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    Bin ACG Fan - aber CE Consumer ist noch besser - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 24.08.00 22:39:10 von
    neuester Beitrag 01.09.00 07:12:46 von
    Beiträge: 20
    ID: 223.528
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      Avatar
      schrieb am 24.08.00 22:39:10
      Beitrag Nr. 1 ()
      Umsätze (in Mill. Euro)
      1998: 23,6
      1999: 35,10
      2000: 204,52 (e) meine Anmerkung:1. HJ: 76,74(ist) + ca. 31,25 (1/8 von SND (ab 4. Quartal))
      2001: 511,29 (e)
      2002: 766,94 (e)

      EPS:
      98: 0,22 / 99: 0,27 / 00: 0,92(e) / 01: 3,37(e) / 02: 5,88(e)


      Fragen an Lejeune:

      1. Können sie sich mit den Zahlen anfreunden, sind die Erwartungen nicht etwas hoch gegriffen?

      2. In welchen Schritten werden die restlichen Anteile von SND übernommen?

      3. Welche Nettorenditen glauben Sie langfristig erwirtschaftzen zu können?

      4. Ich hab mal was von einer B2B-Plattform für Autoersatzteile gehört, ist da was dran?

      Anmerkung: B2B Plattformen schiessen wie Pilze aus dem Boden(insbesondere die vertikalen - vergleichbar mir den B2C Firmen vor 2-3 Jahren)) - bitte konzentrieren sie sich nur auf solche, die wirklich eine kritische Masse erreichen können, da sie sonst zum Scheitern verurteilt sind und unmengen an Geld verschlingen, wobei ich die Idee mit den Ersatzteilen nicht schlecht finde)
      Avatar
      schrieb am 24.08.00 22:41:01
      Beitrag Nr. 2 ()
      Lieber buckweiser,
      Ihre Fragen beantworte ich wie folgt:

      1. Ich habe keinerlei Veranlasssung, die Analyse der hochangesehenen Bayerischen Landesbank zu korrigieren.
      2. 100 Prozent in den nächsten drei Jahren.
      3. Mit Sicherheit deutlich über 5 Prozent.
      4. Für eine B2B-Plattform für Autoersatzteile gibt es derzeit konkreten Pläne. Ganz im Sinne Ihrer Empfehlung konzentrieren wir uns im Augenblick auf unsere höchst erfolgreichen Plattformen VCE, VME und VLE.

      Beste Grüsse
      Erich J. Lejeune
      Avatar
      schrieb am 24.08.00 22:43:53
      Beitrag Nr. 3 ()
      Analyse der Bayerische Landesbank (5.6.2000(vor SND Übernahme))
      1. Aktionärsstruktur und Kursentwicklung
      2. Unternehmensportrait
      2.1 Historie
      2.2 Produkte und Dienstleistungen
      3. Markt und Wettbewerb
      3.1 Relevante Märkte für ce
      3.2 Die Wettbewerbssituation
      4. Strategie und Perspektiven
      4.1 Weltweite Präsenz durch Akquisitionen
      4.2 Ausbau der Virtual Chip Exchange
      4.3 Digitalisierung des Konzerns
      4.4 Aufbau neuer vertikaler Märkte
      4.5 Erhebliche Umsatz- und Ergebnisausweitung
      5. SWOT-Analyse
      5.1 Stärken und Schwächen
      5.2 Chancen und Risiken
      6. Zahlenspiegel (IAS)
      6.1 Gewinn- und Verlustrechnung
      6.2 Bilanzkennzahlen
      6.3 Kennzahlen pro Aktie


      1. Aktionärsstruktur und Kursentwicklung
      Die Aktien der ce Consumer Electronic AG sind im Börsensegment Neuer Markt seit dem 23.06.1998 notiert. Das Plazierungsvolumen betrug 2.000.000 Aktien, inklusive einer voll ausgeübten Mehrzuteilungsoption von 500.000 Aktien. Der Emissionspreis wurde am oberen Ende der Bookbuildingspanne zu 10,74 € festgesetzt, die Erstnotiz der Papiere betrug 30,68 €. Es sind 8.289.936 Aktien im Handel.
      Seit Börsengang wurde am 04.08.1999 ein Aktiensplitt von 1:5 durchgeführt. Die Anzahl der Aktien hat sich hierdurch verfünffacht.
      Zum 20.04.2000 hat die Gesellschaft eine ordentliche Kapitalerhöhung durchgeführt; jedem Aktionär wurde für 11 Aktien eine junge Aktie für 100 € angeboten. Durch diese erfolgreich durchgeführte Kapitalerhöhung sind ce Consumer Electronic ca. 69 Mio. € zugeflossen, die in das Wachstum der Gesellschaft investiert werden.
      ce Consumer Electronic ist Mitglied im NEMAX 50 Index, der die 50 wichtigsten Unternehmen am Neuen Markt umfaßt; Investoren richten ihr Interesse aufgrund der Vielzahl der am Neuen Markt notierten Unternehmen vermehrt auf den NEMAX 50.
      Aktuell befinden sich 52 % der Aktien im Freefloat, 48 % halten die Altaktionäre, davon sind insgesamt 8,2 % im Besitz der ce-Mitarbeiter.
      Vorstand und Aufsichtsrat werden der Hauptversammlung eine Kapitalerhöhung aus Gesellschaftsmitteln auf 16.579.872 € verbunden mit einem Aktiensplit im Verhältnis von 1:2 vorschlagen. Die Aktienzahl würde sich damit verdoppeln.

