Metabox - auf den Spuren von Infomatec? - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 13.09.00 18:52:56 von
neuester Beitrag 13.09.00 21:43:45 von
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Neue Märkte aktuell: Metabox - auf den Spuren von Infomatec?
Flop oder Top?!
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Flop oder Top?!
morgen weiss man mehr
TOP!
Mir fehlt einfach die Phantasie mir vorzustellen, das eine Firma eine ad-hoc Meldung rausbringt, die aus den Fingern gesogen wurde.
Die Wahrheit liegt irgendwo dort draußen...
Die Wahrheit liegt irgendwo dort draußen...
Der nächste Pennystock!
ich habe ein gutes gefuehl. warum? warum wurde ein split 1:5 durchgezogen. warum nicht so lassen, oder 1:2.
ich hoffe, dass die jungs mehr wissen und es halt (wenn es soweit ist) uns mitteilen.
und bis dahin halte ich.
so long
ich hoffe, dass die jungs mehr wissen und es halt (wenn es soweit ist) uns mitteilen.
und bis dahin halte ich.
so long
Bizarrer Glaubenskrieg: Zweifel an Metabox wachsen
Analyst sieht weitere Enttäuschung am Neuen Markt programmiert - Über ausgewiesene Aufträge herrscht Unklarheit
Von Holger Zschäpitz und Matthias Iken
Berlin - Metabox-Vorstand Stefan Domeyer hat ein Problem: Kritische Schlagzeilen. "Der ‚investigative Journalist` in Deutschland sucht halt nur nach der eventuellen Negativ-Story", lässt er im Internet verlauten. Doch nicht nur in den Börsenboards, auch unter Analysten tobt inzwischen ein bizarrer Glaubenskrieg um eine kleine Box. Mit diesem Kasten kommt das Internet in den Fernseher und damit könnten Millionen, die über keinen PC verfügen, zu Kunden im Netz werden. Dass sich damit Geld verdienen lässt, ist unstrittig. Die Experten von Forrester Research erwarten bis zum Jahr 2005 eine Verneunfachung des Gesamtmarktes auf 180 Mio. Boxen.
Doch nach einer Kursversiebenfachung bekommen viele Anleger kalte Füße. Spätestens seitdem Konkurrent Infomatec die ad-hoc gefeierten Großauftäge für seine Set-Top-Box-Technologie kleinlaut kassieren musste, wächst die Skepsis. In einer Studie des Börsendienstes Gatrixx gerät nun auch Metabox unter Beschuss. "Planung und Umsatz bei Metabox klaffen weit auseinander", sagt Reinhard Borck, Analyst bei Gatrixx. "Schon die Veröffentlichungspraxis des Unternehmens ist dubios." Zumindest in Bezug auf einen Auftrag aus Südafrika räumt inzwischen auch Domeyer Fehler in. Am 4. November vermeldete Metabox per Ad-hoc eine Zusammenarbeit mit Eagle, die bis Ende 2000 "einen Erlös von ca. zehn Mio DM" bringen sollte. Die Berichtigung gab es nur im Internet: "Ich denke, neben guten Geschäften muss man auch stets möglichen Schaden von der Gesellschaft abwenden", so Domeyer. Seine Banken hätten Zweifel an der Bonität bei Eagle gehabt. Im Klartext: Der Auftrag wird zu einer Nullnummer. Doch Domeyer spendet Trost: "Inzwischen hat die Southafrican Telkom ihr Interesse an einer Zusammenarbeit geäußert." Damit allein ist noch kein Umsatz zu machen - immerhin peilt Metabox schon im laufenden Jahr 200 Mio. DM Umsatz an, 2001 sollen 600 Mio. durch die Bücher gehen. Ein ambitioniertes Ziel: Im ersten Halbjahr lag der Umsatz bei nur 26,4 Mio. DM, wovon 64 Prozent im ersten Quartal anfielen.
