NEVAG - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 29.10.00 16:27:03 von
neuester Beitrag 18.09.01 15:01:23 von
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Wo kann man eigentlich NEVAG-Aktien kaufen (außer bei der DepotVG)?
F.W.
F.W.
Da ich selbst NEVAG-Aktionär bin, habe ich mir die Frage so ähnlich auch schon gestellt: wo kann man NEVAG-Aktien verkaufen?
Direkt bei der ersten KE Ende letzten Jahres wurde ein Börsengang (!) für Anfang 2000 in Aussicht gestellt. Aufgrund diverser Probleme, die wohl auf die geringe Erfahrung des Managements zurückzuführen sind, hat sich der Börsengang immer weiter verschoben. Mittlerweile wird das zweite Quartal 2001 angepeilt. Zwischenzeitlich wurde eine weitere KE durchgeführt. Die dürfte allerdings abgeschlossen sein.
Da die Umweltbank die erste Emission vertrieben hat, wird bei ihr immer noch ein Kurs angegeben (allerdings mit dem Zusatz " kein außerbörslicher Handel"). Vielleicht hast Du da Erfolg.
Wenn Du einen guten Preis zahlst, könnte ich mir einen Verkauf vorstellen.
Grüße
oekostar2
Direkt bei der ersten KE Ende letzten Jahres wurde ein Börsengang (!) für Anfang 2000 in Aussicht gestellt. Aufgrund diverser Probleme, die wohl auf die geringe Erfahrung des Managements zurückzuführen sind, hat sich der Börsengang immer weiter verschoben. Mittlerweile wird das zweite Quartal 2001 angepeilt. Zwischenzeitlich wurde eine weitere KE durchgeführt. Die dürfte allerdings abgeschlossen sein.
Da die Umweltbank die erste Emission vertrieben hat, wird bei ihr immer noch ein Kurs angegeben (allerdings mit dem Zusatz " kein außerbörslicher Handel"). Vielleicht hast Du da Erfolg.
Wenn Du einen guten Preis zahlst, könnte ich mir einen Verkauf vorstellen.
Grüße
oekostar2
@oekostar
mach mal ein Verkaufsangebot.
Grüße K1
mach mal ein Verkaufsangebot.
Grüße K1
Keine Diskussion mehr?
Falls jemand NEVAG kaufen will. Bin 12,50 Brief (300 Stück).
Falls jemand NEVAG kaufen will. Bin 12,50 Brief (300 Stück).
Achja: Bei Interesse Email an greg-d@web.de.
Abwicklungstechnisch ist das Geschäft kein Problem, da per Aktienbuch machbar.
Abwicklungstechnisch ist das Geschäft kein Problem, da per Aktienbuch machbar.
Windpark Neuendorf-Kakerbeck wird eingeweiht
-Bürgerfest und Turmbesteigung/ Größtes Windkraftprojekt der NEVAG-Gruppe-
Langenhagen (iwr-mailservice) - Mit einem "Tag des offenen Turmes" wird
am Sonntag, dem 20. Mai 2001 der Windpark Neuendorf-Kakerbeck im Landkreis
Salzwedel, Sachsen Anhalt, feierlich eingeweiht. Die 27 Windkraftanlagen
des Typs FRISIA F56/ 850 kW mit einer installierten Leistung von 22,95 MW
werden jährlich rund 45 Mio. kWh umweltfreundlichen Strom erzeugen -
genug, um etwa 13.000 Durchschnittshaushalte mit Strom aus erneuerbaren
Energien zu versorgen.
Ein Festzelt, Musik und ein Kinder-Karussell werden ab 12.00 Uhr für
den passenden Rahmen sorgen. "Wir wollen uns bei den Bürgern,
Grundbesitzern, Gemeinden und Bauunternehmen der Region für die
Unterstützung und die gute Zusammenarbeit bedanken und laden ein, mit uns
einen weiteren Schritt in eine umweltfreundliche Energieversorgung zu
feiern", so Birgit Schneider, zuständige Projektleiterin der EnerSys
Gesellschaft für regenerative Energien mbH. Die EnerSys GmbH,
Tochtergesellschaft der NEVAG neue energie verbund AG, hatte den Windpark
nach nur dreijähriger Planungszeit schlüsselfertig an den Betreiber
Umweltkontor Renewable Energy AG übergeben. Erstmals in der
Firmengeschichte wurde aufgrund des Projektumfangs für den Windpark ein
separates Umspannwerk errichtet.
Dass zwischen dem ersten Anruf beim Bauamt und der Einweihung nur knapp
drei Jahre für Planung, Abschluss von mehr als 100 Pacht- und
Nutzungsverträgen, Genehmigung und Bau der Anlagen samt Netzanschluss
vergangen sind, sieht Dr. Hartmut Brösamle, Geschäftsführer der EnerSys
GmbH, auch als Verdienst der einbezogenen Gemeinden an. "Bürger und
Vertreter der Gemeinden standen von Beginn an mit breiter Mehrheit hinter
dem Projekt. Die Zusammenarbeit war beispielhaft, das Ergebnis ist von
höchster Qualität."
Auch Ralph Ehricke, Geschäftsführer der Frisia Windkraftanlagen
Produktion GmbH und zugleich Vorstand der Muttergesellschaft NEVAG, ist
stolz auf das Projekt: "FRISIA hat sehr solide Arbeit geleistet. Seit der
problemlosen Inbetriebnahme der ersten 16 Anlagen noch im Dezember 2000
arbeiten die Windturbinen mit einer Verfügbarkeit von über 98%." Die in
Neuendorf Kakerbeck eingesetzten Mindener Windkraftanlagen basieren auf
einer langjährigen Entwicklungsarbeit und überzeugen in der zunehmend
interessanteren Klasse um 850 kW durch ihr überarbeitetes Konzept und ihre
hohe Zuverlässigkeit.
Die zügige Projektentwicklung der NEVAG-Tochter Enersys, aber auch die
technische Konfiguration und die Qualität der FRISIA-Anlagen haben nicht
zuletzt auch die Umweltkontor Renewable Energy AG in Erkelenz überzeugt:
Sie hat den kompletten Windpark, dessen Investitionsvolumen 31,2 Mio Euro
beträgt, im Februar übernommen, um ihn zukünftig unter eigener Regie zu
betreiben.
Mit dem Park in Neuendorf-Kakerbeck realisiert die EnerSys bereits ihr
elftes Windparkprojekt in den neuen Bundesländern und das zweite in
Sachsen-Anhalt. Insgesamt projektierte das bundesweit tätige Planungsbüro
in den neuen Bundesländern bisher 100 Windkraftanlagen, die bei einer
installierten Leistung von 78,55 MW jährlich rund 139 Mio. kWh Strom
erzeugen, genug um rund 41.000 Durchschnittshaushalte zu versorgen.
Langenhagen, den 11. Mai 2001
Veröffentlichung honorarfrei; ein Belegexemplar an die NEVAG neue energie
verbund AG wird freundlichst erbeten.
---------------------------------------------------------------------
In der Pressedatenbank recherchierbar unter http://www.iwrmailservice.de
---------------------------------------------------------------------
Achtung Redaktionen: Für Fragen steht Ihnen Herr Michael Böhm, NEVAG neue
energie verbund AG, gerne zur Verfügung.
