IHU - Investment Mit Hoffnung..... - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 18.09.00 16:19:08 von
neuester Beitrag 23.10.00 10:57:14 von
neuester Beitrag 23.10.00 10:57:14 von
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Da der alte Thread zu lang geworden ist,eröffne ich nun für alle IHU-Fans einen Neuen....
Sieht leider momentan nicht sehr toll aus:im Xetra 23,35 Euro :-(
Sieht leider momentan nicht sehr toll aus:im Xetra 23,35 Euro :-(
Vermute das Szenario läuft mit den anderen Beteiligungsgesellschaften
paralell. Illiquide Geschäfte bei Softbank reflektieren auf die ganze
Branche!!!!!!!
Eine Vermutung
wäre für eine rege Beteiligung dankbar
Der Verkommende
paralell. Illiquide Geschäfte bei Softbank reflektieren auf die ganze
Branche!!!!!!!
Eine Vermutung
wäre für eine rege Beteiligung dankbar
Der Verkommende
Mensch Mensch, was ist da nur los?
Beobachte die Akte schon sehr sehr lange.
Das gibts doch nicht.
Beobachte die Akte schon sehr sehr lange.
Das gibts doch nicht.
Beteiligungsgesellschaften im allgemeinen wohl kaum. Jedenfalls merke ich bei TFG nichts davon.
Ich hatte am Freitag den ganzen Tag eine Order mit 24,80 in Frankfurt liegen, weil ich wieder einmal anfängermäßig dachte: wie tief soll denn die noch fallen?
Glück gehabt, kann ich da nur sagen.
Ich hatte am Freitag den ganzen Tag eine Order mit 24,80 in Frankfurt liegen, weil ich wieder einmal anfängermäßig dachte: wie tief soll denn die noch fallen?
Glück gehabt, kann ich da nur sagen.
Ja wie tief soll die doch fallen?
:
Mensch Minolta
Ich kann es nicht fassen.
wollte ja auch schon mehrmals einsteigen aber der Kursverlauf.....
:
Mensch Minolta
Ich kann es nicht fassen.
wollte ja auch schon mehrmals einsteigen aber der Kursverlauf.....
Schwerpunkt sind hier wohl Internetbeteiligungen!
TFG hält sich gut durch eine Anzahl von Empfehlungen!
In Hoffnung auf bessere Kurse.....
Der Verkommende
TFG hält sich gut durch eine Anzahl von Empfehlungen!
In Hoffnung auf bessere Kurse.....
Der Verkommende
@der verkommende: wohl weniger durch die Empfehlungen als durch die FEHLENDEN Internetbeteiligungen.
Tiefster jemals vorhandener Schlusskurs von IHU war am 30.09.99 bei 20,5 Euro......
Etwa 100 Tage später (23.02.00) schloss IHU bei 86 E....
Die Frage ist: Hat sich IHU`s Fantasie durch nicht akzeptable Beteiligungen im unglaubwürdigen Net-Bereich (Boo.com !!) so weit
verschlechtert, dass das AZT von 20,5E nochmals unterschritten wird UND kann man davon ausgehen, dass der Wert der Beteiligungen
doch noch mal wiederentdeckt wird bzw. die Beteiligungen doch noch mal einschlagen.....
Zumindest die letzten Quartalsergebnisse stimmen mich etwas zuversichtlich....die waren jedenfalls ganz ausgezeichnet....ob das so bleibt ?
MFG
Etwa 100 Tage später (23.02.00) schloss IHU bei 86 E....
Die Frage ist: Hat sich IHU`s Fantasie durch nicht akzeptable Beteiligungen im unglaubwürdigen Net-Bereich (Boo.com !!) so weit
verschlechtert, dass das AZT von 20,5E nochmals unterschritten wird UND kann man davon ausgehen, dass der Wert der Beteiligungen
doch noch mal wiederentdeckt wird bzw. die Beteiligungen doch noch mal einschlagen.....
Zumindest die letzten Quartalsergebnisse stimmen mich etwas zuversichtlich....die waren jedenfalls ganz ausgezeichnet....ob das so bleibt ?
MFG
Halbwahr, denn auch TFG hat derartige Beteiligungen!!
Grundsätzlich gebe ich Dir aber Recht, es steht in keinem
Verhältnis!
Danke
Grundsätzlich gebe ich Dir aber Recht, es steht in keinem
Verhältnis!
Danke
Dieser Dr. Hoffmann oder wie der heisst sollte sich doch wenigstens seinen Aktionären zuliebe öffentlich zum Kursverlauf äußern.
Sowas passiert doch nicht ohne Grund.
Tut mir wirklich leid ich weiss hier im Board gibt es sehr treue IMH Aktionäre,die versucht haben Informationsarbeit zu leisten.
Aber wessen Aufgabe ist das eigentlich?
Sowas passiert doch nicht ohne Grund.
Tut mir wirklich leid ich weiss hier im Board gibt es sehr treue IMH Aktionäre,die versucht haben Informationsarbeit zu leisten.
Aber wessen Aufgabe ist das eigentlich?
Jetzt verkaufen die ganzen Stopp-Loss-Lemminge. RAUS ! RAUS ! RAUS !
Erst steigen sie ein, weil ein Wert günstig ist.
Dann steigen sie aus, weil ein Wert noch günstiger ist.
Versteht DAS irgendeiner ?????
Erst steigen sie ein, weil ein Wert günstig ist.
Dann steigen sie aus, weil ein Wert noch günstiger ist.
Versteht DAS irgendeiner ?????
Langsam werde ich echt sauer.
IMH hat nicht nur Stop Los Leminge als Aktionäre sondern ehrliche Leute die seid Monaten gebeutelt werden.
Mach du mal nur schön weiter solche Nerven wie diese Leute hast du
nicht.
IMH hat nicht nur Stop Los Leminge als Aktionäre sondern ehrliche Leute die seid Monaten gebeutelt werden.
Mach du mal nur schön weiter solche Nerven wie diese Leute hast du
nicht.
Das komische ist, das die meisten Leute tatsächlich glauben, sie haben Aktienkurse gekauft.
Was sie nicht wissen scheinen ist, das sie Anteile an einem Unternehmen gekauft haben.
Mannik
Was sie nicht wissen scheinen ist, das sie Anteile an einem Unternehmen gekauft haben.
Mannik
wer ist eigentlich dieser poster Phoenix?
er beglückt uns ständig mit seinen werteäußerungen zu imh und man kann
ihn nicht abstellen. wahrscheinlich ist sein anderes ich, alter ego, ja der
Dr. Doom, was nicht einer gewissen ironie entbehren würde, ich kann
darauf verzichten.
was der sich heute wieder zusammenpostet hat wirklich nichts mit den funda-
mentalen eigenschaften dieses wertes zu tun. und beruht eigentlich auf seinen
persönlichen dispositionen für die nahe zukunft. pures strategisches maneuvering
a la kulmbach-metzger-gang.
mir hat er mal gepostet, daß er in der versicherungsbranche arbeitet. für die
neuen hier im board müßte das eigentlich genügen. die älteren hier im board,
kennen ihn mit seinen parolen seit E94 im märz. außer einer handvoll nimmt
ihn hier im board sowieso niemand für voll, was seine analyseintelligenz an-
belangt, sie muß sich auf dem niveau seiner lebensversicherungpolicenange-
bote befinden. heute erzählt er wieder das märchen von der bösen imh und
den leuten dahinter. wohl wissend durch seine vorgespielten oder tatsächlichen
kontakte, wahrscheinlich nur mit einem bisschen common sense, daß der
kurs bald schnell wieder bei 30-35 steht. wie vor 3 wochen ca.
also laßt euch nicht verarschen, er braucht die kohle, laßt es nicht auf eure kosten
sein. er gehört offensichtlich zu den bashern, die nicht so primitiv, wie die montes
und ko sind. erst erwirbt er euer vertrauen, dann immer schmusi, schmusi. usw,
also aufgepaßt. heute hat er wieder mit seinem spiel gewonnen, eventuell.
andererseits habt ihr eine gute chance vor 45 einzusteigen.
er beglückt uns ständig mit seinen werteäußerungen zu imh und man kann
ihn nicht abstellen. wahrscheinlich ist sein anderes ich, alter ego, ja der
Dr. Doom, was nicht einer gewissen ironie entbehren würde, ich kann
darauf verzichten.
was der sich heute wieder zusammenpostet hat wirklich nichts mit den funda-
mentalen eigenschaften dieses wertes zu tun. und beruht eigentlich auf seinen
persönlichen dispositionen für die nahe zukunft. pures strategisches maneuvering
a la kulmbach-metzger-gang.
mir hat er mal gepostet, daß er in der versicherungsbranche arbeitet. für die
neuen hier im board müßte das eigentlich genügen. die älteren hier im board,
kennen ihn mit seinen parolen seit E94 im märz. außer einer handvoll nimmt
ihn hier im board sowieso niemand für voll, was seine analyseintelligenz an-
belangt, sie muß sich auf dem niveau seiner lebensversicherungpolicenange-
bote befinden. heute erzählt er wieder das märchen von der bösen imh und
den leuten dahinter. wohl wissend durch seine vorgespielten oder tatsächlichen
kontakte, wahrscheinlich nur mit einem bisschen common sense, daß der
kurs bald schnell wieder bei 30-35 steht. wie vor 3 wochen ca.
also laßt euch nicht verarschen, er braucht die kohle, laßt es nicht auf eure kosten
sein. er gehört offensichtlich zu den bashern, die nicht so primitiv, wie die montes
und ko sind. erst erwirbt er euer vertrauen, dann immer schmusi, schmusi. usw,
also aufgepaßt. heute hat er wieder mit seinem spiel gewonnen, eventuell.
andererseits habt ihr eine gute chance vor 45 einzusteigen.
!
"the angel of death comes with a smiling face", Shakespeare
"the angel of death comes with a smiling face", Shakespeare
Du hast sie nicht alle, titian.
Nichts für ungut, aber das mußte jetzt gesagt werden.
Nichts für ungut, aber das mußte jetzt gesagt werden.
Ich liebe solche Marktphasen. Es sind die Schönsten. Man kann die Panik, die Angst förmlich riechen. Leute versuchen sich irgendwas zu erklären. Dabei ist alles absolut normal (es ist zu normal, jedes Jahr immer wieder die selbe Geschichte). Werden leicht paranoid. Das betrifft die Ahnunglosen, die total verwirrt sind und nicht wissen, was sie tun sollen. Für diejenigen, für die das zutrifft, würde ich empfehlen den ganzen Aktienbestand zu verkaufen und in Anleihen, Fonds (vorausgesetzt, man ist in der Lage Ratings zu lesen) usw. zu investieren. Diese Panik ist ansteckend, sie greift über die Anleger auf die Presse und auf die Unternehmen über, so verschickte IMH (ausgerechnet) heute ein absolut sinnlosen Newsletter.
Ich liebe diesen Börsenmonat
Ich liebe diesen Börsenmonat
@der tscheche
Du sagst es! Ich kann hier nur noch den kopf schütteln!
MfG
Dr Doom
Du sagst es! Ich kann hier nur noch den kopf schütteln!
MfG
Dr Doom
Jungs,hey, locker bleiben...wie seid Ihr denn unterwegs ?????
Holt euch mal nen guten Drink aus dem Keller.
Panik nutzt keinem !!!!!
Euer
Schweizer
Holt euch mal nen guten Drink aus dem Keller.
Panik nutzt keinem !!!!!
Euer
Schweizer
Panik nutzt keinem Vernunft schon.
@titian,
wenns Dich beruhigt, ich sitze noch auf allen meinen Aktien, und ich glaube weiterhin an die Story der IMH.
Ich bin genauso enttäuscht wie Du, mehr sogar noch, weil ich weiß, dass es einige gibt, die sich mit meiner Arbeit identifizieren konnten und genauso daran geglaubt haben.
Nur was Du jetzt getan hast, kannst Du nie mehr gut machen. Darunter müssen auch andere leiden.
Nochwas,
ich habe versucht, ehrliche Arbeit zu leisten. Ich dachte gerade Du würdest das erkennen.
Schade, eigentlich hätte ich sowas von Dir am allerwenigsten erwartet.
Nochwas, ich poste ja auch nicht, was Du mir alles übers Postfach geschrieben hast, denn es gibt in den virtuellen Welten auch sowas wie einen Ehrenkodex. Denn hast Du aber jetzt voll verloren.
Ich traue mich nicht dass nicht so zu sagen, wie @tscheche, aber seine Worte sollten Dir schon zu denken geben.
wenns Dich beruhigt, ich sitze noch auf allen meinen Aktien, und ich glaube weiterhin an die Story der IMH.
Ich bin genauso enttäuscht wie Du, mehr sogar noch, weil ich weiß, dass es einige gibt, die sich mit meiner Arbeit identifizieren konnten und genauso daran geglaubt haben.
Nur was Du jetzt getan hast, kannst Du nie mehr gut machen. Darunter müssen auch andere leiden.
Nochwas,
ich habe versucht, ehrliche Arbeit zu leisten. Ich dachte gerade Du würdest das erkennen.
