasso kann der Nutzer via Internet einfach und kostengünstig
seinen kompletten Forderungsbestand verwalten. Mit diesem Modul ist
u.a. eine tagesaktuelle Berechnung von Verzugszinsen auf Basis der
derzeitigen gesetzlichen Vorgaben möglich. Ab der
Leistungsstufe "Professional" kann der Anwender seine Forderungen
online zur Einzugsbearbeitung an externe Kooperationspartner der ABIT
AG weiterleiten.
Mit der Anwendung e.Cockpit erhält der Nutzer die Möglichkeit, in
seine bei den Kooperationspartnern der ABIT AG in Bearbeitung
befindlichen Vorgänge Einblick zu nehmen und die Verfahrensstände
online mit Hilfe von grafischen Darstellungen und statistischen
Auswertungen zu verfolgen.
Hintergründe
- Wie dem Geschäftsbericht zu entnehmen ist, besitzt Abit einen
Marktanteil von 30% im Forderungsmanagement. Es werden dabei
zur Zeit über 680 Kunden betreut.
- Zur Zeit liegt die Forderungsrate in Deutschland bei 3,5% des
Umsatzes. Insgesamt muß daher zur Zeit ein Forderungsvolumen
von 60 bis 90 Mrd. DM eingetrieben werden.
- Im europäischen Raum sind es gar 760 Mrd. DM. Dieses
Forderungsvolumen.
- In den nächsten Jahren steigen, bedingt durch den Siegeszug des
E-Commerce.
- Seit der Gründung des Unternehmen 1986 ist das Unternehmen jährlich
um 30% gewachsen.
- Die Aktie der Abit AG kam am 03.02.00 begleitet durch die
Konsortialbank "DG Bank" an den neuen Markt. Der Emissionspreis
betrug zunächst 27 Euro. Die Erstnotiz lag bei über 60 Euro.
Konsequenzen
Leider wird und ist diese Nachricht aber auch nicht ohne Konsequenzen.
Der Kurssturz auf nun 51 Euro wird die Expansionsstrategien des
Unternehmens insb. in die USA verlangsamen müssen, unterstellt man
ein dauerhaftes Kursniveau unter 80 Euro. Die
Unternehmensbeteiligungen oder Aquisationen werden oftmals mit
den eigenen Aktien bezahlt. Dies dürfe auf diesem niedrigen Niveau
nun ein schlechtes Ratio für Abit ergeben.
Auch die unglückliche Plazierung des E-Inkasso-Systems wird kurz-
fristig Auswirkungen auf das Gewinnwachstum haben. Ich rechne
mit eher enttäuschenden Zahlen.
Trotz allem bleibt die Ausrichtung des Unternehmens und auch
die Strategie und das Geschäftsmodell weiterhin interessant. Ich
hoffe daher auf einen mittelfristiges Pullback auf 120 Euro.
Verhalten
Zunächst gleicht der Kursrutsch einer Tragödie für sehr viele
Anteilseigner. Selbst ein am Mittwoch Abend plazierte Stop Kurs konnte
erst ca. bei 90 Euro am Do ausgeführt werden, da der Eröffnungskurs
bereits hier lag. Nur leider werden zudem sehr viele Anleger
überhaupt kein Stopkurs gesetzt haben und nun auf einer Position mit
mehr als halbiertem Marktwert sitzen.
Ich denke es müssen auch nicht wenige Anleger bei Kursniveaus
von über 120 Euro bis hin zur bisherigen Spitze von 220 Euro gekauft
haben.
Was mich nun ärgert ist das Niveau, in dem einige Postings hier
im Board verfasst werden. Fast marktschreierisch wird hier
"Strong Sell", "Verkauft die Looseraktie", "... die Aktie wird
noch den Erstkurs von 27 Euro sehen ..." postuliert.
Noch besser sind jedoch die Analysten selbst, die nun obwohl
das E-Inkasso-System nur ein kleinen Bruchteil der Umsatzerlöse
ausmachen sollte, von einer maßlossen Enttäuschung reden.
Bisher gibt es 3 Analystenmeinungen zu Abit nach der Meldung
Börse Online : http://www.boerse-online.de/cgi-bin/gx.cgi/AppLogic+FTConten…
Stadtsparkasse Köln (damals im Konsortium): http://www.aktiencheck.de/Analysen/default.asp?pagetype=5&An…
Platow Brief Überall nachzulesen
Ich glaube es ist jetzt sinnlos sich über diesen plötzlichen
Stimmungswandel aufzuregen. Ich denke die Analysten haben
oftmals eine sogenannte "Stallregie", der sich unterzuordnen gilt.
Insbesondere die Konsortialbanken werden selten ein schlechtes
Licht auf ihr begleitetes Unternehmen werfen. Auch werden Analysten
sich selten gegen die Marktmeinung stellen. Hat jemand schon
mal beobachtet wie schnell sich die Analysten im Wind drehen. Nein
ich denke jeder sollte sich seine eigene Meinung bilden und
Kursziele von Analysten sollte man immer überlesen, da diese
eher ausgewürfelt erscheinen und die vorherrschende
Meinung zunächst hinterfragen oder sogar die Aussagen in die
entgegensetzte Richtung prüfen. Also Marktführerschaft ? Nungut
wer sind die Konkurrenten ...
Fakt ist allerdings auch dass die DG Bank die Konsortialführer
brachte bis heute nur sehr sorgfältig ausgesuchte Unternehmen an die
Börse und die Stellung und die Idee hinter Abit stimmt.
Verbilligen Ja/Nein
Vertreter der Verwendung von ausgeklügelten Exit Strategien und
vor allem von StopLoss Kursen werden hierzu schreiben, dass dies
nie soweit gekommen wäre, wenn die Stop Loss Kurse angewendet worden
wären.
Nun gut, trotzdem werden nun sehr viele ohne Stop Loss gearbeitet
haben und psychologisch bedingt noch auf ihre Positionen sitzen.
Eine Verbilligung führt immer dann zum Erfolg, wenn der
Verbilligungskurs niedriger ist als zum gesteckten Zielzeitpunkt.
Diese Aussage hilft nun nicht besonders weiter, trotzdem ist
es so, dass Abit nahezu abgemätzelt wurde für den stagnierenden
Verkauf eines Produktes, welches erst in diesem Jahr plaziert wurde und lediglich einen geringen Umsatzanteil besitzt.
Ich denke es hilft die Frage weiter "Würde ich zum jetzigen
Zeitpunkt ohne vorher ein Position besessen zu haben und mit
dem neuen Wissen" kaufen oder verkaufen.
Sie sollten dabei trotzdem aufpassen das sie im Rahmen des Depotmanagements die Diversifikation ihres
Depots nicht verschlechtern. Das heisst die wertmäßige Position
einer Anlage sollte nicht mehr als 7% ihres gesamten Depots ausmachen.
Obowhl ich scheinbar hier die Antwort gegeben habe, neige
ich eher dazu von Verbilligungen abzuraten, zumal bisher
keine technische Bodenbildung stattgefunden hat.
Verleich Abit IXOS
Hier im Board wird der Vergleich zu IXOS herangzogen. Dies ist
mit dieser AdHOC aber noch nicht zulässig. Die
Quartualszahlen von Abit werden erst noch veröffentlicht und ich
selbst lese die AdHOC zunächst nicht als reine Gewinnwarnung, da E-
Inkasso nur ein neu entwickeltes Produkt ist. IXOS zeigte jedoch ohne
vorherige Warnung eine Verlustausweitung im Quartalsbericht.