Flößerstraße 60/2
74321 Bietigheim-Bissingen
Tel: 07142/ 778 - 250
Fax: 07142/ 778 - 299
Mobil: 0177/ 6 110 459
E-Mail: mailto:boehm@nevag.de
Internet: http://www.nevag.de
-Bürgerfest und Turmbesteigung/ Größtes Windkraftprojekt der NEVAG-Gruppe-
Langenhagen (iwr-mailservice) - Mit einem "Tag des offenen Turmes" wird
am Sonntag, dem 20. Mai 2001 der Windpark Neuendorf-Kakerbeck im Landkreis
Salzwedel, Sachsen Anhalt, feierlich eingeweiht. Die 27 Windkraftanlagen
des Typs FRISIA F56/ 850 kW mit einer installierten Leistung von 22,95 MW
werden jährlich rund 45 Mio. kWh umweltfreundlichen Strom erzeugen -
genug, um etwa 13.000 Durchschnittshaushalte mit Strom aus erneuerbaren
Energien zu versorgen.
Ein Festzelt, Musik und ein Kinder-Karussell werden ab 12.00 Uhr für
den passenden Rahmen sorgen. "Wir wollen uns bei den Bürgern,
Grundbesitzern, Gemeinden und Bauunternehmen der Region für die
Unterstützung und die gute Zusammenarbeit bedanken und laden ein, mit uns
einen weiteren Schritt in eine umweltfreundliche Energieversorgung zu
feiern", so Birgit Schneider, zuständige Projektleiterin der EnerSys
Gesellschaft für regenerative Energien mbH. Die EnerSys GmbH,
Tochtergesellschaft der NEVAG neue energie verbund AG, hatte den Windpark
nach nur dreijähriger Planungszeit schlüsselfertig an den Betreiber
Umweltkontor Renewable Energy AG übergeben. Erstmals in der
Firmengeschichte wurde aufgrund des Projektumfangs für den Windpark ein
separates Umspannwerk errichtet.
Dass zwischen dem ersten Anruf beim Bauamt und der Einweihung nur knapp
drei Jahre für Planung, Abschluss von mehr als 100 Pacht- und
Nutzungsverträgen, Genehmigung und Bau der Anlagen samt Netzanschluss
vergangen sind, sieht Dr. Hartmut Brösamle, Geschäftsführer der EnerSys
GmbH, auch als Verdienst der einbezogenen Gemeinden an. "Bürger und
Vertreter der Gemeinden standen von Beginn an mit breiter Mehrheit hinter
dem Projekt. Die Zusammenarbeit war beispielhaft, das Ergebnis ist von
höchster Qualität."
Auch Ralph Ehricke, Geschäftsführer der Frisia Windkraftanlagen
Produktion GmbH und zugleich Vorstand der Muttergesellschaft NEVAG, ist
stolz auf das Projekt: "FRISIA hat sehr solide Arbeit geleistet. Seit der
problemlosen Inbetriebnahme der ersten 16 Anlagen noch im Dezember 2000
arbeiten die Windturbinen mit einer Verfügbarkeit von über 98%." Die in
Neuendorf Kakerbeck eingesetzten Mindener Windkraftanlagen basieren auf
einer langjährigen Entwicklungsarbeit und überzeugen in der zunehmend
interessanteren Klasse um 850 kW durch ihr überarbeitetes Konzept und ihre
hohe Zuverlässigkeit.
Die zügige Projektentwicklung der NEVAG-Tochter Enersys, aber auch die
technische Konfiguration und die Qualität der FRISIA-Anlagen haben nicht
zuletzt auch die Umweltkontor Renewable Energy AG in Erkelenz überzeugt:
Sie hat den kompletten Windpark, dessen Investitionsvolumen 31,2 Mio Euro
beträgt, im Februar übernommen, um ihn zukünftig unter eigener Regie zu
betreiben.
Mit dem Park in Neuendorf-Kakerbeck realisiert die EnerSys bereits ihr
elftes Windparkprojekt in den neuen Bundesländern und das zweite in
Sachsen-Anhalt. Insgesamt projektierte das bundesweit tätige Planungsbüro
in den neuen Bundesländern bisher 100 Windkraftanlagen, die bei einer
installierten Leistung von 78,55 MW jährlich rund 139 Mio. kWh Strom
erzeugen, genug um rund 41.000 Durchschnittshaushalte zu versorgen.
Langenhagen, den 11. Mai 2001
Veröffentlichung honorarfrei; ein Belegexemplar an die NEVAG neue energie
verbund AG wird freundlichst erbeten.
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In der Pressedatenbank recherchierbar unter http://www.iwrmailservice.de
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Achtung Redaktionen: Für Fragen steht Ihnen Herr Michael Böhm, NEVAG neue
energie verbund AG, gerne zur Verfügung.
Flößerstraße 60/2
74321 Bietigheim-Bissingen
Tel: 07142/ 778 - 250
Fax: 07142/ 778 - 299
Mobil: 0177/ 6 110 459
E-Mail: mailto:boehm@nevag.de
Internet: http://www.nevag.de
Ich habe folendes im "ecoreporter" gelesen:
13.6.2001: Änderungen im NEVAG-Management
Bei der NEVAG neue energie verbund AG scheidet Dr. Thomas E. Banning mit Ende des
Monats aus dem Vorstand des Unternehmens aus. Dr. Banning war vor gut zwei Jahren als
Berater zur NEVAG gekommen und hat seit Anfang des letzten Jahres die Funktion des
Sprechers des Vorstandes bekleidet. Laut NEVAG verlässt er das Unternehmen um sich
wieder verstärkt um seine Vorstandstätigkeit bei der Venture-Capital- und
Beratungsgesellschaft eco eco AG, Düsseldorf, zu kümmern. Die Geschäfte der NEVAG soll
bis auf weiteres sein bisheriger Vorstandskollege und Firmengründer Ralph Ehricke alleine
führen.
Dr. Banning wird ebenfalls das Amt des Geschäftsführers bei der Mindener FRISIA
Windkraftanlagen Produktion GmbH niederlegen. Die dortigen Geschäfte liegen zukünftig in
den Händen der bisherigen Geschäftsführerkollegen Ralph Ehricke und Werner Selmer. Die
FRISIA ist ein 100-prozentiges Tochterunternehmen der NEVAG.
Bereits im April war dem Geschäftsführer der NEVAG-Tochtergesellschaft EnerSys
Gesellschaft für regenerative Energien mbH, Dr. Hartmut Brösamle, Prokura für die NEVAG
erteilt worden. Somit ist Dr. Brösamle in Verbindung mit Ralph Ehricke zeichnungsberechtigt.
Daneben gab die NEVAG bekannt, dass der bisherige kaufmännische Leiter, Dirk Jonberg,
das Unternehmen zum 31. Mai verlassen wird, um bei einem anderen Unternehmen in der
Branche die Geschäfte zu leiten.
Was haltet ihr davon? Nevag hat diese Meldung nicht einmal auf ihrer Homepage veröffentlicht.
