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    Rukus empfiehlt: SER Systems AG - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 22.09.00 23:44:20 von
    neuester Beitrag 15.06.01 22:04:11 von
    Beiträge: 141
    ID: 250.949
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      Avatar
      schrieb am 22.09.00 23:44:20
      Beitrag Nr. 1 ()
      Hallo, hier meine aktueller Lagebericht für SER:

      - SER wird sich bei 39 -41 € stabilisieren
      - SER wird bald wieder auf die 50€ zugehen

      -> Man sollte jetzt erste Positionen in SER aufbauen.

      Risiken: Q3 Zahlen schlechter als Prognostiziert, deshalb unbedingt mit SL arbeiten!!!
      1. US-Geschäft, Lage unklar 2. immer noch unzureichender indirekter Vertrieb bzw. zuwenig OEMs
      Meine Einschätzung basiert auf ein sicheres Einhalten der Prognosen für 2000.

      Chancen: Mein Wahrsager hat mir gesagt: SER, die arbeiten daran. :D
      Ich erwarte (bauchmäßig) in Kürze eine Meldung (behaupten andere auch), so daß allein dadurch
      ein Anstieg um 20% gegeben sein sollte. Dazu kommt, daß der September bald vorbei ist
      und nach dem heutigen Nasdaq/DJ könnte das Schlimmste vorbei sein. Fundamental gesehn ist
      SER im DMS High-End Bereich sehr gut positioniert, was für eine gewisse Sicherheit und
      Substanz sorgt.

      kurzfristig (5-10Tage) mind. 20%
      mittelfristig (4-7 Monate) min. 100 - 150 %
      langfristig (12 monate und mehr) mind. 200 %


      rukus@research
      Avatar
      schrieb am 22.09.00 23:57:13
      Beitrag Nr. 2 ()
      Das ist rukus "live":

      Ich erwarte (bauchmäßig) :D in Kürze eine Meldung (behaupten andere auch) :D

      Ist rukus etwa schon wieder drin?
      War rukus der Aufkäufer von Donnerstag, der 1000er Pakete gekauft hat?

      Fragen über Fragen.....

      Wenn andere Infos haben .... bei rukus tuts schon die Glaskugel :D
      Avatar
      schrieb am 23.09.00 00:42:30
      Beitrag Nr. 3 ()
      ROTFL!!!
      Avatar
      schrieb am 23.09.00 01:23:24
      Beitrag Nr. 4 ()
      Studenten und konservative Anleger sollten sich ein paar Stücke ins Depot legen.
      Der Prof. Scheer macht datt schon!

      P.S. A most see: http://www.profnet.de
      Avatar
      schrieb am 23.09.00 01:30:32
      Beitrag Nr. 5 ()
      SER denke ich ist zu lanweilig.
      Zu lange auf NM. Nix neues.
      Komische Sprüche von Vorstand.

      Fazit : verkaufen (Risko ist zu gross)

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      Avatar
      schrieb am 23.09.00 01:37:55
      Beitrag Nr. 6 ()
      HaHaHaHa
      Avatar
      schrieb am 23.09.00 10:09:25
      Beitrag Nr. 7 ()
      Hi,
      nix neues, aber nochmals gute Darstellung der enormen Vorteile
      bei Einsatz von SERbrainware.
      Andere Unternehmen werden sich das nicht entgehen lassen!
      Artikel stand in der Computerwoche.
      Gruß




      Steinbeis Temming beseitigt Engpass bei der Eingangspost
      Belege automatisch sortieren

      Ein bekannter Flaschenhals in Abläufen von Unternehmen und Verwaltungen ist die Bearbeitung des Posteingangs, insbesondere für die Finanzbuchhaltung. Zahlreiche Belege müssen gesichtet, eingescannt, Lieferanten zugeordnet und gebucht werden. Diese vielen Arbeitsschritte beanspruchen Zeit und demotivieren die Mitarbeiter, da die Tätigkeit eintönig ist. Die damit verbundene Verzögerung anschließender Prozesse kostet da-rüber hinaus viel Geld.

      Bei der Steinbeis Temming Papier GmbH & Co., einem international führenden Hersteller von Recycling-Papieren, ticken seit einigen Wochen die Uhren schneller. Mit Unterstützung einer neuen Software, die an Beispielen lernt, Dokumenteninhalte automatisch zu klassifizieren und Daten zur Weiterverarbeitung zu extrahieren, ließ sich der Flaschenhals der Eingangspostbearbeitung nun beseitigen. Ohne manuelles Zutun analysiert und klassifiziert das System die Belege, extrahiert daraus die buchungsrelevanten Daten, indiziert sie und übergibt sie direkt an SAP R/3 zur Buchung.

      Jährlich verarbeitet Steinbeis Temming Papier rund 70 000 Belege im Posteingang. Das sind etwa 300 Belege täglich, die von rund 3000 Lieferanten in Papierform kommen. Dazu zählen Rechnungen und Gutschriften. Bisher musste man diese Belege manuell sortieren, buchungsrelevante Informationen wie Rechnungsnummer, -datum, Absenderdaten, Nettobetrag oder Mehrwertsteuer erfassen und manuell in die Buchungsmaske von SAP R/3 eingeben. Dieser Buchungsprozess sollte beschleunigt werden.

      Weiterhin galt es, die Mitarbeiter von ständig wiederkehrenden Tätigkeiten, wie beispielsweise dem sturen Eingeben von Zahlen, zu entlasten und manuelle Eingabefehler bei der Übergabe zur Buchung auszuschließen. Hierzu war es notwendig, buchungsrelevante Informationen

      Durchgängiger Workflow mit SAP R/3

      automatisch auslesen zu lassen und sie unmittelbar an SAP R/3 zu übergeben und dadurch einen durchgängigen Workflow zu SAP R/3 zu erreichen. Steinbeis Temming Papier nutzt im Bereich Einkauf die SAP/R3-Module Financial (FI), CO (Controlling) und Materials Management (MM).

      Für das Nachbuchen einer Rechnung musste man bisher den gesamten Posteingangskorb von SAP R/3 durchsuchen, da nur der neutrale Text "Eingangsrechnung" angezeigt wurde. Daten wie Rechnungsnummer, -datum oder -summe waren nicht zu sehen. Dies erschwerte die Bearbeitung und Suche erheblich. Erst durch das Öffnen eines Belegs ließ sich feststellen, um welche Lieferantenrechnung es sich handelte. Damit bestand auch hier akuter Verbesserungsbedarf.

      Seit 1997 nutzt Steinbeis Temming bereits das Dokumenten-Management-System (DMS) der SER Systems AG aus Neustadt/ Wied inklusive der zugehörigen Schnittstelle "IS/3" zur Anbindung an SAP R/3. Hierbei handelt es sich um eine zertifizierte Schnittstelle nach dem Archive-Link-Standard von SAP. Sie arbeitet mit Online-Kommunikation. Technisch werden folgende Kommunikationsschnittstellen benutzt: Client-seitig OLE und URL, Server-seitig Remote Function Calls (RFCs) und HTTP.

      Seit der Einführung des DMS gelangen die Belege nicht mehr in meterlange Regale mit Aktenordnern, sondern auf Datenträger in Jukeboxen. An einem zentralen IT-Arbeitsplatz lassen sich die Belege einscannen und stehen dann zur Verbuchung zur Verfügung. Das laufende Geschäftsjahr und das jeweilige Vorjahr hält das SAP-System, die früheren Jahrgänge sowie die COLD-Daten (Computer Output on Laser-Disk) aus der installierten Auftragsabwicklungssoftware "MAS" archiviert das Dokumenten-Management-System von SER archiviert. Bei MAS handelt es sich um ein ERP-System (Auftragslogistik) mit speziellen Funktionen für die Prozessin-dustrie von der Firma Tieto Enator Corporation.

      Die Einführung und Nutzung des elektronischen DMS brachten bereits Arbeitserleichterungen mit sich: Die Ablage der Belege und das Wiederfinden gehen natürlich seither einfacher und schneller. Es ließen sich etwa sechs Arbeitsstunden pro Tag für das Sortieren und Ablegen von Rechnungen einsparen.

      Eine Lösung für die automatisierte Bearbeitung der Eingangspost sollte die Effizienz weiter erhöhen. Die Verantwortlichen bei Steinbeis Temming Papier waren sich schnell einig, dass ein konventionelles, regelbasiertes System keine ausreichende Lösung darstellen würde: Solche Anwendungen erfordern die Festlegung, Eingabe und Pflege umfangreicher Regelwerke. Gerade die ständig notwendige Anpassung der Regeln an sich rasch wandelnde Geschäftsprozesse entwickelt sich zur Kostenfalle: Was man durch die Automatisierung eingespart, muss für die Adaption des Regelwerks aufgewendet werden.

      Als Alternative bot sich "SER Brainware" der SER Systems AG an. Es handelt sich dabei um ein lernendes Softwaresystem, das auf der Technologie neuronaler Netze basiert. Im Gegensatz zu regelbasierten Systemen ist diese Softwarelösung zur Bearbeitung des Dokumenteneingangs in der Lage, Dokumente inhaltlich zu analysieren und sich durch Nachlernen ohne jeden Programmieraufwand sofort an Veränderungen anzupassen. Die Software arbeitet ähnlich wie das menschliche Gehirn und lernt anhand von Beispielen. Dabei erfasst sie nicht Buchstaben, Worte oder Satzsequenzen eines Dokuments, sondern den assoziativen Inhalt der Information aus der Sicht des Benutzers.

      Arbeiten mit Hirn

      Als Grundlage für das maschinelle Lernen dient eine Anzahl von Beispieldokumenten (Lernmenge), die der Benutzer individuellen Gruppen (Klassen), im konkreten Fall Lieferanten, zuordnet.

      Mitte Mai 2000 erfolgt die Installation der Pilotanwendung. Die Mitarbeiter wurden nach dem Prinzip Learning by doing an das neue Produkt herangeführt. In der Pilotphase ordnete das Sys-tem bereits mehr als 85 Prozent aller Rechnungen den ausgewählten Lieferanten richtig zu. Selbst wenn die buchungsrelevanten Daten auf mehreren Rechnungsseiten verteilt standen, selektierte das neue System alle Daten vollständig und korrekt.

      Und so gestaltet sich nun der Arbeitsablauf: Die Eingangsrechnungen werden zunächst an die Sachbearbeiter zur Prüfung weitergeleitet und anschließend an einem IT-Arbeitsplatz eingescannt. Dann klassifiziert die SER-Software die Rechnungen, extrahiert die buchungsrelevanten Informationen und übergibt

      Weniger Aufwand

      sie direkt an R/3. Im Posteingangskorb von R/3 erscheinen jetzt die Eingangsrechnungen und stehen zur Verbuchung zur Verfügung. Dabei gibt es im Vergleich zur früheren Arbeitsweise drei Vorteile:

      - Der Zeitaufwand für den einzelnen Buchungsvorgang ist um mehr als 70 Prozent geringer.

      - Die Buchungsmaske von SAP R/3 wird automatisch ausgefüllt, denn das System übergibt Daten wie Belegnummer, -datum, Netto-betrag, Mehrwertsteuer sowie Bestellnummer direkt an das Buchungssystem. Damit ist der prozessorientierte Workflow erreicht.

      - Die Liste innerhalb des Eingangskorbs von SAP R/3 gestaltet sich jetzt aussagekräftiger. Man sieht, von welchem Absender die Rechnung stammt, ohne den Beleg öffnen zu müssen.

      Inzwischen sind alle Projektziele erreicht. Zurzeit wird der Rechnungseingang in weniger als 15 Sekunden pro Beleg klassifiziert, wobei der Anteil korrekter Zuordnung über 92 Prozent liegt. Die restlichen Belege muss man noch manuell zuordnen. Der nicht erkannte Anteil der Belege verringert sich täglich, da durch Nachlernen die Qualität der Zuordnung permanent steigt. In nur 14 Arbeitstagen konnte das neue System aus der Pilotierung in den Echtbetrieb wechseln.

      * Hermann Vorrink ist Leiter Organisation und Datenverarbeitung bei der Steinbeis Temming Papier GmbH & Co. in Glückstadt.


      Steinbeis Temming Papier
      Die Steinbeis Temming Papier GmbH & Co. hat ihren Sitz in Glückstadt an der Elbe, nordwestlich von Hamburg. Das Jahresergebnis 1999 betrug rund zehn Millionen Euro. Rund 257 000 Tonnen Papier wurden im letzten Jahr hergestellt. Das bedeutet bis zu 1100 Meter Papier in der Minute oder 30 Tonnen in der Stunde. Zur Produktpalette zählen Rollenpapier, beispielsweise für Zeitschriften und Werbebeilagen, sowie Color- und Büropapier. Alle Papierqualitäten werden ausschließlich zu 100 Prozent aus Altpapier hergestellt. Das Unternehmen beschäftigt rund 700 Mitarbeiter in den Werken Glückstadt und Gemmrigheim am Neckar. Konsequent hat Steinbeis in modernste Technologien investiert.


      Assoziative Suche
      Im Gegensatz zur Volltextsuche wird bei der assoziativen Suche kein Index im üblichen Sinne erstellt. Stattdessen werden von den zu bearbeitenden Dokumenten relevante Merkmale erfasst, zum Beispiel Zeichenkombinationen (n-Gramme), Worte, Satzfragmente etc. Jedes Dokument wird durch das Vorhanden- oder Nichtvorhandensein dieser Merkmale mittels einer Bitattributmatrix im Computer repräsentiert.

      Bei einer Suchanfrage wird der Suchtext mittels des gleichen Verfahrens auf solche Basismerkmale abgebildet. Die Suche findet typischerweise in zwei Phasen statt: Zunächst werden alle Dokumente aus der Suchmenge ausgeschlossen, die zu wenige übereinstimmende Merkmale haben. Dann werden die noch vorhandenen Kandidaten bezüglich ihrer Ähnlichkeit zum Suchdokument bewertet. Wichtige Eigenschaften der assoziativen Suche sind Fehlertoleranz und Parallelisierbarkeit.
      Avatar
      schrieb am 23.09.00 10:17:48
      Beitrag Nr. 8 ()
      Was in der aktuellesten CW stand:

      1.) Konzepte wie brainware sind mittlerweile eine Standardkomponente in der DMS-Szene.

      Nur weil das hier immer als DIE Wahnsinnsinnovation verkauft wird...

      2.) Das Konzept von SER (neuronales Netz) ist in der Fachwelt durchaus umstritten. Den Vorteilen stehen auch klare Nachteile gegenüber.

      3.) Die Zukunft liegt im Web (Content Management) und da hat SER nichts zu bieten.

      Mein Fazit:

      SER ist korrekt bewertet und hat keine überdurchschnittliche Phantasie.
      Avatar
      schrieb am 23.09.00 11:08:28
      Beitrag Nr. 9 ()
      Klare Nachteile neuronaler Netze??

      Wenn die so klar sein sollen, nenne sie doch bitte !!

      SER hat im Web sehr wohl was zu bieten.
      Warten wir entsprechende Meldungen ab.

      Klar, warten fällt manchmal schwer.
      Nicht nur mir. ;)

      Apis
      Avatar
      schrieb am 23.09.00 13:56:23
      Beitrag Nr. 10 ()
      hehehe

      Ich bin drin!
      Avatar
      schrieb am 23.09.00 15:37:41
      Beitrag Nr. 11 ()
      Hi,
      im neuen performaxx Börsenmagazin
      ist eine ausführliche Analyse zu SER.

      Fairer Wert nach PEG 48,45 Euro.
      Fairer Wert nach Ertragswert 104,92 Euro.

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 23.09.00 16:28:26
      Beitrag Nr. 12 ()
      In der neuen Kapital gibt`s wieder schwer einen auf die Mütze.

      Grund ist Reinhardt`s Bilanzpolitik (30jährige Firmenwertabschreibung, Aktivierung von Entwicklungskosten). Der Artikel ist riesengroß, der halbe Nemax50 bekommt einen vor die Latüchte (viele mit Beispielen).

      Blöde, dass ausgerechnet SER als Artikeleinleitung Verwendung findet. Mittendrin (zwischen Brokat, Mobilcom, Ixos und zig anderen hätte es nicht soviel ausgemacht). So aber hat`s sicherlich jeder zur Kenntnis genommen - wieder 7.000 potentielle Aktionäre abgeschreckt.

      Carlo
      Avatar
      schrieb am 23.09.00 18:10:24
      Beitrag Nr. 13 ()
      Borg: Du gibst den Artikel aus der Computerwoche eindeutig zu negativ für SER wieder:

      1) Es geht nicht grundsätzlich um Konzepte wie Brainware: "... Inzwischen haben sich diese [Klassifizierungswerkzeuge] zu einer Standarddisziplin entwickelt, ohne die ein Hersteller kaum Überlebenschancen hat, heißt es unter Marktbeobachtern". Dabei wird zwischen regelbasierten, statistisch-stochastischen sowie neuronalen Ansätzen unterschieden.
      Als Anbieter der Technik neuronaler Netze werden lediglich SER und Captiva erwähnt und nur auf SER genauer eingegangen.