Dazu ist es bisher bei Abit noch nicht gekommen. Daher halte ich
den aktuellen Kursverlauf eher für eine massenpsychologisches
Drama als eine Kursanpassung auf veränderte Rahmenbedingungen !!!
Ausblick Montag
Ich bin keine Hellseher und werde auch keine Kursziele nennen,
da dies charttechnich noch technisch mit meinem jetzigen Wissens-
stand ohne stattgefundene Bodenbildung möglich ist. Interessant
ist in jedem Fall auf den durch Sturz verursachten GAP von Mi/Do/Fr
zu achten. Im Normalfall wenn die Story des Unternehmen noch
OK ist wird dieser geschlossen. Die kurzfrisigen Momentum-Oszillatoren
denke ich werden zunächst auch nicht weiterhelfen, obwohl
sie alle zunächst auf der überverkaufen Zone stehen.
Trotzdem hoffe ich nun ein technische Gegenreaktion bis auf 73/75
Euro zu sehen. Leider spricht noch dagegen das der Schlusskurs
vom Fr nahe dem Tiefstkurs war und der Verkaufsdruck daher noch
sehr groß war.
PS: Vielleicht bekommt jemand von euch noch die korrekten
Umsatzanteile der Abit-Produkte heraus. Dies sollte zunächst
der Schlüssel zur aktuellen Neubewertung von Abit, soweit dies
erforderlich ist, heraus.
Ursprungsartikel der BO
Damals wie heute ist es vor allem die Internetstrategie, die den Reiz des Newcomers ausmacht. Seit Dezember 1999 und damit fünf Monate früher als geplant ist die Plattform e-Inkasso am Markt. Die Weblösung, die sich vor allem an mittelständische Firmen und Privatleute richtet, soll in der laufenden Rechnungsperiode 1999/2000 (31. Juli) bereits ein Fünftel der Gesamterlöse erwirtschaften. Bei der Verbreitung hilft die Kooperation mit SAP. Auch das herkömmliche Geschäft bietet Potenzial. Denn vier von zehn Firmen bearbeiten Forderungen noch immer manuell. Eingesetzte Softwareprodukte sind häufig veraltet. Moderne Lösungen bescheren große Rationalisierungsvorteile, so dass es sich für Kunden lohnt, auch kleinere Außenstände einzutreiben. Die Folge sind sinkende Einzelwertberichtigungen und höhere Erträge.
Das 1986 gegründete Unternehmen ist hier zu Lande mit 34 Prozent Markanteil Nummer eins. Vor allem Kreditinstitute setzen die Programme ein, aber auch Versicherungen und Versorgungsbetriebe. Die Hälfte des Emissionserlöses will ABIT in die internationale Expansion investieren. Ziel ist, bis 2002 zum Marktführer in Europa aufzusteigen. Daher sind Akquisitionen zu erwarten. Der Eintritt in den nordamerikanischen Markt steht kurz bevor. Noch im Februar soll die Übernahme unter Dach und Fach sein.
Bemerkungen
E-Inkasso sollte laut Planung 20% des Gesamtumsatzes ausmachen. Wahrscheinlich werden dies nur 10% des Gesamtumsatzes. Das heißt ein wenig nüchtern betrachtet eine Korrektur der Planzahlen um vielleicht 15% nach unten, da mit einer höhreren Gewinnmarge bei der Internetplattform gerechnet werden muß.
Gewinnberechnung
Bisherige Schätzungen
2000: 0,5
2001: 1,3 Euro je Aktie
Angepaßte Schätzungen
2001: 1,105 -> KGV beim Kurs von 51Euro: 46
Hinweis
Dies sind nur Schätzungen von mir, zeigen aber dass die Meldung mehr in Relation gesehen werden sollte !!!
Damals wie heute ist es vor allem die Internetstrategie, die den Reiz des Newcomers ausmacht. Seit Dezember 1999 und damit fünf Monate früher als geplant ist die Plattform e-Inkasso am Markt. Die Weblösung, die sich vor allem an mittelständische Firmen und Privatleute richtet, soll in der laufenden Rechnungsperiode 1999/2000 (31. Juli) bereits ein Fünftel der Gesamterlöse erwirtschaften. Bei der Verbreitung hilft die Kooperation mit SAP. Auch das herkömmliche Geschäft bietet Potenzial. Denn vier von zehn Firmen bearbeiten Forderungen noch immer manuell. Eingesetzte Softwareprodukte sind häufig veraltet. Moderne Lösungen bescheren große Rationalisierungsvorteile, so dass es sich für Kunden lohnt, auch kleinere Außenstände einzutreiben. Die Folge sind sinkende Einzelwertberichtigungen und höhere Erträge.
Das 1986 gegründete Unternehmen ist hier zu Lande mit 34 Prozent Markanteil Nummer eins. Vor allem Kreditinstitute setzen die Programme ein, aber auch Versicherungen und Versorgungsbetriebe. Die Hälfte des Emissionserlöses will ABIT in die internationale Expansion investieren. Ziel ist, bis 2002 zum Marktführer in Europa aufzusteigen. Daher sind Akquisitionen zu erwarten. Der Eintritt in den nordamerikanischen Markt steht kurz bevor. Noch im Februar soll die Übernahme unter Dach und Fach sein.
Bemerkungen
E-Inkasso sollte laut Planung 20% des Gesamtumsatzes ausmachen. Wahrscheinlich werden dies nur 10% des Gesamtumsatzes. Das heißt ein wenig nüchtern betrachtet eine Korrektur der Planzahlen um vielleicht 15% nach unten, da mit einer höhreren Gewinnmarge bei der Internetplattform gerechnet werden muß.
Gewinnberechnung
Bisherige Schätzungen
2000: 0,5
2001: 1,3 Euro je Aktie
Angepaßte Schätzungen
2001: 1,105 -> KGV beim Kurs von 51Euro: 46
Hinweis
Dies sind nur Schätzungen von mir, zeigen aber dass die Meldung mehr in Relation gesehen werden sollte !!!
@trade online
Nach all den "raus solange ihr noch könnt" postings
endlich mal eine fundierte Analyse, die den Abitabsturz
von allen Seiten beleuchtet. Echt toll.
zuckersüße Grüße
Nach all den "raus solange ihr noch könnt" postings
endlich mal eine fundierte Analyse, die den Abitabsturz
von allen Seiten beleuchtet. Echt toll.
zuckersüße Grüße
Eine (nüchterne) Analyse mit erfreulich hohem Niveau. Danke.
Hallo trader-online,
und vielen Dank für Deine Ausführungen! Habe auch kein SL gesetzt! Als Außendienstler habe ich nicht die Zeit und Möglichkeit, tagtäglich die Aktien zu verfolgen. Komme gestern nach Hause und...
Ich hoffe..., was hilft sonst noch?!
Gruß und nochmals herzlichen Dank für die pragmatischen Ausführungen!
und vielen Dank für Deine Ausführungen! Habe auch kein SL gesetzt! Als Außendienstler habe ich nicht die Zeit und Möglichkeit, tagtäglich die Aktien zu verfolgen. Komme gestern nach Hause und...
Ich hoffe..., was hilft sonst noch?!
Gruß und nochmals herzlichen Dank für die pragmatischen Ausführungen!
