Der große Cargolifter-Informationsthread - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 27.08.00 19:52:39 von
neuester Beitrag 19.10.00 21:21:26 von
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Liebe Cargolifter-Aktionäre, liebe zukünftigen Aktionäre,
diesen Thread mit Informationen über Cargolifer habe ich trotz der zahlreichen anderen Threads für notwendig erachtet, um dem interessierten Leser einen schnelleren Zugriff auf die Vision Cargolifter zu ermöglichen.
Immer wieder werden verschiedene Zahlen und Informationen in den Raum gestellt, die Vision Cargolifter wird bis zum jetzigen Zeitpunkt nur von wenigen wirklich vollständig erfasst. Auch in den Zeitungen tauchen immer wieder differierende Angaben auf, insbesondere was den täglichen Mietpreis des CL anbetrifft. Dort reichen die Angaben von 135. 000 – bis über 200. 000 DM.
Der Inhalt des Threads beruht im wesentlichen auf den Geschäftsberichten, den Veröffentlichungen in der Presse seit 1996, der CL-Homepage ( http://www.cargolifter.com).. Dabei wurden natürlich nur die nach Auffassung des Autors interessanten Fakten herausgefiltert.
Dieses ist erst eine erste Aufstellung, die es m.E. aber durchaus erlaubt, endlich einmal genauere Rechnungen hinsichtlich des zukünftigen Einnahmepotentials von CL durchzuführen. Hieran (Finanzplan, Kapitalflußrechnung, Umsatz-und Gewinnschätzung) werde ich mich als nächstes begeben, wenn einmal wieder ein wenig Zeit abfällt.
A. Die wirtschaftlichen Eckpunkte der AG
Mitarbeiter: 250 aus 16 Nationen
Grundkapital 28,35 Mio Euro
Aktienanzahl 18,9 Mio
Mit WKN 540261 Ca. 7 Mio (da Greenshoe nicht vollständig ausgeübt)
Altaktien rechnerisch 11,9 Mio ( ca. 62,9 %)
Aktiengattung Vinkulierte Namensaktien, Stückaktien, rechnerisch 1,5 Euro Anteil am GK
Aktionärskreis: englischer Fonds, höllandische Investorengruppe, 20 Speditionen, Siemens, ABB, Linde, Thyssen-Krupp, Hochtief, Daimler-Chrysler, VW
Anschaffungskosten pro Luftschiff: 100 Mio DM
Umsatz pro Luftschiff: bis zu 55 Mio plus ca. 5 Mio Werbung= 60 Mio DM (ca. 200000 DM pro Tag); andere Quellen sprechen von 135.000 DM. Sicher ist eines: Auch hier muß der Markt erst den Wert der CL-Leistung ermitteln. Durch das geplante 0ptionsmodell kann hier den Kräften des Marktes freies Spiel verschafft werden.
Bangert-Angaben in EaS v. 30.04.2000 : 42 Mio Umsatz mit erheblichem Potential nach oben
Betriebskosten pro Luftschiff: 12-14 Mio DM
Betriebszeit : 12 - 15 Jahre
Gewinnschwelle: 2004
Investitionen: Bau der Werft, des Prototyps und Geländekauf: 500 Mio DM
B. Die Vision
Der erste CL soll Frachten bis zu einem Gewicht von 160 Tonnen aufnehmen, später sollen größere Typen folgen, die Lasten bis zu 500 Tonnen aufnehmen können. (FAZ v. 10/2/97). Etwa in den Jahren 2004/2005 (Anm. des Verf.: jetzt nach Zeitverschiebung wohl eher 2005/2006) könnte mit dem Bau eines Luftschiffes für die Lasten bis 500 Tonnen begonnen werden.
Bisher dauert der Transport einer bis zu 160 Tonnen schweren Anlage bis zu 60 Tage nach Asien und kostet ca. 500000 DM. Mit dem CL soll es in drei Tagen möglich sein und nur 425000 DM kosten. Auch am Einsatzort ergeben sich bei Maschinen weitere Kostenersparnisse durch die Auslieferung der Maschinen in einem Stück. Über ein sogenanntes Optionsmodell wird CL zukünftig möglicherweise darauf bedacht sein, auch an diesem „inneren Wert“ Ihrer Dienstleistung (Zeitersparnis und damit frühere Produktionsaufnahme bzw Einsatz; gerade im Off-shore-Markt sehr lukrativ) zu partizipieren, woraus sich noch wesentlich höhere Einkünfte generieren lassen würden.
Die Konzeption eines Netzwerkes von weltweiten Loading-Bases dient dem Ziel, die Luftschiffkapazitäten optimal auszurichten.
Umfang der Produktion: Ab 2004 Serienfertigung mit 4 CL´s pro Jahr und dann 500 Mitarbeiter; bis 2010 insgesamt Flotte von 50 Transportluftschiffen durch zweite Werft in North Carolina, USA (Märkische Allg. v. 13/3/00)
Besucherplanung: 250 000 pro Jahr
Erste kommerzielle Nutzung des CL Ab 2002
Erste Einnahmen aus Werbung Ab 2002 geschätzt 10 Mio Euro
Einnahmenverteilung zukünftig (laut Unternehmensangaben nach Financial Times) Gütertransport 68 %
Luftschiffverkauf: 20 %
Werbung: 9 %
Betrieb der Verladehöfe: 3 %
Geplante Kapitalerhöhungen Innerhalb der nächsten 2 Jahre (EaS v. 30.04) mind. 100 Mio Euro
C. Der Zielmarkt
Laut Unternehmensangaben: 30 Mio Transportgut. Bei nur 10 % Nutzung durch CL ergibt sich ein Bedarf von 200 Luftschiffen. Der VDMA kam in einer Studie von 1994 zu dem Ergebnis, daß die 10 deutschen Großanlagenbauer im Jahr mehr als 60 Mio DM ausgeben, um Bauteile mit einem Gewicht von mehr als 100 Tonnen und einer Länge von 25 Metern zu transportieren. Schon 1999 wurde in der Frankfurter Rundschau mitgeteilt, daß auch Bauteile des Airbus A3XX künftig mit CL transportiert werden könnten.
Internationale Zielmärkte: Dubai, Singapur, Hongkong, Shanghai, Nordamerika, Brasilien, Argentinien und Japan
Frachtzielmärkte:
Maschinen- und Anlagenbau
Bauwesen
Offshore
Ölindustrie
Automobilindustrie
Humanitäre Einsätze
D. Das Transportgerät: Der CL 160 in Zahlen
Fertigstellung Prototyp: 2001/2002
Serienproduktion: ab 2004
Stückpreis: 100 Mio DM
Länge: 260 m
Durchmesser: 65 m (Hochhaus mit 27 Etagen)
Volumen: 550000 m3
Füllung: 550000 m3 Helium, ca. 0,5 % des jährlichen Heliumbedarfs (Dieses dehnt sich bei steigender Flughöhe aus. Daher startet der CL mit Helium und Luftsäcken, aus denen dann das sich ausdehnende Helium kontinuierlich über Verntile die Luft herauspresst)
Kosten der Füllung: 2,5-3 Mio DM
Verlust Helium in einem Jahr: weniger als 1 Prozent
Konstruktion: Prallluftschiff mit starrem Kiel
Antrieb: 4 Marschtriebwerke (Diesel mit je 2308 PS) mit einem geschätzten Verbrauch von nicht einmal fünf Litern auf 100 km (da die Leistung, um eine Last aerostatisch vorwärtszubewegen, viel geringer ist als die, die man benötigt, um dieselbe Last aerodynamisch zu bewegen und in der Höhe zu halten; SZ v. 21.01.2000) und 12 schwenkbare Propellertriebwerke (hierdurch wird die Manövrierfähigkeit eines Hubschraubers sichergestellt) mit ca. 24 000 PS – Gesamtleistung ca. 24 Megawatt
Kraftstofftank: ca. 50 Tonnen
Infrastruktur für Be- und Entladung: Freifläche 40 X 60 m und einige Tanklaster mit Ballastwasser
Geschwindigkeit: 80 – 135 km/h
Reisedistanz: 10 000 km
Flughöhe: max. 2000 m
Transportlast: 160 Tonnen
Max. Abmessungen des Transportgutes 50 m x 8m x 8m
Besatzung: 12 Personen
Eigengewicht auf Waage: ca. 25 Tonnen, da Helium leichter als Luft + riesiges Volumen
Masse: ca 1000 t, davon 500 t CL-Masse + ca. 500 t Masse durch mehrere Meter dicke Schicht von Luftmolekülen, die sich um die Hülle herum anlagern (auch beim Flug kann so theoretisch ein Mensch oben auf der Hülle stehen, weil die Strömung nicht direkt an der Außenhaut vorbeiführt. Die 1000 t bewirken große Trägheit des CL, so dass der CL z.B. auf Windböen erst nach ca. 1 Minute reagiert)
Leitwerke: extrem leicht; wird nicht über Drähte betätigt, sondern über kleine Elektomotoren, die elektronisch gesteuert werden
E. Abwicklung des Be- und Entladevorgangs
Dauer des Entladevorgangs: 3 bis 4 Stunden
Konstruktion des Lastaufnahmerahmen: von CL und Liebherr entwickelt und patentiert
Vorgang: Der CL schwebt auf 100m Höhe herab, dann wird die Last auf ca. 30 m herabgelassen. Mit vier Ankerseilen wird das Luftschiff am Boden fixiert. Die Manövrierturbinen setzten die Seile unter Spannung. Pumpen saugen das aufgefangene Verbrennungskondensat – ca. 95 % des Treibstoffs- ab. Hierdurch erhöht sich zusätzlich die Spannung auf den Seilen. Dann wird die Fracht bis zur Bodenberührung heruntergelassen. Jetzt befördern die Pumpen wieder entsprechend dem Gewicht der abgesetzten Last Wasser in die Tanks des Lastrahmens. Der CL kann nun wieder betankt werden und es kann weitergehen.
F. Der Produktionsstandort – die Werft in Wort und Zahlen
Briesen-Brand - der CargoLifter Werftstandort
60 Kilometer südlich von Berlin gelegen, vor allem Sitz der CargoLifter Development GmbH.
Das über 500 Hektar große Gelände war früher ein sowjetischer Militärflughafen. Seit Juni 2000 ist hier CargoLifter World geöffnet (dienstags bis sonntags 10-18.00 Uhr; Eintrittspreis 13 DM, erm. 7 DM)- ein Besucherzentrum, in dem man die "Leichter-als-Luft"-Technologie live erleben kann.
Investitionssumme: 155,7 Mio DM
Materialaufwand: 40 000 m3 Beton, 4400 t Betonstahl, 15 000 t Baustahl für Stahlbögen und Torelemente und 39 000 qm textile Membrane
Baugebinn: März 1999
Konstruktion: freitragende Halle mit Bogenkonstruktion aus Stahl, 5 Bögen, 35 m Abstand; Stirnseiten bestehen aus jeweils auf Schienen gelagerten Torelementen, die eine Öffnung von 200 m Breite und 100m Höhe erlauben; eingehängt sind die Tore in einem Königszapfen mit 250 t Eigengewicht; 8000 qm Bürofläche
Einhüllung: dreischichtige textile Membran
Länge : 360 m
Breite: 210 m
Höhe: 107 m
Umbauter Raum: 5,5 Mio m3
Überdeckte Fläche: 63 000 qm
Gewicht der Tore: 800 Tonnen
Hülle: zylindirsche Tei der Halle wird mit PVC-Membranbahnen überspannt, die zweilagig aufgebaut sind. Die äußere Hülle muss die Hauptlasten aus Wind und Schnee aufnehmen. Sie ist wie die innere Membranbahn aus zwei Schichten zusammengenäht, so dass sich kleine Luftkissen ergeben, die wärmedämmend wirken. In dem Raum zwischen innerer und äußerer Membran erzeugt man bewußt Thermik, um das Bilden von Kondenswasser zu verhindern.
Beleuchtung der Halle: die Membrane sind lichtdurchlässig, so dass selbst bei bewölkten Tagen rund 200 Lux in das Halleninnere einstrahlt. Die Kunstbeleuchtung, die über ein Spiegelsystem indirekt und damit blendfrei an die Arbeitsplätze kommt, übernimmt die Restbeleuchtung.
Beheizung der Halle: Die Halle wird klimatisiert, dazu noch Fußbodenheizung und an den kreisförmigen Stahlträgern werden Strahlungsheizungen installiert, damit im unteren Bereich der Halle die Temperatur nicht unter 18 ° C abfällt; das Heizsystem muss auch eine gleichmäßige Temperaturverteilung in der Halle gewährleisten, da davon das Schwebeverhalten des CL beeinflußt wird: Wird es zu warm, steigt der CL zur Hallendecke.
G. Der Unternehmensaufbau
H.
I.
Die Gesellschaft hat den Unternehmensaufbau von Beginn an mit einzelnen Geschäftsbereichen geplant, die mit fortschreitender Entwicklung in juristisch selbständige Einheiten überführt werden. Diese Tochtergesellschaften bieten jeweils Beteiligungsmöglichkeiten für spezielle Partner.
Die CargoLifter AG ist verantwortlich für die organisatorische und strategische Planung sämtlicher Unternehmensbereiche und Tochterunternehmen. Für den nordamerikanischen Markt nimmt diese Aufgaben das Tochterunternehmen CargoLifter Inc. wahr.
Die technische Entwicklung und der Prototypenbau liegt in den Händen der CargoLifter Development GmbH, einer Tochterfirma mit inzwischen über 100 Mitarbeitern.
Die Beziehungen zu den Marktpartnern und künftigen Kunden sowie der Aufbau und der spätere Betrieb des weltweiten Logistik-Netzwerks obliegen der CargoLifter Network GmbH.
Die CargoLifter Landeplatzbetriebsgesellschaft Briesen-Brand GmbH ist
für den künftigen Luftschiffverkehr an dem Werftstandort südlich von Berlin zuständig.
Die CargoLifter Communications GmbH ist verantwortlich für die Informationssysteme sowie die IT-Infrastruktur.
.
J. Ziel der Gesellschaft
CargoLifter wurde mit einem Ziel gegründet: für die Unternehmen des Anlagenbaus eine Transportlösung für deren Probleme im Bereich des Groß- und Schwertransportes zur Verfügung zu stellen - den fliegenden Kran.
