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    USA vor größtem Desaster ihrer Geschichte? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 10.11.00 23:10:14 von
    neuester Beitrag 11.11.00 00:49:32 von
    Beiträge: 15
    ID: 297.448
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      schrieb am 10.11.00 23:10:14
      Beitrag Nr. 1 ()
      Jetzt auch Wahlverstösse in New-Mexico(soeben im NTV)
      Unvorstellbar so ein altmodisches Wahlrecht in einem modernen High-Tech Land,und die Börse macht diesen Tanz mit!
      Avatar
      schrieb am 10.11.00 23:18:15
      Beitrag Nr. 2 ()
      Die spinnen halt immer, was sie auch machen. Demokratie?? wahlmänner??? Was für ein Scheiß. Mehr Stimmen für Gore, trotzdem weniger Wahlmänner!! Idiotie und nicht Demokratie.
      viper
      Avatar
      schrieb am 10.11.00 23:24:24
      Beitrag Nr. 3 ()
      sorry,niemals nur keine Panik
      Avatar
      schrieb am 10.11.00 23:26:09
      Beitrag Nr. 4 ()
      Desaster?
      Desaster für uns alle andere denn seit Monaten werden rund um Erdball
      Milliarden $ von Anleger einfach vernichtet.
      Das restliche Geld ist in USA wir alle haben ja Jahrelang Intel,Oracle,AMD Biotech gekauft.
      Jetzt werden die Kurse runtergeprügelt und auf Jahren tief gehalten.
      Denn wer Geld hat hat die macht.
      Was ist ihr Ziel?
      Avatar
      schrieb am 10.11.00 23:32:30
      Beitrag Nr. 5 ()
      Unser Desaster spielt sich im Depot ab!

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      Avatar
      schrieb am 10.11.00 23:45:42
      Beitrag Nr. 6 ()
      machte euch keine sorgen.
      für die amis ist das kein problem.
      die verdienen momentan an leerverkäufen genauso.
      in intel waren letzte woche glaub ich 50mio aktien leerverkauft.
      per heute sind es geschätzte 70mio NUR INTEL!

      man muss den ausländern, die ja viel schlechter shorten können,
      nur beizeiten immer wieder mal klar machen
      dass das alles schrott ist, was sie an amerikanischen aktien gekauft
      haben.
      dann werden die auf niedrigem niveau langsam wieder zurückgekauft.

      dasselbe läuft auch bei firmenkäufen:

      voicestream , (macht verluste, telekom ist dankbar kaufen zu dürfen)
      chrysler, (soweit bekannt was daimler für probleme hat)
      hollywoodstudios, (die von sony gekauft wurden ,schon länger her)
      the jim henson company (emtv, reiner verlustbringer)

      zunächst schaun sie aus wie kronjuwelen.
      schaut man dann genauer hin, sind`s verlustbringer
      irdgendwann werden sie wieder billig von den amis zurückgekauft.

      das sind effektive methoden, über die börsen den nationalen
      wohlstand zu vermehren

      mal drüber nachdenken
      Avatar
      schrieb am 10.11.00 23:46:48
      Beitrag Nr. 7 ()
      Tante Merck KGaA und andere Langweiler haben das Desaster in meinem Depot verhindert.

      Danke, Du 336 Jahre alte Tante.