      2. Unternehmensportrait
      2.1 Historie
      Erich J. Lejeune gründete 1976 mit seinem Partner Herbert E. Graus ce Consumer Electronic als Chipbroker. Triebfeder der Gründung war die Erkenntnis, daß ein transparenter Ausgleich zwischen Herstellern, Distributoren und Nachfragern im Halbleitermarkt fehlte. Einerseits gibt es mehr als zwei Millionen verschiedene Halbleiterprodukte mit kurzem Produktlebenszyklus, deren Preise z.B. abhängig von der Abnehmerbranche und der Region sind. Hersteller müssen bei hohem Innovationstempo die Produkte entwickeln, die notwendige Funktionen für benötigte Anwendungen erfüllen, Distributoren müssen hohe Lieferkompetenz bei wirtschaftlich niedrigen Lagerbeständen aufweisen, Anwender müssen wissen, mit welchen Produkten sie ihre Anforderungen am besten realisieren können, und die Nachfrager haben das Ziel einer Just-in-Time-Beschaffung gekoppelt mit ihren Produktionsprozessen. ce Consumer Electronic hat – lange vor der Entwicklung von B2B-Internet-Handelsplattformen – einen Marktplatz mit den damaligen technischen Möglichkeiten geschaffen, der mehr Transparenz in den Chiphandel gebracht hat. Durch das Chipbrokerage bündelt ce sowohl Anbieter- als auch Käuferinteressen: Durch die Herstellerunabhängigkeit von ce profitieren die Kunden, denen ce stets marktgerechte Angebote aus der Menge aller am Markt verfügbaren Komponenten unterbreiten kann und es profitieren die Hersteller und Distributoren, die über ce alle denkbaren Chips, auch nicht mehr gängige Komponenten absetzen können. Durch die Realisierung ihrer Geschäftsidee hat ce mit dem Start 1976 aus einer Dreizimmerwohnung den Markt erobert. Aufgrund des enormen Wachstums wurde 1994 ein rigides Qualitätsmanagement eingeführt, das in der ISO-9002-Zertifizierung resultierte. Sehr früh erkannte das Unternehmen die Chancen, die sich für den Handel im Internet ergeben, und startete 1998 mit der Etablierung der elektronischen Chipbörse, der Virtual Chip Exchange (VCE). Für dieses Jahr geht das Unternehmen davon aus, daß VCE bereits mehr als 50 % des Umsatzes von ce beitragen wird. Durch den erfolgreichen Börsengang mit Erstnotiz am 23.06.1998 am Neuen Markt ist der Zugang zu breiten Investorenkreisen gelungen, so daß dem Unternehmen die Chancen für rasantes Wachstum offenstehen. Seither hat sich ce Consumer Electronic zu einem weltweit führenden Chipbroker entwickelt.
      2.2 Produkte und Dienstleistungen
      Klassisches Chipbrokerage
      ce sieht sich selbst im Chipmarkt als dritte Kraft zwischen Herstellern und Kunden; ce übernimmt Intermediärfunktion, wie sie z.B. auch eine Wertpapierbörse hat. Das Unternehmen sucht für seine Kunden die jeweils günstigsten Preise im globalen Markt; ce kauft für den Kunden die gewünschte Komponente beim jeweiligen Lieferanten oder Distributor und verkauft die Komponente mit einer Marge an den Kunden, wobei weder der Lieferant bzw. Distributor noch der Kunde den jeweils anderen Vertragspartner kennen. ce hat im wesentlichen kein Lager und demnach auch fast keine damit zusammenhängenden Kosten oder Risiken. Hinter jeder Transaktion steht ein Auftrag. ce betreibt keine Spekulationsgeschäfte und wickelt pro Auftrag Kauf und Verkauf stets in derselben Währung ab. Für sehr gute Kunden werden – vertraglich bedingt – in geringem Umfang Waren auf Lager genommen, darüber hinaus unterhält die Schweizer Tochtergesellschaft ce Inter Chip ein kleines Lager.
      ce hat in seiner Datenbank Zugriff auf 2.600 Lieferanten aus mehr als 60 Ländern mit insgesamt über 20 Millionen elektronischen Bauelementen. ce hat ca. 3.000 aktive Kunden. Durch diese umfassende, stets aktualisierte Datenbank hat ce exzellentes Wissen über die gesamte Marktsituation, über die kaum ein einzelner Kunde oder Lieferant verfügen dürfte. Diese Datenbank stellt einen ganz erheblichen Wettbewerbsvorteil dar und erlaubt erst die Ausnutzung von Marktineffizienzen.
      Im klassischen Chipbrokerage nimmt das sog. Feuerwehrgeschäft den größten Anteil ein. Hier erfolgt aufgrund einer speziellen Situation beim Kunden (z.B. Produktionsstillstand) eine sehr rasche Beschaffung (z.B. innerhalb 24 Stunden) einer knappen oder nicht mehr produzierten Komponente für den Kunden. Falls es vom Kunden gewünscht ist, unterstützt ce in solchen Notfällen auch durch Beratung und bietet individuelle Lösungen für Probleme an. Das Feuerwehrgeschäft erfordert stets aktuelles Wissen über zu beschaffende Teile und Lieferanten sowie viel Erfahrung in den Anforderungen und Produktionsabläufen der Kunden. Aufgrund der spezifischen Situationen kann ce im Feuerwehrgeschäft besonders hohe Margen erzielen, wobei 50 % nicht selten vorkommen dürften.
      Neben dem Feuerwehrgeschäft stellt der Handel mit Überbeständen großer Produzenten oder Distributoren ein lukratives Segment dar. Da der Produktlebenszyklus für Chips oder andere Halbleiterprodukte kurz ist und häufig unter einem Jahr liegt, vermeiden Produzenten hohe Verluste, wenn ce ihre Überbestände aktiv vermarktet und Abnehmer findet. Hier erzielt ce günstige Einkaufspreise und kann die Waren zum Normalpreis an seine Kunden weitergeben.
      Sollte aber auch ein Kunde Überbestände auf Lager haben, weil er seine Produktion drosseln muß und eingekaufte Chips nicht im geplanten Umfang verarbeiten kann, dann sucht ce einen Abnehmer für die überschüssige Ware.
      ce gelingt es aufgrund seiner guten Geschäftsbeziehungen immer häufiger, langfristige Großaufträge von Kunden im sog. Long-Term-Business zu akquirieren.
      Seit dem Börsengang hat ce seine weltweiten Aktivitäten forciert und hat neben dem Feuerwehrgeschäft das Massengeschäft deutlich ausgeweitet: Durch Gründung der 100%igen US-Tochter ce Las Vegas Inc., die seit 01.10.1998 operativ ist, dürften sich Einkaufsvorteile für ce auf dem weltweiten Chipmarkt von etwa 15% ergeben.
      Ein gewaltiger Schub für das Massengeschäft ergibt sich aus der 1998 gegründeten Virtual Chip Exchange (VCE), der wegweisenden Internet-Handelsplattform für elektronische Bauelemente.
      Virtual Chip Exchange (VCE)
      Erste Schritte zur Virtual Chip Exchange erfolgten 1998. Frühzeitig hat das Unternehmen die Chancen erkannt, die sich aus der Internet-Technologie ergeben, und begonnen, das auf Telefonhandel, dem Know How der Mitarbeiter und der vorhandenen Datenbasis beruhende Geschäftsmodell auf E-Commerce zu übertragen. Mit dem Einstieg in E-Business betreibt ce weltweit rund um die Uhr Chipbrokerage.
      Entwicklungspartner ist Mediagrif Interactive Technologies Inc., eines der führenden kanadischen Softwarehäuser. Vor allem mit der Technologie von Mediagrif konnte der rasche und sehr erfolgreiche Aufbau der VCE ermöglicht werden. ce hat sich mit 31,5 % an Mediagrif beteiligt.
      Nach einem Testbetrieb wurde die VCE im April 1999 eröffnet. Ursprünglich eingeführte Nutzungsgebühren wurden wieder abgeschafft, um ein hohes Kundenaufkommen zu gewährleisten. Ertragsquelle der VCE sind transaktionsabhängige Margen. Der überwältigende Erfolg der VCE, der sich in den Zahlen für das erste Quartal 2000 widerspiegelt, bestätigt die Strategie, keine leistungsunabhängigen Gebühren von den Marktteilnehmern zu nehmen.
      Am 09.07.1999 hat sich der weltgrößte Distributor für elektronische Bauelemente, Arrow Electronics, an der VCE mit einem signifikanten Anteil beteiligt. Arrow Electronics hat 1999 einen Umsatz von 9,3 Mrd. US$ und einen Jahresüberschuß in Höhe von 140 Mio. $ erzielt.
      VCE erfährt volle Unterstützung durch den Gesellschafter Arrow. Vor allem kann die Logistik von Arrow genutzt werden; Arrow verfügt über ein weltweites Lagernetz, so daß eine Just-in-Time Belieferung der Kunden möglich ist. Durch die Marktmacht von Arrow und das spezifische Markt Know How der ce Consumer sind beste Chancen gegeben, mit VCE den dauerhaft weltweit führenden E-Chipmarkt etablieren zu können. Freilich ist damit eine gewisse Abhängigkeit von Arrow Electronics und potentiellen Änderungen bei deren Geschäftspolitik gegeben.
      Via VCE sind mehr als 500.000 Komponententypen mit einem Gesamtwert von mehr als 500 Mio. € handelbar; mehr als 2.200 aktive Mitglieder sind registriert. Die Lager der Lieferanten sind Online in VCE aufgeschaltet, so daß direkter Zugriff möglich ist. Bei Beauftragung wird die bestellte Menge sofort zur Auslieferung markiert und geblockt. VCE ist nicht nur Handelsplattform, sondern bietet seinen Mitgliedern auch detaillierte Marktinformationen und Beratungsservice.
      Selbstverständlich ist vollständige Anonymität gewährleistet, d.h. nur VCE selbst kennt Lieferanten und Kunden für einen Auftrag, so daß die Interaktion zwischen Lieferanten und Kunden nur über VCE läuft; ebenso wird VCE ohne jegliches Lagerrisiko betrieben.
      3. Markt und Wettbewerb
      3.1 Relevante Märkte für ce
      Halbleitermarkt
      Für das klassische Chipbrokerage und VCE ist der Zielmarkt der weltweite Halbleitermarkt, dessen Marktvolumen 1999 bei geschätzt ca. 160 Mrd. US$ lag. Untenstehende Graphik zeigt eine hohe Zyklizität; aktuell befindet sich die Branche in steilem Aufwärtstrend, wobei Dataquest für 2002 mit einem Marktvolumen von ca. 250 Mrd. US$ rechnet. Der Markt ist zur Zeit von Kapazitätsengpässen der Anbieter, hoher Nachfrage und stabilen Preisen geprägt. Produzenten haben große Investitionsprogramme gestartet; die dann neu geschaffenen Kapazitäten dürften erst ca. 2002/2003 voll zur Verfügung stehen; zu diesem Zeitpunkt rechnen Marktforschungsinstitute mit erhöhtem Preisdruck aufgrund hohen Angebotsniveaus, so daß für 2003 gegenüber dem Vorjahr ein Nullwachstum prognostiziert wird. Insgesamt wird im langjährigen Vergleich ein Wachstum von 12 % p.a. für den Halbleitermarkt erwartet, was deutlich über dem Wachstum der Weltwirtschaft liegt und die hohe Attraktivität dieses Marktes unterstreicht. ce ist von den hohen Schwankungen des Marktes zwar abhängig, ist aber weit weniger betroffen als Produzenten oder Distributoren, weil das Geschäftsmodell von ce so konzipiert ist, Marktungleichgewichte auszunutzen: Im aktuellen Fall eines Nachfrageüberhangs sind Kunden gerne bereit, für rasche Beschaffung knapper Komponenten eine Prämie zu zahlen, im Fall eines Angebotsüberhangs geben Hersteller Überkapazitäten gerne zu niedrigen Preisen ab.
      Quelle: Dataquest