1. Der Aufsichtsrat
Dem Aufsichtsrat gehören gegenwärtig an
Heinz Herrmann,
Mannheim, Vorstandsmitglied ABB Alstom Power AG, Mannheim
Prof. Dr. Bernd Kröplin,
Stuttgart, stellvertretender Vorsitzender,
Leiter des Instituts für Statik und Dynamik der Luft-
und Raumfahrtkonstruktionen der Universität Stuttgart
Rolf D. Riedl,
Hagen, stellvertretender Vorsitzender,
Geschäftsführer der Rolf Riedl Internationale Schwerlastspedition mbH, Hagen,
Geschäftsführer GFT - Gesellschaft zur
Förderung neuer Transporttechnologien mbH, Wiesbaden
2. Der Vorstand
Vorstandsvorsitzender der CargoLifter AG ist Dr. Carl-Heinrich Frhr. von Gablenz.
Herr Bangert ist für die Bereiche Finance und Network zuständig.
K. Die Lead-User
Leaduser sind solche Unternehmungen, die das Stadium des sogenannten "Letter of Intent“ überschritten haben und deren auf konventionelle Weise durchgeführte Schwertransport-Projekte so zerlegt werden, daß Kosten und Dauer der einzelnen Prozeßschritte (Umschlag, Transport, etc.) isoliert dargestellt werden können. Anschließend werden die Daten ermittelt, die sich mit dem Einsatz des CargoLifter für dieses Projekt ergeben. Dieser direkte Vergleich ermöglicht eine Aussage über die Vorteilhaftigkeit der Einbeziehung des CargoLifter in konkrete Schwerlastprojekte.
In einem zweiten Schritt werden dann mittels des "Lead User Agreement" Vereinbarungen über eine vertiefte Analysephase getroffen. Hierbei werden im Unternehmen
des Kooperationspartners Optimierungspotentiale in Bereichen wie Produkt-Design, Produktionsverfahren und Prozeßplanung analysiert und die Möglichkeiten deren Ausschöpfung ausgelotet.
Lead-User sind:
ABB Technikdienste & Logistik GmbH, Mannheim
Carl Zeiss Jena GmbH, Jena
Dräger Medizin System Technik GmbH, Wiesbaden
E. Rüter GmbH, Dortmund
ExNorm Haus GmbH, Steinheim am Albuch
Ferrostaal AG, Essen
Hochtief AG, Essen
Lahmeyer International GmbH, Bad Vilbel
Linde AG, Höllriegelskreuth b. München
MAN TAKRAF Fördertechnik GmbH, Lauchhammer
Mitsui & Co. (U.S.A.), Inc., Houston (USA)
Siemens AG, München
SMIT International N.V.
Voith Hydro GmbH & Co. KG, Heidenheim
Parsons Transportation Group Inc., New York (USA)
Austin Company, Cleveland (USA)
Tuma Turbomach SA, Mezzovico (Schweiz)
BLG - Bremer Lagerhaus Gesellschaft AG & Co., Bremen
Deutsche Binnenreederei-Binnenschiffahrt-Spedition-Logistik GmbH Berlin
Deutsche GVZ-Gesellschaft mbH, Bremen
Mammoet B.V., Amsterdam (Niederlande)
NYK Bulkship (Europe) Ltd., London (Großbritannien)
Wallenius Wilhelmsen Lines AS, Lysaker (Norwegen)
L. Die Partner der CL-AG
Partner Entwicklung und Bau
Contitech, Koch Membranen, Steinbeis Transferzentrum, IBM, DaimleChrysler Aerospace, MAN, Liebherr, Technoflug Leichtflugzeugbau GmbH, Universität Stuttgart, RWTH Aachen, AIDA Aerospace & Interior Design Applications, Linde, Praxair
Finanzteam
Bank Kreiss, Bankhaus Hauck & Aufhäuser, Bayerische Landesbank, C+L Deutsche Revision, Commerzbank, Deutsche Bank, Ernst & Young, Investitionsbank des Landes Brandenburg, Kreditanstalt für Wiederaufbau, Landesbank Berlin, Schroders
Aktionäre aus Industie und Wirtschaft
ABB, Actium, Air Foyle, Bommhardt, Dacotrans, Danzas, Deugro, Fagioli, Hellmann, Kühne & Nagel, Linde, Mammoet, Mercurius, Messer Industrie, Mitsui, Schenker, Scholpp, SIAT, Siemens, UTI
Workshops Logistik
TU Hamburg-Harburg*, Fraunhofer IML Dortmund, Universität Frankfurt*, Universität Mainz, ISL Bremen, Universität Bremen, Fachhochschule Köln*, Fachhochschule Reutlingen, RWTH Aachen, TU München, TU Berlin, TU Braunschweig, TU Delft*, TU Göteborg*, University of Warwick*, Brunel University*, WHU Koblenz, INSEAD Fontainebleau, The Wharton School Philadelphia, University of North Carolina*, National University of Singapore*
*Mitglieder der Global Logistics Research Initiative
Halle
SIAT Bauplanung und Ingenieurleistungen GmbH & Co. OHG, HOCHTIEF Building Niederlassung Berlin, Max Bögl GmbH & Co. KG Plauen, Stahlbau Plauen GmbH Plauen, DSD Dillinger Stahlbau GmbH Saarlouis, Hofkammer Projektentwicklung Friedrichshafen, Gustav Pegel & Sohn GmbH & Co. Berlin, ABB Gebäudetechnik AG Niederlassung Cottbus
IT Services
IBM, Cisco, E-Plus,
diesen Thread mit Informationen über Cargolifer habe ich trotz der zahlreichen anderen Threads für notwendig erachtet, um dem interessierten Leser einen schnelleren Zugriff auf die Vision Cargolifter zu ermöglichen.
Immer wieder werden verschiedene Zahlen und Informationen in den Raum gestellt, die Vision Cargolifter wird bis zum jetzigen Zeitpunkt nur von wenigen wirklich vollständig erfasst. Auch in den Zeitungen tauchen immer wieder differierende Angaben auf, insbesondere was den täglichen Mietpreis des CL anbetrifft. Dort reichen die Angaben von 135. 000 – bis über 200. 000 DM.
Der Inhalt des Threads beruht im wesentlichen auf den Geschäftsberichten, den Veröffentlichungen in der Presse seit 1996, der CL-Homepage ( http://www.cargolifter.com).. Dabei wurden natürlich nur die nach Auffassung des Autors interessanten Fakten herausgefiltert.
Dieses ist erst eine erste Aufstellung, die es m.E. aber durchaus erlaubt, endlich einmal genauere Rechnungen hinsichtlich des zukünftigen Einnahmepotentials von CL durchzuführen. Hieran (Finanzplan, Kapitalflußrechnung, Umsatz-und Gewinnschätzung) werde ich mich als nächstes begeben, wenn einmal wieder ein wenig Zeit abfällt.
A. Die wirtschaftlichen Eckpunkte der AG
Mitarbeiter: 250 aus 16 Nationen
Grundkapital 28,35 Mio Euro
Aktienanzahl 18,9 Mio
Mit WKN 540261 Ca. 7 Mio (da Greenshoe nicht vollständig ausgeübt)
Altaktien rechnerisch 11,9 Mio ( ca. 62,9 %)
Aktiengattung Vinkulierte Namensaktien, Stückaktien, rechnerisch 1,5 Euro Anteil am GK
Aktionärskreis: englischer Fonds, höllandische Investorengruppe, 20 Speditionen, Siemens, ABB, Linde, Thyssen-Krupp, Hochtief, Daimler-Chrysler, VW
Anschaffungskosten pro Luftschiff: 100 Mio DM
Umsatz pro Luftschiff: bis zu 55 Mio plus ca. 5 Mio Werbung= 60 Mio DM (ca. 200000 DM pro Tag); andere Quellen sprechen von 135.000 DM. Sicher ist eines: Auch hier muß der Markt erst den Wert der CL-Leistung ermitteln. Durch das geplante 0ptionsmodell kann hier den Kräften des Marktes freies Spiel verschafft werden.
Bangert-Angaben in EaS v. 30.04.2000 : 42 Mio Umsatz mit erheblichem Potential nach oben
Betriebskosten pro Luftschiff: 12-14 Mio DM
Betriebszeit : 12 - 15 Jahre
Gewinnschwelle: 2004
Investitionen: Bau der Werft, des Prototyps und Geländekauf: 500 Mio DM
B. Die Vision
Der erste CL soll Frachten bis zu einem Gewicht von 160 Tonnen aufnehmen, später sollen größere Typen folgen, die Lasten bis zu 500 Tonnen aufnehmen können. (FAZ v. 10/2/97). Etwa in den Jahren 2004/2005 (Anm. des Verf.: jetzt nach Zeitverschiebung wohl eher 2005/2006) könnte mit dem Bau eines Luftschiffes für die Lasten bis 500 Tonnen begonnen werden.
Bisher dauert der Transport einer bis zu 160 Tonnen schweren Anlage bis zu 60 Tage nach Asien und kostet ca. 500000 DM. Mit dem CL soll es in drei Tagen möglich sein und nur 425000 DM kosten. Auch am Einsatzort ergeben sich bei Maschinen weitere Kostenersparnisse durch die Auslieferung der Maschinen in einem Stück. Über ein sogenanntes Optionsmodell wird CL zukünftig möglicherweise darauf bedacht sein, auch an diesem „inneren Wert“ Ihrer Dienstleistung (Zeitersparnis und damit frühere Produktionsaufnahme bzw Einsatz; gerade im Off-shore-Markt sehr lukrativ) zu partizipieren, woraus sich noch wesentlich höhere Einkünfte generieren lassen würden.
Die Konzeption eines Netzwerkes von weltweiten Loading-Bases dient dem Ziel, die Luftschiffkapazitäten optimal auszurichten.
Umfang der Produktion: Ab 2004 Serienfertigung mit 4 CL´s pro Jahr und dann 500 Mitarbeiter; bis 2010 insgesamt Flotte von 50 Transportluftschiffen durch zweite Werft in North Carolina, USA (Märkische Allg. v. 13/3/00)
Besucherplanung: 250 000 pro Jahr
Erste kommerzielle Nutzung des CL Ab 2002
Erste Einnahmen aus Werbung Ab 2002 geschätzt 10 Mio Euro
Einnahmenverteilung zukünftig (laut Unternehmensangaben nach Financial Times) Gütertransport 68 %
Luftschiffverkauf: 20 %
Werbung: 9 %
Betrieb der Verladehöfe: 3 %
Geplante Kapitalerhöhungen Innerhalb der nächsten 2 Jahre (EaS v. 30.04) mind. 100 Mio Euro
C. Der Zielmarkt
Laut Unternehmensangaben: 30 Mio Transportgut. Bei nur 10 % Nutzung durch CL ergibt sich ein Bedarf von 200 Luftschiffen. Der VDMA kam in einer Studie von 1994 zu dem Ergebnis, daß die 10 deutschen Großanlagenbauer im Jahr mehr als 60 Mio DM ausgeben, um Bauteile mit einem Gewicht von mehr als 100 Tonnen und einer Länge von 25 Metern zu transportieren. Schon 1999 wurde in der Frankfurter Rundschau mitgeteilt, daß auch Bauteile des Airbus A3XX künftig mit CL transportiert werden könnten.
Internationale Zielmärkte: Dubai, Singapur, Hongkong, Shanghai, Nordamerika, Brasilien, Argentinien und Japan
Frachtzielmärkte:
Maschinen- und Anlagenbau
Bauwesen
Offshore
Ölindustrie
Automobilindustrie
Humanitäre Einsätze
D. Das Transportgerät: Der CL 160 in Zahlen
Fertigstellung Prototyp: 2001/2002
Serienproduktion: ab 2004
Stückpreis: 100 Mio DM
Länge: 260 m
Durchmesser: 65 m (Hochhaus mit 27 Etagen)
Volumen: 550000 m3
Füllung: 550000 m3 Helium, ca. 0,5 % des jährlichen Heliumbedarfs (Dieses dehnt sich bei steigender Flughöhe aus. Daher startet der CL mit Helium und Luftsäcken, aus denen dann das sich ausdehnende Helium kontinuierlich über Verntile die Luft herauspresst)
Kosten der Füllung: 2,5-3 Mio DM
Verlust Helium in einem Jahr: weniger als 1 Prozent
Konstruktion: Prallluftschiff mit starrem Kiel
Antrieb: 4 Marschtriebwerke (Diesel mit je 2308 PS) mit einem geschätzten Verbrauch von nicht einmal fünf Litern auf 100 km (da die Leistung, um eine Last aerostatisch vorwärtszubewegen, viel geringer ist als die, die man benötigt, um dieselbe Last aerodynamisch zu bewegen und in der Höhe zu halten; SZ v. 21.01.2000) und 12 schwenkbare Propellertriebwerke (hierdurch wird die Manövrierfähigkeit eines Hubschraubers sichergestellt) mit ca. 24 000 PS – Gesamtleistung ca. 24 Megawatt
Kraftstofftank: ca. 50 Tonnen
Infrastruktur für Be- und Entladung: Freifläche 40 X 60 m und einige Tanklaster mit Ballastwasser
Geschwindigkeit: 80 – 135 km/h
Reisedistanz: 10 000 km
Flughöhe: max. 2000 m
Transportlast: 160 Tonnen
Max. Abmessungen des Transportgutes 50 m x 8m x 8m
Besatzung: 12 Personen
Eigengewicht auf Waage: ca. 25 Tonnen, da Helium leichter als Luft + riesiges Volumen
Masse: ca 1000 t, davon 500 t CL-Masse + ca. 500 t Masse durch mehrere Meter dicke Schicht von Luftmolekülen, die sich um die Hülle herum anlagern (auch beim Flug kann so theoretisch ein Mensch oben auf der Hülle stehen, weil die Strömung nicht direkt an der Außenhaut vorbeiführt. Die 1000 t bewirken große Trägheit des CL, so dass der CL z.B. auf Windböen erst nach ca. 1 Minute reagiert)
Leitwerke: extrem leicht; wird nicht über Drähte betätigt, sondern über kleine Elektomotoren, die elektronisch gesteuert werden
E. Abwicklung des Be- und Entladevorgangs
Dauer des Entladevorgangs: 3 bis 4 Stunden
Konstruktion des Lastaufnahmerahmen: von CL und Liebherr entwickelt und patentiert
Vorgang: Der CL schwebt auf 100m Höhe herab, dann wird die Last auf ca. 30 m herabgelassen. Mit vier Ankerseilen wird das Luftschiff am Boden fixiert. Die Manövrierturbinen setzten die Seile unter Spannung. Pumpen saugen das aufgefangene Verbrennungskondensat – ca. 95 % des Treibstoffs- ab. Hierdurch erhöht sich zusätzlich die Spannung auf den Seilen. Dann wird die Fracht bis zur Bodenberührung heruntergelassen. Jetzt befördern die Pumpen wieder entsprechend dem Gewicht der abgesetzten Last Wasser in die Tanks des Lastrahmens. Der CL kann nun wieder betankt werden und es kann weitergehen.