Schade, eigentlich hätte ich sowas von Dir am allerwenigsten erwartet.
Nochwas, ich poste ja auch nicht, was Du mir alles übers Postfach geschrieben hast, denn es gibt in den virtuellen Welten auch sowas wie einen Ehrenkodex. Denn hast Du aber jetzt voll verloren.
Ich traue mich nicht dass nicht so zu sagen, wie @tscheche, aber seine Worte sollten Dir schon zu denken geben.
Ich kann dem Kursverfall durchaus positive Sachen abgewinnen, mein prozentualer Cash Anteil ist unheimlich am steigen !
@ phoenix
heul, heul, buuhhhhhhh.... Du Memme! Du bist doch aus der Klappse! Ehrencodex? Fremdenlegion der IMH oder was? Fanatismus? Aber glaub mir, Enttäuschung ist der Anfang des Zorns...
heul, heul, buuhhhhhhh.... Du Memme! Du bist doch aus der Klappse! Ehrencodex? Fremdenlegion der IMH oder was? Fanatismus? Aber glaub mir, Enttäuschung ist der Anfang des Zorns...
Nur so zur Erinnerung:
Das komische ist, das die meisten Leute tatsächlich glauben, sie haben Aktienkurse gekauft.
Was sie nicht zu wissen scheinen ist, das sie Anteile an einem Unternehmen gekauft haben.
Mannik
Das komische ist, das die meisten Leute tatsächlich glauben, sie haben Aktienkurse gekauft.
Was sie nicht zu wissen scheinen ist, das sie Anteile an einem Unternehmen gekauft haben.
Mannik
Hi Leute!
Nur keine Panik. Habe mit meiner IHU schon viele schöne Gewinne eingefahren. Heute legte ich mir nochmals 250 Stück für 23 € in mein Depot. Es ist nur noch eine Frage der Zeit, bis wieder neue News kommen und dann geht es wieder nach oben. Also kaufen und nochmals kaufen. Ende des Jahres gehören wir sicher zu den Gewinnern.
Nur keine Panik. Habe mit meiner IHU schon viele schöne Gewinne eingefahren. Heute legte ich mir nochmals 250 Stück für 23 € in mein Depot. Es ist nur noch eine Frage der Zeit, bis wieder neue News kommen und dann geht es wieder nach oben. Also kaufen und nochmals kaufen. Ende des Jahres gehören wir sicher zu den Gewinnern.
@monte,
ja ja ja, ich hoffe Du bist jetzt glücklich, weil Du Dein Gesülze losgeworden bist.
Das gerade Du das mit der Klappse schreibst, ts ts ts und was eine Memme anbetrifft, das weißt Du doch besser als ich.
ja ja ja, ich hoffe Du bist jetzt glücklich, weil Du Dein Gesülze losgeworden bist.
Das gerade Du das mit der Klappse schreibst, ts ts ts und was eine Memme anbetrifft, das weißt Du doch besser als ich.
@titian,
sag mal, ist das Dein Ernst oder verfolgst Du hiermit irgendeine Taktik. Selbst wenn Deine These zutreffen könnte,
so würde das an den fundamentalen Daten der IMH (und daran glaubst Du doch scheinbar auch) nichts ändern.
Wenn Du ein Fünkchen Interesse an IMH hast, dann führ Dir vor Augen, dass Dein Beitrag über Phoenix
(selbst wenn er inhaltlich zutreffend sein sollte - wovon ich nicht überzeugt bin) in der jetzigen Phase den immer stärker zitternden Händen
die letzte Hoffnung auf Seriösität der Firma rauben wird. Wenn schon ein Mann wie Phoenix falsch spielt, dann ...
Oder steckt vielleicht doch eine Absicht dahinter, dann aber eine verdammt skrupellose. Dein Handeln ist
kontraproduktiv, aber vielleicht brauchen wir diese negative Stimmung(smache), damit der Markt kippt?
@alle
Noch ein informativer Beitrag, falls ein solcher am heutigen Tag noch gefragt ist:
Ab sofort kann man sich in der IHM-Homepage eintragen und bekommt dann regelmäßig einen IMH-Newsletter
zugesandt.Einfach auf NETWORK NEWS klicken.
So long
Lsekw
sag mal, ist das Dein Ernst oder verfolgst Du hiermit irgendeine Taktik. Selbst wenn Deine These zutreffen könnte,
so würde das an den fundamentalen Daten der IMH (und daran glaubst Du doch scheinbar auch) nichts ändern.
Wenn Du ein Fünkchen Interesse an IMH hast, dann führ Dir vor Augen, dass Dein Beitrag über Phoenix
(selbst wenn er inhaltlich zutreffend sein sollte - wovon ich nicht überzeugt bin) in der jetzigen Phase den immer stärker zitternden Händen
die letzte Hoffnung auf Seriösität der Firma rauben wird. Wenn schon ein Mann wie Phoenix falsch spielt, dann ...
Oder steckt vielleicht doch eine Absicht dahinter, dann aber eine verdammt skrupellose. Dein Handeln ist
kontraproduktiv, aber vielleicht brauchen wir diese negative Stimmung(smache), damit der Markt kippt?
@alle
Noch ein informativer Beitrag, falls ein solcher am heutigen Tag noch gefragt ist:
Ab sofort kann man sich in der IHM-Homepage eintragen und bekommt dann regelmäßig einen IMH-Newsletter
zugesandt.Einfach auf NETWORK NEWS klicken.
So long
Lsekw
O la la, gehen Euch die Nerven durch, oder was ??
Wer cool bleibt lacht zum Schluss und fährt Gewinne ein.
Gruß an ALLE
Schweizer
(IMH selbst bei 50 € gekauft...)
Wer cool bleibt lacht zum Schluss und fährt Gewinne ein.
Gruß an ALLE
Schweizer
(IMH selbst bei 50 € gekauft...)
der newsletter, zu wenig, zu spät.
für interessante newsletters: CDnet.com & co., onlinecommunities.com.
für interessante newsletters: CDnet.com & co., onlinecommunities.com.
smaning, 14 September - Anlässlich der Olympischen Sommerspiele
in Sydney präsentiert Sport1 seine erste Werbekampagne nach dem
Kick-Off des Programms im November 1999. Unter dem
Kampagnen-Namen "Olympia? Besser auf Sport1.de" bewirbt
Deutschlands größtes Sportangebot im Internet sein Programm zu den
Sommerspielen in Australien.
Die integrierte Kampagne umfasst sowohl TV-Spots als auch
Print-Anzeigen und Online-Werbung. Realisiert wurde die
Sport1-Kampagne in Zusammenarbeit mit der Münchener Agentur
Fahrnholz & Junghanns & Raetzel. Für Sport1 Marketingleiter Andreas
Heim bilden die Olympischen Spiele das ideale Umfeld für einen
werblichen Auftritt: "Mit unserer Kampagne möchten wir ein
Massenpublikum für Sport1.de im allgemeinen und unser multimediales
Olympiaprogramm im speziellen gewinnen. Die Positionierung als
kompetente und innovative Sport-Marke im Internet wird mittels junger,
humorvoller Tonalität der Spots und Anzeigen jene Sympathie erzeugen,
welche Sportinteressierte auch über die Olympiade hinaus längerfristig an
Sport1.de bindet."
Die TV-Aktivitäten umfassen vier unterschiedliche Spots, die im Zeitraum
vom 3. bis 30. September bei SAT.1 und DSF geschaltet werden. Unter
den Titeln "Schwimmen", "Kunsturnen", "Kampfsport" und "Sprint"
werden in den Spots humorvolle Alltagssituationen dargestellt, die an
verschiedene olympische Disziplinen erinnern und neugierig machen auf
das Sport1 Olympiaprogramm. Im Print behandelt die Kampagne zwei
Motive zum Thema "Segeln". Zwischen 11. und 30. September wird die
Anzeige in Sport Bild und TV Movie geschaltet. Im selben Zeitraum ist sie
darüber hinaus in einer speziell auf eine jugendliche Zielgruppe
abgestimmten Form im neuen Springer-Magazin Yam zu sehen.
Abgerundet wird die neue Sport1 Kampagne durch Online-Werbung auf
den eigenen Seiten unter www.sport1.de und begleitenden
PR-Maßnahmen in den Ressorts Print und Hörfunk.
in Sydney präsentiert Sport1 seine erste Werbekampagne nach dem
Kick-Off des Programms im November 1999. Unter dem
Kampagnen-Namen "Olympia? Besser auf Sport1.de" bewirbt
Deutschlands größtes Sportangebot im Internet sein Programm zu den
Sommerspielen in Australien.
Die integrierte Kampagne umfasst sowohl TV-Spots als auch
Print-Anzeigen und Online-Werbung. Realisiert wurde die
Sport1-Kampagne in Zusammenarbeit mit der Münchener Agentur
Fahrnholz & Junghanns & Raetzel. Für Sport1 Marketingleiter Andreas
Heim bilden die Olympischen Spiele das ideale Umfeld für einen
werblichen Auftritt: "Mit unserer Kampagne möchten wir ein
Massenpublikum für Sport1.de im allgemeinen und unser multimediales
Olympiaprogramm im speziellen gewinnen. Die Positionierung als
kompetente und innovative Sport-Marke im Internet wird mittels junger,
humorvoller Tonalität der Spots und Anzeigen jene Sympathie erzeugen,
welche Sportinteressierte auch über die Olympiade hinaus längerfristig an
Sport1.de bindet."
Die TV-Aktivitäten umfassen vier unterschiedliche Spots, die im Zeitraum
vom 3. bis 30. September bei SAT.1 und DSF geschaltet werden. Unter
den Titeln "Schwimmen", "Kunsturnen", "Kampfsport" und "Sprint"
werden in den Spots humorvolle Alltagssituationen dargestellt, die an
verschiedene olympische Disziplinen erinnern und neugierig machen auf
das Sport1 Olympiaprogramm. Im Print behandelt die Kampagne zwei
Motive zum Thema "Segeln". Zwischen 11. und 30. September wird die
Anzeige in Sport Bild und TV Movie geschaltet. Im selben Zeitraum ist sie
darüber hinaus in einer speziell auf eine jugendliche Zielgruppe
abgestimmten Form im neuen Springer-Magazin Yam zu sehen.
Abgerundet wird die neue Sport1 Kampagne durch Online-Werbung auf
den eigenen Seiten unter www.sport1.de und begleitenden
PR-Maßnahmen in den Ressorts Print und Hörfunk.
@phoenix
siehst du ich habe doch immer gesagt, der titian ist ein kleiner spinner! Naja, ab und zu habe ich halt doch recht!
Ich kann dir nur den tip geben diversifiziere! Es gibt mehr als nur ein gutes unternehmen und sei nie in eine firma "verliebt" das kann teuer werden, weil man nicht mehr rational ist! Auch hier gilt "liebe" macht blind!
Sollten wir morgen wirklich die 20 sehen, werde ich wohl erste positionen wieder aufbauen, die ich bei 29 (vor ein paar tagen... lang ist es her...) abgebaut habe!
MfG
Dr Doom
siehst du ich habe doch immer gesagt, der titian ist ein kleiner spinner! Naja, ab und zu habe ich halt doch recht!
Ich kann dir nur den tip geben diversifiziere! Es gibt mehr als nur ein gutes unternehmen und sei nie in eine firma "verliebt" das kann teuer werden, weil man nicht mehr rational ist! Auch hier gilt "liebe" macht blind!
Sollten wir morgen wirklich die 20 sehen, werde ich wohl erste positionen wieder aufbauen, die ich bei 29 (vor ein paar tagen... lang ist es her...) abgebaut habe!
MfG
Dr Doom
Sag mal Dr Doom,
was sollen diese sinnlosen Beschimpfungen ?
Jeder kehre vor seiner eigenen Tür, da gibts genug zu tun !
Gruss, Mannik
was sollen diese sinnlosen Beschimpfungen ?
Jeder kehre vor seiner eigenen Tür, da gibts genug zu tun !
Gruss, Mannik
Da hst du mich noch nicht jemanden beschimpfen gesehen mannik! Kleiner spinner ist doch sogar fast ganz nett und wenn du dir titians postings mal so durchliest wirst du mir evtl sogar recht geben!! Speziell in diesem thread!
MfG
Dr Doom
MfG
Dr Doom
IMH`s panamp.de-beteiligung:
Anonymer Einkauf im weltweiten Netz - mit STAFT in
greifbarer Nähe
Die STAFT enterprise download platform stellt erstmals
ein umfassendes und vom einzelnen Anbieter
unabhängiges System zur Authentifizierung des Nutzers
ohne erneute Übermittlung personenbezogener Daten zur
Verfügung. Produkt-Download und Zahlungsabwicklung
werden unabhängig voneinander behandelt. Eine der
größten Hemmschwellen im E-Commerce wird damit
beseitigt, weil zeitraubende Formulareingaben entfallen.
Anonymer Einkauf im weltweiten Netz - mit STAFT in
greifbarer Nähe
Die STAFT enterprise download platform stellt erstmals
ein umfassendes und vom einzelnen Anbieter
unabhängiges System zur Authentifizierung des Nutzers
ohne erneute Übermittlung personenbezogener Daten zur
Verfügung. Produkt-Download und Zahlungsabwicklung
werden unabhängig voneinander behandelt. Eine der
größten Hemmschwellen im E-Commerce wird damit
beseitigt, weil zeitraubende Formulareingaben entfallen.
