MOBILCOM, INTERSHOP, ADVA OPTICAL, BROADVISION, AIXTRON, EM-TV, QIAGEN - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 10.10.00 15:28:48 von
neuester Beitrag 21.03.02 10:31:02 von
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Vorsicht bei den hoch kapitalisierten NM-Werten mit hohen Kennziffern! Das Maß der Dinge bleiben die Gewinne.
Den vollständigen Artikel findet Ihr unter www.share-infos.de
Grüße
Peer Share
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Hi Peer,
verschickst Du den Brief nicht mehr?
Gruss
OW
P.S. Die Performance der von Dir bevorzugten Werte ist in meinem
Depot aber auch nicht das gelbe vom Ei.
verschickst Du den Brief nicht mehr?
Gruss
OW
P.S. Die Performance der von Dir bevorzugten Werte ist in meinem
Depot aber auch nicht das gelbe vom Ei.
Hallo,
warum kommen die genialen Briefe nicht mehr?????????
Hier ein Kommentar zu Deinem Seitentext:
Und es kommt noch schlimmer
Wohl wahr!
Dennoch ist des Menschen liebstes Kind das Spiel und das Spiel wir genährt durch Gier, Neid, Geiz und Hoffnung (SUCHT HOFFNUNG), darum ist es sehr verständlich, warum einige Aktien überbewertet sind ->
Man setzt auf eine Karte
Gewinn
Man setzt weiter auf eine Karte
Gewinn
:::
::
:
Wie bei einem Pyramidenspiel, am Schluss (wenn die breite Masse kommt), stürzt das Gebäude ein.....
So wird es auf kurz oder lang auch bleiben, solange sich das Erbgut des Menschen nicht ändert!
Warten wir es ab!
Und es kommt noch schlimmer
Wohl wahr!
Dennoch ist des Menschen liebstes Kind das Spiel und das Spiel wir genährt durch Gier, Neid, Geiz und Hoffnung (SUCHT HOFFNUNG), darum ist es sehr verständlich, warum einige Aktien überbewertet sind ->
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Wie bei einem Pyramidenspiel, am Schluss (wenn die breite Masse kommt), stürzt das Gebäude ein.....
So wird es auf kurz oder lang auch bleiben, solange sich das Erbgut des Menschen nicht ändert!
Warten wir es ab!
warum kommen die genialen Briefe nicht mehr?????????
Hier ein Kommentar zu Deinem Seitentext:
Und es kommt noch schlimmer
Wohl wahr!
Dennoch ist des Menschen liebstes Kind das Spiel und das Spiel wir genährt durch Gier, Neid, Geiz und Hoffnung (SUCHT HOFFNUNG), darum ist es sehr verständlich, warum einige Aktien überbewertet sind ->
Man setzt auf eine Karte
Gewinn
Man setzt weiter auf eine Karte
Gewinn
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:
Wie bei einem Pyramidenspiel, am Schluss (wenn die breite Masse kommt), stürzt das Gebäude ein.....
So wird es auf kurz oder lang auch bleiben, solange sich das Erbgut des Menschen nicht ändert!
Warten wir es ab!
Und es kommt noch schlimmer
Wohl wahr!
Dennoch ist des Menschen liebstes Kind das Spiel und das Spiel wir genährt durch Gier, Neid, Geiz und Hoffnung (SUCHT HOFFNUNG), darum ist es sehr verständlich, warum einige Aktien überbewertet sind ->
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Gewinn
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Wie bei einem Pyramidenspiel, am Schluss (wenn die breite Masse kommt), stürzt das Gebäude ein.....
So wird es auf kurz oder lang auch bleiben, solange sich das Erbgut des Menschen nicht ändert!
Warten wir es ab!
Wenn Du das vor 6 Monaten geschrieben hättes, dann könnte man Dich jetzt loben.
Gruß Didii
Gruß Didii
Die Mails kommen nach wie vor. Meldet Euch einfach im Mailverteiler auf der Seite www.share-infos.de an.
Grüße
Peer Share
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An Didii,
einen Kommentar der in diese Richtung geht habe ich Ende Mai geschrieben. Der Titel lautete "MOBILCOM und der UMTS-Wahnsinn". Falls Du Dich für den Artikel interessierst, dann findest Du ihn auf der Seite www.share-infos.de in der Rubrik "Wachstumstitel".
Grüße
Peer Share
einen Kommentar der in diese Richtung geht habe ich Ende Mai geschrieben. Der Titel lautete "MOBILCOM und der UMTS-Wahnsinn". Falls Du Dich für den Artikel interessierst, dann findest Du ihn auf der Seite www.share-infos.de in der Rubrik "Wachstumstitel".
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Mein lieber Schwan. Dass es heute so abgeht hätte ich auch nicht gedacht. Der Zeitpunkt der Veröffentlichung des Artikels ist aber trotzdem eher Zufall und hätte genausogut vor einigen Wochen stattfinden können.
Als absturzgefährdetste Unternehmen sehe ich ´von den genannten übrigens QIAGEN (aufgrund der hohen Marktbewertung bei gleichzeitig vergleichsweise schwachem Ertragswachstum) und MOBILCOM (völlig irrational Bewertung, die Fremdfinanzierung frißt die Erträge und gleichzeitig schmelzen die Margen wie Butter in der Sonne) sowie INTERSHOP (zuviele Vorschußlorbeeren in der aktuellen Bewertung enthalten).
LUCENT hat heute übrigens in nur einem Tag 30 Mrd. US-Dollar Marktkapialisierung verloren...
Grüße
Peer Share
www.share-infos.de
Als absturzgefährdetste Unternehmen sehe ich ´von den genannten übrigens QIAGEN (aufgrund der hohen Marktbewertung bei gleichzeitig vergleichsweise schwachem Ertragswachstum) und MOBILCOM (völlig irrational Bewertung, die Fremdfinanzierung frißt die Erträge und gleichzeitig schmelzen die Margen wie Butter in der Sonne) sowie INTERSHOP (zuviele Vorschußlorbeeren in der aktuellen Bewertung enthalten).
LUCENT hat heute übrigens in nur einem Tag 30 Mrd. US-Dollar Marktkapialisierung verloren...
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Gut das mein Geld dafür gaaanz sicher in Sparta steckt....
Kleiner Scherz in harten Zeiten.
MfG
bibl
Kleiner Scherz in harten Zeiten.
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Heute so aktuell wie in der vergangenen Woche!
Grüße
Peer Share
www.share-infos.de
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Betrachten Sie die Marktkapitalisierungen der Gesellschaften, setzen Sie diese ins Verhältnis zu den möglichen Erträgen und beurteilen Sie anschließend, wie groß das weitere Verlustpotential der jeweiligen Aktie noch ist.
Weitere interessante Artikel (insbesondere zu Werten mit erheblich geringerem Risiko) finden Sie auf der Webseite www.share-infos.de
Grüße
Peer Share
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Moin!!
Betrachten Sie die jährlichen Umsätze der beiden Gesellschaften, die Zukunftsaussichten und die strategischen (vermögenden) Partner.
Fazit : Auf Null können beide fallen....
Nichts für ungut, hat halt jeder seine Meinung
MfG
bibl
Betrachten Sie die jährlichen Umsätze der beiden Gesellschaften, die Zukunftsaussichten und die strategischen (vermögenden) Partner.
Fazit : Auf Null können beide fallen....
Nichts für ungut, hat halt jeder seine Meinung
MfG
bibl
Sehr geehrter Herr Peer Share,
zu allererst ein schönes Wochenende, aber nach den ersten Infos von der Sparta-HV muss ich mich doch nochmal melden. Zuerst eine kleine Neckerei..Wer lief den besser in den letzten zwei Wochen???
Ansonsten, machen wir doch mal nen Substanzvergleich bezogen auf die ach so hohe Marktkap.. Bei SPT fällt alles, was sich Beteiligung nennt und notiert ist, ausser unser Neuling. Bei MOB sah es ganz gut aus.
Kurze Frage zum wirklichen´Wert, was dürfte die UMTS-Lizenz allein schon wert sein??? Im Gegensatz, was ist der wahre Wert der net-ipo??? Was ist transparenter??
Der Spruch war doch immer..langfristiges Investment....Zukunft...Herr Peer. allen ernstes, zweifeln Sie wirklich an UMTS??? MOB ist letztendlich das bessere Langfristinvestment. SPT zu halten gibt es einen starken Grund. Dieser ist mittlerweile nur noch emotional. Die Beteiligung an WO.
