Zukunft Intershop - 500 Beiträge pro Seite

[paradiesigel]

Da ich selbst keine Intershop Aktie besitze,möchte ich meine neutrale Meinung mitteilen:

Intershop ist absolut gut positioniert, aber die Zeit ist einfachnnoch nicht reif, um schwarze Zahlen zu erwirtschaften. Die Zeit kommt aber in wenigen Jahren, wenn die Kinder und Jugendlichen über eigenes Geld verfügen, mit dem sie dan einkaufen. Voresrt sind die Erwachsenen dran, die mit ihrem Geld aber Spekulationen machen, also einem anderen Segment zur Profitabilität verhelfen.

Der Kurs von Intershop ist allein für den sehr geringen Umsatz viel zu hoch, geschweige denn für die noch roten Zahlen.Damit möchte ich doiese Aktie auf keinen Fall verdammen, aber sie kostet auf Dauer einfach zuviel.Es ist nur die Story bewertet, nicht die Substanz.

Hoffentlich kommt es nicht so, daß die Mutigen die Kinderkrankheiten ausbaden und sich danach die etablierten ins gemachte Nest setzen.

[Turboratte]

wie wahr; wie wahr

[germanicus]

09.04.2001


I N T E R S H O P


"Wir fühlen uns wieder als Start-Up"


Stefan Schambach über die Folgen der schwächelnden Konjunktur, E-Commercelösungen und das neue Selbstverständnis seines Softwarehauses.

Köln - Die Internet-Wirtschaft hat nach Einschätzung des Intershop-Chefs Stephan Schambach ihre Rolle als Konjunkturmotor verloren. "Die E-Konjunktur ist nicht von der wirtschaftlichen Entwicklung abgekoppelt", sagte er in einem Gespräch mit dpa-AFX. "Im Gegenteil, denn die Dot.coms als Konjunkturmotor gibt es so nicht mehr." Intershop habe als erstes Unternehmen gewarnt, die Umsätze und Gewinne nicht wie erwartet erfüllen zu können. "Wie man gesehen hat, trifft es alle Unternehmen in dieser Software-Branche. Leider ist es ein Trend", sagte Schambach.


Intershop-Chef Schambach

Die fehlende Investitionsbereitschaft in den USA betreffe Software-Unternehmen ganz besonders. "In dem Konjunkturtal, dass wir jetzt haben, werden Investitionsentscheidungen mit längeren Verkaufszyklen getroffen", sagte Schambach. Der Intershop-Gründer schätzte, dass sich die Zeitspanne zwischen Kundenansprache und Vertragsabschluss auf sieben bis neun Monate verlängert hätten. Anfang des vergangenen Jahres seien vergleichbare Geschäfte noch in einem Monat unter Dach und Fach gewesen. Das E-Business hätte jetzt eine andere strategische Funktion, als dass man in den Unternehmen solche Schnellschüsse machen würde.

Angaben zu Auswirkungen auf die Zahlen von Intershop machte Schambach nicht. Er verwies auch wegen des Listings an der New Yorker NASDAQ auf die üblichen Termine, zu denen gleichzeitig in den USA und Deutschland die Unternehmenszahlen veröffentlicht würden. Über den Stand des Restrukturierungsprogramms wolle Intershop ebenfalls erst zu den Finanzterminen berichten.

"Wir ziehen uns nicht aus USA zurück"

Die Gewinnwarnung im Januar resultierte aus verschobenen Aufträgen besonders aus den USA. "Wir sind sehr froh, dass wir in Europa diese Stärke haben - und das möchten wir ausbauen", sagte der Intershop-Chef. "Das heißt nicht, dass wir uns aus den USA in irgendeiner Weise zurückziehen."






Zudem wolle sich das Jenaer Unternehmen auch künftig auf Großkunden konzentrieren. Intershop habe mit Partnern ein Modell des Application Service Providing (ASP) entwickelt: Dabei können mittelständische Unternehmen die Intershop-Software nutzen, ohne eine eigene Infrastruktur aufbauen zu müssen. Bereits zehn Service-Provider weltweit bieten nach Angaben Schambachs derartige Lösungen auf Basis der Intershop Software "Enfinity" an. Mit der Vorgänger Software "Intershop 4" seien es über 50.

Auf der CeBIT habe Intershop sofort verfügbare Branchenlösungen vorgestellt, etwa für den Automobilbereich, Kunden-, Konsumenten- und Dienstleistungsbereich sowie für Hochtechnologie und Produktion. "Wir haben in jedem der Bereiche und Branchen einige der Marktführer bereits als Kunden", sagte der Intershop-Gründer. Als Beispiel nannte er den Auto-Zulieferer Bosch und die Hochtechnologie-Unternehmen ABB oder Hewlett Packard.