OF
13.6.2001: Änderungen im NEVAG-Management
Bei der NEVAG neue energie verbund AG scheidet Dr. Thomas E. Banning mit Ende des
Monats aus dem Vorstand des Unternehmens aus. Dr. Banning war vor gut zwei Jahren als
Berater zur NEVAG gekommen und hat seit Anfang des letzten Jahres die Funktion des
Sprechers des Vorstandes bekleidet. Laut NEVAG verlässt er das Unternehmen um sich
wieder verstärkt um seine Vorstandstätigkeit bei der Venture-Capital- und
Beratungsgesellschaft eco eco AG, Düsseldorf, zu kümmern. Die Geschäfte der NEVAG soll
bis auf weiteres sein bisheriger Vorstandskollege und Firmengründer Ralph Ehricke alleine
führen.
Dr. Banning wird ebenfalls das Amt des Geschäftsführers bei der Mindener FRISIA
Windkraftanlagen Produktion GmbH niederlegen. Die dortigen Geschäfte liegen zukünftig in
den Händen der bisherigen Geschäftsführerkollegen Ralph Ehricke und Werner Selmer. Die
FRISIA ist ein 100-prozentiges Tochterunternehmen der NEVAG.
Bereits im April war dem Geschäftsführer der NEVAG-Tochtergesellschaft EnerSys
Gesellschaft für regenerative Energien mbH, Dr. Hartmut Brösamle, Prokura für die NEVAG
erteilt worden. Somit ist Dr. Brösamle in Verbindung mit Ralph Ehricke zeichnungsberechtigt.
Daneben gab die NEVAG bekannt, dass der bisherige kaufmännische Leiter, Dirk Jonberg,
das Unternehmen zum 31. Mai verlassen wird, um bei einem anderen Unternehmen in der
Branche die Geschäfte zu leiten.
Was haltet ihr davon? Nevag hat diese Meldung nicht einmal auf ihrer Homepage veröffentlicht.
OF
Berchtigung:
Die Meldung ist doch auf der Nevag-Homepage veröffentlicht!
OF
Die Meldung ist doch auf der Nevag-Homepage veröffentlicht!
OF
Ja. Die Pressemitteilung hatte ich auch gestern gesehen. Macht den NEVAG-Aktionären sicher nicht gerade Hoffnung auf Besserung. Aber Lean Management (mal abgesehen von der Körperfülle des Herrn E.) war doch vor Jahren schon mal das Patentrezept in der Wirtschaft...;-)
@Oberpessimist
Wie meinst du denn das?
OF
Wie meinst du denn das?
OF
Weiß jemand an wen die Nevag Ihre Beteiligung an der Nevest New Energy AG verkauft/übertragen hat ?
Danke !
M_B_S
Danke !
M_B_S
hallo, woher kommt diese information ????
wenn sie stimmt, dann kann es sich bei dem käufer nur um die LNH (Lohmann Noethlichs Holding GmbH & co. KG) oder um eine unternehmen aus dem dunstkreis der umweltkontor handeln. auf der hv von nevest wurde bekanntlich der einstieg der LNH bekannt gegeben. herr noethlich selbst sprach davon, dass der einstieg mit einem anderen vorgang bei der nevest gekoppelt wäre, ohne näheres dazu zu sagen.
für die nevest wäre dieses sicherlich mehr als nur eine gute nachricht.
gruss
goldjunge
wenn sie stimmt, dann kann es sich bei dem käufer nur um die LNH (Lohmann Noethlichs Holding GmbH & co. KG) oder um eine unternehmen aus dem dunstkreis der umweltkontor handeln. auf der hv von nevest wurde bekanntlich der einstieg der LNH bekannt gegeben. herr noethlich selbst sprach davon, dass der einstieg mit einem anderen vorgang bei der nevest gekoppelt wäre, ohne näheres dazu zu sagen.
für die nevest wäre dieses sicherlich mehr als nur eine gute nachricht.
gruss
goldjunge
IWR : Vorstandswechsel bei der NEVAG
Der Aufsichtsrat der NEVAG neue energie verbund AG hat Richard van Egdom zum Vorstand ernannt. Richard van Egdom tritt die Nachfolge von Ralph Ehricke an, der seit 1999 Vorstand der 1998 gegründeten NEVAG war. Zugleich endeten auch dessen Mandate als Geschäftsführer der FRISIA Windkraftanlagen Produktion GmbH sowie der EnerSys Gesellschaft für regenerative Energien mbH und der EnerSys Windpark Verwaltungs GmbH. "Herr Ehricke hat durch sein langjähriges Wirken dazu beigetragen, dass der NEVAG-Verbund heute sowohl in der Projektierung als auch im Bau von Anlagen zur Nutzung regenerativer Energiequellen eine gewichtige Stellung inne hat", so Richard van Egdom.
Er blickt weiter nach vorne: "Jetzt ist es an der Zeit, die Unternehmensstrukturen für die Zukunft zu optimieren." Im Zuge dieser strategischen Ausrichtung würden beispielsweise die Tochterunternehmen das operative Geschäft eigenverantwortlich übernehmen.
In Folge der begonnenen Neustrukturierung wird die Hauptversammlung der NEVAG erst im November stattfinden. Gleichzeitig wird sich die NEVAG neu ausrichten und zukünftig nicht mehr im gesamten Bereich der Erneuerbaren Energien engagieren, sondern sich auf das konzentrieren, was schon immer ihr anerkanntes Kerngeschäft war: die Projektierung, der Bau und Betrieb von Anlagen zur umweltfreundlichen Erzeugung von Strom aus regenerativen Quellen. Daher hat sie sich von ihren Beteiligungen im Bereich Biodiesel (NaWaRo Engineering GmbH, Biodiesel Schwarzheide GmbH und NEVEST new energy AG) komplett getrennt.
Neben der Windkraft sieht sich die NEVAG auch in der übrigen Welt der Erneuerbaren Energien gut positioniert: Die Beteiligungsgesellschaft ITF-INERGY GmbH baue gegenwärtig in Sachsen-Anhalt das 5,8 MW-Holzheizkraftwerk Helbra. In Baden-Württemberg befänden sich Photovoltaik-Großprojekte mit mehr als 1 MW Leistung in konkreter Planung. Damit zähle die NEVAG mit ihren Tochter- und Beteiligungsunternehmen zu den wichtigen Anbietern im Bereich von Planung, Bau und Betrieb von Anlagen zur umweltfreundlichen Erzeugung von Strom aus erneuerbaren Energiequellen, so die NEVAG.
Der Aufsichtsrat der NEVAG neue energie verbund AG hat Richard van Egdom zum Vorstand ernannt. Richard van Egdom tritt die Nachfolge von Ralph Ehricke an, der seit 1999 Vorstand der 1998 gegründeten NEVAG war. Zugleich endeten auch dessen Mandate als Geschäftsführer der FRISIA Windkraftanlagen Produktion GmbH sowie der EnerSys Gesellschaft für regenerative Energien mbH und der EnerSys Windpark Verwaltungs GmbH. "Herr Ehricke hat durch sein langjähriges Wirken dazu beigetragen, dass der NEVAG-Verbund heute sowohl in der Projektierung als auch im Bau von Anlagen zur Nutzung regenerativer Energiequellen eine gewichtige Stellung inne hat", so Richard van Egdom.
Er blickt weiter nach vorne: "Jetzt ist es an der Zeit, die Unternehmensstrukturen für die Zukunft zu optimieren." Im Zuge dieser strategischen Ausrichtung würden beispielsweise die Tochterunternehmen das operative Geschäft eigenverantwortlich übernehmen.