Schönes Wochenende
bibl
P.S.: Die Share-Infos find ich aber erste Klasse!!!!
zu allererst ein schönes Wochenende, aber nach den ersten Infos von der Sparta-HV muss ich mich doch nochmal melden. Zuerst eine kleine Neckerei..Wer lief den besser in den letzten zwei Wochen???
Ansonsten, machen wir doch mal nen Substanzvergleich bezogen auf die ach so hohe Marktkap.. Bei SPT fällt alles, was sich Beteiligung nennt und notiert ist, ausser unser Neuling. Bei MOB sah es ganz gut aus.
Kurze Frage zum wirklichen´Wert, was dürfte die UMTS-Lizenz allein schon wert sein??? Im Gegensatz, was ist der wahre Wert der net-ipo??? Was ist transparenter??
Der Spruch war doch immer..langfristiges Investment....Zukunft...Herr Peer. allen ernstes, zweifeln Sie wirklich an UMTS??? MOB ist letztendlich das bessere Langfristinvestment. SPT zu halten gibt es einen starken Grund. Dieser ist mittlerweile nur noch emotional. Die Beteiligung an WO.
Schönes Wochenende
bibl
P.S.: Die Share-Infos find ich aber erste Klasse!!!!
Warten Sie die Quartalsergebnisse von MOB für das dritte und für das vierte Quartal ab. Die Refinanzierungskosten für die UMTS-Lizenzen sind im dritten Quartal teilweise und im vierten Quartal dann voll drin. Das dritte Quartal ist so etwas wie ein Vorgeschmack auf das, was den MOB-Aktionären blüht.
Grüße
Peer Share
Grüße
Peer Share
Freut mich zu sehen, dass auch Sie rege am Boardleben teilnehmen, eine sehr schnelle Antwort. Find ich gut. Aber letztendlich wird sich doch die ganze Sache erst in der Zukunft entscheiden, Quartal hin oder her. Wenn es stimmt, dass MOB allein im letzten Quartal 600.000 Neukunden geworben hat, ist dies wohl normal, das es Geld kostet.Oder???
Ich finde es in Ordnung, unterbewertete oder fair bewertete Firmen zu suchen und auf Chancen hinzuweisen. Aber, wer bestimmt den , was unterbewertet ist?? Dürfte eine Balaton dort stehen wo sie ist?? NEIN!! Dürfte Sparta dort stehen?? Nein!! Jetzt nicht Langfristinvestment´sagen.... ich hole sonst den Jahreschart rtaus.
Schönes Wochenende!!
bibl
Ich finde es in Ordnung, unterbewertete oder fair bewertete Firmen zu suchen und auf Chancen hinzuweisen. Aber, wer bestimmt den , was unterbewertet ist?? Dürfte eine Balaton dort stehen wo sie ist?? NEIN!! Dürfte Sparta dort stehen?? Nein!! Jetzt nicht Langfristinvestment´sagen.... ich hole sonst den Jahreschart rtaus.
Schönes Wochenende!!
bibl
Dass ich zu den Unternehmen der SPARTA-Gruppe aufgrund meiner beruflichen Tätigkeit keine Stellung mehr nehmen kann, habe ich bereits mehrfach erläutert.
Hier ist die Rede davon, daß NM-Unternehmen reihenweise die hochgesteckten Ziele nicht erreichen und damit eindeutig zu teuer sind. Das Bankhaus Metzler senkt übrigens die Prognose für das QIAGEN-Ergebnis 2000 auf 0,14 Euro. Das ergibt ein KGV von satten 350 (!). Die Durchschittsschätzungen des QIAGEN-KGVs von insgesamt 7 Investmenthäusern liegt immer noch bei 314. Nun gut werden Sie sagen, das macht ja nichts, weil die Gesellschaft so stark wächst, daß dieses KGV in den kommenden Jahren stark sinkt. Ist aber nicht so. Das PEG 2001/2002 beträgt nach den Schätzungen durchschnittlich 7. Das Wachstum ist also keinesfalls so stark, daß solche hohe KGVs gerechtfertigt werden.
QIAGEN profitiert damit alleine von einer ausgezeichneten Marktstellung und einem modernen Produkt.
Wie im Ursprungsartikel allerdings gesagt, ist nicht das Label oder das Produkt oder die Marktstellung alleine für die Kurse verantwortlich, sondern vor allem der Gewinn. Und wenn dieser nicht steigt, sondern fällt (wie für dieses Jahr von Metzler prognostiziert), dann hat man zumindest einmal eine Vision, in welche Richtung sich der Kurs auf Jahressicht bewegen kann.
Grüße
Peer Share
Hier ist die Rede davon, daß NM-Unternehmen reihenweise die hochgesteckten Ziele nicht erreichen und damit eindeutig zu teuer sind. Das Bankhaus Metzler senkt übrigens die Prognose für das QIAGEN-Ergebnis 2000 auf 0,14 Euro. Das ergibt ein KGV von satten 350 (!). Die Durchschittsschätzungen des QIAGEN-KGVs von insgesamt 7 Investmenthäusern liegt immer noch bei 314. Nun gut werden Sie sagen, das macht ja nichts, weil die Gesellschaft so stark wächst, daß dieses KGV in den kommenden Jahren stark sinkt. Ist aber nicht so. Das PEG 2001/2002 beträgt nach den Schätzungen durchschnittlich 7. Das Wachstum ist also keinesfalls so stark, daß solche hohe KGVs gerechtfertigt werden.
QIAGEN profitiert damit alleine von einer ausgezeichneten Marktstellung und einem modernen Produkt.
Wie im Ursprungsartikel allerdings gesagt, ist nicht das Label oder das Produkt oder die Marktstellung alleine für die Kurse verantwortlich, sondern vor allem der Gewinn. Und wenn dieser nicht steigt, sondern fällt (wie für dieses Jahr von Metzler prognostiziert), dann hat man zumindest einmal eine Vision, in welche Richtung sich der Kurs auf Jahressicht bewegen kann.
Grüße
Peer Share
Hey peershare!
Wir hören uns über die egroup, danke für`s anmelden!!
Gruss
gigo
chartcheck@moneymail.de
Wir hören uns über die egroup, danke für`s anmelden!!
Gruss
gigo
chartcheck@moneymail.de
Die Anmeldung zum kostenlosen Mailverteiler der SHARE-INFOS erfolgt übrigens nicht mehr über egroups, sondern ausschließlich über die Webseite www.share-infos.de
Grüße
Peer Share
www.share-infos.de
Grüße
Peer Share
www.share-infos.de
Sehr geehrter Herr Peer Share,
jetzt wird es unfair( das reimt sich). Ich selber habe nur von MOB geredet, nicht von Quiagen. Die würde ich auch nicht kaufen.
Aber und das ist das Risiko WENN UMTS ein Erfolg wird und die Zahlen, die bei diversen Berechnungen angesetzt wurden auch nur halbwegs stimmen, wird sich der Umsatz und das Ergebnis bei MOB in den nächsten 10 Jahren mindestens verzehnfachen, ohne Übertreibung. Was soll dann mit dem Kurs passieren??? Halbieren?? Nein, ich denke eben bei MOB, ebenso wie bei SPT, langfristig ( obwohl SPT bekommt keine 10 Jahre mehr). Es wird nur ein Risiko geben, wird UMTS ein Erfolg oder nicht. Da mache ich mir keine Sorgen, die Lobby ist zu groß, um da Angst haben zu müssen. Hand aufs Herz Herr PeerShare, was denken Sie wird die FranceTelekom 2002 für die MOB-Anteile bezahlen?? Nur zur Erinnerung, 3.Quartal 600.000 Neukunden... .Ich vermute( nicht schimpfen, nur meine Meinung) unter 200-250 Euro geht da nichts ab. Was meinen Sie??
MfG
bibl
jetzt wird es unfair( das reimt sich). Ich selber habe nur von MOB geredet, nicht von Quiagen. Die würde ich auch nicht kaufen.
Aber und das ist das Risiko WENN UMTS ein Erfolg wird und die Zahlen, die bei diversen Berechnungen angesetzt wurden auch nur halbwegs stimmen, wird sich der Umsatz und das Ergebnis bei MOB in den nächsten 10 Jahren mindestens verzehnfachen, ohne Übertreibung. Was soll dann mit dem Kurs passieren??? Halbieren?? Nein, ich denke eben bei MOB, ebenso wie bei SPT, langfristig ( obwohl SPT bekommt keine 10 Jahre mehr). Es wird nur ein Risiko geben, wird UMTS ein Erfolg oder nicht. Da mache ich mir keine Sorgen, die Lobby ist zu groß, um da Angst haben zu müssen. Hand aufs Herz Herr PeerShare, was denken Sie wird die FranceTelekom 2002 für die MOB-Anteile bezahlen?? Nur zur Erinnerung, 3.Quartal 600.000 Neukunden... .Ich vermute( nicht schimpfen, nur meine Meinung) unter 200-250 Euro geht da nichts ab. Was meinen Sie??
