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    Fragen zu Shortverkäufen - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 05.09.00 11:29:46 von
    neuester Beitrag 08.09.00 14:41:51 von
    Beiträge: 8
    ID: 233.722
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      schrieb am 05.09.00 11:29:46
      Beitrag Nr. 1 ()
      In Deutschland dürfen nur Banken shorten, richtig?
      Wie lange dürfen die dann auf ihren geshorteten Positionen sitzenbleiben, bis sie covern müssen?
      Und wie ist das in den USA, darf da jeder Kleinanleger auch `mitspielen` ?
      Gibt es hier eine Frist, zu der man covern muss, oder kann man eine geshortete Aktie ewig laufen lassen?
      Avatar
      schrieb am 05.09.00 13:31:07
      Beitrag Nr. 2 ()
      @vengo

      grundsätzlich könnten short aktienpositionen in die ewigkeit gehalten werden. jedoch sind banken risikobeschränkungen im eigenhandel unterlegen und werden bei überschreiten von positionslimiten glattstellen. wann ein solches positionslimit erreicht wird, ist für die öffentlichkeit bis nach eintreten des glattstellungsgeschäfts nicht zugänglich. verpflichtendes zeitliches limit gibt es - außer in einer handelsstrategie formuliert - NICHT.

      regards,
      RoiSoleil
      Avatar
      schrieb am 05.09.00 13:52:42
      Beitrag Nr. 3 ()
      Es kann trotzdem sein, daß Shorties gezwungen werden die Aktien zu kaufen und ihre Short-Position aufzulösen. Und zwar werden die Aktien, von den Anlegern die long sind, verliehen und nur dann können diese Aktien auch geshortet werden. Wenn diese Anleger dann ihre Aktien nicht mehr zum Verleih freigeben, müssen die Shorties innerhalb von drei Tagen covern.
      Avatar
      schrieb am 05.09.00 15:28:40
      Beitrag Nr. 4 ()
      Wieviel müssen die Shorties denn für das Ausleihen der Aktie zahlen??
      Das kann ja nicht wenig sein, da der Verleiher ja den Kurs seiner eigenen Aktie drückt.
      Avatar
      schrieb am 05.09.00 17:22:04
      Beitrag Nr. 5 ()
      Einen kleinen Auszug aus einem Artikel:
      "When an investor shorts a stock, he must borrow the shares from his broker. In large, widely traded stocks, this is usually a cinch. But in stocks with relatively thin floats, it can be a problem. Why? Because according to stock loan sources, mutual funds--with their massive stockholdings--are not big lenders of equities today. Bank trust departments lend securities, mutual funds generally do not.
      There could be several reasons for this. One, it`s just not that lucrative. A fund might earn 12.5 basis points--$1.25 million on a billion-dollar stock position--lending AT&T stock to a U.S. borrower. Hardly worth the trouble. Then, too, short-selling is considered un-American in some circles. But there`s a more devious explanation for this reluctance to lend stock for long periods to short-sellers: rich pickings to be made by squeezing shorts. Call in their borrowed stock, and you force them to go into the open market to cover--at whatever price the market demands"


      Der ganze Artikel ist hier zu finden: http://www.forbes.com/forbes/072996/5803072a.htm

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      Avatar
      schrieb am 06.09.00 12:24:07
      Beitrag Nr. 6 ()
      Geh mal auf die Startseite von BoerseGo

      Dort wird Shortselling in einem Tutorial genau erklärt.

      http://www.boerse-go.de
      Avatar
      schrieb am 08.09.00 13:21:13
      Beitrag Nr. 7 ()
      vielen Dank für die antworten und Tips.

      Aber das wirft weitere Ffragen auf:

      Wie wird ein Shortsell im Depot verbucht?
      Man braucht ja eigentlich zunächst kein Kapital (es sei denn, der Deal läuft schief und man muss covern).
      Ist also ein Shortsell eine Möglichkeit, sich vom Kapitalmarkt Geld zu leihen?
      Avatar
      schrieb am 08.09.00 14:41:51
      Beitrag Nr. 8 ()
      Man braucht schon ein gewisses Kapital um AKtien zu shorten. Wie Du schreibst ist es ein gewisse Art von Kredit und bei jedem Kredit brauchst Du Sicherheiten.

      Wie hoch diese sind weiß ich nicht, aber ich denke je höher Deine Einlage, desto mehr Aktien darfst Du auch shorten.


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