In Folge der begonnenen Neustrukturierung wird die Hauptversammlung der NEVAG erst im November stattfinden. Gleichzeitig wird sich die NEVAG neu ausrichten und zukünftig nicht mehr im gesamten Bereich der Erneuerbaren Energien engagieren, sondern sich auf das konzentrieren, was schon immer ihr anerkanntes Kerngeschäft war: die Projektierung, der Bau und Betrieb von Anlagen zur umweltfreundlichen Erzeugung von Strom aus regenerativen Quellen. Daher hat sie sich von ihren Beteiligungen im Bereich Biodiesel (NaWaRo Engineering GmbH, Biodiesel Schwarzheide GmbH und NEVEST new energy AG) komplett getrennt.
Neben der Windkraft sieht sich die NEVAG auch in der übrigen Welt der Erneuerbaren Energien gut positioniert: Die Beteiligungsgesellschaft ITF-INERGY GmbH baue gegenwärtig in Sachsen-Anhalt das 5,8 MW-Holzheizkraftwerk Helbra. In Baden-Württemberg befänden sich Photovoltaik-Großprojekte mit mehr als 1 MW Leistung in konkreter Planung. Damit zähle die NEVAG mit ihren Tochter- und Beteiligungsunternehmen zu den wichtigen Anbietern im Bereich von Planung, Bau und Betrieb von Anlagen zur umweltfreundlichen Erzeugung von Strom aus erneuerbaren Energiequellen, so die NEVAG.
ist ja wirklich interessant, was man alles so mal zwischendurch als NEVAG-Aktionär erfährt:
neuer Vorstand, neuer Großaktionär, Sitz der Gesellschaft verlagert, Neuausrichtung des gesamten Unternehmens, Beteiligungen verkauft (wahrscheinlich günstig an Umweltkontor-Vorstände!!?).
Wäre es nicht einmal an der Zeit, die Eigentümer des Unternehmens in einem Aktionärsbrief darüber zu informieren?
Letzte Mitteilung: Dezember 2000.
Interessant ist auch, dass die Aktie zwischendurch schwach geredet wurde (stimmt´s T.E.?). Lauter unbestätigte Meldungen über Probleme bei FRISIA, angebliche Aktionärsbriefe etc. Da werden doch wohl nicht Herr Lohmann und Kollegen ihre Hände im Spiel haben??
Leider ein erschreckendes Beispiel für Unternehmenskommunikation wie sie nicht sein soll
neuer Vorstand, neuer Großaktionär, Sitz der Gesellschaft verlagert, Neuausrichtung des gesamten Unternehmens, Beteiligungen verkauft (wahrscheinlich günstig an Umweltkontor-Vorstände!!?).
Wäre es nicht einmal an der Zeit, die Eigentümer des Unternehmens in einem Aktionärsbrief darüber zu informieren?
Letzte Mitteilung: Dezember 2000.
Interessant ist auch, dass die Aktie zwischendurch schwach geredet wurde (stimmt´s T.E.?). Lauter unbestätigte Meldungen über Probleme bei FRISIA, angebliche Aktionärsbriefe etc. Da werden doch wohl nicht Herr Lohmann und Kollegen ihre Hände im Spiel haben??
Leider ein erschreckendes Beispiel für Unternehmenskommunikation wie sie nicht sein soll
Die NEVAG hat mir wieder einmal einen Aktionärsbrief angekündigt. Diesmal glaube ich aber fest daran, daß dieser in Kürze wohl auch veröffentlicht wird. Ich bin mal gespannt, wie die ganze Neuentwicklung einzustufen ist.
T.E.
T.E.
ich würde NEVAG Aktien zu 12,20 Euro verkaufen. Wer hat Interesse?
@oekostar2
Deine Äußerung, ich habe die NEVAG schwach geredet, ist wohl absolut haltlos. Vergleiche doch mal die von mir aufführten Ereignisse mit den aktuellen Meldungen der NEVAG. Du siehst also, daß ich bereits frühzeitig über diverse Vorgänge informiert war.
Da ich selbst Aktionär bei NEVAG bin, wäre ich natürlich froh, wenn sich die Stimmung deutlich zum positiven ändert. Ich weiß allerdings noch nicht, was ich vom Rücktritt/Rausschmiß von Herrn Ehricke halten soll. Wir werden sehen. Auf jeden Fall ist das Unternehmen nun wieder liquide. Es kann also weitergehen.
Weiß jemand, wieviel L&N für die NEVEST-Anteile von der NEVAG gezahlt haben? Hoffentlich hat man die wertvolle Beteiligung nicht verschleudert!
T.E.
Deine Äußerung, ich habe die NEVAG schwach geredet, ist wohl absolut haltlos. Vergleiche doch mal die von mir aufführten Ereignisse mit den aktuellen Meldungen der NEVAG. Du siehst also, daß ich bereits frühzeitig über diverse Vorgänge informiert war.
Da ich selbst Aktionär bei NEVAG bin, wäre ich natürlich froh, wenn sich die Stimmung deutlich zum positiven ändert. Ich weiß allerdings noch nicht, was ich vom Rücktritt/Rausschmiß von Herrn Ehricke halten soll. Wir werden sehen. Auf jeden Fall ist das Unternehmen nun wieder liquide. Es kann also weitergehen.
Weiß jemand, wieviel L&N für die NEVEST-Anteile von der NEVAG gezahlt haben? Hoffentlich hat man die wertvolle Beteiligung nicht verschleudert!
T.E.
Hallo T.E.!
Natürlich ist die wertvolle Beteiligung verschleudert worden!
Diese war eine der wesentlichen Vermögensbestandteile der NEVAG und eine der wesentlichen Phantasien, da die NEVEST in nicht allzu langer Zeit an die Börse gehen wird.
Man spricht davon, daß 3 Euro vereinbart wurden, zu zahlen an einem fernen Tag in unbekannter Zukunft. Dies ist ein absoluter Witz, wenn man - wie auf der NEVEST HV benannt - ein Wertgutachten zum Biodiesel Projekt hatte, welches um 190 Mio. DM an Wert ausweist.
Nachdem durch günstigen den Einstieg von LNH (zur Hälfte des vorgesehenen Kurses) die Liquidität von NEVEST gesichert war und die Anlage weitergebaut werden konnte, kann man nur von absoluten Wahnsinn reden, die wertvolle Beteiligung zu diesem Preis zu verhökern!!
Dazu maß man aber wissen, daß der neue Vorstand van Egdom nur ein "Kollege auf Zeit" ist. Sozusagen ein professioneller Handelsreisender in Sachen Geschäftsführung, der noch etliche weitere Mandate hat - unter anderem gehören ihm auch Anteile an einer Firma, die Unternehmensverkäufe vermittelt (M&A). Für jeden Verkauf einer der interessanten NEVAG-Beteiligungen springt bestimmt noch ein kleines Extra-Provisiönchen raus...
Gruß Aktienzocker44
Natürlich ist die wertvolle Beteiligung verschleudert worden!
Diese war eine der wesentlichen Vermögensbestandteile der NEVAG und eine der wesentlichen Phantasien, da die NEVEST in nicht allzu langer Zeit an die Börse gehen wird.