MfG
bibl
Fragen Sie nicht mich, fragen Sie den Markt, wie er auf die Veröffentlichung der letzten MOB-Zahlen reagiert hat....
Grüße
Peer Share
Grüße
Peer Share
Wen ich nach Marktreaktionen gehen würde, müßte ich mich wohl auch von meiner Substanzperle Sparta trennen . Ich finde die Zahlen akzeptabel, da Wachstum Geld kostet, und Wachstum ist vorhanden. Wenn das Maß der Dinge die Gewinne sind, wieso bekommen so viele Werte mit Gewinnen auch auf die Mütze???
Ob MOB tot ist, wird man sehen; wenn der Markt wieder läuft. Zur Erinnerung, NEMAX 50 war beim 4000 Pkt..MOB bei 50 E. Nemax 50 stieg auf 4800 PKT, MOB auf 88 E, N50 fällt auf 3800 PKT, MOB wieder bei 50 E. Tja, Markt klar geschlagen...
MfG
bibl
Ob MOB tot ist, wird man sehen; wenn der Markt wieder läuft. Zur Erinnerung, NEMAX 50 war beim 4000 Pkt..MOB bei 50 E. Nemax 50 stieg auf 4800 PKT, MOB auf 88 E, N50 fällt auf 3800 PKT, MOB wieder bei 50 E. Tja, Markt klar geschlagen...
MfG
bibl
Für eine empirische Analyse mit statistisch signifikanten Aussagen ist Ihre Grundgesamtheit vielleicht ein wenig zu gering. Darüberhinaus ist die Frage, was eigentlich "der Markt" ist, denn neben dem NEMAX 50 gibt es ja hinreichend viele alternative Anlagemöglichkeiten.
Das Maß der Dinge bleiben die Gewinne. Das Ergebnis dieser Aussage werden Sie spätenstens in 2 Jahren sehen, wenn wir zählen, wer noch alles da ist und wer nicht mehr.
Grüße
Peer Share
Das Maß der Dinge bleiben die Gewinne. Das Ergebnis dieser Aussage werden Sie spätenstens in 2 Jahren sehen, wenn wir zählen, wer noch alles da ist und wer nicht mehr.
Grüße
Peer Share
Was ich mit DER MARKT meine, sieht man heute wohl an jedem Index.
Wer in 2 Jahren noch da ist...Mhh, um MOB mach ich mir da keine Sorgen, aber bei den VC-Gesellschaften wird es wohl noch ne heftige Auslese geben.( Upps, was ist den heute mit SPT los??) Drücken wir die Daumen für unser, hoffentlich beider, Lieblingskind. Danke für die immer recht schnelle Antwort.
MfG
bibl
Wer in 2 Jahren noch da ist...Mhh, um MOB mach ich mir da keine Sorgen, aber bei den VC-Gesellschaften wird es wohl noch ne heftige Auslese geben.( Upps, was ist den heute mit SPT los??) Drücken wir die Daumen für unser, hoffentlich beider, Lieblingskind. Danke für die immer recht schnelle Antwort.
MfG
bibl
Wie schätzen Sie denn das MOB-Ergebnis des vierten Quartals? Ich lege einmal eine Obergrenze fest: Das Ergebnis wird höchstens (das heißt in diesem Fall "bestenfalls") -300 Mio. DM betragen, ich schätze eher Richtung -400 Mio. DM. Das ist Geld, welches effektiv aus dem Unternehmen rausfließt und das Vermögen der Aktionäre vermindert.
Grüße
Peer Share
Grüße
Peer Share
Das würde ja heißen, das Sie Zukunftsinvestitionen als Minderung des Unternehmenswertes betrachten. Jeder Kunde, jede UMTS-Sendeanlage in die investiert wird, stellt für sich auch einen Wert dar.
Man redet immer von den versteckten Werten usw. Die UMTSlizenz hat ca 16 Mrd. DM gekostet. Ziehen wir 50% für maßlose Übertreibung ab...was sollte der faire Börsenwert für MOB sein??
Meinen Sie, wenn die FT 2002 MOB übernimmt, ist der Maßstab allein das Ergebnis?? Noch wird auch auf Kunden, Umsatz, Wachstum usw. geschaut, jedenfalls bei Übernahmen. Ich will jetzt nicht mit 20000 Euro pro Kunde anfangen, es genügt schon 2000-3000 Euro anzusetzen, was ich als konservativ bezeichnen würde. Bei dem Kundenwachstum von MOB wird etwa ersichtlich, was die Franzosen 2002 bezahlen dürfen!!!
MfG
bibl
Man redet immer von den versteckten Werten usw. Die UMTSlizenz hat ca 16 Mrd. DM gekostet. Ziehen wir 50% für maßlose Übertreibung ab...was sollte der faire Börsenwert für MOB sein??
Meinen Sie, wenn die FT 2002 MOB übernimmt, ist der Maßstab allein das Ergebnis?? Noch wird auch auf Kunden, Umsatz, Wachstum usw. geschaut, jedenfalls bei Übernahmen. Ich will jetzt nicht mit 20000 Euro pro Kunde anfangen, es genügt schon 2000-3000 Euro anzusetzen, was ich als konservativ bezeichnen würde. Bei dem Kundenwachstum von MOB wird etwa ersichtlich, was die Franzosen 2002 bezahlen dürfen!!!
MfG
bibl
Das Problem ist nicht die Lizenz als solches, sondern es sind die Kosten und vor allem die für die Finanzierung. Das Ergebnis werden Sie im nächsten Quartalsabschluß sehen.
FRANCE TELEKOM kommt übrigens als einziger Käufer für MOB in Frage, da bereits ein Anteil vorhanden ist. Was dies bedeutet, wenn nur ein Käufer in Frage kommt und MOB Quartal für Quartal mit schlechteren Ergebnissen aufwarten muß, können sie sich ausrechnen: Der Preis, den FT zu zahlen hat, wird täglich geringer und die Franzosen sind hier sehr berechnend (glauben Sie mir, ich weiß wovon ich rede...).
....und dann kommen noch so unvorhersehbare Geschichten wie folgende Pressemeldung von heute, die übrigens aus einem WO-Mail stammt:
"Proteste gegen Mobilfunk
Mitglieder der bayrischen "Bürgerwelle" gehen gerichtlich gegen den Mobilfunk
vor, weil sie überzeugt sind, dass die dazu verwendeten
elektromagnetischen Wellen gesundheitsschädlich sind. Ihr Protest könnte die Einrichtung
des UMTS-Netzes verzögern.
Mobilfunkgegner haben vor Gericht durchgesetzt, dass T-Mobil
die Ausstrahlung von Mobilfunk-Wellen von einem Frankfurter Kirchturm zumindest
vorläufig einstellen muss. Die Bürgerwelle hat eigenen Angaben zufolge
bereits die Aufstellung von 200 Übertragungstürmen verhindert.
Die Telefongesellschaften wollen
sich nicht der Auffassung von "Bürgerwelle" anschließen, dass die
Handy-Wellen Krankheiten von Schlaflosigkeit bis Krebs verursachen. Über die
Höhe ihrer Prozesskosten schweigen sie sich aus.
Die Bürgerwelle hat
mehr als 3.000 Mitglieder und kleinere Schwester-Organisationen in der
Schweiz, Italien und Luxemburg. Ihr jährlicher Haushalt beläuft sich
auf 25.000 Mark."
Grüße
Peer Share
www.share-infos.de
FRANCE TELEKOM kommt übrigens als einziger Käufer für MOB in Frage, da bereits ein Anteil vorhanden ist. Was dies bedeutet, wenn nur ein Käufer in Frage kommt und MOB Quartal für Quartal mit schlechteren Ergebnissen aufwarten muß, können sie sich ausrechnen: Der Preis, den FT zu zahlen hat, wird täglich geringer und die Franzosen sind hier sehr berechnend (glauben Sie mir, ich weiß wovon ich rede...).
....und dann kommen noch so unvorhersehbare Geschichten wie folgende Pressemeldung von heute, die übrigens aus einem WO-Mail stammt:
"Proteste gegen Mobilfunk
Mitglieder der bayrischen "Bürgerwelle" gehen gerichtlich gegen den Mobilfunk
vor, weil sie überzeugt sind, dass die dazu verwendeten
elektromagnetischen Wellen gesundheitsschädlich sind. Ihr Protest könnte die Einrichtung
des UMTS-Netzes verzögern.
