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    Babcock Borsig - Herbe Verluste bei HDW - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 28.09.00 20:12:05 von
    neuester Beitrag 27.11.00 15:15:51 von
    Beiträge: 6
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      schrieb am 28.09.00 20:12:05
      Beitrag Nr. 1 ()
      Hi Leute,

      eigentlich wollte ich gerade bei BB einsteigen da mußte ich folgende Meldung lesen:

      `HANDELSBLATT`: Drei der vier HDW-Vorstände verlieren ihren Posten
      DÜSSELDORF (dpa-AFX) - Drei der vier Vorstände der Howaldtswerke-Deutsche Werft AG (HDW) werden offenbar ihren Posten verlieren. Wie die Wirtschaftszeitung "Handelsblatt" am Donnerstag unter Berufung auf unternehmensnahe Kreise schrieb, wird der Vorstandschef der Babock Borsig AG , Klaus Lederer, selbst die Führung bei der Werfttochter HDW übernehmen. Grund für die Entlassung der drei Vorstände seien mindestens 400 Mio. DM Verlust aus dem Bau von sechs Schnellfähren.

      Die Kieler Werft habe den Großauftrag zu nicht kostendeckenden Preisen angenommen, um ihre Kapazitäten auszulasten, hieß es. Konstruktionsmängel und technische Probleme führten zum Anstieg der Verluste. Als einziger behalte der seit Jahresanfang amtierende Vorstand Jürgen Kennemann seinen Posten./tf/he/sk



      Das ist der Hammer: 200 Mio € sind mehr als die Hälfte der Marktkap. von BB, ich denke BB kommt wieder auf 33 zurück !
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      schrieb am 28.09.00 22:30:54
      Beitrag Nr. 2 ()
      Immer wieder dieselbe Sache und das alte Leid bei Babcock.
      In der nächsten Rezession werden sie pleite gehen.
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      schrieb am 18.10.00 13:47:30
      Beitrag Nr. 3 ()
      Warum fällt die Babcock Borsig denn gar nicht?

      Die Phantasie im Rahmen des NORDEX-Börsengangs kann doch angesichts der Dimension der vermuteten Belastungen durch HDW den Kurs nicht oben halten.

      Ich habe mal im letzten, vorletzten (?) HV-Bericht etwas über die Rückzahlung der seinerzeitigen Mitarbeiterbeteiligung an der "Unternehmenssanierung" gelesen. Diese beruhte - wenn ich es richtig in Erinnerung habe - auf einer Wandelanleihe auf Kursbasis 50 EUR.

      Ich konnte schon vor diesem Hintergrund den letzten Rückgang auf 33 EUR nicht ganz nachvollziehen, da diese Art der Verschaukelung der Mitarbeiter bei einem signifikanten Kurs unter 50 EUR doch recht seltsam wäre. Der Kurs hat ja auch wieder angezogen.

      Ein (?) Analyst hat sich dahingehend geäußert, daß der Handelsschiffbau bei HDW schon immer mit Argwohn gesehen wurde und das Angehen dieses Problems jetzt eher positiv gesehen würde.

      Die weitere Entwicklung dieser Aktie ist für mich völlig unberechenbar. Ich werde wohl erstmal heute aussteigen, aber meine Position in BDAG halten.

      Tschau Stoni_I
      Avatar
      schrieb am 21.10.00 14:45:02
      Beitrag Nr. 4 ()
      Angeblich (lt. Aussage von Lederer) macht HDW trotz der Verluste im Handelsschiffbau Gewinne wie im Vorjahr.

      Wenn das so ist, der Handelsschiffbau runter gefahren wird, die Kap.-erh. bei BDAG durchkommt und keine Überraschungen in den Bilanzen mehr kommen ist Babcok mind 100 € wert und strong buy.

      Immerhin kann man den Konzernumbau (Verkauf der Textilmaschinensparte ,Flender u.a.) als äußerst gelungen bezeichnen. Mit den bekannten Unsicherheiten ist Babcock aber nur was für spekulative Anleger.

      Ich habe zu 45 gekauft. Ist gegen BDAG die klar bessere Wahl, da auch hier die Unsicherheiten groß sind.
      Avatar
      schrieb am 10.11.00 18:30:46
      Beitrag Nr. 5 ()
      HDW macht zwar beim Handelsschiffbau verluste, aber dafür läuft der Bau von U-Booten immer besser. Ich hab letztens gelesen, dass die einen Großauftrag aus Südkorea bekommen. Und U-Boote kann nicht jede Werft bauen besonders nicht die billig Werften in Südostasien.

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      schrieb am 27.11.00 15:15:51
      Beitrag Nr. 6 ()
      Mal wieder neue Meldungen, aber im Kurs tut sich nichts:

      DÜSSELDORF (dpa-AFX) - Der Oberhausener Babcock Borsig-Konzern BBX.FSE hält am Handelsschiffbau auf der Kieler Großwerft HDW langfristig fest. Diese Sparte solle durch eine straffere Organisation und das stärkere Einbinden von Lieferanten in den Produktionsablauf binnen zwei Jahren aus der Verlustzone gesteuert werden, sagte Babcock-Chef Klaus Lederer am Montag in Düsseldorf. Größere Umbauten seien nicht nötig. Bisher sei der Handelsschiffbau 30 bis 40 Prozent zu teuer. Mega-Yachten, Schnellfähren und Kreuzfahrtschiffe seien die Zukunft./sk/DP

      DÜSSELDORF (dpa-AFX) - Der Oberhausener Babock Borsig-Konzern BBX.FSE will seine Windkraftanlagen-Tochter Nordex als Aktiengesellschaft mit Sitz in Rostock an die Börse führen. Der Börsengang werde für das kommende Jahr angestrebt, teilte Konzernchef Klaus Lederer am Montag mit. Die Nordex-Gruppe erzielt nach Unternehmensangaben mit 500 Mitarbeitern einen Umsatz von rund 600 Millionen DM und ein Betriebsergebnis von etwa 30 Millionen DM. Hauptproduktionsstandort sei Rostock, während der Vertrieb aus Norderstedt bei Hamburg gesteuert werden soll./sk/DP


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