      Das Chipbrokerage selbst ist jedoch nicht nur auf den Halbleitermarkt beschränkt, sondern es werden auch passive Bauelemente gehandelt.
      In 1999 wurden etwa 20 Mrd $ aktive und passive Bauelemente via Chipbroker umgesetzt.
      Jedoch bleibt durch die Umsetzung von Internet-Handelsplattformen ce nicht auf den Halbleitermarkt beschränkt. In Kooperationen werden eine elektronische Lizenzbörse und eine elektronische Musikbörse entwickelt; weitere Plattformen sind in Vorbereitung.
      Mit VCE werden nicht nur Halbleiterkomponenten in engerem Sinne gehandelt, sondern sämtliche mögliche elektronische Bauelemente und Computerteile.
      E-Commerce
      Insgesamt ist deshalb die Entwicklung des E-Commerce zu betrachten. Da dieses Feld sehr jung ist und kein Rückblick in die Vergangenheit möglich ist, weichen die Prognosen der Marktforschungsinstitute stark ab. Aus allen Prognosen läßt sich aber folgern, daß die Entwicklung sehr dynamisch ist und eine Vervielfachung des E-Commerce-Marktvolumens zu erwarten ist.
      Eine moderate Schätzung wird von International Data Corporation abgegeben. Für 1999 wird ein weltweites E-Commerce Marktvolumen von ca. 62 Mrd. US$ erwartet, für 2000 werden 120 Mrd. US$ und für 2001 223 Mrd. US$ geschätzt, wovon knapp 80% auf B2B entfallen. Eine sehr optimistische Einschätzung stammt von der Gartner Group, die für 2000 von 400 Mrd. US$ und für 2004 von 7.300 Mrd. US$ alleine für den B2B-Handel prognostiziert.
      Nachfolgend ist die Schätzung aus eMarketers Global Report dargestellt. eMarketers erwarten für das weltweite Marktvolumen des E-Commerce 197 Mrd. US$ in 2000 und 1.244 Mrd. US$ in 2003.

      Quelle: eMarketers Global Report

      Bereits heute profitiert ce mit VCE von der stürmischen Entwicklung im E-Commerce und paßt seine gesamten Geschäftsprozesse auf E-Business an. Mit dem Ausbau der VCE und den weiteren im Aufbau bzw. in Planung befindlichen Internet-Plattformen antizipiert ce die Dynamik des E-Commerce.

      3.2 Die Wettbewerbssituation
      Wir gehen davon aus, daß gerade im Chiphandel Kommunikation und Abwicklung via Internet eine immer größere Bedeutung gewinnen werden, so daß der Verzicht auf eine B2B-Handelsplattform als nicht zukunftsträchtig für den Chiphandel eingeschätzt werden kann. So dürften alle großen Broker ihre Geschäftsmodelle auf den Internethandel übertragen. Dabei ist die Konzeption der zugehörigen Logistik von entscheidender Bedeutung. Hier hat ce mit seinem Partner Arrow einen deutlichen Vorteil. Durch Entstehen der B2B-Handelsplattformen werden die Markttransparenz und der Wettbewerb der Broker zunehmen, so daß eine deutliche Konsolidierung und weltweite Reduzierung der Anzahl der Anbieter die Folge sein wird. Die verbleibenden Anbieter werden Global Player sein mit einem signifikanten Weltmarktanteil.
      Der deutsche Chip- und Smartcard-Broker ACG, der für 2000 einen Umsatz in Höhe von ca. 176 Mio. € und ein EBIT von ca. 7,7 Mio. € in Aussicht stellt, treibt seine Bemühungen in Richtung einer B2B-Handelsplattform voran. In den nächsten zwei Monaten ist die Inbetriebnahme der Portale für Smartcards und Chips sowie kontaktlose Chipkarten geplant; in zwei bis drei Jahren erwartet die Gesellschaft ca. 50% der Gesamtumsätze via E-Commerce. ACG wird in sein Internetprojekt ca. 3-4 Mio. € bei Abschluß nach eigenen Erwartungen investiert haben.
      VerticalNet, ein Betreiber von branchenspezifischen Internetplattformen, hat von NECX, dem aktuell größten amerikanischen Chipbroker, Online-Aktivitäten übernommen mit dem Ziel, einen vertikalen B2B-Handelsplatz für elektronische Bauelemente aufzubauen; u. E. dürfte auf dieser Internet-Plattform noch kein wesentliches Handelsvolumen abgewickelt werden.
      Wesentliche Vorteile für ce in diesem intensiven Wettbewerb sind, daß VCE bereits mit einer großen Teilnehmerzahl und einem immensen Angebot operativ ist und hohe Umsätze erzielt. Aus heutiger Sicht dürfte ce mit seinen Partnern Mediagrif und Arrow mit der VCE von allen Wettbewerbern am weitesten vorangekommen sein und beste Voraussetzungen haben, seinen Vorteil als First Mover noch weiter auszubauen.