Mobilfunkgegner haben vor Gericht durchgesetzt, dass T-Mobil
die Ausstrahlung von Mobilfunk-Wellen von einem Frankfurter Kirchturm zumindest
vorläufig einstellen muss. Die Bürgerwelle hat eigenen Angaben zufolge
bereits die Aufstellung von 200 Übertragungstürmen verhindert.
Die Telefongesellschaften wollen
sich nicht der Auffassung von "Bürgerwelle" anschließen, dass die
Handy-Wellen Krankheiten von Schlaflosigkeit bis Krebs verursachen. Über die
Höhe ihrer Prozesskosten schweigen sie sich aus.
Die Bürgerwelle hat
mehr als 3.000 Mitglieder und kleinere Schwester-Organisationen in der
Schweiz, Italien und Luxemburg. Ihr jährlicher Haushalt beläuft sich
auf 25.000 Mark."
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Ein Punkt für Sie. Die unvorhersehbaren Sachen sind tatsächlich riskant. Daher sehe ich auch einen derzeitigen Risikoabschlag gerechtfertigt.
Aber, und das sagte ich schon, WENN UMTS ein Erfolg wird, ist der MOB-Kurs nicht mehr zu halten, da dies einen Umsatzvervielfachung bedeuten würde und wenn die UMTS-Kosten abgeschrieben sind, steht eine völlig andere Firma da, von den Ergebnissen her.
Das die Franzosen MOB billig haben wollen, sehe ich ein. Aber trotzdem, ich ging gestern von 1000-2000 Euro pro Kunde aus. das ist, jedenfalls verglichen mit den Analysten, stockkonservativ( für Netzbetreiber, ich will auch nicht auf den Voicestreamkauf verweisen, dass wäre fast schon unsachlich bei dem Preis). Darunter wird Schmidt wohl nicht mitmachen. Kaufoption heißt ja nicht ein Anrecht, den Rest geschenkt zu bekommen.
Am wichtigsten wird sein, wie sich der Neue Markt in nächster Zeit entwickelt. Gibt es da neue Tiefs, wird auch MOB abtauchen, da in solchen Zeiten Phantasie wirklich durch nackte Zahlen ersetzt wird.
Aber, Börsenlaunen, dass kann 4 Wochen später wieder völlig anders sein.
MfG
bibl
Aber, und das sagte ich schon, WENN UMTS ein Erfolg wird, ist der MOB-Kurs nicht mehr zu halten, da dies einen Umsatzvervielfachung bedeuten würde und wenn die UMTS-Kosten abgeschrieben sind, steht eine völlig andere Firma da, von den Ergebnissen her.
Das die Franzosen MOB billig haben wollen, sehe ich ein. Aber trotzdem, ich ging gestern von 1000-2000 Euro pro Kunde aus. das ist, jedenfalls verglichen mit den Analysten, stockkonservativ( für Netzbetreiber, ich will auch nicht auf den Voicestreamkauf verweisen, dass wäre fast schon unsachlich bei dem Preis). Darunter wird Schmidt wohl nicht mitmachen. Kaufoption heißt ja nicht ein Anrecht, den Rest geschenkt zu bekommen.
Am wichtigsten wird sein, wie sich der Neue Markt in nächster Zeit entwickelt. Gibt es da neue Tiefs, wird auch MOB abtauchen, da in solchen Zeiten Phantasie wirklich durch nackte Zahlen ersetzt wird.
Aber, Börsenlaunen, dass kann 4 Wochen später wieder völlig anders sein.
MfG
bibl
Ein kleiner Artikel aus "Die Welt", der das Interesse der MOB-Beobachter finden sollte. Weiterhin ist sehr interessant, wie fest QIAGEN im Markt liegt. Dies sind nach meiner Einschätzung aber nur die verzweifelten Versuche großer Institutioneller, wenigstens dieses Schwergewicht nicht abschmieren zu lassen. Gemessen an den Ertragszahlen bleibt QIAGEN gnadenlos überbewertet.
Der Artikel "Mobilcom und der UMTS-Wahnsinn", den ich bereits am 30.5. auf der Seite www.share-infos.de im Bereich "Wachstumstitel" veröffentlicht habe, hat an seiner Aktualität übrigens nichts verloren (auch wenn sich der MOB-Kurs seither mehr als halbiert hat).
Grüße
Peer Share
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Aus "Die Welt":
Die sieben UMTS-Risiken
Der neue Mobilfunk-Standard wird für seine Lizenznehmer zur wirtschaftlichen Pleite, ist Tenovis-Chef Peter Záboji überzeugt
Von Peter Záboji
Was ist nur in der Mobilfunkbranche los, fragt sich so mancher Beobachter. Mobilcom lässt die Rechtmäßigkeit der UMTS-Lizenzgebühr juristisch überprüfen, die UMTS-Auktion in der Schweiz wird mangels Teilnehmern verschoben und die Deutsche Telekom Tochter T-Mobile beteiligt sich nicht an der UMTS-Lizenzvergabe in Frankreich.
Doch der Reihe nach. Denn bei näherer Betrachtung verwundern einen diese Ereignisse nicht. Mittlerweile dürfte auch der Letzte in der Mobilfunkbranche erkannt haben, dass außer den Regierungen kaum jemand vom UMTS-Wahnsinn profitieren kann.
Das Projekt UMTS stand von Anfang an unter einem sinkenden Stern. UMTS wird schon in wenigen Jahren technisch veraltet sein, zu teuer und unwirtschaftlich, und die investierten Milliarden dürften unwiederbringlich verloren sein. Dafür sprechen mindestens sieben Gründe:
1. Die Lizenznehmer geraten unter Zeitdruck: Man darf gespannt sein, inwieweit es insbesondere die Infrastruktur-Anbieter schaffen werden, den engen zeitlichen Rahmen der Netzbetreiber zu erfüllen. Innerhalb weniger Jahre muss ein komplett neues Netz aufgebaut werden. In Europa werden zeitgleich 40 verschiedene Provider an den Start gehen, und zwischen Lizenzvergabe und Inbetriebnahme der ersten Netze bleiben nicht einmal mehr zwei Jahre Zeit.
2. Sie stecken in der Kostenfalle: Durch die immensen Anlaufkosten, die den Netzbetreibern durch Lizenzgebühren und Netzaufbau entstehen, werden sie sich gezwungen sehen, ihre Investitionen zu Lasten der Netzleistung zu reduzieren. Um die theoretisch mögliche Leistung von zwei Megabit zu erreichen, müssten die Provider wesentlich mehr Sendestationen aufstellen als im GSM-Netz üblich. Dies bedeutet wiederum höhere Anlaufkosten.
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3. Die UMTS-Anbieter geraten in die Leistungsfalle: Um einen Teil der horrenden Lizenzgebühren einzusparen, denken die Netzbetreiber schon jetzt darüber nach, die Anzahl der Sendestationen zu Lasten der Datendurchsatzrate zu reduzieren. So hat T-Mobile verlauten lassen, dass sie zum UMTS-Start im Jahr 2002 einen Maximalwert von 384 Kilobit erwartet. Auf der "UMTS 2000", die im Oktober in Barcelona stattfand, bezifferte Nokia-WAP-Direktor Mikko Lietesalmi die Datenübertragungsrate für UMTS-Dienste sogar nur auf 20 bis 40 Kilobit pro Sekunde. Von den ursprünglich möglichen zwei Megabit ist mittlerweile weit und breit keine Rede mehr. Wo ist dann der viel zitierte Leistungsvorteil gegenüber GPRS, das diese Datendurchsatzrate schon heute längst erreicht und das ab Anfang nächsten Jahres verfügbar sein wird?
4. Serviceprovider graben Marktanteile ab: Ein weiteres Risiko für die Netzbetreiber: Von der Regulierungsbehörde wurde festgeschrieben, dass andere Anbieter Zugang zum Netz erhalten müssen. Dies ermöglicht es so genannten Serviceprovidern wie Debitel, die bei der Auktion in Deutschland leer ausgegangen sind, ihren Kunden eigene UMTS-Services anzubieten. Und das, ohne selbst Milliarden in Netzinfrastruktur investieren zu müssen. Die jüngsten Überlegungen von Bertelsmann, sich ebenfalls in diesem Gebiet zu engagieren, zeigt, dass die Lizenzinhaber mit wesentlich mehr Wettbewerb rechnen müssen, als ihnen lieb sein wird.
