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    Commerce One - Vier ausführliche Analysen (deutsch) + Highlights aus 2000 - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 12.06.00 00:04:40 von
    neuester Beitrag 12.07.00 21:23:45 von
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      schrieb am 12.06.00 00:04:40
      Beitrag Nr. 1 ()


      http://www.marketsite.net/marketsites/

      http://www.buckweiser.de

      Zahlen(Quelle: Siliconinvestor):
      Umsätze (in Mill. $ / pro Quartal):
      1998: 0,125 / 0,698 / 0,726 / 1,014 Gesamt:2,563
      1999: 2,104 / 4,202 / 10,363 / 16,888 Gesamt: 33,557
      2000: 35,000 /
      2000: 250 (e)
      2001: 625 (e) s.u. redboerse-Analyse / 2 Mrd. Stis-weekly(?)
      2005: 20 Mrd.(sehr optimistisch!!!)(Gewinn ca. 2,4 Mrd) MMeier-Analyse
      Breakeven (Erreichen der Gewinnschwelle) - (e): 4. Quartal 2001


      Highlights / Analysen.....

      9.1.2000 Stis-Weekly-Analyse
      Commerce One: Die Mautstraße im Welthandel


      (www.stis-weekly.de) Ein sehr interessanter Wert im B2B-Bereich ist Commerce One. Das in Walnut Creek, Kalifornien ansässige Unternehmen wurde im Januar 1994 gegründet und kann seit seinem Going-Public im Sommer dieses Jahres auf eine grandiose Entwicklung verweisen. Hatte es noch im Sommer den Anschein als wäre Ariba mit großem Abstand Marktführer im B2B-Markt, so dürfte diese Frage nun bei weitem nicht mehr so eindeutig zu beantworten sein, denn Commerce One hat durch zahlreiche Akquisitionen und neu gewonnene Kunden deutlich aufgeholt.
      Commerce One besitzt Software-Technologie zum Aufbau von internetbasierten Handelsplattformen, die für bestimmte Kunden errichtet werden und die untereinander über das Commerce One Global Trading Web miteinander verbunden sind. Daneben bietet Commerce One entsprechende sog. eProcurement Software an, mit der Kunden ihren Einkauf auf den Handelsplattformen erledigen können.
      Management
      Das Management von Commerce One ist hochrangig besetzt: Der CEO Mark Hoffman war Mitgründer und CEO des Datenbankherstellers Sybase. Diese Firma baute er zum sechstgrößten Softwarehersteller der Welt aus. Alle Manager haben bereits langjährige Berufserfahrung von in der Regel deutlich mehr als 10 Jahren und einen Abschluß an einer US-Eliteuniversität. Der Vorstand ist mit 11 Mitgliedern auch zahlenmäßig sehr gut besetzt, um den Belastungen, die der Aufbau eines Marktführers mit sich bringt, stand zu halten.
      Markt und Businessmodell
      Commerce One generiert seine Umsätze aus mehreren Quellen: Zum einen wie eine herkömmliche Softwarefirma durch den Verkauf von Softwarelizenzen und dem dazugehörigen Service, zum anderen - und hier liegt die große Phantasie - aus den Gebühren, die Commerce One bei Transaktionen über die Handelsplattformen erhebt. Diese liegen normalerweise bei 0,5% bis 1% des Transaktionsvolumens. Besonders interessant wird dieses Geschäftsmodell dadurch, daß die getätigten Transaktionen für den Betreiber der B2B-Plattform praktisch keine variablen Kosten verursachen, was für die Marktführer sehr hohe Gewinnmargen ermöglicht.
      Dem Markt für Business-to-Business E-Commerce wird hohes Potential zugetraut. Das Marktforschungsunternehmen Forrester Research rechnet damit, daß im B2B-Handel über das Internet in den USA im Jahr 2003 1,3 Billionen Dollar umgesetzt werden. Wenn man bedenkt, daß allein General Motors mit seiner kompletten Zulieferkette 500 Mrd. Dollar über seinen elektronischen Marktplatz umsetzen möchte und zwar schon ein bis zwei Jahre früher, so könnte diese Prognose noch zu konservativ sein. Im Gegensatz zum bereits besser erschlossenen Business-to-Consumer Markt ist es im B2B Markt möglich, für Dienstleistungen Geld zu verlangen. Ein Unternehmen ist dann bereit, Geld zu bezahlen, wenn es gleichzeitig noch mehr Geld sparen kann. Die Einführung von eProcurement-Software ist daher für Unternehmen trotz der hohen Preise und der Transaktionsgebühren hochattraktiv, da der Return-on-Investment bereits nach wenigen Monaten erfolgt. Inwieweit die optimistischen Angaben von Commerce One und Ariba, die von einem Return-on-Investment in lediglich zwei Monaten sprechen, in der Praxis auch erreicht werden, ist jedoch schwer nachvollziehbar. Der Consumer dagegen ist derzeit kaum bereit, für Informationen und Service zu bezahlen, was nur zum Teil am Fehlen von einfachen und sicheren Micropaymentsystemen liegt. Selbst marktführende Unternehmen im B2C Bereich wie der Händler amazon.com müssen mit Rabatten von 30 Prozent und mehr und hohen Marketingaufwendungen um die Gunst der Kunden werben. Commerce One kann die Transaktionsgebühr zu fast 100 Prozent im Rohertrag verbuchen. Außerdem muß für Kunden, die bereits auf die Commerce One Handelsplattform gewechselt sind, nicht mehr geworben werden, obwohl langfristig Umsätze erzielt werden. Dadurch sind langfristig erheblich höhere Margen als im B2C Markt zu erwarten.
      Man unterteilt den Handel in direkte und indirekte Güter. Direkte Güter sind Waren, die "direkt" zur Produktion gebraucht werden, also beispielsweise Stahl bei einem Autohersteller. Indirekte Güter sind z. B. Werkzeuge, Maschinen aber auch Büromaterial, Computer, Software usw. Beide Märkte sind sehr interessant. Der Handel von direkten Gütern erfolgt in der Regel über umgekehrte Auktionen, bei der Käufer seinen Bedarf bekannt gibt und die potentiellen Lieferanten sich gegenseitig im Preis unterbieten. Gegenüber einer festen Zulieferbeziehung hat dies den Vorteil, daß der Einkauf oftmals ein paar Prozent billiger erfolgen kann, was enorme Auswirkungen auf die Margen des Käufers hat. Bei indirekten Gütern steht weniger ein besonders günstiger Einkaufspreis im Vordergrund als die Optimierung des Verwaltungsaufwands, den der Einkauf solcher meist geringwertiger Güter erfordert. Benötigt ein Mitarbeiter heutzutage einen neuen "Kugelschreiber", so zieht dies in der Regel einen Rattenschwanz an Verwaltungsvorgängen nach sich: Er holt ein Formular, füllt es aus (sofern er noch einen zweiten Kugelschreiber hat), legt es seinem Vorgesetzten vor, dieser genehmigt es und leitet es ans Controlling weiter. Von dort aus geht das Formular an den Einkauf, wo der Mitarbeiter in Katalogen nach dem Anbieter mit dem günstigsten Preis sucht und die Bestellung aufgibt. Ist das bestellte Gut endlich eingetroffen, muß es geprüft und an die betreffende Abteilung weitergeleitet werden. Die Rechnung geht an die Buchhaltung. Die meisten dieser Vorgänge lassen sich mit einem eProcurementsystem deutlich beschleunigen. Kostet der Kugelschreiber inklusive der Verwaltungsvorgänge oftmals 200 DM reduziert sich sein Preis mit einer entsprechenden Sofwarelösung um 90 Prozent.
      Kunden
      Zu den Kunden gehören neben General Motors bekannte Namen wie British Telecom, Cable and Wireless, Siemens, Schlumberger, Warner Lambert und Wells Fargo. Auch bei den Anbietern von indirekten Gütern, die ihre Produkte im Commerce One Global Trading Web anbieten, kann man auf Firmen wie Staples, Cisco, Nokia, Xerox oder Ingram Micro verweisen. Ein breites Spektrum von Anbietern ist nötig, damit für indirekte Güter ein hinreichend komplettes Angebot besteht. Besonders interessant und Aufsehen erregend ist der Vertrag mit General Motors, welcher Anfang November geschlossen wurde. Um ihn zu gewinnen mußte Commerce One einige "Kröten" schlucken: General Motors wurde die Option auf eine 20 prozentige Beteiligung an Commerce One eingeräumt, zudem wird General Motors eine Aufsichersrat stellen. Die sogenannte GM TradeXchange, über die General Motors bereits im Jahr 2001 seine gesamten Einkäufe erledigen möchte und auf die in kurzer Zeit alle GM-Zulieferer wechseln sollen, wird eine 100-prozentige GM-Tochter. Dennoch erhält Commerce One 50 Prozent der dabei generierten Umsätze. Commerce One muß auch die Software kostenlos bereitstellen. Für beide Parteien ist diese Vereinbarung hoch attraktiv. General Motors muß fast kein Geld investieren und kann in vielerlei Hinsicht profitieren. Zum einen durch die Transaktionsgebühren, zum anderen durch die 20 prozentige Beteiligung an Commerce One. Zudem profitiert man durch die Kosteneinsparungen, die durch diese Plattform erzielt werden. Commerce One dagegen erhält einen erstklassigen Referenzkunden und 36.000, die ebenfalls auf die Plattform wechseln werden.
      Bewertung
      Nachdem sich der Kurs der Aktie seit der Erstnotiz im Sommer dieses Jahres mehr als verzwanzigfacht hat und verglichen mit dem Emissionspreis noch deutlich stärker zugelegt hat, ist Commerce One astronomisch bewertet. Einem Umsatz von vielleicht 30 Mio. $ im vergangenen Jahr steht eine Marktkapitalisierung von derzeit etwa 14 Mrd. $ gegenüber. Das ist etwa Faktor 500! Dennoch kann man die Bewertung rechtfertigen. Im Rahmen des Anfang November mit General Motors geschlossenen Vertrages wird General Motors in den kommenden Jahren alle Einkäufe von direkten und indirekten Gütern über die GM TradeXchange tätigen und die gesamte Zulieferkette dazu bewegen, ihre Beschaffung über die GM TradeXchange abzuwickeln. Das Einkaufsvolumen von General Motors liegt bei etwa 87 Mrd. $, in der gesamten Zulieferkette liegt es aber um ein Vielfaches höher, da die Produkte nach jedem Glied in der Zulieferkette über die GM TradeXchange gehandelt werden. Analysten schätzen das Umsatzvolumen, welches dann über die B2B-Plattform läuft, auf 500 Mrd. $. Die dabei anfallenden Transaktionsgebühren von etwa 0,5 bis 1 Prozent dieses Volumens erhalten je zur Hälfte General Motors und Commerce One. Damit kann Commerce One im Jahr 2001 einen Umsatz von über einer Mrd. $ erzielen, der sich in den darauf folgenden Jahren noch auf etwa zwei Mrd. $ steigern läßt. Besonders interessant ist dabei die bereits erwähnte Tatsache, daß diesen Transaktionen keine variablen Kosten gegenüber stehen, so daß von einer hohen Gewinnmarge ausgegangen werden kann. Zu diesem Umsatz kommen Transaktionsgebühren mit anderen Kunden hinzu sowie Lizenzerlöse und Serviceerlöse. Daher scheint uns ein Umsatzziel von 2 Mrd. $ im Jahr 2001 erreichbar, je nachdem, wie schnell es gelingt, die Zulieferkette an die Transaktionsplattform anzubinden. Gemessen daran und gemessen an den dabei möglichen Gewinnmargen, die durchaus in der Region über 20 Prozent Nettoumsatzrendite liegen können, ist die Aktie derzeit keineswegs exzessiv bewertet. Käme es so wie geschildert, wäre Commerce One mit dem etwa 35-fachen der 2001er Gewinne bewertet. Auch im Vergleich zu marktführenden Unternehmen im Consumerbereich wie amazon.com oder eBay, die derzeit mit Marktkapitalisierungen von etwa 24 Mrd. bzw. 18 Mrd. Dollar bewertet werden, ist Commerce One noch moderat bewertet, vor allem vor dem Hintergrund, daß der B2B Markt deutlich größer ist als der Consumermarkt und höhere Margen zu realisieren sind. Diesen Bewertungsabschlag führen wir darauf zurück, daß sich im B2B-Markt noch kein klarer Marktführer herauskristallisiert hat und sich das Marktpotential und die Stärke der Businessmodelle noch nicht in den Bilanzen niederschlägt, da derzeit noch keine Transaktionsgebühren in nennenswertem Umfang anfallen.
      Chancen
      Besonders interessant ist die Tatsache, daß Marktplätze um so attraktiver sind, je mehr Leute dort Handel treiben. Dies kennt jeder Aktionär aus eigener Erfahrung, ist dies doch der Grund dafür, daß die meisten Orders an der Frankfurter Börse aufgegeben werden. Dieser selbstverstärkende Effekt kommt vor allem dem Marktführer zugute. Den kürzlich im Wallstreet Journal zu lesenden Gerüchten, daß sich Toyota und später auch Honda, Suzuki, Isuzu und Fuji Heavy Industries für die GM TradeXchange interessieren, kann also durchaus eine gewisse Plausibilität attestiert werden. In diesem Fall würden über 30 Prozent der Weltautoproduktion über die Plattform laufen. Vor allem kleineren Herstellern dürfte es dann schwer fallen, eine eigene Plattform aufzuziehen, da bereits ein Großteil ihrer Zulieferer an der GM TradeXchange teilnimmt. Wir haben es hier mit der geschichtlich einmaligen Situation zu tun, daß ein Unternehmen es schafft, sich bei jedem Handelsvorgang zwischen Verkäufer und Käufer zu stellen und eine gewisse Provision abzuschöpfen. Zu beachten ist, daß die oben angenommenen Umsätze und Gewinne im wesentlichen auf dem Kunden General Motors beruhen. Zwar ist General Motors der attraktivste Kunde der Welt, da er das umsatzstärkste Unternehmen ist und die Autoindustrie sehr komplexe und lange Zulieferketten hat. Dennoch zeigt der Vertrag deutlich, welche Potentiale dieser Markt birgt. Sollten sich weitere große Unternehmen für Commerce One entscheiden, so sind Umsätze in zweistelliger Milliarden Dollar Höhe in wenigen Jahren erreichbar.
      Risiken
      Der Markt, in dem Commerce One tätig ist, ist hart umkämpft. Derzeit züchten Venture Kapitalgesellschaften mit Milliarden Dollar Beträgen neue Konkurrenz hoch. Dabei ist die bereits bestehende Konkurrenz recht stark: Ariba, die wir demnächst ebenfalls vorstellen werden, ist ein weiteres marktführendes Unternehmen mit etwa demselben Businessmodell wie Commerce One und einer großen Anzahl sehr namhafter Kunden. Auch Oracle und SAP sind sehr ernst zu nehmende Wettbewerber. Oracle möchte zusammen mit Ford eine konkurrierende Handelsplattform schaffen. Derzeit ist das Rennen um die führende Handelsplattform für die Autoindustrie noch völlig offen, wenngleich Commerce One in Führung liegt. Im Gegensatz zu Ford/Oracle ist die GM TradeXchange bereits in Betrieb. Oracle dürfte dafür noch etwa sechs Monate brauchen. Ford als Kunde ist zwar auch sehr attraktiv, dennoch ist General Motors größer.
      Das vielleicht größte Risiko für Commerce One wird es sein, sein Wachstum zu managen. Soll es tatsächlich zu einer Umsatzsteigerung von annähernd Faktor 70 innerhalb von zwei Jahren kommen, so muß Commerce One eine Vielzahl qualifizierter Mitarbeiter finden, sowohl um die Anbindung der immerhin 36.000 Zulieferer von General Motors zu bewerkstelligen als auch um den technischen Vorsprung zu halten und möglichst auch auszubauen. Zudem darf es nicht passieren, daß die Umsetzung der GM TradeXchange zu Unzufriedenheit bei anderen Commerce One Kunden führt. Commerce One ist daher auf Partnerschaften mit großen Consulting- und Systemintegrationsunternehmen angewiesen. Derzeit verfügt man bereits mit CSC, Ernst & Young sowie mit PriceWaterhouseCoopers über entsprechende Partnerschaften. Für Commerce One und seine Fähigkeit, Projekte umzusetzen, spricht, daß man die GM TradeXchange nur 7 Wochen nach Ankündigung des Vertrags realisieren konnte. Ursprünglich war hierfür ein Zeitrahmen von mehreren Monaten vorgesehen. Die Mitarbeiterakquise wird dadurch begünstigt, daß Commerce One mittlerweile öffentlich als Marktführer in diesem Segment wahrgenommen wird und Commerce One durch seinen großen Erfolg und durch Aktienoptionsprogramme ein sehr attraktiver Arbeitgeber ist. Amerikaner sind, in stärkerem Maße als hierzulande üblich, bereit, ihren Arbeitsplatz zu wechseln, wenn sich eine attraktive Möglichkeit ergibt. Dadurch können Marktführer wie Commerce One oder Ariba die fähigsten Mitarbeiter anziehen und damit ihre Marktführerschaft weiter ausbauen.
      Zum Ausbau der Marktstellung setzt Commerce One stark auf Akquisitionen, da sie gegenüber einer Eigenentwicklung einen Zeitvorteil bedeuten und die für die Weiterentwicklung nötigen Mitarbeiter gleich "mitgeliefert" werden. Durch die hohe Marktkapitalisierung von derzeit etwa 14 Mrd. $ kann sich Commerce One diesen Weg der Expansion leisten ohne daß die Verwässerung für die Aktionäre inakzeptabel hoch wäre. Auch dies ist ein Vorteil, den nur ein Marktführer nutzen kann. Auf der anderen Seite ist jedoch auch beträchtliches Risiko gegeben: Würde sich die Bewertung der Aktie verringern, müßte man verstärkt auf Eigenentwicklungen setzen, was die Geschwindigkeit der technischen Weiterentwicklung verringern würde und somit den Kursverfall noch beschleunigen könnte. Daher darf sich Commerce One im Management keine schweren Fehler erlauben. Die hohe Börsenbewertung ist somit ein wichtiger fundamentaler Einflußfaktor, was der klassischen Ansicht, daß die Fundamentaldaten den Börsenkurs beeinflussen und nicht umgekehrt, widerspricht!
      Fazit
      Commerce One ist kein Geheimtip mehr. Die Aktie hat in den vergangenen Monaten bereits um 2000% zugelegt, angetrieben durch eine Reihe guter Nachrichten, wie der oben angesprochene Vertrag mit General Motors und eine Reihe von Akquisitionen. Dennoch birgt der Markt, in dem Commerce One tätig ist, enormes Potential, insbesondere für den Marktführer, da dieser die höchsten Gewinnmargen erzielen kann. Wir nehmen daher Commerce One als führenden Anbieter dieser Branche in unser spekulatives STiS-Depot auf. Der Grund, weshalb wir ausgerechnet Commerce One wählen liegt darin, daß durch den Vertrag mit General Motors bereits heute absehbar ist, daß Commerce One in wenigen Jahren gemessen am Umsatz und Gewinn der größte B2B Anbieter sein wird. Natürlich werden auch konkurrierende Unternehmen neue Verträge abschließen, so daß diese Sichtweise schon bald überholt sein kann. Unsere Leser sei daher empfohlen, ihren Einsatz auf mehrere führende Anbieter zu setzen, da zum heutigen Zeitpunkt noch nicht absehbar ist, welches Pferd das Rennen machen wird. Hierfür kommt neben Commerce One insbesondere Ariba in Frage, in geringerem Maße auch Firmen wie Verticalnet oder PurchasePro.