F. Der Produktionsstandort – die Werft in Wort und Zahlen
Briesen-Brand - der CargoLifter Werftstandort
60 Kilometer südlich von Berlin gelegen, vor allem Sitz der CargoLifter Development GmbH.
Das über 500 Hektar große Gelände war früher ein sowjetischer Militärflughafen. Seit Juni 2000 ist hier CargoLifter World geöffnet (dienstags bis sonntags 10-18.00 Uhr; Eintrittspreis 13 DM, erm. 7 DM)- ein Besucherzentrum, in dem man die "Leichter-als-Luft"-Technologie live erleben kann.
Investitionssumme: 155,7 Mio DM
Materialaufwand: 40 000 m3 Beton, 4400 t Betonstahl, 15 000 t Baustahl für Stahlbögen und Torelemente und 39 000 qm textile Membrane
Baugebinn: März 1999
Konstruktion: freitragende Halle mit Bogenkonstruktion aus Stahl, 5 Bögen, 35 m Abstand; Stirnseiten bestehen aus jeweils auf Schienen gelagerten Torelementen, die eine Öffnung von 200 m Breite und 100m Höhe erlauben; eingehängt sind die Tore in einem Königszapfen mit 250 t Eigengewicht; 8000 qm Bürofläche
Einhüllung: dreischichtige textile Membran
Länge : 360 m
Breite: 210 m
Höhe: 107 m
Umbauter Raum: 5,5 Mio m3
Überdeckte Fläche: 63 000 qm
Gewicht der Tore: 800 Tonnen
Hülle: zylindirsche Tei der Halle wird mit PVC-Membranbahnen überspannt, die zweilagig aufgebaut sind. Die äußere Hülle muss die Hauptlasten aus Wind und Schnee aufnehmen. Sie ist wie die innere Membranbahn aus zwei Schichten zusammengenäht, so dass sich kleine Luftkissen ergeben, die wärmedämmend wirken. In dem Raum zwischen innerer und äußerer Membran erzeugt man bewußt Thermik, um das Bilden von Kondenswasser zu verhindern.
Beleuchtung der Halle: die Membrane sind lichtdurchlässig, so dass selbst bei bewölkten Tagen rund 200 Lux in das Halleninnere einstrahlt. Die Kunstbeleuchtung, die über ein Spiegelsystem indirekt und damit blendfrei an die Arbeitsplätze kommt, übernimmt die Restbeleuchtung.
Beheizung der Halle: Die Halle wird klimatisiert, dazu noch Fußbodenheizung und an den kreisförmigen Stahlträgern werden Strahlungsheizungen installiert, damit im unteren Bereich der Halle die Temperatur nicht unter 18 ° C abfällt; das Heizsystem muss auch eine gleichmäßige Temperaturverteilung in der Halle gewährleisten, da davon das Schwebeverhalten des CL beeinflußt wird: Wird es zu warm, steigt der CL zur Hallendecke.
G. Der Unternehmensaufbau
H.
I.
Die Gesellschaft hat den Unternehmensaufbau von Beginn an mit einzelnen Geschäftsbereichen geplant, die mit fortschreitender Entwicklung in juristisch selbständige Einheiten überführt werden. Diese Tochtergesellschaften bieten jeweils Beteiligungsmöglichkeiten für spezielle Partner.
Die CargoLifter AG ist verantwortlich für die organisatorische und strategische Planung sämtlicher Unternehmensbereiche und Tochterunternehmen. Für den nordamerikanischen Markt nimmt diese Aufgaben das Tochterunternehmen CargoLifter Inc. wahr.
Die technische Entwicklung und der Prototypenbau liegt in den Händen der CargoLifter Development GmbH, einer Tochterfirma mit inzwischen über 100 Mitarbeitern.
Die Beziehungen zu den Marktpartnern und künftigen Kunden sowie der Aufbau und der spätere Betrieb des weltweiten Logistik-Netzwerks obliegen der CargoLifter Network GmbH.
Die CargoLifter Landeplatzbetriebsgesellschaft Briesen-Brand GmbH ist
für den künftigen Luftschiffverkehr an dem Werftstandort südlich von Berlin zuständig.
Die CargoLifter Communications GmbH ist verantwortlich für die Informationssysteme sowie die IT-Infrastruktur.
.
J. Ziel der Gesellschaft
CargoLifter wurde mit einem Ziel gegründet: für die Unternehmen des Anlagenbaus eine Transportlösung für deren Probleme im Bereich des Groß- und Schwertransportes zur Verfügung zu stellen - den fliegenden Kran.
1. Der Aufsichtsrat
Dem Aufsichtsrat gehören gegenwärtig an
Heinz Herrmann,
Mannheim, Vorstandsmitglied ABB Alstom Power AG, Mannheim
Prof. Dr. Bernd Kröplin,
Stuttgart, stellvertretender Vorsitzender,
Leiter des Instituts für Statik und Dynamik der Luft-
und Raumfahrtkonstruktionen der Universität Stuttgart
Rolf D. Riedl,
Hagen, stellvertretender Vorsitzender,
Geschäftsführer der Rolf Riedl Internationale Schwerlastspedition mbH, Hagen,
Geschäftsführer GFT - Gesellschaft zur
Förderung neuer Transporttechnologien mbH, Wiesbaden
2. Der Vorstand
Vorstandsvorsitzender der CargoLifter AG ist Dr. Carl-Heinrich Frhr. von Gablenz.
Herr Bangert ist für die Bereiche Finance und Network zuständig.
K. Die Lead-User
Leaduser sind solche Unternehmungen, die das Stadium des sogenannten "Letter of Intent“ überschritten haben und deren auf konventionelle Weise durchgeführte Schwertransport-Projekte so zerlegt werden, daß Kosten und Dauer der einzelnen Prozeßschritte (Umschlag, Transport, etc.) isoliert dargestellt werden können. Anschließend werden die Daten ermittelt, die sich mit dem Einsatz des CargoLifter für dieses Projekt ergeben. Dieser direkte Vergleich ermöglicht eine Aussage über die Vorteilhaftigkeit der Einbeziehung des CargoLifter in konkrete Schwerlastprojekte.
In einem zweiten Schritt werden dann mittels des "Lead User Agreement" Vereinbarungen über eine vertiefte Analysephase getroffen. Hierbei werden im Unternehmen
des Kooperationspartners Optimierungspotentiale in Bereichen wie Produkt-Design, Produktionsverfahren und Prozeßplanung analysiert und die Möglichkeiten deren Ausschöpfung ausgelotet.
Lead-User sind:
ABB Technikdienste & Logistik GmbH, Mannheim
Carl Zeiss Jena GmbH, Jena
Dräger Medizin System Technik GmbH, Wiesbaden
E. Rüter GmbH, Dortmund
ExNorm Haus GmbH, Steinheim am Albuch
Ferrostaal AG, Essen
Hochtief AG, Essen
Lahmeyer International GmbH, Bad Vilbel
Linde AG, Höllriegelskreuth b. München
MAN TAKRAF Fördertechnik GmbH, Lauchhammer
Mitsui & Co. (U.S.A.), Inc., Houston (USA)
Siemens AG, München
SMIT International N.V.
Voith Hydro GmbH & Co. KG, Heidenheim
Parsons Transportation Group Inc., New York (USA)
Austin Company, Cleveland (USA)
Tuma Turbomach SA, Mezzovico (Schweiz)
BLG - Bremer Lagerhaus Gesellschaft AG & Co., Bremen
Deutsche Binnenreederei-Binnenschiffahrt-Spedition-Logistik GmbH Berlin
Deutsche GVZ-Gesellschaft mbH, Bremen
Mammoet B.V., Amsterdam (Niederlande)
NYK Bulkship (Europe) Ltd., London (Großbritannien)
Wallenius Wilhelmsen Lines AS, Lysaker (Norwegen)
L. Die Partner der CL-AG
Partner Entwicklung und Bau
Contitech, Koch Membranen, Steinbeis Transferzentrum, IBM, DaimleChrysler Aerospace, MAN, Liebherr, Technoflug Leichtflugzeugbau GmbH, Universität Stuttgart, RWTH Aachen, AIDA Aerospace & Interior Design Applications, Linde, Praxair
Finanzteam
Bank Kreiss, Bankhaus Hauck & Aufhäuser, Bayerische Landesbank, C+L Deutsche Revision, Commerzbank, Deutsche Bank, Ernst & Young, Investitionsbank des Landes Brandenburg, Kreditanstalt für Wiederaufbau, Landesbank Berlin, Schroders
Aktionäre aus Industie und Wirtschaft
ABB, Actium, Air Foyle, Bommhardt, Dacotrans, Danzas, Deugro, Fagioli, Hellmann, Kühne & Nagel, Linde, Mammoet, Mercurius, Messer Industrie, Mitsui, Schenker, Scholpp, SIAT, Siemens, UTI
Workshops Logistik
TU Hamburg-Harburg*, Fraunhofer IML Dortmund, Universität Frankfurt*, Universität Mainz, ISL Bremen, Universität Bremen, Fachhochschule Köln*, Fachhochschule Reutlingen, RWTH Aachen, TU München, TU Berlin, TU Braunschweig, TU Delft*, TU Göteborg*, University of Warwick*, Brunel University*, WHU Koblenz, INSEAD Fontainebleau, The Wharton School Philadelphia, University of North Carolina*, National University of Singapore*
*Mitglieder der Global Logistics Research Initiative
Halle
SIAT Bauplanung und Ingenieurleistungen GmbH & Co. OHG, HOCHTIEF Building Niederlassung Berlin, Max Bögl GmbH & Co. KG Plauen, Stahlbau Plauen GmbH Plauen, DSD Dillinger Stahlbau GmbH Saarlouis, Hofkammer Projektentwicklung Friedrichshafen, Gustav Pegel & Sohn GmbH & Co. Berlin, ABB Gebäudetechnik AG Niederlassung Cottbus
IT Services
IBM, Cisco, E-Plus,
@pfiffig
Danke für diesen sehr informativen Beitrag. Solche Beiträge kann es gar nicht genug geben. Kein Gepushe oder Gebashe, sondern eine sehr übersichtliche und informative Aufzählung der Fakten.
Zum Thema "Vision des CL" poste ich hier einen Text von der Homepage, der mir persönlich beim ersten Lesen die Augen über die Dimension des Projekts geöffnet hat.
"Der Markt des CargoLifter ist klar umrissen: Ziel ist der Transport überdimensional
großer und / oder schwerer Güter über lange Strecken. Die Möglichkeit,
solche Frachten zukünftig Punkt zu Punkt, anstatt wie bisher sehr kompliziert, zeit-
und kostenaufwendig per LKW, Flugzeug, Binnen- oder Seeschiff zu transportieren, hat in der Fachwelt in der Industrie und Logistik großen Anklang gefunden.
Der CargoLifter schließt die Lücke zwischen dem schnellen, aber teuren Flugzeug und dem langsamen, aber geräumigen Schiff. Dabei ist das Transport-Luftschiff nicht als Ersatz der "herkömmlichen" Transportmittel gedacht, sondern soll diese sinvoll ergänzen. Das Luftschiff verbessert die Transport-Effizienz und kann durch verkürzte Lieferzeiten die Wettbewerbsfähigkeit ganzer Industriezweige stärken. In einigen Fällen eröffnet der CargoLifter völlig neue Perspektiven für Entwicklung und Produktion. Überdimensional große Bauteile beispielsweise können bislang nur so konstruiert werden, dass sie zerleg- und damit in Einzelteilen transportierbar sind. Dem kann der CargoLifter Abhilfe schaffen: Die größeren Transportvolumina geben Ingenieuren den Freiraum für optimale Fertigung und Montage - von überdimensionalen Turbinen bis zu fertigen Gebäuden oder Teilen ganzer Fabrikanlagen. Nicht mehr die Maße, sondern die optimale Bauweise von Maschinen und Einzel-Komponenten bestimmen deren Konstruktion."
Quelle:http://www.cargolifter.de/markt/index.htm
Dako
Danke für diesen sehr informativen Beitrag. Solche Beiträge kann es gar nicht genug geben. Kein Gepushe oder Gebashe, sondern eine sehr übersichtliche und informative Aufzählung der Fakten.
Zum Thema "Vision des CL" poste ich hier einen Text von der Homepage, der mir persönlich beim ersten Lesen die Augen über die Dimension des Projekts geöffnet hat.
"Der Markt des CargoLifter ist klar umrissen: Ziel ist der Transport überdimensional
großer und / oder schwerer Güter über lange Strecken. Die Möglichkeit,
solche Frachten zukünftig Punkt zu Punkt, anstatt wie bisher sehr kompliziert, zeit-
und kostenaufwendig per LKW, Flugzeug, Binnen- oder Seeschiff zu transportieren, hat in der Fachwelt in der Industrie und Logistik großen Anklang gefunden.
Der CargoLifter schließt die Lücke zwischen dem schnellen, aber teuren Flugzeug und dem langsamen, aber geräumigen Schiff. Dabei ist das Transport-Luftschiff nicht als Ersatz der "herkömmlichen" Transportmittel gedacht, sondern soll diese sinvoll ergänzen. Das Luftschiff verbessert die Transport-Effizienz und kann durch verkürzte Lieferzeiten die Wettbewerbsfähigkeit ganzer Industriezweige stärken. In einigen Fällen eröffnet der CargoLifter völlig neue Perspektiven für Entwicklung und Produktion. Überdimensional große Bauteile beispielsweise können bislang nur so konstruiert werden, dass sie zerleg- und damit in Einzelteilen transportierbar sind. Dem kann der CargoLifter Abhilfe schaffen: Die größeren Transportvolumina geben Ingenieuren den Freiraum für optimale Fertigung und Montage - von überdimensionalen Turbinen bis zu fertigen Gebäuden oder Teilen ganzer Fabrikanlagen. Nicht mehr die Maße, sondern die optimale Bauweise von Maschinen und Einzel-Komponenten bestimmen deren Konstruktion."
Quelle:http://www.cargolifter.de/markt/index.htm
Dako
Hi, pfiffig, schöne Idee, gute Arbeit
@ pfiffig:
Sehr guter Beitrag!!! Mehr möchte ich gar nicht sagen.