Zum einen mal die Frage, wann nächste Woche denn die vorläufigen Zahlen bekannt gegeben werden sollen?
Zum andern habe ich leider in ein fallendes Messer gegriffen. 2-3 mal am Tag ging es gut, nur die letzte Verkaufsorder platzte, so daß ich jetzt mit einem Riesenverlust dasitzt. Aber was tun. An die 100 Euro glaube ich so schnell nicht mehr. Aber Verkaufen will ich auch nicht. Ich denke dier Kursrückschlag, den man ja auch von 200 Euro aus sehen muß hat m.E. alles verarbeitet. Sicher das Vertrauen ist erschüttert und wie mein Vorredner sagte, wohl weniger wegend der ad-hoc, sondern vielmehr wegen der Kursreaktion darauf. Ich meine das Aufwärtspotential ist gegeben. Und ich glaube es ist vonb 51 Euro aus gesehen höher als bei einem Standartwert wie der Telekom udgl. Somit bin ich zwar toll auf die Schnauze gefallen. Doch aus Vernunftsgründen sehe ich jetzt auch nicht, daß ich zähneknirschend meine Aktie verkaufe und vernünftig auf solide Aktien zurückgehe. Denn 10-20 Euro mache ich bei Abit jetzt glaube ich eher wieder gut, als ich das bei irgendeinem DAX-Wert mache. Und ich glaube auch nicht, daß sich der Kurs unter 50 Euro einstellt. Zwar könnte es nächste Woche noch ein paar mal Kurse unter 50 geben, aber so im großen und Ganzen wirds von 50 Euro auf, wieder aufwärts gehen. Und es besteht ja auch die Chance, daß die Geschäftsleitung bekannt gibt, daß alles gar nicht so schlimm ist. Denn wenn es das wäre, so meine ich nach den Börsenregeln, Börsenaufsicht usw. hätte wohl eine ganz klare Gewinnwarnung ausgesprochen werden müssen und das ist ja gerade nicht passiert. Also kommen vielleicht Zahlen, die über dem Vorjahresergebnis liegen, aber die zu Hoch gesteckten Erwartungen nicht ganz erfüllen. Sowas kann schon mal mit 20 % minus im Kurs honoriert werden, aber m.E. nicht mit einer Kurshalbierung und dabei ist noch gar nicht berücksichtigt, daß der Kurs ja nicht von 110 Euro abstürzst, sondern vorher schon einiges verloren hat.
Einfach mal als fingierte N-TV Meldung für den nächste Woche (rein hypothetisch)Meldung: "Die Abit-Aktie schließt heute mit einem Gewinn von 32% bei knapp unter 70 Euro. Grund dafür sind die heute bekanntgegebenen vorläufigen Geschäftszahlen. Zwar liegen diese unter den eigenen Firmenprognosen. Nach einer ad-hoc meldung letzte Woche war der Kurs aber eingebrochen, weil man darin eine versteckte Gewinnwarnung zu erkennen glaubte. Zwar zeigte sich dies in Ansätzen in den heute veröffentlichten Zahlen. Diese zeigen aber auch, daß der Kursrutsch von letzter Woche zu weit übertrieben war, zumal sich an der fundamentalen Firmengeschichte nichts verändert hat. Aus diesem Grund sehen Experten auch Chancen zu weiteren Kurserholungen"
So long - ein Optimist
Zum andern habe ich leider in ein fallendes Messer gegriffen. 2-3 mal am Tag ging es gut, nur die letzte Verkaufsorder platzte, so daß ich jetzt mit einem Riesenverlust dasitzt. Aber was tun. An die 100 Euro glaube ich so schnell nicht mehr. Aber Verkaufen will ich auch nicht. Ich denke dier Kursrückschlag, den man ja auch von 200 Euro aus sehen muß hat m.E. alles verarbeitet. Sicher das Vertrauen ist erschüttert und wie mein Vorredner sagte, wohl weniger wegend der ad-hoc, sondern vielmehr wegen der Kursreaktion darauf. Ich meine das Aufwärtspotential ist gegeben. Und ich glaube es ist vonb 51 Euro aus gesehen höher als bei einem Standartwert wie der Telekom udgl. Somit bin ich zwar toll auf die Schnauze gefallen. Doch aus Vernunftsgründen sehe ich jetzt auch nicht, daß ich zähneknirschend meine Aktie verkaufe und vernünftig auf solide Aktien zurückgehe. Denn 10-20 Euro mache ich bei Abit jetzt glaube ich eher wieder gut, als ich das bei irgendeinem DAX-Wert mache. Und ich glaube auch nicht, daß sich der Kurs unter 50 Euro einstellt. Zwar könnte es nächste Woche noch ein paar mal Kurse unter 50 geben, aber so im großen und Ganzen wirds von 50 Euro auf, wieder aufwärts gehen. Und es besteht ja auch die Chance, daß die Geschäftsleitung bekannt gibt, daß alles gar nicht so schlimm ist. Denn wenn es das wäre, so meine ich nach den Börsenregeln, Börsenaufsicht usw. hätte wohl eine ganz klare Gewinnwarnung ausgesprochen werden müssen und das ist ja gerade nicht passiert. Also kommen vielleicht Zahlen, die über dem Vorjahresergebnis liegen, aber die zu Hoch gesteckten Erwartungen nicht ganz erfüllen. Sowas kann schon mal mit 20 % minus im Kurs honoriert werden, aber m.E. nicht mit einer Kurshalbierung und dabei ist noch gar nicht berücksichtigt, daß der Kurs ja nicht von 110 Euro abstürzst, sondern vorher schon einiges verloren hat.
Einfach mal als fingierte N-TV Meldung für den nächste Woche (rein hypothetisch)Meldung: "Die Abit-Aktie schließt heute mit einem Gewinn von 32% bei knapp unter 70 Euro. Grund dafür sind die heute bekanntgegebenen vorläufigen Geschäftszahlen. Zwar liegen diese unter den eigenen Firmenprognosen. Nach einer ad-hoc meldung letzte Woche war der Kurs aber eingebrochen, weil man darin eine versteckte Gewinnwarnung zu erkennen glaubte. Zwar zeigte sich dies in Ansätzen in den heute veröffentlichten Zahlen. Diese zeigen aber auch, daß der Kursrutsch von letzter Woche zu weit übertrieben war, zumal sich an der fundamentalen Firmengeschichte nichts verändert hat. Aus diesem Grund sehen Experten auch Chancen zu weiteren Kurserholungen"
So long - ein Optimist
Hallo trader-online! Ich möchte mich auch mal sehr für Deine Mühe bedanken. (Mir geht`s auch wie Bremmer, habe nicht früh genug reagieren
können...) Nun häng ich doch aaaarg in den Miesen!
Nachvollziehen kann ich das starke runterprügeln in keinster Weise!
Dass, nach einer Negativ-Meldung, der A-Kurs Schaden nimmt, ist verständlich; aber soooo??
Wir haben es doch hier nicht mit "Artnet" (nur als Beispiel) zu tun. Die Firma ist doch nicht eine der sog. "Frittenbuden" am NM!?
Die Fonds haben wohl massenhaft verkauft; aber wer hat dann immer und immer wieder gekauft?
Wenn nicht grosse Pos. wieder reingegangen wären, wären wir doch jetzt sicher unter!! 45.