      4. Strategie und Perspektiven
      Ziel ist es, die führende Stellung als Chipbroker in Europa, die sich auf die B2B-Internethandelsplattform VCE erstreckt, weiter auszubauen und Weltmarktführer im Chipbrokerage zu werden. Weiter soll das in der VCE gewonnene Know How in weitere vertikale Marktplätze einfließen.
      Das Unternehmen verfolgt seine Ziele mit folgender Strategie:

      Weltweite Präsenz durch Akquisition von Unternehmen, die in ihren lokalen Märkten über eine führende Position verfügen.
      Ausbau der Virtual Chip Exchange.
      Konsequente Digitalisierung des gesamten Konzerns, so daß sämtliche Geschäftsvorfälle ohne Medienbrüche abgewickelt werden können.
      Ausbau und Entwicklung vertikaler Marktplätze nach dem Vorbild der VCE durch strategische Partnerschaften mit Marktführern in ihren jeweiligen Gebieten, die spezifisches Markt Know How einbringen (u.a. Virtual Licence Exchange mit EM.TV, Virtual Music Exchange mit Jack White, financial.de).

      4.1 Weltweite Präsenz durch Akquisitionen
      ce Consumer Electronic hat sein weltweites Niederlassungsnetz durch Akquisitionen weiter gestärkt:
      Am 06.10.1999 wurde der japanische Chipbroker Nihon Arcom zu 100% erworben, der den Zugang zum japanischen Markt eröffnet. Nihon Arcom hat in 1999 einen Umsatz von ca. 6,7 Mio. € erlöst und verfügt auch über gute Geschäftsbeziehungen nach Israel, das gegenwärtig einen Hightech-Boom erlebt.
      Am 03.11.1999 wurde der Schweizer Chip Broker Inter Chip AG zu 100 % übernommen, für den das Unternehmen einen Umsatz von ca. 3,3 Mio. € für 1999 prognostiziert. Inter Chip wird als strategisches Investment gesehen, das aufgrund guter Geschäftskontakte für ce verstärkten Zugang nach Frankreich und Italien gewährleisten soll.
      Am 08.02.2000 hat ce 100 % am australischen Chipbroker Alcora Ltd. erworben, der auch eine Niederlassung bei London hat. Alcora verzeichnete 1999 einen Umsatz von 5,1 Mio. €. Durch den Erwerb von Alcora wird nicht nur der Zugang zum asiatisch-pazifischen Raum gestärkt, sondern es ist auch der Eintritt in den britischen Markt erfolgt, auf dem ce bisher noch nicht vertreten war.
      Durch 100%ige Übernahme des Schweizer Chipbrokers Globotronics am 24.02.2000 wird die Position am Schweizer Markt, der ein Volumen von ca. 10 Mrd. SFr. hat, konsequent ausgebaut.
      Aufgrund der ungebremsten Expansion dürften Mittel aus der jüngst vollzogenen Kapitalerhöhung zu weiteren strategischen Akquisitionen genutzt werden.
      ce hat mitgeteilt, zur Zeit in Verhandlungen mit zwei amerikanischen Chipbrokern bezüglich deren Übernahme zu stehen. Im Falle der Akquisition beider Unternehmen würde ein für 2000 erwarteter zusätzlicher Umsatz von ca. 600 – 700 Mio. DM und ein zusätzliches EBIT von ca. 45 – 60 Mio. DM erreicht. Diese potentiellen Akquisitionen würden ce auf dem Ziel, Weltmarktführer zu werden, deutlich voranbringen. Das Unternehmen schätzt, daß bereits in 2001 die Umsatzmilliarde (DM) erreicht werden könnte.
      4.2 Ausbau der Virtual Chip Exchange
      Aktuell sind mehr als 2.200 Handelspartner in der VCE registriert; der im ersten Quartal 2000 erzielte Umsatz in Höhe von 11,2 Mio. US$ hat alle Erwartungen deutlich übertroffen. Die hohe Akzeptanz der VCE bei der Industrie zeigt sich u.a. darin, daß ein großer Automobilkonzern über VCE einen Einzelumsatz in Höhe von 1,8 Mio. € getätigt hat.
      Durch die Beteiligung des weltweit größten Distributors für elektronische Bauelemente und durch die hohe Anzahl an weiteren industriellen Kunden verfügt VCE über die weltgrößte Marktvielfalt für elektronische Komponenten inklusive Halbleitern und Computerteilen. Dadurch sind beste Voraussetzungen gegeben, den vorhandenen Vorteil als First Mover zu nutzen und im Wettlauf mit anderen Handelsplattformen der dauerhaft weltweit führende virtuelle Marktplatz für elektronische Bauelemente zu werden.
      Aktuell erfolgt die Ausdehnung der VCE auf den japanischen Raum, indem die Webpages in der Landessprache über das japanische Tochterunternehmen Nihon Arcom ab 19.05.2000 zur Verfügung stehen.
      Das kanadische Technologieunternehmen Mediagrif, das die gesamte Software und Infrastruktur für VCE liefert, wird voraussichtlich dieses Jahr in Toronto an die Börse geführt; es wird daraus ein Mittelzufluß von ca. 230 Mio. can$ vom Unternehmen geschätzt, wobei ce als Anteilseigner der Mediagrif partizipieren wird. Eine Notierung am Neuen Markt wird nach erfolgreicher Einführung in Kanada angestrebt.
      VCE denkt über einen Börsengang an der Nasdaq nach; eine Einführung am Neuen Markt in 2001 ist nicht ausgeschlossen. Damit dürfte aufgrund der weltweit führenden Stellung der VCE ein erheblicher Kapitalzufluß verbunden sein, der dem weiteren Ausbau der E-Commerce-Plattformen des Konzerns zugute kommen sollte.
      Mit einem Börsengang der VCE würde allerdings ce den maßgebliche Einfluß auf VCE verlieren, so daß eine Vollkonsolidierung der VCE im ce Konzern nicht mehr möglich wäre, sondern nur noch eine anteilsmäßige Konsolidierung.
      Das Unternehmen erwartet, daß VCE im 4. Quartal 2000 den Break-Even-Point erreicht.
      4.3 Digitalisierung des Konzerns
      Mit VCE ist es ce erfolgreich gelungen, sein Geschäftsmodell des Chipbrokerage auf eine E-Business-Plattform zu übertragen. Nun plant das Unternehmen mit einem Großprojekt, sämtliche Geschäftsprozesse auf E-Commerce auszurichten.
      Mit der gesamten Digitalisierung des Konzerns verfolgt ce das Ziel, alle Aufträge ohne Medienbrüche abzuwickeln. Das bedeutet noch höhere Verfügbarkeit für Kunden und Lieferanten, eine weitere Beschleunigung der Beschaffung und insgesamt höhere Servicequalität.
      Als Entwicklungspartner konnte die Heyde AG, ein führendes Softwarehaus für Logistiksysteme, gewonnen werden. Derzeit werden sämtliche Prozesse analysiert mit dem Ziel der Erstellung eines Blueprint. Der Blueprint dient dann als Grundlage für die Entwicklung des Systems. Es soll sämtliches Wissen des Unternehmens in das System einfließen, so daß eine noch effizientere Abarbeitung der Aufträge bei hohem Automatisierungsgrad möglich wird. Die bereits vorhandene Software SAP R/3 wird dabei voll integriert werden. Weiter wird vorgesehen, daß für Lieferanten bzw. Kunden bei Anwahl individuelle Websites geöffnet werden, die gemäß deren Ausrichtung personalisiert sind.
      Das Projekt wird mit höchster Priorität mit dem Fertigstellungsziel für Ende dieses Jahres verfolgt. Die Belegschaft ist hoch motiviert und trägt das Projekt voll mit, auch wenn sich für manchen Mitarbeiter Arbeitsprozesse oder Inhalte nach Abschluß des Projekts wesentlich ändern sollten.
      In diesem Jahr dürften die Projektaufwendungen das Jahresergebnis beeinflussen. Allerdings wird mit erfolgreichem Abschluß dieses Projektes eine Infrastruktur geschaffen, die die Produktivität deutlich erhöht. Diese Infrastruktur sollte dann auch Grundlage der Internet-Plattformen des Konzerns sein und einen erheblichen Wettbewerbsvorteil darstellen.