Danke
Ponline
Sehr guter Beitrag!!! Mehr möchte ich gar nicht sagen.
Danke
Ponline
Tante grazie. vielen, vielen dank fuer die muehevolle arbeit. endlich mal ein objektiver ueberblick. das tur gut. trotzdem eine frage: meint ihr schroeders besuch wird den kurs nach oben pushen und man sollte besser noch mal nachkaufen oder wird der besuch in den allgemeinen nachrichten untergehen?
liebe cargolifter interesenten;
ich möchte nicht durch meine postings den anschein erwecken als besserwisser zu erscheinen.aber ich glaube jeder ist hier bestrebt den letzten stand der dinge zu erfahren. da hier eine sehr umfangreiche und lobenswerte darstellung der dinge durch pfiffig niedergeschrieben worden ist und leider in einigen wichtigen dingen mein wissensstand sich nicht mit diesem deckt, fand ich eine
korrekte und aktuelle wiedergabe der dinge unumgänglich. mich würde allerdings die quelle dieser angaben interessieren da sie zum teil, so leid es mir tut, lächerlich ( eigengewicht 25 t ??? ) ist und klingt. ich kann mit fug und recht sagen, daß ich mich genauestens mit cargolifter befasse ( seit ende 97 ) und mir auch noch so kleinen artikel oder event nicht entgehen lasse. wer fragen hat oder stellungnahmen von mir zu meinen äußerungen verlangt braucht keine hemmungen zu haben.
nun die wesentlichen korrekturen :
1. aktienanzahl nicht 18,9 mio sondern 27,4 mio davon 7 mio zum börsengang ( auf der 98 hauptversammlung wurde beschlossen bis 2005 ca 12 mio ( 6 mio ) weiterer aktien zum damaligen stand auszugeben. zum börsengang wurden ungefähr die ersten 6 mio ausgegeben. das heißt zum letzten stand der dinge können max 6 mio weitere ausgeben werden)
2. 60 % der aktien sind in händen von kleinaktionären und ein großer teil in besitz der beiden publikumsfonds ( holländ. und engl. ) ca. 20 %. ein geringer teil nur in den erwähnten firmen.
3. über den tägl. mietpreis wurde lang diskutiert aber man ist zur kenntnis gekommen, daß es max 100000 dm pro tag werden können.
4. dieselmotoren können nicht eingesetzt werden, da sie von weltweit keiner behörde als triebwerk eines fluggerätes anerkannt sind (langwieriges genehmigungsverfahren )
5. eigengewicht des cargolifter 25 t ??? ( 25 autos ) . ich glaube eher 550 t autriebskraft - 160 t zuladung = 390 t plus minus treibstoff.
pfiffig sei mir nicht böse aber ich hänge mit soviel herz an dieser sache, daß ich so wesentliche dinge nicht unkommentiert stehen lassen kann da ich mich immer auf dem laufenden halte.
trotzdem nichts für ungut.
ich möchte nicht durch meine postings den anschein erwecken als besserwisser zu erscheinen.aber ich glaube jeder ist hier bestrebt den letzten stand der dinge zu erfahren. da hier eine sehr umfangreiche und lobenswerte darstellung der dinge durch pfiffig niedergeschrieben worden ist und leider in einigen wichtigen dingen mein wissensstand sich nicht mit diesem deckt, fand ich eine
korrekte und aktuelle wiedergabe der dinge unumgänglich. mich würde allerdings die quelle dieser angaben interessieren da sie zum teil, so leid es mir tut, lächerlich ( eigengewicht 25 t ??? ) ist und klingt. ich kann mit fug und recht sagen, daß ich mich genauestens mit cargolifter befasse ( seit ende 97 ) und mir auch noch so kleinen artikel oder event nicht entgehen lasse. wer fragen hat oder stellungnahmen von mir zu meinen äußerungen verlangt braucht keine hemmungen zu haben.
nun die wesentlichen korrekturen :
1. aktienanzahl nicht 18,9 mio sondern 27,4 mio davon 7 mio zum börsengang ( auf der 98 hauptversammlung wurde beschlossen bis 2005 ca 12 mio ( 6 mio ) weiterer aktien zum damaligen stand auszugeben. zum börsengang wurden ungefähr die ersten 6 mio ausgegeben. das heißt zum letzten stand der dinge können max 6 mio weitere ausgeben werden)
2. 60 % der aktien sind in händen von kleinaktionären und ein großer teil in besitz der beiden publikumsfonds ( holländ. und engl. ) ca. 20 %. ein geringer teil nur in den erwähnten firmen.
3. über den tägl. mietpreis wurde lang diskutiert aber man ist zur kenntnis gekommen, daß es max 100000 dm pro tag werden können.
4. dieselmotoren können nicht eingesetzt werden, da sie von weltweit keiner behörde als triebwerk eines fluggerätes anerkannt sind (langwieriges genehmigungsverfahren )
5. eigengewicht des cargolifter 25 t ??? ( 25 autos ) . ich glaube eher 550 t autriebskraft - 160 t zuladung = 390 t plus minus treibstoff.
pfiffig sei mir nicht böse aber ich hänge mit soviel herz an dieser sache, daß ich so wesentliche dinge nicht unkommentiert stehen lassen kann da ich mich immer auf dem laufenden halte.
trotzdem nichts für ungut.
@pfiffig
Tolle Leistung!!!
@ugur
zu 1. Deine Zahlen entsprechen auch meinem Kenntnisstand.
zu 2. Vor dem Börsengang waren ca. 73 % in Händen der Kleinanleger.
Mit dem Börsengang sollte die Quote zwar reduziert werden,ob
das allerdings geschehen ist wurde niemals bestätigt.
zu 3. Über die Preise kann bislang nur spekuliert werden. Sicher
werden die Lead User entsprechende Vorteile haben, aber auf
dem freien Markt wird es teuer als die genannten 100.000,--.
Wenn 5 Carlis fliegen und es einen Bedarf von 200 gibt, dann
geht der Preis nach oben.
zu 4. Keine Ahnung
zu 5. Du redest vom zulässigen Gesamtgewicht (ZGG) und Pfiffig vom
Eigengewicht. Das sind verschiedene Zahlen!!
Gruß humphy
Tolle Leistung!!!
@ugur
zu 1. Deine Zahlen entsprechen auch meinem Kenntnisstand.
zu 2. Vor dem Börsengang waren ca. 73 % in Händen der Kleinanleger.
Mit dem Börsengang sollte die Quote zwar reduziert werden,ob
das allerdings geschehen ist wurde niemals bestätigt.
zu 3. Über die Preise kann bislang nur spekuliert werden. Sicher
werden die Lead User entsprechende Vorteile haben, aber auf
dem freien Markt wird es teuer als die genannten 100.000,--.
Wenn 5 Carlis fliegen und es einen Bedarf von 200 gibt, dann
geht der Preis nach oben.
zu 4. Keine Ahnung
zu 5. Du redest vom zulässigen Gesamtgewicht (ZGG) und Pfiffig vom
Eigengewicht. Das sind verschiedene Zahlen!!
Gruß humphy
Danke, Leute, die Arbeit war wirklich mühevoll. Das waren so ca. 200 Zeitungsbeiträge, die ich auswertete. Da ich die dort verarbeiteten Fakten einfach herausgearbeitet habe, bin ich natürlich auch nicht sauer, wenn hier jemand anderes Wissen hat. Also: Jeder Beitrag ist natürlich herzlich willkommen. Dieser Thread sollte gerade ein Anstoß sein, gegenseitig mal alle Fakten zusammenzufassen, um sich ein genaueres Bild zu verschaffen. Daher UGUR sind natürlich alle Verbesserungen wesentlich.
Bei der Stückzahl der Aktien, da kannst Du recht haben. Ich habe einfach das angegebene Grundkapital iHv. 28,35 Mio durch den gefundenen effektiven Aktienanteil von 1,5 Euro geteilt und bin so auf die 18 Mio gekommen.
Tja, und das mit den Dieselmotoren, das müssen wir mal genauer herausarbeiten. Dürfte eine MAil an CL genügen. In den meisten Zeitungsartikeln stand was von Dieselmotoren (zB Berliner Zeitung v. 20.04)
Die Masseangaben waren mir auch neu und hatte ich so auch nirgendwo gelesen. Stammen aber von dem CL-Ingenieur, Ralph Maurer. Die Angaben entstammen, wie übrigens auch die meisten anderen wichtigen Informationen der Lausitzer Rundschau (hier: v. 28.03.00)Die haben dort den meisten Sachverstand und teilen die interessantesten Details mit.
Im übrigen: Ihr könnt EUch darauf verlassen, daß alle Angaben den Zeitungen, Homepage und Geschäftsberichten entnommen wurden. Nur eines ist auch aufgefallen: Die Angaben differieren hier schon oftmals. Mal wird das Volumen mit 450 000 angegeben, dann sind es mal acht mal zwölf Manövriertriebwerke, nicht einfach. Auch die Tagesmietpreise variieren beträchtlich. Dabei korrigiert wahrscheinlich CL selbst immer wieder die Angaben. Das bringt so ein Projekt einfach mit sich. Daher auch dieser Thread, damit wir mal so etwas wie eine common opinion herausarbeiten können und auf dem neuesten Stand sind. Denn was gestern noch stimmte, kann morgen schon falsch sein. (So sollte der Kiel doch anfangs aus Kohlefaserverbund hergestellt werden, jetzt aus ALuminium, damit man später Haarrisse durch Ermüdungen frühzeitig erkennen kann.
Also bitte: Tragt alle Euer Wissen zusammen, verbessert EUch gegenseitig, ich werde dann immer wieder eine Neuauflage des Threads starten und dann die neu gewonnenen Erkenntnisse mit einarbeiten. Wer will kann das ganze dann auch in einer Word-Datei von mir erhalten, die einiges anspruchsvoller gestaltet ist.
Bei der Stückzahl der Aktien, da kannst Du recht haben. Ich habe einfach das angegebene Grundkapital iHv. 28,35 Mio durch den gefundenen effektiven Aktienanteil von 1,5 Euro geteilt und bin so auf die 18 Mio gekommen.
Tja, und das mit den Dieselmotoren, das müssen wir mal genauer herausarbeiten. Dürfte eine MAil an CL genügen. In den meisten Zeitungsartikeln stand was von Dieselmotoren (zB Berliner Zeitung v. 20.04)
Die Masseangaben waren mir auch neu und hatte ich so auch nirgendwo gelesen. Stammen aber von dem CL-Ingenieur, Ralph Maurer. Die Angaben entstammen, wie übrigens auch die meisten anderen wichtigen Informationen der Lausitzer Rundschau (hier: v. 28.03.00)Die haben dort den meisten Sachverstand und teilen die interessantesten Details mit.
Im übrigen: Ihr könnt EUch darauf verlassen, daß alle Angaben den Zeitungen, Homepage und Geschäftsberichten entnommen wurden. Nur eines ist auch aufgefallen: Die Angaben differieren hier schon oftmals. Mal wird das Volumen mit 450 000 angegeben, dann sind es mal acht mal zwölf Manövriertriebwerke, nicht einfach. Auch die Tagesmietpreise variieren beträchtlich. Dabei korrigiert wahrscheinlich CL selbst immer wieder die Angaben. Das bringt so ein Projekt einfach mit sich. Daher auch dieser Thread, damit wir mal so etwas wie eine common opinion herausarbeiten können und auf dem neuesten Stand sind. Denn was gestern noch stimmte, kann morgen schon falsch sein. (So sollte der Kiel doch anfangs aus Kohlefaserverbund hergestellt werden, jetzt aus ALuminium, damit man später Haarrisse durch Ermüdungen frühzeitig erkennen kann.
Also bitte: Tragt alle Euer Wissen zusammen, verbessert EUch gegenseitig, ich werde dann immer wieder eine Neuauflage des Threads starten und dann die neu gewonnenen Erkenntnisse mit einarbeiten. Wer will kann das ganze dann auch in einer Word-Datei von mir erhalten, die einiges anspruchsvoller gestaltet ist.
@pfiffig
Vielen Dank für deine Zusammenstellung
Zu den Triebwerken. Im Geschäftsbericht 1998/1999 steht dazu folgendes:
" ... Bei Überprüfung des Konzeptes der Antriebsmotoren beispielsweise haben wir einige Alternativmodelle entwickelt, um die otimale Energiebilanz zu ermitteln. Ergebnis ist unter anderem, dass wir nun ausschließlich Turboshaft-Triebwerke einsetzen werden, da diese nicht nur wesentlich leichter als Dieselmotoren sind, sondern auch bereits luftfahrttechnisch zertifiziert sind und im Einsatz so optimiert werden können, dass sich unter dem Strich sogar die Energieverbrauchsbilanz verbessert. ..."
In den Lifternews vom Juli 2000 ist zudem eine Anzeige von Rolls-Royce abgedruckt, in der ein solches Triebwerk abgebildet ist. Dieses Triebwerk hat den Namen RTM 322 und es wird in Hubschraubern, wie z.B. dem WAH-64 Apache, eingesetzt.
Zu der Anzahl der Manövertriebwerke steht im selben Geschäftsbericht:
" ...Allerdings werden wir gerade beim ersten Prototypen erhöhte Sicherheitspuffer einbauen, wie z.B. jeweils ein Doppelpaket bei den Manövriertriebwerken, also statt sechs zunächst zwölf... "
Zum Volumen: Ursprünglich sollte der CL 450000 Kubikmeter Volumen haben. Nach dem "Conceptual Design Freeze" wurde diese Volumen auf 550000 Kubikmeter erhöht, um genügend Reserven zu haben.
Viele Grüße
Vielen Dank für deine Zusammenstellung
Zu den Triebwerken. Im Geschäftsbericht 1998/1999 steht dazu folgendes:
" ... Bei Überprüfung des Konzeptes der Antriebsmotoren beispielsweise haben wir einige Alternativmodelle entwickelt, um die otimale Energiebilanz zu ermitteln. Ergebnis ist unter anderem, dass wir nun ausschließlich Turboshaft-Triebwerke einsetzen werden, da diese nicht nur wesentlich leichter als Dieselmotoren sind, sondern auch bereits luftfahrttechnisch zertifiziert sind und im Einsatz so optimiert werden können, dass sich unter dem Strich sogar die Energieverbrauchsbilanz verbessert. ..."