@ titian
Ja, ja. Das Newsletter ist schon lustig vor allem an dem Tag, wirkt unprofessionell. Wirkt wie ein Versuch, etwas gut zu machen, als ob die Anzahl der sinnlosen Postings hier gelesen wird und als ob, es etwas gut zu machen gibt. Na ja, vielleicht ist der Erscheinungstermin gestern ein reiner Zufall gewesen, glaube ich aber nicht.
Ansonsten ist die grundsätzliche Idee mit dem Newsletter nicht schlecht. Erweckt den Eindruck von Transparenz.
e-shopping-compass.de (schlechter Domainname) ist bis jetzt zu nichts zu gebrauchen, genau so wie city24.de. Was nicht ist kann aber noch werden. Gute Beispiele sind Toyzone-RTL und PriceContrast-Spray, WorldOnline.
Woher die Info mit Panamp?
@ alle
Bei der IMH setzt man in erster Linie auf die Macher, genau so wie seiner Zeit bei EM-TV. Seit geruamer Zeit steht für mich fest, das bei der IMH die richtigen Macher am Werk sind.
Keine einzige Beteiligung wird der IMH Verluste einbrinen. Einige werden nur keinen all zu großen Profit abwerfen. Einige Beteiligung haben von der Idee her großes Potential, welches noch nicht voll ausgenutzt wird u.a. die oben genannten e-shopping-compass.de (Bedenke man dabei die Synergien mit Getmobile, Toyzone usw., die noch nicht umgesetzt worden sind) und city24.de. Und einige Beteiligungen sind Kracherbeteilignugen mit Alleinstellungsmerkmalen vor allem sport1.de, Beans (leider nur 5%, gab`s da nicht mal eine Option auf weitere 5%?) und Zadu.com (wobei hier wie bei panamp.de der Erfolg von einem Produkt abhängt und das Risiko dementsprechend höher ist).
Ja, ja. Das Newsletter ist schon lustig vor allem an dem Tag, wirkt unprofessionell. Wirkt wie ein Versuch, etwas gut zu machen, als ob die Anzahl der sinnlosen Postings hier gelesen wird und als ob, es etwas gut zu machen gibt. Na ja, vielleicht ist der Erscheinungstermin gestern ein reiner Zufall gewesen, glaube ich aber nicht.
Ansonsten ist die grundsätzliche Idee mit dem Newsletter nicht schlecht. Erweckt den Eindruck von Transparenz.
e-shopping-compass.de (schlechter Domainname) ist bis jetzt zu nichts zu gebrauchen, genau so wie city24.de. Was nicht ist kann aber noch werden. Gute Beispiele sind Toyzone-RTL und PriceContrast-Spray, WorldOnline.
Woher die Info mit Panamp?
@ alle
Bei der IMH setzt man in erster Linie auf die Macher, genau so wie seiner Zeit bei EM-TV. Seit geruamer Zeit steht für mich fest, das bei der IMH die richtigen Macher am Werk sind.
Keine einzige Beteiligung wird der IMH Verluste einbrinen. Einige werden nur keinen all zu großen Profit abwerfen. Einige Beteiligung haben von der Idee her großes Potential, welches noch nicht voll ausgenutzt wird u.a. die oben genannten e-shopping-compass.de (Bedenke man dabei die Synergien mit Getmobile, Toyzone usw., die noch nicht umgesetzt worden sind) und city24.de. Und einige Beteiligungen sind Kracherbeteilignugen mit Alleinstellungsmerkmalen vor allem sport1.de, Beans (leider nur 5%, gab`s da nicht mal eine Option auf weitere 5%?) und Zadu.com (wobei hier wie bei panamp.de der Erfolg von einem Produkt abhängt und das Risiko dementsprechend höher ist).
28.7.2000
HV Bericht InternetMediaHouse.com AG
WKN 613860
Zu allererst blickte Dr. Hoffmann auf das erste Jahr nach dem IPO zurück.
Besonders stolz sei man bei InternetMediaHouse.com, dass man seit dem
Börsengang alle Versprechungen hinsichtlich Umsatz- und Gewinnentwicklung
nicht nur einhalten, sondern jeweils deutlich übertreffen konnte. Während man zum
Börsenstart noch 9 Beteiligungen im Portfolio besaß, kann man mittlerweile auf 25
Beteiligungen verweisen. Damit habe man sich, gemessen an der Zahl der
Beteiligungen, zur Nr.1 am Neuen Markt entwickelt.
Dann erläuterte Dr. Hoffmann die einzelnen Beteiligungen. InternetMediaHouse.com
konzentriere sich hierbei auf 4 Bereiche: Content (u.a. Sport1.de), Commerce (u.a.
getmobile.de und PriceContrast), Consulting (u.a. BlueOrbit) und Technology (u.a.
Beans, zadu, WapUP!).
Trotz der Börsenturbulenzen der letzten Wochen werde sich der Siegeszug des
Internets weiter fortsetzen. Dabei werde es 3 Megatrends geben. Dies seien die
Bereiche B2B, B2C und das Mobile Internet. Das Internet werde sich vom PC
zugleich auch auf mobile Geräte wie Handys, Palms und Organizer und auch auf
den heimischen Fernseher übertragen. Um dem Rechnung zu tragen, habe man die
Bemühungen in diese Richtung verstärkt und beispielsweise einen hochrangigen
Manager von Siemens gewinnen können.
Weiter berichtete Dr. Hoffmann, dass man bislang alle Erwartungen des Markts
und auch die eigenen Planungen jeweils habe übertreffen können. So hätten sowohl
Umsatz als auch das EBIT jeweils deutlich über den Sollplanungen gelegen. Am
Tage der Hauptversammlung habe man nun in einer Ad-hoc-Mitteilung die
vorläufigen Zahlen des 2 Quartals veröffentlicht. Der Umsatz betrug demnach 17,4
Mio. DM, was einer Steigerung gegenüber dem Vorquartal von 279 % entspricht.
Erstmals sei es auch gelungen, einen operativen Gewinn zu erwirtschaften. Das
vorläufige EBIT betrage 1,3 Mio. DM. Damit habe man im ersten Halbjahr schon
den Gesamtumsatz des Vorjahres übertroffen. Daher habe man sich entschlossen,
die eigenen Planzahlen nach oben zu korrigieren. Man erwarte jetzt über 30 Mio.
DM Umsatz und einen operativen Gesamtgewinn bereits in 2000.
Als Nächstes ging Dr. Hoffmann auf die enttäuschende Entwicklung der Aktie ein.
Obwohl das Geschäft immer besser werde, sei der Kurs im Zuge der Schwäche
des Gesamtmarkts zurück gekommen. Die Probleme der Internetaktien seien
allerdings hausgemacht. Falsche Geschäftsmodelle und überzogene
Preisvorstellungen von Seiten der IPO-Kandidaten hätten dazu ebenso beigetragen
wie die Preispolitik einiger Emissionsbanken.
Auch die von „Jungdynamikern“ in die Pleite gesetzte Boo.com habe ihr Übriges
getan. Im Anschluss habe der Markt alle Internetfirmen über einen Kamm
geschoren und dabei auch die guten Firmen nicht verschont. Dennoch sehe man
enormes Potenzial in der Aktie. Schließlich sei man nicht nur auf IPO‘s der
Beteiligungen angewiesen, sonder man erziele auch durch vorbörsliche Verkäufe
überdurchschnittliche Renditen. Die Steuerreform werde sich äußerst positiv auf
das Geschäft der InternetMediaHouse.com auswirken. Daher sei man sehr
zufrieden mit diesen Entwicklungen. Als Nächstes werde man Beans, BlueOrbit
und getmobile.de an die Börse bringen.
Laut Dr. Hoffmann wird die InternetMediaHouse.com zukünftig besonders ihre
Internationalisierung voran treiben. Dabei sei Asien der wichtigste Markt der
Zukunft. Deshalb plane man auch den Börsengang der IMH Asia an die Börse in
Hongkong. Zusätzlich werde man einen 100 Mio. DM großen Fonds auflegen,
welcher in Beteiligungen in Asien investieren werde. Diese sollen insbesondere in
den Bereichen B2B, Finanzdienstleistungen und Consulting erfolgen. Bis Ende
2000 will man sich an 5 Unternehmen beteiligen und innerhalb eines Jahres 10
Beteiligungen vorweisen können. Auf Sicht von 1 Jahr sei ein erster IPO in Asien
realistisch.
Damit InternetMediaHouse.com diesen Schritt mit voller Energie angehen könne,
wird Dr. Hoffmann sein Amt als Vorsitzender des Vorstands niederlegen und
zukünftig als Chairman der IMH Asia fungieren. Die Gesellschaft will nach den
Worten des Vorstands kein deutsches, sondern ein globales Unternehmen sein.
Ende 2001 werde man über 50 Beteiligungen halten und neben schwarzen Zahlen
auch gute Gewinne schreiben.
Börse in Hongkong.
Zusätzlich werde man einen 100 Mio. DM großen Fonds auflegen,
welcher in Beteiligungen in Asien investieren werde. Diese sollen insbesondere in
den Bereichen B2B, Finanzdienstleistungen und Consulting erfolgen. Bis Ende
2000 will man sich an 5 Unternehmen beteiligen und innerhalb eines Jahres 10
Beteiligungen vorweisen können. Auf Sicht von 1 Jahr sei ein erster IPO in Asien
realistisch.
Damit InternetMediaHouse.com diesen Schritt mit voller Energie angehen könne,
wird Dr. Hoffmann sein Amt als Vorsitzender des Vorstands niederlegen und
zukünftig als Chairman der IMH Asia fungieren. Die Gesellschaft will nach den
Worten des Vorstands kein deutsches, sondern ein globales Unternehmen sein.
Ende 2001 werde man über 50 Beteiligungen halten und neben schwarzen Zahlen
auch gute Gewinne schreiben.
Allgemeine Aussprache
Als Vertreter der SdK e.V. trat Herr Öfele ans Rednerpult. Die Zahlen der
Gesellschaft seien gut, und insbesondere das erstmalige Erreichen eines
operativen Gewinns sei erfreulich. Die Entwicklung der Aktie dagegen sei
unbefriedigend. Da am Montag (31.7.2000) die Lock-up-Periode des Vorstands
ende, bat er um Angaben, ob Aktienverkäufe des Vorstands vorgesehen sind.
Gleichzeitig forderte er den Vorstand auf, auf solche Verkäufe momentan zu
verzichten. Auf die Beteiligungen eingehend fragte er, ob es Beteiligungszielquoten
gebe, wie das Bewertungsverfahren für die Beteiligungen aussehe und ob man ein
Risk Management innerhalb der Beteiligungen installiert habe.
Zu den geplanten Exits wollte Herr Öfele wissen, ob es Trade Sales
(außerbörsliche Verkäufe) gegeben habe, welche IPO‘s man derzeit neben den
genannten plane und ob es bei zukünftigen Börsengängen eventuell ein Programm
für die Aktionäre ähnlich dem APN Programm von Gold-Zack gebe. Des Weiteren
erbat er Informationen zu einzelnen Beteiligungen und zum derzeitigen Wert der
gesamten Beteiligungen.
Die nächste Frage betraf die Mitarbeitersituation der Internetmediehouse.com. Da
das Stock Options-Programm beim momentanen Kurs der Aktie weitgehend
uninteressant sei, wollte Herr Öfele wissen, ob man dadurch Probleme bei der
Gewinnung von Mitarbeitern habe und ob man eine verstärkte Fluktuation feststelle.
Weiter bat er um einen Ausblick über das Jahr 2000 hinaus und fragte, ob man
eventuell Abschreibungen für Beteiligungen einplanen müsse. Da die
Kapitalerhöhung im Frühjahr unter Ausschluss des Bezugsrechts der Altaktionäre
statt gefunden habe, wollte er wissen, welche institutionellen Anleger diese
gezeichnet haben.
Nächster Redner war Herr Leipold von der D S W , der sich den Ausführungen seines
Vorredners anschloss und lediglich einige Fragen stellte. So interessierte er sich
für die Wettbewerbssituation der IMH, wo man den Kurs der Aktie realistisch sehe
und ob es für die Aktivitäten in Asien ein bestimmtes Zeitfenster und Strategien
gebe.
Die Fragen wurden von allen Mitgliedern des Vorstands gemeinsam beantwortet.
Der Free Float liege aktuell bei etwa 36% und verteile sich auf über 30.000 Depots.
Der Anteil institutioneller Anleger betrage zwischen 33 und 50 Prozent. Beim
Einkauf der Beteiligungen bewerte man diese nach Marktdaten, Vergleichen zu
eventuell schon gelisteten Unternehmen und natürlich nach dem Erfahrungsschatz,
den man sich im Laufe der Zeit erworben habe.