Man spricht davon, daß 3 Euro vereinbart wurden, zu zahlen an einem fernen Tag in unbekannter Zukunft. Dies ist ein absoluter Witz, wenn man - wie auf der NEVEST HV benannt - ein Wertgutachten zum Biodiesel Projekt hatte, welches um 190 Mio. DM an Wert ausweist.
Nachdem durch günstigen den Einstieg von LNH (zur Hälfte des vorgesehenen Kurses) die Liquidität von NEVEST gesichert war und die Anlage weitergebaut werden konnte, kann man nur von absoluten Wahnsinn reden, die wertvolle Beteiligung zu diesem Preis zu verhökern!!
Dazu maß man aber wissen, daß der neue Vorstand van Egdom nur ein "Kollege auf Zeit" ist. Sozusagen ein professioneller Handelsreisender in Sachen Geschäftsführung, der noch etliche weitere Mandate hat - unter anderem gehören ihm auch Anteile an einer Firma, die Unternehmensverkäufe vermittelt (M&A). Für jeden Verkauf einer der interessanten NEVAG-Beteiligungen springt bestimmt noch ein kleines Extra-Provisiönchen raus...
Gruß Aktienzocker44
Hallo T.E.!
Ich vergaß noch anzufügen, daß natürlich LNH Empfänger dieser äußerst angenehmen Konditionen war - als neuer Großaktionär muß man ja auch was von seiner Beteiligung haben!!
Der Preis für die Anteile an der Biodiesel Schwarzheide GmbH war bestimmt auch nicht so besonders hoch...
Gruß
Aktienzocker44
Ich vergaß noch anzufügen, daß natürlich LNH Empfänger dieser äußerst angenehmen Konditionen war - als neuer Großaktionär muß man ja auch was von seiner Beteiligung haben!!
Der Preis für die Anteile an der Biodiesel Schwarzheide GmbH war bestimmt auch nicht so besonders hoch...
Gruß
Aktienzocker44
Nachfolgend eine Pressemitteilung, die ich auf der – meiner Ansicht nach – besten Seite für Artikel über Umwelt-Aktiengesellschaften und Umweltthemen fand: http://www.cleanenergy.de/newsger.html
>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>
NEVAG errichtet Biomassekraftwerk in Sachsen-Anhalt: Umweltminister Keller
kündigt bei Grundsteinlegung in Helbra verstärkte Nutzung von Biomasse an
Langenhagen (iwr-mailservice) - Nur wenige Stunden nach Inkrafttreten der
Biomasseverordnung rollten bereits im Juni 2001 in Helbra unweit der
Lutherstadt Eisleben die Baufahrzeuge an. Seither lässt dort die NEVAG neue
energie verbund AG über ihre Beteiligungsgesellschaft ITF-INERGY ein
hochmodernes Siemens-Holzheizkraftwerk errichten. Das von der Umweltkontor
Renewable Energy Aktiengesellschaft in Auftrag gegebene 50 Millionenprojekt
wird neben 2-3 MW Fernwärme und 3-5 MW Prozessdampf mit seiner elektrischen
Leistung von rund 5,8 MW etwa 13.000 Haushalte mit klimaschonend erzeugtem
Strom versor-gen. Das Holz-Heizkraftwerk Helbra soll in der zweiten Hälfte
des kommenden Jahres seinen Dauerbetrieb aufnehmen.
Die Bedeutung des Holzheizkraftwerkes sowohl für die am Bau beteiligten
Firmen als auch für die strukturschwache Region und das Land Sachsen-Anhalt
insgesamt wurde durch die Teilnahme des sachsen-anhaltinischen
Umweltministers, Johann Konrad Keller bei der Grundsteinlegung am 12.
September jetzt unterstrichen. Dieser nutzte die Feierstunde, um eine groß
angelegte Biomasse-Potenzialstudie anzukündigen, mit der Investoren weitere
mögliche Standorte für ähnliche Kraftwerksprojekte aufgezeigt werden sollen.
Maßgeblich entwickelt wurde das Projekt Helbra von der
NEVAG-Beteiligungsgesellschaft INERGY in enger Zusammenarbeit mit der
Siemens AG. Bei der Konzeption des Holz-Heizkraftwerkes konnten die Partner
von den Betriebserfahrungen der INERGY-Gruppe mit drei bereits seit längerer
Zeitdauer in Betrieb befindlichen Holz-Heizkraftwerken in
Mecklenburg-Vorpommern profitieren. Jürgen Rädke, Geschäftsführer der
ITF-INERGY: "Jetzt zahlt es sich auch aus, dass wir schon Jahre vor dem
Erneuerbare-Energien-Gesetz und der Biomasseverordnung konsequent auf die
umwelt- und klimafreundliche Verbrennung von Biomasse gesetzt haben. Dies
verschafft uns nun einen entscheidenden Vorsprung."
Das mit einer Rostfeuerung ausgestattete Heizkraftwerk ist für die
Verbrennung von jährlich etwa 50.000 t Alt- und Gebrauchtholz ausgelegt.
Durch das Heizkraftwerk werden in Helbra 12 bis 14 neue Arbeitsplätze
entstehen und weitere im regionalen Holzrecycling- und Transportgewerbe
gesichert. Außerdem leistet das Heizkraftwerk mit Kraft-Wärme-Kopplung und
modernster Abgasreinigungstechnik einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz:
Bei der Verbrennung des Holzes wird nur soviel Kohlendioxid frei, wie die
Bäume der Atmosphäre zuvor im Laufe ihres Wachstums entzogen haben.
NEVAG-Vorstand Richard van Egdom: "Die gute Zusammenarbeit mit dem
Siemens-Geschäftsbereich Industriekraftwerke hat sich mehr als ausbezahlt:
Ursprünglich als 5 MW-Kraftwerk konzipiert, konnte die elektrische Leistung
des Heizkaftwerkes noch während der Planungsphase auf 5,8 MW gesteigert
werden. Die NEVAG hat bereits weitere Biomasseheizkraftwerke in der
Entwicklung."
Durch die weitgehende Standardisierung und Modularisierung zentraler Teile
kann die Helbraer Anlage nahezu baugleich auch an anderen Standorten
errichtet werden. Siemens wird auch nach dem Bauende den Service für das
Holz-Heizkraftwerk langfristig übernehmen, um eine hohe Verfügbarkeit zu
garantieren. Für die reibungslose Betriebsführung des Holz-Heizkraftwerks
soll die NEVAG Beteiligungsgesellschaft IBS-INERGY sorgen.
Langenhagen, den 13. September 2001
Veröffentlichung honorarfrei; ein Belegexemplar an die NEVAG neue energie
verbund AG wird freundlichst erbeten.
>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>
NEVAG errichtet Biomassekraftwerk in Sachsen-Anhalt: Umweltminister Keller
kündigt bei Grundsteinlegung in Helbra verstärkte Nutzung von Biomasse an
Langenhagen (iwr-mailservice) - Nur wenige Stunden nach Inkrafttreten der
Biomasseverordnung rollten bereits im Juni 2001 in Helbra unweit der
Lutherstadt Eisleben die Baufahrzeuge an. Seither lässt dort die NEVAG neue
energie verbund AG über ihre Beteiligungsgesellschaft ITF-INERGY ein
hochmodernes Siemens-Holzheizkraftwerk errichten. Das von der Umweltkontor
Renewable Energy Aktiengesellschaft in Auftrag gegebene 50 Millionenprojekt
wird neben 2-3 MW Fernwärme und 3-5 MW Prozessdampf mit seiner elektrischen
Leistung von rund 5,8 MW etwa 13.000 Haushalte mit klimaschonend erzeugtem
Strom versor-gen. Das Holz-Heizkraftwerk Helbra soll in der zweiten Hälfte
des kommenden Jahres seinen Dauerbetrieb aufnehmen.