      Der Kurs steht momentan durch das Auslaufen der Lock-up Periode unter Druck, so daß sich in den kommenden Wochen genug Möglichkeiten ergeben werden, Positionen aufzubauen. 86 Prozent der Aktien befinden sich derzeit in den Händen von Insidern. Nach den hohen Kursgewinnen seit dem Börsengang ist zu erwarten, daß Altaktionäre ihre Gewinne realisieren aus welchen Motiven auch immer. Dies ist jedoch nicht als mangelndes Vertrauen in die Zukunft von Commerce One zu werten, denn auch bei großem Vertrauen ist es vernünftig, nicht alle Eier in einen Korb zu legen. Der Verkaufsdruck dürfte noch bis Mitte Februar anhalten, denn höherrangige Mitarbeiter dürfen ihre Aktien wegen den Insidervorschriften erst drei Tage nach Vorlage des Quartalsberichts verkaufen, der am 28. Januar veröffentlicht wird.

      19.1.2000
      Deutsche Telekom und Commerce One vereinbaren Aufbau eines Internet-Marktplatzes


      Deutsche Telekom und Commerce One vereinbaren Aufbau eines Business-to-Business-Marktplatzes im Internet - Deutsche Telekom wird Partner im internationalen Marktplatzverbund "Global Trading Web"
      19.01.2000 -- Die Deutsche Telekom AG und das US-amerikanische Unternehmen Commerce One wollen gemeinsam den elektronischen Handel (E-Commerce) im Internet weiterentwickeln. Ziel ist der Aufbau eines offenen Business-to-Business-(B to B)-Marktplatzes durch die Deutsche Telekom, eines virtuellen Marktplatzes für Unternehmen mit einem Handelsportal im Internet. Die Deutsche Telekom wird diesen Marktplatz aufbauen und betreiben und dabei die Technologie von Commerce One integrieren.

      Der Marktplatz der Deutschen Telekom wird den elektronischen Handel von Gütern und Leistungen zwischen Unternehmen vereinfachen und beschleunigen. Darüber hinaus werden im Rahmen des von Commerce One initiierten "Global Trading Web" Verbindungen zu weiteren Marktplätzen in aller Welt aufgebaut, die den europäischen Käufern und Lieferanten den Zugang zum Weltmarkt erleichtern. Die Deutsche Telekom wird im Rat dieses weltweiten Verbundes von Marktplatzbetreibern (Global Trading Web Advisory Council) vertreten sein.

      Die Deutsche Telekom vertreibt weltweit Softwarelösungen von Commerce One für beschaffende Unternehmen und Marktplatzbetreiber. Außerdem übernimmt sie auf dem Marktplatz der Deutschen Telekom die Erstellung und Verwaltung von Katalogen für anbietende Unternehmen und die Betreuung von Käufern.

      "Die Zusammenarbeit zwischen Deutscher Telekom und Commerce One ist ein wichtiger Schritt in dem sich entwickelnden europäischen elektronischen Markt und insbesondere dem elektronischen Handel", sagte Detlev Buchal, Vorstandsmitglied für Produktmarketing der Deutschen Telekom. "Das Handelsportal des Marktplatzes der Deutschen Telekom wird den Unternehmen erhebliche Kostensenkungen ermöglichen, da Käufer und Lieferanten zu offenen, in Echtzeit arbeitenden Handelsgemeinschaften zusammengeführt werden", fügte Buchal hinzu.

      "Wir erwarten, dass die Kooperation von Commerce One als führendem E-Commerce-Unternehmen mit der Deutschen Telekom als Europas größtem Internet-Anbieter es ermöglichen wird, gemeinsam umfassende Beschaffungslösungen mit entsprechendem Service und optimaler Kundenbetreuung bereitzustellen", erklärte Mark Hoffman, President und Chief Executive Officer von Commerce One. "Durch die von der Deutschen Telekom angebotenen Lösungen können europäische Unternehmen ihre Geschäftsprozesse optimieren, Kostensenkungen erzielen sowie verbesserte Absatz- und Beschaffungsmöglichkeiten erschließen."

      Kurzinformation zu Commerce One: Commerce One (NASDAQ: CMRC) ist ein führender Anbieter von E-Commerce-Lösungen, die Käufer und Lieferfirmen zu Echtzeit-Handelsge-meinschaften zusammenführen. Die Commerce One Solution™ mit der darin enthaltenen Software Commerce One BuySite™ and Commerce One MarketSite™ ermöglicht den Unternehmen deutliche Senkungen der Betriebskosten und erhöhte Effektivität durch Automatisierung der gesamten Lieferkette für indirekte Güter und Leistungen. Damit können Unternehmen einen strategischen Wettbewerbsvorteil und eine schnelle Amortisation erreichen. Der Unternehmensitz von Commerce One befindet sich in Walnut Creek, CA, USA. (http://www.commerceone.com).