      2) Die Fachwelt, die sich kritisch äußert, ist ein "Vertreter ... von regelbasierten und stochastischen Methoden ... So gibt IBM zu bedenken ...". Na klasse! Hätte mich auch schwer gewundert, wenn IBM sich überschwenglich zu einem System äußert, das in der eigenen Produktpalette fehlt.

      3) Wo steht etwas von "die Zukunft liegt im Web (Content Management)"? Lediglich "Um sich einen modernen Anstrich zu geben, stellt die DMS-Branche dem Begriff `Content Management` gern den Zusatz `Web` voran."

      Schreib doch auch mal was positives:
      "Als Knowledge-Management-Knoten in die Systemarchitektur eigeflochten, erlaubt Brainware außer Dokumentenklassifikation auch die Gewinnung von Bestands- und Prozesswissen, einen inhaltsbezogenen (assoziativen) Zugriff auf Wissensbestände (Retrieval) sowie die Datenextraktion aus strukturierten und unstrukturierten Dokumenten. ... die `Lernkurve`, also der Aufwand, mit dem das System für einen zunehmenden Detaillierungsgrad trainiert werden muss, steige bei Brainware linear, bei anderen dagegen exponentiell."
      Avatar
      schrieb am 23.09.00 19:27:13
      Beitrag Nr. 14 ()
      Studie: Vergleich von Knowledge-Management-Paketen
      Speichern gut - Grafik schlecht
      Der Markt für Knowledge-Management(KM)-Systeme ist in den letzten Jahren stark gewachsen. Eine Abgrenzung der Wissens-Management-Applikationen und ihrer Funktionalitäten voneinander bereitet vor diesem Hintergrund zunehmend Schwierigkeiten. Vor allem bieten inzwischen die unterschiedlichsten Softwarehersteller aus den Bereichen Workflow-, Dokumenten- und Projekt-Management sowie Groupware oder Retrieval Systeme an, die Unternehmen bei der Umsetzung von Wissens-Management-Vorhaben unterstützen sollen.

      Man findet dabei zahlreiche Komponenten mit vielen Konfigurationsmöglichkeiten sowie Definitionen und Bezeichnungen, die mit Wissen in Verbindung gebracht werden. Hier soll die Studie "Evaluation führender Knowledge Management Suites" vom Institut für Medien- und Kommunikationsmanagement an der Universität St. Gallen (USG) bessere Markttransparenz schaffen und führende KM-Funktionalitäten herausarbeiten, um Knowledge-Management-Systeme von anderen Produkten zur Informationsverarbeitung abzugrenzen.

      Ziel der Untersuchung war es, eine Übersicht über die führenden, momentan am Markt verfügbaren Knowledge Management Suites zu vermitteln und deren Leis-tungsprofile herauszuarbeiten. Damit sollten sich die Suites (im Sinne von integrierten Gesamtlösungen) besser nach ihrem effektiven Funktionsumfang bewerten sowie in Bezug auf ihre Stärken und Schwächen auswählen lassen.

      KM-Suites sind integrierte Softwaresysteme für Expertengruppen (Communities), eingebettet in einem organisatorischen Kontext mit dem Ziel, Wissen zu identifizieren, zu bewerten und zu verteilen. Dabei sollen sämtliche Applikationen beziehungsweise Komponenten von einem Hersteller stammen. Zur Beurteilung der acht in der Studie geprüften State-of-the-Art-Lösungen wurden nicht einzelne Bausteine, sondern die Gesamtlösung des jeweiligen Herstellers untersucht.

      Im Test standen die Knowledge-Management Suites von Autonomy, Dataware, Documentum, Grapevine, Lotus, Opentext, PCDOCS und Verity. Generell lässt sich sagen, dass die Schwächen der einen Suite mit den Stärken der anderen Suite ausgleichen. Die Suites von PCDOCS, Opentext und Lotus zeigen sich als kompakte und ausgeglichene Knowledge-Management-Lösungen, mit PCDOCS als Gesamtsieger der Bewertung, das einen Index von 86,09 von maximal 100 erreichte.

      Bei der Analyse, welche Funktionalitäten ein Wissensmedium haben sollte, definierte man vier Funktionsgruppen: Collabora-tion (Zusammenarbeit), Content Management, Visualisierung sowie Aggregation und Information Retrieval (Informationssuche). Collaboration erleichtert dabei die Koordination, Kooperation und Kommunikation von Wissensarbeitern durch Computer Supported Cooperative Work (CSCW), das gemeinsames Arbeiten an einem Dokument erlaubt. Daneben bieten einige Produkte Funktionen für das Computer Supported Cooperative Learning (CSCL), also Online-Prüfungen oder -Lerngruppen.

      Mit Content Management lassen sich Inhalte bereitstellen und verwalten, sowohl auf Einzel- und Team- als auch auf Organisationsebene. Visualisierung und

      Wo sind die Experten?

      Aggregation führen zur Wissenstransparenz und helfen einem Unternehmen, auf implizites Wissen zuzugreifen, das nicht anders kodifiziert, also strukturiert abgelegt werden kann. Dazu gehören Expert Maps, die aus einem zielgruppenspezifischen Intranet-Portal einsehbar sind, eine Strukturierung der Begriffswelten einer Firma oder auch verschiedene Verzeichnisdienste wie etwa Expertenverzeichnisse. Das Information Retrieval schließlich ermöglicht die zum Teil automatisierte Identifikation sowie das Wiederauffinden dokumentierter oder modellierter Erfahrungen und Informationen und stellt sie zur Wiederverwertung bereit.

      Die acht genannten Suiten bewertete man durch einen Index und verglich sie so auch miteinander. Diese Kennzahl besteht dabei aus den folgenden sechs Kategorien, deren Gewichtung jeweils in Klammern angegeben ist:

      - Dienste-Anforderungen (50 Prozent): wie gut erfüllt die Suite die in der Abbildung 1 genannten Basisfunktionen

      - Anbieterbezogene Anforderungen (zehn Prozent): Serviceleistungen des Herstellers (generelle Anbietermerkmale, Referenzen, Unterstützungs- und Wartungsleistungen und Lizenzierung/Verträge)

      - Allgemeine Anforderungen an die Applikation (zehn Prozent): Offenheit gegenüber anderen Applikationen, Qualität der Dokumentation und Hilfefunktionen, Web-Fähigkeit etc.

      - Community-Anforderungen (fünf Prozent): die Unterstützung von Erfahrungsgruppen durch collaborative filtering oder Community-Portal-Funktionalitäten (Calendering, White Papers, Discussion Threads etc.)

      - Projekt-/Prozess-Anforderungen (15 Prozent): die konkrete Unterstützung der Geschäftsprozesse oder des Projekt-Managements durch die Suite - etwa durch Prozess- und Projektmodellierung, Notification Services.

      - Infrastruktur-Funktionalität (zehn Prozent): wie überzeugend das Sicherheitskonzept der Suite ist, wie gut die Performance (Geschwindigkeit) der Software etc.

      In der Evaluation lag somit ein Schwergewicht auf den effektiven Funktionalitäten oder Diens-ten der KM-Suites.

      Keiner ist sehr gut

      Die einzelnen Ergebnisse bei den verschiedenen Produkten waren sehr unterschiedlich. Einige Suites erreichten von 100 möglichen Punkten gerade die Mindestzahl von 50, andere lieferten gute Resultate, jedoch gab es keine Suite mit sehr guten Ergebnissen. Der Gesamtsieger der Evaluation ist "PCDOCS", aufgrund seiner umfangreichen und ausgeglichenen Leistungen in Collaboration, Content Management, Visualisierung und Aggregation sowie Information Retrieval. Livelink von Opentext kam auf den zweiten Platz, gefolgt von der Suite von Lotus. Auf den letzten drei Plätzen sind Dataware, Autonomy und Verity zu finden.

      Die Suites im oberen Drittel der Ergebnisse bieten in allen vier Funktionsbereichen ausreichend viele Komponenten, wohingegen die Produkte im letzten Drittel eher den Schwerpunkt auf die zwei Bereiche Information Retrieval sowie Visualisierung und Aggregation legen und dort auch generell bessere Bewertungsergebnisse erzielen konnten als die Suites des ersten Drittels.

      Auf Details achten

      Es empfiehlt sich daher, eine Auswahl einer Suite abhängig von den Anforderungen des Unternehmens zu treffen. Auch wenn eine Suite bei der Gesamtbewertung nicht die besten Ergebnisse erzielt hat, kann sie doch auf einzelnen Gebieten bessere Resultate bringen als der Gesamtsieger. So ist beispielsweise Verity im Bereich Retrieval führend, Dataware im Bereich Visualisierung und Aggregation oder Lotus im Bereich Collaboration.

      Grundsätzlich bieten alle KM-Pakete Möglichkeiten, den Wissensverlust im Unternehmen einzudämmen sowie Know-how zu dokumentieren und transparent aufzubereiten. Für die moderne Wissensarbeit, also für die Beschaffung, Interpretation, Aufbereitung und Kommunikation von Information, bilden sie eine solide Grundlage.

      Bedeutende Mängel fanden sich in den Verzeichnisdiens-ten, Taxonomien (strukturiertes Vokabular) und Wissenskarten. Bei den Verzeichnisdiensten existieren keine Templates (Format-Vorlagen) wie etwa Expertenverzeichnisse oder ein Lessons-Learned-Verzeichnis, die bereits notwendige Verzeichnisattribute aufweisen und lediglich unternehmensspezifische Anpassungen erfordern. Gleiches gilt bei den Taxonomien: Keine der Suites unterstützt "Standard"-Taxonomien oder Firmenthesauri. Möchte ein Unternehmen eine Taxonomie aufbauen, so ist die individuelle Programmierung dieser einheitlichen Begriffswelt unumgänglich. Weiterhin wurden Mängel bei der grafischen Aufbereitung von Wissen durch Wissenskarten festgestellt.

      Aufgrund der menschlichen Wahrnehmung sind übersichtliche und transparente Grafiken besser zu verstehen als seitenlange Beschreibungen. Jedoch verfügt außer Autonomy keine der untersuchten Suites über brauchbare Module zum Aufbau von Wissenskarten. Angesichts der oft mangelnden Realisierung von Verzeichnisdiensten, die hauptsächlich in individueller und unternehmensspezifischer Pro-grammierarbeit entstehen, wären Referenz-"Templates" für Verzeichnisdienste ähnlich den Referenzprozessen von SAP oder Baan mit branchenspezifischem Fokus wünschenswert. Für die Definition von Taxonomien, das heißt um Kategorisierungen von Wissen zu unterstützen und das Wiederauffinden zu erleichtern, wären, wie auch bei den Verzeichnisdiensten, branchenbezogene "Templates" sinnvoll. Um grafische Wissenskarten besser umzusetzen, sollten die Hersteller grafische Visualisierungs-Tools stärker einbinden. Dies bereiten einige offenbar vor. So wird beispielsweise die zukünftige Lotus-Notes-Wissensplattform "Raven" höchstwahrscheinlich neue Visualisierungstechnologien von IBM enthalten.

      Als Branchentrend darf man an dieser Stelle vermuten, dass kleinere KM-Hersteller wahrscheinlich mittelfristig vom Markt verschwinden. Sie sind nicht in der Lage, den Vorsprung der großen Softwarehersteller einzuholen oder die nötigen Serviceleistungen zu erbringen.

      * Dr. Martin J. Eppler ist Dozent an der Universität St. Gallen und Leiter des Kompetenzzentrums Enterprise Knowledge Medium. Patrick Seifried ist Wirtschaftsinformatiker und als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Medien- und Kommunikationsmanagement der Universität St. Gallen, Schweiz, tätig.





      Hi,
      nach dieser Studie kocht Autonomy auch nur mit Wasser.
      Leider ist SER nicht mit dabei gewesen.
      Gruß



      Zur Studie
      Im Institut für Medien- und Kommunikations-Management (MCM) der Universität St. Gallen (HSG) sind rund 45 Mitarbeiter tätig. Das Kompetenzzentrum Enterprise Knowledge Medium, welches die vorliegende Studie erstellt hat, ist eines von vier Kompetenzzentren des MCM Institutes. Die Wissenschaftler dort haben die Werkzeuge selbst getestet.

      Das MCM Institut bietet unter wwww.netacademy.org ein Portal für die Themen Knowledge Management, E-Business, Corporate Communications und verwandte Themen an. Unter wwww.knowledgemedia.org kann eine Kurzübersicht der Studie (Link: Knowledge Tools) bezogen werden. Die Studie ist im Juli 2000 erschienen und kostet 995 Mark.
      Avatar
      schrieb am 23.09.00 23:50:47
      Beitrag Nr. 15 ()
      Reinhardt ist ein Provinzler, aber Brainware ist nicht Reinhardt. Die Meldunegn werden kommen, mein
      Bauch hat fast immer recht.
      Avatar
      schrieb am 23.09.00 23:56:46
      Beitrag Nr. 16 ()
      Sicher werden Meldungen kommen.
      Davon redet der harte Kern der SERisti nicht ohne Grund seit der DMS.
      :)
      Avatar
      schrieb am 24.09.00 12:18:34
      Beitrag Nr. 17 ()
      Die "klassische" KM-Forschung, wie sie von den Schweizer Hochschulen (vor allem St. Gallen und Genf) propagiert und vorangetrieben wird, ist wissenschaftlich führend in Europa. Nun meldet man sich mit dieser Marktuntersuchung in der Öffentlichkeit zu Wort und SER kommt überhaupt nicht vor!

      Das ist nicht verwunderlich, SER passt mit ihrer Auffassung von KM und ihrem Produktportfolio eben (noch) nicht so recht in das zu Grunde liegende KM-Weltbild; für die KM-Leute ist DMS nun mal kein KM, auch wenn man sich bei SER mit Brainware das passende Etikett verliehen hat.

      Dass SER in der Studie nicht berücksichtigt ist, sollte Aufforderung genug sein, mit diesen einflussreichen Kreisen mehr Fühlung aufzunehmen.
      Avatar
      schrieb am 24.09.00 13:39:36
      Beitrag Nr. 18 ()
      Hallo BeeToBee,

      das ist das Schöne an diesen Boards - alles wird aus zig Perspektiven beleuchtet....

      Allerdings bleibe ich bei meinen Grundthesen (die gar nichts mit CW zu tun haben):

      1.) Brainware ist gut und sinnvoll aber eben nicht die "Welterretungstechnik" als die sie dargestellt wurde.

      Übrigens: Wäre (beispielsweise) IBM von Brainware SO überzeugt , wie sie es sein müßten, wenn die euphorischen Einschätzungen zu dieser Technik hier im Board richtig wären, dann würden sie SER einfach kaufen - für 2 oder 4 oder 8 Milliarden Dollar - das wäre dann "egal". Der Börsenkurs hätte das längst eskomptiert und wäre in entsprechender Höhe. Da aber niemand dieses Interesse hat, kann die Technik auch nicht soviel Wert sein.

      2.) Die Zukunft der IT liegt im Web. DMS im Web bedeutet WCMS. Da ist SER gar kein Thema - das ist ihr schwerstes Versäumnis.

      3.) Die Bilanzierung ist teilweise sehr optimistisch.
      Avatar
      schrieb am 24.09.00 15:11:22
      Beitrag Nr. 19 ()
      St. Gallen ist führend in dem was sie machen, aber Sie wissen nicht immer alles.
      Viele bedeutende techni. Lösungen sind nicht an einer UNI entwickelt worden, da dies
      aus organisatorischen/strukturellen Gründen nicht möglich ist.

      Insofern sehe ich bzgl. Brainware einen Handlungsbedarf bei St. Gallen, aber nicht
      bei SER.
      Avatar
      schrieb am 24.09.00 17:46:31
      Beitrag Nr. 20 ()
      Hi Borg,
      "DMS im Web bedeutet WCMS" stimmt - wenn solche Schlagworte überhaupt zutreffend sind - nur aus Anbietersicht. Aus Nutzersicht kommt es aufs Retrieval an! Dann kann der Content ruhig auch nur virtuell oder gänzlich unstrukturiert gemanaged sein. Hier setzt Brainware mit Classify, PersonalBrain usw. an.
      Avatar
      schrieb am 24.09.00 17:51:44
      Beitrag Nr. 21 ()
      rukus,
      :) soll die Welt doch dumm sterben, nicht wahr, wir sagen den Eidgenossen nix, werden schon sehen wie hinterwäldlerisch die sind, wir halten´s lieber mit den Fraunhofern, grüezi :)
      Avatar
      schrieb am 25.09.00 09:53:43
      Beitrag Nr. 22 ()
      colonia,

      versuchst Du Brainware mit Firmendaten einzusetzen?