5. Andere Standards überholen links: Aus heutiger Sicht kann es bis 2010 dauern, bis die Geschäftspläne operativ schwarze Zahlen schreiben. Dabei hat der japanische Anbieter NTT DoCoMo bereits für 2007 den Mobilfunkstandard der vierten Generation angekündigt. Dieser soll die zehnfache Leistung von UMTS ermöglichen bei einem Zehntel der Kosten. Das Vorhaben der Netzbetreiber gleicht für jeden ökonomisch denkenden und handelnden Menschen einem Himmelfahrtskommando.
6. Geeignete Endgeräte sind nicht in Sicht: Außer schicken Designstudien sind noch keine UMTS-Telefone erhältlich. Laut Viag-Interkom-Geschäftsführer Maximilian Ardelt werden erst Mitte 2003 geeignete Endgeräte auf den Massenmarkt kommen. Ein Grund hierfür ist sicherlich, dass UMTS zunächst in den Ballungsräumen eingeführt wird. Somit sind zu Beginn noch Endgeräte erforderlich, die sowohl UMTS, GPRS als auch den GSM-Standard beherrschen.
7. Die Verbraucher halten sich zurück: Nach Berechnungen der Unternehmensberatung McKinsey müsste jeder UMTS-Anbieter in Deutschland rund zwölf Prozent des gesamten Mobilfunkmarktes erreichen, um profitabel zu arbeiten. Dies bedeutet: Den Providern muss es gelingen, Neukunden zu gewinnen und ihren bestehenden Kunden für einen Wechsel von GSM zu UMTS zu begeistern. Neben millionenschweren Werbeaufwendungen bedeutet dies letztendlich auch, dass Gespräche im UMTS-Netz nicht teurer sein dürfen als im bisherigen Netz. Noch schwerer wiegt: Die Wechselbereitschaft in der Bevölkerung scheint äußerst gering zu sein. So erklärten in einer Umfrage des Emnid-Instituts unter 1000 befragten Personen 71 Prozent, dass sie "ganz sicher" oder "wahrscheinlich" kein UMTS-Endgerät haben wollen.
Gemessen an dem schwerfälligen Start der WAP-Dienste muss man für UMTS das Schlimmste befürchten. Denn die zentrale Frage konnte mir bislang niemand beantworten: Wer braucht eigentlich dieses UMTS noch?
Peter B. Záboji ist Chief Executive Officer von Tenovis, ehemals Bosch Telecom Private Netze
Der Artikel "Mobilcom und der UMTS-Wahnsinn", den ich bereits am 30.5. auf der Seite www.share-infos.de im Bereich "Wachstumstitel" veröffentlicht habe, hat an seiner Aktualität übrigens nichts verloren (auch wenn sich der MOB-Kurs seither mehr als halbiert hat).
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Aus "Die Welt":
Die sieben UMTS-Risiken
Der neue Mobilfunk-Standard wird für seine Lizenznehmer zur wirtschaftlichen Pleite, ist Tenovis-Chef Peter Záboji überzeugt
Von Peter Záboji
Was ist nur in der Mobilfunkbranche los, fragt sich so mancher Beobachter. Mobilcom lässt die Rechtmäßigkeit der UMTS-Lizenzgebühr juristisch überprüfen, die UMTS-Auktion in der Schweiz wird mangels Teilnehmern verschoben und die Deutsche Telekom Tochter T-Mobile beteiligt sich nicht an der UMTS-Lizenzvergabe in Frankreich.
Doch der Reihe nach. Denn bei näherer Betrachtung verwundern einen diese Ereignisse nicht. Mittlerweile dürfte auch der Letzte in der Mobilfunkbranche erkannt haben, dass außer den Regierungen kaum jemand vom UMTS-Wahnsinn profitieren kann.
Das Projekt UMTS stand von Anfang an unter einem sinkenden Stern. UMTS wird schon in wenigen Jahren technisch veraltet sein, zu teuer und unwirtschaftlich, und die investierten Milliarden dürften unwiederbringlich verloren sein. Dafür sprechen mindestens sieben Gründe:
1. Die Lizenznehmer geraten unter Zeitdruck: Man darf gespannt sein, inwieweit es insbesondere die Infrastruktur-Anbieter schaffen werden, den engen zeitlichen Rahmen der Netzbetreiber zu erfüllen. Innerhalb weniger Jahre muss ein komplett neues Netz aufgebaut werden. In Europa werden zeitgleich 40 verschiedene Provider an den Start gehen, und zwischen Lizenzvergabe und Inbetriebnahme der ersten Netze bleiben nicht einmal mehr zwei Jahre Zeit.
2. Sie stecken in der Kostenfalle: Durch die immensen Anlaufkosten, die den Netzbetreibern durch Lizenzgebühren und Netzaufbau entstehen, werden sie sich gezwungen sehen, ihre Investitionen zu Lasten der Netzleistung zu reduzieren. Um die theoretisch mögliche Leistung von zwei Megabit zu erreichen, müssten die Provider wesentlich mehr Sendestationen aufstellen als im GSM-Netz üblich. Dies bedeutet wiederum höhere Anlaufkosten.
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3. Die UMTS-Anbieter geraten in die Leistungsfalle: Um einen Teil der horrenden Lizenzgebühren einzusparen, denken die Netzbetreiber schon jetzt darüber nach, die Anzahl der Sendestationen zu Lasten der Datendurchsatzrate zu reduzieren. So hat T-Mobile verlauten lassen, dass sie zum UMTS-Start im Jahr 2002 einen Maximalwert von 384 Kilobit erwartet. Auf der "UMTS 2000", die im Oktober in Barcelona stattfand, bezifferte Nokia-WAP-Direktor Mikko Lietesalmi die Datenübertragungsrate für UMTS-Dienste sogar nur auf 20 bis 40 Kilobit pro Sekunde. Von den ursprünglich möglichen zwei Megabit ist mittlerweile weit und breit keine Rede mehr. Wo ist dann der viel zitierte Leistungsvorteil gegenüber GPRS, das diese Datendurchsatzrate schon heute längst erreicht und das ab Anfang nächsten Jahres verfügbar sein wird?
4. Serviceprovider graben Marktanteile ab: Ein weiteres Risiko für die Netzbetreiber: Von der Regulierungsbehörde wurde festgeschrieben, dass andere Anbieter Zugang zum Netz erhalten müssen. Dies ermöglicht es so genannten Serviceprovidern wie Debitel, die bei der Auktion in Deutschland leer ausgegangen sind, ihren Kunden eigene UMTS-Services anzubieten. Und das, ohne selbst Milliarden in Netzinfrastruktur investieren zu müssen. Die jüngsten Überlegungen von Bertelsmann, sich ebenfalls in diesem Gebiet zu engagieren, zeigt, dass die Lizenzinhaber mit wesentlich mehr Wettbewerb rechnen müssen, als ihnen lieb sein wird.
5. Andere Standards überholen links: Aus heutiger Sicht kann es bis 2010 dauern, bis die Geschäftspläne operativ schwarze Zahlen schreiben. Dabei hat der japanische Anbieter NTT DoCoMo bereits für 2007 den Mobilfunkstandard der vierten Generation angekündigt. Dieser soll die zehnfache Leistung von UMTS ermöglichen bei einem Zehntel der Kosten. Das Vorhaben der Netzbetreiber gleicht für jeden ökonomisch denkenden und handelnden Menschen einem Himmelfahrtskommando.
6. Geeignete Endgeräte sind nicht in Sicht: Außer schicken Designstudien sind noch keine UMTS-Telefone erhältlich. Laut Viag-Interkom-Geschäftsführer Maximilian Ardelt werden erst Mitte 2003 geeignete Endgeräte auf den Massenmarkt kommen. Ein Grund hierfür ist sicherlich, dass UMTS zunächst in den Ballungsräumen eingeführt wird. Somit sind zu Beginn noch Endgeräte erforderlich, die sowohl UMTS, GPRS als auch den GSM-Standard beherrschen.
7. Die Verbraucher halten sich zurück: Nach Berechnungen der Unternehmensberatung McKinsey müsste jeder UMTS-Anbieter in Deutschland rund zwölf Prozent des gesamten Mobilfunkmarktes erreichen, um profitabel zu arbeiten. Dies bedeutet: Den Providern muss es gelingen, Neukunden zu gewinnen und ihren bestehenden Kunden für einen Wechsel von GSM zu UMTS zu begeistern. Neben millionenschweren Werbeaufwendungen bedeutet dies letztendlich auch, dass Gespräche im UMTS-Netz nicht teurer sein dürfen als im bisherigen Netz. Noch schwerer wiegt: Die Wechselbereitschaft in der Bevölkerung scheint äußerst gering zu sein. So erklärten in einer Umfrage des Emnid-Instituts unter 1000 befragten Personen 71 Prozent, dass sie "ganz sicher" oder "wahrscheinlich" kein UMTS-Endgerät haben wollen.