      4.4 Aufbau neuer vertikaler Märkte
      Mit der Digitalisierung des Konzerns lassen sich die Geschäftsprozesse bündeln und neu gestalten. Auf Basis der in diesem Großprojekt geschaffenen Infrastruktur lassen sich weitere vertikale Marktplätze nach dem Vorbild der VCE in Kooperation mit Spezialisten in den jeweiligen Märkten aufbauen. Für jede dieser E-Plattformen ist nach erfolgreicher Einführung ein Börsengang angedacht.
      Virtual Music Exchange (VME)
      Am 19.01.2000 hat ce mit der Jack White Procuctions ein Joint Venture zum Aufbau einer elektronischen Musikbörse vereinbart, an der ce 50,1 % und Jack White 49,9 % halten. Das technische und organisatorische Know How zum Betrieb der Internet-Plattform und die Infrastruktur bringt ce ein; Jack White liefert das Know How und Kontakte aus der Musikbranche sowie Lizenzrechte über mehr als 6.000 Tonträgeraufnahmen. VME wird den Online-Verkauf von Musiktiteln, Musikinstrumenten und Studioequipment bieten; es werden eine Jobbörse, Diskussionsforen und allgemeine Informationen bzw. Berichte aus der Musikbranche geboten, aber auch Dienstleistungen wie etwa Produktionsunterstützung für die Showbranche. Von der Produktion über die Vermarktung bis zu Special Interest Groups wird Service angeboten werden. Basis ist der Katalog der Jack White Productions, deren weltweiter Vertriebspartner die Bertelsmann Music Group (bis auf USA und Kanada) ist.
      Weiter ergibt sich hier ein Anknüpfungspunkt zu gemeinsamen Aktivitäten mit Bertelmann, einem Weltmarktführer im Musikgeschäft.
      Virtual Licence Exchange for Merchandising and Licensing (VLE)
      Am 29.03.2000 haben EM.TV & Merchandising AG und ce ein Joint Venture zum Aufbau einer elektronischen Lizenzbörse (VLE) mit jeweils 50%iger Beteiligung beschlossen. VLE verfolgt das Ziel, die weltweit erste Börse für Merchandising und TV-Lizenzrechte im Internet aufzubauen und zu etablieren. Hier bringt EM.TV seine internationalen TV- und Merchandisingrechte und sein Know How ein, während ce die Infrastruktur und sein E-Commerce Know How beisteuert. Zu den Rechten der EM.TV zählen u.a. bekannte Zeichentrickcharaktere, Logos, Personalities, aber auch Merchandisingrechte für internationale Events, wie z.B. die EXPO 2000, das Oktoberfest oder die Formel 1. Mit dieser B2B-Internetplattform sollen nach Vorbild der VCE Lizenz- und Merchandisingprodukte, aber auch Produktionskapazitäten für Lizenzprodukte zwischen Lizenzgebern, Lizenznehmern, Distributoren, Großhändlern und Retailern gehandelt werden können.
      Die großen Erwartungen des Unternehmens zeigen sich im Umsatzziel der VLE, das für 2002 mit ca. 153 Mio. € angegeben wird.
      financial.de
      Am 11.03.1999 hat sich ce mit 20% am Internet-Finanzdienstleister financial.de beteiligt. financial.de ist bereits seit 1996 online und schreibt schwarze Zahlen, wobei Werbung die Haupterlösquelle darstellt. financial.de übernimmt für derzeit 39 Unternehmen Dienstleistungen rund um Investor Relations, wobei fast alle der betreuten Unternehmen am Neuen Markt notiert sind.
      Das Gesamtangebot fokussiert auf Geld und Börse und zielt auf den gut informierten und interessierten Privatkunden. financial.de hat mehr als 60.000 registrierte Mitglieder (März 1999: ca. 15.000 Benutzer), die sich u.a. kostenlos über ca. 200.000 Aktienkurse informieren können, auf Wunsch Newsletter und Ad-Hoc-Meldungen der betreuten Unternehmen per E-Mail erhalten. Mitglieder erhalten aktuellen Zugriff auf sämtliche Finanzdaten und Nachrichten im Archiv der betreuten Unternehmen. Erich J. Lejeune ist Aufsichtsratsvorsitzender der financial.de.
      Der weitere Ausbau des Angebots der financial.de wird forciert; die Gesellschafter streben den Börsengang der Gesellschaft am Neuen Markt an.