      Gruß, Ivan
      Avatar
      schrieb am 25.09.00 10:53:54
      Beitrag Nr. 23 ()
      @rukus: Ja, aber Firmendaten nicht in Sinne von DMS/Workflow oder Data-Warehouse, sondern im Umfeld Business Intelligence.
      Avatar
      schrieb am 25.09.00 10:55:43
      Beitrag Nr. 24 ()
      So ein Zufall, daran versuche ich mich auch gerade :D
      Avatar
      schrieb am 25.09.00 11:04:15
      Beitrag Nr. 25 ()
      rukus, wo dann Dein plötzlicher SER-Optimismus?
      Avatar
      schrieb am 25.09.00 11:07:19
      Beitrag Nr. 26 ()
      erste Erfolge :)
      Avatar
      schrieb am 25.09.00 11:16:49
      Beitrag Nr. 27 ()
      Erfolge sind immer gut!
      Na denn, erzählt mal was!

      ;)
      Avatar
      schrieb am 25.09.00 11:32:30
      Beitrag Nr. 28 ()
      Na sowas. Es geschehen noch Zeichen und Wunder.

      Rukus. Der arbeitet dran. :D

      Zinfandel
      Avatar
      schrieb am 25.09.00 11:57:26
      Beitrag Nr. 29 ()
      die assoziative suche ist sehr schnell (sind andere aber auch) und sollte in verbindung mit brainware gesehen werden. (Synergie-Effekte).
      Nachteil ist der immense (Arbeits-)Speicherbedarf, so daß ein Aktualisieren als Batch job laufen sollte.

      schwieriger wirds bei brainware, da hier zunächst viel arbeit in die auswahl und klassifizierung gesteckt werden muß, was potentielle Nutzer erst mal von einer `spontanen` Nutzung abschreckt. Der vorteil hier ist: Regelbasierte Systme sind noch viel schlechter!!!

      Somit sehe ich sehr viel potential bei profesionellen (hohe Wiederhohlungsrate: sortieren der Briefe z.B.) anwendungen. Brainware erspart dem Anwender dann viel Arbeit. :D
      Avatar
      schrieb am 25.09.00 13:33:47
      Beitrag Nr. 30 ()
      Zwei der wichtigsten Vorteile aus meiner Sicht:

      1. Bei regelbasierten Verfahren muss man VORHER wissen, was man wie in welcher Form irgendwann mal brauchen könnte und z.B. in Taxonomien oder Ablage-Strukturen reinpacken. Dazu haben Experten keine Lust, zumal sich die Unterlagen und das Interesse an ihnen ständig ändern. Die stopfen meist alles Interessante in irgendeinen Container (beliebt: Loseblattablage, kein Lochen, kein Sortieren, da war doch mal was? Moment ich hab´s gleich, müsste doch hier irgendwo gewesen sein ..., mal ehrlich: wie sieht´s auf den meisten Schreibtischen/in Aktenschränken aus?) Der Witz liegt also darin, im Chaos Wissen zu managen (wär´n schöner Buchtitel, oder?). Deshalb wäre auch die Internet-Fähigkeit von Brainware so wichtig.

      2. Mit neuronaler Technik kann man nach etwas suchen, auch wenn man nur schemenhaft beschreiben kann, was man eigentlich haben will. Beispiel: Was ist ein Geschäftsbericht? Fasst sowas mal in Regeln! Mit Brainware - auch mehrsprachig - kein Problem! Und das Tolle daran: niemand muss im Vorhinein sauber klassifizieren oder gar Metadaten erfassen. Nachteil: Die gefundenen "Geschäftsberichte" können ganz schön eigenartig aussehen, aber genau solche Fundstellen hätte man anders nie gefunden, weil nicht im "richtigen" Fach abgelegt.
      Avatar
      schrieb am 26.09.00 08:21:49
      Beitrag Nr. 31 ()
      @ Borg:

      Die Web-Fähigkeit ist bei GobalBrain sehr wohl gegeben.
      Auszug aus dem aktuellen SER-Prospekt „SERware – Integrierte Produktfamilie für die ganzheitliche Wissenslogistik“, den ich von der DMS mitgebracht habe:

      „Egal, ob Sie eine Web-, Client-/Server- oder Host-basierte IT-Landschaft nutzen, die System unabhängige Produktfamilie SERware kann in jeder Standard-IT-Umgebung installiert werden. Sowohl die Informationen des Internets als auch die beliebiger Intranets oder Extranets sind mit den dort vorhandenen beliebigen Datenbankumgebungen mit SERware verarbeitbar. Neben der Prozesssteuerung und der lesenden und verstehenden Intelligenz über alle Grenzen hinweg stellt SERware einen logisch unendlich skalierbaren Speicher zur Verfügung...

      ... SERglobalBrain erweitert die verfügbaren Wissensbestände um diejenigen des Internet und ggf. auch um die in nicht-öffentlichen Netzen. Neben der Klassifikation und wissensbasierten Suche verbessert dieses Produkt in der Oberflächenpräsentation eines Web-Browsers das tägliche Arbeitsumfeld eines Kowledge Worker entscheidend.“

      Natürlich ist es Sache des Anwenders, sich zunächst mal Web-Dateien reinzuholen, was aber für große Firmen oder Behörden kein Problem darstellen sollte...

      Gruß
      SERInvest
      Avatar
      schrieb am 26.09.00 18:35:53
      Beitrag Nr. 32 ()
      SERinvest,

      genau da liegt das Problem: WER kann sich regelmäßig alle 1-2 Milliarden Web-Sites-Inhalte auf seine Datenbanken laden. Ist Dir klar was das alleine an Infrastruktur kostet? Wie soll da auf der Gegegnseite ein Mehrwert für die Behörde/Unternehmen generiert werden?
      Sogar die Summe aller!! Suchmaschinen erreichen keine 50% Web-Abdeckung. (Und die haben Terrabyte indexiert)

      Insofern ist diese Werbung von SER heiße Luft für einen `Techniker`, während ein Kaufmann den techn. Schwachsinn nicht durchschaut. :D

      Brainware ist nicht schlecht, aber zaubern kann man damit auch nicht.
      Avatar
      schrieb am 26.09.00 21:44:34
      Beitrag Nr. 33 ()
      @rukus, SERinvest,

      rukus, genau die Problematik, wie wird das "Wissensreservoir" für`s
      Web gemanagt hinterfragte ich in diesem Posting:

      von MadMagic 07.09.00 16:33:20
      betrifft Aktie: SER SYSTEME AG O.N. 1770537
      Wer hat denn nun die Demoversion von PersonalBrain schon mal unter die
      Lupe genommen?

      Meine Erfahrung bisher auf NT-Server, SP 5, nur 100 MB freier HD-Speicher, 350er Pentium2, 64 MB-Ram:

      Installation problemlos.


      negatives:
      es exitieren nur vorgegebene Dateiendungen, wodurch sich z.B.
      schon mal PDF-Dokumente nicht durchsuchen lassen

      Das Anlegen des "Wissenreservoir`s" dauerte bei mir unglaublich lange,
      wobei ich vermute, dass das ganze nicht für derartige Kisten, wie meiner ausgelegt wurde...

      Das Bearbeiten der ausgewählten Verzeichnisse zur Definition des "Wissenreservoir`s" ist offensichtlich bei der Bedienerführung etwas
      buggy (über eine Funktion kann ich löschen, über die andere nur scheinbar, aber nicht tatsächlich)

      Für den persönlichen Gebrauch wenig geeignet, da das Tool bei nur einigen dutzend Dokumenten seine Stärken nicht ausspielen kann.

      Die wohl sehr wichtige Komponente Classify durchforstet maximal
      2000 Dateien (in der Demoversion), da frage ich mich ernsthaft, weshalb das beschränkt wurde. Erst mit der Anzahl der Dokumente könnte die Stärke dieser Komponente richtig dargestellt werden.


      Positiv:
      Einfache Installation.
      Läuft stabil und zuverlässig.
      Recht einfache Handhabe (wobei ich die die Vorteile von Classify nicht
      besonders testen konnte, mangels zu geringer Dokumentanzahl).

      Ist das Wissensreservoir erstmal angelegt, bringt die Suchfunktion unglaublich schnell die Treffer.

      Bei den Spielereien mit der Retrieve-Funktionalität, bekam ich für mich teilweise erstaunliche Ergebnisse. So werden deutsche Suchbegriffe (dabei ist anzumerken, dass die Begriffe nicht hundertprozentig richtig geschrieben sein müssen) teilweise auch in englischsprachigen Dokumenten gefunden, die tatsächlich was mit der Thematik zu tun haben.

      Die Dokumente sind von der SER-Software aus aufrufbar (SER-Viewer).


      Fazit:
      (mit Vorsicht zu geniessen, da ich 1. kein Fachmann auf diesem Gebiet bin und 2. keine vergleichbare Software bisher getestet habe).
      Ich lasse das Tool bei mir drauf, da ich einige Excel-Tabellen und andere Dokumente habe, die ich schnell wiedergefunden hatte, nachdem ich die entsprechenden Suchbegriffe eingegeben hatte.
      Allerdings soll dies nicht der Sinn dieser Software sein. Hier geht es
      um mehr: Es sollen ganze Textpassagen (1 Din A4 Seite erwünscht) als
      Suchmuster eingegeben werden, um entsprechende Dokumente zu finden.
      Das ist für private Zwecke erst interessant, wenn ich fremde Datenbestände (sprich WWW) durchsuchen kann.
      Die wohl entscheidende Frage ist dabei: Existiert hier ein angelegter
      "Wissen`s Pool", wie lange dauert das Update dieses Pool`s bei Millionen u. Milliarden täglich eintreffenden neuen Info`s. Kurzum, wie wird dieser Pool gemanagt?


      Nichts desto Trotz kann ich mir sehr gut vorstellen, dass Firmen, die
      grosse Dokumentenarchive verwalten müssen, hier über kurz oder lang zugreifen werden (hierfür müsste ich die Classify-Funktionalität besser einschätzen können, aber das wenige, was ich hier getestet habe, funktionierte).
      Hinter die Kulissen werden wir Privatanwender nicht schauen können, weil wir die wirklichen Vorteile bzw. auch die Grenzen und Knackpunkte nicht nachvollziehen können, es sei denn wir können`s
      für`s Web benutzen....)
      Netzfähig ist das Ding offensichtlich, da kommischerweise der Pfad zu
      meiner C-Partition manchmal mit Doppel-Backslash angegeben wurde, hehe.


      Es sind Fachleute gefragt, die sich beruflich in dem Metier bewegen!

      Gruss
      Mad Magic
      Avatar
      schrieb am 26.09.00 22:05:16
      Beitrag Nr. 34 ()
      @ Rukus
      @ Mad Magic

      Auf der DMS hat ein SER-Mitarbeiter mir erklärt, wie Firmen vorgehen, um sich ohne großen Zeitaufwand Dateien aus dem Web runterzuziehen. Da ich IT-technisch leider nicht so bewandert bin, kann ich es hier nicht erklären, aber angeblich funktioniert es.

      Klar, dass dies uns als Privatanwendern von PersonalBrain zunächst einmal wenig bringt. Auch gehe ich davon aus, dass sich Firmen, die als Anwender von GlobalBrain in Betracht kommen, nicht das ganze Web runterladen, sondern Teile, die jeweils relevant sind. Möglicherweise kann hier eine Vorauswahl mittels Suchtechniken getroffen werden, die unspezifischer als Brainware arbeiten. Brainware wird dann in einem zweiten Schritt für die gezielte Suche und Klassifizierung genutzt, und kann so seine enorme Treffergenauigkeit zur Entfaltung bringen.

      Aber warten wir`s doch einfach ab, ob SER in nächster Zeit Abschlüsse meldet, die mit der Suche im Web zusammenhängen.

      Gruß
      SERInvest
      Avatar
      schrieb am 26.09.00 23:06:15
      Beitrag Nr. 35 ()
      SERinvest,

      darf ich hierzu noch ergänzen:

      Der spezielle oder gezielte Zugriff auf spazialisierte Datenbanken übers Internet steht hier wohl nicht zur Diskussion.

      Ich verstehe, daß ihr nach einer allgemeinen Internetsuche zu einem Begriff oder Sachverhalt fragt.
      Meines Wissens nach erfolgt die Suche hierbei zuerst grob und unklassifiziert mit einer normalen Suchmaschine, am besten kostengünstig nachts (Personal, usw.), die Ergebnisse werden auf Festplatte gespeichert.

      Nach erfolgter automatischer Grobsuche gibt der MA nun gezielte Vorgaben an Brainware, lernt ihr die Klassen und läßt nun schnell und effektiv den zuvor gescannten Datenbestand auf dem eigenen Firmenspeicher durchforsten und klassifizieren.

      Resultat seien hervorragende Ergebnisse und zeitsparende (MA) Suche!

      Es ist nicht die Intention das gesamte(100%) Internet zu scannen, sondern die vorhandenen Strukturen effektiv zu nutzen.

      Ich sehe hier unternehmensintern keinerlei Probleme oder keine Notwendigkeit, den jeweils allerneuesten, meist unbedeutenden Tageszuwachs an Infomüll mitzuscannen.

      Ciao

      SERich
      Avatar
      schrieb am 26.09.00 23:25:12
      Beitrag Nr. 36 ()
      Ja dann, laßt Euch überraschen :D

      Die Zukunft sieht nämlich anderst aus !
      Avatar
      schrieb am 26.09.00 23:41:23
      Beitrag Nr. 37 ()
      Ja, rukus,

      genau DAS "liebe" ich so an dir!

      Da scheinst du mal einen Info-Vorsprung zu haben, aber dann kommen nur hohle Phrasen, Andeutungen und sonst nichts!

      Wenn du etwas aufgrund deiner Tätigkeit nicht äußern darfst, dann halte bitte komplett die Klappe,
      ansonsten geben wir uns hier wohl schon lange genug Mühe um auch mal von dir mit Neuigkeiten bedacht zu werden!

      Oh, ich vergaß! Großaktionär rukus möchte nachkaufen und hat Angst, wir machen ihm aufgrund seiner überragenden Neuigkeiten den Kurs kaputt! :D :D :D

      Sorry, Leute,

      aber manchmal geht mir das kindische Geplänkel hier tierisch auf den Sack!


      :eek:

      SERich

      P.S. Die Zukunft sieht vielleicht umgangssprachlich anderst aus, die von SER aber noch immer anders! ;) :p
      Avatar
      schrieb am 26.09.00 23:50:27
      Beitrag Nr. 38 ()
      @rukus,
      willst Du jetzt als "Orakel" weitermachen?
      hehe...das passt nicht ganz zu Dir, eher zu Apis, hehe...

      @Serich,
      Du solltest nicht vergessen, dass SER eine Revolution angekündigt hat,
      bzw. verspricht...

      Eine solche ist nur erreichbar, wenn ich ein effektives Verfahren schon bei den Suchmaschinen selbst einsetze...
      Bisher klappern sog. Web-Bots ständig irgendwelche Seiten nach Schlüsselwörtern ab und melden diese an die Datenbestände der Suchmaschinen. Nun wirst Du zugeben, dass die Keywords noch lange keinen Aufschluss über den tatsächlichen Wert der Infos dieser Pages geben, bzw. Infos vorhanden sein können, die nicht in den Keywords
      vorhanden sind. Seiten mit wertvollen Info`s liegen oft in der Hirarchie sehr tief und werden überhaupt nicht gescannt...

      Natürlich greift Dein gedanklicher Ansatz trotzdem. Die Ergebnisse nochmals zu filtern...
      Das wirklich vorhandene Wissen bleibt dabei aber verborgen, wenn die Suchmaschinen über die Keywords, Anmeldungen u. anderen "normalen" Verfahren die tatsächlichen Info`s nicht finden.
      Das ist dasselbe, wie bei Personalbrain. Wenn ich da einen Ordner
      auf meiner Festplatte, der relevante Dokumente enthält bei der Definition der Wissensbasis nicht berücksichtige, kann er nicht gefunden werden. Gebe ich deshalb meine gesamte Festplatte als
      Basis ein, kackt das Programm ab...

      Wenn ich eine Revolution fürs Web ankündige, muss ich daher etwas mehr auflegen, denke ich....

      Gruss
      Mad Magic
      Avatar
      schrieb am 26.09.00 23:58:51
      Beitrag Nr. 39 ()
      Denkt doch mal weiter:

      Die Suchmaschine liefert nur Links, SER `rühmt` sich aber seiner kontextabhängigen Suche, und da braucht man den Volltext.