Obwohl die Lock-up-Periode ende, plane man keine Verkäufe. Das ursprünglich
geplante IPO von Sport1 finde vorerst wohl nicht statt, was insbesondere in
Zusammenhang mit Umstrukturierungen im Hause Kirch stehe. Mit der Gewinnung
von Mitarbeitern habe man keine Probleme, außerdem sei das Optionsprogramm
von Beginn an langfristig angelegt gewesen. Insgesamt sehe man sich
hervorragend positioniert, und man habe gute Voraussetzungen für eine
Kurssteigerung der Aktie geschaffen.
Beim Kauf von Beteiligungen strebe man keine Mehrheitsbeteiligungen an, und
wenn, dann nur kurzfristig. Besser sei es, mit starken Partnern sich Beteiligungen
zwischen 20 und 50 Prozent zu sichern und diese zu verwerten. Bei den Exits
seien Trade Sales oftmals wesentlich profitabler. Als Käufer kommen hier
insbesondere Unternehmen der Old Economy in Betracht, welche sich so einen
Zugang zum Internetmarkt verschaffen wollen. Ein IPO sei somit kein
Standard-Exit.
Kürzlich habe man ein externes Gutachten erstellen lassen, um die Beteiligungen
zu bewerten. Dabei habe sich folgendes Ergebnis präsentiert:
Bereich..........Einkaufswert...............Momentaner Wert
Content............8 Mio. DM..............170 - 260 Mio. DM
Commerce......31 Mio. DM..............125 - 600 Mio. DM
Consult...........26 Mio. DM..............240 - 800 Mio. DM
Technology......14 Mio. DM..............190 - 450 Mio. DM
Gesamt...........79 Mio. DM............725 - 2.110 Mio. DM
Zu den Aktivitäten in Asien wurde erklärt, man werde sich vornehmlich auf China
konzentrieren. Dort gebe es 600 e-commerce Unternehmen und ca. 6.000 Start-up
Unternehmen. Wenn es mit dem Fonds in Asien gut laufe, könne man sich auch
vorstellen, ähnliche Fonds für Europa oder Amerika aufzulegen.
Momentan sieht man keinen Anlass für Abschreibungen. Das Risk Management
sei sehr intensiv und werde weiterhin stark ausgebaut. Alle institutionellen Anleger
dürfe man nicht nennen, aber mit der DWS, der Allianz und Julius Bär habe man
einige hochrangige Vertreter mit an Bord. Bei zukünftigen Börsengängen der
Mehrheitsbeteiligungen werde man versuchen, die eigenen Aktionäre bevorrechtigt
zu behandeln.
Abstimmungen
Die Präsenz wurde mit 3.065626 Stimmen (48,723 %) festgestellt. Alle TOP
wurden ohne eine nennenswerte Anzahl von Gegenstimmen angenommen.
Fazit und persönliche Meinung
InternetMediaHouse.com hat sich auf der Hauptversammlung seinen Aktionären
gegenüber hervor ragend präsentiert. Dabei war die Tages-Ad-hoc sicherlich das
Sahnehäubchen. Im Anschluss an die HV hatte ich noch Gelegenheit, mit dem
Mitglied des Vorstands Herrn Andreas Werb zu sprechen. Auch dieser
beantwortete alle Fragen äußerst professionell und überzeugend. Insgesamt hat
das Management damit einen sehr guten Eindruck hinterlassen. Die vorgelegten
Zahlen sind erfreulich und erscheinen trotz Anhebung der Prognosen noch recht
konservativ.
Die Beteiligungen der InternetMediaHouse.com sind aussichtsreich, und wie zu
erfahren war, alle zu recht günstigen Konditionen eingekauft. Damit dürften sich
zukünftige Ausfälle in Grenzen halten. Der Schritt Richtung Asien erscheint sinnvoll
und zeitlich günstig. Dass ein Vorstandsvorsitzender seinen „ruhigen“ Posten
freiwillig aufgibt, um direkt vor Ort für den Erfolg des Unternehmens zu arbeiten, ist
sicherlich nicht üblich und sehr positiv zu bewerten.
Nimmt man die vorgelegten Zahlen über die Werthaltigkeit der Beteiligungen als
Maßstab und setzt diese in Relation zur derzeitigen Marktkapitalisierung (ca. 400
Mio. DM), so erscheint die Aktie aktuell sehr günstig bewertet. Selbst ein
Bewertungsabschlag von 10 bis 20% ändert daran nichts.
Ein großes Börsenmagazin verglich InternetMediaHouse.com kürzlich mit einem
Optionsschein auf den Neuen Markt. Im Gegensatz zu einem Optionsschein sollte
die Zeit hier allerdings für die Anleger und nicht gegen sie arbeiten. Auf Sicht von
12 Monaten erscheint InternetMediaHouse.com daher momentan als lukrativer
Kauf.
Investor Relations
Email: windisch@InternetMediaHouse.com
Internet: www.InternetMediaHouse.com
HV Bericht InternetMediaHouse.com AG
WKN 613860
Zu allererst blickte Dr. Hoffmann auf das erste Jahr nach dem IPO zurück.
Besonders stolz sei man bei InternetMediaHouse.com, dass man seit dem
Börsengang alle Versprechungen hinsichtlich Umsatz- und Gewinnentwicklung
nicht nur einhalten, sondern jeweils deutlich übertreffen konnte. Während man zum
Börsenstart noch 9 Beteiligungen im Portfolio besaß, kann man mittlerweile auf 25
Beteiligungen verweisen. Damit habe man sich, gemessen an der Zahl der
Beteiligungen, zur Nr.1 am Neuen Markt entwickelt.
Dann erläuterte Dr. Hoffmann die einzelnen Beteiligungen. InternetMediaHouse.com
konzentriere sich hierbei auf 4 Bereiche: Content (u.a. Sport1.de), Commerce (u.a.
getmobile.de und PriceContrast), Consulting (u.a. BlueOrbit) und Technology (u.a.
Beans, zadu, WapUP!).
Trotz der Börsenturbulenzen der letzten Wochen werde sich der Siegeszug des
Internets weiter fortsetzen. Dabei werde es 3 Megatrends geben. Dies seien die
Bereiche B2B, B2C und das Mobile Internet. Das Internet werde sich vom PC
zugleich auch auf mobile Geräte wie Handys, Palms und Organizer und auch auf
den heimischen Fernseher übertragen. Um dem Rechnung zu tragen, habe man die
Bemühungen in diese Richtung verstärkt und beispielsweise einen hochrangigen
Manager von Siemens gewinnen können.
Weiter berichtete Dr. Hoffmann, dass man bislang alle Erwartungen des Markts
und auch die eigenen Planungen jeweils habe übertreffen können. So hätten sowohl
Umsatz als auch das EBIT jeweils deutlich über den Sollplanungen gelegen. Am
Tage der Hauptversammlung habe man nun in einer Ad-hoc-Mitteilung die
vorläufigen Zahlen des 2 Quartals veröffentlicht. Der Umsatz betrug demnach 17,4
Mio. DM, was einer Steigerung gegenüber dem Vorquartal von 279 % entspricht.
Erstmals sei es auch gelungen, einen operativen Gewinn zu erwirtschaften. Das
vorläufige EBIT betrage 1,3 Mio. DM. Damit habe man im ersten Halbjahr schon
den Gesamtumsatz des Vorjahres übertroffen. Daher habe man sich entschlossen,
die eigenen Planzahlen nach oben zu korrigieren. Man erwarte jetzt über 30 Mio.
DM Umsatz und einen operativen Gesamtgewinn bereits in 2000.
Als Nächstes ging Dr. Hoffmann auf die enttäuschende Entwicklung der Aktie ein.
Obwohl das Geschäft immer besser werde, sei der Kurs im Zuge der Schwäche
des Gesamtmarkts zurück gekommen. Die Probleme der Internetaktien seien
allerdings hausgemacht. Falsche Geschäftsmodelle und überzogene
Preisvorstellungen von Seiten der IPO-Kandidaten hätten dazu ebenso beigetragen
wie die Preispolitik einiger Emissionsbanken.
Auch die von „Jungdynamikern“ in die Pleite gesetzte Boo.com habe ihr Übriges
getan. Im Anschluss habe der Markt alle Internetfirmen über einen Kamm
geschoren und dabei auch die guten Firmen nicht verschont. Dennoch sehe man
enormes Potenzial in der Aktie. Schließlich sei man nicht nur auf IPO‘s der
Beteiligungen angewiesen, sonder man erziele auch durch vorbörsliche Verkäufe
überdurchschnittliche Renditen. Die Steuerreform werde sich äußerst positiv auf
das Geschäft der InternetMediaHouse.com auswirken. Daher sei man sehr
zufrieden mit diesen Entwicklungen. Als Nächstes werde man Beans, BlueOrbit
und getmobile.de an die Börse bringen.
Laut Dr. Hoffmann wird die InternetMediaHouse.com zukünftig besonders ihre
Internationalisierung voran treiben. Dabei sei Asien der wichtigste Markt der
Zukunft. Deshalb plane man auch den Börsengang der IMH Asia an die Börse in
Hongkong. Zusätzlich werde man einen 100 Mio. DM großen Fonds auflegen,
welcher in Beteiligungen in Asien investieren werde. Diese sollen insbesondere in
den Bereichen B2B, Finanzdienstleistungen und Consulting erfolgen. Bis Ende
2000 will man sich an 5 Unternehmen beteiligen und innerhalb eines Jahres 10
Beteiligungen vorweisen können. Auf Sicht von 1 Jahr sei ein erster IPO in Asien
realistisch.
Damit InternetMediaHouse.com diesen Schritt mit voller Energie angehen könne,
wird Dr. Hoffmann sein Amt als Vorsitzender des Vorstands niederlegen und
zukünftig als Chairman der IMH Asia fungieren. Die Gesellschaft will nach den
Worten des Vorstands kein deutsches, sondern ein globales Unternehmen sein.
Ende 2001 werde man über 50 Beteiligungen halten und neben schwarzen Zahlen
auch gute Gewinne schreiben.
Börse in Hongkong.
Zusätzlich werde man einen 100 Mio. DM großen Fonds auflegen,
welcher in Beteiligungen in Asien investieren werde. Diese sollen insbesondere in
den Bereichen B2B, Finanzdienstleistungen und Consulting erfolgen. Bis Ende
2000 will man sich an 5 Unternehmen beteiligen und innerhalb eines Jahres 10
Beteiligungen vorweisen können. Auf Sicht von 1 Jahr sei ein erster IPO in Asien
realistisch.
Damit InternetMediaHouse.com diesen Schritt mit voller Energie angehen könne,
wird Dr. Hoffmann sein Amt als Vorsitzender des Vorstands niederlegen und
zukünftig als Chairman der IMH Asia fungieren. Die Gesellschaft will nach den
Worten des Vorstands kein deutsches, sondern ein globales Unternehmen sein.
Ende 2001 werde man über 50 Beteiligungen halten und neben schwarzen Zahlen
auch gute Gewinne schreiben.
Allgemeine Aussprache
Als Vertreter der SdK e.V. trat Herr Öfele ans Rednerpult. Die Zahlen der
Gesellschaft seien gut, und insbesondere das erstmalige Erreichen eines
operativen Gewinns sei erfreulich. Die Entwicklung der Aktie dagegen sei
unbefriedigend. Da am Montag (31.7.2000) die Lock-up-Periode des Vorstands
ende, bat er um Angaben, ob Aktienverkäufe des Vorstands vorgesehen sind.
Gleichzeitig forderte er den Vorstand auf, auf solche Verkäufe momentan zu
verzichten. Auf die Beteiligungen eingehend fragte er, ob es Beteiligungszielquoten
gebe, wie das Bewertungsverfahren für die Beteiligungen aussehe und ob man ein
Risk Management innerhalb der Beteiligungen installiert habe.
Zu den geplanten Exits wollte Herr Öfele wissen, ob es Trade Sales
(außerbörsliche Verkäufe) gegeben habe, welche IPO‘s man derzeit neben den
genannten plane und ob es bei zukünftigen Börsengängen eventuell ein Programm
für die Aktionäre ähnlich dem APN Programm von Gold-Zack gebe. Des Weiteren
erbat er Informationen zu einzelnen Beteiligungen und zum derzeitigen Wert der
gesamten Beteiligungen.
Die nächste Frage betraf die Mitarbeitersituation der Internetmediehouse.com. Da
das Stock Options-Programm beim momentanen Kurs der Aktie weitgehend
uninteressant sei, wollte Herr Öfele wissen, ob man dadurch Probleme bei der
Gewinnung von Mitarbeitern habe und ob man eine verstärkte Fluktuation feststelle.
Weiter bat er um einen Ausblick über das Jahr 2000 hinaus und fragte, ob man
eventuell Abschreibungen für Beteiligungen einplanen müsse. Da die
Kapitalerhöhung im Frühjahr unter Ausschluss des Bezugsrechts der Altaktionäre
statt gefunden habe, wollte er wissen, welche institutionellen Anleger diese
gezeichnet haben.
Nächster Redner war Herr Leipold von der D S W , der sich den Ausführungen seines
Vorredners anschloss und lediglich einige Fragen stellte. So interessierte er sich
für die Wettbewerbssituation der IMH, wo man den Kurs der Aktie realistisch sehe
und ob es für die Aktivitäten in Asien ein bestimmtes Zeitfenster und Strategien
gebe.
