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    Fortschritt der SetTop Boxen in Deutschland - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 20.09.00 09:38:20 von
    neuester Beitrag 20.09.00 11:19:33 von
    Beiträge: 2
    ID: 247.520
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      Avatar
      schrieb am 20.09.00 09:38:20
      Beitrag Nr. 1 ()
      Guten Morgen zusammen,

      heute ein interessanter ARtikel in der Frankfurter Rundschau:
      --------------------------
      Quelle: http://www.frankfurter-rundschau.de/fr/280/t280004.htm
      --------------------------

      Nachdem schon seit langer Zeit ueber den Bedarf an SetTop Boxen in Deutschland diskutiert wird und ueber den Sinn und Unsinn gestritten wird habe ich ein paar Auszuege des Artikels mal hier ins Board gestellt. Im Kern geht es um die Firma Primacom die im Osten Deutschlands mit modernem Kabelnetz digitales Fernsehen und Internet in die Wohnzimmer bringen will inklusive Rueckkanal.

      Hier Teile des Artikels:

      In Leipzig geht der Netzbetreiber Primacom neue Wege: In mehr als 1 000 Test-Haushalten wird ein neues Kabel-TV-Paket angeboten. Sender wie Pro 7 und RTL 2 werden dort nur noch digital ausgestrahlt, für den Empfang ist ein Decoder notwendig. Der Feldversuch könnte zu einem Modell für ganz Deutschland werden. FR-Mitarbeiter Thomas Harms befragte Hans Wolfert (39), verantwortlicher Vorstand für Unternehmensentwicklung, zur Strategie der Primacom.
      [...]
      Und man kann bei uns Spielfilme auf Abruf mit der Settop-Box empfangen, für sechs Mark pro Film.


      Interessant waere hier zu erfahren mit welcher Technik das funktioniert. Kann mpeg4 hier schon mit Kabelmodems "on demand" uebertragen werden? (ich werde mich mal dazu schlau machen).

      Wir wollen unsere modernen, aufgerüsteten Kabelnetze noch für ganz andere Dienste als TV-Programme nutzen und unseren Kunden möglichst rasch auch schnelles Internet und Telefon anbieten, wir brauchen Frequenzen für den Rückkanal.

      Hier wird also eine Box benoetigt die digitalen Empfang, Internet und eventuell Telefonie anbietet. Telefonieren mit der Box wird aber eher unpraktisch sein, daher wahrscheinlich seperates Geraet mit Split-Modul.




      Wer auf spezielle Kanäle scharf ist, soll zusätzlich dafür bezahlen, ohne die große Masse der Zuschauer damit zu belasten
      .
      .
      .
      Im Digitalbereich orientieren wir uns in der Tat an einem amerikanischen Reselling-Konzept, also einem Wiederverkaufs-Modell, das es auf dem deutschen Markt so noch nicht gibt. Wir beschaffen die Programme bei den Anbietern und verkaufen sie dann an den Kunden weiter.


      Beim Content wird also mit verschiedenen Diensteanbietern zusammen gearbeitet. Bezahlt wird, was gesehen wird. Dies verlangt nach flexiblem Subscriber Managment.


      Ich empfehle jedem die Lektuere des Artikels im Original. Die Zukunft des Digitalfernsehens mit Zusatzdiensten wird sehr schoen hinterleuchtet. Die Akzeptanz bei den Testkunden sei derzeit erfreulich hoch, das laesst fuer die Zukunft hoffen.

      Eins zeichnet sich aber auf jeden Fall ab: Das digitale Fernsehen, schnelles Internet und video on demand sind Themen und keine Luftgespinste. Wer hier als First Mover die notwendige Technik inklusive Software liefern kann wird den Markt aufrollen.

      Freue mich auf rege Diskussion.

      Gruss Ropi
      Avatar
      schrieb am 20.09.00 11:19:33
      Beitrag Nr. 2 ()
      Sorry, das waren ein paar Threads zuviel.
      bitte nur hier posten:
      Thread: Kein Titel für Thread 247577


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