      Szenario 1:

      1. Suchanfrage über Yahoo ....: 2000 Treffer
      2. Herunterladen der 2000 gezeigten Sites auf lokale Datenbank
      3. Trainieren von Brainware mit 10 Mustern (Volltext) aus der Obermenge (2000)
      4. Erneute Suche auf die 2000
      5. Ergebnis: ein lokales Optimum


      Das ist doch sehr unzulänglich (Für Gelegenheitsuser zwar ausreichend, aber doch nichts für den profesionellen Einsatz), da ich mich von Anfang an auf eine `ungenaue` Menge beschränke viel Knowlegde von Anfang an nicht berücksichtige. (Nach dem Motto: Literatursuche beschränkt auf das Angebot der lokalen Bücherei)
      Dieses Szenario ist allesfalls als `Yahoo` für `gehobene` Anwendungen geeignet.


      Für einen richtig profesionellen Nutzer ist es unbefriedigend !!

      Extrembeispiel: NSA (US-Abhördienst, größer als der CIA)
      Anregungen: Was macht die NSA ?
      Wie könnte Brainware hier die NSA unterstützen ?
      Welche Infrastruktur wäre ist vorhanden/wäre notwendig ?
      Wie könnte ein komerzielels `Abfall-Produkt` aussehen (Folgerung von oben) ?

      :D

      rukus@research
      Avatar
      schrieb am 27.09.00 00:05:33
      Beitrag Nr. 40 ()
      @rukus,

      in der Tat, hehe
      die NSA könnte SERWare wahrscheinlich wirklich gut gebrauchen :laugh:
      eine Revolution stellt das für mich aber nicht dar, hehe...

      Aber Kohle würde sich mit weiteren "Research-Anwendern" ja auch verdienen lassen :D

      MAD, hehe
      Avatar
      schrieb am 27.09.00 00:15:46
      Beitrag Nr. 41 ()
      rukus,

      ich weiß nun (!) worauf du hinaus willst! ;)

      Ist aber nur ein weiterer Teilaspekt!

      Ciao

      SERich
      Avatar
      schrieb am 27.09.00 09:36:55
      Beitrag Nr. 42 ()
      SERich,

      was sind den die anderen Aspekte?

      :D
      Avatar
      schrieb am 27.09.00 14:04:20
      Beitrag Nr. 43 ()
      Das wirst du noch früh genug erfahren , Rukus....

      Bis dahin wäre es nett, wenn du verkaufst *g*



      Bandit
      Avatar
      schrieb am 27.09.00 14:21:47
      Beitrag Nr. 44 ()
      rukus,

      ein Teilaspekt im diskutierten Gesamtkonzept! :p

      Ciao

      SERich
      Avatar
      schrieb am 27.09.00 14:41:54
      Beitrag Nr. 45 ()
      Bei einem Kollegen lag die CT rum:

      Eines der Titelthemen: DMS für den Privat-Menschen mit Volltextsuche:
      -> Serpersoanlware hat gefehlt :D

      Es wurde AIS erwähnt, die bieten anschienend eine Freeware-Version an.

      Im `Profi` Teil wurde SER mit IBM im gleichen Satz genannt, obwohl im Gegensatz zu SER die IBM nicht dne Erfolg vprweisen kann.
      Avatar
      schrieb am 27.09.00 14:42:17
      Beitrag Nr. 46 ()
      Hallo SERisti,

      also langsam verliere ich auch die Geduld.

      Apis, wann kommen die News? Nachdem Du mir ja immer noch geantwortet hast, obwohl Du zigfach entsprechende Ankündigungen für den September gemacht hast. Oder bist Du so ein Heiße-Luft A... Pusher, der mit unwahrheiten arbeitet?

      Kole

      PS: Ich will News sehen, und ich will daß dieses Ding mal anfängt sich in die richtige Richtung zu bewegen..
      Avatar
      schrieb am 27.09.00 14:45:48
      Beitrag Nr. 47 ()
      Kole,

      wenn Du erst leztte Woceh eingestiegen wärst, dann sehe die Welt noch in Ordnung aus. Zur falsche Zeit die falsche Aktie. :D

      Nur Geduld, spätestens bis zum Frühjahr wird die Richtung deutlich werden
      Avatar
      schrieb am 27.09.00 14:59:54
      Beitrag Nr. 48 ()
      So lange sollte es eigentlich nicht dauern, Rukus......

      We will see!

      Bandit
      Avatar
      schrieb am 27.09.00 18:49:45
      Beitrag Nr. 49 ()
      Kole, nun mal langsam!
      Ja, der September wurde genannt.

      Vielleicht kennst du dich aber mit Behörden etwas aus?
      Die haben manchmal viel Zeit.

      SER ist schnell, andere (z.B. Behörden) sind leider manchmal etwas langsamer.
      Die News sind in der Pipeline und werden wohl auch bald bekanntwerden.

      In England soll es für SER übrigens verdammt gut laufen.
      (Sitzt da nicht auch Autonomy?)

      .... die arbeiten wirklich mit Mann und Maus daran.

      Gruß
      Apis
      Avatar
      schrieb am 28.09.00 01:50:49
      Beitrag Nr. 50 ()
      @ Bandit

      vor Januar wird sich ziemlich sicher nichts mit den Meganews ereignen
      (abgsehen von kleineren abschlüssen, die für 45-50€ reichen sollten)


      @ Apis

      der September ist vorbei, Q3 ist umsatzmäßig gelaufen und vorbei.
      Auch im Oktober wird sich nicht DIE News ereignen
      Avatar
      schrieb am 28.09.00 09:01:48
      Beitrag Nr. 51 ()
      @ rukus

      Ich denke, du hast kaum Hintergrundinformationen und entscheidest einfach aus dem Bauch heraus.

      Es ist eben ein kleiner (Zeit-) Unterschied, wann dicke Fische anbeißen oder wann sie an Land gezogen sind.
      Dazwischen lassen sie zwar nicht mehr los, zappeln aber immer noch ein wenig.
      Diese Phase läßt sich (zum Leidwesen der Anleger) nicht immer gleich zeitlich fixieren.
      Daß die zur Zeit gut beißen, liegt an der Jahreszeit. :D

      Zur Zeit wird unsere Geduld wieder ein wenig strapaziert.
      Wenn dann die News überraschend kommen - große Namen sind im Gespräch - umso besser für den Kurs.

      Schaun mer mal.

      Apis
      Avatar
      schrieb am 28.09.00 09:03:24
      Beitrag Nr. 52 ()
      Die DMS 2000 war für SER doch nicht etwa ein Flop, oder?
      Avatar
      schrieb am 28.09.00 09:20:37
      Beitrag Nr. 53 ()
      von apis ist nur eins zu hören:

      GESCHWAETZ
      Avatar
      schrieb am 28.09.00 09:39:51
      Beitrag Nr. 54 ()
      @ Apis

      halte den Ball flach. Auch mit deinen Insider-wissen ist der Kurs bei SER seit 18 Monaten nicht berauschend :D

      Die potentiellen Kunden können Brainware (noch) nicht richtig abschätzen und haben deswegen andere Prioritäten für ihre IT.
      Das ist ein Fakt!!!

      Die mangelnde Bereitschaft, Brainware einzuetzen, liegt überwiegend an der `revolutionären` PR-Arbeit bei SER. Sogar die T-Online hat ein
      besseres Branding als SER.

      Ich bleibe dabei: jetzt positioniren, spätestesn im März die Ernte einfahren. Wenn was früher passiert, freu ich mich, aber es sieht nicht danach aus.
      Avatar
      schrieb am 28.09.00 09:46:01
      Beitrag Nr. 55 ()
      Irgendwie ist es dennoch sehr beruhigend, in Metabox-/Gigabell-/Infomatec-/Teles-/Ixos-/..... - Zeiten einfach eine

      SER Systems (WPKN 724190)

      im Depot zu haben.

      :D
      Avatar
      schrieb am 28.09.00 09:47:46
      Beitrag Nr. 56 ()
      @rukus,
      sehe ich ähnlich...

      @Apis
      gehe zu den Metaboxlern, da bist Du besser aufgehoben mit Deinem
      Insiderwissen und erhälst auch mehr Resonanz, hehe...
      Avatar
      schrieb am 28.09.00 09:48:53
      Beitrag Nr. 57 ()
      @ rukus

      Fußball spiele ich auch !

      :D
      Avatar
      schrieb am 28.09.00 13:02:08
      Beitrag Nr. 58 ()
      Hallo Boardler,

      nur so zur Info.

      Sollte im Monat September.00 keine ansprechende News kommen, dann werde ich verkaufen in Werte investieren, die in nächster Zeit auf jeden Fall gute News bringen werden, und nicht nur eventuell (;) Apis).

      Kole

      PS: Bei Gelegeheit, wenn ich wieder Lust habe die Börsenstürme in einem stehenden Wagon zu überwintern, kaufe ich wieder SER.
      Avatar
      schrieb am 28.09.00 13:19:32
      Beitrag Nr. 59 ()
      @Kole,

      na wie schön :laugh:
      thx für die tolle Info, hehe...

      ist das nun ein Push- oder Bash-Versuch?
      Hehe..., bei Dir weiss man das ja nicht so genau

      Gruss
      Mad Magic

      P.S.: Komm rüber in den SBII-Thread, da posten wir ständig sinnlose
      Beiträge, nur so zum Spass..., hehe
      Avatar
      schrieb am 28.09.00 13:29:24
      Beitrag Nr. 60 ()
      @Kole

      Was soll der Sch....

      Hältst du dich für so wichtig, daß du SER mit einem solchem Posting zu einer Reaktion drängen willst????
      Die Meldungen kommen sobald die Tinte trocken ist, nicht eher und nicht später! Auch die letzten Zahlen haben
      gezeigt, daß es aufwärts geht. Es ist nicht immer leicht zu warten, SER ist aber auch keine Trading-Position!
      Die Boardler wie SERich, DT, SERinvest, Mister SER oder Apis sehen SER langfristig und nicht auf Sicht von ein paar Wochen.
      Die meisten sind schon seit IPO ununterbrochen dabei.
      Und angesichts der vielen Abstürze im NM fällt es mir immer leichter in SER investiert zu sein, und zu warten.
      Bei den meisten Nemax-50 Werten ist man mittlerweile froh, wenn sie noch auf Vorjahresniveau stehen!
      Und über die Bewertung brauche ich wohl nichts mehr sagen.

      Seit der DMS gab es einige Meldungen und Kooperationen, weitere werden folgen. Wenn du nicht warten kannst
      und willst verkaufe! Aber glaube nicht, daß du mit deinen paar Stücken hier Eindruck schinden kannst.

      Bandit
      Avatar
      schrieb am 28.09.00 13:40:23
      Beitrag Nr. 61 ()
      Kole, warst Du nicht vor exakt 3 Monaten schon "6stellig" ausgestiegen?

      Bandit, unsere SER liegt leider auch 10% unter Vorjahr ...
      Avatar
      schrieb am 28.09.00 13:45:16
      Beitrag Nr. 62 ()
      @ kole

      Werte, die in nächster
      Zeit auf jeden Fall gute News bringen werden?
      Verrat uns doch bitte, worum es sich handelt?
      Ich bin dabei!
      Aber:
      Auf jeden Fall und mit Garantie gibts an der Börse nicht.
      SER-News werden kommen. Wenn nicht im September, dann im Oktober. Aber vielleicht morgen schon.
      Oder wir einigen uns auf den kleinsten gemeinsamen Nenner (rukus):
      Jetzt bei SER einsteigen und im Frühjahr die reiche Ernte einfahren.
      Spätestens im Frühjahr werden der breiten Masse die Augen aufgehen.
      Den schlauen gehen sie jetzt auf. ;)
      Wenn du aber nicht mittelfristig überzeugt bist, verkaufe lieber.
      Je mehr Ungeduldige raus sind, umso besser !

      Apis

      @ Konow

      Avatar
      schrieb am 28.09.00 15:31:13
      Beitrag Nr. 63 ()
      Also,

      das war weder Bash- noch Push noch sonst irgendwie ein Versuch.

      Noch bin ich so wichtig, als das ich in irgendeiner Form den Kurs beeinflussen könnte. Das dazu.

      Folgende Dinge, die mich zur Zeit bewegen:

      1. Ich gehe von einem fallenden Euro aus, ergo sollte man in den USA schon investiert sein.

      2. Das Vertrauen der Anleger in den NM schwindet zusehens.
      Kein Wunder nach Gigabell, Infomatec, Metabox. Demnächst Computec Media, teamwork usw.
      Konsequenz: Die Underperformance des NM gegenüber der Nasdaq wird sich verstärken, da zunehmend mehr Anleger klar wird, daß die eigentlichen Knallerfirmen und Marktführer eben dort notiert sind. Schönen Gruß an Dimstar ;).
      Insofern ist das nicht unbedungt positiv für SER wenn Metabox z.B. pleite gehen sollte!

      3. Ohne handfeste News, und zwar positve!, ist eine relative Stärke zum Gesamtmarkt nicht auf Dauer durchzuhalten.

      Und seitens SER kommt, zu mindestens seitens SER zu wenig.

      Außerdem hat SER mein Zeitlimit von einem Monat schon längst überschritten. Da ich anstatt mit StopLoss mit Zeitlimits arbeite.

      Und wenn ich mich geirrt habe, was durchaus auch mal vorkommen kann, dann dauert es zwei Minuten und ich bin wieder dabei. So what.

      Und das SER fundamental gut ist, brauchen wir nicht zu diskutieren, interessiert am NM aber offenbar zur Zeit auch niemanden.

      Kole

      PS: Habe AMD in Amiland gekauft, die bringen in den nächsten Tagen einen Prozessor auf den Markt und melden am 11.10 ihre Quartalszahlen. Mein Einstandspreis 24 $.
      Avatar
      schrieb am 28.09.00 17:39:57
      Beitrag Nr. 64 ()
      Wie man sieht läufts.

      SER -1,89%, AMD +5,21% auf DollarBasis und dieser besch... Euro fällt!

      Müssen wir eigentlich diesen blöden Euro haben????

      Kole
      Avatar
      schrieb am 28.09.00 17:54:29
      Beitrag Nr. 65 ()
      Das ist eben das Währungsrisiko.
      Avatar
      schrieb am 28.09.00 18:02:50
      Beitrag Nr. 66 ()
      Ja Boddemer,

      das Währungsrisko.

      In diesem Falle heißt das, daß eure SER Aktien täglich weniger wert sind, ohne das es dafür eines Kursverlustes bedarf!

      AMD jetzt inklusive Währungsgewinn des Dollar über 6% im Plus.

      Kole
      Avatar
      schrieb am 28.09.00 22:59:45
      Beitrag Nr. 67 ()
      Na hoffentlich kommt SER nicht bald auch mit nur Gewinnwarnung raus!
      Gewinne im ersten Halbjahr waren ja nicht das gelbe vom Ei.
      Avatar
      schrieb am 28.09.00 23:33:09
      Beitrag Nr. 68 ()
      Die €uro-notierte SER macht seit kurzem große Umsätze in den USA; die Dollarsteigerung dient also als Hebel, den sie sich im Gegensatz zu anderen Mitwettbewerbern noch vergleichsweise günstig und frühzeitig eingekauft haben.
      Für SER ist das also prima, wenn der Euro fällt, solange die Kosten mehr in €uro die Einnahmen aber mehr in $ anfallen.

      yatri
      Avatar
      schrieb am 28.09.00 23:40:39
      Beitrag Nr. 69 ()
      SER machte im letzen Quartal fast 45% seiner Umsätze schon in den USA. Die US-Übernahme EIS im Januar
      wurde zu noch günstigen Kursen getätigt. Damals wurden 69 Mio Dollar bezahlt. Bei EIS waren allerdings
      noch 21 Mio US Dollar liquide Mittel in der Kasse...

      Allein deswegen gehe ich schon nicht davon aus, daß die Planzahlen verfehlt werden!
      Andere Firmen wie z.B. Easy oder CE haben sich dort immer noch nicht positioniert, und angesichts des jetzigen
      Dollar Kurses dürfte es für sie auch immer teurer werden.

      Grüße
      Bandit
      Avatar
      schrieb am 29.09.00 09:53:47
      Beitrag Nr. 70 ()
      Das Umsatzziel 2000 wird meiner Meinung nach sicher erreicht,
      nur mit dem Gewinn bin ich mir da nicht so sicher.

      Viel wichtiger als der Abschluss mit der Bundesregierung wäre meines Erachtens die 6 neuen Vertriebspartner(lt. Niceletter)die auch Ende diesen Monats bekanntgegeben werden sollten.