Die Bedeutung des Holzheizkraftwerkes sowohl für die am Bau beteiligten
Firmen als auch für die strukturschwache Region und das Land Sachsen-Anhalt
insgesamt wurde durch die Teilnahme des sachsen-anhaltinischen
Umweltministers, Johann Konrad Keller bei der Grundsteinlegung am 12.
September jetzt unterstrichen. Dieser nutzte die Feierstunde, um eine groß
angelegte Biomasse-Potenzialstudie anzukündigen, mit der Investoren weitere
mögliche Standorte für ähnliche Kraftwerksprojekte aufgezeigt werden sollen.
Maßgeblich entwickelt wurde das Projekt Helbra von der
NEVAG-Beteiligungsgesellschaft INERGY in enger Zusammenarbeit mit der
Siemens AG. Bei der Konzeption des Holz-Heizkraftwerkes konnten die Partner
von den Betriebserfahrungen der INERGY-Gruppe mit drei bereits seit längerer
Zeitdauer in Betrieb befindlichen Holz-Heizkraftwerken in
Mecklenburg-Vorpommern profitieren. Jürgen Rädke, Geschäftsführer der
ITF-INERGY: "Jetzt zahlt es sich auch aus, dass wir schon Jahre vor dem
Erneuerbare-Energien-Gesetz und der Biomasseverordnung konsequent auf die
umwelt- und klimafreundliche Verbrennung von Biomasse gesetzt haben. Dies
verschafft uns nun einen entscheidenden Vorsprung."
Das mit einer Rostfeuerung ausgestattete Heizkraftwerk ist für die
Verbrennung von jährlich etwa 50.000 t Alt- und Gebrauchtholz ausgelegt.
Durch das Heizkraftwerk werden in Helbra 12 bis 14 neue Arbeitsplätze
entstehen und weitere im regionalen Holzrecycling- und Transportgewerbe
gesichert. Außerdem leistet das Heizkraftwerk mit Kraft-Wärme-Kopplung und
modernster Abgasreinigungstechnik einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz:
Bei der Verbrennung des Holzes wird nur soviel Kohlendioxid frei, wie die
Bäume der Atmosphäre zuvor im Laufe ihres Wachstums entzogen haben.
NEVAG-Vorstand Richard van Egdom: "Die gute Zusammenarbeit mit dem
Siemens-Geschäftsbereich Industriekraftwerke hat sich mehr als ausbezahlt:
Ursprünglich als 5 MW-Kraftwerk konzipiert, konnte die elektrische Leistung
des Heizkaftwerkes noch während der Planungsphase auf 5,8 MW gesteigert
werden. Die NEVAG hat bereits weitere Biomasseheizkraftwerke in der
Entwicklung."
Durch die weitgehende Standardisierung und Modularisierung zentraler Teile
kann die Helbraer Anlage nahezu baugleich auch an anderen Standorten
errichtet werden. Siemens wird auch nach dem Bauende den Service für das
Holz-Heizkraftwerk langfristig übernehmen, um eine hohe Verfügbarkeit zu
garantieren. Für die reibungslose Betriebsführung des Holz-Heizkraftwerks
soll die NEVAG Beteiligungsgesellschaft IBS-INERGY sorgen.
Langenhagen, den 13. September 2001
Veröffentlichung honorarfrei; ein Belegexemplar an die NEVAG neue energie
verbund AG wird freundlichst erbeten.
Hallo Leute aus der Nevag.
Was weis man über den aktuellen Anteil von LNH an der NEVAG? Wie hoch ist der Anteil von Noethlichs an der NEVAG. Ich vermute Noethlichs hat NEVAG und NEVEST schon unter seine Kontrolle gebracht.
Gruß Johannes7
Was weis man über den aktuellen Anteil von LNH an der NEVAG? Wie hoch ist der Anteil von Noethlichs an der NEVAG. Ich vermute Noethlichs hat NEVAG und NEVEST schon unter seine Kontrolle gebracht.
Gruß Johannes7
@johannes7
Ja, Du hast recht. L&N haben bereits mehr als 50% an der NEVAG (300.000 Aktien von Umweltkontor und weitere Anteile von einigen Altgesellschaftlern) und der NEVEST (1,2Mio Aktien + alle Anteile der NEVAG). Zuerst hatte ich befürchtet, daß L&N sich selbst die guten Beteiligungen aus der NEVAG zu Schleuderpreisen einverleiben wollten. Nun haben die beiden aber die NEVAG mit dem Kauf der NEVEST-Anteile und weiteren NEVAG-Anteilen gerettet. Ich glaube, die Zukunft könnte doch relativ rosig aussehen. Allerdings dürften die wichtigen Beteiligungen auf keinen Fall verkauft werden.
Der Fond der L&N GmbH "Blue Vision" wird sich relativ stark an NEVEST und NEVAG beteiligen!!! Ich bin nun wieder etwas besser auf die schweigende NEVAG zu sprechen. Allerdings ist die Informationslage den Aktionären gegeüber immernoch katastrophal. Wir sollten auf der HV im November mal ordentlich unseren Unmut äußern.
T.E.
Ja, Du hast recht. L&N haben bereits mehr als 50% an der NEVAG (300.000 Aktien von Umweltkontor und weitere Anteile von einigen Altgesellschaftlern) und der NEVEST (1,2Mio Aktien + alle Anteile der NEVAG). Zuerst hatte ich befürchtet, daß L&N sich selbst die guten Beteiligungen aus der NEVAG zu Schleuderpreisen einverleiben wollten. Nun haben die beiden aber die NEVAG mit dem Kauf der NEVEST-Anteile und weiteren NEVAG-Anteilen gerettet. Ich glaube, die Zukunft könnte doch relativ rosig aussehen. Allerdings dürften die wichtigen Beteiligungen auf keinen Fall verkauft werden.
Der Fond der L&N GmbH "Blue Vision" wird sich relativ stark an NEVEST und NEVAG beteiligen!!! Ich bin nun wieder etwas besser auf die schweigende NEVAG zu sprechen. Allerdings ist die Informationslage den Aktionären gegeüber immernoch katastrophal. Wir sollten auf der HV im November mal ordentlich unseren Unmut äußern.
T.E.
Wie wäre es eigentlich mal mit einem Jahresabschluss für 2000? Oder einem Aktionärsbrief (dem ersten seit 12/2000)?
Oder könnte sich einer der vielen Beteiligten: Noethlichs, Lohmann, Ehricke, Dr. Bannig, Umweltbank ... einmal hier im Board stellen?
Andere Gesellschaften sind an ihren Investoren interessiert. Dies ist bei der NEVAG nicht der Fall. Es geht wohl nur noch darum, ein paar Dumme zu finden, die sich das Ausschlachten der NEVAG durch Noethlichs etc. schweigend mitansehen.
Die UmweltBank sollte sich vielleicht mal überlegen, wie sich ein derartiges Desaster auf Ihr Image niederschlägt. Provisionen kassieren bei der Emission ist eine Sache. Dann ist man andererseits aber auch in der Pflicht, wenn die Sache nicht so rund läuft.