In den Lifternews vom Juli 2000 ist zudem eine Anzeige von Rolls-Royce abgedruckt, in der ein solches Triebwerk abgebildet ist. Dieses Triebwerk hat den Namen RTM 322 und es wird in Hubschraubern, wie z.B. dem WAH-64 Apache, eingesetzt.
Zu der Anzahl der Manövertriebwerke steht im selben Geschäftsbericht:
" ...Allerdings werden wir gerade beim ersten Prototypen erhöhte Sicherheitspuffer einbauen, wie z.B. jeweils ein Doppelpaket bei den Manövriertriebwerken, also statt sechs zunächst zwölf... "
Zum Volumen: Ursprünglich sollte der CL 450000 Kubikmeter Volumen haben. Nach dem "Conceptual Design Freeze" wurde diese Volumen auf 550000 Kubikmeter erhöht, um genügend Reserven zu haben.
Viele Grüße
Zu der handelbaren Aktienzahl:
Aus dem Verkaufsprospekt geht hervor:
Zugelassen wurden 26,295 Mio Aktien (5,68 Mio aus Barkapitalerhöhung, 550000 von Altaktionären, 20,065 Mio Altaktien mit WKN 540262.
Dazu wurden noch die 2,647 neuen Aktien für Wandelanleihen und Aktienoptionspläne zugelassen. Somit ergibt sich m.E. auf kürzere Sicht (nach Ausübung der Option) eine Gesamtanzahl von 28 942 000 Aktien.
Aus dem Verkaufsprospekt geht hervor:
Zugelassen wurden 26,295 Mio Aktien (5,68 Mio aus Barkapitalerhöhung, 550000 von Altaktionären, 20,065 Mio Altaktien mit WKN 540262.
Dazu wurden noch die 2,647 neuen Aktien für Wandelanleihen und Aktienoptionspläne zugelassen. Somit ergibt sich m.E. auf kürzere Sicht (nach Ausübung der Option) eine Gesamtanzahl von 28 942 000 Aktien.
Das war Thema auf der HV, dass für Dieselmotoren erst jedes Einzelteil vom Luftfahrtbundesamt zertifiziert werden müsste. Was das im Musterland der Beamten und der Reglementierungen bedeutet, kann sich jeder vorstellen, der schon mal sein Auto ummelden mußte. Insofern ist die Entscheidung für die bereits zugelassenen Gasturbinen sicher besser.
Was das Gesamtgewicht betrifft, muss ich mich Ugurs Rechnung anschließen. Möglicherweise beziehen sich die 25 Tonnen auf das Übergewicht beim Start (wegen dem Hinweis mit die Waage), um den Verlust durch den Treibstoffverbrauch während der Fahrt auszugleichen.
Wenn der Auftrieb des Traggases mit dem Gewicht des CL im Gleichgewicht ist, zeigt eine Waage selbstverständlich 0 t an, obwohl das ganze Teil eine Masse von ca. 500 t hat (inkl. Gas).
Auf derselben HV waren Tagespreise von 100-130 Tausend DM im Gespräch.
odo
Was das Gesamtgewicht betrifft, muss ich mich Ugurs Rechnung anschließen. Möglicherweise beziehen sich die 25 Tonnen auf das Übergewicht beim Start (wegen dem Hinweis mit die Waage), um den Verlust durch den Treibstoffverbrauch während der Fahrt auszugleichen.
Wenn der Auftrieb des Traggases mit dem Gewicht des CL im Gleichgewicht ist, zeigt eine Waage selbstverständlich 0 t an, obwohl das ganze Teil eine Masse von ca. 500 t hat (inkl. Gas).
Auf derselben HV waren Tagespreise von 100-130 Tausend DM im Gespräch.
odo
Hallo, CL-Fan` s !!!!
Habe gerade die aktuelle Ausgabe der "Lifter-News" erhalten.
Sie ist die informativste und interessanteste Ausgabe seit Carli- Gedenken!
Mindestens 1000 Fragen, die auch im Thread immer gestellt und diskutiert werden, haben in der
Ausgabe eine Antwort.
Das Wichtigste für uns Aktionäre und Fan`s:
Am 25.November findet die geplante Einweihungsfeier im "Äerium"- der größten freitragenden Halle der Welt statt.
Es wird zu einem "rauschenden Fest" eingeladen. Der Eintrittspreis kostet für Aktionäre 120 DM und den Rest der Welt
150 DM.
Na dann, Freunde von Cargolifter plant den Termin mal fest ein, denn 20 000 Besucher werden von der Unternehmensleitung
erwartet und da sollte kein echter Fan fehlen!
Habe gerade die aktuelle Ausgabe der "Lifter-News" erhalten.
Sie ist die informativste und interessanteste Ausgabe seit Carli- Gedenken!
Mindestens 1000 Fragen, die auch im Thread immer gestellt und diskutiert werden, haben in der
Ausgabe eine Antwort.
Das Wichtigste für uns Aktionäre und Fan`s:
Am 25.November findet die geplante Einweihungsfeier im "Äerium"- der größten freitragenden Halle der Welt statt.
Es wird zu einem "rauschenden Fest" eingeladen. Der Eintrittspreis kostet für Aktionäre 120 DM und den Rest der Welt
150 DM.
Na dann, Freunde von Cargolifter plant den Termin mal fest ein, denn 20 000 Besucher werden von der Unternehmensleitung
erwartet und da sollte kein echter Fan fehlen!
120,- DM für Aktionäre - das ist krass fett . Was wird einem denn dafür geboten ???
Gruß Bücherwurm
Gruß Bücherwurm
Für 120 DM kann ich auch was besseres machen. CL-Aktien kaufen.
Überlegts euch mal.
Überlegts euch mal.
Liebe Freunde,
... "Zunächst wird es Informationen geben, denn schließlich bauen wir die Halle nicht für das "Aërium", sondern um darin Luftschiffe
zu bauen - ABER DA GIBT ES VIELLEICHT SCHON EINE ERSTE ÜBERRASCHUNG. Also Informationen zu Markt, Technik,
"Joey", "Charly", HighRise, CLaire usw. - alles in der Halle aus nächster Nähe, die Technik zum Anfassen mit Konstruktion am
Bildschirm und Simulation am Rechner. " ...
Diese Sätze sind seit heute unter der Rubrik "Aerium" [zur Einweihungsfeier] auf der Cargolifter Homepage zu finden. Euere
Aufmerksamkeit möchte ich auf den Satz lenken, den ich groß geschrieben habe. Ich weiß nicht recht, aber für mich hört sich das
recht geheimnisvoll und auch vielversprechend an. Was für eine Überraschung hat Herr von Gablenz denn für uns? Wenn das so
geheimnisumwoben auf der Cargolifter Page steht, kann es ja fast nur was positives, vielleicht ja sogar ein echter Knaller sein.
Was meint Ihr? Habe ich da mehr rausgelesen, als tatsächlich geschrieben steht?
Zu "HighRise": Sagt euch das etwas? Von einem Besuch im Raumfahrt Museum in Alamogordo (New Mexico, USA) ist mir dieser
Begriff als Projektname von Tests mit Baloonen bekannt, die seiner Zeit von der Holloman Air Force Base aus in extreme! Höhen
geschickt wurden. Ich weiß, daß Cargolifter nicht in Richtung Zeppelin für Satelliten arbeitet, aber wie kommt der Begriff in der
Cargolifter-Welt? Steht hier aus Versehen mehr im Netz, als reingeschrieben werden sollte oder wird dies eventuell sogar die
mysteriöse Überraschung werden?
Viele Grüße, DerInsider
... "Zunächst wird es Informationen geben, denn schließlich bauen wir die Halle nicht für das "Aërium", sondern um darin Luftschiffe
zu bauen - ABER DA GIBT ES VIELLEICHT SCHON EINE ERSTE ÜBERRASCHUNG. Also Informationen zu Markt, Technik,
"Joey", "Charly", HighRise, CLaire usw. - alles in der Halle aus nächster Nähe, die Technik zum Anfassen mit Konstruktion am
Bildschirm und Simulation am Rechner. " ...
Diese Sätze sind seit heute unter der Rubrik "Aerium" [zur Einweihungsfeier] auf der Cargolifter Homepage zu finden. Euere
Aufmerksamkeit möchte ich auf den Satz lenken, den ich groß geschrieben habe. Ich weiß nicht recht, aber für mich hört sich das
recht geheimnisvoll und auch vielversprechend an. Was für eine Überraschung hat Herr von Gablenz denn für uns? Wenn das so
geheimnisumwoben auf der Cargolifter Page steht, kann es ja fast nur was positives, vielleicht ja sogar ein echter Knaller sein.
Was meint Ihr? Habe ich da mehr rausgelesen, als tatsächlich geschrieben steht?
Zu "HighRise": Sagt euch das etwas? Von einem Besuch im Raumfahrt Museum in Alamogordo (New Mexico, USA) ist mir dieser
Begriff als Projektname von Tests mit Baloonen bekannt, die seiner Zeit von der Holloman Air Force Base aus in extreme! Höhen
geschickt wurden. Ich weiß, daß Cargolifter nicht in Richtung Zeppelin für Satelliten arbeitet, aber wie kommt der Begriff in der
Cargolifter-Welt? Steht hier aus Versehen mehr im Netz, als reingeschrieben werden sollte oder wird dies eventuell sogar die
mysteriöse Überraschung werden?
Viele Grüße, DerInsider
Gerüchte gibt es schon länger, daß Cargolifter auch eine Plattform für große Höhen entwickeln kann, wird, will, ...
Mfg Hajoseb
Mfg Hajoseb
Hoffentlich muß man nicht im Frack und Zylinder zum Aërium. Bei einem tollen Abend, wie ein Musical oder eine Oper mit einem rauschenden Fest, und dem stolzen Eintrittspreis kann man das ja fast vermuten. Aber wenn ich an das Torfest denke (http://bofried.de/Cargolifter/), hab ich natürlich Lust hinzufahren. Mal sehen, was noch für Aërium`s- Nachrichten kommen.
Gruß
Bofried
Gruß
Bofried
Hi,
@ DerInsider
Beim lesen des Begriffes "HighRise" dachte ich an die Möglichkeit, sich mit einem Ballon, welcher an einem 300 Meter langen Stahlseil hängt und einem 30 Personen fassenden Korb, sich in die Höhe zu begeben um sich das ganze Gelände und Halle von oben zu besichtigen.
MfG cecil
@ DerInsider
Beim lesen des Begriffes "HighRise" dachte ich an die Möglichkeit, sich mit einem Ballon, welcher an einem 300 Meter langen Stahlseil hängt und einem 30 Personen fassenden Korb, sich in die Höhe zu begeben um sich das ganze Gelände und Halle von oben zu besichtigen.
MfG cecil
@cecile
Du hast Recht. Auf der ersten Seite der Lifter News ist ein Photo von dem HightRise mit der Unterschrift
-- Im HighRise, dem neuen CargoLifter Fesselballon, kann man das Werftgelände von oben anschauen - aus 150 m Höhe --
Der Ballon ist gleich neben dem Cargolifter Ausstellungscenter zu sehen.
Gruß
Bofried
Du hast Recht. Auf der ersten Seite der Lifter News ist ein Photo von dem HightRise mit der Unterschrift
-- Im HighRise, dem neuen CargoLifter Fesselballon, kann man das Werftgelände von oben anschauen - aus 150 m Höhe --
Der Ballon ist gleich neben dem Cargolifter Ausstellungscenter zu sehen.
Gruß
Bofried
Es handelt sich sicher um die Telekommunikationsplattform, die wahrscheinlich an der Uni Stuttgart gebaut wird und
im Großraum Berlin als Relaisstation für Radio,Fernsehen,Mobilfunk und dergleichen dienen soll.
Sie soll vom Werftgelände gestartet werden.
Wurde bereits im Juli auf einem Vortrag im Besucherzentrum angekündigt.
im Großraum Berlin als Relaisstation für Radio,Fernsehen,Mobilfunk und dergleichen dienen soll.
Sie soll vom Werftgelände gestartet werden.
Wurde bereits im Juli auf einem Vortrag im Besucherzentrum angekündigt.
@Zahnarzt
na ja, um einen Fesselballon zu bauen, braucht man keine Akademiker und schon gar nicht die
Truppe aus Stuttgart.
Das ist schlicht so ne kleine Aussichtsplattform am Seil , wie es sie auch am Potsdamer Platz
in Berlin gibt. Für`n paar Mark fuffzig kann man die Welt von oben betrachten.
na ja, um einen Fesselballon zu bauen, braucht man keine Akademiker und schon gar nicht die
Truppe aus Stuttgart.
Das ist schlicht so ne kleine Aussichtsplattform am Seil , wie es sie auch am Potsdamer Platz
in Berlin gibt. Für`n paar Mark fuffzig kann man die Welt von oben betrachten.
@Ken-meyer
tut mir leid, aber Dir fehlt leider das Hintergrundwissen!
Für alle, die es noch nicht wissen:An der Uni Stuttgart gibt es ein Institut für Luft- und Raumfahrttechnik, deren Chef ist
Prof. Kröplin.An dieser Einrichtung wurde von Studenten vor einigen Jahren ein Experimentalluftschiff ähnlich dem
"Joey" gebaut.Viele Absolventen dieser Sektion arbeiten inzwischen bei Cargolifter.
Cargolifter stammt aus in Baden-Würrttemberg,dort war in Wiesbaden deren Hauptsitz, bevor sie Firma mangels
Baufläche im Musterländle nach Brand gezogen ist.
Prof.Kröplin wiederum hat einen Platz im Vorstand von CL.Damit erklärt sich einiges von selbst.
Kröplin hat in seinem Vortrag im Juli ausführlich über die historische Entwicklung der Luftschiffe Stellung genommen.
Er zeigte auch Bilder vom Stuttgarter Luftschiff und berichtete dann breit über Telekommunikationsplattformen,
die viele Länder bauen wollen, weil sie billiger sind als Satelliten.Er erklärte recht genau,wie ein solches Luftschiff
sich am Tag und nachts in Position hält.
Die Vermutung liegt eigentlich nahe, daß im Raumfahrtsinstitut ein solches Modell gebaut wird.
Wenn ja, wo würde es dann am medienwirksamsten gestartet werden?
tut mir leid, aber Dir fehlt leider das Hintergrundwissen!
Für alle, die es noch nicht wissen:An der Uni Stuttgart gibt es ein Institut für Luft- und Raumfahrttechnik, deren Chef ist
Prof. Kröplin.An dieser Einrichtung wurde von Studenten vor einigen Jahren ein Experimentalluftschiff ähnlich dem
"Joey" gebaut.Viele Absolventen dieser Sektion arbeiten inzwischen bei Cargolifter.