(Wir Kleinanleger vermögen sicher NICHT, einen solchen Kursrutsch a) zu verursachen b) auf dem 50er Niveau zu halten!!)
Ich mag auch diese "...ich hab`s ja schon immer gewusst..."; "...Sch...laden..."; "...von F. gepusht..."
(hab ich übrigens nie was von gehört; vom F-Push!) NICHT - niveaulo!
Viele von den "Ich-hab`s-ja-schon-immer-gewusst"-Schreibern denken doch insgeheim: GOTTSEIDANK ist das mit MEINER/MEINEN
Aktien nicht passiert! - SCHADENFREUDE WAR NOCH NIE EIN GUTES MITTEL anderen einen Spiegel vorzuhalten!!
Also Leute: Augen auf (nicht ZU!!) und DURCH??? - ODER??
können...) Nun häng ich doch aaaarg in den Miesen!
Nachvollziehen kann ich das starke runterprügeln in keinster Weise!
Dass, nach einer Negativ-Meldung, der A-Kurs Schaden nimmt, ist verständlich; aber soooo??
Wir haben es doch hier nicht mit "Artnet" (nur als Beispiel) zu tun. Die Firma ist doch nicht eine der sog. "Frittenbuden" am NM!?
Die Fonds haben wohl massenhaft verkauft; aber wer hat dann immer und immer wieder gekauft?
Wenn nicht grosse Pos. wieder reingegangen wären, wären wir doch jetzt sicher unter!! 45.
(Wir Kleinanleger vermögen sicher NICHT, einen solchen Kursrutsch a) zu verursachen b) auf dem 50er Niveau zu halten!!)
Ich mag auch diese "...ich hab`s ja schon immer gewusst..."; "...Sch...laden..."; "...von F. gepusht..."
(hab ich übrigens nie was von gehört; vom F-Push!) NICHT - niveaulo!
Viele von den "Ich-hab`s-ja-schon-immer-gewusst"-Schreibern denken doch insgeheim: GOTTSEIDANK ist das mit MEINER/MEINEN
Aktien nicht passiert! - SCHADENFREUDE WAR NOCH NIE EIN GUTES MITTEL anderen einen Spiegel vorzuhalten!!
Also Leute: Augen auf (nicht ZU!!) und DURCH??? - ODER??
Was nun ?
Es immer die Frage, ob man an die Vision des Unternehmens glaubt.
Was sind nun die Visionen des Unternehmens:
- Marktführerschaft in Deutschland halten und ausbauen
- Marktführerschaft in Europa
- Fuß fassen in den USA
- Jährliche Gewinnsteigerungen um 30%
Ob die Visionen Illusionen sind ?
Mitbewerber
Stelle man die Frage nach der zukünftigen Entwicklung, sollte
man auch immer die Frage nach der Konkurrenz stellen.
Die Angaben finden sich im Abit-Verkaufsprospekt der Gesellschaft.
- American Management System (AMS), USA, NASDAQ notiert, Umsatz 1998: 1.057 Mio mit 8100 Mitarbeitern
- London Bridge Software Holdings, Umsatz 1998: 37 Mio
- Phinware Beratung und Software GmbH, Düsseldort, 26 Mitarbeiter, Umsatz ?
- Subito Software Gmbh, Mörfelden, Umsatz 1998: 12 Mio
- Weitere kleinere Unternehmen hier in Deutschland, die jedoch hoch
spezialisiert mit abgestecktem Kundenkreis arbeiten
Risiken der zukünftigen Enticklung
Quelle: Geschäftsbericht Abit.AG von der Website http://www.abit.de
Die Abit AG ist naturgemäß einer Anzahl von Risiken unterlegen, die nicht zu trennen sind von dem Unternehmenszweck, dem unternehmerischen Handeln sowie dem Wettbewerb.
Die Entwicklung von Softwareprodukten unterliegt gewissen Prozessen, deren Risiken ABIT dadurch begegnet, indem sie ein aktivies Reporting- und Kommunikationskonzept in den Projektablauf installiert.
[k]Ich denke in dem Sinne wurde dann wohl gehandelt[/k]
Produkte
Da ich bereits mehrfach darauf hinwies hier die eigentliche
Unterteilung der Geschäftsfelder von ABIT:
Forderungsmanagement
- ABIT Recht (Forderungsmanagment im eigenen Haus)
- ABIT Risikovorsorge LN (Risikovorsorge und -information)
- ABIT Pfändung (Pfändungsverwaltung)
- ABIT Inkasso (Forderungsmanagement im Auftrag von Mandanten)
Kreditmanagement
- ABIT Kredit (Privatkundenbetreuung)
- ABIT Firmenkredit (Firmenkundenbetreuung)
- ABIT Sicherheiten(Sicherheiten- und Risikomanagement)
- ABIT Forms (Vordruckmanagement)
Internet und Web-Portal
- ABIT Schulungen "ABIT Academy"
- E-Inkasso
PS
Ich will hier auf keinen Fall die Aktie pushen, obwohl man sich dem Verdacht ja immer aussetzt, sofern man einige Zeilen schreibt. Trotzdem möchte ich betonen, dass es einige andere sehr gute Aktien an den Wachstumsmärkten gibt, nur keiner wurde so schnell gedowngraded !!! Es ist doch krank, dass hier auf den Board bereits soviel sinnlos gepusht wurde, dass ich mich genötigt fühle dieses kurze Statement abzugeben
Es immer die Frage, ob man an die Vision des Unternehmens glaubt.
Was sind nun die Visionen des Unternehmens:
- Marktführerschaft in Deutschland halten und ausbauen
- Marktführerschaft in Europa
- Fuß fassen in den USA
- Jährliche Gewinnsteigerungen um 30%
Ob die Visionen Illusionen sind ?
Mitbewerber
Stelle man die Frage nach der zukünftigen Entwicklung, sollte
man auch immer die Frage nach der Konkurrenz stellen.
Die Angaben finden sich im Abit-Verkaufsprospekt der Gesellschaft.
- American Management System (AMS), USA, NASDAQ notiert, Umsatz 1998: 1.057 Mio mit 8100 Mitarbeitern
- London Bridge Software Holdings, Umsatz 1998: 37 Mio
- Phinware Beratung und Software GmbH, Düsseldort, 26 Mitarbeiter, Umsatz ?
- Subito Software Gmbh, Mörfelden, Umsatz 1998: 12 Mio
- Weitere kleinere Unternehmen hier in Deutschland, die jedoch hoch
spezialisiert mit abgestecktem Kundenkreis arbeiten
Risiken der zukünftigen Enticklung
Quelle: Geschäftsbericht Abit.AG von der Website http://www.abit.de
Die Abit AG ist naturgemäß einer Anzahl von Risiken unterlegen, die nicht zu trennen sind von dem Unternehmenszweck, dem unternehmerischen Handeln sowie dem Wettbewerb.
Die Entwicklung von Softwareprodukten unterliegt gewissen Prozessen, deren Risiken ABIT dadurch begegnet, indem sie ein aktivies Reporting- und Kommunikationskonzept in den Projektablauf installiert.