Auch bei anderen Großauftägen mehren sich die Zweifel. Am 10. April hatte das Hildesheimer Unternehmen einen Vertrag über den Verkauf von 500 000 Multimedia-Boxen an ein ungenanntes Unternehmen veröffentlicht. Bis heute weiß man nur, dass es sich bei dem Kunden um einen Israeli handeln soll. Obwohl bislang nur die kostenlose Server-Infrastruktur geliefert wurde, ist aber bereits ein Fünftel des Deals für das laufende Jahr eingeplant. Auch bei den anderen Orders ist Vorsicht angebracht, wenngleich diese erst für 2001 gebucht sind. Am 28.Juni vermeldete Metabox einen Letter of Intend mit Inter-Nordic über insgesamt 1,8 Millionen Set-Top-Boxen. Mehr als diese Absichtserklärung haben die Investoren aber noch nicht gesehen. Achim Fehrenbacher vom Bankhaus M.M. Warburg hat nicht zuletzt deshalb die Metabox auf Halten zurückgestuft. "Wir sind vorsichtig geworden. Der Letter of Intent muss sich in Umsatz verwandeln".
Strittig ist aber nicht nur der Auftragseingang, sondern auch die Metabox-Technologie. Während Domeyer die Technologie für führend hält, zweifeln Branchenkenner die Einzigartigkeit an. "Die Kiste ist für Otto-Normalverbraucher zu kompliziert", sagt ein Techniker. Demoralisierend ist auch der bisherige Abverkauf der Set-Top-Boxen in Deutschland. Bislang wurden erst 14 bis 15.000 Metaboxen verkauft.
Gleichzeitig verschärft sich die Konkurrenz: "Mit Philips, Microsoft und Nokia drängen die Großen auf den Markt. Ob sich Metabox dagegen behaupten kann, ist fraglich", sagt Borck. Dennoch glaubt Rudi Vörös, Analyst bei Ice Securities, weiter an die Hildesheimer: "Das Unternehmen ist im Vergleich zur Konkurrenz unterbewertet. Der Kurs hat mindestens 100 Prozent Potenzial", bekräftigt er seine Kaufempfehlung. Auch Domeyer Botschaft im Web-Board ist unmissverständlich: "1. Metabox ist ein tolles Unternehmen. 2. Wir sind technologisch führend. 3. Unser Vertrieb und unsere Konzepte sind einmalig gut. 4. Alle Mitarbeiter samt Vorstand setzen sich voll ein. 5. Wir lügen nie, weil wir so blöd sind, immer ehrlich zu sein."
Analyst sieht weitere Enttäuschung am Neuen Markt programmiert - Über ausgewiesene Aufträge herrscht Unklarheit
Von Holger Zschäpitz und Matthias Iken
Berlin - Metabox-Vorstand Stefan Domeyer hat ein Problem: Kritische Schlagzeilen. "Der ‚investigative Journalist` in Deutschland sucht halt nur nach der eventuellen Negativ-Story", lässt er im Internet verlauten. Doch nicht nur in den Börsenboards, auch unter Analysten tobt inzwischen ein bizarrer Glaubenskrieg um eine kleine Box. Mit diesem Kasten kommt das Internet in den Fernseher und damit könnten Millionen, die über keinen PC verfügen, zu Kunden im Netz werden. Dass sich damit Geld verdienen lässt, ist unstrittig. Die Experten von Forrester Research erwarten bis zum Jahr 2005 eine Verneunfachung des Gesamtmarktes auf 180 Mio. Boxen.