      CE2B (ce Consumer Electronic to Business)
      Anfang Mai 2000 wurde CE2B GmbH, ein Gemeinschaftsunternehmen von ce und Mediagrif mit jeweils 50% Anteil, mit einem Kapital von 10 Mio. US$ gegründet. CE2B soll als globale Lizenz- und Entwicklungsplattform für weitere vertikale Internet-Märkte dienen. Mediagrif bringt sämtliche Softwarelizenzen und die Technologie ein, auf deren Basis u.a. VCE entwickelt wurde; ce bringt das Kapital in Höhe von 10 Mio. US$ ein.
      Mit CE2B plant ce den Aufbau weiterer vertikaler Branchen-Märkte, z.B. in den Bereichen Automobil, Banken, Energie, Medizin, Biotechnologie, Versicherungen, Telekommunikation, Hardware, Software und Chemie.
      Aus unserer Sicht muß für einen erfolgreichen Aufbau ein in der jeweiligen Branche erfahrener und erfolgreicher Partner gefunden werden, der seine Marktexpertise einbringt, wie es für VME, VLE oder auch financial.de bereits erfolgt ist.
      Ausblick für die Kooperationen

      Quelle: ce Consumer Electronic AG
      Für alle Kooperationen ist es das Ziel, das jeweilige Unternehmen an die Börse zu bringen nachdem der Geschäftsbetrieb erfolgreich läuft. Dies dürfte erheblichen Zufluß an Mitteln für ce bewirken, die in das weitere Wachstum investiert werden können.
      4.5 Erhebliche Umsatz- und Ergebnisausweitung
      ce hat insgesamt glänzende Zahlen für das erste Quartal 2000 vorgelegt; der Gesamtumsatz für das erste Quartal ist gegenüber dem Vorjahresquartal um 390 Prozent auf 30,7 Mio. € gestiegen. Das Vorsteuerergebnis (EBIT) hat sich im 1. Quartal um 129% auf 1,94 Mio. € mehr als verdoppelt. 1999 hat noch das klassische Chipbrokerage den überwiegenden Beitrag zu Umsatz und Ergebnis geliefert. Aber bereits im 1. Quartal 2000 hat VCE mit 11,2 Mio. US$ zum Konzernumsatz beigetragen. Das Unternehmen erwartet für das Gesamtjahr 2000 einen Gesamtumsatz von 153,4 Mio. € (gegenüber 37,2 Mio. € in 1999) und einen mindestens proportionalen Ergebniszuwachs, wobei potentielle zukünftige Akquisitionen noch nicht berücksichtigt sind. Das ist eine in Aussicht gestellte Steigerung von 312 % gegenüber dem Vorjahr. Dabei soll VCE mit gut 92 Mio. € ca. 60 % des Konzernumsatzes generieren. Für das klassische Chipbrokerage veranschlagt das Unternehmen ca. 61,4 Mio. €. Wenn die Unternehmen, mit denen ce derzeit Gespräche führt, akquiriert werden können, dann könnte daraus laut Unternehmensschätzungen ein Umsatzbeitrag von 300-360 Mio. € und ein zusätzlich EBIT von 23-31 Mio. € resultieren. Obwohl eine explosive Geschäftsausweitung in Aussicht gestellt wird, dürften die vom Unternehmen angegeben Zahlen konservativ geschätzt sein. Die Dynamik könnte sich noch deutlicher in Umsatz und Ertrag ausdrücken.

      Die hohe Book-to-Bill-Ratio 1,48 des ersten Quartals (Auftragseingang: 41,6 Mio. € vs. Umsatz von 30,7 Mio. €) weist auf eine beschleunigte Steigerung hin.
      Kapazitätsengpässe in der Chipbranche lassen das Feuerwehrgeschäft erheblich wachsen. Gemäß Unternehmensangaben wird der Erlös aus dem klassischen Feuerwehrgeschäft im Mai 2000 ca. 7 Mio. € betragen. Diese Zahl indiziert, daß das Umsatzziel von 61,4 Mio. € für das klassische Chipbrokerage deutlich übertroffen werden dürfte.
      Ein großer Teil der Umsätze wird in US$ fakturiert. Die Planzahlen basieren noch auf einer konservativen Schätzung von weniger als 2 DM/US$.
      Aufgrund des Mittelzuflusses in Höhe von 69 Mio. € aus der Kapitalerhöhung ist mit weiteren Akquisitionen zu rechnen, die dann zum Umsatz beitragen sollten.
      Aktivitäten in weiteren vertikalen Marktplätzen sind noch nicht in der Planung erfaßt. Dort zukünftig erzielte Umsätze sind auf die Planzahlen zu addieren.
      Aufgrund dieser Indikatoren erscheint ein Umsatzziel von ca. 200 Mio. € (im Vergleich zur Planzahl des Unternehmens in Höhe von 153,4 Mio. €) ohne Berücksichtigung weiterer Akquisitionen durchaus erreichbar und vertretbar. Eine zur immensen Umsatzausweitung proportionale Ergebnisausweitung ist aus heutiger Sicht allerdings nicht zu erwarten: Durch den wesentlich höheren Anteil des Massengeschäfts (inkl. VCE) am Gesamtumsatz dürfte die Gesamtmarge, die bisher vom hochmargigen Feuerwehrgeschäft geprägt war, sinken. Desweiteren dürften die Kosten für das Infrastrukturprojekt zur Digitalisierung des Konzerns auf das Ergebnis drücken.
      Insgesamt freilich ist mit einer deutlichen Ergebniserhöhung gegenüber den Zahlen von 1999 zu rechnen.
      Aufgrund der jüngsten Akquisitionen, der enormen Ausweitung des Geschäfts und der zukünftigen Vorhaben wird das Konzerncontrolling im Hinblick auf weltweites Treasury und Beteiligungsmanagement deutlich ausgebaut. Der Vorstand wurde deshalb um Herrn Bülck erweitert, der zuvor als Minister für Wirtschaft und Technologie in Schleswig-Holstein gewirkt hat. Herr Bülck verantwortet die Konzernbereiche Beteiligungsmanagement und Finanzierungsstrategien und ist gleichzeitig Stellvertreter des Vorstandsvorsitzenden Erich J. Lejeune. Der Vorstand der ce besteht nunmehr aus vier Personen. Vorstandsvorsitzender Erich J. Lejeune verantwortet die Ressorts Konzernstrategie, Kommunikation, Investor Relations und Führungspersonal. Frau Irène Lejeune leitet die Bereiche Finanzen und Controlling. Die Verantwortung für Warenwirtschaft und Logistik liegt bei Herbert E. Graus.
      5. SWOT-Analyse
      Im folgenden fassen wir die wesentlichen Punkte in einer Stärken- und Schwächen- sowie Chancen- und Risiken-Analyse zusammen.
      5.1 Stärken und Schwächen
      Stärken
      ce Consumer Electronic hat bislang sämtliche Erwartungen der Investoren erfüllt bzw. übertroffen.
      ce Consumer Electronic hat seit Gründung 1976 schwarze Zahlen geschrieben. Die Ergebnisse konnten stetig gesteigert werden.
      Das Unternehmen wird von einem visionären und erfahrenen Management geführt. Das Management hat seit Gründung des Unternehmens immer wieder Entwicklungen richtig antizipiert und Marktchancen umgehend genutzt. ce Consumer verfügt über motivierte und qualifizierte Mitarbeiter.
      ce Consumer erzielt mit der Virtual Chip Exchange erhebliche Umsätze und setzt mit ihrer langjährigen Erfahrung im Chiphandel ihre First Mover Advantage konsequent um. ce Consumer ragt hier über viele Internet Unternehmen deutlich heraus, da mit VCE bereits nach kurzer Einführungsphase nennenswerter Profit erzielt werden wird.
      Durch die jüngsten Akquisitionen ist das Unternehmen weltweit mit Niederlassungen vertreten und vor allem durch die elektronische Chipbörse VCE und die weiteren in Entwicklung befindlichen Internet-Marktplätze global 24 Stunden 7 Tage pro Woche präsent.
      Durch Einstieg in das Massengeschäft mit VCE dürften die Margen gesunken sein. Diese Entwicklung könnte mit der Intensivierung des Wettbewerbs anhalten.
      VCE und das traditionelle Geschäft sind von den starken Schwankungen des Halbleitermarktes abhängig. Insbesondere wenn durch Überinvestitionen in der Halbleiterindustrie und damit verbundenem Angebotsüberhang verstärkter Preisdruck auf elektronische Komponenten ausgelöst würde, könnten sich der Umsatz und damit auch der Ertrag reduzieren. Allerdings hat ce Consumer aufgrund seines Geschäftsmodells nur wenige Komponenten auf Lager, so daß so gut wie kein Lagerbestandsrisiko vorliegt.
      5.2 Chancen und Risiken
      Chancen
      Die Märkte, in denen sich ce bewegt, wachsen deutlich überdurchschnittlich: Der Halbleitermarkt wächst im langjährigen Durchschnitt mit ca. 12 % p.a. Das E-Commerce-Wachstum wird in den nächsten Jahren explosiv sein mit einer Vervielfachung der via Internet getätigten Umsätze.
      Der aktuelle Nachfrageüberhang im Halbleitermarkt bewirkt einen Umsatzschub für alle Geschäftsfelder. Der Aufschwung in der Halbleiterindustrie dürf-te gem. Schätzungen der Marktforschungsinstitute noch gut 2 Jahre anhalten.
      Untermauert durch die hervorragenden Ergebnisse für das erste Quartal 2000 dürfte die Virtual Chip Exchange den Durchbruch geschafft haben. Durch die Partner Mediagrif und Arrow sollte sich ein immenses Wachstum realisieren lassen; die Unternehmensplanungen sehen alleine für die VCE einen Umsatz von 92 Mio. € für 2000 vor.
      Mit der konsequenten Digitalisierung der Geschäftsabläufe des Konzerns und dem damit beschleunigt möglichen Aus- und Aufbau neuer B2B-Handelsplattformen mit starken Partnern (VLE mit EM.TV; VME mit Jack White; Beteiligung von 20 % an financial.de) wird das Potential geschaffen, daß sich ce zu einem globalen E-Business-Konzern entwickelt. Hier setzt das Jointventure CE2B mit Mediagrif an, die Vorgaben umzusetzen.
      Die möglichen Börsengänge der Kooperationsunternehmen nach erfolgreicher Etablierung (Mediagrif, VCE, VLE, VME, financial.de) werden im Erfolgsfall dem Konzern erhebliche Mittel zuführen, die in das weitere Wachstum investiert werden können.