Die Fragen wurden von allen Mitgliedern des Vorstands gemeinsam beantwortet.
Der Free Float liege aktuell bei etwa 36% und verteile sich auf über 30.000 Depots.
Der Anteil institutioneller Anleger betrage zwischen 33 und 50 Prozent. Beim
Einkauf der Beteiligungen bewerte man diese nach Marktdaten, Vergleichen zu
eventuell schon gelisteten Unternehmen und natürlich nach dem Erfahrungsschatz,
den man sich im Laufe der Zeit erworben habe.
Obwohl die Lock-up-Periode ende, plane man keine Verkäufe. Das ursprünglich
geplante IPO von Sport1 finde vorerst wohl nicht statt, was insbesondere in
Zusammenhang mit Umstrukturierungen im Hause Kirch stehe. Mit der Gewinnung
von Mitarbeitern habe man keine Probleme, außerdem sei das Optionsprogramm
von Beginn an langfristig angelegt gewesen. Insgesamt sehe man sich
hervorragend positioniert, und man habe gute Voraussetzungen für eine
Kurssteigerung der Aktie geschaffen.
Beim Kauf von Beteiligungen strebe man keine Mehrheitsbeteiligungen an, und
wenn, dann nur kurzfristig. Besser sei es, mit starken Partnern sich Beteiligungen
zwischen 20 und 50 Prozent zu sichern und diese zu verwerten. Bei den Exits
seien Trade Sales oftmals wesentlich profitabler. Als Käufer kommen hier
insbesondere Unternehmen der Old Economy in Betracht, welche sich so einen
Zugang zum Internetmarkt verschaffen wollen. Ein IPO sei somit kein
Standard-Exit.
Kürzlich habe man ein externes Gutachten erstellen lassen, um die Beteiligungen
zu bewerten. Dabei habe sich folgendes Ergebnis präsentiert:
Bereich..........Einkaufswert...............Momentaner Wert
Content............8 Mio. DM..............170 - 260 Mio. DM
Commerce......31 Mio. DM..............125 - 600 Mio. DM
Consult...........26 Mio. DM..............240 - 800 Mio. DM
Technology......14 Mio. DM..............190 - 450 Mio. DM
Gesamt...........79 Mio. DM............725 - 2.110 Mio. DM
Zu den Aktivitäten in Asien wurde erklärt, man werde sich vornehmlich auf China
konzentrieren. Dort gebe es 600 e-commerce Unternehmen und ca. 6.000 Start-up
Unternehmen. Wenn es mit dem Fonds in Asien gut laufe, könne man sich auch
vorstellen, ähnliche Fonds für Europa oder Amerika aufzulegen.
Momentan sieht man keinen Anlass für Abschreibungen. Das Risk Management
sei sehr intensiv und werde weiterhin stark ausgebaut. Alle institutionellen Anleger
dürfe man nicht nennen, aber mit der DWS, der Allianz und Julius Bär habe man
einige hochrangige Vertreter mit an Bord. Bei zukünftigen Börsengängen der
Mehrheitsbeteiligungen werde man versuchen, die eigenen Aktionäre bevorrechtigt
zu behandeln.
Abstimmungen
Die Präsenz wurde mit 3.065626 Stimmen (48,723 %) festgestellt. Alle TOP
wurden ohne eine nennenswerte Anzahl von Gegenstimmen angenommen.
Fazit und persönliche Meinung
InternetMediaHouse.com hat sich auf der Hauptversammlung seinen Aktionären
gegenüber hervor ragend präsentiert. Dabei war die Tages-Ad-hoc sicherlich das
Sahnehäubchen. Im Anschluss an die HV hatte ich noch Gelegenheit, mit dem
Mitglied des Vorstands Herrn Andreas Werb zu sprechen. Auch dieser
beantwortete alle Fragen äußerst professionell und überzeugend. Insgesamt hat
das Management damit einen sehr guten Eindruck hinterlassen. Die vorgelegten
Zahlen sind erfreulich und erscheinen trotz Anhebung der Prognosen noch recht
konservativ.
Die Beteiligungen der InternetMediaHouse.com sind aussichtsreich, und wie zu
erfahren war, alle zu recht günstigen Konditionen eingekauft. Damit dürften sich
zukünftige Ausfälle in Grenzen halten. Der Schritt Richtung Asien erscheint sinnvoll
und zeitlich günstig. Dass ein Vorstandsvorsitzender seinen „ruhigen“ Posten
freiwillig aufgibt, um direkt vor Ort für den Erfolg des Unternehmens zu arbeiten, ist
sicherlich nicht üblich und sehr positiv zu bewerten.
Nimmt man die vorgelegten Zahlen über die Werthaltigkeit der Beteiligungen als
Maßstab und setzt diese in Relation zur derzeitigen Marktkapitalisierung (ca. 400
Mio. DM), so erscheint die Aktie aktuell sehr günstig bewertet. Selbst ein
Bewertungsabschlag von 10 bis 20% ändert daran nichts.
Ein großes Börsenmagazin verglich InternetMediaHouse.com kürzlich mit einem
Optionsschein auf den Neuen Markt. Im Gegensatz zu einem Optionsschein sollte
die Zeit hier allerdings für die Anleger und nicht gegen sie arbeiten. Auf Sicht von
12 Monaten erscheint InternetMediaHouse.com daher momentan als lukrativer
Kauf.
Investor Relations
Email: windisch@InternetMediaHouse.com
Internet: www.InternetMediaHouse.com
schon gesehen... price contrast ist jetzt bei fairad
wer sich anmelden möchte kann dies gern über mich tun
http://www.fairad.de/FA/FairAdRef?REF=venGlHS8I0
wer sich anmelden möchte kann dies gern über mich tun
http://www.fairad.de/FA/FairAdRef?REF=venGlHS8I0
titian, du spinner bist wohl wieder unterwegs wa. mensch halt endlich mal die klappe. wir sind noch nicht fertig mit der ihu, siehste doch du anfänger und oberpusher. bist ziemlich stinkig, wa.
die badmen, wrooooooooooomm.
die badmen, wrooooooooooomm.
Singaporean Vize-Präsident erzählt vor einer gruppe von europ bankern, daß Europa
asien nicht den amerikanern und japanern überlassen soll. warum diesen ein lukratives
feld überlassen.
asien gewinnt seine frühere dynamik zurück, weil länder ihre sachen in ordnung bringen.
asien`s infrastrukturbedürfnisse werden auch wieder kommen und europäern gelegenheit
bieten.
gutes timing also für IMH-asia, Ltd. auch vor dem background einer 1,5 HK$ mrd start-up
initiative der singoporean regierung. sinnigerweise, eine der beteiligten banken UBS ist
der eigentümer von IMH-JV-partner PaineWebber. muß aber nichts bedeuten.
Thursday 21 September 2000
(updated at 7pm S`pore time)
Be active and reap gains in Asia, S`pore tells
European firms
By Chuang Peck Ming
Zurich - Why leave a lucrative field open to the Americans and Japanese? But this is what will
happen if European companies choose to stay out of or give up on Asia, according to Deputy
Prime Minister Lee Hsien Loong.
"They cannot afford to opt out of Asia`s dynamism and leave Asia to US and Japanese MNCs"
he told some 150 Swiss bankers and corporate chieftens on Tuesday night at a dinner
hosted here by UBS AG, Europe`s third largest bank. "They need presence in Asian markets
to be global players," he said.
"Stay actively engage in Asia and reap the gains of its prosperity," Brigadier-General Lee told
the Europeans. "Taken overall, prospects for Asia in the new millennium are good," he said.
Asia is recovering its former dynamism, as countries rebuild and put things right. Asian
countries offer growing market for consumer goods. Their infrastructure needs will also
return, offering opportunities for European firms.
"Thus those like Switzerland`s UBS AG and Credit Suisse who already have a presence in
Asia should find ways to expand their business," BG Lee said."Those not yet in the region
should seriously consider the opportunities Asia offers."
asien nicht den amerikanern und japanern überlassen soll. warum diesen ein lukratives
feld überlassen.
asien gewinnt seine frühere dynamik zurück, weil länder ihre sachen in ordnung bringen.
asien`s infrastrukturbedürfnisse werden auch wieder kommen und europäern gelegenheit
bieten.
gutes timing also für IMH-asia, Ltd. auch vor dem background einer 1,5 HK$ mrd start-up
initiative der singoporean regierung. sinnigerweise, eine der beteiligten banken UBS ist
der eigentümer von IMH-JV-partner PaineWebber. muß aber nichts bedeuten.
Thursday 21 September 2000
(updated at 7pm S`pore time)
Be active and reap gains in Asia, S`pore tells
European firms
By Chuang Peck Ming
Zurich - Why leave a lucrative field open to the Americans and Japanese? But this is what will
happen if European companies choose to stay out of or give up on Asia, according to Deputy
Prime Minister Lee Hsien Loong.
"They cannot afford to opt out of Asia`s dynamism and leave Asia to US and Japanese MNCs"
he told some 150 Swiss bankers and corporate chieftens on Tuesday night at a dinner
hosted here by UBS AG, Europe`s third largest bank. "They need presence in Asian markets
to be global players," he said.
"Stay actively engage in Asia and reap the gains of its prosperity," Brigadier-General Lee told
the Europeans. "Taken overall, prospects for Asia in the new millennium are good," he said.
Asia is recovering its former dynamism, as countries rebuild and put things right. Asian
countries offer growing market for consumer goods. Their infrastructure needs will also
return, offering opportunities for European firms.
"Thus those like Switzerland`s UBS AG and Credit Suisse who already have a presence in
Asia should find ways to expand their business," BG Lee said."Those not yet in the region
should seriously consider the opportunities Asia offers."
Hier nochmals zur einstimmung "projekt marco polo" aus dem Hauptversammlungs-
Bericht:
"Laut Dr. Hoffmann wird die InternetMediaHouse.com zukünftig besonders ihre
Internationalisierung voran treiben. Dabei sei Asien der wichtigste Markt der
Zukunft. Deshalb plane man auch den Börsengang der IMH Asia an die Börse in
Hongkong. Zusätzlich werde man einen 100 Mio. DM großen Fonds auflegen,
welcher in Beteiligungen in Asien investieren werde. Diese sollen insbesondere in
den Bereichen B2B, Finanzdienstleistungen und Consulting erfolgen. Bis Ende
2000 will man sich an 5 Unternehmen beteiligen und innerhalb eines Jahres 10
Beteiligungen vorweisen können. Auf Sicht von 1 Jahr sei ein erster IPO in Asien
realistisch.
Damit InternetMediaHouse.com diesen Schritt mit voller Energie angehen könne,
wird Dr. Hoffmann sein Amt als Vorsitzender des Vorstands niederlegen und
zukünftig als Chairman der IMH Asia fungieren. Die Gesellschaft will nach den
Worten des Vorstands kein deutsches, sondern ein globales Unternehmen sein.
Ende 2001 werde man über 50 Beteiligungen halten und neben schwarzen Zahlen
auch gute Gewinne schreiben.
Börse in Hongkong.
Zusätzlich werde man einen 100 Mio. DM großen Fonds auflegen,
welcher in Beteiligungen in Asien investieren werde. Diese sollen insbesondere in
den Bereichen B2B, Finanzdienstleistungen und Consulting erfolgen. Bis Ende
2000 will man sich an 5 Unternehmen beteiligen und innerhalb eines Jahres 10
Beteiligungen vorweisen können. Auf Sicht von 1 Jahr sei ein erster IPO in Asien
realistisch.
Damit InternetMediaHouse.com diesen Schritt mit voller Energie angehen könne,
wird Dr. Hoffmann sein Amt als Vorsitzender des Vorstands niederlegen und
zukünftig als Chairman der IMH Asia fungieren. Die Gesellschaft will nach den
Worten des Vorstands kein deutsches, sondern ein globales Unternehmen sein.
Ende 2001 werde man über 50 Beteiligungen halten und neben schwarzen Zahlen
auch gute Gewinne schreiben."
Fazit: 5 beteiligungen in HONGKONG und 2 geplante boersengänge in den letzten
13 wochen d Jahres 2000. rechnerische minimum ad-hoc alle 13 tage also.
Wann bekommen wir das IMH-asia-logo
Bericht:
"Laut Dr. Hoffmann wird die InternetMediaHouse.com zukünftig besonders ihre
Internationalisierung voran treiben. Dabei sei Asien der wichtigste Markt der
Zukunft. Deshalb plane man auch den Börsengang der IMH Asia an die Börse in
Hongkong. Zusätzlich werde man einen 100 Mio. DM großen Fonds auflegen,
welcher in Beteiligungen in Asien investieren werde. Diese sollen insbesondere in
den Bereichen B2B, Finanzdienstleistungen und Consulting erfolgen. Bis Ende
2000 will man sich an 5 Unternehmen beteiligen und innerhalb eines Jahres 10
Beteiligungen vorweisen können. Auf Sicht von 1 Jahr sei ein erster IPO in Asien
realistisch.
