checkAd

    Erste Umfrage zum Euro-Entscheid in Dänemark! - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 28.09.00 13:13:06 von
    neuester Beitrag 28.09.00 16:07:07 von
    Beiträge: 3
    ID: 255.351
    Aufrufe heute: 0
    Gesamt: 411
    Aktive User: 0


     Durchsuchen

    Begriffe und/oder Benutzer

     

    Top-Postings

     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 28.09.00 13:13:06
      Beitrag Nr. 1 ()
      Hi Board,

      bei der Volksabstimmung in Dänemark scheint es zu einer Niederlage des Euros zu kommen...lest mal:

      [Quelle: handelsblatt.de]

      Eurogegner liegen leicht vorn


      Bei der Volksabstimmung über Dänemarks Beitritt zum Euro zeichnet sich bislang ein knappes Ergebnis mit leichten Vorteilen für die Gegner ab.


      dpa/rtr KOPENHAGEN. Der Fernsehsender TV2 veröffentlichte am Mittag die Ergebnisse einer Umfrage mit 1 000 Befragten vom Vorabend, die unter Einrechnung Unentschlossener eine Mehrheit von 51,9 zu 48,9 % ergab. Auch in den meisten der kurz zuvor für Zeitungen gemachten Erhebungen lagen die Beitrittsgegner leicht vorn. Sprecher beider Seiten erklärten, dass sie den Ausgang des Referendums für völlig offen halten. Aus allen Wahllokalen wurde bis zum Mittag eine hohe Wahlbeteiligung gemeldet. Es galt als wahrscheinlich, dass bis zur Schließung der Wahllokale um 20 Uhr 85 bis 90 % der vier Mill. Stimmberechtigten ihre Stimme abgaben. TV2 will bereits am frühen Nachmittag die Ergebnisse von Wählerbefragungen nach der Stimmabgabe veröffentlichen.
      Letzte Umfragen vor Öffnung der Wahllokale um 9.00 Uhr hatten die Aussichten auf ein Kopf-an-Kopf- Rennen zwischen Euro-Befürwortern und -Gegnern bestätigt: Von den drei abschließenden Umfragen sah eine knapp die Befürworter, eine die Gegner in Front. Die dritte zeigte etwa einen Gleichstand. Die Differenzen betrugen maximal zwei Prozentpunkte. Das Potenzial der unentschiedenen Wähler wird auf vier bis bis 13 % geschätzt. Die Wahllokale schließen um 20.00 Uhr, erste amtliche Ergebnisse werden ab 22.30 Uhr erwartet.

      Die frühe Bekanntgabe von Prognosen auf der Basis von Wählerbefragungen ist in Dänemark nicht verboten. Das Umfrageinstitut Megafon wird dazu Wähler an 45 Wahllokalen befragen. Die erste Prognose für TV2 werde auf der Befragung von 2500 Personen basieren, teilte Megafon mit. Die Angaben würden mit mathematischen Methoden und statistischen Werten bereinigt. Damit werde der Tatsache Rechnung getragen, dass ältere und nicht arbeitende Bürger früh zur Abstimmung gingen.

      TV2 wird weitere Prognosen in seinen Nachrichtensendungen um 16.00 Uhr, um 18.00 Uhr und um 19.40 Uhr veröffentlichen. Die Letzte soll auf 6000 bis 10 000 Befragungen an den Wahllokalen basieren und durch etwa 2500 Telefoninterviews ergänzt werden. Die Genauigkeit der letzten Umfrage dürfte laut Megafon bei fast 100 %, der statistische Fehler bei etwa einem Prozentpunkt liegen. Auf seiner Website unter der Adresse www.tv2.dk wird der Sender die Prognosen ab 14.00 Uhr alle 30 Minuten aktualisieren.

      Auftrieb für den Euro

      Mit Spannung wird das Ergebnis vor allem auf den Finanzmärkten erwartet. Experten gehen davon aus, dass ein Ja dem Euro Auftrieb geben wird. Uneinigkeit besteht darüber, wie stark eine Ablehnung dem Euro schaden könnte.

      Kurz vor dem Referendum hielt sich der Kurs des Euro stabil oberhalb der Marke von 88 US-Cents. Einige Volkswirte schätzen, dass das Abstimmungsergebnis den Kurs um 3,5 Cents beeinflussen könnte - ein Fall von zwei Cents bei einem Nein der Dänen und ein Anstieg von 1,5 Cents bei einem Ja.

      Einfluss auf die Integration Europas

      Der Ausgang des Referendums dürfte aber auch einen entscheidenden Einfluss auf die weitere wirtschaftliche und politische Integration Europas haben. In Großbritannien und Schweden stehen noch die Entscheidungen über die Euro- Einführung an. Ein Nein der Dänen würde die Euroskeptiker in diesen Ländern beflügeln; aber auch eine nur knappe Entscheidung in Dänemark für den Euro dürfte nach Ansicht von Experten keine große Hilfe für die Euro-Befürworter in diesen Ländern sein.

      Zur Währungsunion gehören derzeit elf Länder: Deutschland, Frankreich, Belgien, die Niederlande, Luxemburg, Spanien, Irland, Italien, Österreich, Portugal und Finnland. Griechenland tritt ihr im Januar bei. Der Euro wurde als Währung am 1. Januar 1999 eingeführt und soll in den Euro-Ländern am 1. Januar 2002 als Zahlungsmittel ausgegeben werden.

      --------

      Große Schlüsse darf man aus der Umfrage nicht ziehen, da bei der Umfrage nur 1000 Leute befragt wurden. Es zeigt aber, dass die Wahl sehr spannend sein wird.

      Hoffen wir mal, dass die Börse die Entscheidung gut aufnimmt..egal wie`s ausgeht...

      Gruß,

      Gino;)
      Avatar
      schrieb am 28.09.00 16:01:19
      Beitrag Nr. 2 ()
      @gino2000
      Sorry, off topic

      Guck doch bitte einmal in Dein w:o Postfach.

      Danke!

      tockey
      Avatar
      schrieb am 28.09.00 16:07:07
      Beitrag Nr. 3 ()
      Habe es schon mal gepostet:

      Mit den Dänen und den Engländern, das ist ja sowieso ne Sache für sich.......Erst mal die Deppen ausprobieren lassen, wenns läuft steigt man ein wenn nicht läßt man es
      sein.,
      Schönes Europa wenn die eigenen Staaten nicht dran glauben.

      Gruß Serang


      Beitrag zu dieser Diskussion schreiben


      Zu dieser Diskussion können keine Beiträge mehr verfasst werden, da der letzte Beitrag vor mehr als zwei Jahren verfasst wurde und die Diskussion daraufhin archiviert wurde.
      Bitte wenden Sie sich an feedback@wallstreet-online.de und erfragen Sie die Reaktivierung der Diskussion oder starten Sie
      hier
      eine neue Diskussion.
      Erste Umfrage zum Euro-Entscheid in Dänemark!