      Risiken
      Durch das immense Wachstum der ce Consumer Electronic und die geplante Umgestaltung der Geschäftsprozesse (Digitalisierung) kommen erhebliche Anforderungen auf das Management bzgl. der Umsetzung in der internen Organisation zu. Unabdingbar ist, daß alle Mitarbeiter ihre Chancen erkennen und das Management im Umgestaltungsprozeß voll unterstützen.
      Die Integration der kürzlich erworbenen Gesellschaften (u.a. in Japan, Schweiz und Australien) stellt eine Herausforderung dar, zumal unterschiedliche Unternehmenskulturen vorliegen dürften.
      Die Bewertung ist sowohl stark von der Entwicklung der VCE als auch vom Erfolg der in Konzeption befindlichen vertikalen Internet-Märkte abhängig.
      Der Erfolg der VCE hängt von der Geschäftspolitik der Arrow Electronics und von beständiger Innovationskompetenz des Technologiepartners Mediagrif ab.

      Die komplette Analyse(inkl. Zahlen) könnt ihr auf der CE - Homepage (www.consumer.de) herunterladen(die würde da nicht stehen, wenn CE die Schätzungen für unrealistisch hielte)
      Chart:
      Avatar
      schrieb am 24.08.00 22:45:59
      Beitrag Nr. 4 ()
      Avatar
      schrieb am 24.08.00 22:54:06
      Beitrag Nr. 5 ()
      Fazit: Die Marktkap. beträgt zur Zeit gerade mal 1 Mrd Euro(KUV 01=2),
      das KGV für 2002 läge bei etwas über 20. Positiv sind vor allem die höheren Netto-Margen bei CE (Durch VCE, VME + Feuerwehrgeschäfte >>5%) - ACG ist etwas margenschwächer (gut wären schon 4%)

      Vorteil ACG: Neue Märkte Smartcard, kontaktlos usw.

      Vorteil CE: Margenstarke neue PLattformen

      Conclusion: Beide kaufen(wie ich;))

      P.S. BO und "Der Aktionär" verbreiten ständig falsche Zahlen(Prognosen) über CE

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      Avatar
      schrieb am 24.08.00 23:17:48
      Beitrag Nr. 6 ()
      @buckweiser: das mit den falschen Zahlen kann auch damit zusammenhängen, dass Förtsch zur Zeit scharf auf ACG ist und somit einen entsprechenden Kontrast zu ACG schaffen will :confused:

      Jedenfalls kann ich die Argumentation von NMI Online und co ebenso nicht nachvollziehen
      Avatar
      schrieb am 24.08.00 23:23:16
      Beitrag Nr. 7 ()
      Mir soll es recht sein, ACG ist eine meiner grössten POsition und CE wird auch schon noch kommen;)
      Avatar
      schrieb am 30.08.00 11:02:07
      Beitrag Nr. 8 ()
      ;)
      Avatar
      schrieb am 30.08.00 15:39:45
      Beitrag Nr. 9 ()
      @buckweiser:

      hab gestern gelesen, du hast (auch) GeneScan...freut mich....mit wiviel % Depotanteil und welchen KK...??
      DANKE!

      noch was zu Ce Consumer:

      1.laut onvista.de hat ce ein KGV im Jahr `01 von ca. 120....!!!
      2.weshalb hat Erich Lejeuene (laut Prior) Aktien im Wert von 18 Mil.DM verkauft...??!! ist er von seiner Company nicht mehr überzeugt...?? oder wollt Prior da wieder mal ein paar dummer Gerüchter verbreiten...?!

      DANKE!
      Avatar
      schrieb am 30.08.00 21:07:04
      Beitrag Nr. 10 ()
      Hallo,

      - habe keine Genescan, traue der Aktie aber noch einiges zu

      - Lejeune hat keine Aktien verkauft (siehe CEO-Board)

      - Die oben genannten EPS-Schätzungen habe ich von der CE - Homepage, Lejeune hat diese Schätzungen auf mein Nachfragen hin bestätigt(ausserdem stammen die SChätzungen noch von vor der letzten Übernahme, laut Lejeune sind weitere Übernahmen geplant

      Grüsse, buck
      Avatar
      schrieb am 30.08.00 21:22:11
      Beitrag Nr. 11 ()
      Hi Buckweiser, bin auch bei ACG zu 71,50 raus.