[k]Ich denke in dem Sinne wurde dann wohl gehandelt[/k]
Produkte
Da ich bereits mehrfach darauf hinwies hier die eigentliche
Unterteilung der Geschäftsfelder von ABIT:
Forderungsmanagement
- ABIT Recht (Forderungsmanagment im eigenen Haus)
- ABIT Risikovorsorge LN (Risikovorsorge und -information)
- ABIT Pfändung (Pfändungsverwaltung)
- ABIT Inkasso (Forderungsmanagement im Auftrag von Mandanten)
Kreditmanagement
- ABIT Kredit (Privatkundenbetreuung)
- ABIT Firmenkredit (Firmenkundenbetreuung)
- ABIT Sicherheiten(Sicherheiten- und Risikomanagement)
- ABIT Forms (Vordruckmanagement)
Internet und Web-Portal
- ABIT Schulungen "ABIT Academy"
- E-Inkasso
PS
Ich will hier auf keinen Fall die Aktie pushen, obwohl man sich dem Verdacht ja immer aussetzt, sofern man einige Zeilen schreibt. Trotzdem möchte ich betonen, dass es einige andere sehr gute Aktien an den Wachstumsmärkten gibt, nur keiner wurde so schnell gedowngraded !!! Es ist doch krank, dass hier auf den Board bereits soviel sinnlos gepusht wurde, dass ich mich genötigt fühle dieses kurze Statement abzugeben
Ich finde aus der Abit-Geschichte kann man wieder mal lernen:
Wenn eine Firma eine Gewinnwarnung herausgibt - dann sofort am 1.Tag aussteigen, auch wenn es weh tut. Der 2. Tag hat doch noch größere Verluste gebracht.
Auch bei Topcall war es im letzten Jahr so. Leider habe ich damals auch nicht gleich am 1. Tag verkauft.
Ich wünsche den Abit-Aktionären viel Glück beim richtigen Verkauf.
Wenn eine Firma eine Gewinnwarnung herausgibt - dann sofort am 1.Tag aussteigen, auch wenn es weh tut. Der 2. Tag hat doch noch größere Verluste gebracht.
Auch bei Topcall war es im letzten Jahr so. Leider habe ich damals auch nicht gleich am 1. Tag verkauft.
Ich wünsche den Abit-Aktionären viel Glück beim richtigen Verkauf.
Die Frage die wir uns alle stellen ist doch nun: sind das jetzt die Einstiegskurse?
Ich glaube nicht, da:
1) eine Aktie bei hohen Umsätzen so tief nur fallen kann, wenn auch Fonds massiv verkaufen.
2) der jetzige Kurs ímmer noch fast 100% über dem Ausgabekurs (27E) liegt
3) doch gerade der Zukunftsmarkt von Abit hinter den Erwartungen zurückbleibt.
4) sehr viele am ersten Tag des Absturzes bei 70-80E eingestiegen sind und die jetzt auch schon wieder die Hose voll haben.
5) sehr viele andere Beispiele zeigen, das nach schlechten Zahlen Monate vergehen bis es mal wieder bergauf geht (wenn überhaupt) (Utimaco, Brain Intern. usw.).
Langfristig bleibt die Aktie interessant.
Daher denke ich das wir die Aktie beobachten sollten und erst nach guten Quartalszahlen wieder reingehen sollten. Bis dahin läuft uns die Aktie hundertpro nicht weg.
Ich glaube nicht, da:
1) eine Aktie bei hohen Umsätzen so tief nur fallen kann, wenn auch Fonds massiv verkaufen.
2) der jetzige Kurs ímmer noch fast 100% über dem Ausgabekurs (27E) liegt
3) doch gerade der Zukunftsmarkt von Abit hinter den Erwartungen zurückbleibt.
4) sehr viele am ersten Tag des Absturzes bei 70-80E eingestiegen sind und die jetzt auch schon wieder die Hose voll haben.
5) sehr viele andere Beispiele zeigen, das nach schlechten Zahlen Monate vergehen bis es mal wieder bergauf geht (wenn überhaupt) (Utimaco, Brain Intern. usw.).
Langfristig bleibt die Aktie interessant.
Daher denke ich das wir die Aktie beobachten sollten und erst nach guten Quartalszahlen wieder reingehen sollten. Bis dahin läuft uns die Aktie hundertpro nicht weg.
ABIT hat eine gewinnwarnung für EINEN geschäftsbereich herausgegeben;
die Fa. macht nach wie vor gewinn; das unternehmen ist weiterhin in einem zukunftsträchtigen markt erstklassig positioniert; der pessimismus erreicht seit 2 tagen immer neue höhepunkte (leute, die alle NICHT oder nicht mehr in dem wert sind;
vgl.: IXOS hat seine ziele in ALLEN geschäftsfeldern verfehlt und sich daraufhin geviertelt
und ABIT? der kurs hat bereits jetzt annähernd so viel federn gelassen, wie IXOS.
FAZIT:
ich bin bei € 55 vorsichtig eingestiegen und hatte seitdem 24 stunden zeit zum nachdenken; bei weiter fallenden kursen werden ich meinen depotanteil verdreifachen; das meinungsumfeld wird drehen und zwar avec grand vitesse
die Fa. macht nach wie vor gewinn; das unternehmen ist weiterhin in einem zukunftsträchtigen markt erstklassig positioniert; der pessimismus erreicht seit 2 tagen immer neue höhepunkte (leute, die alle NICHT oder nicht mehr in dem wert sind;
vgl.: IXOS hat seine ziele in ALLEN geschäftsfeldern verfehlt und sich daraufhin geviertelt
und ABIT? der kurs hat bereits jetzt annähernd so viel federn gelassen, wie IXOS.
FAZIT:
ich bin bei € 55 vorsichtig eingestiegen und hatte seitdem 24 stunden zeit zum nachdenken; bei weiter fallenden kursen werden ich meinen depotanteil verdreifachen; das meinungsumfeld wird drehen und zwar avec grand vitesse
nur mal zum Vergleich:
und
Aber ich wünsche ABIT das es nicht so endet wie bei IXOS. Könnte ja auch einiges dafür sprechen. Sicherlich ist die Substance bei ABIT besser. Ich sehe vor 35 € keinen Boden.
Good look.
und
Aber ich wünsche ABIT das es nicht so endet wie bei IXOS. Könnte ja auch einiges dafür sprechen. Sicherlich ist die Substance bei ABIT besser. Ich sehe vor 35 € keinen Boden.
Good look.
Was mit ABIT passiert, zeigt, dass der Selektionsprozess am NM mit dem Ende des Crashes noch lange nicht abgeschlossen ist. Unternehmen, die Ihre hochgestochenen Ziele nicht erreichen können, werden gnadenlos ausgemustert und ich bin sicher, in nächster Zeit werden noch einige von Ihrem hohen Ross Abschied nehmen müsssen. Am NASDAQ fallen mir auf Anhieb mindestens 20, bei genauerem hinsehen bestimmt 100 Unternehmen ein, deren Ziele hochgesteckt sind, deren Produktreihen vielversprechend erscheinen und die trotzdem keiner haben will und die unter Ihrem Emissionspreis notieren, gleiches könnte ABIT übriegens auch passieren. Deshalb ist mein Motto im Moment: Rein in die NM BLUE CHIPS im erweiterten Sinne. Was und wen ich damit meine könnt Ihr immer aktuell in meinem Thread http://www.wallstreetonline.de/community/board2/ws/thread/14…
Mfg
Real_Scientist
PS: Bin bei ABIT auch bei 99 ausgestoppt worden (Verkaufskurs: 91 EUR) KK: 112 EUR. Hätt ich auch nicht gedacht
Mfg
Real_Scientist
PS: Bin bei ABIT auch bei 99 ausgestoppt worden (Verkaufskurs: 91 EUR) KK: 112 EUR. Hätt ich auch nicht gedacht
Fondverkäufe ?