      Bei der Bundesregierung bin ich immer etwas skeptisch, die wollte nichteinmal die 5 oder 10 Millionen DM für die Weiterentwicklung aufbringen, um die Gaukunterlagen innerhalb von einigen Tagen komplett lesbar zumachen. Vielleicht kann sich noch jemand an die Gallileo Sendung erinnern? Auch hier könnten wir Millionen DM an Steuergeldern sparen.

      Das aber gerade fasziniert mich so an SER, die Möglichkeiten die diese Softwareschmiede bietet. Die Anwendungsmöglichkeiten sind nahezu unendlich.
      Avatar
      schrieb am 29.09.00 09:53:54
      Beitrag Nr. 71 ()
      Das Umsatzziel 2000 wird meiner Meinung nach sicher erreicht,
      nur mit dem Gewinn bin ich mir da nicht so sicher.

      Viel wichtiger als der Abschluss mit der Bundesregierung wäre meines Erachtens die 6 neuen Vertriebspartner(lt. Niceletter)die auch Ende diesen Monats bekanntgegeben werden sollten.

      Bei der Bundesregierung bin ich immer etwas skeptisch, die wollte nichteinmal die 5 oder 10 Millionen DM für die Weiterentwicklung aufbringen, um die Gaukunterlagen innerhalb von einigen Tagen komplett lesbar zumachen. Vielleicht kann sich noch jemand an die Gallileo Sendung erinnern? Auch hier könnten wir Millionen DM an Steuergeldern sparen.

      Das aber gerade fasziniert mich so an SER, die Möglichkeiten die diese Softwareschmiede bietet. Die Anwendungsmöglichkeiten sind nahezu unendlich.
      Avatar
      schrieb am 29.09.00 10:19:56
      Beitrag Nr. 72 ()
      Solange eine firma nicht inden Dollar-Raum exportiert, kann ihr die € Schwäche ziemlich egal sein. Insofern sehe ic hbei Easy und CE hier absolut keine Probleme. Blöd ist es nur für SER, wenn die Kosten auch in DOllar anfallen, schließlich wird in dne USA selbst entwickelt (Macrosoft, Portalconenct ...)

      Was für ein Auftrag mit der Bundesregierung? Doch nicht die uralt-kamelle mit der gaukbehörde?


      Fakt:
      Q3 läuft bei SER ohne den hier angekündigten Neuigkeiten ab. Ferner gibt es auch nicht die Vertreibsfreigabe für PortalConnect USA, sa daß hier Umsatz für dieses Jahr verloren geht.

      SER hat Ankündigungen wieder nicht eingehalten (seit 15 Monaten Dauerzustand)
      SEristi haben schon wieder geträumt. (sei 15 Monaten Dauerzustand)

      So kommt ein Vertrauen in das Unternehmen zurcük :D
      Avatar
      schrieb am 29.09.00 10:56:38
      Beitrag Nr. 73 ()
      @ MinMax

      Daß die Schnipsel bei der Gauckbehörde nicht lesbar gemacht werden sollen, ist eindeutig politisch so gewollt.
      Manche Politiker (auch westliche) haben wahrscheinlich Angst, daß sie dort ihre Namen wiederfinden könnten.

      @ rukus

      Zu Entwicklungskosten in den USA:
      Die SER-MA in den Staaten sind die teuersten.
      Gleichzeitig macht kein Konzernbereich mehr
      Gewinn pro MA als SER-DoxSys in den USA.

      Das Geschäft in USA läuft gut.
      Wie man aus England hört, läuft es dort für SER verdammt gut.

      "Was für ein Auftrag mit der Bundesregierung?"
      rukus, warte ab, bis die Sache veröffentlicht wird.
      Nein, der Auftrag der Gauckbehörde ist nicht gemeint. (s.o.)
      "Auftrag der Bundesregierung" würde das, was sich anbahnt, nur ungenau umschreiben. ;)

      rukus, es wird so kommen, wie du selbst angekündigt hast:
      Jetzt investieren und im Frühjahr die reichen Früchte ernten.
      Vorsichtige werden den Jahresabschluß 2000 abwarten wollen.
      Die erfahren dann das, was wir bereits jetzt eruiert haben.

      Wer früher Bescheid weiß, gewinnt an der Börse.

      Gruß
      Apis

      .... die arbeiten daran !!
      Avatar
      schrieb am 29.09.00 11:03:15
      Beitrag Nr. 74 ()
      So sehr ich auch an das Potential von SER glaube, diese ständigen geheimnisvollen Ankündigungen von Apis machen mich nervös. Das hört sich genauso hinterhältig an, wie die Sprüche von Sonnenkönig vor einem Jahr. Apis, entweder Du weißt etwas konkretes und kannst es schreiben oder Du kannst nur Andeutungen machen, dann weißt Du nichts. Ich gehe davon aus, daß Du nichts weißt und alle diese Ankündigungen, daß da etwas kommt, Müll sind.
      Avatar
      schrieb am 29.09.00 11:23:51
      Beitrag Nr. 75 ()
      zu rukus:

      "Solange ein Fa. nicht in den Dollarraum exportiert, kann ihr die Dollarschwäche egal sein"
      Herr Rukus, sorry leider meinten Sie wohl das Gegenteil. Denn wenn eine deutsche Fa. in den Dollarraum (USA) exportiert, ist
      es ganz egal nicht egal, wo der Euro steht, sofern in Dollar fakturiert wird, denn je schwächer der Euro, desto mehr Euros gibt es für Dollars.

      Bzgl. SER ist es so, daß diese in USA mit Dollar fakturieren, ihre MA in USA mit Dollars bezahlen (Währungsneutral somit), jedoch
      die Gewinnspanne in Dollars nach Deutschland abführen und die ist um so höher in Euros gerechnet, je schwächer der Euro ist.

      Gegenüber CE und Easy dürfte durch die Euroschwäche SER wesentlich wettbewerbsfähiger dastehen, je schwächer der Euro ist, da die
      Vertriebs- und Entwicklungskosten in Dollars in USA abgerechnet werden, Easy und CE jedoch Euro in Dollars umtauschen müssen,
      um den Vertrieb und Installation in USA zu finanzieren.

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 29.09.00 11:23:57
      Beitrag Nr. 76 ()
      @ for4zim

      Kann verstehen, daß dich das nervös macht.
      Mir gehen nur die ständigen Gefühlsausbrüche von rukus und Co. auf den Senkel,
      die gleich die Krise bekommen, wenn SER nicht jede Woche ne Adhoc rausbringt oder wenn
      sich aus für uns nicht überprüfbaren Gründen der eine oder andere Abschluß etwas verzögert.

      Ich will nur zum Ausdruck bringen: Bei SER läuft es!
      Du weißt genauso gut wie ich, daß man hier nicht alles schreiben kann, was man weiß oder vermutet.
      Der Nice - Letter hat jedenfalls geschrieben, was er erfahren hat, und das deckt sich zum Teil mit meinen Recherchen.

      Warten wir ab, bis die Tinte trocken ist und die News veröffentlicht werden. Die Veröffentlichung von News ist nämlich Sache von SER selbst.

      Apis

      PS: Vielleicht wird man irgendwann sagen: "Si tacuisset" - aber wenn ich besagte Gefühlsausbrüche miterleben muß, muß ich zuweilen auch einfach zum Ausdruck bringen,
      daß ich der Zukunft (mittelfristig, nicht auf Sicht von 1-2 Wochen) von SER begründet optimistisch entgegensehe.
      Avatar
      schrieb am 29.09.00 12:21:31
      Beitrag Nr. 77 ()
      zu rukus seine Aussage nochmal (Korrektur)

      Seine Aussage?????
      "Solange ein Unternehmen in der Dollarraum exportiert, kann Ihr die Euroschwäche egal sein"

      mein statement siehe oben
      Avatar
      schrieb am 29.09.00 12:31:01
      Beitrag Nr. 78 ()
      solange eine firma nicht inden dollar raum exportiert, kann ihr die € schwäche egal sein:

      es wird alles in euro abgewickelt, aufwand und einnahmen, insofern besteht hier kein währungsrisiko. Darum hat auch SER keinen direkten voteil, da die SER-DMS in den staaten nur minimal abgesetzt wird. In den usa verkauft SER die eigen-produkte der us-töchter!!!! In den q-Zahlen wird dann durch die Umrechnung ein paar € mehr daraus, da die Bilanz in € ausgewiesen wird. Fundamental hätte aber SER kein besseres Geschäft gemacht.

      wer in die usa exportiert, gewinnt (mal abgesehen wie er das währungsrisiko versichert hatte :D)
      wer aus den usa in den euro-raum expotiert, verliert (ist aber bei SER, Easy, CE nicht der Fall, da keiner von denen irgendwelche usa-Produkte nach Europa expotiert)
      Avatar
      schrieb am 29.09.00 12:36:16
      Beitrag Nr. 79 ()
      @ rukus

      ein paar Euo?

      SER wird fast 200 Mio DM in den USA umsetzten in diesem Jahr. Die Probleme aus dem letzten Jahr waren
      in Europa - vor allem im ERP Bereich in Dortmund angesiedelt. Die US-Töchter waren schon immer die
      ertragsreichsten im Unternehmen.

      Bandit
      Avatar
      schrieb am 29.09.00 12:49:38
      Beitrag Nr. 80 ()
      SER wird - davon ist auszugehen - den sich rechnerisch aus der €-Schwäche ergebenden höheren US-Umsatz als Ergebnis der Steigerung der Geschäftstätigkeit darstellen. Warum auch nicht. Ob der Gewinn daher kommt, dass sich die Verkäufer mehr angestrengt haben oder die Verträge einfach lukrativer waren, ist doch egal.

      Anders sieht das in Ländern aus, aus denen Gewinne nicht unbeschränkt transferiert werden dürfen und wieder im Lande investiert werden müssen. Und natürlich bei Firmen, die gar keine Gewinne erwirtschaften.
      Avatar
      schrieb am 29.09.00 13:26:21
      Beitrag Nr. 81 ()
      ALSO noch mal fuer alle:

      dieses geschwaesch von apis gibt es in diesem board nun schon seit mehr als 1 1/2 jahren .
      es ist bedenklich und gefaehrlich, vor allem fuer anfaenger.
      er ist einfach nur ein dummpusher.
      er sollte uns einfach einen gefallen tun:
      loes dich auf du idiot.
      gutes wochenende
      Avatar
      schrieb am 29.09.00 13:38:58
      Beitrag Nr. 82 ()
      Nun, wir haben den Dollar-€ Punkt und die möglichen Folgen für Q3 ausführlich diskutiert. Sehr schön.

      Es wäre ein großer Schritt bzgl Vertrauen, Transparenz und Anlegerinformation von SER, wenn in den Q-Zahlen auf den Vorteil von SER im US-MArkt durch die Töchter hingewiesen wird. Insofern kann ich colonia in diesen Fall nicht zustimmen.


      Hoffen wir mal, das SER nicht mit billigen Bilanztricks arbeitet, denn wenn sogar wir durchschnittliche Board-User nicht darauf reinfallen, was sollen dann die Instituionellen Anleger erst denken?
      :D


      Wer hätte die Güte diese Anregung im Rahmen einer offenen Anlegerinformation SER mitzuteilen ?
      Avatar
      schrieb am 29.09.00 13:42:18
      Beitrag Nr. 83 ()
      @ Rukus und Colonia

      Schaut mal nach, wie Autonomy die Gewinne im letzten Quartal erwirtschaftet hat.....


      Grüße
      Bandit
      Avatar
      schrieb am 29.09.00 13:47:56
      Beitrag Nr. 84 ()
      @ bandit,

      fas es doch bitte in 3 sätzen zusammen. danke
      Avatar
      schrieb am 29.09.00 13:50:39
      Beitrag Nr. 85 ()
      Zins und Währungsgewinne - nicht aus dem operativen Geschäft!


      Grüße
      Bandit
      Avatar
      schrieb am 29.09.00 14:07:59
      Beitrag Nr. 86 ()
      Ich finde nichts Schlechtes daran, sein Geld in Währungen (oder Aktien) anzulegen, die im Wert steigen.

      SER hat klugerweise in US-Firmen investiert, die Erträge in $ abwerfen. Autonomy hält klugerweise Liquidität in $. Hat SER auch gemacht, bevor die EIS-Akquisition bezahlt wurde, kann mich da an passende Einzelpos. im Jahresabschluss erinnern.

      Mein Depot besteht auch überwiegend aus US-Titeln. Auch mein Verrechnungskonto ist in $ und rentiert dieses Jahr besser als die meisten NM-Werte - leider auch als SER.
      Avatar
      schrieb am 29.09.00 14:14:52
      Beitrag Nr. 87 ()
      Ich wollte auch nicht sagen, daß es schlecht sei so Geld zu verdienen, sondern nur darauf hinweisen, daß es bei
      SER die entsprechenden Effekte gibt, wie bei AUTN auch. Die deutschen Konkurrenten sind hingegen nicht in
      den USA so aktiv.... und haben sich bislang auch nicht dort positioniert.
      Das bedeutet ein weiterer Wettbewerbsvorteil für SER auf dem DMS Markt.
      Ich wollte nur darauf auffordern einmal zu vergleichen.... . Bei SER wird ja auch immer die Praxis angeprangert,
      die Eigenleistungen zu aktivieren, während das Ausmaß bei CE und EASY sogar teilweise noch höher ist!

      Meiner Meinung nach ist diese Praxis ok , solange sie klar und deutlich auch für nicht BWLer wie mich dargestellt
      wird.



      Grüße
      Bandit
      Avatar
      schrieb am 29.09.00 14:21:52
      Beitrag Nr. 88 ()
      @ rukus

      Deine Anregung ist notiert.

      @ D.Konow



      den Idioten gebe ich gerne zurück.

      Avatar
      schrieb am 30.09.00 10:29:03
      Beitrag Nr. 89 ()
      fyi:



      Knowledge Management im Umfeld der Telekommunikation
      SER und T-Nova schließen Kooperation
      SER und die T-Nova Deutsche Telekom Innovationsgesellschaft mbH, ein Tochterunternehmen der Deutschen Telekom AG, haben eine Entwicklungs- und Produkt-Kooperation im Bereich Knowledge Management vereinbart. Ziel ist die Intensivierung der Zusammenarbeit im Lösungs- und Beratungsgeschäft in den Bereichen Customer Care, Öffentliche Auftraggeber, Mobile Arbeitsplätze und ASP.


      29.09.2000, Neustadt/Wied/Bonn, SER Systems AG - SER und T-Nova werden ihr Know-how bündeln und gemeinsam integrierte Lösungen für Knowledge Management und Telekommunikation bei Kunden verschiedener Branchen implementieren. T-Nova erweitert damit die Geschäftsfelder konsequent über den Konzern Deutsche Telekom auf den Markt für Telematik-Lösungen und wird ihr Portfolio mit wissensbasierten Komponenten der SER Produktfamilie SERware ergänzen.
      Im offenen Erfahrungsaustausch mit SER bringt T-Nova gleichzeitig Telekommunikations- und IT-Know-how in die Produktentwicklung der SER ein. „Aus unserer bisherigen Tätigkeit verfügen wir über umfangreiches Know-how in Projekten mit IT-Anwendungen der SER, insbesondere mit der Prozess-Management-Lösung SERfloware“, erläutert Dr. Thomas Wolter, verantwortlich für das Portfolio-Management bei T-Nova, die Basis für die Kooperation mit SER. „Gemeinsam können wir nun branchenspezifische Telematik-Lösungen entwickeln und bei unseren gemeinsamen Kunden realisieren."

      Die Knowledge Management Komponenten von SERware in Verbindung mit dem Know-how von T-Nova bei Anwendungen wie Siebel und SAP sowie mit Billing Produkten erschließen ein völlig neues Verbesserungspotenzial für Geschäftsprozesslösungen im Customer Relationship Management. „Die Kooperation mit T-Nova eröffnet uns den Zugang zu zusätzlichen Einsatzgebieten für die Nutzung der SER Knowledge Management Produkte im Rahmen von Mobilen Arbeitsplätzen und Behördenlösungen“, erwartet Kurt Werner Sikora, Geschäftsführer der SER Vertriebsgesellschaften im deutschsprachigen Raum. Bruno Höller, Leiter des SER Competence Center Telekommunikation ergänzt: „Die Kompetenz von T-Nova im Bereich Security ist bei dieser Kooperation besonders interessant. Die Deutsche Telekom betreibt ja z.Zt. das einzige von der Bundesrepublik lizenzierte Trust-Center Deutschlands für die sichere Übertragung von Daten.“

      T-Nova mit Sitz in Bonn beschäftigt über 4.500 Mitarbeiter in acht Leistungszentren. Die Gesellschaft ist ein Full-Service-Dienstleister für Innovationen der Telematik, die ihre Kunden über den gesamten Entwicklungs- und Produktzyklus hinweg betreut. Ab dem 01. Januar 2001 ist T-Nova Teil der T-Systems, dem dann zweitgrößten IT-Unternehmen Europas und eine der neu definierten "Säulen" der Deutschen Telekom AG. Geschäftsfelder der T-Nova sind: Plattformen und Systemtechnik, Kundenlösungen, Spezielle Dienstleistungen, Anwendungen für Geschäftsprozesse, Produkte und Dienste sowie Basistechnologien.