      Ich überlege mir morgen entweder Vignette oder CE Consumer zukaufen. Welchen Wert traust du mehr zu ?
      Avatar
      schrieb am 30.08.00 21:25:44
      Beitrag Nr. 12 ()
      habe beide und finde beide gut und ACG verkaufe ich erst in 2-3 Jahren

      Vignette ist günstig im Moment
      Avatar
      schrieb am 30.08.00 21:32:12
      Beitrag Nr. 13 ()
      ACG ist mir kurzfrisig zu heiß gelaufen. CE Consumer erscheint mir jetzt wieder attraktiver bewertet. Bei Vignette stören mich nur die geringen Umsätze in Deutschland.

      P.S.: Schau dir mal Broadvision an !
      Avatar
      schrieb am 30.08.00 21:34:15
      Beitrag Nr. 14 ()
      BVSN hab ich, lockerer Verdoppler bis Ende des Jahres;)
      Avatar
      schrieb am 30.08.00 21:37:05
      Beitrag Nr. 15 ()
      :)
      Avatar
      schrieb am 30.08.00 23:17:35
      Beitrag Nr. 16 ()
      ce Consumer - Kaufen
      WKN: 508220 CE CONSUMER ELECTR.O.N Bankgesellschaft Berlin 30.08.2000

      ce Consumer - Kaufen



      Unternehmensprofil:

      Die ce Consumer Electronic AG geht auf die gleichnamige GmbH zurück, die im Jahr 1976 vom heutigen Vorstandsvorsitzenden Erich Lejeune und dem heutigen Mitvorstand Herbert Graus gegründet wurde. Die Gesellschaft etablierte sich mit dem innovativen Konzept des unabhängigen Zwischenhändlers für Elektronikbauelemente (Chip-Broker) als dritte Kraft im Markt neben den Herstellern und Vertrags-Distributoren. Der Erfolg dieses Konzepts basiert unter anderem auf der starken Fragmentierung von Herstellern und Abnehmern sowie der Flut von neuen Bauteilen mit immer kürzeren Produktzyklen. Die Marktintransparenz führt besonders bei der Käufergruppe zu einem hohen Auf- wand, selbst alle Hersteller, Bauteile und Preise im Auge zu behalten. ce verfügt über eine Datenbank mit 50 Millionen aktiven und passiven Bauelementen von mehr als 2.600 Lieferanten sowie einem Stamm von über 3.000 Abnehmern. Somit ist das Unternehmen in der Lage, das weltweite Angebot und die Nachfrage nach Bauelementen zu einem Marktpreis zusammenzuführen. Neben dem hochmargigen „Feuerwehrgeschäft“ (eilige Liefergeschäfte) wird immer mehr das langfristige Massengeschäft ausgebaut, das bereits 40% des Gesamtumsatzes des Kerngeschäfts ausmacht. 1997 transformierte die ce ihr Geschäftsmodell auf die Internet-Handelsplattform Virtual Chip Exchange (VCE). Die technische Umsetzung erfolgte durch das kanadische Softwarehaus Mediagrif Interactive Technologies Inc., an der ce mit 33,5% beteiligt ist. VCE ermöglicht die notwendige Transparenz im komplexen Markt für Chiphersteller, Distributoren, Broker, Lieferanten und Kunden. VCE ist nicht zuletzt durch den Einstieg von Arrow, dem weltgrößten Halbleiter-Distributor, auf dem besten Weg sich als internationaler Standard zu etablieren. Inzwischen stammt fast die Hälfte des Konzernumsatzes der ce aus diesem Bereich. Das Know-how aus der Internet-Handelsplattform VCE nutzt ce, um auch außerhalb des Chipbereiches Handelsplattformen zu errichten. Durch Joint-Ventures mit Firmen, die die notwendigen Spezialmarktkenntnisse und Inhalte einbringen, werden neue Plattformen möglich. Mit der Jack White Productions entsteht die Virtual Music Exchange (VME), die Unternehmen und Konsumenten im Bereich Musik zusammen bringen soll. Die Virtual Licence Exchange (VLE), Partner ist hier EM-TV, wickelt Lizenzen und Merchandising ab.


      Neben dem organischen Wachstum, insbesondere über die VCE, führt die agressive Akquisitionspolitik zu einem starken Umsatzzuwachs. In 2000 wurden bereits vier Unternehmen erworben. Mit der Übernahme von Alcora Pty Ltd., Sydney, dem größten Chip-Broker Australiens, ist ce nicht nur in Australien vertreten, sondern fasst zudem in Großbritannien, dem zweitgrößten Chipmarkt in Europa, Fuß. Hier war ce bisher nicht vertreten. Nach der Ende 1999 vollzogenen Übernahme des führenden Chip-Brokers der Schweiz, der Interchip AG, wurde nun auch noch der schweizerische Broker Globotronics AG erworben. Der Kauf aller Anteile an der Second Source Corp (USA) war der erste Schritt der beginnenden Akquisitionsoffensive in den USA, dem größten Chipmarkt der Welt. Bereits mit der zweiten Akquisition in den USA gelang der große Wurf. SND, der drittgrößte Broker in den Staaten, ist mit einem prognostizierten Jahresumsatz von 250 Mio. USD und einem jährlichen Wachstum von über dreißig Prozent ein Schwergewicht, das ce dem Ziel, im nächsten Jahr die erste Umsatzmilliarde zu erwirtschaften, sehr nahe bringt.


      ce erhöhte im 1.Halbjahr ihr Expansionstempo und übertraf die Planzahlen. Der Umsatz verfünffachte sich auf 150,1 Mio. DM und hat sich damit bereits ggü. dem Gesamtjahr 1999 mehr als verdoppelt. Das Betriebsergebnis legte um 146% auf 8,5 Mio. DM zu. Der Gewinn erreichte 2,9 Mio. DM (+88%). Allerdings halbierte sich die Umsatzrendite von 11,9% auf 5,3%. Sehr erfreulich ist das Wachstum des Auftragseingangs mit 500% auf 180 Mio. DM. Das Management bestätigte die Umsatzprognose von 300 Mio. und einem Betriebsergebnis von 20 Mio. DM für 2000.


      Die Wachstumsaussichten im Chip-Handel der ce sind ausgezeichnet. Die Chancen zur internationalen Expansion sind vom Management bisher konsequent genutzt worden und sollen weiter vorangetrieben werden. Die strategische Ausrichtung, sich als Weltmarktführer zu etablieren, ist einleuchtend und vielversprechend. Die Aktie ist auf dem derzeitigen Niveau ein interessantes Investment in einen Wachstumsmarkt.
      Avatar
      schrieb am 31.08.00 21:07:08
      Beitrag Nr. 17 ()
      Jetzt noch rein, Ausbruch so gut wie sicher.
      Avatar
      schrieb am 31.08.00 21:21:39
      Beitrag Nr. 18 ()
      Yepp!
      61128 gehandelte Aktien auf Xetra sprechen für sich!
      :)

      RedRyder, limited edition
      Avatar
      schrieb am 01.09.00 07:12:46
      Beitrag Nr. 19 ()
      :D
      Avatar
      schrieb am 01.09.00 07:12:46
      Beitrag Nr. 20 ()
      :D


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