Cargolifter stammt aus in Baden-Würrttemberg,dort war in Wiesbaden deren Hauptsitz, bevor sie Firma mangels
Baufläche im Musterländle nach Brand gezogen ist.
Prof.Kröplin wiederum hat einen Platz im Vorstand von CL.Damit erklärt sich einiges von selbst.
Kröplin hat in seinem Vortrag im Juli ausführlich über die historische Entwicklung der Luftschiffe Stellung genommen.
Er zeigte auch Bilder vom Stuttgarter Luftschiff und berichtete dann breit über Telekommunikationsplattformen,
die viele Länder bauen wollen, weil sie billiger sind als Satelliten.Er erklärte recht genau,wie ein solches Luftschiff
sich am Tag und nachts in Position hält.
Die Vermutung liegt eigentlich nahe, daß im Raumfahrtsinstitut ein solches Modell gebaut wird.
Wenn ja, wo würde es dann am medienwirksamsten gestartet werden?
@Zahnarzt
Tu mir den Gefallen und lies halt nochmal genau nach wovon bofried und cecil reden,
bevor Du loslegst, ok?!
Tu mir den Gefallen und lies halt nochmal genau nach wovon bofried und cecil reden,
bevor Du loslegst, ok?!
@Zahnarzt
vielleicht kannst Du ja einen Thread zum Thema
..... Telekommunikationsplattformen .....
eröffnen ?
Damit wäre man zumindest, wenn es denn die ``Große Überraschung`` sein sollte, schon mal
darauf vorbereitet.
Es wäre sicher ein interressantes Thema, das viele interressieren würde und in dem jeder
der dazu etwas interressantes findet (Berichte, Beschreibungen, Skizzen, Links ...) es eben
dort veröffentlichen könnte.
Ich zumindest hab bisher immer nur ganz vage Aussagen hierzu gehört und muß zugeben, das
ich nicht die geringste Ahnung besitze wie dieses ``Ding`` funktionieren, bzw. welche
Vorteile so eine Plattform mit sich bringt.
m.f.g. Ilias
PS: @Ken_meyer bin sicher, war nur ein Missverständnis von Zahnarzt
PS: wichtig ist nur das er fliegt/fährt ... egal ... Hauptsache er ... mmmhhh (Ilias denkt) ... fliegt+fährt ...
==> Hauptsache er flutscht !!!!!!!!
vielleicht kannst Du ja einen Thread zum Thema
..... Telekommunikationsplattformen .....
eröffnen ?
Damit wäre man zumindest, wenn es denn die ``Große Überraschung`` sein sollte, schon mal
darauf vorbereitet.
Es wäre sicher ein interressantes Thema, das viele interressieren würde und in dem jeder
der dazu etwas interressantes findet (Berichte, Beschreibungen, Skizzen, Links ...) es eben
dort veröffentlichen könnte.
Ich zumindest hab bisher immer nur ganz vage Aussagen hierzu gehört und muß zugeben, das
ich nicht die geringste Ahnung besitze wie dieses ``Ding`` funktionieren, bzw. welche
Vorteile so eine Plattform mit sich bringt.
m.f.g. Ilias
PS: @Ken_meyer bin sicher, war nur ein Missverständnis von Zahnarzt
PS: wichtig ist nur das er fliegt/fährt ... egal ... Hauptsache er ... mmmhhh (Ilias denkt) ... fliegt+fährt ...
==> Hauptsache er flutscht !!!!!!!!
@Zahnarzt
Du schreibst: "Cargolifter stammt aus in Baden-Würrttemberg,dort war in Wiesbaden deren Hauptsitz...."
Aber Zahnarzt, böses Foul!!! Hoffentlich ziehst Du Dir jetzt nicht den Zorn aller Hessen zu.
Nur nebenbei: Wiesbaden ist nämlich die Hauptstadt von Hessen und liegt ein gutes Stück von BaWü entfernt. (Bin nicht aus Hessen.)
Du schreibst: "Cargolifter stammt aus in Baden-Würrttemberg,dort war in Wiesbaden deren Hauptsitz...."
Aber Zahnarzt, böses Foul!!! Hoffentlich ziehst Du Dir jetzt nicht den Zorn aller Hessen zu.
Nur nebenbei: Wiesbaden ist nämlich die Hauptstadt von Hessen und liegt ein gutes Stück von BaWü entfernt. (Bin nicht aus Hessen.)
@Ilias
Mein Vorschlag: Back to the roots.
CL ist ne Logistikfirma und wird keine Ersatzsatelliten steigen lassen
(und nebenbei gesagt: mich als Aktionär würde das ganz und gar nicht begeistern,
wenn die plötzlich ne neue Baustelle aufmachen würden; vor allem zum
jetzigen Zeitpunkt ).
Dass Kröplin sowohl das Konzept für CL als auch die Höhenplattform liefert
(und dass er nebenbei noch im CL-Aufsichtsrat sitzt ) ist sozusagen Zufall, aus
Sicht von CL.
Deswegen, so interessant die Telekomplatform technisch auch sein mag, es hat nix
mit CL und schon gar nicht mit der CL-Aktie zu tun, um die es ja in diesem
Finanzforum zuallererst geht.
meine .02 cents
Mein Vorschlag: Back to the roots.
CL ist ne Logistikfirma und wird keine Ersatzsatelliten steigen lassen
(und nebenbei gesagt: mich als Aktionär würde das ganz und gar nicht begeistern,
wenn die plötzlich ne neue Baustelle aufmachen würden; vor allem zum
jetzigen Zeitpunkt ).
Dass Kröplin sowohl das Konzept für CL als auch die Höhenplattform liefert
(und dass er nebenbei noch im CL-Aufsichtsrat sitzt ) ist sozusagen Zufall, aus
Sicht von CL.
Deswegen, so interessant die Telekomplatform technisch auch sein mag, es hat nix
mit CL und schon gar nicht mit der CL-Aktie zu tun, um die es ja in diesem
Finanzforum zuallererst geht.
meine .02 cents
Wer hätte das gedacht. CL als der Fels in der Brandung. Hier wollen die Investierten wohl die Zukunft sehen. Ich danke dem Vorstand von CL, daß nicht am Neuen Markt plaziert wurde. Mein Fels in der Brandung. CL, bei der Emission noch so schlecht geredet, hat die meisten Werte klar outperformed. Wenn jetzt bald noch der Schatten des Endes der Lock-up überstanden ist, dann werden sich noch viel mehr Aktionäre in diese Aktie trauen. Das wird ein Startschuß. Bleibt der Sell-out der Altaktionäre aus, dann sehen wird noch dieses Jahr die 30 Euro.
Grüße an alle Carlisten
Pfiffig
Grüße an alle Carlisten
Pfiffig
@ Zahnarzt
Prof Kröplin ist im Aufsichtsrat und nicht im Vorstand.
Prof Kröplin ist im Aufsichtsrat und nicht im Vorstand.
@alle
kam eben übern ticker:
dpa-AFX-Nachricht (Deutschland)
Donnerstag, 12.10.2000, 19:36
CargoLifter nimmt Energiezentrale in Betrieb
BRAND (dpa-AFX) - Zwei leistungsstarke Blockheizkraftanlagen
versorgen seit Donnerstag die Luftschiff-Werft der CargoLifter AG
(Berlin) im brandenburgischen Brand (Dahme-Spreewald) mit
Strom und Wärme. Die so genannte Energiezentrale erzeugt "je
404 Kilowatt elektrische Energie und 572 Kilowatt thermische
Energie", sagte der Geschäftsführer der Energieversorgung
Weser-Ems (EWE), Wilfried Hube, bei der Inbetriebnahme der
Anlage. Das entspreche einer Versorgung von 400 Einfamilienhäusern. Die EWE liefert das Erdgas.
Es komme über eine acht Kilometer lange Hochdruckleitung von der Ortschaft Halbe nach Brand. Für die Montage der
Luftschiffe sollen den Angaben zufolge 18 Grad Celsius am Hallenboden erreicht werden. Die Energiezentrale ist in fünf
Monaten für sieben Millionen Mark errichtet worden. Sie soll künftig neben der Luftschiffwerft damit verbundene sowie andere
Unternehmen am Standort mit Strom, Erd- und Flüssiggas, Wärme und Druckluft versorgen. Die 107 Meter hohe, 360 Meter
lange und 210 Meter breite Werfthalle soll im November fertig gestellt sein. Die Serienproduktion der Luftschiffe für
Schwerlasttransporte soll 2004 beginnen. Seit dem 30. Mai ist das Unternehmen an der Börse./kc/ub/DP
kam eben übern ticker:
dpa-AFX-Nachricht (Deutschland)
Donnerstag, 12.10.2000, 19:36
CargoLifter nimmt Energiezentrale in Betrieb
BRAND (dpa-AFX) - Zwei leistungsstarke Blockheizkraftanlagen
versorgen seit Donnerstag die Luftschiff-Werft der CargoLifter AG
(Berlin) im brandenburgischen Brand (Dahme-Spreewald) mit
Strom und Wärme. Die so genannte Energiezentrale erzeugt "je
404 Kilowatt elektrische Energie und 572 Kilowatt thermische
Energie", sagte der Geschäftsführer der Energieversorgung
Weser-Ems (EWE), Wilfried Hube, bei der Inbetriebnahme der
Anlage. Das entspreche einer Versorgung von 400 Einfamilienhäusern. Die EWE liefert das Erdgas.
Es komme über eine acht Kilometer lange Hochdruckleitung von der Ortschaft Halbe nach Brand. Für die Montage der
Luftschiffe sollen den Angaben zufolge 18 Grad Celsius am Hallenboden erreicht werden. Die Energiezentrale ist in fünf
Monaten für sieben Millionen Mark errichtet worden. Sie soll künftig neben der Luftschiffwerft damit verbundene sowie andere
Unternehmen am Standort mit Strom, Erd- und Flüssiggas, Wärme und Druckluft versorgen. Die 107 Meter hohe, 360 Meter
lange und 210 Meter breite Werfthalle soll im November fertig gestellt sein. Die Serienproduktion der Luftschiffe für
Schwerlasttransporte soll 2004 beginnen. Seit dem 30. Mai ist das Unternehmen an der Börse./kc/ub/DP
Hallo CL-Gemeinde,
wer hat denn den aktuellsten Research über CL veröffentlicht? Oder ist für den Milestone 25.11. was in der Pipeline?
wer hat denn den aktuellsten Research über CL veröffentlicht? Oder ist für den Milestone 25.11. was in der Pipeline?
bekam eben eine Pressemeldung von CL:
Berlin - Die CargoLifter AG ist auf ihrer Suche nach einem Werft-Standort in den USA fündig
geworden. Die zweite Luftschiff-Werft nach Brand bei Berlin soll bei New Bern in North
Carolina entstehen. Dies gab die Firmenleitung in Berlin am heutigen Freitag bekannt. Auch in
der US-Werft sollen Transport-Luftschiffe vom Typ CL 160 gebaut und gewartet werden. Ein
Forschungs- und Entwicklungszentrum wird in Elizabeth City im gleichen Bundesstaat
aufgebaut. Dort will CargoLifter die ?Leichter-als-Luft?-Technologie weiter erforschen.
CargoLifter begründet die Entscheidung für einen amerikanischen Standort vor allem mit dem
Marktpotenzial für Schwertransporte in Nord- und Südamerika. ?Nordamerika ist für CargoLifter der
größte Einzelmarkt überhaupt, denn ungefähr die Hälfte des weltweiten Frachtaufkommens wird dort
abgewickelt?, erläutert der Präsident von CargoLifter Inc. in Raleigh/North Carolina, Charles Edwards.
Zwei Jahre hat das Unternehmen nach einem geeigneten Standort in den USA gesucht. In den
vergangenen neun Monaten wurden mehrere Orte in North Carolina intensiv geprüft. Zentraler Standort
wird der Craven-Jones Luftschiffhafen bei New Bern sein. Neben der Werfthalle, die baugleich mit der
deutschen Halle sein wird, sollen ein Bürogebäude und ein Besucherzentrum entstehen. CargoLifter will
in New Bern nicht nur Luftschiffe bauen, sondern auch ein Ausbildungszentrum einrichten. In der
unmittelbaren Nähe von Seehäfen in North Carolina möchte das Unternehmen Umschlagplätze für seine
Luftfracht einrichten.
Günstiges Wirtschaftsklima
?North Carolina ist für uns ein idealer Standort?, sagt Charles Edwards. ?Die Region bietet ein günstiges
Wirtschaftsklima, ein erstklassiges Ausbildungssystem vor allem für Techniker und ein großes Potenzial
an Arbeitskräften. Außerdem profitiert CargoLifter von der unmittelbaren Nachbarschaft zu Flugplätzen
und Seehäfen.? Mit den wichtigsten Universitäten des Bundesstaates in Chapel Hill, Raleigh, Kinston und
Greenville will das Unternehmen bestehende Forschungs- und Entwicklungsprojekte ausbauen. Mit
dem neuen Institut für Luftfahrttechnik in Havelock wird CargoLifter ebenfalls eng zusammenarbeiten.
Charles Edwards geht davon aus, dass die Werfthalle in vier bis fünf Jahren nach Anlauf der Produktion
in Deutschland fertiggestellt werden kann. Danach soll auch in den USA der Bau der
Transport-Luftschiffe beginnen.
* * *
Berlin - Die CargoLifter AG ist auf ihrer Suche nach einem Werft-Standort in den USA fündig
geworden. Die zweite Luftschiff-Werft nach Brand bei Berlin soll bei New Bern in North
Carolina entstehen. Dies gab die Firmenleitung in Berlin am heutigen Freitag bekannt. Auch in
der US-Werft sollen Transport-Luftschiffe vom Typ CL 160 gebaut und gewartet werden. Ein
Forschungs- und Entwicklungszentrum wird in Elizabeth City im gleichen Bundesstaat
aufgebaut. Dort will CargoLifter die ?Leichter-als-Luft?-Technologie weiter erforschen.
CargoLifter begründet die Entscheidung für einen amerikanischen Standort vor allem mit dem
Marktpotenzial für Schwertransporte in Nord- und Südamerika. ?Nordamerika ist für CargoLifter der
größte Einzelmarkt überhaupt, denn ungefähr die Hälfte des weltweiten Frachtaufkommens wird dort
abgewickelt?, erläutert der Präsident von CargoLifter Inc. in Raleigh/North Carolina, Charles Edwards.