Ich denke ebenso wie Gurulowski dass diese Kurse nur durch Verkäufe von Fondgesellschaften zustande kommen konnten. Auch ein Blick in die Orderbücher würde schnell zeigen, dass Order in Größe von 1000Stk. sukkzessive in den Markt gegeben wurden. Leider aber auf der Verkäuferseite. Es verwundert mich allerdings auch nicht besonders, da ABIT zu großen Teilen von der Phantasie des neuen Produktes E-Inkasso lebte. ABIT wurde damit von einer Forderungs/Kreditmanagement-Anbieter zu einem B2B Unternehmen mit Internetphantasie. Diese scheint hier zunächst komplett aufgegeben zu sein von den Anlegern.
Ich denke jedoch dass ABIT mehr ist als ein um das Internetgeschäft verbesserte Dienstleistungsanbieter. Es geht im Kerngeschäft um das Forderungsmanagement und dies ist leider hier in Deutschland und Europa ein Milliardenmarkt. Dieser verschwindet auch nicht gleich wenn ein Internet-Produkt vom Mittelstand nicht angenommen wird. Die Gründe dafür können ja recht unterschiedlich sein. Neben dem zu hohen Preis, eventuell fehlende Anpassungsfähigkeit der Software (Modularität, Customizing) ist auch die fehlende Akzeptanz der Kunden für das Internet möglich. Ich glaube zudem nicht, dass das Angebot komplett aufgegeben wird, auch wenn zunächst von einer Umstukturierung oder Neuausrichtung die Rede ist.
Jetzige Kurs ímmer noch fast 100% über dem Ausgabekurs (27E) ?
Ich verstehe diese Vergleiche nicht. Dieser Vergleich suggeriert den Emissionspreis als fairen Preis. Nur dieser wird durch die Konsortialbanken durch das Bookbuildingverfahren unter Berücksichtigung von zukünftigen Gewinnsteigerungsmöglichkeiten festgesetzt. Der Marktpreis wird durch den Markt bestimmt und nicht durch die Banken. Und dieser lag bei der Erstnotiz bei 58 Euro. Der eigentliche faire Preis sollte allerdings aufgrund der Bilanzen des Unternehmens erfolgen und nicht "pi mal Daumen" Emmissionspreis. Auch der Verlgleich mit der Konkurrenz ist üblich. Hier in Deutschland gibt es jedoch keine börsennotiertes Unternehmen, welches in diesem Segment arbeiten. Wenn überhaupt wäre ein Vergleich mit der an der Nasdaq notierten AMS erlaubt.
Zukunftsmarkt von Abit hinter den Erwartungen zurückbleibt ?
Dies ist möglich. Sollte jedoch auch im aktuellen Kurs reflektiert sein. Aktion-Reaktion.
Viele am ersten Tag des Absturzes bei 70-80E eingestiegen sind
Ich denke auch, dass viele kurzfristig orientierte Anleger hier spekulativ bereits am ersten Tag eine Position eingegangen sind. Auch werdene einige bereits den Kursrutsch als übertrieben angesehen und verbilligt haben. Die echten Daytrader halten jedoch keine Position über Nacht und keiner davon wird so dumm sein, bei stetig fallenden Kursen in den Markt zu greifen. Diese Gruppe ist somit spätestens beim greifen des StopLoss-Kurses wieder vom Markt gewesen, was bei einem Kurssturz von 25% ja wahrscheinlich ist. Die anderen echten Investoren, die die Aktie als Anlage verstehen, werden bei den Preisen eher die Aktie als "zu billig" einstufen und eher zum Nachkaufen neigen als zu verkaufen. Der Druck sollte daher von diesen Marktteilnehmern zunächst nicht mehr kommen.
...nach schlechten Zahlen Monate vergehen
Ich weiss nicht ob ich als einziger hier die AdHOC anders lese. Die Quartalszahlen kommen erst noch und wurden meines Wissens noch nicht veröffentlicht. Von schlechten Zahlen zu reden ist daher noch zu früh, aber um ehrlich zu sein wahrscheinlich. Der Vergleich mit Ultimaco und IXos ist trotzdem noch nicht angebracht, da hier nicht über ein Verlustunternehmen geredet wird. Das Unternehmen existiert bereits seit 1986 und schreibt schwarze Zahlen.
Also wartet doch erstmal die Zahlen ab ...
Ich denke ebenso wie Gurulowski dass diese Kurse nur durch Verkäufe von Fondgesellschaften zustande kommen konnten. Auch ein Blick in die Orderbücher würde schnell zeigen, dass Order in Größe von 1000Stk. sukkzessive in den Markt gegeben wurden. Leider aber auf der Verkäuferseite. Es verwundert mich allerdings auch nicht besonders, da ABIT zu großen Teilen von der Phantasie des neuen Produktes E-Inkasso lebte. ABIT wurde damit von einer Forderungs/Kreditmanagement-Anbieter zu einem B2B Unternehmen mit Internetphantasie. Diese scheint hier zunächst komplett aufgegeben zu sein von den Anlegern.
Ich denke jedoch dass ABIT mehr ist als ein um das Internetgeschäft verbesserte Dienstleistungsanbieter. Es geht im Kerngeschäft um das Forderungsmanagement und dies ist leider hier in Deutschland und Europa ein Milliardenmarkt. Dieser verschwindet auch nicht gleich wenn ein Internet-Produkt vom Mittelstand nicht angenommen wird. Die Gründe dafür können ja recht unterschiedlich sein. Neben dem zu hohen Preis, eventuell fehlende Anpassungsfähigkeit der Software (Modularität, Customizing) ist auch die fehlende Akzeptanz der Kunden für das Internet möglich. Ich glaube zudem nicht, dass das Angebot komplett aufgegeben wird, auch wenn zunächst von einer Umstukturierung oder Neuausrichtung die Rede ist.
Jetzige Kurs ímmer noch fast 100% über dem Ausgabekurs (27E) ?
Ich verstehe diese Vergleiche nicht. Dieser Vergleich suggeriert den Emissionspreis als fairen Preis. Nur dieser wird durch die Konsortialbanken durch das Bookbuildingverfahren unter Berücksichtigung von zukünftigen Gewinnsteigerungsmöglichkeiten festgesetzt. Der Marktpreis wird durch den Markt bestimmt und nicht durch die Banken. Und dieser lag bei der Erstnotiz bei 58 Euro. Der eigentliche faire Preis sollte allerdings aufgrund der Bilanzen des Unternehmens erfolgen und nicht "pi mal Daumen" Emmissionspreis. Auch der Verlgleich mit der Konkurrenz ist üblich. Hier in Deutschland gibt es jedoch keine börsennotiertes Unternehmen, welches in diesem Segment arbeiten. Wenn überhaupt wäre ein Vergleich mit der an der Nasdaq notierten AMS erlaubt.
Zukunftsmarkt von Abit hinter den Erwartungen zurückbleibt ?
Dies ist möglich. Sollte jedoch auch im aktuellen Kurs reflektiert sein. Aktion-Reaktion.