Gemessen an dem schwerfälligen Start der WAP-Dienste muss man für UMTS das Schlimmste befürchten. Denn die zentrale Frage konnte mir bislang niemand beantworten: Wer braucht eigentlich dieses UMTS noch?
Peter B. Záboji ist Chief Executive Officer von Tenovis, ehemals Bosch Telecom Private Netze
Kleine Korrektur: Der Artikel stammt aus "Welt am Sonntag".
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Jetzt hat es also EM-TV voll erwischt. Beobachten Sie bei den anderen genannten Werten genau die nächsten Veröffentlichungen der Geschäftsergebnisse. Hier liegen noch mehrere Tretminen.
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.....und der nächste in der Reihe.....
Es ist nur eine Frage der Zeit, bis (angesichts der nun stark reduzierten Steigerungsraten bei den Umsätzen) die normalen Bewertungskriterien wie beispielsweise das KGV wieder in den Vordergrund rücken. Wenn das passiert, sind auch die anderen Werte, die bisher kleine Gewinne schreiben, dran.
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Es ist nur eine Frage der Zeit, bis (angesichts der nun stark reduzierten Steigerungsraten bei den Umsätzen) die normalen Bewertungskriterien wie beispielsweise das KGV wieder in den Vordergrund rücken. Wenn das passiert, sind auch die anderen Werte, die bisher kleine Gewinne schreiben, dran.
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Dass es so schnell geht, hätte ich nicht gedacht. Wenigstens kommen wir jetzt auf eine rationalere Bewertungsbasis zurück als dies bisher der Fall gewesen ist.
Na ja, wenigstens kann keiner sagen, daß es keine warnenden Stimmen zu den schon im Herbst rückläufigen Kursen gegeben hätte.
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Na ja, wenigstens kann keiner sagen, daß es keine warnenden Stimmen zu den schon im Herbst rückläufigen Kursen gegeben hätte.
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leute ich habe aus sicheren gehört das ADVA eine gewinnwarnung rausbringen wird..... Trotzdem alles ohne Gewähr
.....Kreisen
Schlechte Nasdaq-Vorgaben belasten Adva
Die schlechten Vorgaben von Glasfaserwerten von der Nasdaq belasten Adva. Von der "Nachrichtenfront" gebe es nichts Neues. Bis 16.20 Uhr fallen Adva um elf Prozent bzw 6,15 auf 49,80 EUR. +++ Manuel Priego Thimmel
vwd/4.1.2001/mpt/tr
4. Januar 2001, 16:27
ADVA AG Optical Networking: 510300
Die schlechten Vorgaben von Glasfaserwerten von der Nasdaq belasten Adva. Von der "Nachrichtenfront" gebe es nichts Neues. Bis 16.20 Uhr fallen Adva um elf Prozent bzw 6,15 auf 49,80 EUR. +++ Manuel Priego Thimmel
vwd/4.1.2001/mpt/tr
4. Januar 2001, 16:27
ADVA AG Optical Networking: 510300
Heute erwischt es auch QIAGEN mit fast -20%.
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Die letzten Bastionen fallen: QIAGEN hatte sich lange wacker gehalten, die heutigen -27% sind aber ein herber Schlag.
In der Überschrift hatte ich einen Wert vergessen: MEDION. Das Unternehmen ist, wie QIAGEN auch, sehr gut, profitabel und aussichtsreich. Allerdings liegt auch hier eine Überbewertung vor (wenn auch nicht so stark wie bei QIAGEN).
Grüße
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In der Überschrift hatte ich einen Wert vergessen: MEDION. Das Unternehmen ist, wie QIAGEN auch, sehr gut, profitabel und aussichtsreich. Allerdings liegt auch hier eine Überbewertung vor (wenn auch nicht so stark wie bei QIAGEN).
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Der NEMAX 50 legt heute satte 8,5% zu. Fast alle großen Werte sind überproportional dabei.
Durch den heutigen Anstieg sind die beschriebenen Probleme keinesfalls beseitigt und ich warne nach wie vor zur Vorsicht.
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Durch den heutigen Anstieg sind die beschriebenen Probleme keinesfalls beseitigt und ich warne nach wie vor zur Vorsicht.
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Auch wenn es unpopulär ist, in steigende Kurse hinein seine Warnungen zu erneuern: Sichern Sie Ihre Gewinne ab, denn der jetzige Kursanstieg ist in seinen Ausmaßen irrational und die Überbewertung der großen NEMAX-Werte, die hier im Titel genannt sind, offensichtlich.
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Der Artikel stammt vom 10. Oktober 2000. Es soll schließlich keiner behaupten, es hätte keine warnenden Stimmen gegeben....
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In der vergangenen Woche hat es jetzt also ADVA erwischt. Dieses Beispiel zeigt, daß auch bei NM-Werten zunehmend die traditionellen Bewertungsmaßstäbe beachtet werden. Sollte man diese allerdings konsequent anwenden, ist ADVA immer noch deutlich zu teuer.
Morgen kommen übrigens die Zahlen von QIAGEN. Im Gegensatz zu ADVA wird hier zwar Gewinn geschrieben, die Bewertung ist trotzdem jenseits von gut und böse.
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Morgen kommen übrigens die Zahlen von QIAGEN. Im Gegensatz zu ADVA wird hier zwar Gewinn geschrieben, die Bewertung ist trotzdem jenseits von gut und böse.
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Wenn man sich die in diesem Thread angesprochenen Werte anschaut, kann einem Angst und Bange werden.
Vorsicht übrigens bei MEDION und AIXTRON, die in den OCHNER-Fonds eine relativ hohe Gewichtung haben. Nach dem Ausscheiden von Herrn Ochner bei Julius Bär besteht hier die Gefahr, daß der Ochner-Nachfolger mit eisernem Besen kehrt und den einen oder anderen Titel rigoros aus dem Depot wirft (wie heute beispielsweise bei Caatoosee erfolgt).
Grüße
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P.S. Die meisten der genannten Werte fasse ich trotz der massiven Korrekturen auf der aktuellen Basis immer noch nicht an.
Vorsicht übrigens bei MEDION und AIXTRON, die in den OCHNER-Fonds eine relativ hohe Gewichtung haben. Nach dem Ausscheiden von Herrn Ochner bei Julius Bär besteht hier die Gefahr, daß der Ochner-Nachfolger mit eisernem Besen kehrt und den einen oder anderen Titel rigoros aus dem Depot wirft (wie heute beispielsweise bei Caatoosee erfolgt).
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P.S. Die meisten der genannten Werte fasse ich trotz der massiven Korrekturen auf der aktuellen Basis immer noch nicht an.
Den genannten Werten geht weiter die Luft aus. Vorsicht ist weiterhin geboten, auch wenn ich nach so einem Kurssturz eine technische Erholung für möglich und wahrscheinlich halte.
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MOB im Tief heute bei 11,45 Euro. Wir kommen einer fairen Bewertung in großen Schritten näher.
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Also ganz ehrlich: Als ich den Artikel geschrieben habe (http://212.63.90.162/Articles/Article.cfm?FN=Content&ID=157) wußte ich zwar, daß die genannten Werte hoffnungslos überbewertet waren. Das Ausmaß der Kursverluste hätte ich damals allerdings nicht so extrem erwartet.
Aus heutiger Sicht gibt es allerdings keinerlei Grund für eine Entwarnung. Wenn man sich die Umsatzzahlen vieler Unternehmen anschaut, bekommt man eine Gänsehaut. Von Erträgen ist ebenfalls weit und breit keine Sicht. Solange dies so bleibt, halte ich die Risiken für unverändert hoch.
Beobachten Sie in den nächsten Wochen die Zahlen der INTERSHOP AG und den HGB-Abschluß von MOBILCOM.
Grüße
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Aus heutiger Sicht gibt es allerdings keinerlei Grund für eine Entwarnung. Wenn man sich die Umsatzzahlen vieler Unternehmen anschaut, bekommt man eine Gänsehaut. Von Erträgen ist ebenfalls weit und breit keine Sicht. Solange dies so bleibt, halte ich die Risiken für unverändert hoch.
Beobachten Sie in den nächsten Wochen die Zahlen der INTERSHOP AG und den HGB-Abschluß von MOBILCOM.
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Die Risiken sind weiterhin hoch,
aber die Chancen das bei ISH tatsächlich die Restrukturierung greift und bei einem Anziehen der Konjunktur auch die Umsätze wieder steigen sind m.E. wesentlich höher!
Der Markt reagiert bei den letzten Meldungen von Unternehmen wie z.Bsp. Articon irrational!