Oder könnte sich einer der vielen Beteiligten: Noethlichs, Lohmann, Ehricke, Dr. Bannig, Umweltbank ... einmal hier im Board stellen?
Andere Gesellschaften sind an ihren Investoren interessiert. Dies ist bei der NEVAG nicht der Fall. Es geht wohl nur noch darum, ein paar Dumme zu finden, die sich das Ausschlachten der NEVAG durch Noethlichs etc. schweigend mitansehen.
Die UmweltBank sollte sich vielleicht mal überlegen, wie sich ein derartiges Desaster auf Ihr Image niederschlägt. Provisionen kassieren bei der Emission ist eine Sache. Dann ist man andererseits aber auch in der Pflicht, wenn die Sache nicht so rund läuft.
Wie wäre es eigentlich mal mit einem Jahresabschluss für 2000? Oder einem Aktionärsbrief (dem ersten seit 12/2000)?
Oder könnte sich einer der vielen Beteiligten: Noethlichs, Lohmann, Ehricke, Dr. Bannig, Umweltbank ... einmal hier im Board stellen?
Andere Gesellschaften sind an ihren Investoren interessiert. Dies ist bei der NEVAG nicht der Fall. Es geht wohl nur noch darum, ein paar Dumme zu finden, die sich das Ausschlachten der NEVAG durch Noethlichs etc. schweigend mitansehen.
Die UmweltBank sollte sich vielleicht mal überlegen, wie sich ein derartiges Desaster auf Ihr Image niederschlägt. Provisionen kassieren bei der Emission ist eine Sache. Dann ist man andererseits aber auch in der Pflicht, wenn die Sache nicht so rund läuft.
Oder könnte sich einer der vielen Beteiligten: Noethlichs, Lohmann, Ehricke, Dr. Bannig, Umweltbank ... einmal hier im Board stellen?
Andere Gesellschaften sind an ihren Investoren interessiert. Dies ist bei der NEVAG nicht der Fall. Es geht wohl nur noch darum, ein paar Dumme zu finden, die sich das Ausschlachten der NEVAG durch Noethlichs etc. schweigend mitansehen.
Die UmweltBank sollte sich vielleicht mal überlegen, wie sich ein derartiges Desaster auf Ihr Image niederschlägt. Provisionen kassieren bei der Emission ist eine Sache. Dann ist man andererseits aber auch in der Pflicht, wenn die Sache nicht so rund läuft.
Au Backe
Ich weiß - es kann auch extrem schlecht für uns Aktionäre laufen. Ich hhabe meine Hoffnung aber noch nicht aufgegeben. Anscheinend genießt die NEVAG bei den Analysten (Börse Online, Umweltfinanz...) einen guten Ruf.
T.E.
T.E.
@T.E.: Wieso ist die Umweltfinanz ein Analyst? Dieses Unternehmen ist eine Vertriebsgesellschaft.
Und wieso genießt NEVAG bei der Umweltfinanz einen "guten Ruf"? NEVAG und Umweltfinanz haben meines Wissens keinen Berührungspunkt.
Mir ist auch neu, dass Börse Online etwas zur NEVAG gesagt haben sollte. Wann? Wie?
Viele Fragen - gespannt auf die Antworten
Oekostar
Und wieso genießt NEVAG bei der Umweltfinanz einen "guten Ruf"? NEVAG und Umweltfinanz haben meines Wissens keinen Berührungspunkt.
Mir ist auch neu, dass Börse Online etwas zur NEVAG gesagt haben sollte. Wann? Wie?
Viele Fragen - gespannt auf die Antworten
Oekostar
@oekostar2
Börse Online hat vor zwei Wochen einen Bericht über die Umweltkontor veröffentlicht (habe ich nur berichtet bekommen). Dort wurde der Verkauf der NEVAG-Anteile (zu je 13 Euro) beklagt. Wenn so eine Veräußerung negativ interpretiert wird, muß die Beteiligung zu billig oder zu früh veräußert worden sein. Somit hat sich Umweltkontor von einem aussichtsreichen Unternehmen getrennt, von dem nun Lohmann & Noetlichs profitieren sollen - oder?!
Bei einem Anruf bei der VERTRIEBSGESELLSCHAFT Umweltfinanz hat man sich auf meine Frage nach Umweltkontor und NEVAG äußerst positiv über die Zukunftsaussichten der NEVAG geäußerst. Mir ist bekannt, daß Umweltfinanz nicht für die Platzierung der NEVAG-Anteile zuständig war.
Ich hoffe einfach nur, daß sich die NEVAG wieder fängt und uns Aktionäre endlich mal ein weing Freude macht. Bisher habe ich mich nur über die 13 Euro der letzten KE geärgert. Meine Sorgen sind immernoch groß, trotzdem glaube ich an die Zukunft.
Folgendes hat die NordLB in einem Artikel zu Umweltkontor über die NEVAG geschrieben (naja!?):
Im Juli 2000 hätte Umweltkontor eine 15%-Beteiligung an der NEVAG erworben, der Kaufpreis habe sich auf 5,4 Mio. Euro belaufen. Verschiedene Projekte der Umweltkontor würden auf der Zusammenarbeit mit der NEVAG basieren. Das gemeinsame Projektvolumen werde von Umweltkontor mit circa 225 Mio. Euro im Bereich Windkraft und Biomasse beziffert, wobei sich verschiedene Vorhaben noch in der Realisierung befänden. So sei zum Beispiel der Windpark Neuendorf/Kakerbeck, der von Umweltkontor vertrieben worden sei, von der NEVAG schlüsselfertig entwickelt worden. Weiterhin liege ein Schwerpunkt der Zusammenarbeit von NEVAG und Umweltkontor im Bereich der Biomassenutzung. Die Beteiligungsgesellschaft Inergy GmbH der NEVAG baue als Gemeinschafts-Projekt mit Umweltkontor das 5,8 MW Holzheizkraftwerk Helbra. Nunmehr sei von Umweltkontor bekannt gemacht worden, dass im Juni 2001 die 15%-Beteiligung an der NEVAG von Umweltkontor zum Buchwert an die Lohmann & Noethlichs Holding GmbH & Co. KG veräußert worden sei. Die LNH werde von den beiden Umweltkontor-Vorständen Lohmann und Noethlichs gehalten. Die Übertragung der NEVAG-Beteiligung an die LNH sei mit einem innerhalb der letzten Monate gestiegenen Geschäftsrisiko begründet worden, welches für Umweltkontor ausgeschaltet werden sollte. Insbesondere das Projektcontrolling sei nicht ausreichend gewesen. Die Frage, weshalb die Beteiligungsveräußerung nur zum Buchwert erfolgt sei, wiewohl verschiedene Projekte gewinnbringend abgewickelt worden seien beziehungsweise sich in der Entwicklung befinden würden, könne mit der wirtschaftlichen Situation der NEVAG erklärt werden. Im anderen Fall wäre der Umweltkontor AG tatsächlich ein Schaden entstanden. Die Aufstockung der LNH-Beteiligung an der NEVAG im August 2001 von 15% auf 51% sei laut Umweltkontor zur Aufrechterhaltung der Liquidität der NEVAG erfolgt. Der Kaufpreis des zusätzlich erworbenen 36%-Pakets in Höhe von 4,5 Mio. Euro sei der NEVAG liquiditätsmässig zugeflossen, da laut Angaben von Herrn Lohmann der Gegenwert als Darlehen in die NEVAG eingebracht worden sei. Ziel wäre insbesondere gewesen, die Durchführung sämtlicher Projekte, die im Zusammengang mit Umweltkontor erfolgen, zu sichern. Im gleichen Zuge sei die Führung der NEVAG ausgewechselt und ein Interimsmanager mit der Wahrnehmung der Geschäfte beauftragt worden. Vor dem Hintergrund der wirtschaftlichen Krise der NEVAG erscheine dem Researchteam die von den Vorständen Lohmann und Noethlichs ergriffenen Maßnahmen geeignet. Umweltkontor sei von den Beteiligungsveränderungen in verschiedenfacher Hinsicht betroffen: Die Position der Umweltkontor AG bei der NEVAG sei zukünftig vergleichsweise schwächer. Auch wenn sich argumentieren ließe, dass die Herren Lohmann und Noethlichs mit der nunmehr 51%-Beteiligung der LNH das Geschäftsinteresse der Umweltkontor AG bei den NEVAG-Geschäften nicht außer acht lassen würden. Festzuhalten bleibe weiterhin, dass zwar aktuell die Liquidität der NEVAG gesichert sein solle. Damit könne aber nicht abschließend beurteilt werden, inwieweit zukünftig bereits geplante Gemeinschaftsprojekte und damit die Projektpipeline von Umweltkontor von Geschäftsrisiken bei der NEVAG betroffen sein könnten.