      25.2.2000
      Ford und GM tauschen Commerce One und Oracle Beteiligungen


      Wie die Ford Motor Co. und GM heute bekannt gaben, hat Ford die Hälfte seiner Anteile an Commerce One gegen die Hälfte der GM Anteile an Oracle getauscht. GM besitzt 20% an Oracle.
      Ford arbeitete zusammen mit Commerce One, GM zusammen mit Oracle an einer Internetplattform. Jetzt wollen die beiden Automobilhersteller zusammen mit Daimler Chrysler, Commerce One und Oracle an einem gemeinsamen Internetprojekt arbeiten. Dieses wird dann der größte Internetmarktplatz der Welt werden.
      Das Joint-Venture wird zu gleichen Teilen von den Automobilherstellern besessen werden.
      Die Aktien von Commerce One (CMRC) konnten nach Bekanntgabe des Deals 19% auf 213 Dollar zulegen.

      B2B-Plattform der Autoindustrie - Toyota erwägt Teilnahme
      Wie aus Unternehmenskreisen bekannt wurde, erwägen die Autohersteller Toyota ( Kurs / Chart ; News) und Honda ( Kurs / Chart ; News), sich einer gemeinsamen Business-to-Business (B2B) -Plattform der Autoindustrie anzuschließen. Bisher hatten sich Toyota und Honda zurückhaltend gegenüber dem Vorhaben geäußert.

      Am Freitag hatten die großen Drei der amerikanischen Autobranche, General Motors (NYSE: GM Kurs / Chart ; News), Ford (NYSE: F Kurs / Chart ; News) und DaimlerChrysler (NYSE: DCX Kurs / Chart ; News), angekündigt, statt rivalisierender elektronischer Marktplätze ein gemeinsames System zu entwickeln. Damit entsteht der weltgrößte Onlinemarktplatz mit geschätzten 240 Milliarden US-Dollar jährlich in gehandelten Waren und Dienstleistungen. Durch die Verlagerung des Einkaufs auf die B2B-Plattform wollen die Konzerne Kosten in Milliardenhöhe einsparen.

      Die Ankündigung hatte zu einem Kurssprung bei denSoftwareherstellern Commerce One (Nasdaq: CMRC Kurs / Chart ; News) und Oracle (Nasdaq: ORCL Kurs / Chart ; News) gesorgt. General Motors nutzt die Commerce Ones  B2B-Technologie bereits für die firmeneigene Online-Handelsplattform, Ford vertraut auf Datenbanken von Oracle. Commerce One legten 19 Prozent auf 213 US-Dollar zu, Oracle gewannen 14 Prozent auf 70 US-Dollar.

      An der Plattform wollen sich auch Renault und Nissan beteiligen. Mitsubishi erwägt ebenfalls, sich der Kooperation anzuschließen. Es wird erwartet, dass auch die japanischen Töchter von GM (Isuzu, Subaru und Suzuki) und Ford (Mazda) teilnehmen.

      Sprecher von Toyota und Honda hatten sich am Freitag skeptisch über den Wert einer solchen Plattform geäußert. Offiziell hieß es, dass die Ankündigung der großen Drei keine Änderung der Unternehmenspolitik bedeutet. Ein Toyota-Manager sagte allerdings jetzt, dass der Autokonzern wahrscheinlich der Kooperation beitreten wird, wenn die Rahmenbedingungen stimmen. Toyota will demnach Entscheidungsfreiheit darüber, wie die Plattform genutzt wird sowie Schutzvorrichtungen, um Firmengeheimnisse zu wahren.


      24.3.2000
      Commerce One - Luft- und Raumfahrtdeal


      Business-to-Business boomt – und alle wollen dabei sein. Jetzt haben sich die vier größten Luft- und Raumfahrtkonzerne der Welt entschieden, ihre Geschäfte künftig über einen gemeinsamen Online-Marktplatz abzuwickeln. Commerce One [Nasdaq: CMRC Kurs / Chart ] soll dazu die nötige Software liefern. Das berichtet das Wall Street Journal in seiner heutigen Internetausgabe.

      Boeing [NYSE: BA Kurs / Chart ], Lookheed Martin [NYSE: LMT Kurs / Chart ], Raytheon [NYSE: RTNa Kurs / Chart ] und British Aerospace wollen demnach ihre gesamte Produktpalette, die von Flugzeugen über Waffen bis hin zu Datendiensten reicht, über die elektronische Handelsplattform anbieten.

      Für Commerce One wäre dies nicht der erste Geschäftsabschluss dieser Größenordnung. Auch die Automobilriesen General Motors [NYSE: GM Kurs / Chart ], Ford [NYSE: F] und DaimlerChrysler [ Kurs / Chart ] verlassen sich bei ihrem B2B-Projekt auf die Software der Kalifornier. Die Deutsche Telekom [ Kurs / Chart ] ist ebenfalls Commerce-One-Kunde. Sie will mit der Technologie einen eigenen Online-Marktplatz eröffnen.


      1.4.2000 (Kursziel 1000$, vor 2:1 Split, also 500$)
      MMeier - Analyse:


      Commerce One hat folgende Verträge schon unter Dach und Fach:
      1.) Daimler/GM/Ford und andere sorgen für mind. 250 Mrd. Umsatz auf der Plattform und das innerhalb der nächsten 5 Jahre. Konkret: In 5 Jahren werden hier 250 Mrd. US$ umgesetzt und das Jahr für Jahr!
      2.) Boeing und Co. bringen einen Umsatz von 71 Mrd. US$ auf der Plattform. Auch hier ist das zwar noch ein wenig hin, aber dennoch gültig.
      3.) Die Verträge mit Daimler/GM/Ford sowie mit Boeing und Co. sind abgeschlossen und wasserdicht. Von daher kann dieser Umsatz nicht mehr genommen werden. Das Kartellamt wäre der einzige Störenfried, aber ich denke das es nicht zu einer Verhinderung kommen wird, da hier ja kein Monopol entsteht. Es existiert ja durchaus Konkurrenz. Wer nun hier widerspricht (also annimmt das das Kartellamt eingreifen wird) der kann nicht an die Theorie das Oracle oder Microsoft gefährlich werden könnten glauben, denn das sind ja dann Konkurrenten und das Kartellamt muss nicht eingreifen. Wer annimmt das das Kartellamt nicht angreift kann zwar an die Konkurrenzsituation glauben, aber der hätte von Anfang an nicht einsteigen dürfen, da von jeher Konkurrenten am Markt waren (um nur mal ein paar bekannte zu nennen führe ich mal Ariba, Broadvision, VerticalNet, SAP und Co. an). Und die Theorie das die Autokonzerne durch den Zusammenschluss ein Kartell bilden ist absurd, denn der Sinn der Handelsplattform ist das Zulieferer Angebote auf die Gesuche der Konzerne machen (eine Art Versteigerung also) und dadurch ist so etwas ausgeschlossen. Denn die Preisfindung kommt über die Auktion zu Stande und da kann keiner seine Stellung nutzen sondern muss auf das günstigste Angebot warten.
      4.) Die o.g. Verträge wurden abgeschlossen weil Daimler, Boeing und Co. Commerce One als die Nummer 1 im B2B ansehen. Sicher könnten diese auch eine eigene Handelsplattform aufbauen aber das kostet erstens viel mehr Geld und zweitens ist man dann eigenverantwortlich und das würde Riesenverluste bei Ausfall bedeuten. Es muss also sicher sein, dass man sich auf die Plattform verlassen kann (bei Ausfall entstehen Engpässe) und setzt somit auf hochwertige Produkte wie eben auf jene von Commerce One. Man hat dann nämlich die Sicherheit das die Plattform funktioniert und tut sie es nicht kann man Commerce One dafür verantwortlich machen und hat daher weniger Risiko. Das mag sich negativ für Commerce One anhören, aber das so viele Großunternehmen auf Commerce One setzen zeigt das deren Qualität die beste sein muss. Und das ist m.E. positiv. Des weiteren wird Microsoft oder Oracle sich von diesem Risiko befreien wenn Sie tatsächlich kostenlos solche Plattformen einrichten. Und das kann sich Daimler und Co. nicht leisten und zahlt lieber mehr um auf der sicheren Seite zu sein. Zumal es auch noch nicht mal sicher ist, dass Oracle und Microsoft kostenlos solche Plattformen einrichten, denn gerade Microsoft hat schon öfter solche sensationellen Ankündigungen gemacht ohne das Taten folgten. Ich erinnere an Internet kostenlos (was AOL damals stürzen ließ) oder anderes.
      Aus 1.), 2.), 3.) und 4.) folgt nun das Commerce One in sagen wir mal 5 Jahren 250 Mrd US$ + 71 Mrd. US$ = 321 Mrd. US$ umsetzen wird und das Jahr für Jahr. Noch nicht einbezogen sind dabei evtl. neue Deals sowie schon existierende Verträge z.B. mit der Deutschen Telekom. Nehmen wir nun weiter sehr konservativ an, dass Commerce One ca. 5% dieser Umsätze als eigenen Umsatz verbuchen kann, so hat die Firma allein dadurch in 5 Jahren einen Umsatz von 16,05 Mrd. US$ (und die Verträge sagen das man mit 8% am Umsatz beteiligt ist was dann sogar 25,68 Mrd. US$ bedeuten würde). Wie gesagt sind diese dann übrigens schon Jahr für Jahr garantiert und steigen eher noch denn es werden ja immer mehr Verträge abgeschlossen weil immer mehr Firmen in den B2B eCommerce einsteigen werden. Nimmt man nun an, dass nur 0,5% des Gesamtumsatz als Gewinn ausgewiesen werden können (was eine sehr geringe Marge wäre, normal geht man von mind. 1% aus) dann ergibt sich selbst bei konservativster Rechnung ein Gewinn von 1,605 Mrd. US$. Bei 1% Gewinn würden sich 3,21 Mrd. US$ an Gewinn ergeben. Wir denken man sollte hier den Mittelwert wählen, denn weder Worst Case noch Best Case sollten eintreten. Der Mittelwert wäre demnach in 5 Jahren ein Umsatz von ca. 20 Mrd. US$ und ein Gewinn von ca. 2,4 Mrd. US$!
      Damit hat die Aktie bei derzeitiger Bewertung unseres Erachtens erhebliches Potential und ist langfristig das interessanteste Investment im B2B Sektor neben Broadvision und INTERSHOP. Die aktuelle Bewertung von 9,3 Mrd. US$ ist daher unseres Erachtens nahezu lächerlich, denn wie gesagt wird hier unterstellt das Kooperationen mit Deutsche Telekom und etlichen anderen genau 0 an zusätzlichem Wert bringen und das Commerce One nur die nun abgeschlossenen Deals umsetzt. Auf Basis der damit für 2005 angenommenen Zahlen hätte die Aktie ein KGV von <4 und ein KUV von ca. 0,5. Unterstellt man nun die KGV`s einer Microsoft oder Oracle, die man da das Wachstum auch in 5 Jahren noch hoch sein wird, durchaus annehmen kann, dann müsste sich die Aktie mehr als ver20fachen, ja fast ver25fachen. Und das auf Sicht 5 Jahre ohne das es auch nur einen neuen Deal geben würde (was sicher nicht der Fall ist). Bei dem Kursziel von 1000 US$ haben wir ebenso konservativ gerechnet und die Planzahlen für 2002 zugrunde gelegt da unseres Erachtens die Börse immer 1 Jahr in die Zukunft blickt und somit in 2001 die Zahlen von 2002 berücksichtigt. Wir halten da sich an den fundamentalen Daten nichts aber auch gar nichts verändert hat auch an unserem Kursziel fest und sehen ebenso wie übrigens Merril Lynch keine Gefahr außer der kurzfr. schlechten Marktlage die dem Wert aber langfristig nichts ausmachen (denn wie schon Kostolany sagte setzen sich langfristig IMMER fundamentale Daten durch!). Aus o.g. Gründen sehen wir auch wie Merril Lynch nicht die Gefahr das Commerce One und Co. keine Umsatz- bzw. Gewinnbeteiligung durchsetzen können und haben da wir konservativ gerechnet haben (z.B. deutlich weniger als 8% Umsatzbeteiligung oder auch weniger als 1% Gewinn aus den Umsätzen) sind evtl. Gefahren zudem schon "eingepreist". Deshalb halten wir auch (und sollte es auf 100 US$ gehen was nun charttechnisch durchaus wahrscheinlich ist) unwiderruflich an unserem JAHRES-KURSZIEL 1000 US$ fest.


