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    Lässt sich der Euro charttechnisch packen? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 19.07.00 23:48:27 von
    neuester Beitrag 23.07.00 22:53:05 von
    Beiträge: 6
    ID: 190.408
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      Avatar
      schrieb am 19.07.00 23:48:27
      Beitrag Nr. 1 ()
      Salve!

      Vor einigen Wochen habe ich bei einem Euro/Dollar-Verhältnis von 0,91 zu 1,14 einen Euro-Call gekauft und mir nach einem zwischenzeitlichen 50%-Buchgewinn nunmehr die Finger verbrannt. Ich war sicher, wir würden die Parität erreichen. War wohl eine Bullenfalle, wie ich heute meine.

      Wie seht Ihr die kurzfrsitige (!) Entwicklung?

      CU

      Brad
      Avatar
      schrieb am 20.07.00 00:04:39
      Beitrag Nr. 2 ()
      Solange die 0,92 und 0,91 halten besteht kein Grund zur Panik. Gerade heute ist der EURO IntraDay drei Mal (!!!) an der 0,92 Marke abgeprallt. Wenn nicht von Seiten der Wirtschaftsdaten irgendwelche Überraschungen kommen, könnten wir schell wieder die 0,95 und 0,97 sehen. Bei letzterer Marke wäre es meiner Meinung nach sinnvoll, die Hälfte zu verkaufen, da dort ein starker Widerstand liegt. Bis zur Parität könnte es dann noch etwas dauern.

      Ich habe seit 0,94 einen Call im Depot, Laufzeit bis 3/2001, und mache mir da keine Sorgen, trotz 25% Buchverlust.

      Gruß,
      Kalleman
      Avatar
      schrieb am 20.07.00 08:30:57
      Beitrag Nr. 3 ()
      Schau Dir mal den Wochenchart unter:
      http://www.financial-viewpoint.de
      an, vieleicht eine Hilfe.
      Avatar
      schrieb am 20.07.00 19:49:20
      Beitrag Nr. 4 ()
      Ich sehe den heutigen Tag als einen sehr markanten Trendwechsel an.
      (Ähnlich der 0,8844)
      1.) Waren die Amis seit zwei Wochen ab nachmittags 14.Uhr stets Euro-Verkäufer - heute haben sie GEKAUFT - und das vor einem Wochenende
      2.) Die Dynamik des Nachmittagshandels in der Aufwärtsbewegung war bei der fehlenden Honorierung Euro-positiver Daten der letzten Tage doch bemerkenswert.
      3.) War das Tief des Euros bei 0,9188
      Bei 0,9172 liegt das 61,8% Retracement (Fibonacci)der ersten Aufwärtswelle (0,8844-0,9705)
      4.) Scheinen innerhalb einer mustergültigen a-b-c Korrektur innerhalb der c 5 Wellen komplettiert.
      5.) Betrachtet man/Frau den Daily-Balken, besteht ohne jegliche Fibonacci und Elliott-Betrachtung alleinig schon markante Unterstützung bei 0,9200
      6.) Hält sich der Euro oberhalb der 0,93-welch schöne weisse Kerze im Daily-Candle
      7.) Hat sich das ZU positive Euro-Sentiment deutlich abgekühlt
      8.) War der Zeitraum 19.-21.7 p.a. die letzten Jahre verlässlicher Wendepunkt. Schon in vergangenen DM/USD Zeiten.

      Fazit: Gedachte Euro-Longs (100%) partiell investieren.
      Jetzt 25% bei Bruch 0,9340 50% und die letzten 25 % bei Bruch
      der 0,9605.
      Aber bei allem gilt noch immer: STOP bei 0,915

      Potentielle Ziele:

      Verhältnis der 1 (0,8844-0,9705) in Fibonacci-Längenver-
      hältnissen gesehen ergibt 1:1 Parität,1,618 etwa 1,05 in Wochen

      Problem nur das einem die Agios der Scheine doch Wasser in die Augen treiben. Doch bei wirklicher Dynamik mit anziehenden Volas sollte das kein dauerhaftes Problem sein

      Pablo
      Avatar
      schrieb am 20.07.00 20:33:47
      Beitrag Nr. 5 ()
      Kurze (oder auch längere) Anmerkung zu Euren Postings:BRAD,KALLEMANN

      Brad: So du denn 50% Buchgewinn hattest: Jeder professionelle Investor wird VOR Realisierung potentieller Gewinne darauf achten, nicht Kopf und Kragen zu riskieren. Also, Trailing-stop bei laufenden Gewinnen, Protectiv-stop am Anfang. Und "Ich war sicher". Streich dir das aus dem Vokabular und Hirn. Effiziente Märkte, und solcher ist nunmal der Devisenhandel - sind wie die dicke rasende Berta - und würdest du dich solcher Gewalt entgegenstemmen ? Also! Gewinne realisieren ist die Kür-Geld behalten die Pflicht.

      Kallemann: Und wenn 0,9705 bricht, dann macht es Spass drin zu sein. Also eher Stopps legen als die Party um 22.00 zu verlassen.Wer wird das Mädel nur zur Hälfte wollen ?

      Bill135: Natürlich stellt sich die Frage, inwieweit sich ein Trader den Wochenchart vornehmen sollte. Ich denke, ein strategisch orientierter Bursche wird diesen eher ins Kalkül ziehen. Der Trader aber hat ihn links der Tastatur, um markante Punte nicht zu vergessen.

      Ich mag mich altväterlich und lehrmeisterlich anhören. Bestimmt nicht meine Absicht - im Gegenteil - aber wenn nicht im Netz - wo dann kann positive Kritik weiterbringen.

      Nice Evening

      Pablo

      Euch einen schönen Abend

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      Avatar
      schrieb am 23.07.00 22:53:05
      Beitrag Nr. 6 ()
      Dankeschön. Kurz und informativ, so soll es sein.

      Brad


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