Damit InternetMediaHouse.com diesen Schritt mit voller Energie angehen könne,
wird Dr. Hoffmann sein Amt als Vorsitzender des Vorstands niederlegen und
zukünftig als Chairman der IMH Asia fungieren. Die Gesellschaft will nach den
Worten des Vorstands kein deutsches, sondern ein globales Unternehmen sein.
Ende 2001 werde man über 50 Beteiligungen halten und neben schwarzen Zahlen
auch gute Gewinne schreiben.
Börse in Hongkong.
Zusätzlich werde man einen 100 Mio. DM großen Fonds auflegen,
welcher in Beteiligungen in Asien investieren werde. Diese sollen insbesondere in
den Bereichen B2B, Finanzdienstleistungen und Consulting erfolgen. Bis Ende
2000 will man sich an 5 Unternehmen beteiligen und innerhalb eines Jahres 10
Beteiligungen vorweisen können. Auf Sicht von 1 Jahr sei ein erster IPO in Asien
realistisch.
Damit InternetMediaHouse.com diesen Schritt mit voller Energie angehen könne,
wird Dr. Hoffmann sein Amt als Vorsitzender des Vorstands niederlegen und
zukünftig als Chairman der IMH Asia fungieren. Die Gesellschaft will nach den
Worten des Vorstands kein deutsches, sondern ein globales Unternehmen sein.
Ende 2001 werde man über 50 Beteiligungen halten und neben schwarzen Zahlen
auch gute Gewinne schreiben."
Fazit: 5 beteiligungen in HONGKONG und 2 geplante boersengänge in den letzten
13 wochen d Jahres 2000. rechnerische minimum ad-hoc alle 13 tage also.
Wann bekommen wir das IMH-asia-logo
man fucking guy titian, wie weit willst du deine lemminge noch reintreiben. kapierst du dieses spiel nicht oder wat soll die kacke hier. schreib mal was lustiges und nich immer dein geschwofl hier.
Kernpunkte d Interviews mit IMHfinanzchef:
O-ton:
BlueOrbit AG, Getmobile und Beans werden in der nächsten Zeit an die Börse gehen. Darüber hinaus
haben wir eine Reihe von Beteiligungen, die einen sehr deutlichen Beitrag für die Wertschöpfung
unserer Gruppe leisten. So sind z.B. im Technologiebereich PanAmp, APIS und WAP zu nennen, die
in ihrem Technologiefeld eine führende Position einnehmen.
Künftige Beteiligungen werden schwerpunktmässig im Bereich Enabler und Technologie liegen.
ZADU?
Dem Unternehmen wird derzeit durch namhafte Investoren neues Kapital zugeführt.
>>> Wie sehen Sie die Chancen bei b2c Werten wie toyzone?
Die Chancen im B2C-Bereich haben sich dahingehend entwickelt, dass einer Verbindung online-offline
stärkere Bedeutung zukommt. Durch diese Partnerschaften, die auch von Unternehmen unseres
Portfolios diskutiert werden, verbessert sich die Position dieser Unternehmen gegenüber den jeweiligen
Wettbewerbern. Hinzu fügen möchte ich, dass auch ein Merger nicht ausschliesst, dass wir Anteile an
einem börsennotierten Unternehmen im Gegenwert für unsere Beteiligung erhalten. Dadurch können wir
indirekt eine Beteiligung in ein börsennotiertes Wertpapier überführen.
>>> Steht InternetMediaHouse kurzfristig vor neuen interessanten Beteiligungen?
Wir prüfen zur Zeit eine Reihe von sehr interessanten Investitionsmöglichkeiten
>>> Herr Spill, würden Sie heute noch VC für WAP-Anwendungen zur Verfügung stellen, und wie
stehen Sie zum restlichen Wirelessbereich wie z.B. Palm Devices etc.
Aus unserer Sicht gibt es drei Zugangsmöglichkeiten für das Internet: PC, TV und mobile Devices.
Gerade letzteres unterstützen wir durch unsere Aktivitäten bei der WAP Communications GmbH, da
wir glauben, dass der mobile Zugriff auf Internet mit die größten Chancen haben wird.
Die WAP Communications GmbH, die unser technologisches Kompetenzcenter für mobile
Internetanwendungen (WAP, GPRS, UMTS) ist, hat sich mit einer Reihe von Partnerschaften
hervorragend positioniert. Um den neuen technologischen Entwicklungen nach WAP auch namentlich
Rechnung zu tragen, wird sich die WAP Communications
bald entsprechend umbenennen.
Die IMH hat sich durch
ihr E-Network eine sehr gute Wettbewerbsposition erarbeitet, da wir durch die aktive Betreuung unserer
Beteiligungen die Wertsteigerungen und Entwicklung der Unternehmen deutlich beschleunigen.
Der Börsengang der BlueOrbit ist für das vierte Quartal dieses Jahres geplant.
BeautySpy wird seine Strategie aller Voraussicht nach mit einem industriellen Partner realisieren.
Erste Gespräche mit Investoren sind auf positive Resonanz gestossen.
O-ton:
BlueOrbit AG, Getmobile und Beans werden in der nächsten Zeit an die Börse gehen. Darüber hinaus
haben wir eine Reihe von Beteiligungen, die einen sehr deutlichen Beitrag für die Wertschöpfung
unserer Gruppe leisten. So sind z.B. im Technologiebereich PanAmp, APIS und WAP zu nennen, die
in ihrem Technologiefeld eine führende Position einnehmen.
Künftige Beteiligungen werden schwerpunktmässig im Bereich Enabler und Technologie liegen.
ZADU?
Dem Unternehmen wird derzeit durch namhafte Investoren neues Kapital zugeführt.
>>> Wie sehen Sie die Chancen bei b2c Werten wie toyzone?
Die Chancen im B2C-Bereich haben sich dahingehend entwickelt, dass einer Verbindung online-offline
stärkere Bedeutung zukommt. Durch diese Partnerschaften, die auch von Unternehmen unseres
Portfolios diskutiert werden, verbessert sich die Position dieser Unternehmen gegenüber den jeweiligen
Wettbewerbern. Hinzu fügen möchte ich, dass auch ein Merger nicht ausschliesst, dass wir Anteile an
einem börsennotierten Unternehmen im Gegenwert für unsere Beteiligung erhalten. Dadurch können wir
indirekt eine Beteiligung in ein börsennotiertes Wertpapier überführen.
>>> Steht InternetMediaHouse kurzfristig vor neuen interessanten Beteiligungen?
Wir prüfen zur Zeit eine Reihe von sehr interessanten Investitionsmöglichkeiten
>>> Herr Spill, würden Sie heute noch VC für WAP-Anwendungen zur Verfügung stellen, und wie
stehen Sie zum restlichen Wirelessbereich wie z.B. Palm Devices etc.
Aus unserer Sicht gibt es drei Zugangsmöglichkeiten für das Internet: PC, TV und mobile Devices.
Gerade letzteres unterstützen wir durch unsere Aktivitäten bei der WAP Communications GmbH, da
wir glauben, dass der mobile Zugriff auf Internet mit die größten Chancen haben wird.
Die WAP Communications GmbH, die unser technologisches Kompetenzcenter für mobile
Internetanwendungen (WAP, GPRS, UMTS) ist, hat sich mit einer Reihe von Partnerschaften
hervorragend positioniert. Um den neuen technologischen Entwicklungen nach WAP auch namentlich
Rechnung zu tragen, wird sich die WAP Communications
bald entsprechend umbenennen.
Die IMH hat sich durch
ihr E-Network eine sehr gute Wettbewerbsposition erarbeitet, da wir durch die aktive Betreuung unserer
Beteiligungen die Wertsteigerungen und Entwicklung der Unternehmen deutlich beschleunigen.
Der Börsengang der BlueOrbit ist für das vierte Quartal dieses Jahres geplant.
BeautySpy wird seine Strategie aller Voraussicht nach mit einem industriellen Partner realisieren.
Erste Gespräche mit Investoren sind auf positive Resonanz gestossen.
Studie sagt
E-Commerce-Boom in
Asien voraus
(11.09.2000)
MÜNCHEN (COMPUTERWOCHE) - Die
Umsätze mit E-Commerce im asiatischen Markt
werden innerhalb der kommenden drei Jahre auf bis
zu 300 Milliarden Dollar steigen. Das
Transaktionsvolumen im Jahr 1999 belief sich auf
sechs bis acht Milliarden Dollar. Das ist das
Ergebnis einer Studie der Unternehmensberatung
Deloitte Touche Tohmatsu. Im Rahmen des Berichts
wurden über 100 Regierungsmitglieder und
Führungskräfte von Internet-Firmen im asiatischen
Raum befragt. Außerdem rechnen die Marktforscher
damit, dass bis zum Jahr 2003 rund 90 Prozent des
gesamten E-Commerce-Volumens über
B-to-B-Transaktionen (Business-to-Business)
getätigt wird.
Nach Aussage des Deloitte-Analysten Peter
Williams werden die asiatischen Zulieferfirmen, die
sich nicht innerhalb der nächsten Jahre ihren Platz
im Internet-Geschäft sichern, bald keine Chancen
mehr auf dem internationalen Markt haben. Vor
allem für den E-Commerce der asiatischen Firmen
mit etablierten westlichen Unternehmen sehen die
Marktforscher einen gewaltigen Boom voraus. Das
größten Wachstum soll der chinesische Markt
erfahren. Die Zahl der Internet-Nutzer im Reich der
Mitte verdoppelt sich durchschnittlich alle sechs
Monate und liegt derzeit bei 17 Millionen. Innerhalb
der nächsten drei Jahre soll sich der weltweite
Anteil der asiatischen Surfer von 21 auf 25 Prozent
erhöhen.
Nachricht erstellt am: 11.09.2000 um: 16:49 Uhr
E-Commerce-Boom in
Asien voraus
(11.09.2000)
MÜNCHEN (COMPUTERWOCHE) - Die
Umsätze mit E-Commerce im asiatischen Markt
werden innerhalb der kommenden drei Jahre auf bis
zu 300 Milliarden Dollar steigen. Das
Transaktionsvolumen im Jahr 1999 belief sich auf
sechs bis acht Milliarden Dollar. Das ist das
Ergebnis einer Studie der Unternehmensberatung
Deloitte Touche Tohmatsu. Im Rahmen des Berichts
wurden über 100 Regierungsmitglieder und
Führungskräfte von Internet-Firmen im asiatischen
Raum befragt. Außerdem rechnen die Marktforscher
damit, dass bis zum Jahr 2003 rund 90 Prozent des
gesamten E-Commerce-Volumens über
B-to-B-Transaktionen (Business-to-Business)
getätigt wird.
Nach Aussage des Deloitte-Analysten Peter
Williams werden die asiatischen Zulieferfirmen, die
sich nicht innerhalb der nächsten Jahre ihren Platz
im Internet-Geschäft sichern, bald keine Chancen
mehr auf dem internationalen Markt haben. Vor
allem für den E-Commerce der asiatischen Firmen
mit etablierten westlichen Unternehmen sehen die
Marktforscher einen gewaltigen Boom voraus. Das
größten Wachstum soll der chinesische Markt
erfahren. Die Zahl der Internet-Nutzer im Reich der
Mitte verdoppelt sich durchschnittlich alle sechs
Monate und liegt derzeit bei 17 Millionen. Innerhalb
der nächsten drei Jahre soll sich der weltweite
Anteil der asiatischen Surfer von 21 auf 25 Prozent
erhöhen.
Nachricht erstellt am: 11.09.2000 um: 16:49 Uhr
guten tag herr hoffmann,
vor kurzem hat verticalnets/BritTelecom/ICGcapital group eine kooperation angekündigt,
um die früchte im hypergrowthmarket europa zu ernten. können sie diese herausforderung
allein beantworten? können sie kritische masse gewinnen, um in dieser liga bestehen zu
können? droht eine vodaphonifizierung unserer wirtschaft. haben sie den rückhalt ihrer
financiers, hat man entsprechendes bewußtsein. sind sie sich der loyalität ihrer ausländi-
schen mitarbeiter in diesem zusammenhang sicher?
wäre nicht eine fusion im großen stil eine vitale prerequisite, zur meisterung dieser heraus-
forderungen.
ihre derzeitigen pr-aktivitäten ein kurzfristiges störfeuer oder eine nun ständige begleitmusik
im konzert der märkte, (jetzt noch 2 der interviews und dann wartet man wieder 2 monate)?
kleiner tip meinerseits, die pr-seite von verticalnets. hörte man doch aus ihrem hause jüngst,
daß man sich der kritik, sie hätten die zweithäufigtste ad-hoc-rate am markt, (mE nur eine
gezielte desinformation), stellen, bzw sich darauf einrichten würde? das wäre ein gravieren-
der fehler.
hier noch mal zur illustration der markt einer sehr gut positionierten, arrivierten, IMH.
E-Commerce: Anschluss verloren
Von Christian Baulig, Hamburg
Noch immer meiden etliche Mittelständler
das Internet. Sie riskieren, von der
Konkurrenz abgehängt zu werden.
Der japanische Tycoon ist verärgert:
"Unmöglich", faltet er seinen
Vorstandskollegen am Konferenztisch
zusammen, "die Ventile sind zu teuer!"