      14.4.2000:
      Commerce One als Cash-Saver für die Ölindustrie


      Vierzehn der weltgrößten Ölkonzerne schließen sich zusammen, um einen Internet-Marktplatz für die Beschaffungslogistik ins Leben zu rufen. Die nötige Software liefert der B2B-Spezialist Commerce One [Nasdaq: CMRC Kurs / Chart ]. 
      Die untereinander konkurrierenden Energie- und Ölfirmen, darunter BP Amoco [ Kurs / Chart ] und Royal Dutch Shell [ Kurs / Chart ] wollen die neue Gesellschaft noch im dritten Quartal diesen Jahres an die Börse zu bringen.
      Das Vorhaben ist Teil des Trends zu B2B-Marktplätzen, der andere Industriezweige wie die Automobil- und Flugzeugbauer bereits erfasst hat.
      Die Ölindustrie sieht in ihrer Beschaffungskette, je nach Region und Produktgruppe, ein Einsparpotenzial zwischen 5 und 30 Prozent. Zur Zeit geben die 14 beteiligten Unternehmen 125 Milliarden US-Dollar für ihre Beschaffung aus, wobei der Öl- und Gasförderbereich mit den angeschlossenen Raffinerien den größten Ausgabenblock bilden.
      Obwohl die Ölriesen Exxon [NYSE: XOM Kurs / Chart ] und Chevron [NYSE: CHV Kurs / Chart ] nicht an der Gründung des Marktplatzes teilnahmen, erwarten  Marktbeobachter, dass das neue Unternehmen durch seine schiere Größe bestehende Vorläufer aussticht. So hatte Chevron mit dem Commerce-One-Rivalen  Ariba [Nasdaq: ARBA Kurs / Chart ] und Oracle [Nasdaq: ORCL Kurs / Chart ] Anfang des Jahres einen eigenen Marktplatz eröffnet.


      14.4.2000 Renaud und Nissan treten Auto-Plattform bei

      Die Unternehmen Renault (WKN: 893113) und Nissan schließen sich der Internet-Einkaufsplattform der Autokonzerne Ford, General Motors und Daimler Chrysler an. Daimler Chrysler, Ford und General Motors, die drei größten Automobilkonzerne der Welt, hatten Ende Februar für ihren Einkauf von Zulieferteilen ein gemeinsames Internet-Unternehmen angekündigt.
      Der französische Autohersteller Renault teilte mit, dass es sich um die größte Online-Plattform für Autokonzerne auf der einen sowie Zulieferer und Ausrüster auf der anderen Seite handle. Höhe des Kapitals und der anteilsmäßigen Beteiligung der fünf Autokonzerne wurden nicht genannt. Renault und Nissan gaben bekannt, dass das Aktivitätspotential dieser neuen Austausch-Plattform mehr als eine Bio. Dollar beträgt.
      Mit der „Business-to-Business“-Plattform wurde der weltweit größte elektronische Marktplatz geschaffen.

      19.4.2000
      quartalzahlen:


      IRevenuesncrease 107% Over Previous Quarter Driven by New Customers,
      including Major Industry Exchanges, and Growth of the Commerce One
      Global Trading Web

      Net Loss Per Share of $0.09 adjusted for 2-for-1 stock split effective
      April 19, 2000

      Commerce One, Inc. (Nasdaq - CMRC), the leader in e-commerce solutions for
      business, today announced financial results for the quarter ended March 31,
      2000.

      Revenues for the current quarter totaled $35.0 million as compared with $2.1
      million for the corresponding quarter in 1999 and $16.9 million for the quarter
      ended December 31, 1999. This represents an increase of 1,564% over revenues for
      the quarter ended March 31, 1999 and 107% over revenues for the quarter ended
      December 31, 1999. Net loss for the current quarter, excluding non-operating
      charges, was $14.0 million, or $0.09 per share, as compared to $7.8 million, or
      $0.09 per share, for the corresponding quarter in 1999 and $11.7 million, or
      $0.08 per share, for the quarter ended December 31, 1999. Including all charges,
      the net loss for the current quarter was $43.6 million, or $0.29 per share, as
      compared with a net loss of $12.3 million, or $0.14 per share, for the
      corresponding quarter ended March 31, 1999, and $28.8 million, or $0.20 per
      share, for the quarter ended December 31, 1999. Net loss per share amounts
      reflected herein have been adjusted for the 2-for-1 stock split effective April
      19, 2000.

      Revenues from license fees for the quarter ended March 31, 2000 were $27.1
      million, or 77% of total revenues as compared with $13.1 million, or 77% of
      total revenues, for the quarter ended December 31, 1999. Revenues from services
      for the current quarter were $7.9 million as compared to $3.8 million for the
      quarter ended December 31, 1999.

      "Our revenue more than doubled over the previous quarter, driven by strong
      demand in all sectors," said Mark Hoffman, chairman and chief executive officer
      of Commerce One. "Not only are we winning business with leading companies around
      the world, but we are the market leader in powering the new breed of major
      industry exchanges. We believe that the companies investing in these
      mega-exchanges, as well as our many other portal partners, have selected
      Commerce One for our leadership in this market, and they are rapidly plugging
      into our global infrastructure for e-commerce."


      Quarterly Highlights

      The following milestones were completed or announced during the first quarter of
      2000:


      -- Commerce One added 70 new customers for the quarter, including
      Citigroup, Boeing and Eli Lilly, bringing the total customer count
      to 135.

      -- Ford, General Motors and DaimlerChrysler announced plans to form a
      joint venture to create the world`s largest automotive exchange,
      with Commerce One as a strategic technology partner. Nissan and
      Renault announced recently that they also would join this
      exchange.

      -- Royal Dutch/Shell announced a joint venture with Commerce One to
      build the world`s largest global exchange for the energy industry.
      The joint venture was recently expanded to include 13 other
      partners including BP Amoco.

      -- Boeing, Lockheed Martin, Raytheon and BAE SYSTEMS announced a
      joint venture with Commerce One to create the world`s largest
      global exchange for the aerospace and defense industry.

      -- BellSouth and Commerce One announced a joint venture to create the
      telecommunications industry`s first business-to-business trading
      exchange.

      -- Citigroup and Commerce One announced the creation of Citibank
      Procurement Connection, a business-to-business marketplace
      providing e-commerce services to Citigroup`s worldwide corporate
      customers.

      -- The Commerce One Global Trading Web expanded significantly with
      many new portal partnerships and operations in Europe and Asia
      Pacific.

      -- Commerce One announced availability of two new product and service
      offerings. MarketSite Direct Material Services is designed to
      enable integrated sourcing, collaborative planning, real-time
      business transaction management and support services across the
      entire manufacturing supply chain. The MarketSite Portal Solution
      for Net Market Makers is a "portal in a box" for both dot-com and
      traditional companies planning to establish a trading community on
      the Internet.

      -- Commerce One hosted two eLink 2000 conferences on global
      e-commerce, including the industry`s first ever in Europe. The
      conferences attracted over 2,400 procurement, IT, marketing and
      financial executives. The next eLink 2000 conference will be held
      in Las Vegas in September 2000.

      -- Commerce One announced a two-for-one stock split, to be effected
      on April 19, 2000.

      The statements contained in this release which are not historical facts may be
      deemed to contain forward-looking statements that involve risks and
      uncertainties, including but not limited to statements regarding the company`s
      competitive position and business model and expected growth in the
      business-to-business electronic commerce market. All forward-looking statements
      included in this press release are based upon information available to Commerce
      One as of the date of the release, and the company assumes no obligation to
      update any such forward-looking statement. Actual results may differ materially
      from those anticipated in any forward-looking statements as a result of certain
      risks and uncertainties, including, without limitation, the competitive nature
      of the market in which the company competes, the early stage of development of
      the company`s products, and the lack of market acceptance of the company`s
      Commerce Chain Solution. These and the other risks and uncertainties associated
      with the company`s business are detailed in the company`s annual report on Form
      10-K for the year ended December 31, 1999 filed with the Securities and Exchange
      Commission on March 30, 2000.


      About Commerce One

      Commerce One is the leader in global e-commerce solutions for business. Through
      its products, portals, and services, Commerce One creates access to worldwide
      markets, allowing anyone to buy from anyone, anytime, anywhere. The Commerce One
      Global Trading Web(TM) is the world`s largest business-to-business trading
      community. Comprised of many open e-marketplaces, the Global Trading Web
      provides unprecedented economies of scale for buying organizations, suppliers,
      and service providers worldwide. Commerce One is located in Pleasanton, Calif.,
      and can be reached by phone at (800) 308-3838 or (925) 520-6000 or via the
      Internet at http://www.commerceone.com/.

      Commerce One, Many Markets. One Source., Global Trading Web, BuySite,
      MarketSite, Global Trading Platform, Common Business Library, XML Development
      Kit, XML Commerce Connector, MarketView, and SupplyOrder are either trademarks
      or registered trademarks of Commerce One, Inc. All other company, product, and
      brand names are trademarks of their respective owners.
      19.4.2000 Quartalszahlen
      Commerce One mit Umsatzexplosion
      Commerce One [ Nasdaq: CMRC Kurs / Chart ], einer der großen Softwareanbieter für den B2B-Handel, hat am Mittwoch nach Börsenschluss sein Ergebnis für das erste Quartal 2000 vorgelegt.
      Der operative Verlust ist mit 14 Millionen US-Dollar oder 18 Cents pro Aktie geringer als erwartet ausgefallen. Prognostiziert waren 24 Cents.
      Ergänzt um nichtoperative Kosten addierte sich der Verlust auf 43,6 Millionen US-Dollar oder 58 Cents pro Anteil. Das ist mehr als im gleichen Vorjahreszeitraum, in dem der Verlust bei 28,8 Millionen US-Dollar oder 20 Cents pro Aktie lag.
      Begeisterung löste bei Anlegern jedoch das Umsatzwachstum aus. Im Jahresvergleich explodierten die Erlöse von 2,1 Millionen US-Dollar auf 35 Millionen US-Dollar.
      In dieser Entwicklung spiegeln sich Großaufträge der Chemie- Auto- und Flugzeugindustrie wider, für die Commerce One elektronische Marktplätze eingerichtet hat. Neben dem einmaligen Verkaufserlös verdient Commerce One auch an jeder Transaktion.
      Einige Analysten billigen dem Unternehmen inzwischen eine führende Stellung vor Ariba [Nasdaq: ARBA Kurs / Chart ] und dem weltgrößten Datenbankhersteller Oracle [Nasdaq: ORCL Kurs / Chart ] zu, der auch in das B2B-Geschäft drängt.