Viele am ersten Tag des Absturzes bei 70-80E eingestiegen sind
Ich denke auch, dass viele kurzfristig orientierte Anleger hier spekulativ bereits am ersten Tag eine Position eingegangen sind. Auch werdene einige bereits den Kursrutsch als übertrieben angesehen und verbilligt haben. Die echten Daytrader halten jedoch keine Position über Nacht und keiner davon wird so dumm sein, bei stetig fallenden Kursen in den Markt zu greifen. Diese Gruppe ist somit spätestens beim greifen des StopLoss-Kurses wieder vom Markt gewesen, was bei einem Kurssturz von 25% ja wahrscheinlich ist. Die anderen echten Investoren, die die Aktie als Anlage verstehen, werden bei den Preisen eher die Aktie als "zu billig" einstufen und eher zum Nachkaufen neigen als zu verkaufen. Der Druck sollte daher von diesen Marktteilnehmern zunächst nicht mehr kommen.
...nach schlechten Zahlen Monate vergehen
Ich weiss nicht ob ich als einziger hier die AdHOC anders lese. Die Quartalszahlen kommen erst noch und wurden meines Wissens noch nicht veröffentlicht. Von schlechten Zahlen zu reden ist daher noch zu früh, aber um ehrlich zu sein wahrscheinlich. Der Vergleich mit Ultimaco und IXos ist trotzdem noch nicht angebracht, da hier nicht über ein Verlustunternehmen geredet wird. Das Unternehmen existiert bereits seit 1986 und schreibt schwarze Zahlen.
Also wartet doch erstmal die Zahlen ab ...
Meiner Meinung nach ist Abit für`s erste erledigt. Wird eine Aktie erst einmal so hart abgestraft, braucht sie entweder die Mega-Nachricht oder sie erholt sich die nächste Zeit nicht wieder davon.
Es gibt genug Beispiele, die von einigen meiner `Vorschreiber` bereits erwähnt wurden.(z.B. auch Concept und Update) Ich denke es wird zwar kurzfristig mal eine techn. Gegenreaktion geben
aber die wird keinesfalls nachhaltig sein. Ich lasse die Finger weg von der Aktie.
MfG
L.S.
Es gibt genug Beispiele, die von einigen meiner `Vorschreiber` bereits erwähnt wurden.(z.B. auch Concept und Update) Ich denke es wird zwar kurzfristig mal eine techn. Gegenreaktion geben
aber die wird keinesfalls nachhaltig sein. Ich lasse die Finger weg von der Aktie.
MfG
L.S.
Liebe Leute schaut euch mal an wie Handwerker/Kaufmann XY seine Kröten dank Abit reinbekommt,seine Alternativen sind 1.)Trad Eintreiber Fax genügt 2.)Selbermachen 3.)für Härtefälle der Anwalt
Wo liegen nun die Abit Vorteile.
find das verfahren weder besonders übersichtlich/Preiswert
also auch wenn Forderungsmanadment ein Riesenmarkt ist müssen Abit vorteile zu trad Anbietern oder Verfahren bieten,die seh ich noch nicht.Bisher fand ich den Wert gut ist mir nur preismäßig abgehauen
nun hab ich mir das Spiel mal näher angeschaut(Preis ist ja wieder intressant)
blaubärgrüsse
Wo liegen nun die Abit Vorteile.
find das verfahren weder besonders übersichtlich/Preiswert
also auch wenn Forderungsmanadment ein Riesenmarkt ist müssen Abit vorteile zu trad Anbietern oder Verfahren bieten,die seh ich noch nicht.Bisher fand ich den Wert gut ist mir nur preismäßig abgehauen
nun hab ich mir das Spiel mal näher angeschaut(Preis ist ja wieder intressant)
blaubärgrüsse
Servus miteinander,
ich glaube, daß am Montag eine heftige Gegenreaktion folgen wird. Die Aktie ist momentan technisch total überverkauft. Hoffe auf Regionen um 60/65 Euro. Dies erscheint mir nach über 50% Kursverlust in nur zwei Tagen nicht zu vermessen.
Die Vergleiche mit Ixos finde ich hingegen absoluten Blödsinn. Der Umsatzanteil von eInkasso sollte ja dieses Jahr nur 7% betragen, also wozu denn diese Panik.
Abit wird seinen Weg gehen, da bin ich mir sicher.
Das Management hat ja sofort nach der Warnung reagiert, und hofft bald wieder "im Plan" zu liegen.
Ich denke, daß momentan der DAC-Kontrast-Fonds (Förtsch) massiv verkauft hat, nachdem die Nachricht rauskam. Irgendwann geht auch dem Förtsch das Material aus!!!
Grüße
Rolfensen
ich glaube, daß am Montag eine heftige Gegenreaktion folgen wird. Die Aktie ist momentan technisch total überverkauft. Hoffe auf Regionen um 60/65 Euro. Dies erscheint mir nach über 50% Kursverlust in nur zwei Tagen nicht zu vermessen.
Die Vergleiche mit Ixos finde ich hingegen absoluten Blödsinn. Der Umsatzanteil von eInkasso sollte ja dieses Jahr nur 7% betragen, also wozu denn diese Panik.
Abit wird seinen Weg gehen, da bin ich mir sicher.
Das Management hat ja sofort nach der Warnung reagiert, und hofft bald wieder "im Plan" zu liegen.
Ich denke, daß momentan der DAC-Kontrast-Fonds (Förtsch) massiv verkauft hat, nachdem die Nachricht rauskam. Irgendwann geht auch dem Förtsch das Material aus!!!
Grüße
Rolfensen
Auf eine Mail antwortete die Geschäftsleitung:
Sehr geehrter Herr Karsten,
wir werden unmittelbar nach Erstellung, Prüfung und Plausibilisierung die
relevanten Daten der Bereichsöffentlichkeit zur Verfügung stellen.
Die Nichterreichung eines Umsatzzieles in einem Segment ist die Ursache für
strategische Veränderungen in der Kundenausrichtung.
Die dafür erforderlichen Umgestaltungsprozeße und Maßnahmen im Unternehmen
werden bereits umgesetzt.
Die ABIT AG hat aber nicht den Wachstumsmarkt Forderungsmanagement verlassen und
auch nicht die Unternehmensstrategie maßgeblich verändert,.
Mit freundlichem Gruß
Ludger Schmäing
I.R. Manager
Sehr geehrter Herr Karsten,
wir werden unmittelbar nach Erstellung, Prüfung und Plausibilisierung die
relevanten Daten der Bereichsöffentlichkeit zur Verfügung stellen.
Die Nichterreichung eines Umsatzzieles in einem Segment ist die Ursache für
strategische Veränderungen in der Kundenausrichtung.
Die dafür erforderlichen Umgestaltungsprozeße und Maßnahmen im Unternehmen
werden bereits umgesetzt.
Die ABIT AG hat aber nicht den Wachstumsmarkt Forderungsmanagement verlassen und
auch nicht die Unternehmensstrategie maßgeblich verändert,.
Mit freundlichem Gruß
Ludger Schmäing
I.R. Manager
@Rolfensen
ich wollte ABIT nicht unternehmerisch mit IXOS vergleichen sondern nur den möglichen Kursverlauf aufzeigen. Wird ABIT einigermaßen guten Zahlen auf den Tisch legen, ja dann sieht es eh ganz anders aus. Technisch sehe kurzfristig(Donnerstag oder Freitag) auch die 55-65 €. Danach geht es meines Erachtens runter bis Zahlen auf den Tisch kommen. Stimmen die Zahlen nicht einigermaßen so sehen wir auch die 30-35 € worstcase 25 €.