Schlimmer als im Vorjahr die Übertreibung nach oben ist jetzt diese deutlich überverkaufte Situation!
Die Mutigen werden belohnt werden,
nur leider waren viele (auch ich) schon voriges Jahr sehr mutig!
MfG
aber die Chancen das bei ISH tatsächlich die Restrukturierung greift und bei einem Anziehen der Konjunktur auch die Umsätze wieder steigen sind m.E. wesentlich höher!
Der Markt reagiert bei den letzten Meldungen von Unternehmen wie z.Bsp. Articon irrational!
Schlimmer als im Vorjahr die Übertreibung nach oben ist jetzt diese deutlich überverkaufte Situation!
Die Mutigen werden belohnt werden,
nur leider waren viele (auch ich) schon voriges Jahr sehr mutig!
MfG
Meine heutige Frage im WO-Chat an den MOBILCOM-Vorstand nach dem Halbjahresergebnis nach HGB wurde wie folgt beantwortet:
"PeerShare: Wie hoch war das Halbjahresergebnis nach HGB?
(Moderator MobilcomAG) Das HGB Ergebnis können Sie per EMail von unserer Investor Relations Abteilung abfordern."
Soviel zum Thema Transparenz, mit der sich MOB in der heutigen Analystenkonferenz noch so gelobt hat. Meine Frage, ob MOB in diesem Jahr einen Jahresfehlbetrag nach HGB von 2 Mrd. DM vermeiden kann, wurde nicht mehr beantwortet... (wie einige anderen Fragen auch, was allerings auch auf die geringe Zeit zurückzuführen sein könnte, welcher dem Vorstand zur Verfügung stand).
Grüße
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P.S. Das HGB-Ergebnis steht also noch aus!
"PeerShare: Wie hoch war das Halbjahresergebnis nach HGB?
(Moderator MobilcomAG) Das HGB Ergebnis können Sie per EMail von unserer Investor Relations Abteilung abfordern."
Soviel zum Thema Transparenz, mit der sich MOB in der heutigen Analystenkonferenz noch so gelobt hat. Meine Frage, ob MOB in diesem Jahr einen Jahresfehlbetrag nach HGB von 2 Mrd. DM vermeiden kann, wurde nicht mehr beantwortet... (wie einige anderen Fragen auch, was allerings auch auf die geringe Zeit zurückzuführen sein könnte, welcher dem Vorstand zur Verfügung stand).
Grüße
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P.S. Das HGB-Ergebnis steht also noch aus!
tja Peer in Deiner Auflistung zu Anfang fehlt wirklich nur Sparta
mfg a.head
mfg a.head
tja Peer in Deiner Auflistung zu Anfang fehlt wirklich nur Sparta
mfg a.head
mfg a.head
Hi Peer, da stöber ich so rum und sehe .....einen Thread von Dir!
Ehre, wem Ehre gebührt: wir haben uns in Sachen Escom gefetzt und... Du hattest Recht!
...auch das gehört für mich dazu!
Ehre, wem Ehre gebührt: wir haben uns in Sachen Escom gefetzt und... Du hattest Recht!
...auch das gehört für mich dazu!
Die Halbjahreszahlen von MOBILCOM waren erwartet schwach. Interessant wird es, wenn am Ende des Geschäftsjahres vom WP eine Bewertung der immateriellen Vermögensgegenstände ansteht. Über den heutigen Wert der UMTS-Lizenzen läßt sich ja trefflich streiten, aber an den Kaufpreis, den MOB gezahlt hat, glaubt heute vermutlich nicht mal mehr die Gesellschaft selbst. Welche bilanzielle Auswirkung eine eventuelle Wertberichtigung der UMTS-Lizenzen hat, kann sich jeder an 2 Fingern abzählen.
Grüße
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Intershop: Kursziel Null Euro (Prior Börse)
Der Experte Egbert Prior sieht in seiner Ausgabe Prior Börse das Kursziel für Intershop bei Null Euro.
Im ersten Halbjahr habe das Unternehmen 45 Mio. Euro vernichtet, was sogar mehr als der gemeldete Umsatz von 42 Mio. Euro ist. Den Kassenbestand schätzt der Experte auf nur mehr 40 Mio. Euro. Mache das Unternehmen so weiter wie bisher, sei bereits im nächsten Halbjahr eine Insolvenzanmeldung fällig.
Am 30.6. sei die Zahl der Beschäftigten auf 1.100 beziffert worden - ein Schrumpfen im ersten Halbjahr von nur sechs Prozent. Laut Prior sei allerdings ein drastischer Einschnitt von Nöten, da die hohe Zahl in keinem Verhältnis zum Umsatz stehe. Er sieht das Kursziel für die Intershop-Aktie bei Null Euro.
31.08.01 12:30 -bem
Der Experte Egbert Prior sieht in seiner Ausgabe Prior Börse das Kursziel für Intershop bei Null Euro.
Im ersten Halbjahr habe das Unternehmen 45 Mio. Euro vernichtet, was sogar mehr als der gemeldete Umsatz von 42 Mio. Euro ist. Den Kassenbestand schätzt der Experte auf nur mehr 40 Mio. Euro. Mache das Unternehmen so weiter wie bisher, sei bereits im nächsten Halbjahr eine Insolvenzanmeldung fällig.
Am 30.6. sei die Zahl der Beschäftigten auf 1.100 beziffert worden - ein Schrumpfen im ersten Halbjahr von nur sechs Prozent. Laut Prior sei allerdings ein drastischer Einschnitt von Nöten, da die hohe Zahl in keinem Verhältnis zum Umsatz stehe. Er sieht das Kursziel für die Intershop-Aktie bei Null Euro.
31.08.01 12:30 -bem
UMTS
Mobilcom halbiert Umsatzprognose
Mit dem neuen Mobilfunkstandard UMTS werde Mobilcom pro Kunde und Monat mindestens 60 Euro Umsatz machen, hatte Gerhard Schmid der Börse versprochen. Jetzt muss der Mobilcom-Chef kräftig zurückrudern.
REUTERS
Gerhard Schmid: Die Umsatzprognose ist nicht zu halten - aber auch die Kosten für den Netzaufbau waren falsch kalkuliert
Büdelsdorf - Das Mobilfunkunternehmen MobilCom AG , hat seinen Geschäftsplan für UMTS überarbeitet und die Erwartungen drastisch nach unten korrigiert. "Wir rechnen mit monatlich 30 bis 35 Euro Umsatz pro Kunde", sagte der Vorstandsvorsitzende Gerhard Schmid. Noch vor einem Jahr war Mobilcom gegenüber Analysten von 60 bis 80 Euro ausgegangen. Den Kürzungen auf der Einnahmenseite sollen jedoch Einsparungen beim Netzaufbau gegenüber stehen. "Eine UMTS-Basisstation kostet nur 200.000 Euro, wir hatten 300.000 Euro kalkuliert", so Schmid gegenüber dem Anlegermagazin "Money".
Die Eckdaten des neuen Geschäftsplans will er im Januar oder Februar bekannt geben. Schmid bestätigte ferner den Einstieg eines neuen Großinvestors. "Das ist richtig. Ein Großinvestor hat mir mitgeteilt, er besäße ein Paket von über fünf Prozent", sagte Schmid, ohne einen Namen zu nennen.
Mobilcom halbiert Umsatzprognose
Mit dem neuen Mobilfunkstandard UMTS werde Mobilcom pro Kunde und Monat mindestens 60 Euro Umsatz machen, hatte Gerhard Schmid der Börse versprochen. Jetzt muss der Mobilcom-Chef kräftig zurückrudern.
REUTERS
Gerhard Schmid: Die Umsatzprognose ist nicht zu halten - aber auch die Kosten für den Netzaufbau waren falsch kalkuliert
Büdelsdorf - Das Mobilfunkunternehmen MobilCom AG , hat seinen Geschäftsplan für UMTS überarbeitet und die Erwartungen drastisch nach unten korrigiert. "Wir rechnen mit monatlich 30 bis 35 Euro Umsatz pro Kunde", sagte der Vorstandsvorsitzende Gerhard Schmid. Noch vor einem Jahr war Mobilcom gegenüber Analysten von 60 bis 80 Euro ausgegangen. Den Kürzungen auf der Einnahmenseite sollen jedoch Einsparungen beim Netzaufbau gegenüber stehen. "Eine UMTS-Basisstation kostet nur 200.000 Euro, wir hatten 300.000 Euro kalkuliert", so Schmid gegenüber dem Anlegermagazin "Money".