      27.4. Analyse von redboerse.de
      Quartalszahlen

      Datum
      gemeldet
      erwartet
      Umsatz
      Wachstum
      Gross Margin
      19.04.2000
      -0.18
      -0.22
      35,009 Mill$
      1563.9%
      66,0%
      25.01.2000
      -0.16
      -0.15
      16,888 Mill$
      1565.5%
      61,3%
      18.10.1999
      -0.45
      -0.42
      10,363 Mill$
      1385.7%
      54,0%
      28.07.1999
      -0.69
      -0.58
      4,202 Mill$
      502.0%
      26,3%

      Bewertung






      "Our revenue more than doubled over the previous quarter, driven by strong demand in all sectors. Not only are we winning business with leading companies around the world, but we are the market leader in powering the new breed of major industry exchanges. We believe that the companies investing in these mega-exchanges, as well as our many other portal partners, have selected Commerce One for our leadership in this market, and they are rapidly plugging into our global infrastructure for e-commerce." (Mark Hoffman, Chairman und CEO von Commerce One)
      Die außergewöhnlich guten Quartalszahlen für das erste Quartal bestätigen und festigen Commerce One`s Position als Marktführer unter den B2B-Enablern. Wie schon in den vorangegangenen drei Quartalen seit dem Börsengang ist das Wachstum in allen Bereichen extrem stark. Der Umsatz verdoppelt sich alle drei Monate, und im ersten Quartal 2000 wurde bereits mehr eingenommen als im gesamten - sehr erfolgreichen - Jahr 1999.
      Ernstzunehmende Konkurrenten im Kampf um Marktanteile im B2B-Marketplace-Sektor sind nur noch Ariba (ARBA) und Oracle (ORCL), für alle anderen ist der Zug zum großen Geld bereits abgefahren, wie die relativ bescheidenen Quartalszahlen etwa von PurchasePro (PPRO) und FreeMarkets (FMKT) deutlich zeigen. Analyst Patrick Mason von E*Offering sieht aber Commerce One auch gegenüber Oracle und Ariba deutlich im Vorteil:
      "In the footrace for supremacy within the B2B-exchange-enabling market, Commerce One appears to be taking a powerful leadership position against Ariba and Oracle. Although formidable competitors, neither Oracle nor Ariba seem able to offer the open, integrated, scalable, portal-centric, and global-exchange technology that Commerce One possesses."
      Liest man den letzten Quartalsbericht genauer, so wird deutlich, daß CEO Mark Hoffman mit rasanter Geschwindigkeit seiner Vision von einer wirklich globalen Handelsplattform für Unternehmen aller Branchen entgegenstrebt. Das "Global Trading Web" hat mittlerweile 75 Partnerunternehmen auf allen Erdteilen, 47 davon konnten im 1.Quartal 2000 neu gewonnen werden. Insgesamt nutzen nun 135 Unternehmen die CMRC E-Commerce-Lösungen, eine Steigerung um mehr als 100% in nur drei Monaten.
      Zusammengenommen beschäftigen die Vertragspartner von Commerce One mehr als 4,5 Millionen Mitarbeiter und geben jährlich über 1000 Milliarden Dollar für Einkauf und Beschaffung aus - ein gigantischer Markt wird erschlossen.
      Unabhängig vom Global Trading Web forciert Commerce One weiter den Aufbau von industriespezifischen Mega-Handelsplattformen. Diese sind in der Regel als unabhängige Unternehmen konzipiert, an denen CMRC neben einer Beteiligung (Joint Ventures) durch Software- und Lizengebühren und auch durch Anteile am Transaktionsumsatz in noch zu bestimmender Höhe verdienen wird.
      Hoffman strebt zwischen 15 und 20 dieser Mega-Exchanges an. Bisher bestehen Verträge für eine Auto Exchange (Vertragspartner: General Motors, Ford, DaimlerChrysler), Telecom Exchange (BellSouth), Luftfahrt und Verteidigungs-Exchange (Raytheon, Boeing, Lockheed Martin, BAE Systems) und eine Energie-Exchange (RoyalDutch/Shell, BP Amoco und 12 weitere Energieversorger). Alleine die Mitglieder der Energie-Exchange geben jährlich über 125 Milliarden Dollar für die Beschaffung von Waren und Dienstleistungen aus.
      Alle diese Handelsplattformen sind miteinander vernetzt, d.h. jedes Portal kann direkt mit jedem anderen im Web kommunizieren. Office Depot kann beispielsweise General Motors Büromaterialen anbieten, Shell wiederum Dienstleistungen bei der Deutschen Telekom nachfragen.
      Transaktionsgebühren
      Die meisten der Commerce One B2B-Exchanges befinden sich noch in einem sehr frühen Entwicklungsstadium, dennoch konnten einige Partner bereits früher als erwartet Transaktionen und Auktionen über die Plattform abwickeln. Den Anfang mit der weltweit ersten B2B E-Commerce Auktion machte vergangenen Herbst General Motors. In den letzten Wochen starteten u.a. die spanische Endesa, Cable & Wireless in Australien und Nippon Telegraph and Telephone mit ihren Portalen.
      Mit jedem der 75 Portal Partner besteht eine Vereinbarung über eine Umsatzbeteiligung für Commerce One (Transaktionsgebühren). Die Höhe dieser Beteiligung ist in den meisten Fällen noch nicht festgelegt bzw. veröffentlicht, dennoch bestehen an der Tatsache, daß es in nahezu allen Fällen anteilige Transaktionsgebühren für CMRC geben wird keine Zweifel. Lukrativ wird die Handelsplattform für die Partnerunternehmen erst mit Erreichen der kritischen Masse und Liquidität, die Struktur des Global Trading Web bietet dafür beste Voraussetzungen.
      Die Höhe der Gebühren bei einer B2B-Transaktion beträgt in etwa 0,5% des Umsatzes. Die niedrigsten Schätzungen des CMRC-Anteils liegen bei 10-25% dieser Transaktionsgebühren (mit General Motors bestand ursprünglich eine 50:50 Absprache). Selbst bei Annahme der jeweils niedrigsten Schätzungen ergibt sich alleine durch den Umfang der zu erwarteten Umsätze in den Exchanges ein Anteil für Commerce One, der sich schon bald im dreistelligen Millionenbereich bewegen könnte.
      Wurden im letzten Quartalsbericht noch keine Transaktionsgebühren ausgewiesen, so rechnet CEO Mark Hoffman bereits für das 3. Quartal 2000 mit "meaningful transaction revenue". "In fact, all the transaction revenue that’s being generated is still pretty low, but it is going to grow at a huge rate." Ohne Frage, der B2B-Markt wächst gewaltig: nach einer Studie der Gartner Group rechnet man für das Jahr 2004 mit einem Volumen von 7.000.000.000.000 US-Dollar.
      Bewertung
      Commerce One weist derzeit noch Verluste aus, für das 1.Quartal 2000 splitbereinigt $0,09 pro Aktie. Dies erklärt sich trotz der stark wachsenden Umsätze durch die eben durch dieses Wachstum ebenso stark steigenden Ausgaben für Produktentwicklung, Personal und Marketing. Commerce One beschäftigt derzeit ca. 1200 Mitarbeiter und wächst um 60-90 neue Mitarbeiter monatlich, Tendenz stark steigend. Das erreichen des Break Even wird für das 4. Quartal 2001 angestrebt.
      Die eher konservativen Umsatzschätzungen von E*Offering (ohne Berücksichtigung von Transaktionsgebühren) betragen für das laufende Jahr 220 Millionen Dollar und für 2001, 400 Millionen Dollar. Damit ist Commerce One (aktueller Kurs US$55) mit dem 21,5-fachen 2001er-Umsatz an der Börse bewertet. Konkurrent Ariba, dessen 2001er-Umsatz nach Schätzungen von Merrill Lynch und Morgan Stanley zwischen 171 und 175 Millionen Dollar liegen wird, ist trotz des Kursrückschlages Anfang April, mit dem 76-fachen 2001er-Umsatz mehr als dreimal so hoch bewertet wie CMRC.
      Die Umsatzschätzungen für die Marktführer im B2B E-Commerce, sowohl Ariba als auch Commerce One, wurden nach den herausragenden Quartalszahlen drastisch nach oben korrigiert, ein deutliches Zeichen dafür, daß - trotz der kürzlich aufgekommenen Kritik an den B2B-Bewertungen - das Wachstum in diesem Bereich deutlich auch über den Erwartungen der Analysten liegt, insbesondere bei den Big Playern im Business.
      Fazit
      Das Umsatzwachstum betrug im vergangenen Jahr 1209% auf gesamt 33,5 Millionen Dollar. Unsere Schätzung geht für das laufende Jahr 2000 von einem Wachstum um 645% auf 250 Millionen Dollar, und für 2001 auf 625 Millionen Dollar (+150%) aus.
      Konkurrent Ariba wird derzeit - nach der Korrektur - mit dem 76-fachen 2001er-Umsatz bewertet. Wir gehen davon aus, dass dies auch für Commerce One - bei deutlich stärkerem Wachstum als Ariba - erreichbar sein sollte, setzen jedoch bei unserem Kursziel eher konservativ einen Multiplikator von 50 an.
      Umsatz 2001: 625 Millionen Dollar (Prognose)
      Multiplikator: 50
      aktueller Kurs: 55 Dollar (20.04.2000)
      Kursziel 12 Monate: 200 Dollar
      Bei positiven Überraschungen, erneuter Euphorie des Marktes für Technologie-Werte und B2B E-Commerce sind auch deutlich höhere Kurse realistisch.


      18.5.

      Commerce One kooperiert mit französischen Banken.


      18.05.2000 Commerce One Inc. (NASDAQ: CMRC, WKN: 924107): Commerce One, Software-Anbieter für Geschäftslösungen im e-Business, gab am Mittwoch eine Kooperation mit führenden französischen Banken bekannt. Durch die Zusammenarbeit mit Commerce One wollen BNP Paribas, Credit Agricole, Societe Generale und Cap Gemini spezielle Webseiten anbieten, die sämtliche Marktsegmente des Business-to-Business abdecken. Alle Phasen der geschäftlichen Transaktionen zwischen Einkäufern und Lieferanten, von der Bestellung bis hin zur Lieferung, sollen berücksichtigt werden.
      Commerce One wird bei dieser Zusammenarbeit die technische Umsetzung der Webseiten übernehmen, während sich die Banken mit der Abwicklung des Zahlungsverkehrs befassen werden.
      Das Ziel der Kooperation ist es, französischer Marktführer und international führender Marktteilnehmer zu werden.

      19.5.2000
      SAP – Aufholjagd mit Commerce One


      Die SAP AG [ Kurs / Chart ] wird in der kommenden Woche bei der Präsentation Sapphire 2000 eine Vereinbarung mit Commerce One [ Kurs / Chart ] bekannt machen, schreibt das “Wall Street Journal“ am Freitag. Die Vereinbarung sehe vor, dass die Walldorfer ihren Kunden in Zukunft eCommerce-Produkte von Commerce One anbieten.
      Damit wolle das Softwarehaus Lücken im eigenen Programm schließen und bei den Verkaufszahlen zulegen. Denn SAP hinke mit seinem selbst entwickelten Produkt, mySAP.com, hinter der Software von Commerce One oder auch Ariba [ Kurs / Chart ] hinterher.
      Ein Sprecher von SAP wollte sich zu dem Bericht der amerikanischen Zeitung nicht äußern, sagte aber, sein Unternehmen werde in der nächsten Woche mehrere Mitteilungen veröffentlichen.


      2.6.2000

      Commerce One mit wichtigem Kundengewinn(Energieversorger)


      Das B2B Unternehmen wird von einen Konsortium von Energieunternehmen als Technologiepartner beim Aufbau eines B2B Marktplatzes gewählt. Das Konsortium wurde bereits im März mit 15 Mtgliedern geformt, nun kommen weitere 6 Mitglieder, wie z.B. DTE Energy und ElPaso Energy hinzu. Das erste Investment in das Joint Venture, Pantellos genannt, wird $100 Mio. betragen. Die ursprünglichen 15 Mitglieder verkündeten im März, daß sie für 50% der gesamten amerikanischen Einkäufe im allgemeinen Bereich stünden. Die Elektrizitätsbranche steht im Einkaufsbereich für einen Markt mit dem Umfang von $130 Milliarden.


      analyse 4.6.2000 (Quelle unbekannt)