      mfg
      thefarmer
      Avatar
      schrieb am 10.11.00 23:54:04
      Beitrag Nr. 8 ()
      oswald & viper,
      ihr unwissenden Wahlsystem-Pseudo-Experten !
      bei uns in Dtl. kann eine solche Situation durch Bundestagsüberhangmandate ebenfalls entstehen.
      Also: erst nachdenken, dann posten.
      Avatar
      schrieb am 10.11.00 23:56:55
      Beitrag Nr. 9 ()
      Sehe ich auch so orpheo.
      Die Amis sind Meister im Shorten.
      Vor kurzem haben manche befürchtet, dass die Übernahme von Voicestream durch die Telekom an irgendwelchen Gesetzen scheitern könnte.
      So ein Blödsinn: Die Amis sind froh, dass sie diesen Schrott mit Gewinn verkaufen konnten.
      Nachdem die Telekom dann VSTR auf Vordermann bringt, schön fleißig die UMTS-Lizenzen zu horrenden Preisen ersteigert werden die Amis wieder zurückkaufen. Natürlich billiger.
      Irgendwie sind die cleverer als wir.
      Avatar
      schrieb am 11.11.00 00:05:25
      Beitrag Nr. 10 ()
      @gholzbauer:daran werde ich mich aber nicht beteiligen,werde dir es auch begründen.1 gehe seit 20 Jahren zu keiner Wahl mehr,denn für mich ist jeder Politiker korrupt,und nur zu seiner Vorteilnahme aus,vielleicht am Anfang ihrer Karriere,sind sie in der Kommunalpolitik noch gut,sitzen sie mal im Landtag oder Bundestag,dann haben sie alles erschmeckt und geniesen nur noch ihre Vorteile,das ist meine Meinung.Wir leben in einer Demokratie und haben ein Wahlrecht und jeder kann es ausüben,aber ich nicht mehr!
      Avatar
      schrieb am 11.11.00 00:06:04
      Beitrag Nr. 11 ()
      Das Wahlmaenner-system ist garnicht so unsinnig, wie es zunaechst erscheint, sondern begruendet sich in der Geschichte des Landes. `Theoretisch` ist die Demokratie in den USA tatsaechlich sehr ausgereift. Was damit gemacht wird, ist eine andere Frage - liegt aber auch eher ausserhalb der Vorschriften in der Verfassung (z.B. Wahlkampffinanzierung).
      Das System der Wahlmaenner wurde gewaehlt, da sich die Staaten als tatsaechlich unabhaengig von der Staatengemeinschaft begreifen.
      Bevoelkerungsarme Staaten sollen dadurch nicht grundsaetzlich ueberstimmt oder herausverduennt werden koennen.
      Ausserdem entsendet jeder Staat zwei Senatoren nach Washington, um zu verhindern, dass einer alleine vollkommen durchdreht.
      Aus der verfassungsmaessigen Unabhaengigkeit der Bundesstaaten ergibt sich auch das nahezu paranoide (und fuer mich generell unverstaendliche)Beharren darauf, Waffen besitzen zu duerfen. Die `Vaeter der Verfassung` raeumten damit den Buergern das Recht ein, sich notfalls gegen eine uebermaechtige ueberregionale Regierung zur Wehr setzen zu koennen. Es war damit nicht gemeint, dass jeder mit einem Ballermann durch die Strassen laeuft, sondern dass sich lokale Armeen gegen eine ueberregionale Armee verteidigen - dies als verbrieftes Recht in der Verfassung.
      Dass das vollkommen pervertiert ist und heutzutage aeusserst fragwuerdig, ist ein anderes Problem.
      Die Verfassung der USA ist aber ein bemerkenswertes Dokument. Die Perversion liegt woanders. Wie gesagt, meines Erachtens eher bei der Wahlkampffinanzierung, dem unglaublich parteiischen Auftreten der Medien, der manchmal gezielten Volksverdummung, .... es gibt viele Punkte.
      Avatar
      schrieb am 11.11.00 00:09:43
      Beitrag Nr. 12 ()
      Das Wahlmännersystem in den USA ist meiner Ansicht nach genauso schwachsinnig, wie es sich anhört.
      Genau wie deren gesamtes Justizsystem, das am besten einfach ins Klo spült, und sich ein komplett neues holt.
      Das Problem diesbezüglich ist die typisch amerikanische Arroganz, die sich nicht vorstellen kann, daß sie von anderen Ländern etwas lernen können.
      Avatar
      schrieb am 11.11.00 00:33:12
      Beitrag Nr. 13 ()
      ich denke das wird noch wochen so gehen bis die weihnachtsmänner mit
      aufgerechnet werden
      war mal in usa bin froh in germany, ab und zu mal hin reicht mir jedenfalls
      Avatar
      schrieb am 11.11.00 00:42:56
      Beitrag Nr. 14 ()
      Das Wahlmännersystem ist heute zwar überholt und nicht mehr zeitgemäß.
      Aber als es im Jahre 1776 eingeführt wurde, ging es gar nicht anders.
      Es gab noch keine Telegraphenleitungen und auch keine Eisenbahnen.
      Wahlergebnisse aus den einzelnen Wahlkreisen zu einer zentralen
      Stelle nach Washington weiterzuleiten wäre kompliziert gewesen und
      hätte wegen der großen Entfernungen Wochen gedauert.
      Deswegen wurden in jedem Staat Wahlmänner gewählt, die dann bei
      der Präsidentenwahl ihre Stimme im Sinne der Wähler ihres Staates
      abgaben. Zu der damaligen Zeit war das einfach die einzig praktikable
      Möglichkeit in einem großen Flächenstaat eine demokratische Wahl
      durchzuführen. Heute gäbe es natürlich ganz andere Möglichkeiten, aber
      Traditionen ändert man nur ungern wenn es nicht nötig ist.
      Wer weiß, vielleicht wird die momentane Situation ja zum Anlaß für
      eine Reform des amerikanischen Wahlsystems.

      Kaptah
      Avatar
      schrieb am 11.11.00 00:49:32
      Beitrag Nr. 15 ()
      Die Diskussion ist ja sehr interessant. Aber meint Ihr wirklich, daß der Absturz von Nasdaq und NM auf die amerikanische Wahlposse zurückzuführen ist? Dow und Dax halten sich dagegen doch sehr tapfer.


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