Für einige mag das bedeuten : no risk no fun.....
ich wollte ABIT nicht unternehmerisch mit IXOS vergleichen sondern nur den möglichen Kursverlauf aufzeigen. Wird ABIT einigermaßen guten Zahlen auf den Tisch legen, ja dann sieht es eh ganz anders aus. Technisch sehe kurzfristig(Donnerstag oder Freitag) auch die 55-65 €. Danach geht es meines Erachtens runter bis Zahlen auf den Tisch kommen. Stimmen die Zahlen nicht einigermaßen so sehen wir auch die 30-35 € worstcase 25 €.
Für einige mag das bedeuten : no risk no fun.....
Wo ist das E ?
Wenn man einmal die Zahlen für ABIT zur Gewinnschätzung und KUV berechnet so erscheint ABIT nicht unbedingt spotbillig. Die Frage ist nur, warum hat es zuvor bei einem Kurs von 200 niemandem gestört. Die Fantasie wurde damit sehr gut bezahlt. Nun wo das -E- in der Unternehmensbeschreibung in einem neuen Licht erscheint outen sich viele, die zuvor mit Kampfrufen "Auf zur 200", "Weiter Männer auf zur 250" als Mitläufer der E-Idee. Es ging nicht um die Idee des Forderungsmanagements und des Kreditmanagements, auch nicht dass Abit Marktführer hier in Deutschland ist ohne nennenswerte Konkurrenz, nein es ging um das -E-. Lief ja bisher bei den anderen ganz gut. Jüngstes Beispiel dafür ist übrigens Mühl. Wahnsinn auf dem Fundament einer Baufirma soviel Phantasie hinzulegen. Na hoffentlich verbrennt sich hier niemand die Finger.
Ironie
Oh Mann da fehlt dem Haus der Dachstuhl (7% Umsatzanteil laut anderen Boardteilnehmern) und das Haus wird als einsturzgefährdet erklärt. Die Leute rennen alle aus dem Haus und jeder will nicht der letzte sein, der die vermeintliche Bruchbude verlässt. Da werden schon die Finger von den Passanten auf das Nachbargebäude in der selben Straße gezeigt. "Seht nur her hier das Gebäude von IXOS; Seht wie leer es ist nachdem bekannt geworden ist, dass das Gebäude Risse hatte. Die Mieter sind umgezogen und das Vertrauen ist weg". "Rette sich wer kann !!!" "Ruft einer doch den (Schreie im Hintergrund) Krankenwagen und steht nicht so dumm rum !"
Wenn man einmal die Zahlen für ABIT zur Gewinnschätzung und KUV berechnet so erscheint ABIT nicht unbedingt spotbillig. Die Frage ist nur, warum hat es zuvor bei einem Kurs von 200 niemandem gestört. Die Fantasie wurde damit sehr gut bezahlt. Nun wo das -E- in der Unternehmensbeschreibung in einem neuen Licht erscheint outen sich viele, die zuvor mit Kampfrufen "Auf zur 200", "Weiter Männer auf zur 250" als Mitläufer der E-Idee. Es ging nicht um die Idee des Forderungsmanagements und des Kreditmanagements, auch nicht dass Abit Marktführer hier in Deutschland ist ohne nennenswerte Konkurrenz, nein es ging um das -E-. Lief ja bisher bei den anderen ganz gut. Jüngstes Beispiel dafür ist übrigens Mühl. Wahnsinn auf dem Fundament einer Baufirma soviel Phantasie hinzulegen. Na hoffentlich verbrennt sich hier niemand die Finger.
Ironie
Oh Mann da fehlt dem Haus der Dachstuhl (7% Umsatzanteil laut anderen Boardteilnehmern) und das Haus wird als einsturzgefährdet erklärt. Die Leute rennen alle aus dem Haus und jeder will nicht der letzte sein, der die vermeintliche Bruchbude verlässt. Da werden schon die Finger von den Passanten auf das Nachbargebäude in der selben Straße gezeigt. "Seht nur her hier das Gebäude von IXOS; Seht wie leer es ist nachdem bekannt geworden ist, dass das Gebäude Risse hatte. Die Mieter sind umgezogen und das Vertrauen ist weg". "Rette sich wer kann !!!" "Ruft einer doch den (Schreie im Hintergrund) Krankenwagen und steht nicht so dumm rum !"
Hallo zusammen,
habe gerade mal im Halbjahresbericht von abit nachgesehen.
Zitat 1: "...Erstmals umsatzwirksam wurde auch das Ende Dezember
eingeführte Produkt e.Inkasso, eine internetbasierende
Forderungsmanagementlösung, die von Anfang
an auf eine hohe Marktakzeptanz stieß. Die Internetlösung
www.e-Inkasso.de ist der erste Baustein des Web-Portals
Forderungsmanagement, einem der zukünftigen
Wachstumsträger. ..."
Zitat 2: "...Die extrem positive Resonanz auf das Ende Dezember
eingeführte Produkt e.Inkasso führt zu einer Erhöhung des
Gesamtumsatzziels des ABIT AG für das Geschäftsjahr
1999/2000 von bisher 33 Mio. DM auf 38 Mio. DM. ..."
Zitat 1 stammt aus einer Vergangenheitsbetrachtung heraus, Zitat 2 aus dem Kapitel "Ausblick".
Nun ist das abit-Geschäftsjahr am 31.7.00 zu Ende und der Ausblick läßt sich wohl nicht halten. Die ad-hoc-Warnung mußte kommen, da der konkrete Ausblick aus dem Halbjahresbericht nicht gehalten werden kann.
Muß deshalb aber der Börsenwert um knapp 300Mio € leiden?
Meiner Meinung nach nicht. Abit hat nur eine saubere Informationspolitik betrieben ---> mind. 30% Tradingchance nach oben
habe gerade mal im Halbjahresbericht von abit nachgesehen.
Zitat 1: "...Erstmals umsatzwirksam wurde auch das Ende Dezember
eingeführte Produkt e.Inkasso, eine internetbasierende
Forderungsmanagementlösung, die von Anfang
an auf eine hohe Marktakzeptanz stieß. Die Internetlösung
www.e-Inkasso.de ist der erste Baustein des Web-Portals
Forderungsmanagement, einem der zukünftigen
Wachstumsträger. ..."
Zitat 2: "...Die extrem positive Resonanz auf das Ende Dezember
eingeführte Produkt e.Inkasso führt zu einer Erhöhung des
Gesamtumsatzziels des ABIT AG für das Geschäftsjahr
1999/2000 von bisher 33 Mio. DM auf 38 Mio. DM. ..."
Zitat 1 stammt aus einer Vergangenheitsbetrachtung heraus, Zitat 2 aus dem Kapitel "Ausblick".
Nun ist das abit-Geschäftsjahr am 31.7.00 zu Ende und der Ausblick läßt sich wohl nicht halten. Die ad-hoc-Warnung mußte kommen, da der konkrete Ausblick aus dem Halbjahresbericht nicht gehalten werden kann.
Muß deshalb aber der Börsenwert um knapp 300Mio € leiden?
Meiner Meinung nach nicht. Abit hat nur eine saubere Informationspolitik betrieben ---> mind. 30% Tradingchance nach oben
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