      Eine wirklich atemberaubende Entwicklung: Innerhalb von 5
      Monaten lief Commerce One (C1) von ca. 4,5$ auf ca.
      165$...!Das
      nach solch einem Anstieg eine dementsprechende Korrektur folgen würde,
      musste man erwarten. Inzwischen haben wir seit dem Allzeithoch bei ca.
      165$ eine Korrektur von rund 80% gesehen.>Der Chart zeigt deutlich, daß durch
      die Korrektur viele Aufwärtstrends und Unterstützungen durchbrochen
      wurden. Aktuell ist noch ein schwacher Aufwärtstrend zu erkennen, der in
      den letzten Wochen zweimal erfolgreich bestätigt wurde. Sollte C1 diese
      beiden Tiefpunkte nicht mehr unterschreiten, so kann (!!!) man diese
      Punkte sogar als Doppel-Bottom werten. Dies wäre eine untere
      Umkehrformation und würde weitere Kurssteigerungen prognostizieren.
      Desweiteren kann man eine schwache Unterstützung bei ca. 30$ erkennen,
      die zumindest kurzfristig Halt bieten dürfte.Der Weg nach oben ist durch eine
      Reihe von ehemaligen Unterstützungen, somit nun Widerständen,
      gepflastert; der erste folgt schon bei ca. 65$.Vorher jedoch muß noch der wichtige
      38 Tage Durchschnitt gebrochen werden, der aktuell bei ca. 50$ verläuft.
      Hier steht eventuell schon in den nächsten Tagen eine Entscheidung an,
      da derzeit auch der Kurs bei 50$ steht. Sollte ein Durchbruch gelingen,
      so folgt der nächste relevante Durchschnitt (100 Tage) erst bei ca. 80$.
      Durch einen Bruch des 38 Tage Durchschnitts würde zudem ein
      signifikantes Kaufsignal generiert werden!Das Hauptaugenmerk sollte
      technisch diesmal aber auf das Momentum gerichtet werden. Das
      Momentum gilt u.a. als Frühindikator für mittel- bis langfristige
      Kursbewegungen. Hier ist deutlich ein langfristiger, abwärtsgerichteter
      Trendkanal zu erkennen. Dieser wurde schon kurz nach der Emission
      betreten und bis vor kurzem nicht verlassen. Da nun das Momentum nun
      über einige Monate gefallen, aber der Kurs rasant gestiegen ist, musste
      man im Hinblick auf das Momentum immer mit einem Kurs-Einbruch rechnen.
      Vor einigen Tagen wurde der besagte Trendkanal aber erstmalig und
      signifikant nach oben durchbrochen. Dies generiert ein eindeutiges<B>
      Kaufsignal! </B>Steigt das Momentum nun weiterhin trotz stagnierender
      oder fallender Kurse, sollten diese erst recht zu langfristig
      orientierten Käufen genutzt werden.Der MACD ist hier relativ
      unbedeutend. Er beginnt derzeit lediglich, leicht nach oben zu drehen.
      Sollte sich dies fortsetzen, wird auch hier ein Kaufsignal
      generiert.Insgesamt rechnen wir damit, daß die <B>Korrektur
      abgeschlossen ist. Zwar können im Rahmen der Bodenbildung erneut
      tiefere Kursstände zu sehen sein, doch sollten die Tiefststände nicht
      mehr erreicht werden. Mittelfristig rechnen wir damit, daß C1 Potential
      bis zum eingezeichneten Abwärtstrend bei derzeit ca. 110$
      hat.Langfristig orientierten Anlegern raten wir derzeit zum Aufbau
      erster Positionen, da wir hier überdurchschnittliches Kurspotential im
      Gegensatz zu geringem Risiko sehen.Zum
      Unternehmen:
      Jeder hat den Begriff schon einmal gehört, aber nur wenige
      können wirklich etwas damit anfangen.
      B2B bedeutet Business to Business.
      Hierdurch wird der Handel zwischen Unternehmen beschrieben, der auf
      elektronischen Wegen verläuft. Im Vergleich dazu steht der allseits
      bekannte B2C (Business to Consumer) Handel, in dem Privatpersonen z.B.
      Bücher online bei Amazon kaufen können.
      Doch warum wird dem B2B Markt eine so
      große Bedeutung zugemessen?
      Er führt zu erheblichen
      Kosteneinsparungen bei den beteiligten Unternehmen. Wo z.B. bisher ein
      Zeit- und Kostenaufwand entstand, indem der Kontakt per Post geflegt
      wurde, da tritt man jetzt direkt per Internet miteinander in Verbindung.
      Hier ist auch der Einspareffekt bei der bürokratischen Arbeit nicht zu
      vergessen. Außerdem können Unternehmen nun direkt miteinander
      verhandeln, und sparen so eventuelle Zwischenhändler ein. Desweiteren
      fällt die oft langwierige und kostenaufwendige Suche nach dem idealen
      Partner z.B. als Lieferant weg, da man nun direkt und sofort auf einem
      "Marktplatz" den Überblick über alle Anbieter erhält und einen Kontakt
      herstellen kann.
      Dies sind nur einige der Vorteile, die B2B ermöglicht. Doch wer
      profitiert von dieser Trendbranche am Meisten?
      Sicher ist, daß die handelnden
      Unternehmen durch die o.g. Faktoren profitieren, und somit günstiger
      ein- und verkaufen können. Aber wer stellt die technischen Möglichkeiten
      her, damit diese Einsparungen überhaupt möglich sind?
      Zu nennen ist in jedem Fall
      unser Trend-Depot Wert Cisco Systems da
      ohne deren Hardware das Internet kaum existieren würde. Sie stellen die
      Netzwerke zur Verfügung, die sowohl Privat- als auch Geschäftsleute zur
      Kommunikation über das Internet nutzen. Aber um überhaupt einen Kontakt
      zu finden, braucht man sogenannte Marktplätze. Ähnlich wie in der realen
      Welt, in der Händler und Käufer auf Marktplätzen einen Überblick über
      das Angebot gewinnen und danach handeln können, so verhält es sich im
      Internet. Auch hier werden Marktplätze gebraucht, auf denen sich Händler
      und Käufer treffen, kommunizieren und handeln können. Diese Marktplätze
      werden durch speziell entwickelte Softwareprogramme geschaffen. Diese
      ermöglichen erst, das viele Unternehmen untereinander virtuell in
      direkten Kontakt treten können.
      Ein Unternehmen, daß solche Software
      entwickelt und die Marktplätze betreut, ist Commerce One
      (C1).Die
      US-Gesellschaft gilt als Pioneer in der Ausbildung virtueller
      Handelsplätze im Internet. Schon seit der Gründung hat C1 das Ziel,
      immer den Marktführer einer Branche für die eigene Handelsplattform zu
      gewinnen. So hat man nicht nur gleichzeitig auch viele Zulieferer und
      einen großen Umsatz auf der eigenen Plattform, sondern auch einen nicht
      zu unterschätzenden Imageeffekt. Warum sollte ein kleineres Unternehmen
      eine andere Plattform wählen, als der erfolgreiche "große
      Bruder"?!
      Heute ist C1 einer der Marktführer im B2B Geschäft
      Innerhalb von kurzer Zeit hat man es geschafft, eine große Anzahl an
      namhaften Kunden für die eigene Handelsplattform zu gewinnen. Zu nennen
      sind u.a. Royal Dutch, Shell und BP Amoco, British Telecom,
      Cable&Wireless und Deutsche Telekom, General Motors, Ford und
      DaimlerChrysler, NTT Communications, BellSouth, und Portugal Telecom,
      Swisscom und Singapore Telecom, Citigroup, BNP Paribas, Societe Generale
      und Cap Gemini, Warner-Lambert, Compaq, Peoplesoft und Intershop,
      Schlumberger,...!
      Insgesamt hat C1 schon mehr als 150 Kunden von seinen Produkten
      überzeugen können. Durch die Zusammenarbeit mit der renommierten
      Unternehmensberatung Andersen Consulting wird man aber auch zukünftig
      weitere Kunden gewinnen können.
      Es ist nicht zu übersehen, daß C1
      eine globale Positionierung anstrebt. Laut CEO (Chef) Mark Hoffman hat
      man ein derzeitiges Haupt-Ziel: Wachstum! "So viel und so schnell wie
      irgend möglich!"
      Hervorzuheben ist hier der Deal mit
      GM, Ford und DaimlerChrysler. Zusammen will man in naher Zukunft eine
      Plattform einrichten, über die die Automobilkonzerne einen Großteil
      ihres Einkaufs tätigen werden. Unter Beteiligung der verschiedenen
      Zulieferer wird es für die Großkonzerne möglich sein, schnell und
      günstig handeln zu können. Hier werden alleine bei DaimlerChrysler
      Kosteneinsparungen in Höhe von insgesamt 10% der Materialpreise, bzw. 5%
      des Endpreises erwartet (dies entspricht ca. 1000$ bei einem 20.000$
      Wagen)! Dieser Deal hatte zur Folge, daß sich nur wenige Tage später
      auch die Konzerne Nissan und Renault dem Bündnis
      anschlossen.
      Ebensolche Marktplätze plant C1 auch mit Raytheon, Boeing,
      Lockheed Martin und BAE Systems, und mit Royal Dutch, Shell und BP
      Amoco. Somit ist C1 an den drei weltgrößten B2B-Marktplätzen
      beteiligt!
      Der Gesamtumsatz im B2B Sektor soll (laut Merrill Lynch)
      weltweit auf ca. 2,5 Billionen Dollar im Jahre 2003 ansteigen; die
      Gartner Group rechnet sogar mit einem Volumen von 7 Billionen Dollar
      im Jahre 2004!
      Hier wird C1 einen Teil des Kuchens abbekommen. Alleine die
      Kooperation mit General Motors verschafft C1 einen Umsatz von 87
      Milliarden Dollar im nächsten Jahr; die gesamte Plattform inkl.
      DaimlerChrysler, Ford Co. soll nach Schätzungen mind. 250
      Milliarden Dollar an Jahres-Umsatz auf die Plattform bringen. Der erst
      kürzlich abgeschlossene Deal mit 21 amerikanischen Versorgern wird rund
      65 Milliarden Dollar Jahres-Umsatz zusteuern. Wir erwarten somit durch
      die Vielzahl der geschlossenen Kooperationen einen Gesamt-Umsatz von
      mehreren hundert Milliarden Dollar im nächsten Jahr auf den
      verschiedenen Plattformen von C1. Da C1 jeweils durch Lizensierung
      und/oder durch prozentuale Beteiligungen direkt am Umsatz beteiligt ist,
      dürfte der Gewinn bei C1 in den nächsten Jahren stark
      ansteigen.
      Auch viele Analysten sind der Meinung, daß man langfristig an C1
      nicht vorbei kommt. So sieht z.B. Goldman Sachs C1 als "führenden
      Anbieter von B2B Software und Service" an. Auch die ABN Amro sieht C1 an
      der "Spitze des B2B Wachstums". Andrew Lockhart (Dresdner Kleinwort
      Benson) meint, daß "bis Jahresende sicherlich 20-30% Kurssteigerung
      möglich seien". Andre Köttner (Union Investment) sieht C1 als
      "Schnäppchen" an und empfiehlt den Kauf. Dem schließen sich alleine in
      den USA derzeit 15 Analystenhäuser an; fünf weitere Häuser
      urteilen sogar STRONG BUY! Zu beachten ist, daß es sich hier um
      nahmhafte Häuser wie Credit Suisse First Boston, Donaldson Lufkin and
      Jenrette, J.P. Morgan, Lehman Brothers, Prudential Securities und
      Salomon Smith Barney handelt. Die Kursziele liegen zwischen
      65$ (UBS)und 185$ (DLJ) auf Jahressicht
      Aber auch die Gurus der
      Internet-Branche äußern sich positiv zu C1. So sieht Mary Meeker
      (Morgan Stanley) die "Nachfrage nach B2B-Plattformen weiter stark
      ansteigen werde. So werde dieses Segment deutlich größer sein als der
      Business-to-Consumer-Markt. Die grundlegenden Strukturen dürften zudem
      schneller gelegt werden als im B2C-Bereich. Mit den Handelsplattformen
      ergäbe sich eine erhöhte Handelstransparenz und eine kinderleichte
      Kauf/Verkauf-Abwicklung. Interessante Werte, in die man investieren
      könne, seien z.B. C1." (Aktiencheck, 10.4.2000). Der beliebte
      Internet-Analyst Steve Harmon setzt ebenfalls auf C1. Seiner
      Ansicht nach "handeln die meisten dieser Firmen vor allem mit
      Erwartungen. Was die Geschäftsmodelle angeht, bevorzuge ich (Steve
      Harmon) das von C1. Es könnte aber noch einige Zeit dauern, bis der
      Bereich B2B wirklich ausgereift ist." (Stockworld,
      24.5.2000).
      Auch Staranalyst Henry Blodget(Merrill Lynch) sieht C1
      als "interessanten Titel" an. Er sieht "Anbieter, die digitale
      Marktplätze und die passende Software dazu anbieten, gut abschneiden."
      Er meint weiterhin, "wer das hohe Risiko versteht und nur einen geringen
      Anteil in B2B Aktien investiert, der kann tolle Gewinne machen." (Die
      Telebörse, 9/2000).
      Letztlich ist auch die Wirtschaftspresse positiv zu C1 gestimmt.
      Die Zeitschrift Finanzen sieht C1 als eine der "20 besten
      Internet-Companies" (6/2000), der Redakteur Otmar Weber von BörseOnline
      meint, "daß C1 als Langfristanlage in jedes Hochtechnologiedepot gehört"
      (12/2000), und die Zeitschrift DM sieht weiteres Kurspotential für C1
      (4/2000).