Betretenes Schweigen in der Runde, dann
der verwegene Vorschlag eines
Jungmanagers: "Wie wär’s mit der Thom KG?
Hier kommt ein Angebot online." - "Und
woher kommt das?" - "Schwarzwald."
Der Werbespot des Computerherstellers IBM
zeigt den deutschen Mittelständler im besten
Licht: global denkend, modern und voll
vernetzt. Die Wirklichkeit sieht anders aus.
"Das ist mehr Fiktion als Fakt", sagt Matthias
Richter von der Hamburger
Unternehmensberatung Putz & Partner. Eine
Studie der Berater kommt zu dem Ergebnis,
dass zwei Drittel der mittelständischen
Firmen keine Internet-Strategie haben. Und
selbst IBM fand heraus, dass jeder fünfte
Unternehmer eine eigene Homepage für
verzichtbar hält. "Ein absoluter Fehler",
kritisiert der Stuttgarter
Unternehmensberater Brun-Hagen
Hennerkes.
Mittelstand könnte führende Rolle
einbüßen
Der Mittelstand, seit Jahrzehnten das
Rückgrat der deutschen Volkswirtschaft,
droht an seiner Ignoranz zu scheitern.
Firmen mit weniger als 500 Beschäftigten
und einem Jahresumsatz unter 100 Mio. DM
erwirtschafteten im vergangenen Jahr 57
Prozent der Wertschöpfung aller
Unternehmen. Sie sind für die Hälfte aller
Investitionen verantwortlich und
beschäftigen zwei Drittel aller Angestellten -
eine Rolle, die die familiengeführten Firmen
schon bald einbüßen könnten. "Unser
künftiger Rang als eine der führenden
Industrie- und Exportnationen hängt davon
ab, wie wir die Herausforderung beim
Übergang in die Informations- und
Wissensgesellschaft bewältigen", warnt
Hans Martin Bury, Staatsminister im
Bundeskanzleramt.
Tatsächlich drohen Familienunternehmen den
Anschluss zu verpassen. Konzerne wie
Siemens oder DaimlerChrysler, die
wichtigsten Auftraggeber der Mittelständler,
agieren längst weltweit und geben den
steigenden Wettbewerbsdruck an ihre
Zulieferer weiter. Die Margen schrumpfen -
mit fatalen Folgen: 12.000 kleine bis
mittelgroße Unternehmen - so die Angabe
der Neusser Auskunftei Creditreform -
mussten im ersten Halbjahr 2000 Konkurs
anmelden. Überleben kann nur, wer sich den
Herausforderungen der New Economy stellt:
Über so genannte elektronische Marktplätze
holen Großunternehmen zunehmend
Angebote über das Internet ein. Der
Autoelektrik-Hersteller Robert Bosch etwa,
der jährlich für 30 Mrd. DM Vorprodukte
einkauft, bündelt mit dem Reifenhersteller
Continental, dem Getriebespezialisten ZF
Friedrichshafen und anderen Unternehmen
den Einkauf im Netz. Bereits im Herbst soll
"eine große Zahl" der 1600 Zulieferer ihre
Angebote per Internet unterbreiten. Zugleich
will sich Bosch von einem Drittel seiner
Geschäftspartner trennen. Nur wer seinen
Vertrieb auf die Hard- und
Software-Vorgaben von Bosch umstellt oder
seine Lieferkonditionen verbessert, kommt
mit den Schwaben künftig ins Geschäft.
Preisdruck nimmt im Internet zu
Da die Lieferkonditionen der Anbieter auf
E-Marktplätzen transparent sind, nimmt der
Preisdruck enorm zu: Der US-Mischkonzern
General Electric registrierte auf seinem
Internet-Marktplatz für Produkte
Preisunterschiede von bis zu 35 Prozent.
Keine Frage, wer da den Zuschlag bekommt.
"Die ausländischen Wettbewerber rücken
näher", warnt Mittelstands-Experte
Hennerkes. Die Hemmschwelle, einen
Elektromotor bei einem taiwanesischen und
nicht bei einem deutschen Hersteller zu
ordern, sinkt, wenn der Anbieter aus Fernost
eine professionelle Homepage und guten
Service bietet. Konkurrenz droht inzwischen
auch von Branchenfremden, die in den
angestammten Revieren wildern. So will die
Baumarktkette Obi künftig über die
Internet-Seite des Otto-Versands neben
Bohrmaschinen und Schubkarren demnächst
auch die Dienstleistungen von Handwerkern
und Gärtnern anbieten.
Erst wenige Firmenchefs haben die Chancen,
die das Internet bietet, erkannt. "Wenn wir
denen was von E-Commerce erzählen,
denken die, wir sind abgedriftet", sagt
Professor Bernd Wirtz, der an der Universität
Witten-Herdecke das Euro Lab for Electronic
Commerce & Internet Economics leitet. Auch
Markus Henning, Chef der Cap Gemini Ernst
& Young Mittelstandsberatung, muss
mühsame Überzeugungsarbeit leisten, wenn
er Kunden auf das Thema E-Business
anspricht: "Viele Unternehmer halten den
persönlichen Kontakt zu ihren Kunden für
eine sichere Bank", sagt Henning. Sie
wähnen sich in Sicherheit, obwohl
Beziehungsgeflechte rapide an Bedeutung
verlieren: Wenn ein Unternehmen billiger ist
als der langjährige Lieferant, haben
Konzerne wenig Skrupel zu wechseln.
Gute Voraussetzungen für
Familien-Unternehmen
Dabei haben familiengeführte Firmen an sich
beste Voraussetzungen, Großunternehmen
Paroli zu bieten. "Viele Führungskräfte sind
gut ausgebildet und setzen sich mit ihren
Vorhaben gründlich auseinander", sagt
Hans-Jürgen Wolter vom Institut für
Mittelstandsforschung (IfM) in Bonn. So wie
die Großen ihre Einkaufsmacht bündeln,
könnten sich auch kleinere Firmen
zusammentun, um Vorprodukte einzukaufen
oder Großaufträge an Land zu ziehen. Die
Scheu, durch Kooperationen zu viel vom
eigenen Betrieb preiszugeben, ist allerdings
groß. Dabei zeigen Beispiele wie das des
Einkaufsbüros Deutscher Eisenhändler (EDE),
dass sich die Zusammenarbeit lohnt. 1500
Groß- und Einzelhändler beziehen über den
Wuppertaler Verband ihre Bestellungen. Seit
März können Großkunden wie Kommunen
oder Industrieunternehmen über die
Homepage ihres Händlers Schläuche, Dübel
und Kupplungen online bestellen. Künftig
wollen die EDE-Händler das Internet auch
nutzen, um ihr eigenes Sortiment zu
beschaffen. Vor allem beim Einkauf von
Massengütern wie Schrauben oder Nägeln
erhoffen sich die EDE-Mitglieder günstigere
Preise. "Wir diskutieren über eine richtige
E-Commerce-Plattform", sagt EDE-Sprecher
Matthias Fischer.
Technik wird nicht richtig genutzt
Viele Mittelständler, die den Schritt ins
Internet gewagt haben, nutzen die Technik
nach Ansicht von Unternehmensberater
Richter allerdings nur unzureichend: "Wenn
Sie eine Maschine reparieren lassen wollen,
finden Sie auf der Homepage des Herstellers
bestenfalls ein Verzeichnis regionaler
Hilfsdienste", bemängelt
Unternehmensberater Richter. Aufträge, die
per E-Mail eingehen, werden nicht zügig
abgearbeitet.
Virtuelle Annahmestellen, über die der Kunde
einen Kostenvoranschlag erhält, Webseiten,
auf denen er den Reparaturprozess Schritt
für Schritt mitverfolgen kann, Funktionen,
über die er einen Rückruf des
Sachbearbeiters erbitten kann, sind die
Ausnahme. Das Gros der Unternehmer
scheut die Ausgaben für Serviceangebote,
deren finanzieller Nutzen nicht unmittelbar
einleuchtet. "Neben klassischen
Investitionen in Sachanlagen sind solche
Ausgaben aber unbedingt erforderlich," sagt
Berater Hennerkes. Auf diese Weise lassen
sich vermeintlich unprofitable Geschäftsfelder
wieder lukrativ gestalten. So wollte Frank
Sauer, Chef des Hamburger
Elektromaschinen-Händlers Hans Sauer
GmbH, vor zwei Jahren das unrentable
Reparaturgeschäft einstellen. Sauer, der in
seinem Betrieb 27 Mitarbeiter beschäftigt,
entschied sich jedoch, stärker auf das
Internet zu setzen. Mittlerweile können
Kunden Elektromotoren, Akkus und Stecker
per Internet bestellen. Wenn ein Teil nicht
auf Lager ist, bekommt der Kunde online
Bescheid.
Auswirkungen auf Firmen-Organisation
Wer eine Maschine nach Hamburg zum
Reparieren schickt, bekommt per E-Mail einen
Kostenvoranschlag. Seinen Umsatz mit
Ersatzteilen und Reparaturen konnte Sauer
um 20 Prozent steigern - und die Kosten um
45 Prozent senken. Das Geschäft lohnt sich
wieder. Mit dem Kauf von Software und
Hardware allein ist es jedoch nicht getan.
"Es hat Auswirkungen auf die gesamte
Organisation der Firma, wenn ich 24 Stunden
online erreichbar bin", sagt
Cap-Gemini-Berater Henning.
Projektgruppen, in denen Vertreter aller
betroffenen Unternehmensbereiche
zusammenarbeiten, sind jedoch die
Ausnahme. IfM-Forscher Wolter bemängelt,
dass sich oft nur eine Person um das Thema
Internet kümmert.Die meisten Mittelständler
geben sich mit halbherzigen Lösungen
zufrieden. Besonders, wenn der Chef
demnächst die Führung abgeben will. "Ein
65-Jähriger steht Themen wie E-Business
distanzierter gegenüber als ein 35-Jähriger",
sagt Berater Hennerkes. Wer bald abtritt,
möchte sich nicht mehr mit Entscheidungen
von solcher Tragweite auseinandersetzen.
So sind 15.000 Unternehmen mit einem
Jahresumsatz von mehr 60 Mio. DM, in denen
in den kommenden vier Jahren ein
Generationswechsel ansteht, paralysiert.
"Anstatt die wichtigen Themen zügig
anzugehen, versägt sich der Mittelstand an
der Frage, wie die Zukunft des
Familienmanagements aussieht", kritisiert
Cap-Gemini-Mann Henning.
Die Konsequenzen können
existenzbedrohend sein. "Da bereitet sich
eine heimliche Revolution vor", sagt Berater
Hennerkes, "Mittelständler, die jetzt nicht
reagieren, sind weg vom Fenster".
© 2000 Financial Times Deutschland
vor kurzem hat verticalnets/BritTelecom/ICGcapital group eine kooperation angekündigt,
um die früchte im hypergrowthmarket europa zu ernten. können sie diese herausforderung
allein beantworten? können sie kritische masse gewinnen, um in dieser liga bestehen zu
können? droht eine vodaphonifizierung unserer wirtschaft. haben sie den rückhalt ihrer
financiers, hat man entsprechendes bewußtsein. sind sie sich der loyalität ihrer ausländi-
schen mitarbeiter in diesem zusammenhang sicher?
wäre nicht eine fusion im großen stil eine vitale prerequisite, zur meisterung dieser heraus-
forderungen.
ihre derzeitigen pr-aktivitäten ein kurzfristiges störfeuer oder eine nun ständige begleitmusik
im konzert der märkte, (jetzt noch 2 der interviews und dann wartet man wieder 2 monate)?
kleiner tip meinerseits, die pr-seite von verticalnets. hörte man doch aus ihrem hause jüngst,
daß man sich der kritik, sie hätten die zweithäufigtste ad-hoc-rate am markt, (mE nur eine
gezielte desinformation), stellen, bzw sich darauf einrichten würde? das wäre ein gravieren-
der fehler.
hier noch mal zur illustration der markt einer sehr gut positionierten, arrivierten, IMH.
E-Commerce: Anschluss verloren
Von Christian Baulig, Hamburg
Noch immer meiden etliche Mittelständler
das Internet. Sie riskieren, von der
Konkurrenz abgehängt zu werden.
Der japanische Tycoon ist verärgert:
"Unmöglich", faltet er seinen
Vorstandskollegen am Konferenztisch
zusammen, "die Ventile sind zu teuer!"
Betretenes Schweigen in der Runde, dann
der verwegene Vorschlag eines
Jungmanagers: "Wie wär’s mit der Thom KG?
Hier kommt ein Angebot online." - "Und
woher kommt das?" - "Schwarzwald."
Der Werbespot des Computerherstellers IBM
zeigt den deutschen Mittelständler im besten
Licht: global denkend, modern und voll
vernetzt. Die Wirklichkeit sieht anders aus.
"Das ist mehr Fiktion als Fakt", sagt Matthias
Richter von der Hamburger
Unternehmensberatung Putz & Partner. Eine
Studie der Berater kommt zu dem Ergebnis,
dass zwei Drittel der mittelständischen
Firmen keine Internet-Strategie haben. Und
selbst IBM fand heraus, dass jeder fünfte
Unternehmer eine eigene Homepage für
verzichtbar hält. "Ein absoluter Fehler",
kritisiert der Stuttgarter
Unternehmensberater Brun-Hagen
Hennerkes.