      Die SER Systems AG:
      Die SER Systems AG ist ein weltweit führender Hersteller und Anbieter von IT-Lösungen für das Knowledge und Document Management. Mit der Entwicklung der Knowledge Management Technologie SERbrainware, die Textinhalte erschließt und lernt, wurde SER zum Technologieführer für intelligente, wissensbasierte Software-Lösungen. SERbrainware wurde als innovativstes Produkt mit dem „Best of AIIM-Award“ 2000 ausgezeichnet.
      Mit SERware bietet SER eine zukunftsweisende Softwaresuite, die dem Anspruch an "Knowledge Enabled eBusiness Solutions for the Enterprise" gerecht wird. Sie ermöglicht eine schnelle, unternehmensweite Einführung von Knowledge Management Lösungen. SERware beinhaltet alle Komponenten für eine ganzheitliche Wissenslogistik, mit der Wissens- und Geschäftsprozesse in Unternehmen, Organisationen und der öffentlichen Verwaltung optimiert werden. SERware nutzt die intelligente, lernende Knowledge Management Technologie SERbrainware und integriert die für das Document Management und Process Management notwendigen Funktionalitäten.
      Die weltweit rund 5.000 Installationen der SER Gruppe, davon über 2.000 in den USA, kommen in allen Branchen und Anwendungsgebieten zum Einsatz. Sie reichen von aufgabenbezogenen Mehrplatzsystemen bis zu unternehmensweiten Lösungen mit beliebig vielen Arbeitsplätzen. In Europa ist SER, gemessen am Umsatz und der Anzahl der Mitarbeiter, der größte Hersteller und Anbieter von integrierten Systemlösungen für Knowledge, Document und Process Management. Das 1984 vom heutigen Vorstandsvorsitzenden Gert J. Reinhardt gegründete Unternehmen zählt in Deutschland zu den Top 10 der deutschen Software-Industrie.
      International vertreten ist SER mit ihren derzeit ca. 1.400 Mitarbeitern durch eigene Direktvertriebs- und Support-Organisationen in den USA, Großbritannien, Frankreich, Österreich und der Schweiz. Die Aktie der SER Systems AG wird seit Mitte 1997 am Neuen Markt gehandelt (Neuer Markt: Symbol SES).


      Ihr Redaktionskontakt:

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      Avatar
      schrieb am 30.09.00 10:33:58
      Beitrag Nr. 90 ()
      fyi:



      Knowledge Management im Umfeld der Telekommunikation
      SER und T-Nova schließen Kooperation
      SER und die T-Nova Deutsche Telekom Innovationsgesellschaft mbH, ein Tochterunternehmen der Deutschen Telekom AG, haben eine Entwicklungs- und Produkt-Kooperation im Bereich Knowledge Management vereinbart. Ziel ist die Intensivierung der Zusammenarbeit im Lösungs- und Beratungsgeschäft in den Bereichen Customer Care, Öffentliche Auftraggeber, Mobile Arbeitsplätze und ASP.


      29.09.2000, Neustadt/Wied/Bonn, SER Systems AG - SER und T-Nova werden ihr Know-how bündeln und gemeinsam integrierte Lösungen für Knowledge Management und Telekommunikation bei Kunden verschiedener Branchen implementieren. T-Nova erweitert damit die Geschäftsfelder konsequent über den Konzern Deutsche Telekom auf den Markt für Telematik-Lösungen und wird ihr Portfolio mit wissensbasierten Komponenten der SER Produktfamilie SERware ergänzen.
      Im offenen Erfahrungsaustausch mit SER bringt T-Nova gleichzeitig Telekommunikations- und IT-Know-how in die Produktentwicklung der SER ein. „Aus unserer bisherigen Tätigkeit verfügen wir über umfangreiches Know-how in Projekten mit IT-Anwendungen der SER, insbesondere mit der Prozess-Management-Lösung SERfloware“, erläutert Dr. Thomas Wolter, verantwortlich für das Portfolio-Management bei T-Nova, die Basis für die Kooperation mit SER. „Gemeinsam können wir nun branchenspezifische Telematik-Lösungen entwickeln und bei unseren gemeinsamen Kunden realisieren."

      Die Knowledge Management Komponenten von SERware in Verbindung mit dem Know-how von T-Nova bei Anwendungen wie Siebel und SAP sowie mit Billing Produkten erschließen ein völlig neues Verbesserungspotenzial für Geschäftsprozesslösungen im Customer Relationship Management. „Die Kooperation mit T-Nova eröffnet uns den Zugang zu zusätzlichen Einsatzgebieten für die Nutzung der SER Knowledge Management Produkte im Rahmen von Mobilen Arbeitsplätzen und Behördenlösungen“, erwartet Kurt Werner Sikora, Geschäftsführer der SER Vertriebsgesellschaften im deutschsprachigen Raum. Bruno Höller, Leiter des SER Competence Center Telekommunikation ergänzt: „Die Kompetenz von T-Nova im Bereich Security ist bei dieser Kooperation besonders interessant. Die Deutsche Telekom betreibt ja z.Zt. das einzige von der Bundesrepublik lizenzierte Trust-Center Deutschlands für die sichere Übertragung von Daten.“

      T-Nova mit Sitz in Bonn beschäftigt über 4.500 Mitarbeiter in acht Leistungszentren. Die Gesellschaft ist ein Full-Service-Dienstleister für Innovationen der Telematik, die ihre Kunden über den gesamten Entwicklungs- und Produktzyklus hinweg betreut. Ab dem 01. Januar 2001 ist T-Nova Teil der T-Systems, dem dann zweitgrößten IT-Unternehmen Europas und eine der neu definierten "Säulen" der Deutschen Telekom AG. Geschäftsfelder der T-Nova sind: Plattformen und Systemtechnik, Kundenlösungen, Spezielle Dienstleistungen, Anwendungen für Geschäftsprozesse, Produkte und Dienste sowie Basistechnologien.








      Die SER Systems AG:
      Die SER Systems AG ist ein weltweit führender Hersteller und Anbieter von IT-Lösungen für das Knowledge und Document Management. Mit der Entwicklung der Knowledge Management Technologie SERbrainware, die Textinhalte erschließt und lernt, wurde SER zum Technologieführer für intelligente, wissensbasierte Software-Lösungen. SERbrainware wurde als innovativstes Produkt mit dem „Best of AIIM-Award“ 2000 ausgezeichnet.
      Mit SERware bietet SER eine zukunftsweisende Softwaresuite, die dem Anspruch an "Knowledge Enabled eBusiness Solutions for the Enterprise" gerecht wird. Sie ermöglicht eine schnelle, unternehmensweite Einführung von Knowledge Management Lösungen. SERware beinhaltet alle Komponenten für eine ganzheitliche Wissenslogistik, mit der Wissens- und Geschäftsprozesse in Unternehmen, Organisationen und der öffentlichen Verwaltung optimiert werden. SERware nutzt die intelligente, lernende Knowledge Management Technologie SERbrainware und integriert die für das Document Management und Process Management notwendigen Funktionalitäten.
      Die weltweit rund 5.000 Installationen der SER Gruppe, davon über 2.000 in den USA, kommen in allen Branchen und Anwendungsgebieten zum Einsatz. Sie reichen von aufgabenbezogenen Mehrplatzsystemen bis zu unternehmensweiten Lösungen mit beliebig vielen Arbeitsplätzen. In Europa ist SER, gemessen am Umsatz und der Anzahl der Mitarbeiter, der größte Hersteller und Anbieter von integrierten Systemlösungen für Knowledge, Document und Process Management. Das 1984 vom heutigen Vorstandsvorsitzenden Gert J. Reinhardt gegründete Unternehmen zählt in Deutschland zu den Top 10 der deutschen Software-Industrie.
      International vertreten ist SER mit ihren derzeit ca. 1.400 Mitarbeitern durch eigene Direktvertriebs- und Support-Organisationen in den USA, Großbritannien, Frankreich, Österreich und der Schweiz. Die Aktie der SER Systems AG wird seit Mitte 1997 am Neuen Markt gehandelt (Neuer Markt: Symbol SES).


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      Avatar
      schrieb am 30.09.00 10:42:24
      Beitrag Nr. 91 ()
      Um dem Ziel des papierlosen Büros näherzukommen, sollte das Produktportfolio in Richtung digitale Signatur erweitert werden.
      Avatar
      schrieb am 30.09.00 15:17:27
      Beitrag Nr. 92 ()
      Gratuliere schlemi,

      die News, so super sie auch sind, gibt`s natürlich mal wieder (noch) nicht auf der SER Homepage sondern nur bei GoodNews unter
      http://194.126.132.180/dynadocs/datamain.cfm?ID=158&ag=goodn…

      Muß erst noch eroieren ob dies "nur" eine technische Kooperation ist oder dadurch auch der indirekte Vertrieb erweitert wird?

      Ciao

      SERich
      Avatar
      schrieb am 04.10.00 11:10:21
      Beitrag Nr. 93 ()
      Bin gespannt, ob die 39€ halten. hohe Volumina bei stark fallenden Kursen, ob jetzt Leichen hochkommen.
      Avatar
      schrieb am 06.10.00 17:48:30
      Beitrag Nr. 94 ()
      ausgestoppt :(

      aber vielleicht bekomme ich sie heute noch günstiger zurück :D
      Avatar
      schrieb am 06.10.00 20:20:19
      Beitrag Nr. 95 ()
      Dann ist rukus sie sicher für 35 oder 34,5 losgeworden. Das waren die Kurse nach Auslösen der SL
      Selbst schuld. Eigentlich nicht schade, wenn sich dich die Zocker in SER mal die Finger verbrennen. :D
      Der Käufer kann sich bald über 100 % Gewinn freuen. Wie rukus meinte, bereits im Frühjahr!
      Avatar
      schrieb am 06.10.00 20:39:29
      Beitrag Nr. 96 ()
      Wenn rukus sein SL bei 37,5 hatte, hat er nur 34 € bekommen. :D
      Avatar
      schrieb am 10.10.00 13:55:50
      Beitrag Nr. 97 ()
      Apis,

      SER geht zumindest kurzfristig ganz klar Richtung 30€ !!!!
      Arbeiten die immer noch? Was ist mit den Meldungen? Hat der Reinhardt mit Dir eine Märchenstunde abgehalten? :D
      Avatar
      schrieb am 10.10.00 14:11:31
      Beitrag Nr. 98 ()
      halli hallo
      ja ja die ser die macht uns kummer
      so ein guten produkt, immer dem markt voraus aber es ist nicht fair im moment dagegen zu sprechen. gegen den gesamtmarkt hast du keine chance....aber nochmals mein einwand.....

      wir sind 69 zum mond geflogen, haben aber erst in den letzten jahren das einfache fluggerät: den paragleiter entdeckt

      wir bauen atom u-boote, haben aber erst DANACH das einfache brett aufs wassser gestellt: das surfbrett.

      ser hat brainware entwickelt,............das einfache entdeckt.

      denkt mal darüber nach..
      gruss
      mäxchen
      Avatar
      schrieb am 10.10.00 14:56:07
      Beitrag Nr. 99 ()
      Was soll das Gejammer?
      Schaut euch doch mal den rest am NM an, der doch wie hier viel gepriesen angeblich soooooooo viel besser ist.
      Dagegen schaut es nicht so schlecht aus.
      Auf Dummpusher im Sinne von bald / Morgen /naechste Woche startet die Rally darf man halt nicht glauben und muss sich seine eigene Meinung bilden!
      Avatar
      schrieb am 10.10.00 19:02:21
      Beitrag Nr. 100 ()
      Die Entscheidung, bei 37€ zu verkaufen, war goldrichtig!!!!
      Kurzfristig wird SER auf die 30€ zugehen. In anbetracht der Lage soll man erst die Q3 Zahlen abwarten, denn diese hohen Umsätze deuten auf ein verfehlen der Ziele hin.

      Vor 12 Monaten war es der Y2K Bug, was wird dieses Jahr der Grund sein? Keine Umsätze in USA (wo bleibt die Vertriebsfreifgabe für portal connect), laues Geschäft in Europa, zu hohe Personal/Marketing Kosten ?

      H. Reinhard, wo bleibt die Umsatz/Gewinn-warnung?
      Avatar
      schrieb am 10.10.00 19:14:32
      Beitrag Nr. 101 ()
      Dummschwätzer !

      Am 22.9. wußtest du noch genau , daß SER auf 50 geht !!!!!


      da ist ein Großer rausgegangen, der woanders wohl zu viel verloren hat und nun Kohle braucht.
      SER wird die Zahlen einhalten !
      Avatar
      schrieb am 10.10.00 19:17:00
      Beitrag Nr. 102 ()
      Sprücheklopfer Reini Reinhard wird sich schon was einfallen lassen:
      MEIN Vorschlag:

      "Ok, wir haben verdammt viel versprochen und 0 gehalten jetzt werden sie es wohl verkraften das die Gewinne unter aller Sau sind, ist doch logisch wo eigentlich nix läuft. - Herr Apis, ja ich habe sie die ganze Zeit verarscht - sie glauben doch nicht im ernst das ich ihnen Infos gebe. Wie auch immer, meine Damen und Herren, scheißen (hoppala) sie auf den derzeiten Kurs weil der ja 2002 auf 250€ steht! Und überhaupt bin ich der neue Bill Gates, was ja schon allein für 500€ Kursziel steht. Painware wird die Welt revolutionieren! Painware wird bald sogar in jedem Stück Gurke zu finden sein. Na, ist das NIX????"
      Avatar
      schrieb am 10.10.00 19:19:00
      Beitrag Nr. 103 ()
      Ich denke, daß Rukus und viele, die jetzt verkaufen diesmal wohl falsch liegen werden, in der Annahme, daß SER die selbst hoch gesteckten Ziele dieses Jahr nicht erreichen wird.
      Viele verkaufen jetzt in der konditionierten Einstellung, daß SER
      dieses Jahr wieder daneben liegen würde.

      Ok, Panik und Angst ist erlaubt und menschlich erklärbar kurz vor den Quartalszahlen. Ist jedoch wahrscheinlich sachlich unbegründet.

      we will see

      stay long and strong buy
      Avatar
      schrieb am 10.10.00 19:20:39
      Beitrag Nr. 104 ()
      @rukus
      Du hast vergessen zu schreiben: "Kurzfristig wird SER auf die 30 zugehen, erwarte ich bauchmäßig, andere tun das auch."
      Behalte den Gesamtmarkt im Auge. Geht es mit dem weiter runter, dann sieht´s auch für SER nicht blendend aus, andernfalls schwimmen auch die SERisti auf der Welle gegen Norden.
      Alles auf die kommenden Quartalszahlen schieben zu wollen oder Argumente wie "da ist was in der Pipeline, von dem nur die Institutionellen wissen" sind augenblicklich noch fehl am Platze.
      Avatar
      schrieb am 10.10.00 21:14:50
      Beitrag Nr. 105 ()
      Da waren einige Stop-Loss Aufträge um die 35 - 36 positioniert. Dadurch bekommt so eine Kursentwicklung eine nicht gewünschte Eigendynamic. Wer drin ist: Kurse aussitzen bis zu den Quartalszahlen. Alles andere ist eine Bauchentscheidung.
      Avatar
      schrieb am 10.10.00 21:32:25
      Beitrag Nr. 106 ()
      Gefeller,

      ich habe damals klar ein SL bei 37€ empfohlen!! und bin von eintreffenden Prognosen (z.B. Vertreibsfreigabe portal connect) ausgegangen.
      Da in der Zwischenzeit aus den USA überhaupt keine (Erfolgs-)Meldungen von Portal-Connect kommen, gehe ich angesichts des klaren Abwärtstrends von schlechten Q3 Zahlen aus. Der Trend nimmt (wie letztes Jahr) die negativen Ereignisse vorweg!!!!
      Darum: kurzfsristig gehst auf die 30€ :D
      Avatar
      schrieb am 10.10.00 23:31:33
      Beitrag Nr. 107 ()
      Hm.., hm...