      Ein sehr aussichtsreiches und
      riskantes Investment
      Schon anhand des Charts ist zu erkennen, daß man in den letzten
      Monaten mit Commerce One (C1) sowohl viel Geld verdienen, als auch viel
      Geld verlieren konnte. Dies wird sich auch in den kommenden Monaten kaum
      ändernWir
      erwarten aber, daß sich langfristig der B2B Sektor wieder deutlich
      erholen wird. Davon sollte C1 als gut positionierter Marktführer
      überproportional profitieren. Schon in der Vergangenheit hat CEO Mark
      Hoffman gezeigt, daß er es versteht, große Kunden für seine Plattformen
      zu gewinnen. Deshalb rechnen wir damit, daß er sich auch in Zukunft
      gegen die Konkurrenten Ariba & Co. gut durchzusetzen
      weiß.
      Allerdings sollte man für ein Inves
      Avatar
      schrieb am 12.06.00 00:08:39
      Beitrag Nr. 2 ()
      Allerdings sollte man für ein Investment in C1 einen langen
      Atem haben, da C1 kurzfristig sehr volatil (schwankend) bleiben
      wird. Wir empfehlen deshalb nur langfristig (mind. 1 Jahr!)
      orientierten Anlegern, sich schon erste Positionen bei C1
      aufzubauen. Diese werden dann aber mit überdurchschnittlichen
      Kurssteigerungen belohnt!

      Buckweiser Fazit:
      ...angenommen Commerce One erziehlt 10 Mrd $ Umsatz in 2005(konservativ), so ergibt sich bei einem Kurs von 55 $ und einer Umsatzrendite von 10%(konservativ) ein KGV 2005 von ca. 8, also sind 1000% bis 2004 (KGV 80)drin., bei einer Umsatzrendite von 20%(durchaus möglich - ich hab in Analysen schon von höheren Renditen gelesen) wären 2000% drin, d.h. aber nur, wenn alles wie geplant weiterläuft. Also: Umsatzzahlen, deals usw. genau beobachten und gegebenenfalls kaufen bis zum umfallen...

      Grüsse, buckweiser



      P.S.:
      Vgl.:
      CMRC: Marktkap.:8,38 Mrd (Kurs:53 13/16)
      ARBA: Marktkap.: 18,79 Mrd. $(Kurs: 79 9/16)
      ORCL: MK: 234 Mrd. $ (Kurs: 82 11/16)
      SAP:MK: ca. 50 Mrd
      Avatar
      schrieb am 12.06.00 11:50:27
      Beitrag Nr. 3 ()
      ich liege bereits flach.

      mfg. goodi
      Avatar
      schrieb am 12.06.00 14:25:57
      Beitrag Nr. 4 ()
      Kurz was aktuelles:
      Commerce One, Inc. regarding our Bear Stearns Technology Conf. in New York, which will take place 6/13/2000 - 6/15/2000.

      ciao Q.
      Avatar
      schrieb am 12.06.00 15:49:31
      Beitrag Nr. 5 ()
      Ich habe mit Vertical Net satte Gewinne gemacht. Aber das Konzept von Commerce One ist einfach besser. Die Firma hat - im Gegensatz zu vert - eine echte Zukunft. Das Papier ist was für die Zukunft!

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      Avatar
      schrieb am 12.06.00 17:47:05
      Beitrag Nr. 6 ()
      Ich lege mich auf den Flachen
      Avatar
      schrieb am 12.06.00 21:22:50
      Beitrag Nr. 7 ()
      hallo,

      commerce one hält sich das erste mal seit langem
      wesentlich besser als ariba.

      also dann, auf die DAUSEND PROZENT.

      mfg.goodi
      Avatar
      schrieb am 12.06.00 21:51:15
      Beitrag Nr. 8 ()
      Das einzige, was mich an CMRC stört ist, dass mich eigentlich garnichts stört, es klingt alles schon fast zu gut,

      buckweiser
      Avatar
      schrieb am 13.06.00 21:23:57
      Beitrag Nr. 9 ()
      SAP to Buy $300 Million Stake in Commerce One, Teleboerse Says
      Walldorf, Germany, June 13 (Bloomberg) -- SAP AG, the world`s biggest maker of business-management software, will
      invest about $300 million to raise its 1 percent stake in U.S. rival Commerce One Inc., German magazine Teleboerse
      reported, citing no sources. The plan will be announced at SAP`s customer conference called SAPPHIRE 2000 in Las
      Vegas Wednesday, the magazine said, adding that the two also plan to expand to work more closely together in
      development and marketing.

      SAP Co-Chief Executives Hasso Plattner and Henning Kagermann last month said they ``want to have a relationship`` with
      Commerce One, though declined to comment on press reports that the German company plans to increase its stake.
      Avatar
      schrieb am 14.06.00 11:43:53
      Beitrag Nr. 10 ()
      Hallo buckweiser,
      nur zur Info: Deine genannte Analyse "4.6.00 unbekannt" stammt von uns: Trendstocks.de. Trotzdem hoffen wir, daß sie euch gefällt. Bei uns gibt es übrigens noch mehr (Analysen, Charts,...) und alles kostenlos.
      Euer Trendstocks Team
      Avatar
      schrieb am 14.06.00 20:52:32
      Beitrag Nr. 11 ()
      mir hat sie gefallen :)

      Commerce One findet potenten Geldgeber

      Der deutsche Softwarehersteller SAP AG [ Kurs / Chart ] beteiligt sich mit 250 Millionen Dollar am Business-to-Business-Spezialisten Commerce One [Nasdaq: CMRC Kurs / Chart ]. Die Investition sei Teil einer ganzen Reihe von Abkommen mit Commerce One, hieß es bei SAP. Die beiden Firmen wollen gemeinsam ein umfassendes Dienstleistungsangebot für elektronische Marktplätze entwickeln.

      Über den prozentualen Anteil, den SAP durch die Investition an Commerce One halten wird, schwiegen sich beide Unternehmen aus. Die Lizenzeinnahmen aus dem gemeinsamen Geschäft wollen sich die Firmen teilen.

      Für SAP bedeutet das Abkommen eine Stärkung der eigenen Position im boomenden Business-to-Business-Sektor. In den letzten drei Monaten hatten Anlegersorgen um einen möglichen Bedeutungsverlust den Kurs des Waldorfer Unternehmens kontinuierlich sinken lassen. Investoren fürchteten, SAP könne den Anschluss im Business-to-Business verpassen.

      © 14.06.2000 www.stock-world.de
      Avatar
      schrieb am 14.06.00 20:54:47
      !
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      Avatar
      schrieb am 14.06.00 21:10:42
      Beitrag Nr. 13 ()
      super arbeit buck .

      bin bei C1 vollkommen deiner meinung !

      strong buy and stay long .

      du hast auf deiner HP Entrust auf der watchlist .
      deine meinung heute ? hier oder in meine mailbox

      CU Green
      Avatar
      schrieb am 14.06.00 21:26:34
      Beitrag Nr. 14 ()
      Postfach ;)
      Avatar
      schrieb am 14.06.00 22:06:45
      Beitrag Nr. 15 ()
      Hi Buckweiser,
      wie lautet die adress deiner Homepage, scheint ja gute Sachen zu enthalten.
      Wenn Du Entrust empfiehlst liegst du auf meiner Welle.
      Ich stehe auch noch auf Achtivcard, sind ein wichtiger Partner von Activcard

      danni
      Avatar
      schrieb am 14.06.00 22:12:52
      Beitrag Nr. 16 ()
      s.o. ;)
      Avatar
      schrieb am 14.06.00 22:31:44
      Beitrag Nr. 17 ()
      kann mir mal jmd erklaeren, warum c1 nach bekanntgabe der engeren zusammenarbeit mit sap in den sinkflug geht???
      Avatar
      schrieb am 14.06.00 23:23:44
      Beitrag Nr. 18 ()
      Vielleicht weil C1 in den letzten 2 Wo von 37 auf
      58 gestiegen ist und den sap deal schon die Spatzen
      von den Dächern gepfiffen haben,
      von daher: Gewinnmitnahmen waren angesagt
      zudem eierte der NASDAQ heute den ganzen Tag herum
      ciao
      Avatar
      schrieb am 14.06.00 23:31:51
      Beitrag Nr. 19 ()
      klingt logisch.
      habe wohl grundsaetzliches problem mich mit sell on good news anzufreunden
      trotzdem danke
      Avatar
      schrieb am 15.06.00 00:24:46
      Beitrag Nr. 20 ()
      tja isaaacc, du sagst es....
      Avatar
      schrieb am 15.06.00 21:04:13
      Beitrag Nr. 21 ()
      Hintergrund: SAP und Commerce One kooperieren


      Der Software-Konzern SAP AG und der Business-Portal-Entwickler Commerce One haben einen Vorvertrag über die gemeinsame Entwicklung von E-Commerce-Marktplätzen abgeschlossen. Die noch namenlose Portal-Software soll dank einer gemeinsamen Architektur den kompletten Online-Service aus einer Hand bieten. Hierzu gehören die Gestaltung und Umsetzung der Marktplätze, die Bereitstellung von branchenbezogenen Inhalten sowie Dienstleistungen auf dem Gebiet der Unternehmensinformation. Die neue Lösung soll zudem die Durchlaufzeiten bei den Logistikketten "deutlich" reduzieren.

      Für die neue "Marktplatz-Suite" wird SAP nach eigener Aussage die Anwendungen und Commerce One die Technologie bereitstellen. SAP will Funktionen rund um Supply Chain Management, Customer Relationship Management und Business Intelligence bereitstellen. Von Commerce One kommt das Exchange Operating System, der Auction Service und der Content Engine. Eingang in die Gesamtlösung wird außerdem die XML Common Business Library (xCBL) von Commerce One finden, eine Sammlung von XML-Bausteinen mit einer Dokumentenstruktur, welche die Integration in E-Business-Anwendungen auf Käufer- und Verkäuferseite und in unterschiedlichen Branchen unterstützt.

      "Unsere Kunden wünschen sich eine einheitliche Plattform", betonte Hasso Plattner, Vorstandssprecher der SAP AG und CEO von SAP Markets bei der Ankündigung der Zusammenarbeit der beiden Software-Häuser. SAP wird im Rahmen der noch abzuschließenden Vereinbarungen privat platzierte Stammaktien im Wert von rund 250 Millionen US-Dollar von Commerce One erwerben. Die Vereinbarung ist zunächst für einen Zeitraum von drei Jahren geschlossen worden. Prototypen von Geschäftsszenarien der Marktplatz-Suite werden auf der SAPPHIRE 2000 in Las Vegas, der diesjährigen amerikanischen Anwenderkonferenz der SAP, vom 14. bis 16. Juni 2000 vorgeführt.
      Avatar
      schrieb am 19.06.00 11:41:37
      Beitrag Nr. 22 ()
      Airbus boosts B2B exchange
      By Jarret Adams
      Redherring.com, June 19, 2000
      Airbus Industrie this week agreed to join a Web exchange for aircraft parts being developed by Boeing (NYSE: BA), Lockheed Martin (NYSE: LMT), and others, giving the venture a big boost at a critical time.

      An Airbus official told Redherring.com that the France-based, privately-held firm is joining the Global Aerospace and Defense Exchange. The planned Web site now includes the world`s five largest aerospace companies, and the largest manufacturers of large commercial airliners, Boeing and Airbus.

      The venture, which is being developed by Boeing, Lockheed, Raytheon (NYSE: RTN/A), and BAE Systems, is expected to launch in the second half of this year.

      Aerospace companies, manufacturers, and suppliers hope to shave costs and become more efficient by buying and selling parts over the Internet in an online exchange. "The potential for savings in the $400 billion aerospace and defense industry is enormous," says Janicke Furst, an analyst at Morgan Stanley Dean Witter (Nasdaq: MWD) in London. Industry analysts say Airbus would have suffered a competitive disadvantage if it had chosen to remain outside the group. At least for now, no one expects to reap savings through online transactions anytime soon.

      HOLDING PATTERN
      The planned launch date of the Global Aerospace exchange for later this year is optimistic at best. All of the partners still maintain their own e-commerce operations, such as Boeing Online and Airbus Online Services. Raytheon has developed a full-fledged exchange, Everythingaircraft.com. Moreover, the exchange`s players may be tempted to bail out of the project if it`s hampered by serious problems or delays.