Zwei Jahre hat das Unternehmen nach einem geeigneten Standort in den USA gesucht. In den
vergangenen neun Monaten wurden mehrere Orte in North Carolina intensiv geprüft. Zentraler Standort
wird der Craven-Jones Luftschiffhafen bei New Bern sein. Neben der Werfthalle, die baugleich mit der
deutschen Halle sein wird, sollen ein Bürogebäude und ein Besucherzentrum entstehen. CargoLifter will
in New Bern nicht nur Luftschiffe bauen, sondern auch ein Ausbildungszentrum einrichten. In der
unmittelbaren Nähe von Seehäfen in North Carolina möchte das Unternehmen Umschlagplätze für seine
Luftfracht einrichten.
Günstiges Wirtschaftsklima
?North Carolina ist für uns ein idealer Standort?, sagt Charles Edwards. ?Die Region bietet ein günstiges
Wirtschaftsklima, ein erstklassiges Ausbildungssystem vor allem für Techniker und ein großes Potenzial
an Arbeitskräften. Außerdem profitiert CargoLifter von der unmittelbaren Nachbarschaft zu Flugplätzen
und Seehäfen.? Mit den wichtigsten Universitäten des Bundesstaates in Chapel Hill, Raleigh, Kinston und
Greenville will das Unternehmen bestehende Forschungs- und Entwicklungsprojekte ausbauen. Mit
dem neuen Institut für Luftfahrttechnik in Havelock wird CargoLifter ebenfalls eng zusammenarbeiten.
Charles Edwards geht davon aus, dass die Werfthalle in vier bis fünf Jahren nach Anlauf der Produktion
in Deutschland fertiggestellt werden kann. Danach soll auch in den USA der Bau der
Transport-Luftschiffe beginnen.
* * *
@alle
kam eben übern ticker
dpa-AFX-Nachricht
Freitag, 13.10.2000, 18:11
CargoLifter mit neuem Standort im US-Bundesstaat
North Carolina
BERLIN (dpa-AFX) - Die CargoLifter AG wird ihre zweite Werft
im US-Bundesstaat North Carolina eröffnen. In New Bern soll das
Transport-Luftschiff CL 160 gebaut und gewartet werden, erklärte
das Unternehmen am Freitag in Berlin. Als Entscheidungsgrund für
die USA gab CargoLifter das dortige Marktpotenzial für
Schwertransporte in Nord- und Südamerika an. "Nordamerika ist für
CargoLifter der größte Einzelmarkt überhaupt", erklärte der
Präsident der US-Tochter, Charles Edwards. Rund die Hälfte des weltweiten Frachtaufkommens werde dort abgewickelt, hieß es.
Konkrete Aussagen zum erwarteten Umsatz oder der Eröffnung der Werft machte das Unternehmen nicht./aa/fl/ub
info@dpa-AFX.de
kam eben übern ticker
dpa-AFX-Nachricht
Freitag, 13.10.2000, 18:11
CargoLifter mit neuem Standort im US-Bundesstaat
North Carolina
BERLIN (dpa-AFX) - Die CargoLifter AG wird ihre zweite Werft
im US-Bundesstaat North Carolina eröffnen. In New Bern soll das
Transport-Luftschiff CL 160 gebaut und gewartet werden, erklärte
das Unternehmen am Freitag in Berlin. Als Entscheidungsgrund für
die USA gab CargoLifter das dortige Marktpotenzial für
Schwertransporte in Nord- und Südamerika an. "Nordamerika ist für
CargoLifter der größte Einzelmarkt überhaupt", erklärte der
Präsident der US-Tochter, Charles Edwards. Rund die Hälfte des weltweiten Frachtaufkommens werde dort abgewickelt, hieß es.
Konkrete Aussagen zum erwarteten Umsatz oder der Eröffnung der Werft machte das Unternehmen nicht./aa/fl/ub
info@dpa-AFX.de
heute stand auch ein kleiner Bericht in der sächsischen Zeitung, wie immer, wenn es etwas neues aus Brand gibt. Was aber interessanter dabei ist: eine nachricht darüber:
"Barther Luftschiff-Werft kündigt Bau an: Fliegende Hotels für je 400 Gäste will die brandenburgische Luftschiff 2000 AG im vorpommerschen Barth bauen. Das Unternehmen teilte am Freitag mit, die Bauarbeiten für eine Luftschiffwerft würden im Juli beginnen. Eine Milliarde Mark werden investiert.(dpa)"
Hat jemand davon schonmal was gehört?
"Barther Luftschiff-Werft kündigt Bau an: Fliegende Hotels für je 400 Gäste will die brandenburgische Luftschiff 2000 AG im vorpommerschen Barth bauen. Das Unternehmen teilte am Freitag mit, die Bauarbeiten für eine Luftschiffwerft würden im Juli beginnen. Eine Milliarde Mark werden investiert.(dpa)"
Hat jemand davon schonmal was gehört?
Kurznachricht darüber auch in der Berliner Morgenpost:
http://www.berliner-morgenpost.de/archiv2000/001013/wirtscha…
tja, nach dem E-Commerce und M-Commerce Fieber scheint nun das
A(irship)-Commerce Fieber auszubrechen - und nach der New-Economy
kommt die A-Economy
http://www.berliner-morgenpost.de/archiv2000/001013/wirtscha…
tja, nach dem E-Commerce und M-Commerce Fieber scheint nun das
A(irship)-Commerce Fieber auszubrechen - und nach der New-Economy
kommt die A-Economy
Luxus-Kreuzfahrt durch die Wolken ab 2005 möglich
Brandenburger stellten Luftschiff-Konzept in Barth vor
Barth (ADX) • Eine Kreuzfahrt im Luftschiff rund um die Erde soll in fünf Jahren kein Wunschtraum mehr sein. Die vorpommersche Boddenstadt Barth plant den Einstieg in den Bau von Zeppelinen, die sich für touristische Zwecke eignen (wir berichteten). Das Projekt einer Brandenburger Aktiengesellschaft wurde gestern in Barth vorgestellt. Die "Himmelszigarren" sollen 280 Meter lang, 142 Meter breit und 52 Meter hoch sein und auf jedem größeren Flughafen starten und landen können.
Die Idee entspreche dem Kreuzfahrttourismus, sagte Jürgen Thorbeck vom Institut für Luft- und Raumfahrt der Technischen Universität Berlin, der das Projekt gemeinsam mit Studenten entwickelt hat. Für eine siebentägige Kreuzfahrt durch die Lüfte sei pro Person ein Preis von knapp 14 000 Mark veranschlagt. Für Schiffsreisen auf Luxuslinern bezahle der Passagier ja auch etwa 10 000 Mark.
Schon im kommenden Jähr soll die erste der geplanten zwei Montagehallen in Barth gebaut werden. Die "Luftschiff 2000 Aktiengesellschaft" hat bereits ein Büro am künftigen Produktionsstandort auf dem Flughafen Barth bezogen. Demnächst soll mit der Landesregierung über Fördermöglichkeiten gesprochen werden, kündigte der Chef der Gesellschaft, Peter Flechs, gestern an.
Geplant ist eine Gesamtinvestition von etwa 1,5 Milliarden Mark. Allein im Konstruktionsbüro sollen rund 100 Fachleute beschäftigt werden. Für die Zulieferungen rechnet die AG mit rund 1000 festen Arbeitsplätzen vorwiegend in MV.
Das Luftschiff, eine Konstruktion aus Zeppelin, Hubschrauber und Flugzeug, soll mit einer Besatzung von rund 90 Mann fliegen, die insgesamt rund 400 Passagiere betreuen. Das erste Riesenschiff soll 2005 vom Boden abheben.
Gruß Bofried
Brandenburger stellten Luftschiff-Konzept in Barth vor
Barth (ADX) • Eine Kreuzfahrt im Luftschiff rund um die Erde soll in fünf Jahren kein Wunschtraum mehr sein. Die vorpommersche Boddenstadt Barth plant den Einstieg in den Bau von Zeppelinen, die sich für touristische Zwecke eignen (wir berichteten). Das Projekt einer Brandenburger Aktiengesellschaft wurde gestern in Barth vorgestellt. Die "Himmelszigarren" sollen 280 Meter lang, 142 Meter breit und 52 Meter hoch sein und auf jedem größeren Flughafen starten und landen können.
Die Idee entspreche dem Kreuzfahrttourismus, sagte Jürgen Thorbeck vom Institut für Luft- und Raumfahrt der Technischen Universität Berlin, der das Projekt gemeinsam mit Studenten entwickelt hat. Für eine siebentägige Kreuzfahrt durch die Lüfte sei pro Person ein Preis von knapp 14 000 Mark veranschlagt. Für Schiffsreisen auf Luxuslinern bezahle der Passagier ja auch etwa 10 000 Mark.
Schon im kommenden Jähr soll die erste der geplanten zwei Montagehallen in Barth gebaut werden. Die "Luftschiff 2000 Aktiengesellschaft" hat bereits ein Büro am künftigen Produktionsstandort auf dem Flughafen Barth bezogen. Demnächst soll mit der Landesregierung über Fördermöglichkeiten gesprochen werden, kündigte der Chef der Gesellschaft, Peter Flechs, gestern an.
Geplant ist eine Gesamtinvestition von etwa 1,5 Milliarden Mark. Allein im Konstruktionsbüro sollen rund 100 Fachleute beschäftigt werden. Für die Zulieferungen rechnet die AG mit rund 1000 festen Arbeitsplätzen vorwiegend in MV.
Das Luftschiff, eine Konstruktion aus Zeppelin, Hubschrauber und Flugzeug, soll mit einer Besatzung von rund 90 Mann fliegen, die insgesamt rund 400 Passagiere betreuen. Das erste Riesenschiff soll 2005 vom Boden abheben.
Gruß Bofried
Es dauert eine Weile, bis das Bild geladen ist.
Gruß Bofried
Artikel aus der WELT (14.10.00):
--------------------------------
Über den Wolken: Barth plant Luftschiff-Kreuzfahrten
Aktiengesellschaft in Vorpommern will 1,5 Milliarden Mark investieren - Start in fünf Jahren - Reichweite: 12 000 Kilometer
Von Katrin Schüler
Barth- In der vorpommerschen Kleinstadt Barth ist man dabei, das Luftschloss in ein Luftschiff zu verwandeln. In fünf Jahren soll das erste Kreuzfahrt-Luftschiff der Welt vom Boden abheben. Bis dahin investiert die Luftschiff 2000 Aktiengesellschaft rund eineinhalb Milliarden Mark. Aber die Skepsis ist groß, dass dieses Projekt sang- und klanglos im Meer versinken könnte.
Der Himmelsstürmer vereine Details aller Luftfahrzeuge, sagte Jürgen Thorbeck vom Institut für Luft- und Raumfahrt der Technischen Universität Berlin. Wie die Flugzeuge sei die Konstruktion des Luftschiffs der Körperform schneller Tiere, beispielsweise der Pinguine, angepasst. Vom Hubschrauber übernehme man die Rotoren, die auch bei starken Winden den Standort auf einer bestimmten Position ermöglichen. Und ähnlich wie die Zeppeline werde auch das Barther Luftschiff eine tragende, mit nicht brennbarem Gas gefüllte Hülle haben, sagte Thorbeck.
Unter der riesigen Gasblase befinde sich eine Unterkonstruktion, die in ihrem Aufbau einem Kreuzfahrtschiff ähnelt. Auf drei Etagen finden 400 Passagiere alles, was ihr Herz begehrt. Von großzügigen Kabinen (jede etwa 50 Quadratmeter groß und natürlich alle mit Blick ins Freie), über einen ver-
glasten Promenadengang bis hin zu Sauna, Kino, Gastronomie und Fitnessräumen braucht das Luftschiff keinen Vergleich mit einem Luxuskreuzer zu scheuen. "Nur auf ein Schwimmbad werden wir wohl verzichten müssen", sagte Peter Flechs, Chef der Luftschiff 2000 Aktiengesellschaft, einem Konsortium aus Unternehmen und Privatpersonen aus Berlin und Brandenburg.
Mit einer Tankfüllung kommt das Kreuzfahrtschiff der Lüfte etwa 12 000 Kilometer weit. "Das reicht für den Besuch aller Nationalparks in Afrika", meint Flechs. Mit Zwischenstopps seien aber ebenso Städtereisen möglich. "Uns schwebt auch die Kombination einer Luft-Wasser-Kreuzfahrt vor." Fakt sei, dass pro Jahr rund 400 000 Deutsche Geld für eine Kreuzfahrt ausgeben, in den USA gar rund sechs Millionen Touris-ten. "Bei uns wird eine Wochen-Kreuzfahrt etwa 14 000 Mark kos-ten, nicht weniger als eine Woche Eistauchen in der Antarktis", sagte Flechs. Experten der Tourismusbranche seien sehr aufgeschlossen.
Noch liegen die Baupläne für das 280 Meter lange, 140 Meter breite und 50 Meter hohe "fliegende Hotel" in der Schublade. Aber bereits in einigen Monaten wird die erste der beiden Montagehallen auf dem Gelände des Flughafen Barth gebaut, wie Flechs ankündigte. Für Entwicklung und Bau des ersten Luftschiffes sind inklusive Halle und Grundstück insgesamt rund eine halbe Milliarde Mark eingeplant, später in der zweiten Ausbaustufe noch einmal rund eine Milliarde Mark. In Barth werde nur montiert, die Zulieferer suche man sich im Schiff- und Metallbau im Land.
Mit Konstrukteuren, fliegendem und Bodenpersonal soll der Barther Luftschiffbau künftig rund 1000 Menschen beschäftigen. Nach dem ersten Prototyp, der 2005 vom Boden abheben soll, sind neun eigene Luftschiffe der Aktiengesellschaft, danach zehn "Flughotels" für Dritte geplant. "Der Markt ist da, die Finanzierung steht", versicherte Flechs.
Weitere Artikel (hier nicht im Volltext aber mit Link, da bereits in ähnlich Form oben zu finden):
Barth will Kreuzfahrt-Luftschiffe bauen
(http://www.welt.de/daten/2000/10/14/1014un196440.htx)
Der Druck auf die Luftschiffhersteller wächst
(http://www.welt.de/daten/2000/10/14/1014un196441.htx)
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Über den Wolken: Barth plant Luftschiff-Kreuzfahrten
Aktiengesellschaft in Vorpommern will 1,5 Milliarden Mark investieren - Start in fünf Jahren - Reichweite: 12 000 Kilometer
Von Katrin Schüler
Barth- In der vorpommerschen Kleinstadt Barth ist man dabei, das Luftschloss in ein Luftschiff zu verwandeln. In fünf Jahren soll das erste Kreuzfahrt-Luftschiff der Welt vom Boden abheben. Bis dahin investiert die Luftschiff 2000 Aktiengesellschaft rund eineinhalb Milliarden Mark. Aber die Skepsis ist groß, dass dieses Projekt sang- und klanglos im Meer versinken könnte.