      Dass die Nerven bei einigen mittlerweile blank liegen (Gruß rage, hehe...) ist verständlich.
      Aber schaut tatsächlich mal auf den Gesamtmarkt...
      Fallen Angels zu hauf:
      EM-TV
      SNG
      MOB
      Nokia...etc.
      SAP unter Druck...etc.
      Leute das ist Psychologie, die im Moment die Kurse bewegt...

      Wenn ich`s wüsste, dass die Märkte weiter fallen, würde ich
      z. Zt. aus allen Papieren aussteigen, weil rational nichts mehr
      nachvollziehbar ist...aber auf diesem Niveau???
      Wer voll investiert ist, sollte sich überlegen in welchen Werten und warum. Wenn dieses warum durch Fakten nicht eindeutig
      widerlegt werden kann, drin bleiben (sofern man an eine Erholung der Märkte glaubt...

      Ich sitze lieber auf einer recht günstigen SER, als auf einer
      teuren Qiagen, Morphosys, Intershop, SAP, Cisco oder Nokia.
      Dass eine nicht-Einhaltung der Zahlen zum jetzigen Zeitpunkt bei diesem Umfeld den Kurs nachhaltig nach unten treiben würde, ist ja wohl nicht schwer vorauszusagen. Noch werden die Zahlen aber nicht
      bekannt gegeben..., ob sie schlecht werden, können wir auch nicht
      sicher wissen (ob sie richtig gut werden auch nicht, hehe...).

      Wenn die Nervosität abgeklungen ist, wird auch wieder rationaler gedacht...
      Falls die Zahlen dann wenigstens ein Ziel von 1 Euro per Share in 2000 realistisch erscheinen lassen, gehts auch bei SER aufwärts, denn
      was wird denn eigentlich erwartet? Bei diesen Kursen rechnet man mit
      richtig schlechten Zahlen. Was sind richtig schlechte Zahlen,
      für diejenigen, die investiert sind und diejenigen die SER auf der Watchlist haben?

      Zum jetzigen Zeitpunkt verkaufe ich jedenfalls überhaupt keinen Wert, was sich m.E. als richtig erweisen wird (ausgenommen Werte, die in dieser Woche mit Bad News kommen, siehe EM-TV...).

      Jeder muss das für sich entscheiden..., sucht jetzt bloss nicht in Boards oder sonstwo Hilfestellungen, z.Zt. geht alles drunter und drüber, COOL bleiben! :cool:

      Gute Geschäfte allen!
      Mad Magic
      Avatar
      schrieb am 11.10.00 12:50:46
      Beitrag Nr. 108 ()
      .....und fällt......
      Avatar
      schrieb am 11.10.00 13:18:03
      Beitrag Nr. 109 ()
      Ich kann mir gut vorstellen,dass bald die 30er Marke fallen wird.Ist ja für eine Bank kein Problem,mal 10 000st ohne limit zu verkaufen,und die SL Lawine ins Rollen zu bringen.

      Die negative Stimmung ist wirklich kaum noch zu unterbieten.

      Gruß AOLer
      Avatar
      schrieb am 11.10.00 13:35:50
      Beitrag Nr. 110 ()
      wo bleibt apis ?

      ser wird den traurigen tief von 1999 locker schlagen :D

      gut für die, die schon bei 37 € verkauft haben
      Avatar
      schrieb am 11.10.00 15:08:56
      Beitrag Nr. 111 ()
      Genau

      SER wird unter 30 € fallen - vielleicht auf 14,7825
      und danach besonders am 13. November werden wieder 56,2435 erreicht

      aber erst wenn die Panik diese Punktlandung erlaubt



      wollt ihr noch mehr Board-BLABLA




      P.S. und im Ernst: Der Firma geht`s gut - die Produkte kommen ins laufen - der jetzige Kurs ist mir egal, allein der im nächsten Frühjahr zählt für mich ..

      yatri
      Avatar
      schrieb am 11.10.00 15:27:35
      Beitrag Nr. 112 ()
      ....ohhh, jetzt kommen die großen Orders. Sind die Amis schon wach ? :D

      Bald greifen meine Abstauberlimits, wie schön das ich kein Long bin wie Apis. so kriege ich fürs gleiche Geld viel mehr SER als er
      Avatar
      schrieb am 18.10.00 17:48:31
      Beitrag Nr. 113 ()
      ...bald hab ich wieder welche... :D
      Avatar
      schrieb am 30.10.00 13:29:53
      Beitrag Nr. 114 ()
      habe alle meine SER verkauft. Bin inzwischen überzeugt, das auch dieses Jahr die SER eigenen Prognosen nicht eingehalten werden können.
      ( Ursache: USA (Umsatzanteil 50%) stagniert )

      :D
      Avatar
      schrieb am 30.10.00 13:34:56
      Beitrag Nr. 115 ()
      Quelle????

      wie kam SER dann auf den Umsatzanstieg in Q1+Q2 ????
      Ein wenig dünn, rukus... da muß schon mehr kommen!

      Bandit
      Avatar
      schrieb am 30.10.00 13:51:09
      Beitrag Nr. 116 ()
      Bandit:

      Mensch Bandit.. deine Zuversicht in Ehren.... aber langsam kotzt mich SER an.
      In 14 Tagen kommen die Q3 Zahlen, und der Kurs reagiert mit Abschlägen.
      Die Umsätze sind ein Witz.
      Mir ist gar nicht wohl bei der Sache.
      Selbst wenn die Zahlen in-line sind... es haben so viele die Schnauze voll von SER...
      jede Kurssteigerung wird zum Ausstieg genutzt.
      Selbst Reinhard`s Kursziel von 250 Euro (was ich persönlich für absurt und total überzogen halte)
      zieht nicht...

      Hast du irgenwas positives.......????

      Gruss

      mc
      Avatar
      schrieb am 30.10.00 14:13:08
      Beitrag Nr. 117 ()
      quelle: gesunder menschenverstand

      1. je länger Portalconnect/Ex-eisi mit neuen produkten zögert, desto älter werden die bisherigen produkte, und somit kann es kein zuwachs an umsatz/gewinn geben, denn die konkurrenz schläft nicht. oder wer will heute den vollen preis für ein produkt zahlen, was schon vor 12 monaten `alt` war?
      Es wird schon einen Grund gegeben haben, warum sich EISI an SER verkauft hat ( i.d.R´. die schlechten eigenen aussichten )
      Man Bedenke: SER kann keinen US-Referenz-Kunden vorweisen!!!! Soviel zur `internationalen` Ausrichtung :D

      2. Es hies doch die ganze zeit, das in der ersten quartalen der investionsstau (bzgl. y2k) aufgearbeitet wird? Wenn dieser `stau` abgearbeitet ist, dann ende des `schnellen` wachstums. ser kann daher allenfalls mit der branche wachsen, wenn überhaupt, denn:
      SER ist immer noch projektorientiert, starkes wachstum verlangt zunächst mehr personal, und gutes personal ist mangelware!!! SER fängt erst jetzt an, sich einen indirekten vertrieb/installation aufzubauen.
      Insofern wäre SER PErsonal-ressource-mäßig nicht in der Lage, einen `run` abzuarbeiten. Im IT-Consulting läßt sich immer ein gutes Auskommen finden (soviel zu den Gewinnen, die SER abwirft), aber die dicken Margen stecken im Produktgeschäft, und da ist SER fast gar nicht aufgestellt. Soviel zum Vergleich SAP, die einen sehr starken indirekten Produktvertrieb haben :D

      Wenn Du auf eine Bestätigung dieser Argment seitens SER wartest, dann wird das Kind schon in den Brunnen gefallen sein. Sprich: bis zum 14.11.2000 kann ich keine SER-Quellen nennen. KAnnst ja aussitzen :D


      Zum Thema günstige Bewertung: Der KGV ist sehr relativ, wenn die Gewinne zusammenschmelzen (infolge nicht einhalten der planzahlen) dann steigt auch das kgv ruckzuck in schwindelerrengende Höhen und nix ist mit `wachstumswert mit günstiger Bewertung`
      -> sofort panikartig unlimitiert verkaufen :D
      Avatar
      schrieb am 30.10.00 14:30:15
      Beitrag Nr. 118 ()
      http://www.schnorbs.de/analysen/ser.htm

      eine sehr gute Analyse zu SER und der Konkurrenz!!!

      Man beachte folgenden Eintrag vom 1.9.2000:
      ...Der Gewinn/Aktie im ersten Halbjahr lag bei 0,34 EUR - zu 1,32 EUR ist es noch ein langer Weg... SERBrainware-Produkte sowie Interaction Portale sollten für signifikante Umsatz- und Ertragszuwächse sorgen. Gelingt die geplante SERBrainware-Etablierung wird das Unternehmen die ehrgeizigen Ziele erreichen.....

      Damit sollte auch der letzte Zweifler überzeugt sein, das mit den öffentlichen Zahlen/Fakten eine Einhaltung der Prognose für 2000 nicht möglich ist. :D
      Avatar
      schrieb am 30.10.00 15:06:39
      Beitrag Nr. 119 ()
      @Rukus

      - Es gab keien Großaktionäre mehr bei EIS - Kein Anteilseigner hiel meines Wissens nach mehr als 5 % der
      Firma. Sie war wirklich public und aus dem Focus der Anleger geraten, stand allerdings vor dem Turnaround.

      Trotz eines Umsatzrückganges von 1998 auf 1999 von 75 Mio Dollar auf 52 Mio Dollar war EIS in 1999 profitabel,
      nachdem sie mit wesentlich mehr Umsatz in 1998 Verluste einfuhren - EIS hatte die Restrukturierung zur Übernahme
      schon hinter sich.

      - Die alten Produkte: Schaut mal auf die Homepage wie viele Preise die alte Software selbst in 99 noch abgeräumt
      hat, EIS ist mit der schon in 99 in die Profitabilität zurückgekehrt!

      Thema Vertriebsfreigabe:
      Was meint SER mit Vertriebsfreigabe? Heißt es, daß die Produkte ab dem Termin für den indirekten Vertrieb über
      die Kooperationspartner zugelassen werden, oder daß SER (Portal Connect) erst ab dann selber anfängt
      die Interaction Portals zu verkaufen. Teile der Interaction Portals wurden schon auf der DMS verkauft wie z.B.
      SERimail. Teilweise gibt es sogar schon indirekte Vertriebspartner für diese Produkte wie z.B.
      http://www.cmd-it.de, die auch schon auf der DMS zu sehen waren!

      Außerdem ist EIS nur eine der 3 US-Töchter von SER. Doxsys war in 99 die wachstumstärkste im ganzen SER
      Konzern mit einer Umsatzverdoppelung. Auch SERMacrosoft wächst ähnlich schnell und ist allein schon größer
      als eine EASY Software.
      Und über den Dollar Effekt brauchen wir nicht reden!

      Seht die Dinge mal ein wenig differenzierter! Pauschale Behauptungen wie : Die Homepage ist nicht aktualisiert-
      das US -Geschäft kränkelt also! sind schon sehr gewagt.


      Grüße
      Bandit
      Avatar
      schrieb am 30.10.00 15:24:09
      Beitrag Nr. 120 ()
      P.S.

      Zum Thema indirekter Vertrieb:

      Indirekte Vertriebspartner sind auch kein Garant dafür, daß es klappt mit dem .....
      So brach bei Ixos der indirekte Vertriebspartner SAP in den USA weg - Die Folge haben wir gesehen!

      Und eine EASY, die sich rühmt den größten indirekten Vertriebskanal im DMS-Markt zu haben verzeichnete im
      letzten Quartal einen krassen Umsatzeinbruch. Die richtige Mischung machts.
      Schau dir mal die phantastische Liste an indirekten Vertreibspartner von Autonomy an. Ich bin gespannt wieviele
      Umsätze im Endeffekt über diese Partner generiert werden. Laut HV sind für dieses Jahr max. 10% der Umsätze
      über indirekte Vertriebspartner eingeplant.

      Grüße
      Bandit
      Avatar
      schrieb am 30.10.00 15:35:25
      Beitrag Nr. 121 ()
      Rukus, vielen Dank für den Link. Sehr interessant und sehr positiv für SER. Aber wenn du zitierst, dann bitte auch vollständig

      Den Zusatz "...und davon gehe ich weiterhin aus" hättest du nicht unbedingt weglassen müssen.

      Gruß
      Motorpsycho
      Avatar
      schrieb am 30.10.00 15:36:07
      Beitrag Nr. 122 ()
      rukus,

      seit wann beachtest du denn Analysen eines weltreisenden Milchbubi-Informatikers mit Börsen-Hobby Ambitionen!? :D

      Vor allem demonstrierst du vorzüglich, wie man aus dem Kontext zitiert hervorragend manipulieren kann. DEIN Analyst ist nämlich nachwievor äußerst optimistisch und rät zum Kauf!

      Dennoch gefällt auch mir die Entwicklung bei SER, vor allem der Kurs, nicht!

      Ciao

      SERich
      Avatar
      schrieb am 30.10.00 15:39:34
      Beitrag Nr. 123 ()
      dann gehe doch zum ser-magazin vom juni2000:
      ...Produktauslieferung

      Portal Connect wird im dritten Quartal des laufenden Geschäftsjahres das erste einer Reihe von Produkten zu Interaction Portalen ausliefern. Es wird auf Unternehmen zugeschnitten sein, die eine hohe Anzahl von eMails und/oder Kundenkontakten über ihre Website erzielen....

      Es bleiben nur noch der November/Dezember, um mit PortalConnect Umsätze zu generieren. Dieser Zug dürfte ziemlich bald vorbei sein.
      Ferner hat SER in Q1/Q2 einen Gewinn von 0,34 gebracht, Ziel ist 1,32€/share, und das wird verdammt knapp, denn Brainware/PortalConnect fallen als Umsatz/Gewinnträger für 2000 aus.
      EISI macht rechnerisch über 25% des SER-Gesammtumsatzes aus, Produkte sind veraltet, oder wie erklärst Du den drastischen Umsatzrückgang von 98 auf 99 bei EISÌ? Die Firma hat sich sehr wahrscheinlich oberflächlich zurechtgeputzt, die Preise sagen (fast) gar nichts, denn Autonomy hat auch überall wunderbare Preise gewonnen.

      Die bisher veröffentlichten Meldungen zu Brainware zeigen keine Groß-Installationen, ferner kann der Preis/User nicht hoch angesiedelt werden, denn die `Suche/Klassifikation` von Informationen sind nicht der Sinn/Zweck eines Unternehmens, so das diese dafür nicht viel investieren werden. Brainware ist eine (brialliante) Nebenfunktionalität im Rahmen einer großen DMS, nicht mehr und nicht weniger.

      Bisher fehlen die Meldungen für den (Markt-)Durchbruch, insofern stelle ich den Umsatz/Gewinnbeitrag von Brainware/PortalConnect für das Jahr 2000 in Frage. Aber ihr SERisti bereitet euch ja schon für die Cebit2001 vor..... :D
      Avatar
      schrieb am 30.10.00 15:45:01
      Beitrag Nr. 124 ()
      @ Rukus

      Einige unprofitable Produktlinien wurden eingestell, andere verkauft. Dazu wurde die Organisation bei EIS deutlich
      gestrafft, oder wie erklärst du dir daß EIS trotz erhebliche niedrigerer Umsätze in 99 wieder mit Gewinn arbeitete.
      Was glaubst du wohl, woher die 20 Mio Dollar in der Kasse von EIS stammen - Es war der konsequente Verkauf
      von Verlustbringern!

      Grüße
      Bandit
      Avatar
      schrieb am 30.10.00 16:13:30
      Beitrag Nr. 125 ()
      dieser Milchbubi hat eine sehr übersichtliche Darstellung der Unternehmenskennzahlen gemacht. Sein Einschätzung wurde zu Begin der DMS gemacht, seitdem sind fast 2 monate vergangen (und ohne eines Brainware/Portalconnect durchbruches...)

      Ferner bin ich für SER auch sehr bullish, WENN die Firma ihre Zahlen für 2000 halten wird. Doch habe ich mangels Erfolgsmeldungen zu Brainware/PortalConnect inwischen brechtigte Zweifel, insbesondere bei einem auffäligen Bröckeln des Kurses vor den Q3 Zahlen. Erinerst mich sehr stark an das Szenario1999.

      Fakt ist, wenn SER so weitermacht wie bisher, dann wird der Kurs locker gegen 25€ fallen. Aber, es bleibt ja noch die Cebit2001 :D
      Avatar
      schrieb am 30.10.00 18:39:57
      Beitrag Nr. 126 ()
      Auszug aus Geschäftsbericht v. August 2000

      Der nordamerikanische Markt ist der für das Wachstum der SER wichtigste Markt. Daher ist es besonders erfreulich, dass in den ersten 6 Monaten des laufenden Geschäftsjahres über 46% des Konzernumsatzes in den USA erzielt wurden. In den USA konzentrieren sich die SER Aktivitäten auf den Bereich Banken und Öffentliche Verwaltung / Behörden. Im Bereich mittlerer und kleiner Banken sind wir in den USA mit nahezu 1.500 Installationen führender Anbieter von Lösungen zum Dokumenten und Knowledge Management, gemessen am Umsatz und der Anzahl der Installationen. Im ersten Halbjahr 2000 konnten wir unseren Vertrieb in Mexiko und Südamerika über Business Partner ausweiten, zu denen u.a. Unisys und Xerox zählen.