"Die letzten Monate waren ein Reifeprozess"

"Sicherlich war der Januar für die Intershop-Mitarbeiter ein Schock", sagte Schambach. "Ich habe viel mit Leuten gesprochen. Mittlerweile ist es so, dass sich das Unternehmen wieder mehr als ein Start-Up fühlt, wie dies im letzten Jahr der Fall war", so Schambach weiter. Diese Erfahrungen seien ein Reifeprozess für das gesamte Unternehmen gewesen.

[HeiW]

IntershopEnfinity nimmt weiterhin Spitzenplatz ein

Die Spitzenbewertung von Intershop Enfinity durch Forrester
Research stärkt die Position von Intershop als einer der führenden
Anbieter von E-Business-Lösungen. Forresters
E-Business-Studie, die am 28. März veröffentlicht wurde, setzt
Intershop Enfinity auf Platz 1 unter den E-Commerce-Plattformen.

Forresters detaillierte und objektive E-Business-Studien
unterstützen Unternehmen bei der Auswahl und Installation von Spitzentechnologien für ihre E-Business-Aktivitäten. Die
Untersuchungsmethode von Forrester verbindet regelmäßige Produkttests mit Marktanalysen. So erhalten Firmen einen
Einblick in die sich ständig verändernden Technologiemärkte, können ihre Produktauswahl optimieren sowie
Einführungskosten und –aufwand senken.

Forresters Studie verspricht: “Die umfangreiche Funktionalität von Intershop Enfinity unterstützt sowohl
Business-to-Business-Märkte (Firmenkunden) als auch Business-to-Consumer-Märkte (Endkunden). Intershop Enfinity bietet
hochwertige Leistungen bei Bestellprozessen, in den Bereichen Marketing und Content Management Services wie
Katalogausrüstung, -design, -suche und -veröffentlichung. Auch technisch versierte Business-Analysten können die
gesamte Enfinity-Ausstattung dank Pipeline-Struktur und -werkzeugen nutzen. Intershops neue Kooperationen im Bereich
Kundendienst verdeutlichen die starke Einbindung von Enfinity bei Partnern.”

Während die Forrester-Studie in ihrer detaillierten Produktanalyse Intershop Enfinity 1.1 untersucht, veröffentlichte Intershop
bereits im Oktober letzten Jahres Enfinity 2. Diese aktuelle Version von Enfinity bietet noch mehr Leistungen, bessere
Skalierbarkeit und Integrationsfähigkeit, die Enfinity mit Marktplätzen und Business-Systemen wie Ariba, Commerce One,
SAP, PeopleSoft, Oracle und Siebel verbindet. Die erweiterte Version Enfinity 2.2 wird 2001 von Forrester Research
untersucht.

Erst kürzlich gab Intershop eine neue Produktpalette von E-Commerce-Lösungen auf Basis seines Premiumproduktes Enfinity
bekannt. Die Lösungen sind auf branchenspezifische und branchenübergreifende Geschäftsprozesse ausgerichtet.
Speziell Großunternehmen aus Automobil-, High-Tech-, Konsumgüterindustrie und Handel können dank der neuen
Branchenlösungen ihre Geschäftsprozesse optimieren. “Intershop hat für sein Spitzenprodukt branchenübergreifende und
branchenspezifische Lösungen entwickelt. Das zeigt nicht nur die überlegene technische Funktionalität von Enfinity,
sondern vor allem seine Fähigkeit, Industriebedürfnisse bei der Ausweitung des Online-Geschäfts zu befriedigen.”

Forresters Untersuchungsmethodik: Forresters E-Business-Technologiestudien sind öffentlich, streng und
unvoreingenommen. Die Studien kombinieren Ergebnisse von praktischen Labortests, strategischen Marktanalysen und
gründlicher Forschung über die Bedürfnisse von Technologienutzern. Forrester ist den Teilnehmern an den
Technologiestudien zu nichts verpflichtet und überprüft sämtliche Produkte in festgelegten Kategorien gemeinsam mit dem
Technologie-Forschungsinstitut Doculabs. Der Analyse liegen dabei identische und allgemein nachvollziehbare Kriterien
zugrunde. Forrester überprüft und aktualisiert bestehende Ergebnisse der Studien monatlich. -KMR-

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