Der Himmelsstürmer vereine Details aller Luftfahrzeuge, sagte Jürgen Thorbeck vom Institut für Luft- und Raumfahrt der Technischen Universität Berlin. Wie die Flugzeuge sei die Konstruktion des Luftschiffs der Körperform schneller Tiere, beispielsweise der Pinguine, angepasst. Vom Hubschrauber übernehme man die Rotoren, die auch bei starken Winden den Standort auf einer bestimmten Position ermöglichen. Und ähnlich wie die Zeppeline werde auch das Barther Luftschiff eine tragende, mit nicht brennbarem Gas gefüllte Hülle haben, sagte Thorbeck.
Unter der riesigen Gasblase befinde sich eine Unterkonstruktion, die in ihrem Aufbau einem Kreuzfahrtschiff ähnelt. Auf drei Etagen finden 400 Passagiere alles, was ihr Herz begehrt. Von großzügigen Kabinen (jede etwa 50 Quadratmeter groß und natürlich alle mit Blick ins Freie), über einen ver-
glasten Promenadengang bis hin zu Sauna, Kino, Gastronomie und Fitnessräumen braucht das Luftschiff keinen Vergleich mit einem Luxuskreuzer zu scheuen. "Nur auf ein Schwimmbad werden wir wohl verzichten müssen", sagte Peter Flechs, Chef der Luftschiff 2000 Aktiengesellschaft, einem Konsortium aus Unternehmen und Privatpersonen aus Berlin und Brandenburg.
Mit einer Tankfüllung kommt das Kreuzfahrtschiff der Lüfte etwa 12 000 Kilometer weit. "Das reicht für den Besuch aller Nationalparks in Afrika", meint Flechs. Mit Zwischenstopps seien aber ebenso Städtereisen möglich. "Uns schwebt auch die Kombination einer Luft-Wasser-Kreuzfahrt vor." Fakt sei, dass pro Jahr rund 400 000 Deutsche Geld für eine Kreuzfahrt ausgeben, in den USA gar rund sechs Millionen Touris-ten. "Bei uns wird eine Wochen-Kreuzfahrt etwa 14 000 Mark kos-ten, nicht weniger als eine Woche Eistauchen in der Antarktis", sagte Flechs. Experten der Tourismusbranche seien sehr aufgeschlossen.
Noch liegen die Baupläne für das 280 Meter lange, 140 Meter breite und 50 Meter hohe "fliegende Hotel" in der Schublade. Aber bereits in einigen Monaten wird die erste der beiden Montagehallen auf dem Gelände des Flughafen Barth gebaut, wie Flechs ankündigte. Für Entwicklung und Bau des ersten Luftschiffes sind inklusive Halle und Grundstück insgesamt rund eine halbe Milliarde Mark eingeplant, später in der zweiten Ausbaustufe noch einmal rund eine Milliarde Mark. In Barth werde nur montiert, die Zulieferer suche man sich im Schiff- und Metallbau im Land.
Mit Konstrukteuren, fliegendem und Bodenpersonal soll der Barther Luftschiffbau künftig rund 1000 Menschen beschäftigen. Nach dem ersten Prototyp, der 2005 vom Boden abheben soll, sind neun eigene Luftschiffe der Aktiengesellschaft, danach zehn "Flughotels" für Dritte geplant. "Der Markt ist da, die Finanzierung steht", versicherte Flechs.
Weitere Artikel (hier nicht im Volltext aber mit Link, da bereits in ähnlich Form oben zu finden):
Barth will Kreuzfahrt-Luftschiffe bauen
(http://www.welt.de/daten/2000/10/14/1014un196440.htx)
Der Druck auf die Luftschiffhersteller wächst
(http://www.welt.de/daten/2000/10/14/1014un196441.htx)
Kennt jemand ein informatives Buch über Zeppeline (Technik, Historie)?
Warum ist die Cargolifter Aktie eigentlich ein Fels in der Brandung?
Sie hat immerhin von 28€ auf ca. 20€ verloren. Das sind ja fast 30%.
Wenn das der DAX oder DOW oder sonstwer macht, haben wir noch jede Menge Platz nach unten.
Ich weiss natürlich auch, das CL ein bischen sehr stark in kurzer Zeit angestiegen ist und das ich ein etwas großzügig gerundet habe.
Wo sollen die Luftschiffkapitäne eigentlich alle herkommen, die jetzt auch noch für diese Kreuzfahrtschiffe gebraucht werden? Doch etwa nicht auch noch aus dem kleinen Örtchen in Brandenburg.
Warum ist die Cargolifter Aktie eigentlich ein Fels in der Brandung?
Sie hat immerhin von 28€ auf ca. 20€ verloren. Das sind ja fast 30%.
Wenn das der DAX oder DOW oder sonstwer macht, haben wir noch jede Menge Platz nach unten.
Ich weiss natürlich auch, das CL ein bischen sehr stark in kurzer Zeit angestiegen ist und das ich ein etwas großzügig gerundet habe.
Wo sollen die Luftschiffkapitäne eigentlich alle herkommen, die jetzt auch noch für diese Kreuzfahrtschiffe gebraucht werden? Doch etwa nicht auch noch aus dem kleinen Örtchen in Brandenburg.
schau doch mal , wann das Massaker am neuen Markt eingesetzt hat,
und vergleiche den CL-Kursverlauf damit.... ist doch erstaunlich für
einen "windigen" VC-Wert, oder etwa nicht?!
und vergleiche den CL-Kursverlauf damit.... ist doch erstaunlich für
einen "windigen" VC-Wert, oder etwa nicht?!
@Gandolf
Liegst ja schon etwas daneben, einen Kursabsturz von 28 auf ca. 21 Euro, der vor rund 2 Monaten stattfand, als Maßstab zu nehmen, zumal es sich noch nicht einmal um einen "Absturz" handelte, sondern lediglich um eine sehr schnelle Korrektur eines zuvor noch schnelleren Anstiegs. Seither allerdings hat sich der Kurs im Vergleich zu vielen anderen nur minimal bewegt.
Übrigens: Als vor rund 100 Jahren die Luftschiff-Ära begann, fragte auch niemand danach, woher die ganzen Kapitäne kommen sollen und trotzdem ist jedes mit einem geflogen.
Flugkapitän bzw. Pilot war und ist immer schon ein Kindheitstraum, den sich viele gerne erfüllen würden wenn sie könnten. Also Potential dürfte wahrlich genug da sein.
Liegst ja schon etwas daneben, einen Kursabsturz von 28 auf ca. 21 Euro, der vor rund 2 Monaten stattfand, als Maßstab zu nehmen, zumal es sich noch nicht einmal um einen "Absturz" handelte, sondern lediglich um eine sehr schnelle Korrektur eines zuvor noch schnelleren Anstiegs. Seither allerdings hat sich der Kurs im Vergleich zu vielen anderen nur minimal bewegt.
Übrigens: Als vor rund 100 Jahren die Luftschiff-Ära begann, fragte auch niemand danach, woher die ganzen Kapitäne kommen sollen und trotzdem ist jedes mit einem geflogen.
Flugkapitän bzw. Pilot war und ist immer schon ein Kindheitstraum, den sich viele gerne erfüllen würden wenn sie könnten. Also Potential dürfte wahrlich genug da sein.
Richtig, Dolli,
seit der Korrektur am NM und DAX gab es bei CL kaum mehr als einen 10 %-igen Kursrückgang. Beachtet werden muß aber insbesondere auch, daß der Rückgang m.E. nicht auf das widrige Kursumfeld zurückzuführen ist, sondern CL davon scheinbar völlig unabhängig ist. Der Rückgang resultiert einzig und allein aus dem Ende der Lock-up. Der Markt nähert sich m.E. einem Mittelwert zwischen Schnigge-EK und Börsenwert. Wenn der Verkaufsdruck ausbleibt, wird es schnell bergauf gehen. Fonds werden sich eindecken.
Grüße Pfiffig
seit der Korrektur am NM und DAX gab es bei CL kaum mehr als einen 10 %-igen Kursrückgang. Beachtet werden muß aber insbesondere auch, daß der Rückgang m.E. nicht auf das widrige Kursumfeld zurückzuführen ist, sondern CL davon scheinbar völlig unabhängig ist. Der Rückgang resultiert einzig und allein aus dem Ende der Lock-up. Der Markt nähert sich m.E. einem Mittelwert zwischen Schnigge-EK und Börsenwert. Wenn der Verkaufsdruck ausbleibt, wird es schnell bergauf gehen. Fonds werden sich eindecken.
Grüße Pfiffig
Ich weiss zwar nicht ob dies schon vor langer Zeit diskutiert wurde, aber heute ist mir ein altes GEO Heft in die Hand gefallen (2.2000)
in der von Luftschiffen für Telekomunikation in 20km Höhe die Rede ist.
Der Bericht ist sehr kurz, aber es wurde dieser Kröplin zitiert.
Ein Luftschiff für solche Zwecke würde um die 100 Mio kosten und Gebüren von ca 500 Mio im Jahr einbringen, dies wäre lukrativer als ein Satelit.
Probleme sind die Haut gegen die sehr hohe UV Strahlung und unter anderem die Stabilität bei Winden von bis zu 150Km/h.
Wenn auch CL ein Logistikunternehmen ist, könnten sicherlich viele der Entwicklungen in den Bau solcher Luftschiffe fliesen.
Die Gewinnmöglichkeiten scheinen dabei noch grösser zu sein als bei dem Transport von Schwerlasten.
Also nun mal los, was meint ihr dazu.
Übrigens ich suche immer noch nach einem Buch über Zeppeline, kann einer eins empfehlen?
in der von Luftschiffen für Telekomunikation in 20km Höhe die Rede ist.
Der Bericht ist sehr kurz, aber es wurde dieser Kröplin zitiert.
Ein Luftschiff für solche Zwecke würde um die 100 Mio kosten und Gebüren von ca 500 Mio im Jahr einbringen, dies wäre lukrativer als ein Satelit.
Probleme sind die Haut gegen die sehr hohe UV Strahlung und unter anderem die Stabilität bei Winden von bis zu 150Km/h.
Wenn auch CL ein Logistikunternehmen ist, könnten sicherlich viele der Entwicklungen in den Bau solcher Luftschiffe fliesen.
Die Gewinnmöglichkeiten scheinen dabei noch grösser zu sein als bei dem Transport von Schwerlasten.
Also nun mal los, was meint ihr dazu.
Übrigens ich suche immer noch nach einem Buch über Zeppeline, kann einer eins empfehlen?
@ Gandolf
Bezüglich Deiner Frage,woher die Luftschiffkapitäne kommen sollen:In der letzten BamS kam ein großer Artikel über die Pilotenausbildung durch Cargolifter,die ca. 6 Monate dauert und nach der noch fehlenden Genemigung durch das Luftfahrt-Bundesamt sofort beginnen soll.Jährlich sollen rd. 40 Piloten ausgebildet werden,wobei für Firmenpiloten die Kosten von Cargoliftr übernommen werden,die Übrigen jedoch 315000 DM zahlen müssen.Außer den Piloten wird dann bereits auch Bodenpersonal ausgebildet zur Betreuung während Start und Landung sowie zur Wartung.Fluglehrer Pavel Novak meint,dieser Beruf habe wieder grosse Zukunft,da auf langen Strecken,während denen das Schiff mehrere Tage unterwegs sei,mindestens ebenso viele Piloten wie Tage eingesetzt werden müssten.
Fand den Artikel ganz interessant,da dies ja einen weiteren kleinen Schritt zum großen Ganzen markiert und die BamSja auch als Volksorgan anzusehen ist
Gruß flashlight
Bezüglich Deiner Frage,woher die Luftschiffkapitäne kommen sollen:In der letzten BamS kam ein großer Artikel über die Pilotenausbildung durch Cargolifter,die ca. 6 Monate dauert und nach der noch fehlenden Genemigung durch das Luftfahrt-Bundesamt sofort beginnen soll.Jährlich sollen rd. 40 Piloten ausgebildet werden,wobei für Firmenpiloten die Kosten von Cargoliftr übernommen werden,die Übrigen jedoch 315000 DM zahlen müssen.Außer den Piloten wird dann bereits auch Bodenpersonal ausgebildet zur Betreuung während Start und Landung sowie zur Wartung.Fluglehrer Pavel Novak meint,dieser Beruf habe wieder grosse Zukunft,da auf langen Strecken,während denen das Schiff mehrere Tage unterwegs sei,mindestens ebenso viele Piloten wie Tage eingesetzt werden müssten.
Fand den Artikel ganz interessant,da dies ja einen weiteren kleinen Schritt zum großen Ganzen markiert und die BamSja auch als Volksorgan anzusehen ist
Gruß flashlight
Cargolifter-Altaktie bei Schnigge derzeit zu 16,50 Euro!!!!! Abschlag von 5 Euro!!!!
Jo123
der selbstlose Pusher.....
Jo123
der selbstlose Pusher.....
Hallo,Experten!
Vom 28.11.-01.12. findet eine IPOC-Analysten -Konferenz der DVFA zu Cargolifter statt.
Wer kann mir sagen, was das für eine Analystentruppe ist und welche Wertigkeit ihrem
Urteil beigemessen werden könnte?
Ist es vielleicht taktisch klug, bevor Altaktionäre verkaufen können,vielleicht positive Fakten
zum bisherigen Stand von CL zu veröffentlichen?
Eine Gewinnwarnung wie bei den Amis können die Analysten nicht feststellen, weil es noch keine
Gewinne gibt.
Vom 28.11.-01.12. findet eine IPOC-Analysten -Konferenz der DVFA zu Cargolifter statt.
Wer kann mir sagen, was das für eine Analystentruppe ist und welche Wertigkeit ihrem
Urteil beigemessen werden könnte?
Ist es vielleicht taktisch klug, bevor Altaktionäre verkaufen können,vielleicht positive Fakten
zum bisherigen Stand von CL zu veröffentlichen?
Eine Gewinnwarnung wie bei den Amis können die Analysten nicht feststellen, weil es noch keine
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