Mittelstand könnte führende Rolle
einbüßen
Der Mittelstand, seit Jahrzehnten das
Rückgrat der deutschen Volkswirtschaft,
droht an seiner Ignoranz zu scheitern.
Firmen mit weniger als 500 Beschäftigten
und einem Jahresumsatz unter 100 Mio. DM
erwirtschafteten im vergangenen Jahr 57
Prozent der Wertschöpfung aller
Unternehmen. Sie sind für die Hälfte aller
Investitionen verantwortlich und
beschäftigen zwei Drittel aller Angestellten -
eine Rolle, die die familiengeführten Firmen
schon bald einbüßen könnten. "Unser
künftiger Rang als eine der führenden
Industrie- und Exportnationen hängt davon
ab, wie wir die Herausforderung beim
Übergang in die Informations- und
Wissensgesellschaft bewältigen", warnt
Hans Martin Bury, Staatsminister im
Bundeskanzleramt.
Tatsächlich drohen Familienunternehmen den
Anschluss zu verpassen. Konzerne wie
Siemens oder DaimlerChrysler, die
wichtigsten Auftraggeber der Mittelständler,
agieren längst weltweit und geben den
steigenden Wettbewerbsdruck an ihre
Zulieferer weiter. Die Margen schrumpfen -
mit fatalen Folgen: 12.000 kleine bis
mittelgroße Unternehmen - so die Angabe
der Neusser Auskunftei Creditreform -
mussten im ersten Halbjahr 2000 Konkurs
anmelden. Überleben kann nur, wer sich den
Herausforderungen der New Economy stellt:
Über so genannte elektronische Marktplätze
holen Großunternehmen zunehmend
Angebote über das Internet ein. Der
Autoelektrik-Hersteller Robert Bosch etwa,
der jährlich für 30 Mrd. DM Vorprodukte
einkauft, bündelt mit dem Reifenhersteller
Continental, dem Getriebespezialisten ZF
Friedrichshafen und anderen Unternehmen
den Einkauf im Netz. Bereits im Herbst soll
"eine große Zahl" der 1600 Zulieferer ihre
Angebote per Internet unterbreiten. Zugleich
will sich Bosch von einem Drittel seiner
Geschäftspartner trennen. Nur wer seinen
Vertrieb auf die Hard- und
Software-Vorgaben von Bosch umstellt oder
seine Lieferkonditionen verbessert, kommt
mit den Schwaben künftig ins Geschäft.
Preisdruck nimmt im Internet zu
Da die Lieferkonditionen der Anbieter auf
E-Marktplätzen transparent sind, nimmt der
Preisdruck enorm zu: Der US-Mischkonzern
General Electric registrierte auf seinem
Internet-Marktplatz für Produkte
Preisunterschiede von bis zu 35 Prozent.
Keine Frage, wer da den Zuschlag bekommt.
"Die ausländischen Wettbewerber rücken
näher", warnt Mittelstands-Experte
Hennerkes. Die Hemmschwelle, einen
Elektromotor bei einem taiwanesischen und
nicht bei einem deutschen Hersteller zu
ordern, sinkt, wenn der Anbieter aus Fernost
eine professionelle Homepage und guten
Service bietet. Konkurrenz droht inzwischen
auch von Branchenfremden, die in den
angestammten Revieren wildern. So will die
Baumarktkette Obi künftig über die
Internet-Seite des Otto-Versands neben
Bohrmaschinen und Schubkarren demnächst
auch die Dienstleistungen von Handwerkern
und Gärtnern anbieten.
Erst wenige Firmenchefs haben die Chancen,
die das Internet bietet, erkannt. "Wenn wir
denen was von E-Commerce erzählen,
denken die, wir sind abgedriftet", sagt
Professor Bernd Wirtz, der an der Universität
Witten-Herdecke das Euro Lab for Electronic
Commerce & Internet Economics leitet. Auch
Markus Henning, Chef der Cap Gemini Ernst
& Young Mittelstandsberatung, muss
mühsame Überzeugungsarbeit leisten, wenn
er Kunden auf das Thema E-Business
anspricht: "Viele Unternehmer halten den
persönlichen Kontakt zu ihren Kunden für
eine sichere Bank", sagt Henning. Sie
wähnen sich in Sicherheit, obwohl
Beziehungsgeflechte rapide an Bedeutung
verlieren: Wenn ein Unternehmen billiger ist
als der langjährige Lieferant, haben
Konzerne wenig Skrupel zu wechseln.
Gute Voraussetzungen für
Familien-Unternehmen
Dabei haben familiengeführte Firmen an sich
beste Voraussetzungen, Großunternehmen
Paroli zu bieten. "Viele Führungskräfte sind
gut ausgebildet und setzen sich mit ihren
Vorhaben gründlich auseinander", sagt
Hans-Jürgen Wolter vom Institut für
Mittelstandsforschung (IfM) in Bonn. So wie
die Großen ihre Einkaufsmacht bündeln,
könnten sich auch kleinere Firmen
zusammentun, um Vorprodukte einzukaufen
oder Großaufträge an Land zu ziehen. Die
Scheu, durch Kooperationen zu viel vom
eigenen Betrieb preiszugeben, ist allerdings
groß. Dabei zeigen Beispiele wie das des
Einkaufsbüros Deutscher Eisenhändler (EDE),
dass sich die Zusammenarbeit lohnt. 1500
Groß- und Einzelhändler beziehen über den
Wuppertaler Verband ihre Bestellungen. Seit
März können Großkunden wie Kommunen
oder Industrieunternehmen über die
Homepage ihres Händlers Schläuche, Dübel
und Kupplungen online bestellen. Künftig
wollen die EDE-Händler das Internet auch
nutzen, um ihr eigenes Sortiment zu
beschaffen. Vor allem beim Einkauf von
Massengütern wie Schrauben oder Nägeln
erhoffen sich die EDE-Mitglieder günstigere
Preise. "Wir diskutieren über eine richtige
E-Commerce-Plattform", sagt EDE-Sprecher
Matthias Fischer.
Technik wird nicht richtig genutzt
Viele Mittelständler, die den Schritt ins
Internet gewagt haben, nutzen die Technik
nach Ansicht von Unternehmensberater
Richter allerdings nur unzureichend: "Wenn
Sie eine Maschine reparieren lassen wollen,
finden Sie auf der Homepage des Herstellers
bestenfalls ein Verzeichnis regionaler
Hilfsdienste", bemängelt
Unternehmensberater Richter. Aufträge, die
per E-Mail eingehen, werden nicht zügig
abgearbeitet.
Virtuelle Annahmestellen, über die der Kunde
einen Kostenvoranschlag erhält, Webseiten,
auf denen er den Reparaturprozess Schritt
für Schritt mitverfolgen kann, Funktionen,
über die er einen Rückruf des
Sachbearbeiters erbitten kann, sind die
Ausnahme. Das Gros der Unternehmer
scheut die Ausgaben für Serviceangebote,
deren finanzieller Nutzen nicht unmittelbar
einleuchtet. "Neben klassischen
Investitionen in Sachanlagen sind solche
Ausgaben aber unbedingt erforderlich," sagt
Berater Hennerkes. Auf diese Weise lassen
sich vermeintlich unprofitable Geschäftsfelder
wieder lukrativ gestalten. So wollte Frank
Sauer, Chef des Hamburger
Elektromaschinen-Händlers Hans Sauer
GmbH, vor zwei Jahren das unrentable
Reparaturgeschäft einstellen. Sauer, der in
seinem Betrieb 27 Mitarbeiter beschäftigt,
entschied sich jedoch, stärker auf das
Internet zu setzen. Mittlerweile können
Kunden Elektromotoren, Akkus und Stecker
per Internet bestellen. Wenn ein Teil nicht
auf Lager ist, bekommt der Kunde online
Bescheid.
Auswirkungen auf Firmen-Organisation
Wer eine Maschine nach Hamburg zum
Reparieren schickt, bekommt per E-Mail einen
Kostenvoranschlag. Seinen Umsatz mit
Ersatzteilen und Reparaturen konnte Sauer
um 20 Prozent steigern - und die Kosten um
45 Prozent senken. Das Geschäft lohnt sich
wieder. Mit dem Kauf von Software und
Hardware allein ist es jedoch nicht getan.
"Es hat Auswirkungen auf die gesamte
Organisation der Firma, wenn ich 24 Stunden
online erreichbar bin", sagt
Cap-Gemini-Berater Henning.
Projektgruppen, in denen Vertreter aller
betroffenen Unternehmensbereiche
zusammenarbeiten, sind jedoch die
Ausnahme. IfM-Forscher Wolter bemängelt,
dass sich oft nur eine Person um das Thema
Internet kümmert.Die meisten Mittelständler
geben sich mit halbherzigen Lösungen
zufrieden. Besonders, wenn der Chef
demnächst die Führung abgeben will. "Ein
65-Jähriger steht Themen wie E-Business
distanzierter gegenüber als ein 35-Jähriger",
sagt Berater Hennerkes. Wer bald abtritt,
möchte sich nicht mehr mit Entscheidungen
von solcher Tragweite auseinandersetzen.
So sind 15.000 Unternehmen mit einem
Jahresumsatz von mehr 60 Mio. DM, in denen
in den kommenden vier Jahren ein
Generationswechsel ansteht, paralysiert.
"Anstatt die wichtigen Themen zügig
anzugehen, versägt sich der Mittelstand an
der Frage, wie die Zukunft des
Familienmanagements aussieht", kritisiert
Cap-Gemini-Mann Henning.
Die Konsequenzen können
existenzbedrohend sein. "Da bereitet sich
eine heimliche Revolution vor", sagt Berater
Hennerkes, "Mittelständler, die jetzt nicht
reagieren, sind weg vom Fenster".
© 2000 Financial Times Deutschland
Sport1.de, sat.de, dsf ab ende des jahres mit internetinteraktivität,
via fernbedienung.
[22.9.2000] ZDF und Loewe kreuzen
Internet mit TV 14:37
Mit einer technischen Lösung, die
Zusatzinformationen aus dem Internet zum
laufenden Fernsehprogramm auf den Bildschirm
bringen, wollen ZDF und der Hersteller Loewe,
Kronach, bald einen Zusatznutzen für die
Zuschauer realisieren. Die neuen
multimediafähigen Fernsehgeräte sollen
automatisch die zur laufenden Sendung
zusätzlich eingeblendete Adresse einer
Internetseite erkennen können. Mit einem
Knopfdruck auf der Fernbedienung ist der
Fernsehapparat dann dazu vorbereitet, diese
Seite selbständig anzuwählen und auf dem
Bildschirm darzustellen.
Auf Wunsch soll die Internet-Seite parallel zum
laufenden Fernsehprogramm gelesen werden
können, so dass die Informationen als
"Bild-im-Bild" auf dem gleichen Bildschirm zu
sehen sind. Nach den Planungen der beiden
Kooperationspartner werden Ende 2000 erste
Geräte mit dieser Funktion ausgestattet sein.
Das ZDF willl von diesem Zeitpunkt an die
Kennung ausstrahlen, die nötig ist, um die
Zusatzinformationen der Internetseite dem
jeweils laufenden Programm zuzuordnen. Die
eingesetzte Technik ist nach Mitteilung der
Unternehmen grundsätzlich offen, so dass sie
auch von anderen Geräteherstellern und
Programmanbietern genutzt werden kann.
via fernbedienung.
[22.9.2000] ZDF und Loewe kreuzen
Internet mit TV 14:37
Mit einer technischen Lösung, die
Zusatzinformationen aus dem Internet zum
laufenden Fernsehprogramm auf den Bildschirm
bringen, wollen ZDF und der Hersteller Loewe,
Kronach, bald einen Zusatznutzen für die
Zuschauer realisieren. Die neuen
multimediafähigen Fernsehgeräte sollen
automatisch die zur laufenden Sendung
zusätzlich eingeblendete Adresse einer
Internetseite erkennen können. Mit einem
Knopfdruck auf der Fernbedienung ist der
Fernsehapparat dann dazu vorbereitet, diese
Seite selbständig anzuwählen und auf dem
Bildschirm darzustellen.
Auf Wunsch soll die Internet-Seite parallel zum
laufenden Fernsehprogramm gelesen werden
können, so dass die Informationen als
"Bild-im-Bild" auf dem gleichen Bildschirm zu
sehen sind. Nach den Planungen der beiden
Kooperationspartner werden Ende 2000 erste
Geräte mit dieser Funktion ausgestattet sein.
Das ZDF willl von diesem Zeitpunkt an die
Kennung ausstrahlen, die nötig ist, um die
Zusatzinformationen der Internetseite dem
jeweils laufenden Programm zuzuordnen. Die
eingesetzte Technik ist nach Mitteilung der
Unternehmen grundsätzlich offen, so dass sie
auch von anderen Geräteherstellern und
Programmanbietern genutzt werden kann.
IMH-usa, Inc.
in aktion
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