Biotechempfehlungen - 500 Beiträge pro Seite

[derroteIvan]

Der Biotechmarkt ist derzeit ein neuer Boommarkt wo es sich lohnt ein zusteigen.Nachdem IT und Mobil gut gelaufen sind wurde der Bio Sektor vernachlässigt.
Deshalb sind wir der Meinung das der Boom in den Bereichen derzeit eine positive Zukunft hat gegenüber anderen Branchen.Deshalb empfehlen wir Genescan mit einem Kursziel von 163 Euro; Vertex mit einem Kursziel von 185 Euro
BB Biotech mit einem Kursziel von 210 Euro.
Das sind nur einige die wir empfehlen darüber hinaus,sollte der Anleger die Aktien von Evotec ;Celera Genomics;Myriad Genetics sowie Millennium Pharmaceuticals im Fokus haben .Denn hier ist ist sehr viel Phantasie angesagt.Diese Aktien sollten als spekulative Beimischung in jedes Depot gehören .Wir glauben fest daran das der Anleger in den nächsten Monaten sehr viel freude daran hat.
der rote Ivan

[Honarus]

Bezugsquelle?
Gruß
Honarus

[Boersenkaiser]

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[aktienfilter]

auch im biotech-sektor ist eine sorgfältige selektion unabdingbar. genomics, proteins, produzenten, zulieferer sind nur eineige diversifikations-merkmale. ich habe gerade eine studie für eine grossbank fertigggestellt, in der ich auf die höchst unterschiedlichen betätigungsfelder speziell eingegangen bin. in der allgemeinen euphorie wird zu häufig blind investiert. aus diesem grunde würde ich zb etwas anders gewichten: celera hat die skalierung der genome erflgreich abgeschlossen, muss sich jetzt den pooteinen widmen und neu auf diesem gebiet. fazit: ich würde hier proteindesign favorisieren.

m.e. sollte ein depot in diesem segment klar gegliedert sein: a) grundstock mit bereits produzierenden firmen, die gewinne generieren (amgen, genentech etc b) chip- und datenbank-generierer c) zulieferer (qqqiagen) und d) produktforscher mit phase III-pipeline. häufigster fehler: mehrere aktie mit demselben forschungs- und produktionsziel. vertex zb hat eine sonderstellung als produkt-optimierer. dies alles nur im anriss.

jedenfalls sollte jedem anleger klar sein, dass maximal 30% der firmen erfolgreich sein können. über 80% aller produkte werden bereist in phase I abgewiesen, womit bereits kosten von 60-250 mio us-$ belasten. es macht zb keinen sinn, 2 firmen im depot zu haben, die prostata-krebs-medikamente erforschen, oder andere gleichgelagerte forschungsziele. affymetrix wird mit den diagnose-chips sicher erfolg haben. hier muss man längerfristig denken.

die materie ist weitaus komplexer als hier im wo diskutiert. in der euphorie wird vergessen, daß auch in phase III noch 25% gefahr lauert, gliatech ist mahnendes beispiel. fazit: wer wild und unsubstanziert in biotechs investiert, läuft gefahr, aufs falsche pferd zu setzen. mehr als in allen anderen bereichen, ist hier substanzielles wissen um lizenzvereinbarungen (wichtig: höhe der erwarteten einnahmen), querverbidnungen, forschungsfelder etc. unabdingbar. ganz eindeutig rennt hier in vielen threads die phantasie mit den investoren durch! eine generelle euphorie für biotechs ist tödlich. es wird sehr viele leichen in diesem segment geben, so daß vorhandene cashbestände unbedingt berücksichtigt werden müssen. hier gehen schon die ersten am krückstock. auch sllten die kursziele stark relativiert werden. wir haben heute 322 produkte in der phase III, das reicht statistisch nur aus, um ca 50% der produzierenden bzw an pharma-produzenten verkaufenden eine kurschance zu bieten.

die gefahren in diesem segment sind noch weitaus greifbarer als im internetsegment und dieses sollte zum nachdenken veranlassen. 50% der derzeig börsennotierten firmen wird die gewinnschwelle nie erreichen (s g cowen). ich warne nicht vor biotechs, sondern vor der grenzenlosen euphorie und überschätzung. in meinem eigenen biotech-thraed habe ich meine favoriten aufgelistet. anfänger federn die risiken mit bb biotech ab, ein investment, bei dem man nicht die umfangreichen und unabdingbaren rechercheh selbst einleiten muss.

hütet euch vor euphorie, lasst die erkennbaren fakten mitentscheiden. wie sonst könnte es segment-fonds geben, die nicht performen? oder meint hier jemand schlauer zu sein, als gestandene fondsmanager! ich wünsche viel spass bei der eigenen analyse und damit erfolg bei der anlage. hütet euch vor falschen propheten, zb bernd förtsch! der istz in der lage sein unwissen prägnant zu demonstrieren, wenn er bei einem mittel schreibt. "verhindert die nebenwirkuingen der strahlen bei der chemotherapie". wenn man schon aus amerikanischen analysen abschreibt, sollte man sich trotzdem vorher in die materie einarbeiten. aaauch wenn es noch so wissentschaftlich klingt, sehr viels ist falsch bersetzt oder ganz einfach überhaupt nicht verstanden worden. biotech-investitionen sind zeitaufwendig, sonst kommt das böse erwachen. wer ausschleißlich auf biotechs setzt, verkennt die ganz eindeutigen gefahren. hier stimme ich mit vassili papas 100%ig überein: schon in kurzer zeit wird sich zeigen, wohin die reise geht. 90% der biotechs haben einfach nicht das potenzial zu ener 100%-performance, so daß der markt dann automatisch korrigiert. wer 25 jahre an der börse ist, weiß dann auch, daß hier wiederum ein gesamtmarkt torpeidert wird. begründung: die qualität der anleger. weil zu viele einfach mitgeschwommen sind, können sie nicht differenzieren und steigen auch aus guten werten aus. m.e. darf der biotech-anteil eines guten depots die 30%-marke nicht überschreiten. da man mit stop-loss-marken in diesem volatilen segment kaum arbeiten kann, aber trotzdem sollte(!), wird nervösität genereiert. ich bin seit 1990 in biotechs investiert, für mich gibt es nur eine luepnreine qualitäts-strategie. die qualität zu checken, ist allerdings etwas mühsam. macht euch die mühe, dann kann es lohnen!

[Stawrogin]

@aktienfilter:
Auch wenn es deinen Ansatz, sich selbst Gedanken zu machen, zu tropedieren scheint: Hast du einen guten Qualitätstip?

[biomania]

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[Cowboy00]

@stawrogin:
Tip? Es gibt ein altes chinesisches Sprichwort das besagt: "Hast Du einen Freund, dann schenke ihm einen Fisch, liebst Du ihn aber, so lehre ihm das Fischen!"

Gruß
Cowboy

[Cowboy00]

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