Doch nach einer Kursversiebenfachung bekommen viele Anleger kalte Füße. Spätestens seitdem Konkurrent Infomatec die ad-hoc gefeierten Großauftäge für seine Set-Top-Box-Technologie kleinlaut kassieren musste, wächst die Skepsis. In einer Studie des Börsendienstes Gatrixx gerät nun auch Metabox unter Beschuss. "Planung und Umsatz bei Metabox klaffen weit auseinander", sagt Reinhard Borck, Analyst bei Gatrixx. "Schon die Veröffentlichungspraxis des Unternehmens ist dubios." Zumindest in Bezug auf einen Auftrag aus Südafrika räumt inzwischen auch Domeyer Fehler in. Am 4. November vermeldete Metabox per Ad-hoc eine Zusammenarbeit mit Eagle, die bis Ende 2000 "einen Erlös von ca. zehn Mio DM" bringen sollte. Die Berichtigung gab es nur im Internet: "Ich denke, neben guten Geschäften muss man auch stets möglichen Schaden von der Gesellschaft abwenden", so Domeyer. Seine Banken hätten Zweifel an der Bonität bei Eagle gehabt. Im Klartext: Der Auftrag wird zu einer Nullnummer. Doch Domeyer spendet Trost: "Inzwischen hat die Southafrican Telkom ihr Interesse an einer Zusammenarbeit geäußert." Damit allein ist noch kein Umsatz zu machen - immerhin peilt Metabox schon im laufenden Jahr 200 Mio. DM Umsatz an, 2001 sollen 600 Mio. durch die Bücher gehen. Ein ambitioniertes Ziel: Im ersten Halbjahr lag der Umsatz bei nur 26,4 Mio. DM, wovon 64 Prozent im ersten Quartal anfielen.
Auch bei anderen Großauftägen mehren sich die Zweifel. Am 10. April hatte das Hildesheimer Unternehmen einen Vertrag über den Verkauf von 500 000 Multimedia-Boxen an ein ungenanntes Unternehmen veröffentlicht. Bis heute weiß man nur, dass es sich bei dem Kunden um einen Israeli handeln soll. Obwohl bislang nur die kostenlose Server-Infrastruktur geliefert wurde, ist aber bereits ein Fünftel des Deals für das laufende Jahr eingeplant. Auch bei den anderen Orders ist Vorsicht angebracht, wenngleich diese erst für 2001 gebucht sind. Am 28.Juni vermeldete Metabox einen Letter of Intend mit Inter-Nordic über insgesamt 1,8 Millionen Set-Top-Boxen. Mehr als diese Absichtserklärung haben die Investoren aber noch nicht gesehen. Achim Fehrenbacher vom Bankhaus M.M. Warburg hat nicht zuletzt deshalb die Metabox auf Halten zurückgestuft. "Wir sind vorsichtig geworden. Der Letter of Intent muss sich in Umsatz verwandeln".
Strittig ist aber nicht nur der Auftragseingang, sondern auch die Metabox-Technologie. Während Domeyer die Technologie für führend hält, zweifeln Branchenkenner die Einzigartigkeit an. "Die Kiste ist für Otto-Normalverbraucher zu kompliziert", sagt ein Techniker. Demoralisierend ist auch der bisherige Abverkauf der Set-Top-Boxen in Deutschland. Bislang wurden erst 14 bis 15.000 Metaboxen verkauft.
Gleichzeitig verschärft sich die Konkurrenz: "Mit Philips, Microsoft und Nokia drängen die Großen auf den Markt. Ob sich Metabox dagegen behaupten kann, ist fraglich", sagt Borck. Dennoch glaubt Rudi Vörös, Analyst bei Ice Securities, weiter an die Hildesheimer: "Das Unternehmen ist im Vergleich zur Konkurrenz unterbewertet. Der Kurs hat mindestens 100 Prozent Potenzial", bekräftigt er seine Kaufempfehlung. Auch Domeyer Botschaft im Web-Board ist unmissverständlich: "1. Metabox ist ein tolles Unternehmen. 2. Wir sind technologisch führend. 3. Unser Vertrieb und unsere Konzepte sind einmalig gut. 4. Alle Mitarbeiter samt Vorstand setzen sich voll ein. 5. Wir lügen nie, weil wir so blöd sind, immer ehrlich zu sein."
Pennystock!!!
Eindeutig.
Scnell raus!!!
Alles über ein Euro ist geschenkt.
Echt,ich tu mich da auskennen....
Eindeutig.
Scnell raus!!!
Alles über ein Euro ist geschenkt.
Echt,ich tu mich da auskennen....
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