      Im dritten Quartal 2000 erwarten wir wiederum ein Wachstum von ca. 20% unseres Planumsatzes für das Jahr 2000 verbunden mit einem geringen Zuwachs der Margen. Die Entwicklung der Margen kann bedingt durch die anhaltende intensive Investition in neue Produkte, insbesondere SERbrainware, SERware und Interaction Portale, nur moderat sein. Um diese Produkte erfolgreich im Markt zu platzieren, sind zudem weitere Vorleistungen im Marketing und Vertrieb notwendig.

      Der Beginn des dritten Quartals stimmt uns positiv für die weitere Erzielung von Umsätzen im Bereich SERbrainware. Diese insbesondere für den europäischen Markt vollkommen neue Technologie stößt auf zunehmende Resonanz. Dies gilt sowohl für die bestehende Kundenbasis der SER als auch für Neukunden, bei denen das Thema Knowledge Management und der effiziente Umgang mit Informationen deutlich an Relevanz gewinnt.

      Für das vierte Quartal erwarten wir mit ca. 40% des Jahresumsatzes die stärksten Umsatzanteile und die entsprechenden Ergebnisbeiträge. Dies ist zum einen bedingt durch das besonders in Europa typische Investitionsverhalten, das zum Jahresende die Ausschöpfung von Budgets verlangt. Zum anderen erwarten wir in diesem letzten Quartal bereits eine steigenden Nachfrage nach unseren neuen SERbrainware basierenden Produkten. Dazu zählt etwa das mit dem ersten Release der Interaction Portale von Portal Connect bereitgestellte System zur automatischen Beantwortung eingehender eMails und der dann angelaufene Vertrieb der SERbrainware Engine an OEM-Partner.




      Wir investieren weiter, um unsere Marktposition als weltweit führender Anbieter von Knowlegde Management Lösungen ausbauen. Das Alleinstellungsmerkmal der SERbrainware Technologie sowie der daraus entwickelten Produktfamilie SERware werden wir forciert zur Ausweitung unserer Marktposition nutzen.
      -------------------------------------------Ende Auszüge Bericht 1 Halbjahr---

      Damit keine falschen Erwartungen geweckt werden, das größte Umsatz-
      wachstum und Ergebniswachstum wird für das IV Quartal gesehen.

      Erfreulich ist, daß v. 85 Mill Euro im ersten Halbjahr 46 Prozent in USA erwirtschaftet worden sind. Dies sind 39,1 Mill Euro bzw. ca 80
      Mill DM. Unterstellt man eine Gleichverteilung über das Jahr (keine Umsatzsteigerung in USA) kommt man zu einem USA-Umsatz v. ca. 160-170 Mill DM. Unterstellt man daß ca. 45,9 (85-39,1) Mill Euro in Europa umgesetzt worden sind = ca. 90 Mill DM und unterstellt man, daß der Umsatz im dritten um viertel Quartal in Europa ca. 60 Prozent v. Gesamtumsatz ausmacht, liegt der Umsatz im 2 Halbjahr in Europa bei ca. 90+54 Mill 2 Halbjahr in Europa = 144 Mill DM. Unterstellt man
      im vierten Quartal genauso viele Mitarbeiter und PE-Kosten wie in den Quartalen davor, wird der geplante Gewinn v. 36 Mill DM (18,6 Mill Euro) somit mit den 54 Mill DM Zusatzumsatz im dritten und vierten Quartal erwirtschaftet, wobei v. 36 Mill ca. 13 Mill Gewinn bzw. 6,5 Mill Euro schon im 1 Halbjahr erwirtschaftet worden sind.

      Gesamtumsatz ist somit 90 Mill Europa 1 Halbjahr und 160-170 Mill aus USA und 144 Mill Europa im 2 Halbjahr = Gesamtumsatz v. 404,- Mill.

      Das delta von ca 20 Mill DM müßte somit aus zusätzlichen Brainwareumsätzen und durch Umsatzsteigerungen bzw. Währungsgewinne aus USA kommen (d. h. keine Gleichverteilung der Umsätze in USA im dritten und vierten Quartal)


      Auszug aus Bericht I Quartal:

      Auszug Geschäftsbericht für 1999 mit Umsatzkorrektur:

      Insgesamt prognostizieren wir in diesem Geschäftsjahr einen Anstieg des Konzern-Umsatzes um ca. 80% auf 217 Mio. EUR bei einem deutlich überproportionalen Anstieg des Netto-Ergebnisses um ca. 125% auf 18,6 Mio. EUR, also einer Marge von 8,5%.

      --------------------------Ende Bericht 19999----------


      Das heißt das richtige Plan-EBIT müßte lauten 18,6/15,150 Mill Aktien
      = 1,22 Euro per share. Nach meiner Rechnung sind im ersten Halbjahr
      0,63 Euro per share erreicht worden. Das heißt in etwa die Hälfte.

      Rechnung: (siehe unten)



      Mir ist darüber aufgefallen, daß das EBIT im Halbjahresbericht von
      SER falsch ausgewiesen worden ist, denn EBIT lt Definition (ist vor Tax und Zinsaufwand) SER hat fälschlicherweise EBIT nach Steuern ausgewiesen. (Grundlage wohl 5.111 Mill Euro). Das reguläre EBIT hätten korrekt heißen müssen aus meiner Sicht:

      EBIT ohne außerordentliches Ergebnis
      6.421,0

      Ergebnis mit auserordentlichem Ergebnis vor Steuern
      9.639,8 Mill Euro /15,150 Mill Aktien = 0,63 Euro

      SER hat wohl 5,111 Mill (nach Steuern im Halbjahresbericht angegeben
      5,111 Mill DM /15,150 Mill Aktien sind = 0,33 DM so genannt im Halbjahresbericht. Meiner Meinung nach ist das falsch!!


      Ich denke SER dürfte die Ziele erreichen.

      Nur das EBIT hätten diese schon korrekt ausweisen können.
      Ich stelle fest, daß sehr viele anscheinend dieser Fehler garnicht
      aufgefallen ist. Denn im Halbjahresbericht sind alle Daten in Euro
      angegeben nur beim EBIT/share wurde DM angegeben.

      Es sieht nach meiner Ansicht somit gut aus. Ich werde auf
      alle Fälle diese Frage mal SER stellen was das soll?
      Avatar
      schrieb am 30.10.00 19:15:49
      Beitrag Nr. 127 ()
      Bandit rechne das doch mal bitte nach.
      @mcdonaldo Wo siehst du im Halbjahresbericht dass sie Ebit nach Steuern ausgewiesen haben?
      Ergebnis je Aktie steht bei mir aber als 34c In Euro, hä?
      Avatar
      schrieb am 30.10.00 19:19:14
      Beitrag Nr. 128 ()
      NEO16

      Im Halbjahresbericht stehen 5,111 Mill EUR dividiert durch 15,150 Mill
      shares = 0,337 Euro. Das Ergebnis vor Steuern war aber 6,4 Mill ohne
      außerordentliches Ergebnis mit außerordentlichem Ergebnis sogar 9,4 Mill insgesamt
      Avatar
      schrieb am 30.10.00 19:24:14
      Beitrag Nr. 129 ()
      Ich vermute, daß diese die 9,4 Mill genommen haben und 40 Prozent
      Steuer abgezogen haben = 5,640.000 Mill Euro (nach Steuern) dividiert
      durch 15.150.000 share = 0,3722. bzw. bei weniger STeuern 0,34 Euro/per share. Somit haben die ein Ebit nach Steuern angegeben. Ich
      denke das ist falsch!!

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 30.10.00 19:26:58
      Beitrag Nr. 130 ()
      Ich habs gesehen, da könntest Du Recht haben.
      Kann jemand mal nachschlagen, ob Konzernperiodenergebnis vor oder nachSteuern anzugeben ist?
      Avatar
      schrieb am 30.10.00 19:26:58
      Beitrag Nr. 131 ()
      Ich habs gesehen, da könntest Du Recht haben.
      Kann jemand mal nachschlagen, ob Konzernperiodenergebnis vor oder nachSteuern anzugeben ist?
      Avatar
      schrieb am 30.10.00 19:55:23
      Beitrag Nr. 132 ()
      wie es bzgl. quantum, deren umsatzbeitrag müßte doch aus 2000 zumindest anteilmäßig rausgerechenet werden.
      habe z.z. eine sehr langsame leitung und kann nicht nachschlagen. :D
      Avatar
      schrieb am 30.10.00 20:00:44
      Beitrag Nr. 133 ()
      Das DVFA Ergebnis bzw das angegebene Ergebnis je Aktie wird immer nach Steuern angegeben.

      Grüße
      Bandit
      Avatar
      schrieb am 30.10.00 20:09:08
      Beitrag Nr. 134 ()
      Bandit,

      wenn das so stimmt, was heißt dies?.

      In meinem Lexikon heißt es übrigens EBIT (EBIT = Ergebnis vor Steuern und Zinsen)

      War die Gewinnprognose für das Jahr 2000 nun 18,6 Mill Euro netto nach Steuern oder vor Steuern? Dann würden also bei netto 18,6 - 5,15 = 13,45 nach Steuern noch fehlen? Richtig?
      Avatar
      schrieb am 30.10.00 20:18:52
      Beitrag Nr. 135 ()
      Richtig

      Das habe ich in meinem Vergleichsthread doch auch schon geschrieben. Bei Easy fehlen noch 90 % des
      prognostizierten Jahresgewinns, bei CE und SER ~ 70 %.
      Während ich bei Easy ein wenig zweifel, traue ich es CE und SER noch zu, die Planzahlen zu erreichen.
      Die Jahresabschlüsse bei Firmen und Behörden führen ja zum allseits bekannten Q4 Effekt, den man selbst im
      letzten Jahr sehen konnte, als SER den Umsatz von 55 Mio DM in Q3 auf 73 Mio DM in Q4 steigerte.
      1997 und 1998 war dieser Effekt ohne Y2K noch wesentlich größer.


      Grüße
      Bandit
      Avatar
      schrieb am 30.10.00 20:46:21
      Beitrag Nr. 136 ()
      Mitarbeiter am Quartalsende (Konzern)

      Falls SER somit 85 Mill Euro im ersten Halbjahr mit ca. 1250 MA
      gemacht hat, bedeutet dies ja, daß der pro Kopf Umsatz im Vergleich
      zu 1999 deutlich zugenommen hat, woraus man ableiten läßt, daß die
      Auslastung höher ist bzw. zuzätzlich Lizenzerlöse hereinkommen!

      1.250 in 2000 (Stand 30.6.00) 1150 (Stand Ende 1999)

      Umsatz bis 30.6.00 -> 85 Mill Euro

      Umsatz in 1999 - 120 Mill Euro


      85 Mill Euro/1250 = 68.000 im Halbjahr * 2,5 = 170.000,- Euro pro Kopf
      (unterstellt im dritten und vierten Quartal 50 Prozent mehr Umsatz wie in 99)in 2000

      120 Mill Euro (236 Mill DM) / 1150 = 104.347,- Euro pro Kopf in 1999

      Das heißt die Produktivität/Effizienz pro Kopf nimmt auf alle Fälle zu.


      Unterstellt man, daß pro Kopf die am Markt erzielbaren Tagessätze für Projektabwicklung gleich geblieben sind, müssen
      hier maßgeblich Produkterlöse/Lizenzerlöse die Steigerung in Höhe von nahezu 60 Prozent verursachen.
      Avatar
      schrieb am 06.11.00 20:23:38
      Beitrag Nr. 137 ()
      Niemand eine Meinung zu dem Kursverlauf heute?
      Avatar
      schrieb am 06.11.00 21:21:47
      Beitrag Nr. 138 ()
      farin,

      die sind alle in Urlaub gefahren :D
      Avatar
      schrieb am 15.11.00 10:18:17
      Beitrag Nr. 139 ()
      bandit,

      laut dimstar (im Apis thread) hat in 1998 die 20:20:20:40 regel nicht gestimmt, da das wachstum durch unternehmenszukäufe generiert wurde.

      inzwschen ist der SER wohl das Geld für diese `Wachstum-Strategie` ausgegangen zusein.

      Schlimm wird es erst dann, wenn die DMS Branche in eine Phase der Stagnation kommt. Entscheindend wird sein, inwieweit SER durch indirekten Vertrieb zu einem breiteren Markt kommt und ob das für 1.1.2000 angekündigte Internet-Knowlegde-Providing jetzt in Januar 2001 tatsächlich einen großen qualitativen Sprung gegenüber etablierten Suchmashcinen und Such-Agenturen bringen kann. Die letzte Hoffnung sozusagen.
      Avatar
      schrieb am 15.06.01 21:45:25
      Beitrag Nr. 140 ()
      Ich habe meinen guten Ruf hier im Diskussionsbereich durch Kommentare zu Zockeraktien nicht gerade ausgebaut. Deshalb versuche ich von nun an wieder durch meine Fachkompetenz zu überzeugen.

      SER SYSTEMS (KLARER KAUF):
      =============================
      WKN 724190

      Die Gesellschaft sei der größte Hersteller und Anbieter von integrierten Systemlösungen für Dokumenten-Management und Workflow. Die Kerngeschäftsfelder seien Elektronische Archivierung, Dokumenten-Management, Workflow-Management, Knowledge-Management sowie Internet. Außerdem agiere das Unternehmen in den Bereichen professionelle Vermögensverwaltung, betriebswirtschaftliche Standardsoftware für den Mittelstand, SAP-Systemlösungen und geographische Informationssysteme.

      Der Aktienkurs habe sich von 10 auf fast 80 Euro katapultiert. Danach sei es zu einer Konsolidierung auf breiter Basis zwischen 30 und 50 Euro gekommen. Über die Monate habe sich eine Unterstützung bei 30 Euro ausgebildet. Diese sei allerdings im November 2000 nach unten durchbrochen worden. Seitdem befinde sich die Aktie auf Talfahrt, so dass der Kurs bis auf heute 6 Euro gefallen sei. Aktuell konsolidiere das Papier auf dem extrem niedrigen Niveau. Mit einem 02-er KGV von lediglich 7 sei die SER-Aktie deutlich unterbewertet.

      Auch der Vorstand und der Aufsichtsrat seien der Meinung, dass die Aktien der SER auf dem jetzigen Niveau nicht angemessen bewertet seien. Der Vorstand habe aufgrund dessen beschlossen, für die Gesellschaft eigene Aktien im Marktwert bis zu 9 Mio. Euro zu erwerben. Dies habe sich der Vorstand bereits auf der Hauptversammlung im Mai 2000 genehmigen lassen. Die Experten würden damit rechnen, dass durch das Aktienrückkaufprogramm der Kurs nun ausreichend Unterstützung erhalte und das derzeitige Kursniveau ziemlich sicher der Boden sein dürfte. Außerdem würden das wieder positivere Marktumfeld sowie das sehr niedrige KGV für einen deutlichen Kursanstieg sprechen. Aus Sicht der Charttechnik sei der Weg frei bis ungefähr 15 bis 20 Euro.

      Aufgrund dessen empfehlen ich die SER-Aktie zum Kauf trotz der Streichung aus dem Nemax 50, dessen Perfomance die des Nemax ja nicht übersteigt.


      Kennzahlen Trend 2001(e) vor 4 Monaten / Vormonat / aktuell

      Gewinn / Aktie (in EUR)
      0,93 0,84 0,86
      KGV
      14,41 9,46 6,74
      Cash flow / Aktie (in EUR)
      2,48 2,48 1,85
      Gewinnwachstum (in %)*
      27,54 10,45 5,33
      Avatar
      schrieb am 15.06.01 22:04:11
      Beitrag Nr. 141 ()
      @Achtung an Alle!

      Die oben angeführten Äußerungen hat PAbrar in etlichen Treads veröffentlicht!
      Da hat heute wohl jemand in das offene SER-Messer gegriffen und will den
      Kurs jetzt pushen um seine Verluste zu reduzieren!

      Ich mahne zur Vorsicht: SER ist nicht zufällig soweit gefallen, außerdem ist
      Zocken bei den geringen Umsätzen des Papiers sehr gefährlich.

      Wenn PAbrar trotzdem Recht haben sollte, kann man ja getrost die nächsten Tage
      abwarten, denn dann wird SER ja steigen ohne Ende ;-)))


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