T.E.
Börse Online hat vor zwei Wochen einen Bericht über die Umweltkontor veröffentlicht (habe ich nur berichtet bekommen). Dort wurde der Verkauf der NEVAG-Anteile (zu je 13 Euro) beklagt. Wenn so eine Veräußerung negativ interpretiert wird, muß die Beteiligung zu billig oder zu früh veräußert worden sein. Somit hat sich Umweltkontor von einem aussichtsreichen Unternehmen getrennt, von dem nun Lohmann & Noetlichs profitieren sollen - oder?!
Bei einem Anruf bei der VERTRIEBSGESELLSCHAFT Umweltfinanz hat man sich auf meine Frage nach Umweltkontor und NEVAG äußerst positiv über die Zukunftsaussichten der NEVAG geäußerst. Mir ist bekannt, daß Umweltfinanz nicht für die Platzierung der NEVAG-Anteile zuständig war.
Ich hoffe einfach nur, daß sich die NEVAG wieder fängt und uns Aktionäre endlich mal ein weing Freude macht. Bisher habe ich mich nur über die 13 Euro der letzten KE geärgert. Meine Sorgen sind immernoch groß, trotzdem glaube ich an die Zukunft.
Folgendes hat die NordLB in einem Artikel zu Umweltkontor über die NEVAG geschrieben (naja!?):
Im Juli 2000 hätte Umweltkontor eine 15%-Beteiligung an der NEVAG erworben, der Kaufpreis habe sich auf 5,4 Mio. Euro belaufen. Verschiedene Projekte der Umweltkontor würden auf der Zusammenarbeit mit der NEVAG basieren. Das gemeinsame Projektvolumen werde von Umweltkontor mit circa 225 Mio. Euro im Bereich Windkraft und Biomasse beziffert, wobei sich verschiedene Vorhaben noch in der Realisierung befänden. So sei zum Beispiel der Windpark Neuendorf/Kakerbeck, der von Umweltkontor vertrieben worden sei, von der NEVAG schlüsselfertig entwickelt worden. Weiterhin liege ein Schwerpunkt der Zusammenarbeit von NEVAG und Umweltkontor im Bereich der Biomassenutzung. Die Beteiligungsgesellschaft Inergy GmbH der NEVAG baue als Gemeinschafts-Projekt mit Umweltkontor das 5,8 MW Holzheizkraftwerk Helbra. Nunmehr sei von Umweltkontor bekannt gemacht worden, dass im Juni 2001 die 15%-Beteiligung an der NEVAG von Umweltkontor zum Buchwert an die Lohmann & Noethlichs Holding GmbH & Co. KG veräußert worden sei. Die LNH werde von den beiden Umweltkontor-Vorständen Lohmann und Noethlichs gehalten. Die Übertragung der NEVAG-Beteiligung an die LNH sei mit einem innerhalb der letzten Monate gestiegenen Geschäftsrisiko begründet worden, welches für Umweltkontor ausgeschaltet werden sollte. Insbesondere das Projektcontrolling sei nicht ausreichend gewesen. Die Frage, weshalb die Beteiligungsveräußerung nur zum Buchwert erfolgt sei, wiewohl verschiedene Projekte gewinnbringend abgewickelt worden seien beziehungsweise sich in der Entwicklung befinden würden, könne mit der wirtschaftlichen Situation der NEVAG erklärt werden. Im anderen Fall wäre der Umweltkontor AG tatsächlich ein Schaden entstanden. Die Aufstockung der LNH-Beteiligung an der NEVAG im August 2001 von 15% auf 51% sei laut Umweltkontor zur Aufrechterhaltung der Liquidität der NEVAG erfolgt. Der Kaufpreis des zusätzlich erworbenen 36%-Pakets in Höhe von 4,5 Mio. Euro sei der NEVAG liquiditätsmässig zugeflossen, da laut Angaben von Herrn Lohmann der Gegenwert als Darlehen in die NEVAG eingebracht worden sei. Ziel wäre insbesondere gewesen, die Durchführung sämtlicher Projekte, die im Zusammengang mit Umweltkontor erfolgen, zu sichern. Im gleichen Zuge sei die Führung der NEVAG ausgewechselt und ein Interimsmanager mit der Wahrnehmung der Geschäfte beauftragt worden. Vor dem Hintergrund der wirtschaftlichen Krise der NEVAG erscheine dem Researchteam die von den Vorständen Lohmann und Noethlichs ergriffenen Maßnahmen geeignet. Umweltkontor sei von den Beteiligungsveränderungen in verschiedenfacher Hinsicht betroffen: Die Position der Umweltkontor AG bei der NEVAG sei zukünftig vergleichsweise schwächer. Auch wenn sich argumentieren ließe, dass die Herren Lohmann und Noethlichs mit der nunmehr 51%-Beteiligung der LNH das Geschäftsinteresse der Umweltkontor AG bei den NEVAG-Geschäften nicht außer acht lassen würden. Festzuhalten bleibe weiterhin, dass zwar aktuell die Liquidität der NEVAG gesichert sein solle. Damit könne aber nicht abschließend beurteilt werden, inwieweit zukünftig bereits geplante Gemeinschaftsprojekte und damit die Projektpipeline von Umweltkontor von Geschäftsrisiken bei der NEVAG betroffen sein könnten.
T.E.
In den vergangenen Wochen war es möglich NEVAG Aktien zu Kursen zwischen 6 und 8 EURO aufzusammeln (vgl. Aktienmesse oder auch Angebote hier im Board). Wieso sollte also UK beklagen, dass man sich zu Höchstpreisen von einer Beteiligung getrennt hat, die heute nur noch die Hälfte Wert ist?
Gruß Preacher
Gruß Preacher
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