      As if hedging the bet, a DaimlerChrysler Aerospace (NYSE: DCX) spokesperson says, "We have decided to join the exchange, but we also will continue to pursue other projects in the area of e-commerce."

      Airbus is owned by Germany`s DaimlerChrysler Aerospace, France`s Aerospatiale Matra, the UK`s BAE Systems, and Spain`s Construcciones Aeronauticas. Each of the partners has been developing its own business-to-business (B2B) exchange for the aerospace industry, but those efforts appear to have taken a back seat to recently announced merger plans, according to industry sources. Aerospatiale, DaimlerChrysler Aerospace, and Construcciones announced they`ll merge on July 10 to form the European Aeronautic Defence and Space Company. A subsequent agreement will pull Italy`s Finmeccanica into the mix. British aerospace company BAE Systems, which owns 20 percent of Airbus, will remain independent.

      JET SET
      If the new aerospace exchange springs to life later this year as planned, it`ll pose a major threat to existing independent sites, such as Tradeair, AviationX, and Partsbase.com. Also, there are exchanges hosted by other aerospace companies, such as aircraft engine makers General Electric Online (NYSE: GE). Engine builder United Technologies formed a site with electronics powerhouse Honeywell (NYSE: HON) called MyAircraft.com.

      Experience with aerospace-oriented transactions may favor early market entrants, such as Partsbase, which began trading aircraft parts four years ago. Partsbase uses a proprietary version of Ariba (Nasdaq: ARBA). According to Chief Operating Officer Andy Plyler, the company plans to offer to set up B2B exchanges for other industry segments.

      Significant technical challenges lay before the five members of the Global Aerospace site and its developer, Commerce One (Nasdaq: CMRC). Although Commerce One has built similar exchanges for other industries, aerospace transactions are fraught with mounds of documentation and regulatory clearances. Also this week, German software company SAP (NYSE: SAP) announced a strategic alliance with Commerce One to support each other`s e-commerce software.
      Avatar
      schrieb am 21.06.00 20:44:33
      Beitrag Nr. 23 ()
      Commerce One: AppNet Übernahme perfekt


      Das B2B Unternehmen Commerce One übernimmt das E-Business Unternehmen AppNet
      für $1,16 Mrd. (zum Schlußkurs von Dienstag) und beabsichtigt so durch verstärkte
      Services und Consultingmaßnahmen den Absatz und die Impementation der eigenen
      Produkte zu beschleunigen. Aktionäre von AppNet erhalten für jede Aktie 0,8 Aktien von
      Commerce One, was gegenüber dem gestrigen Schlußkurs einen Aufpreis von 19%
      bedeutet. Durch die Übernahme soll Commerce One bereits im dritten Quartal 2001 die
      Profitabilität erreichen, bisher gingen die Analysten vom vierten Quartal 2001 aus.
      AppNet arbeitet bereits profitabel. Unsicherheit herrscht jedoch, da die Gewinnmargen
      wahrscheinlich rückläufig sein werden. Commerce One kann momentan auf eine
      Gewinnmarge von ca. 80% verweisen, Service-orientierte Unternehmen, wie AppNet,
      haben jedoch typischerweise Gewinnmargen im Bereich von nur 40%-50%. Commerce
      One`s Aktienkurs mußte im gestrigen Handelsverlauf 16% abgeben.

      Letzte Woche gab Commerce One bekannt, mit der deutschen SAP AG eine Allianz
      einzugehen. SAP beabsichtigt $250 Mio. in Commerce One zu investieren.
      Avatar
      schrieb am 24.06.00 14:07:56
      Beitrag Nr. 24 ()
      Hallo
      Interessanter Artikel zu Covisint (Auto-Marktplatz).
      http://www2.marketwatch.com/quotes/articles.asp?symb=CMRC&si….

      Während SAP ursprünglich nur einen Platz am "Katzentisch" (technologischer Berater ;)) zugesprochen bekam und den nur aufgrund massiver Unterstützung durch DaimlerChrysler, schweint sich jetzt das Blatt zu Ungunsten von Oracle zu wenden. In diesem Licht macht die Investition von SAP in CMRC um so mehr Sinn.

      "It was a smart thing for SAP to partner with Commerce One," says Dave Boulanger, an analyst at AMR Research. "It has gotten them in the door with Covisint, and they`ve gone from just being a back-end ERP plumbing vendor to one of the superstars of E-commerce." Oracle officials declined to comment.

      ...
      Analysts give SAP a chance to win some of the business. "Oracle hasn`t yet exhibited the ability to address some of these more complicated supply-chain interactions," says Karen Peterson, Gartner Group`s research director.
      Da hat der geschätzte Ellison den Mund wohl zu voll genommen.

      ...
      DaimlerChrysler has worked with SAP on supply-chain issues for the automaker`s own operation, AMR`s Boulanger says. "It makes sense that after all that work on automotive supply-chain issues, Daimler would want SAP at the table.".
      Beziehungen nützen nur dem nichts, der keine hat.

      Ein anderer interessanter Artikel zu Covisint:
      http://www.auto.com/industry/egm23_20000623.htm
      ...
      "We will have a presence in Michigan but where it`s actually headquartered is very open right now. We have to have a non-automotive person to establish credibility for this exchange which could have $1.3 trillion in total spending running through it," he said. "We will have four regional centers, such as the one we just announced in Europe, and maybe Michigan gets one of those."
      ...
      Also auf deutsch: Auf 1,3 Billionen $ wird das Volumen geschätzt. Das ist eine ganz beachtliche Steigerung gegenüber dem urprünglich anvisierten Volumen in der Größenordnung von wenigen 100 Mrd $.

      Grüße Andy
      also irgendwann kommt der RMBS-Effekt
      Avatar
      schrieb am 24.06.00 15:03:29
      Beitrag Nr. 25 ()
      Über die Rolle von Oracle bei Covisint habe ich auch schon ähnliche Kommentare gelesen. Das mit den 1,3 Billionen $ ist erstmal eine Phrase, auf die ich nichts gebe. Mr. Kutner kündigte im November 99 an, daß GM den gesamten Einkauf in 2001 über die Plattform laufen lassen wird. Dies war nicht mehr als eine Vision für die Wall Street. M.E. kann das noch 10 Jahre dauern, allein die technischen Probleme sind zu groß. Genauso verhält es sich mit der Planung, die gesamte Lieferantenkette auf die Plattform zu bewegen. Weil bis dahin noch ein weiter weg ist, könnte SAP insofern eine Rolle spielen, weil die scm-software bislang nur die eher einfachen funktionen bietet. langfristig wird aber das beste produkt eingesetzt werden müssen und das hat nach heutigem Stand i2. wenn die einkaufsmechanismen stück für stück umgestellt werden und damit begonnen wird, die indirekten Güter über die Plattform zu bestellen, dann wird Covisint langfristig Erfolg haben.
      Avatar
      schrieb am 24.06.00 18:42:00
      Beitrag Nr. 26 ()
      Bin per Zufall auf die nachfolgende Meldung gestoßen. Vielleicht interessierts ja hier jemanden


      OXFORD (dpa-AFX) - Die US-B2B-Firma Commerce One und die britische Electrocomponents-Tochter RS Components wollen Schnittstellen zwischen ihren Plattformen für den Handel über das Internet entwickeln. Wie die Firmen am Dienstag mitteilten, werde das Angebot elektronischer, elektrischer und mechanischer Bauteile von RS Components über Commerce One Plattformen erreichbar sein.

      RS Components vertreibt unter dem Web-Auftritt rswww.com 110.000 Produkte. Durch die Kooperation sollen auch Nutzer anderer, mit Commerce One Software betriebener Internethandelsplätze auf dieses Angebot zugreifen können. Electrocomponents hat eigenen Angaben zufolge 1,5 Mio. Kunden in 160 Ländern. Für das Jahr zum 31. März hatte die Firma einen Gewinn von 106,0 Mio. GBP bei einem Umsatz von 667,1 Mio. GBP gemeldet./cs/ph
      Avatar
      schrieb am 12.07.00 20:43:21
      Beitrag Nr. 27 ()
      Hab mit gedacht, hol ihn mal wieder hoch ;)

      27.6. Commerce One Middle East
      Der mit unter führende B2B-Anbieter Commerce One (CMRC) wird gemeinsam mit acht Großinvestoren die neue Niederlassung Commerce One Middle East gründen. Die neue Niederlassung wird dabei B2B-Lösungen in den Regionen um Algerien, Ägypten, Jordanien, Kuwait, Libanon, Marokko, Oman, Saudi Arabien, Tunesien und in der Türkei anbieten.

      Der Hauptsitz der neuen Gesellschaft soll dabei in Dubai sein. Über die Partnerfirmen, welche am Aufbau der Niederlassung beteiligt sein werden, wurde zunächst nichts bekannt. Experten erwarten bis zum Jahr 2003 ein Marktvolumen im Bereich B2B von über 1,3 Billionen US-Dollar.


      3.7.
      Mitsubishi and CMRC

      Mitsubishi, Commerce One to jointly run e-commerce markets
      Mon Jul 03 07:27:00 EDT 2000

      TOKYO, July 3 (Kyodo) -- Mitsubishi Corp. said Monday it will form a joint
      venture company with Commerce One Inc. of the United States to create and manage
      electronic commerce markets for businesses.

      A market for procurement by major gas companies will be created in October, the
      major trading house said.

      The joint company is expected to be managing markets with annual turnover of 200
      billion to 300 billion yen in 2003.

      Commerce One is a California-based provider of global e-commerce solutions for
      businesses.

      11.7.
      Commerce One - Gerüchte treiben Kurs

      Microsoft [Nasdaq: MSFT Kurs / Chart ] wird sich möglicherweise an Commerce One [Nasdaq: CMRC Kurs / Chart ] beteiligen. Diese Vermutung äußerte George Gilbert, Analyst der Investmentbank CS First Boston, am Dienstag.

      Gilbert sagte, dass er „nicht überrascht wäre, wenn Microsoft in Commerce One investieren würde, um den Verkauf von Windows 2000 und BackOffice zu fördern und um einige Marktplätze, an denen Commerce One beteiligt ist, als Teil von Windows.Net zu positionieren“. Microsoft sei im Business-to-Business (B2B)-Bereich bislang nicht engagiert gewesen, so der Analyst weiter.

      Commerce One ist ein Anbieter für B2B-eCommerce-Software, mit der ein weltweites Netzwerk von Marktplätzen, das Global Trading Web, geschaffen werden soll.

      Microsoft gewinnt aktuell plus 0,9 Prozent auf 80,19 Dollar, die Aktien von Commerce One legen 7,7 Prozent auf 42,81 Dollar zu.
      Avatar
      schrieb am 12.07.00 21:23:45
      Beitrag Nr. 28 ()
      Jul. 12, 2000
      Commerce One - NTT Communications mit neuem Marktplatz
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      Commerce One und NTT Communications haben den ersten MRO e-Beschaffungs-Marktplatz für Japan eröffnet, welcher es Käufern und Zulieferern ermöglicht Transaktionen über das Internet durchzuführen. Die Seite wird zudem mit dem Global Trading Web von Commerce One verbunden, um Käufern und Zulieferern die Möglichkeit zu geben Ihre Produkte auch welweit anbieten zu können.

      NTT Com begann bereits im Februar damit den Marktplatz für eigene MRO Beschaffungstransaktionen zu nutzen, dadurch konnten Kosteneinsparungen von bis zu 60 % erzielt werden. Im Mai wurde der Marktplatz dann weiteren 10 Käufern und 17 Zulieferern auf Basis einer Testphase zur Verfügung gestellt. Die Test-Nutzer wie Canon, Compaq, Nihon Unisys Supply und Mitsubishi gaben alle an, daß der Marktplatz Transaktionen vereinfacht und verkürzt hätte - zudem seien dadurch die Beschaffungskosten deutlich gefallen. Der NTT Com Marktplatz nutzt die Commerce One MarketSite Portal-Lösung und die Commerce One BuySite für Order-Management, Zahlungsvorgänge und Bestandsmanagment.

      NTT Com wird seinen Marktplatz in Zukunft neuen Kunden kostenlos zur Verfügung stellen.


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      Commerce One - Vier ausführliche Analysen (deutsch) + Highlights aus 2000