Die Eckdaten des neuen Geschäftsplans will er im Januar oder Februar bekannt geben. Schmid bestätigte ferner den Einstieg eines neuen Großinvestors. "Das ist richtig. Ein Großinvestor hat mir mitgeteilt, er besäße ein Paket von über fünf Prozent", sagte Schmid, ohne einen Namen zu nennen.
MOB hat die Halbierung der Planumsätze zwar heute Vormittag schon dementiert. Dem Dementi war aber ebenfalls nicht zu entnehmen, daß die ursprünglichen Planzahlen aufrecht erhalten bleiben.
Auf der Basis 25 Euro halte ich die MOB-Aktie aktuell für maßlos überteuert.
Grüße
Peer Share
Auf der Basis 25 Euro halte ich die MOB-Aktie aktuell für maßlos überteuert.
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Bei US-GAAP und IAS stand immer das Argument des "true and fair view" im Vordergrund. Wenn man sich in so mancher Bilanz die immateriellen Vermögensgegenstände anschaut, kommt man schnell zu dem Ergebnis, daß es mit dem "true and fair view" nicht so weit her ist.
Ich lasse mich schon überraschen, wie sich bei MOBILCOM der Impairment-Test auf die UMTS-Lizenzen auswirkt. Nach FAS 142 (?) muß dieser in der Bilanz zum 31.12.2001 angewendet werden. Da MOB die UMTS-Lizenzen nach IAS bisher nicht abschreibt, müßte nach meiner Einschätzung das Ergebnis nicht in den "Changes of accounting principles" sondern in einem "impairment loss" zu finden sind. Nach meiner Einschätzung sind die Lizenzen heute nicht einmal die Hälfte von dem wert, was in 2000 dafür bezahlt wurde. Es ist kaum anzunehmen, daß MOBILCOM dies genauso sieht, denn sollte dies der Fall sein, wäre die Gesellschaft bilanziell überschuldet.
Grüße
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Ich lasse mich schon überraschen, wie sich bei MOBILCOM der Impairment-Test auf die UMTS-Lizenzen auswirkt. Nach FAS 142 (?) muß dieser in der Bilanz zum 31.12.2001 angewendet werden. Da MOB die UMTS-Lizenzen nach IAS bisher nicht abschreibt, müßte nach meiner Einschätzung das Ergebnis nicht in den "Changes of accounting principles" sondern in einem "impairment loss" zu finden sind. Nach meiner Einschätzung sind die Lizenzen heute nicht einmal die Hälfte von dem wert, was in 2000 dafür bezahlt wurde. Es ist kaum anzunehmen, daß MOBILCOM dies genauso sieht, denn sollte dies der Fall sein, wäre die Gesellschaft bilanziell überschuldet.
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Zur Mittagsauktion wurde auf XETRA heute 215.000 MOBILCOM-Aktien zu 22,32 gehandelt. Im Vergleich zu den Vortagen war dies ein recht beachtlicher Umsatz.
Vor dem Hintergrund der akut angeschlagenen Finanz- und Ertragslage rate ich weiterhin zur äußersten Vorsicht bei MOBILCOM-Engagements.
Grüße
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Vor dem Hintergrund der akut angeschlagenen Finanz- und Ertragslage rate ich weiterhin zur äußersten Vorsicht bei MOBILCOM-Engagements.
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MOB-Aktionäre tanzen weiterhin auf dem Vulkan.
Gewinne VOR Zinsen, Abschreibungen und Steuern erst ab 2004 bedeutet für die nächsten Jahre weitere herbe Verluste des Aktionärsvermögens. FT wird sich den Laden schnappen, aber bestimmt nicht bei diesen absurd hohen Aktienkursen. Ohne FT wäre MOB schon längst insolvent, weil sie nicht mal die Zinsen für die Darlehen bedienen könnten. In Abhängigkeit des Ergebnisses des Impairment-Tests für die UMTS-Lizenzen kann man schon heute die Frage nach einer möglichen Vermögenslosigkeit stellen (was die Gesellschaft selbstverständlich anders beurteilen dürfte).
Grüße
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Gewinne VOR Zinsen, Abschreibungen und Steuern erst ab 2004 bedeutet für die nächsten Jahre weitere herbe Verluste des Aktionärsvermögens. FT wird sich den Laden schnappen, aber bestimmt nicht bei diesen absurd hohen Aktienkursen. Ohne FT wäre MOB schon längst insolvent, weil sie nicht mal die Zinsen für die Darlehen bedienen könnten. In Abhängigkeit des Ergebnisses des Impairment-Tests für die UMTS-Lizenzen kann man schon heute die Frage nach einer möglichen Vermögenslosigkeit stellen (was die Gesellschaft selbstverständlich anders beurteilen dürfte).
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d´accord
Wer sich heute für MOBILCOM interessiert, sollte auf jeden Fall die Frage nach der Werthaltigkeit der UMTS-Lizenzen stellen, die das Hauptasset in der MOB-Bilanz ausmachen.
Sollten diese nur mit 50% der ursprünglichen Anschaffungkosten angesetzt werden, wäre MOBILCOM bilanziell überschuldet. Vor diesem Hintergrund ist MOBILCOM auch auf dem aktuellen Kursniveau immer noch deutlich überbewertet.
Grüße
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Sollten diese nur mit 50% der ursprünglichen Anschaffungkosten angesetzt werden, wäre MOBILCOM bilanziell überschuldet. Vor diesem Hintergrund ist MOBILCOM auch auf dem aktuellen Kursniveau immer noch deutlich überbewertet.
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Endlich gibt MOBILCOM es selbst zu. Was sich die freien Anleger schon im Mai 2000 ausrechnen konnten (siehe Artikel auf www.share-infos.de unter http://212.63.90.162/Articles/Article.cfm?FN=Content&ID=89), war bisher in Büdelsdorf kein Thema.
Grüße
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http://www.share-infos.de
MobilCom: Ohne Zahlung von France Telecom Bestand gefährdet
Büdelsdorf (vwd) - Der Bestand der MobilCom AG, Büdelsdorf, ist
gefährdet, wenn die France Telecom SA, Paris, ihren Finanzierungszusagen für
die erforderlichen Mittel für den Erwerb und Aufbau des UMTS-Netzes nicht
erfüllt. Darauf weisen Vorstand, Aufsichtsrat sowie die Wirtschaftsprüfer in
dem vom Unternehmen am Donnerstag vorgelegten Jahresabschluss hin. Der
UMTS-Geschäftsplan setze voraus, dass Finanzmittel rechtzeitig und im
erforderlichen Umfang zur Verfügung stehen.
Für die langfristige Finanzierung der Ende Juli fälligen "Senior Interim
Facilitiy" in Höhe von 4,7 Mrd EUR sowie der Sicherstellung der
Finanzierungsmittel zum Aufbau des UMTS-Netzes seien daher die
Finanzierungszusagen der France Telecom "von entscheidender Bedeutung".
Sollte France Telecom die Zusagen nicht erfüllen, bestehe im Hinblick auf
die nicht gesicherte Realisation des Geschäftsplanes und des nicht gedeckten
Netto-Finanzierungsbedarfs von 5,6 Mrd EUR in diesem Jahr ein
"bestandsgefährdendes Risiko", hieß es. +++ Michael Brendel
vwd/21.3.2002/mbr/mr
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MobilCom: Ohne Zahlung von France Telecom Bestand gefährdet
Büdelsdorf (vwd) - Der Bestand der MobilCom AG, Büdelsdorf, ist
gefährdet, wenn die France Telecom SA, Paris, ihren Finanzierungszusagen für
die erforderlichen Mittel für den Erwerb und Aufbau des UMTS-Netzes nicht
erfüllt. Darauf weisen Vorstand, Aufsichtsrat sowie die Wirtschaftsprüfer in
dem vom Unternehmen am Donnerstag vorgelegten Jahresabschluss hin. Der
UMTS-Geschäftsplan setze voraus, dass Finanzmittel rechtzeitig und im
erforderlichen Umfang zur Verfügung stehen.
Für die langfristige Finanzierung der Ende Juli fälligen "Senior Interim
Facilitiy" in Höhe von 4,7 Mrd EUR sowie der Sicherstellung der
Finanzierungsmittel zum Aufbau des UMTS-Netzes seien daher die
Finanzierungszusagen der France Telecom "von entscheidender Bedeutung".
Sollte France Telecom die Zusagen nicht erfüllen, bestehe im Hinblick auf
die nicht gesicherte Realisation des Geschäftsplanes und des nicht gedeckten
Netto-Finanzierungsbedarfs von 5,6 Mrd EUR in diesem Jahr ein
"bestandsgefährdendes Risiko", hieß es. +++ Michael Brendel
vwd/21.3.2002/mbr/mr
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