Pfaff: Skandal der Börsen AG - Betrug am Aktionär! - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 03.08.00 16:27:09 von
neuester Beitrag 03.08.00 20:50:20 von
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Ich habe folgenden Artikel gefunden, eine RIESEN SAUEREI.
Börse beendet Handel mit Pfaff-Aktie
Insolvenzverwalter Wieschemann: Papier nichts mehr wert
KAISERSLAUTERN. Die Deutschen Börsen haben die Aktie des im Insolvenzverfahren befindlichen Kaiserslauterer Nähmaschinenherstellers G.M. Pfaff AG aus dem Handel genommen.
Das Papier wird seit gestern nicht mehr an den bisherigen Handelsplätzen Frankfurt, Stuttgart, Hamburg und Düsseldorf gehandelt.
Ein Sprecher der Deutschen Börse AG, Frankfurt, sagte gestern, ein ordnungsgemäßer Handel mit der Pfaff-Aktie sei nicht mehr gewährleistet gewesen. Die Deutsche Börse habe in diesem Fall das Recht, die Aktie aus dem Handel zu nehmen. Dies werde etwa dann gemacht, wenn zu wenige Aktien gehandelt würden oder wenn es dem Schutz der Anleger diene. Bei der Pfaff-Aktie habe die Marktsituation an der Börse den Ausschlag gegeben.
Der Pfaff-Insolvenzverwalter Robert Wieschemann sagte gestern, die Aktie des Nähmaschinenherstellers sei nichts mehr wert, spätestens seit die Gläubigerversammlung am 19. Januar 2000 die Liquidation, also die Auflösung des Unternehmens beschlossen habe. Wieschemann hat deshalb nach eigenen Angaben bereits am 5. Mai dieses Jahres einen Brief an die Deutsche Börse geschrieben und sich darüber beschwert, dass die Aktie immer noch gehandelt werde. Die Deutsche Börse habe dann am 20. Juli verfügt, das Pfaff-Papier aus dem Handel zu nehmen, was dann gestern geschehen ist. Wieschemann will nach früheren Angaben den Pfaff-Industriemaschinenteil in Kaiserslautern in eine neue Aktiengesellschaft überführen. Es soll eine selbstständig operierende AG werden, die bis zur Übernahme durch einen Investor der G.M. Pfaff AG gehört.
Ein Sprecher der Esslinger Schutzgemeinschaft der Kleinaktionäre bezeichnete gestern den Liquidationsbeschluss und das Delisting der Börsen als "kalte Enteignung" der Pfaff-Aktionäre. Wenn eine Nachfolge-AG von Pfaff künftig frisches Kapital an der Börse aufnehmen wolle, sagte der Sprecher, dann würde sie nach diesen Schritten kein Geld mehr bekommen. Die Anleger reagierten heute sehr empfindlich auf ein solches Vorgehen. Nur wenn die Altaktionäre in die Umwandlung einbezogen würden, habe eine Folge-AG die Chance, frisches Kapital über die Börse zu erhalten. Die Pfaff-Aktie wurde aus dem Kursteil der RHEINPFALZ gestrichen. Sie notierte zuletzt mit 25 Cent (49 Pfennig).
Von unserem Redakteur: Olaf Lismann
RON - RHEINPFALZ ONLINE, Donnerstag, 3. Aug
Wieso ein solches eingreifen?
Wieso worden am letztn Börsentag über 300000 Stück gehandelt
Wieso werden dann noch Firmen wie Bremer Vul./Escom gehandelt
Börse beendet Handel mit Pfaff-Aktie
Insolvenzverwalter Wieschemann: Papier nichts mehr wert
KAISERSLAUTERN. Die Deutschen Börsen haben die Aktie des im Insolvenzverfahren befindlichen Kaiserslauterer Nähmaschinenherstellers G.M. Pfaff AG aus dem Handel genommen.
Das Papier wird seit gestern nicht mehr an den bisherigen Handelsplätzen Frankfurt, Stuttgart, Hamburg und Düsseldorf gehandelt.
Ein Sprecher der Deutschen Börse AG, Frankfurt, sagte gestern, ein ordnungsgemäßer Handel mit der Pfaff-Aktie sei nicht mehr gewährleistet gewesen. Die Deutsche Börse habe in diesem Fall das Recht, die Aktie aus dem Handel zu nehmen. Dies werde etwa dann gemacht, wenn zu wenige Aktien gehandelt würden oder wenn es dem Schutz der Anleger diene. Bei der Pfaff-Aktie habe die Marktsituation an der Börse den Ausschlag gegeben.
Der Pfaff-Insolvenzverwalter Robert Wieschemann sagte gestern, die Aktie des Nähmaschinenherstellers sei nichts mehr wert, spätestens seit die Gläubigerversammlung am 19. Januar 2000 die Liquidation, also die Auflösung des Unternehmens beschlossen habe. Wieschemann hat deshalb nach eigenen Angaben bereits am 5. Mai dieses Jahres einen Brief an die Deutsche Börse geschrieben und sich darüber beschwert, dass die Aktie immer noch gehandelt werde. Die Deutsche Börse habe dann am 20. Juli verfügt, das Pfaff-Papier aus dem Handel zu nehmen, was dann gestern geschehen ist. Wieschemann will nach früheren Angaben den Pfaff-Industriemaschinenteil in Kaiserslautern in eine neue Aktiengesellschaft überführen. Es soll eine selbstständig operierende AG werden, die bis zur Übernahme durch einen Investor der G.M. Pfaff AG gehört.
Ein Sprecher der Esslinger Schutzgemeinschaft der Kleinaktionäre bezeichnete gestern den Liquidationsbeschluss und das Delisting der Börsen als "kalte Enteignung" der Pfaff-Aktionäre. Wenn eine Nachfolge-AG von Pfaff künftig frisches Kapital an der Börse aufnehmen wolle, sagte der Sprecher, dann würde sie nach diesen Schritten kein Geld mehr bekommen. Die Anleger reagierten heute sehr empfindlich auf ein solches Vorgehen. Nur wenn die Altaktionäre in die Umwandlung einbezogen würden, habe eine Folge-AG die Chance, frisches Kapital über die Börse zu erhalten. Die Pfaff-Aktie wurde aus dem Kursteil der RHEINPFALZ gestrichen. Sie notierte zuletzt mit 25 Cent (49 Pfennig).
Von unserem Redakteur: Olaf Lismann
RON - RHEINPFALZ ONLINE, Donnerstag, 3. Aug
Wieso ein solches eingreifen?
Wieso worden am letztn Börsentag über 300000 Stück gehandelt
Wieso werden dann noch Firmen wie Bremer Vul./Escom gehandelt
Die vorangegangenen Infos stimmen ja ausnahmsweise. Da Du dich ja bei IXOS sinnvollerweise zurückgezogen hast.
Am 20.07. wurde es von der Börse beschlossen und am 31.07.00 wurde der Handel ausgesetzt ?
Ich habe am 26.07.00 gekauft. Wie geht denn sowas. Wurde das Aussetzen des Handels angekündigt ?
Da hilft jetzt kein Jammern, sondern Infos, wo man sich erkundigen und beschweren kann ?
Ich möchte meine 3K nicht einfach so sausen lassen.
Wer hat ne Idee ?
Generell paßt diese Geschichte zur gesamten Börsensituation.
eDreamer
Ich habe am 26.07.00 gekauft. Wie geht denn sowas. Wurde das Aussetzen des Handels angekündigt ?
Da hilft jetzt kein Jammern, sondern Infos, wo man sich erkundigen und beschweren kann ?
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